DE3425361C2 - - Google Patents

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DE3425361C2
DE3425361C2 DE3425361A DE3425361A DE3425361C2 DE 3425361 C2 DE3425361 C2 DE 3425361C2 DE 3425361 A DE3425361 A DE 3425361A DE 3425361 A DE3425361 A DE 3425361A DE 3425361 C2 DE3425361 C2 DE 3425361C2
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Stefan Dipl.-Ing. 5650 Solingen De Henn
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Robert Krups GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/115Stirrers characterised by the configuration of the stirrers comprising discs or disc-like elements essentially perpendicular to the stirrer shaft axis

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebe­ nes Gerät für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln aller Art, mit einem Gehäuse zur Un­ terbringung des Elektromotors und von zugehörigen Schalt- und Steuereinrichtungen, mit einer vom Elektro­ motor antreibbaren Arbeitswelle, deren oberes Ende in einen beidseitig offenen, hülsenartigen Vorsprung am Boden eines Aufnahmebehälters hineinragt und mit dem eine Isolierhülse fest verbunden ist, die der lösba­ ren Aufnahme eines Haushaltsgerätewerkzeuges dient, wobei der Isolierhülse abnehmbar ein Adapter zugeord­ net ist, der wenigstens auf einem Teilbereich seiner Um­ fangsfläche Gegenkupplungen aufweist und wobei das dem Adapter zugeordnete Haushaltsgerätewerkzeug Kupplungen aufweist, die mit den Gegenkupplungen zusammenwirken und welches als dicht über dem Behäl­ terboden angeordnete Scheibe ausgebildet ist, die von etwa ihrem mittleren Bereich ausgehende, zum Schei­ benumfang gerichtete, mit Lufteinlaß- und Luftauslaß­ öffnungen versehene Luftleitkanäle aufweist, die auf der Unterseite der Scheibe angeordnet und einerseits durch Rippen und andererseits durch den Behälterboden be­ grenzt sind und bei der zur Bildung eines Ringspaltes der Außendurchmesser der Scheibe etwas kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmebehälters ist.
Ein derartiges elektrisch betriebenes Gerät ist durch die Patentanmeldung P 34 08 692.7-16 (DE 34 08 692 A1) mit älterem Zeitrang bekannt. Zu den Haushalts­ gerätewerkzeugen, die mit einem solchen Gerät betrie­ ben werden können, gehört auch eine Scheibe, die im­ mer dann eingesetzt wird, wenn es um die Bearbeitung von Schlagsahne, Eischnee, Majonaise und dergl. geht. Derartige scheibenförmige Haushaltsgerätewerkzeuge haben sich an sich gut bewährt, weil sie einen Rühreffekt herbeiführen und es mit ihnen gelingt, die sahnige Kon­ sistenz des Rührgutes durch Verteilung feinster Luft­ bläschen im Rührgut zu erzielen. Dies wird durch die Drehung des scheibenförmigen Werkzeugelementes er­ reicht, wodurch das Rührgut infolge der Fliehkraft im Eck-Ring-Bereich des Behälterbodens wulstartig ange­ ordnet und mit feinsten Luftbläschen durchsetzt wird. Durch die intensive Arbeitsweise dieses scheibenförmi­ gen Werkzeugelementes ist die benötigte Zeit selbst zur Herstellung größerer Mengen von Schlagsahne, Ei­ schnee, Majonaise und dergl. gering.
Bei dieser bekannten Scheibe, die dem elektrisch be­ triebenen Gerät nach DE 34 08 692 A1 zugeordnet ist, sind Lufteinlaßöffnungen erforderlich, die die Scheibe durchbrechen. Diese Durchbrechungen wirken mit den Luftleitkanälen zusammen, die auf der Unterseite der Scheibe angeordnet sind und einerseits durch Rippen und andererseits durch den Behälterboden begrenzt sind, wobei zur Bildung eines Ringspaltes der Außen­ durchmesser der Scheibe etwas kleiner als der Innen­ durchmesser des Aufnahmebehälters ist.
Von dieser Art der Ausbildung der Lufteinlässe und von der dadurch bedingten Führung der Luft will die vorliegende Erfindung abgehen und einen anderen Weg zur Führung der Luft und zur Ausbildung der Luftein­ lässe aufzuzeigen, wobei die vorteilhaften Eigenschaf­ ten des Haushaltsgerätewerkzeuges gemäß der DE 34 08 692 A1 beibehalten sollen. Insbesondere will die Erfindung einen Weg aufzeigen, durch den nunmehr Teile der Küchenmaschine selbst und Teile des Adap­ ters zur Zuführung von Luft in den Bereich der Sahne­ scheibe Verwendung finden.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß den Lufteinlaßöffnungen der an der Oberseite glattwan­ digen Scheibe Luftführungen vorgeschaltet sind, die ge­ bildet werden durch einen mit der Atmosphäre in Ver­ bindung stehenden Zwischenraum zwischen dem Boden des Aufnahmebehälters und der Decke eines Gehäuse­ fußes des Gehäuses, einem sich daran anschließenden Ringraum zwischen der Innenwandung des hülsenarti­ gen Vorsprunges des Bodens und Bereichen eines In­ nenstückes des Adapters sowie durch einen weiteren Ringraum zwischen der Außenwandung des hülsenarti­ gen Vorsprunges und Bereichen der Innenwand eines äußeren Teilstückes des Adapters.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Haus­ haltsgerätewerkzeuges eines elektrisch betriebenen Gerätes der eingangs näher gekennzeichneten Art wird somit auf solche besonderen Lufteinlässe verzichtet, die dadurch gebildet sind, daß Durchbrüche in der Ebene der Scheibe vorhanden sind. Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß man auf solche in der Scheibenebe­ ne liegenden Durchbrüche ganz verzichten kann. Statt dessen werden vorgeschaltete Führungen benutzt, die bei diesen bekannten Küchengeräten sowieso vorhan­ den sind. Diese vorgeschalteten Führungen reichen aus, um aus der Atmosphäre stammende Luft den Luftein­ laßöffnungen der Scheibe zuzuführen, damit sie von dort aus die Lufteinlaßöffnungen durchströmen und schließlich dem Rührgut zugeführt werden. Auch in die­ sem Falle liegt dem Benutzer ein Haushaltswerkzeug vor, das durch seine intensive Arbeitsweise gewährlei­ stet, die benötigte Zeit zur Herstellung größerer Men­ gen von Schlagsahne, Eischnee, Majonaise und dergl. gering zu halten. Außerdem können mit einem solchen scheibenförmigen Haushaltsgerätewerkzeug in Verbin­ dung mit dem elektrisch betriebenen Gerät selbst klein­ ste Mengen von Schlagsahne, Eischnee oder Majonaise hergestellt werden.
Durch die DE-PS 7 07 300 ist eine Vorrichtung be­ kanntgeworden, die zum Mischen von flüssigem, breii­ gem, pulverförmigem oder ähnlichem Gut unter Nutz­ barmachung der Zentrifugalkraft dient. Diese bekannte Vorrichtung weist somit eine sich dicht oberhalb des Bodens des Mischgefäßes drehende Zentrifugalscheibe auf, die als flacher Ring gestaltet ist, an dessen Untersei­ te sich radial gerichtete Rippen befinden. Es ist eine Verbindung der im Querschnitt turbinenschaufelartig gekrümmten, oberhalb der Ringebene liegenden Spei­ chen mit der Nabe vorgesehen. Dabei wird eine Nabe benutzt, die als kegelartiger Wulst gestaltet ist, der sich in der Höhe der Rippen zu einem Flansch erweitert. Durch die turbinenschaufelartigen Querschnitt aufwei­ senden Speichen soll erreicht werden, daß das darüber­ stehende Gut kräftig nach unten gesaugt wird. Die Na­ be hat den als Spritzring dienenden Wulst, um das ihn von oben durch die Speichen zugeführte Gut nach au­ ßen gegen die Rippen zu schleudern. Unterhalb des Rin­ ges soll sich in der Nähe der Nabe ein luftverdünnter Raum bilden, der ein Herunterfließen des Gutes entlang der Antriebswelle verhindern soll. Bei einer anderen Ausführungsform dieser bekannten Vorrichtung ist da­ gegen vorgesehen, das sich bildende Vakuum zu benut­ zen, um gasförmige, flüssige oder pulverförmige Be­ standteile durch eine externe, unterhalb des Bodens des Mischbehälters angeordnete Leitung anzusaugen und nach und nach dem Mischprozeß zuzuführen. Um dieses zu erreichen, ist im Boden des Behälters eine Öffnung vorgesehen, die auch dazu benutzt werden kann, das fertig gemischte Gut durch eine zweite Leitung abzu­ führen. Zwischen den beiden Leitungen ist ein Dreiwe­ gehahn vorhanden.
Bei dieser bekannten Ausführungsform des Haus­ haltswerkzeuges findet eine Bearbeitung des Gutes im Bereich zwischen der äußeren Umfangsfläche des Rin­ ges und der Behälterwandung praktisch nicht statt we­ gen des sehr großen Abstandes dieser beiden Teile zu­ einander. Ein großer Teil des Gutes bleibt daher in dem genannten Bereich liegen, ohne bearbeitet zu werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt die Scheibe auf ihrer dem Behälterboden zuge­ kehrten Seite drei untereinander gleichgestaltete und gleichen Abstand voneinander aufweisende Rippen, die jeweils an ihrem inneren Ende in die Mitnehmernabe der Scheibe übergehen. Die Mitnehmernabe hat im Ver­ gleich zur Dicke der Scheibe wesentlich größere Hö­ henabmessungen. Dadurch ist es möglich, im Bereich ihrer Innenwandung Kupplungen anzuordnen, die mit den Gegenkupplungen des Adapters zusammenwirken, wenn das scheibenförmige Werkzeugelement auf dem Adapter lösbar angebracht wird.
Es empfiehlt sich, daß die Mitnehmereingabe der Scheibe an ihrer Innenwand Kupplungen aufweist, die in Gegenkupplungen am äußeren Teilstück des Adap­ ters eingreifen, wobei in Draufsicht gesehen die Gegen­ kupplungen des Adapters eine wellen- oder zahnradför­ mige, sich zu einem Kreis ergänzende Fläche einschlie­ ßen. Dabei greifen in die Wellentäler bzw. Zahnlücken jeweils die Kupplungen des scheibenförmigen Haus­ haltsgerätewerkzeuges formschlüssig ein.
Es empfiehlt sich, sowohl die Kupplungen der Scheibe als auch die Gegenkupplungen des Adapters geneigt zur Längsachse der Scheibe bzw. des Adapters verlau­ fen zu lassen.
Ferner empfiehlt es sich, die Scheibe einen mit den Gegenkupplungen des Adapters zusammenwirkenden Auflagerand aufweisen zu lassen.
Bei einem elektrisch betriebenen Gerät, bei dem in den Zwischenraum zwischen dem Boden des Aufnah­ mebehälters und der Decke des Gehäusefußes ein schei­ benförmiger Fuß der Isolierhülse hineinragt, ist es fer­ ner zweckmäßig, die Luftführung über die Umfangsflä­ che dieses Fußes der Isolierhülse in den Ringraum erfol­ gen zu lassen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend nä­ her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Küchenmaschine nach Patentan­ meldung P 33 34 637.2 (DE 33 34 637 A1) mit älterem Zeitrang, deren Gehäusefuß einen fest damit verbun­ denen Behälter aufweist, in den ein scheibenförmiges Werkzeugelement eingesetzt ist,
Fig. 2 das eine Mitnehmernabe aufweisende, unmit­ telbar über dem Behälterboden angeordnete Geräte­ werkzeug mit einer aus der Scheibe nach oben aufra­ genden Mitnehmernabe in einer teilweise aufgebroche­ nen Seitenansicht nach dieser DE 33 34 637 A1,
Fig. 3 ein elektrisch betriebenes Gerät für die Bear­ beitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln in Vor­ deransicht, teilweise geschnitten, mit einem darin einge­ setzten, erfindungsgemäßen Haushaltsgerätewerkzeug,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Teilschnitt durch den Adapter und das damit zusammenwirkende erfindungsgemäße Haushaltsgerätewerkzeug,
Fig. 5 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätewerkzeuges (Sahnescheibe) und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Sahnescheibe ge­ mäß der Fig. 5 der Zeichnung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Küchenma­ schine dargestellt. Bei dieser Küchenmaschine weist das neben Steuerungs- und Übertragungsgliedern einen Elektromotor aufnehmende Gehäuse 10 einen Gehäu­ sefuß 11 auf, der seinerseits einen Aufnahmebehälter 12 trägt, der einen in den Gehäusefuß 11 integrierten Be­ standteil darstellt. Der Behälterboden 13 ist in seinem Zentrum von einer nicht dargestellten, in den beispiels­ weise durchsichtigen Aufnahmebehälter 12 vorragen­ den Kupplungswelle durchgriffen, auf die von oben her unterschiedliche Haushaltsgerätewerkzeuge im Aus­ tausch aufgesteckt werden können.
Das am besten aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtli­ che Haushaltsgerätewerkzeug 14 besteht im wesentli­ chen aus einer Mitnehmernabe 15 und einer zu dessen Längsachse in senkrechter Ebene angeordneten, ein Werkzeugelement darstellenden Scheibe 16. Dabei ist die Scheibe 16 am unteren Ende der Mitnehmernabe 15 angeordnet, während das obere Ende der Mitnehmerna­ be 15 eine Handhabe 17 aufweist. Diese Handhabe 17 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Scheibe, könnte jedoch auch beispielsweise von Abflachungen, Anflachungen, Griffmulden od. dgl. ge­ bildet sein.
Im unteren Bereich der Mitnehmernabe 15 ist eine unrunde Mitnehmerbohrung 18 angeordnet, welche auf die zuvor erwähnte, nicht dargestellte Mitnehmerkupp­ lung der Küchenmaschine paßt. Unterhalb der Scheibe 16, ausgehend vom Umfangsbereich der Mitnehmerna­ be 15 befinden sich sternförmig angeordnete Rippen 19, die zwischen sich Luftleitkanäle 20 einschließen, deren untere Seitenwand beim bestimmungsgemäßen Ge­ brauch des Haushaltsgerätewerkzeuges vom Behälter­ boden 13 gebildet wird, über welchen sich die Rippen 19 mit ganz geringem Abstand befinden. Diesen Luftleitka­ nälen 20 sind im Bereich der Mitnehmernabe 15 Luftein­ laßöffnungen 21 zugeordnet, während die Luftauslaß­ öffnungen 22 durch den am Umfangsbereich der Schei­ be 16 zwischen zwei benachbarten Rippen 19 vorhande­ nen Freiraum gebildet werden. Bei dem Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 2 der Zeichnung sind die Lufteinlaß­ öffnungen 21 durch taschenartig nach oben aufgewölbte Wandteile 23 gebildet, wobei jedem Luftleitkanal 20 ein die Lufteinlaßöffnung 21 bildender Wandteil 23 zuge­ ordnet ist. Dabei ergibt sich die Breite der Lufteinlaßöff­ nung durch den sich in radialer Richtung bereichsweise an die Mitnehmernabe 15 anschließenden Wandteil 23, der sich vom Oberende der Lufteinlaßöffnung 21 ausge­ hend zur Ebene der Scheibe hin neigend erstreckt.
Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Haushaltsgerätewerkzeuges wird das Arbeitsgut infolge der Fliehkraft nach außen gedrängt, so daß die Lufteinlaßöffnungen 21 frei bleiben und bei Drehung der Scheibe Luft in die Einlaßöffnun­ gen 21 gedrückt wird, die dann durch die Luftleitkanäle 20 zum Ringspalten hin zwischen der Seitenwandung des Aufnahmebehälters 12 und der Scheibe 16 gedrückt wird und dort in das Rührgut eintreten kann.
Während somit bei der Ausbildung des Haushaltsge­ rätewerkzeuges nach DE 33 34 637 A1 die Lufteinlaß­ öffnungen durch Durchbrüche der Scheibe 16 (Werk­ zeugelement) gebildet werden, wird bei dem erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 bis 6 der Zeichnung ein anderer Weg für die Führung der Luft und für die Ausbildung der Lufteinlaßöffnungen gewählt.
Das diesem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte elektrisch betriebene Gerät für die Bearbeitung und Zu­ bereitung von Nahrungsmitteln hat - wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich - ein Gehäuse 30, in welchem der Elektromotor und Steuerungs- und Schalteinrich­ tungen des Gerätes untergebracht sind. Das Gehäuse 30 hat einen Gehäusefuß 31, wobei Gehäuse 30 und Ge­ häusefuß 31 - wie die Fig. 3 erkennen läßt - im we­ sentlichen L-förmig gestaltet sind. Auf der neben dem Gehäuse 30 liegenden Oberfläche des Gehäusefußes 31 ist ein generell mit 32 bezeichneter Aufnahmebehälter (Topf) aufgestellt. Der Aufnahmebehälter 32 ist am Ge­ rätefuß 31 in bekannter Weise gegen Abheben zu si­ chern, z. B. durch nicht näher dargestellte bajonettver­ schlußartige Halter. Der Aufnahmebehälter 32 hat ei­ nen angeformten Handgriff 33 und einen abnehmbaren Deckel 34, der seinerseits mit einem Einfüllstutzen 35 ausgestattet ist, durch den in bekannter Weise das Zu­ führen von Nahrungsmitteln erfolgt. Auch der Deckel 34 ist am Aufnahmebehälter 32, beispielsweise durch Unterfassen von Vorsprüngen, lagegesichert.
In dem Gehäuse 30 ist ein an sich bekannter und daher nicht mit dargestellter Elektromotor unterge­ bracht. Dieser Elektromotor sitzt unter einer Motorab­ deckung 36. Der Elektromotor hat eine Motorwelle 37, deren freies Ende in den Hohlraum des Gehäusefußes 31 hineinragt und dort ein Rad 38 trägt, welches mit einem Riemen, vorzugsweise mit einem Zahnriemen 39 zusammenwirkt. Dieser Zahnriemen 39 wird, wie die Fig. 3 erkennen läßt, über ein im Durchmesser wesent­ lich größeres Antriebsrad 40 herumgeführt. Dieses An­ triebsrad 40 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Lüfterrad ausgebildet und hat an seiner Umfangsfläche liegend eine Vielzahl von Zähnen, die mit den nicht nä­ her bezeichneten Gegenzähnen des Zahnriemens 39 in an sich bekannter Weise zusammenwirken.
Das als Lüfterrad ausgebildete Antriebsrad 40 ist auf dem in den Hohlraum des Gehäusefußes 31 hineinra­ genden Ende einer Arbeits- bzw. Werkzeugwelle 42 an­ geordnet. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist das Lüfterrad 40 auf dem Ende der Arbeits­ werkzeugwelle 42 mittels einer Mutter unter Zwischen­ schaltung einer Scheibe gehalten. Daneben können aber auch andere bekannte Befestigungsarten zum Halten des Lüfterrades auf der Arbeitswerkzeugwelle 42 be­ nutzt werden.
Dem eine Nabe 44 aufweisenden Lüfterrad 40 ist eine Vielzahl von Schaufeln 43 zugeordnet. Hinsichtlich der Ausbildung und Gestaltung dieser Schaufeln gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die an sich bekannt sind, so daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet wird.
Wie die Fig. 3 und 4 der Zeichnungen erkennen las­ sen, ist der Gehäusefuß 31 zweiteilig ausgestaltet, wobei die beiden Teile mit bekannter und daher fortgelassenen Mitteln zusammengehalten werden können. Der untere nicht näher bezeichnete Teil des Gehäusefußes 31 ruht auf einer Fläche, beispielsweise auf einer Tischplatte. Der Oberteil 45 hat einen glatten Durchbruch 47 zum Durchgriff der Arbeits- bzw. Werkzeugwelle 42. Dieser Durchbruch 47 liegt im Bereich der Decke 46 des Ober­ teiles 45, wobei die Decke 46 über einen Absatz 48 in die Mantelfläche übergeht. Der Aufnahmebehälter 32 hat an seiner Unterseite Vorsprünge 49, die dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32 unmittelbar angeformt sind. Die Vorsprünge 49 - die im Abstand voneinander lie­ gen - wirken mit der Außenfläche des Absatzes 48 zusammen, so daß eine Querverschiebung des Aufnah­ mebehälters 32 auf dem Aufstellfuß 31 nicht möglich ist.
Durch die Anordnung von mehreren Vorsprüngen 49 und durch die Bildung eines Spaltes 126 (vgl. dazu Fig. 4 der Zeichnung) sind Öffnungen gebildet, durch welche der Zwischenraum 127 zwischen der Decke 46 und dem Boden 50 mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht. Die durch den Spalt 126 eintretende Luft wird in noch zu schildernder Weise dem erfindungsgemäßen Haushaltsgerätewerkzeug zugeführt.
Dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32 ist ein hül­ senartiger Vorsprung 51 angeformt. Dieser ragt verhält­ nismäßig weit in das Innere des Aufnahmebehälters 32 hinein. In den hülsenartigen Vorsprung 51 ragt das obe­ re Ende der Arbeits- bzw. Werkzeugwelle 42. Diese ist durchmessermäßig mehrfach abgesetzt und hat etwa im Bereich des hülsenartigen Vorsprunges 51 liegend zwei in Abstand voneinander angeordnete Befestigungsbe­ reiche 53, die als Rändelungen an ihrer Außenfläche ausgebildet sind. Diese Befestigungsbereiche 53 dienen zur festen Verbindung mit einer generell mit 52 bezeich­ neten Isolierhülse, die einstückig aus einem Kunststoff hergestellt und nach oben hin verschlossen ist. Das ge­ genüberliegende andere Ende der Isolierhülse 52 ist als scheibenartiger Fuß 54 ausgebildet, der in den Zwi­ schenraum 127 zwischen der Decke 46 und dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32 angeordnet ist. Dieser scheibenartige Fuß 54 sorgt dafür, daß Flüssigkeiten, die beim Gebrauch des elektrisch betriebenen Gerätes durch den hülsenartigen Vorsprung 51 hindurch aus dem Aufnahmebehälter 32 kommend in den Zwischen­ raum 127 gelangt sein sollten, aus diesem wieder hinaus­ geschleudert werden und dabei durch den Spalt 126 bzw. durch die Freiräume zwischen den Vorsprüngen 49 ins Freie gelangen können.
An der Außenseite der Isolierhülse 52 sind Kupp­ lungsvorsprünge 55 vorgesehen, die mit Gegenkupplun­ gen 58 eines generell mit 56 bezeichneten Adapters zu­ sammenwirken. In Draufsicht gesehen bilden die Kupp­ lungsvorsprünge 55 der Isolierhülse 52 eine etwa wel­ lenförmige oder auch zahnradförmige verlaufende Flä­ che, die sich zu einem Kreis schließt. In die Wellentäler bzw. die Zahnlücken greifen zwischen den Kupplungs­ vorsprüngen 55 die Gegenkupplungen 58 des Adapters 56 ein, wobei die Kraftangriffsflächen im wesentlichen senkrecht aufeinanderstehen. Auf diese Weise ist der Adapter 56 auf Mitnahme gekuppelt. Dabei sind die Gegenkupplungen 58 so gestaltet, daß ein paßgerechtes, formschlüssiges Zusammenwirken mit den Kupplungen 55 erfolgt.
Wie aus der Fig. 4 der Zeichnung am besten erkenn­ bar ist, hat der Adapter 56 ein inneres Teilstück 57, das nach unten hin offen ist. Der untere Bereich des inneren Teilstückes 57 greift in den Zwischenraum zwischen der Innenwand des hülsenartigen Vorsprunges 51 und der Außenwand der Isolierhülse 52.
Unter Bildung eines Zwischenraumes hat der Adap­ ter 56 auch ein äußeres Teilstück 59, welches nach oben hin geschlossen ist, nach unten jedoch offen bleibt. Im Bereich der unteren Außenfläche des äußeren Teilstük­ kes hat der Adapter 56 Gegenkupplungen 60, die mit Kupplungen 61 des Werkzeugelementes (des Haus­ haltsgerätewerkzeuges) zusammenwirken. Die Gegen­ kupplungen 60 sind im gewählten Ausführungsbeispiel untereinander gleichgestaltet und gleichmäßig verteilt über den unteren Bereich der Umfangsfläche des äuße­ ren Teilstückes 59 angeordnet. Auch hier gilt, daß in Draufsicht gesehen der untere Bereich des äußeren Teilstückes 59 wellenförmige oder zahnradförmige Flä­ chen aufweist, die sich zu einem Kreis schließen. In die Wellentäler bzw. Zahnlücken zwischen den Gegen­ kupplungen 60 greifen die Kupplungen 61 passend ein.
Die Kupplungen und Gegenkupplungen sowohl von Adapter 56 als auch von Isolierhülse 52 können in Rich­ tung der Längsachse des Adapters 56 bzw. der Isolier­ hülse 52 verlaufen. Daneben ist es aber möglich, daß die Kupplungen und Gegenkupplungen mit dieser Längs­ achse jeweils einen Winkel einschließen. Entsprechen­ des gilt auch für die mit dem Adapter 56 zusammenwir­ kenden Kupplungen der Werkzeuge, die eine angepaßte Schrägstellung haben, vgl. dazu die Fig. 6 der Zeich­ nung.
Die Gegenkupplungen 60 des äußeren Teilstückes 59 des Adapters 56 arbeiten mit Kupplungen 61 des Werk­ zeugelementes 170 zusammen. Das mit dem Adapter 56 zu kuppelnde Werkzeugelement 170 ist in den Fig. 5 und 6 der Zeichnung dargestellt. Dieses Werkzeugele­ ment ist als Sahnescheibe 170 ausgebildet. Die Sahne­ scheibe 170 hat auf ihrer dem Boden des Aufnahmebe­ hälters 32 zugekehrten Seite insgesamt drei Rippen 172, die untereinander gleichgestaltet und in regelmäßiger Anordnung vorhanden sind. Die Rippen 172 münden jeweils in die als Mitnehmernabe 171 ausgebildete Nabe der Sahnescheibe 170 ein. Die Rippen 172 schließen Luftleitkanäle 173 ein, deren untere Wand beim bestim­ mungsgemäßen Gebrauch von der Innenfläche des Bo­ dens 50 des Aufnahmebehälters 32 gebildet wird. Die Rippen 172 liegen mit ihren äußeren Flächen auf dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32 auf bzw. enden unmittelbar davor. Den Luftleitkanälen 173 sind Luft­ einlaßöffnungen 174 zugeordnet, während Luftauslaß­ öffnungen 101 durch den am Umfangsbereich der Sah­ nescheibe 170 zwischen benachbarten Rippen 17 vor­ handenen Freiraum gebildet werden.
Den Lufteinlaßöffnungen 174 der Sahnescheibe 170 sind Luftführungen vorgeschaltet, die mit dem Buchsta­ ben A gekennzeichnet sind. Die Luftführungen A wer­ den im Sinne der in der Fig. 4 eingezeichneten Pfeile von der Luft durchströmt. Die Luftführungen lassen sich in mehrere Teilabschnitte aufgliedern. Der erste Teilab­ schnitt ist gebildet durch den mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Zwischenraum 127 zwischen dem Boden 50 des Aufnahmebehälters 32 und der Dek­ ke 46 des Gehäusefußes 31, vgl. dazu die Fig. 4 der Zeichnung. Die Luft kann in den Zwischenraum 127 entweder durch den Spalt 126 oder durch die Zwischen­ räume zwischen den Vorsprüngen 49 gelangen.
Daran anschließend ist ein Ringraum 128 für die Füh­ rung der Luft vorgesehen. Der Ringraum 128 liegt zwi­ schen der Innenwandung des hülsenartigen Vorsprun­ ges 51 des Bodens 50 und Bereichen des Adapters 56. Anschließend ist ein zweiter Ringraum 129 zur Führung der Luft vorgesehen. Dieser Ringraum 129 liegt zwi­ schen den Außenwandungen des hülsenartigen Vor­ sprunges 51 und Bereichen der Innenwand des Adapters 56. Von dem Ringraum 129 gelangt die Luft dann durch die Lufteinlaßöffnungen 174 in die Luftleitkanäle 173, durchströmt diese und tritt dann durch die Luftauslaß­ öffnungen 101 wieder aus, wobei sie in innigem Kontakt mit dem zu behandelnden Gut, beispielsweise mit Schlagsahne, gelangt. Die Fig. 4 läßt deutlich erkennen, daß durch die Anordnung der Luftführung A ein mehr­ faches Umlenken der Luft im Sinne der Pfeile der Fig. 4 erfolgt.
Wie die Fig. 6 der Zeichnung erkennen läßt, hat die Mitnehmernabe 171 der Sahnescheibe 170 Kupplungen 61, die mit den Gegenkupplungen 60 des Adapters 56 zusammenwirken. Dabei liegt in der Arbeitslage der Sahnescheibe 170 der Auflagerand 69 entfernt von der nicht näher bezeichneten Schulter im Bereich der Ge­ genkupplung 60 des Adapters 56. Dies geschieht um zu gewährleisten, daß die Außenflächen der Rippen 172 entweder unmittelbar auf dem Boden 50 des Aufnahme­ behälters 32 aufliegen oder gar kurz davor enden. Auf der anderen Seite ist der Auflagerand 69 als Mitnehmer benutzbar, nämlich dann, wenn der Adapter 56 zusam­ men mit der Sahnescheibe 170 von der Isolierhülse 52 aus dem Aufnahmebehälter 32 herausgezogen werden soll.
Die Sahnescheibe 170 dient nicht nur zum Bereiten von Schlagsahne sondern auch zum Zubereiten von Ei- Schnee. Majonaise und dgl. Bei Benutzung einer solchen Sahnescheibe 170 wird nicht nur ein Rühreffekt erzielt, sondern es gelingt mit ihr, die sahnige Konsistenz des Rührgutes durch Verteilung feinster Luftbläschen im Rührgut zu erzielen. Dabei wird durch die Drehung der Sahnescheibe 170 das Rührgut infolge der Fliehkraft im Eck-Ring-Bereich des Bodens 50 des Aufnahmebehäl­ ters 32 wulstartig angeordnet und mit feinsten Luftbläs­ chen durchsetzt. Durch diese intensive Arbeitsweise der Sahnescheibe 170 ist die benötigte Zeit selbst zur Her­ stellung größerer Mengen von Schlagsahne, Ei-Schnee, Majonaise od. dgl. gering.
Aus der Fig. 5 der Zeichnung ist ersichtlich, daß im Gegensatz zur Ausführungsform der Sahnescheibe nach DE 33 34 637 A1 die Sahnescheibe 170 auf ihrer dem Behälterboden 50 abgekehrten Seite glattwandig gehalten ist. Irgendwelche Durchbrüche fehlen bei der Sahnescheibe 170. Stattdessen wird den Lufteinlaßöff­ nungen 174 der Sahnescheibe 170 die Luft in Richtung der Luftführung A zugeführt, wie dies die Fig. 4 veran­ schaulicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 der Zeichnung hat der Adapter 56 eine Verlängerung 76, die durchmessermäßig gegenüber dem unteren Bereich des Adapters 56 verkleinert ist. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel erstreckt sich die Verlängerung 76 bis etwa zum Deckel 34. Dort ist ein Lager 77 in einer Verdickung des Deckels 34 vorgesehen, welches zur Unterbringung eines Lagerstiftes 78 dient, dessen aus dem Lager 77 herausragendes Ende in eine Bohrung 79 des vorderen freien Endes der Verlängerung 76 des Adapters 56 eingreift. Eine derartige Lagerstelle läßt es zu, daß der Deckel 34 ohne weiteres vom Aufnahmebe­ hälter 32 entfernt werden kann. Dies deshalb, weil der Lagerstift 78 leicht aus der Bohrung 79 der Verlänge­ rung 76 des Adapters 56 herausgezogen werden kann. Umgekehrt greift beim Aufsetzen des Deckels 34 des­ sen Lagerstift 78 wieder in diese Bohrung 79 ein.
Erwähnt sei, daß an der Außenfläche der Verlänge­ rung 76 des Adapters 56 Gegenkupplungen 80 vorhan­ den sind, die in ihrem Aufbau und auch in ihrer Wir­ kungsweise denjenigen Gegenkupplungen 60 entspre­ chen, die im unteren Bereich des Adapters 56 vorhanden sind. Mit den Gegenkupplungen 80 der Verlängerung 76 kann in nicht dargestellter Weise ein Werkzeugträger zusammenwirken. Dieser Werkzeugträger kann in be­ kannter und daher nicht dargestellter Weise Arbeits­ werkzeuge, wie beispielsweise eine Raspelscheibe, auf­ nehmen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildungen der Rippen 172 der Sahnescheibe 170. Sowohl die An­ zahl der Rippen 172 als auch ihre Anordnung auf der Sahnescheibe 170 kann abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. Auch die Kupp­ lungen 61 der Mitnehmernabe 171 können abweichend von der Ausbildung gemäß Fig. 6 der Zeichnung ge­ wählt werden. Nur ist es dann erforderlich, die Gegen­ kupplungen 60 entsprechend zu gestalten, damit ein formschlüssiges Ineinandergreifen von Kupplungen und Gegenkupplungen erfolgen kann. Auf die in den Fig. 3 und 4 dargestellte zweifache Lagerung des Adapters 56 kann auch verzichtet werden. In diesem Fall können die Verlängerung 76 und die damit im Bereich des Deckels 34 zusammenwirkenden Teile entfallen. Und schließlich ist es möglich, das Werkzeugelement 170 (die Sahne­ scheibe 170) auch bei anderen als der dargestellten Kü­ chenmaschine einzusetzen. Diese Küchenmaschine kann dabei eine an sich bekannte Ausbildung und Ge­ staltung erhalten.
Bezugszeichenliste
 10 - Gehäuse
 11 - Gehäusefuß
 12 - Aufnahmebehälter
 13 - Behälterboden
 14 - Haushaltsgerätewerkzeug
 15 - Mitnehmernabe
 16 - Werkzeugelement (Scheibe)
 17 - Handhabe
 18 - Mitnehmerbohrung
 19 - Rippe
 20 -
 21 - Lufteinlaßöffnung
 22 - Luftauslaßöffnung
 30 - Gehäuse (II. Ausführung)
 31 - Gehäusefuß (II. Ausführung)
 32 - Aufnahmebehälter
 33 - Handgriff (von 32)
 34 - Deckel
 35 - Einfüllstutzen (an 34)
 36 - Motorabdeckung
 37 - Motorwelle
 38 - Rad (auf 37)
 39 - Zahnriemen
 40 - Antriebsrad (Lüfterrad)
 41 - Zähne (von 40)
 42 - Arbeitswerkzeugwelle
 43 - Schaufeln (von 40)
 44 - Nabe (von 40)
 45 - Oberteil (von 31)
 46 - Decke
 47 - Durchbruch (in 46)
 48 - Absatz
 49 - Vorsprung (von 50)
 50 - Boden (von 32)
 51 - hülsenartiger Vorsprung (von 50)
 52 - Isolierhülse
 53 - Befestigungsbereich
 54 - scheibenartiger Fuß (von 52)
 55 - Kupplungsvorsprünge (an 52)
 56 - Adapter
 57 - Inneres Teilstück
 58 - Gegenkupplungen (an 57)
 59 - äußeres Teilstück (von 56)
 60 - Gegenkupplungen
 61 - Kupplungen (am Werkzeugelement)
 69 - Auflagerad
 76 - Verlängerungen (von 56)
 77 - Lager (an 34)
 78 - Lagerstift
 79 - Bohrung
 80 - obere Gegenkupplung (an 76)
101 - Luftauslaßöffnung
126 - Spalt (zwischen 50 und 49)
127 - Zwischenraum (zwischen 50 und 46)
128 - I. Ringraum
129 - II. Ringraum
170 - Werkzeugelement (Scheibe)
171 - Mitnehmernabe (an 170)
172 - Rippen (von 170)
173 - Luftleitkanal
174 - Lufteinlaßöffnung
A - Luftführung

Claims (6)

1. Elektrisch betriebenes Gerät für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln aller Art, mit einem Gehäuse zur Unterbringung des Elektro­ motors und von zugehörigen Schalt- und Steuer­ einrichtungen, mit einer vom Elektromotor an­ treibbaren Arbeitswelle, deren oberes Ende in ei­ nen beidseitig offenen, hülsenartigen Vorsprung am Boden eines Aufnahmebehälters hineinragt und mit dem eine Isolierhülse fest verbunden ist, die der lösbaren Aufnahme eines Haushaltsgerätewerk­ zeuges dient, wobei der Isolierhülse abnehmbar ein Adapter zugeordnet ist, der wenigstens auf einem Teilbereich seiner Umfangsfläche Gegenkupplun­ gen aufweist und wobei das dem Adapter zugeord­ nete Haushaltsgerätewerkzeug Kupplungen auf­ weist, die mit den Gegenkupplungen zusammen­ wirken und welches als dicht über dem Behälterbo­ den angeordnete Scheibe ausgebildet ist, die von etwa ihrem mittleren Bereich ausgehende, zum Scheibenumfang gerichtete, mit Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen versehene Luftleitkanäle auf­ weist, die auf der Unterseite der Scheibe angeord­ net und einerseits durch Rippen und andererseits durch den Behälterboden begrenzt sind und der zur Bildung eines Ringspaltes der Außendurchmesser der Scheibe etwas kleiner als der Innendurchmes­ ser des Aufnahmebehälters ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Lufteinlaßöffnungen (174) der an der Oberseite glattwandigen Scheibe (170) Luftfüh­ rungen (A) vorgeschaltet sind, die gebildet werden durch einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Zwischenraum (127) zwischem dem Bo­ den (50) des Aufnahmebehälters (32) und der Decke (46) eines Gehäusefußes (31) des Gehäuses, einem sich daran anschließenden Ringraum (128) zwi­ schen der Innenwandung des hülsenartigen Vor­ sprunges (51) des Bodens (50) und Bereichen eines Innenstückes (57) des Adapters (56) sowie durch einen weiteren Ringraum (129) zwischen der Au­ ßenwandung des hülsenartigen Vorsprunges (51) und Bereichen der Innenwand eines äußeren Teil­ stückes (59) des Adapters (56).
2. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe ( 170) auf ihrer dem Behälterboden (50) zugekehrten Seite drei untereinander gleichgestaltete und gleichen Abstand voneinander aufweisende Rippen (172) trägt, die jeweils an ihrem inneren Ende in die Mit­ nehmernabe ( 171) der Scheibe (170) übergehen.
3. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitneh­ mernabe (171) der Scheibe (170) an ihrer Innen­ wand Kupplungen ( 61) aufweist, die in Gegen­ kupplungen (60) am äußeren Teilstück (59) des Adapters (56) eingreifen, wobei in Draufsicht gese­ hen die Gegenkupplungen (60) des Adapters (56) eine wellen- oder zahnradförmige, sich zu einem Kreis ergänzende Fläche einschließen.
4. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kupplun­ gen (60) der Scheibe (170) als auch die Gegenkupp­ lungen (61) des Adapters (56) geneigt zur Längs­ achse der Scheibe (170) bzw. des Adapters (56) ver­ laufen.
5. Elektrisch betriebenes Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (170) einen mit den Gegenkupplungen (60) des Adapters (56) zu­ sammenwirkenden Auflagerand (69) aufweist.
6. Elektrisch betriebenes Gerät nach Anspruch 1, bei dem in den Zwischenraum zwischen dem Boden des Aufnahmebehälters und der Decke des Gehäu­ sefußes ein scheibenförmiger Fuß der Isolierhülse hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft­ führung (A) über die Umfangsfläche des Fußes (54) der lsolierhülse (52) in den Ringraum (128) erfolgt.
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