DE102022212712A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem schaltbaren Getriebe - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einem schaltbaren Getriebe Download PDF

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DE102022212712A1
DE102022212712A1 DE102022212712.9A DE102022212712A DE102022212712A1 DE 102022212712 A1 DE102022212712 A1 DE 102022212712A1 DE 102022212712 A DE102022212712 A DE 102022212712A DE 102022212712 A1 DE102022212712 A1 DE 102022212712A1
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DE102022212712.9A
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English (en)
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Yen Tiong Tan
Chze Cheik Lim
Ameer Fareed Ahmad Fauzi
Han Hoong Sebastian Chin
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, in dem zumindest ein Antriebsmotor zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme sowie ein schaltbares Getriebe (120), insbesondere ein Planetengetriebe, mit mindestens drei Getriebestufen (331, 332, 333) angeordnet sind, wobei ein Bedienelement (230) zum Umschalten des schaltbaren Getriebes (120) zwischen mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen vorgesehen ist, und wobei das Bedienelement (230) in mindestens drei Positionen einstellbar ist, die den mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen des schaltbaren Getriebes (120) zugeordnet sind, weisen mindestens zwei (332, 333) der mindestens drei Getriebestufen jeweils ein verstellbares Getriebeteil (312, 313), insbesondere ein Schalthohlrad, auf, wobei dem Bedienelement (230) mindestens zwei Übertragungselemente (280; 321) zugeordnet sind, die mit dem Bedienelement (230) gekoppelt sind, wobei jedes Übertragungselement mit einem der verstellbaren Getriebeteile verbunden ist, wobei die mindestens zwei Übertragungselemente dazu ausgebildet sind, eine Bewegung des Bedienelements (230) zum Einstellen einer Gangstufe auf die mit den mindestens zwei Übertragungselementen verbundenen Getriebeteile zu übertragen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, in dem zumindest ein Antriebsmotor zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme sowie ein schaltbares Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe, mit mindestens drei Getriebestufen angeordnet sind, wobei ein Bedienelement zum Umschalten des schaltbaren Getriebes zwischen mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen vorgesehen ist, und wobei das Bedienelement in mindestens drei Positionen einstellbar ist, die den mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen des schaltbaren Getriebes zugeordnet sind.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige als Schrauber ausgebildete Handwerkzeugmaschine bekannt. Der Schrauber weist ein Gehäuse auf, in dem ein Antriebsmotor zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme sowie ein als Planetengetriebe ausgebildetes schaltbares Getriebe angeordnet sind. Das Planetengetriebe weist drei Getriebestufen auf und ist in drei unterschiedlichen Gangstufen betreibbar. Hierzu ist ein zugeordnetes Bedienelement in drei Positionen einstellbar, die den drei unterschiedlichen Gangstufen des Planetengetriebes zugeordnet sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, in dem zumindest ein Antriebsmotor zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme sowie ein schaltbares Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe, mit mindestens drei Getriebestufen angeordnet sind, wobei ein Bedienelement zum Umschalten des schaltbaren Getriebes zwischen mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen vorgesehen ist, und wobei das Bedienelement in mindestens drei Positionen einstellbar ist, die den mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen des schaltbaren Getriebes zugeordnet sind. Mindestens zwei der mindestens drei Getriebestufen weisen jeweils ein verstellbares Getriebeteil, insbesondere ein Schalthohlrad, auf, wobei dem Bedienelement mindestens zwei Übertragungselemente zugeordnet sind, die mit dem Bedienelement gekoppelt sind, wobei jedes Übertragungselement mit einem der verstellbaren Getriebeteile verbunden ist, wobei die mindestens zwei Übertragungselemente dazu ausgebildet sind, eine Bewegung des Bedienelements zum Einstellen einer Gangstufe auf die mit den mindestens zwei Übertragungselementen verbundenen Getriebeteile zu übertragen.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einem schaltbaren Getriebe, bei der durch die Koppelung des Bedienelements mit den mindestens zwei Übertragungselementen eine kompakte und zuverlässige Gangumschaltung des schaltbaren Getriebes ermöglicht werden kann.
  • Bevorzugt weist das Bedienelement zwei Bedienteile auf, wobei jeweils eines der mindestens zwei Übertragungselemente ein Bedienteil mit einem verstellbaren Getriebeteil verbindet.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise ein Bedienelement zum Verstellen der mindestens zwei Getriebeteile bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die zwei Bedienteile in zumindest einer einer Gangstufe zugeordneten Position über ein Verbindungselement miteinander verbunden, und in zumindest einer einer weiteren Gangstufe zugeordneten Position sind sie voneinander getrennt.
  • Somit kann leicht und unkompliziert eine Anordnung des Bedienelements über die zwei Bedienteile in den mindestens drei Gangstufen ermöglicht werden.
  • Das Verbindungselement ist bevorzugt über eine trennbare Verbindung, insbesondere eine Klemmverbindung, an einem der beiden Bedienteile angeordnet.
  • Somit kann eine einfache und zuverlässige, lösbare Verbindung der zwei Bedienteile ermöglicht werden.
  • Bevorzugt weist das Verbindungselement zumindest einen Führungszapfen zum Führen in einer Führungsnut auf, wobei die Führungsnut an einer dem Antriebsmotor zugewandt angeordneten Innenseite des Gehäuses angeordnet ist.
  • Somit kann auf unkomplizierte Art und Weise ein Trennen und Verbinden der beiden Bedienteile durch ein Verfahren entlang der Führungsnut ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise sind die verstellbaren Getriebeteile derart angeordnet, dass sie sich bei einem Umschalten von einer ersten Gangstufe in eine zweite Gangstufe und/oder von der zweiten Gangstufe in eine dritte Gangstufe entlang einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme aufeinander zu bewegen.
  • Somit kann eine leichte und kompakte Anordnung der Getriebeteile zum Umschalten zwischen den Gangstufen ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Bedienelement unmittelbar mit zwei Übertragungselementen verbunden.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise eine alternative Verbindung der zwei Übertragungselemente mit dem Bedienelement bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt ist das Bedienelement als Schiebeschalter ausgebildet, wobei das Bedienelement entlang einer Rotationsachse der Werkzeugaufnahme zur Anordnung in den den Gangstufen zugeordneten Positionen axial verschiebbar ist.
  • Somit kann ein sicheres und zuverlässiges Umschalten der Gangstufen ermöglicht werden.
  • Das Bedienelement ist gemäß einer weiteren Ausführungsform als Drehschalter ausgebildet, wobei das Bedienelement zur Anordnung in den den Gangstufen zugeordneten Positionen drehbar ist.
  • Somit kann leicht und unkompliziert eine alternative Ausgestaltung des Bedienelements bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist jedem verstellbaren Getriebeteil ein ringförmiges Bedienteil zugeordnet, wobei die beiden ringförmigen Bedienteile eine gemeinsame Kulisse zum Anordnen der verstellbaren Getriebeteile in den den Gangstufen zugeordneten Positionen ausbilden.
  • Somit können sicher und zuverlässig geeignete Bedienteile für das als Drehschalter ausgebildete Bedienelement bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt weist das Bedienelement ein der Kulisse zugeordnetes Führungselement auf, wobei das Führungselement die beiden Bedienteile in die den Gangstufen zugeordneten Positionen beaufschlagt.
  • Somit kann auf einfache Art und Weise ein Umschalten der Gangstufen durch das als Drehschalter ausgebildete Bedienelement ermöglicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einem schaltbaren Getriebe,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des schaltbaren Getriebes von 1 mit einem Bedienelement,
    • 3 einen perspektivischen Längsschnitt durch das schaltbare Getriebe von 2,
    • 4 eine Seitenansicht des schaltbaren Getriebes von 2 und 3 in drei unterschiedlichen Gangstufen,
    • 5 einen vergrößerten Ausschnitt eines im Gehäuse der Handwerkzeugmaschine geführten Bedienteils des Bedienelements von 1 bis 4 in den drei unterschiedlichen Gangstufen von 4,
    • 6 eine Seitenansicht des schaltbaren Getriebes von 2 bis 4 mit einem alternativen Bedienelement in den drei unterschiedlichen Gangstufen,
    • 7 eine perspektivische Ansicht des schaltbaren Getriebes von 6 mit einem weiteren alternativen Bedienelement,
    • 8 eine perspektivische Ansicht des Bedienelements von 7, und
    • 9 eine Draufsicht auf das schaltbare Getriebe von 8 in drei unterschiedlichen Gangstufen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100 mit einem Gehäuse 105, in dem vorzugsweise eine Antriebseinheit zum drehenden Antrieb einer Werkzeugaufnahme 140 angeordnet ist. Illustrativ ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 190 verbindbar, kann alternativ oder zusätzlich hierzu auch netzabhängig betreibbar sein.
  • Die Werkzeugaufnahme 140 ist illustrativ zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs 198 ausgebildet und dreht sich im Betrieb um eine Rotationsachse 199 der Werkzeugaufnahme 140. Illustrativ ist die Werkzeugaufnahme 140 als Bohrfutter 145 ausgebildet. Alternativ hierzu kann die Werkzeugaufnahme 140 jedoch auch als ein Werkzeugvorsatz ausgebildet sein, der lösbar an der Handwerkzeugmaschine 100 angeordnet ist. Die Handwerkzeugmaschine 100 ist z.B. als Bohrschrauber ausgebildet, kann jedoch auch als Schlagbohrer mit einem Schlagwerk ausgebildet sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Antriebseinheit zumindest einen Antriebsmotor 180 und ein Getriebe 120 auf. Bevorzugt ist der Antriebsmotor 180 als elektronisch kommutierter Motor ausgebildet. Vorzugsweise ist der Antriebsmotor 180 über einen Handschalter 195 ein- und ausschaltbar, wobei der Handschalter 195 illustrativ an einem Handgriff 115 des Gehäuses 105 angeordnet ist.
  • Das Getriebe 120 ist vorzugsweise als Planetengetriebe, insbesondere als schaltbares Planetengetriebe, ausgebildet. Bevorzugt ist das schaltbare Planetengetriebe 120 in einem Getriebegehäuse 122 angeordnet. Vorzugsweise ist dem schaltbaren Planetengetriebe 120 ein Bedienelement 230 zur manuellen Gangumschaltung durch einen Benutzer zugeordnet. Das vorzugsweise als schaltbares Getriebe ausgebildete schaltbare Planetengetriebe 120 wird nachfolgend der Einfachheit halber lediglich als „das Getriebe 120“ bezeichnet.
  • Darüber hinaus weist die Handwerkzeugmaschine 100 optional eine Drehmomenteinstellvorrichtung mit einer Drehmomenteinstellhülse 197 auf. Eine derartige Drehmomenteinstellvorrichtung ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung der optionalen Drehmomenteinstellvorrichtung verzichtet wird.
  • 2 zeigt das im Getriebegehäuse 122 von 1 angeordnete Getriebe 120 von 1. Dabei verdeutlicht 2 das Getriebegehäuse 122, das illustrativ drei Teilabschnitte 211, 212, 213 aufweist. Die drei Teilabschnitte 211, 212, 213 sind vorzugsweise über Klemmverbindungen miteinander verbunden.
  • Hierzu weist der illustrativ linke Teilabschnitt 211 zwei entlang einer Längsrichtung 201 angeordnete Stege 221, 222 auf, die voneinander beabstandet sind und zwischen denen eine Aufnahme 223 ausgebildet ist. Bevorzugt überlappen die beiden Stege 221, 222 den Teilabschnitt 211 zum Teilabschnitt 212 hin. Der Teilabschnitt 212 hingegen weist einen der Aufnahme 223 zugeordneten Steg 224 auf. Der Steg 224 überragt den Teilabschnitt 212 zum Teilabschnitt 211 hin und ist in 2 in der Aufnahme 223 angeordnet.
  • An seinem dem Teilabschnitt 213 zugewandten axialen Ende weist der Teilabschnitt 212 ähnlich hierzu zwei entlang der Längsrichtung 201 ausgerichtete Stege 225, 226 auf, die analog zu den Stegen 221, 222 des Teilabschnitts 211 voneinander beabstandet angeordnet sind und eine Aufnahme 227 ausbilden. Die Stege 225, 226 überragen vorzugsweise in Längsrichtung 201 den Teilabschnitt 212 zum Teilabschnitt 213 hin. Der Teilabschnitt 213 weist einen der Aufnahme 227 zugeordneten Steg 228 auf. In 2 ist der Steg 228 in der Aufnahme 227 angeordnet.
  • An einem illustrativ oberen Bereich des Getriebegehäuses 122 ist bevorzugt das Bedienelement 230 von 1 angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform weist das Bedienelement 230 zwei Bedienteile 235, 250 auf. Bevorzugt ist das illustrativ linke Bedienteil 235 im Gehäuse 110 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 bewegbar gelagert. Hierfür weist das illustrativ rechteckige Bedienteil 235 an seinen Seitenflächen 291 Führungselemente 292 auf. Des Weiteren ist vorzugsweise jeder Seitenfläche 291 ein Federelement 231 zugeordnet. Bevorzugt ist das Federelement 231 zwischen den illustrativ zwei Führungselementen 292 angeordnet. Das Federelement 231 hat die Aufgabe, für eine zusätzliche Verrastung des Bedienelements 230 bzw. des Bedienteils 235 am Gehäuse 110 zu sorgen.
  • Dem Bedienelement 230 sind mindestens zwei Übertragungselemente 280 (321 in 3) zugeordnet, die mit dem Bedienelement 230 gekoppelt sind. Jedes Übertragungselement 280 (321 in 3) ist vorzugsweise mit einem verstellbaren Getriebeteil (312, 313 in 3), insbesondere einem Schalthohlrad, verbunden. Dabei übertragen die mindestens zwei Übertragungselemente 280 (321 in 3) eine Bewegung des Bedienelements 230 zum Einstellen einer Gangstufe (452, 453, 454 in 4) des Getriebes 120 auf die verstellbaren Getriebeteile (312, 313 in 3).
  • Das Bedienteil 250 hingegen ist in einer Aufnahme 265 an einem illustrativ oberen Bereich des Getriebegehäuses 122, insbesondere des Teilabschnitts 213 des Getriebegehäuses 122, angeordnet. Hierbei ist das Bedienteil 250 über zwei seitlich in der Aufnahme 265 angeordnete Federelemente 260 entlang der Längsrichtung 201 zentriert angeordnet. Die Federelemente 260 haben die Aufgabe, eine zusätzliche Verrastung des Bedienteils 235 in der Aufnahme 265 auszubilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die zwei Bedienteile 235, 250 in zumindest einer einer Gangstufe (452, 453 in 4) zugeordneten Position (402, 403 in 4) über ein Verbindungselement 240 miteinander verbunden, und in zumindest einer einer weiteren Gangstufe (454 in 4) zugeordneten Position (404 in 4) voneinander getrennt. Illustrativ sind die beiden Bedienteile 235, 250 in 2 über das Verbindungselement 240 verbunden.
  • Bevorzugt sind die beiden Bedienteile 235, 250 über eine trennbare Verbindung, insbesondere eine Klemmverbindung, mit dem Verbindungselement 240 verbunden. Hierzu weisen die beiden Bedienteile 235, 250 jeweils eine Aufnahme 232, 251 zur Aufnahme eines dem Verbindungselement 240 zugeordneten Führungszapfens 241, 242 auf. Bevorzugt weisen die Führungszapfen 241, 242 einen quer zur Längsrichtung 201 ausgebildeten, rohrförmigen Grundkörper auf. Vorzugsweise sind die beiden rohrförmigen Führungszapfen 241, 242 miteinander verbunden.
  • Dem Bedienelement 230 sind mindestens zwei Übertragungselemente 280, (321 in 3) zugeordnet. Die mindestens zwei Übertragungselemente 280, (321 in 3) sind dabei mit dem Bedienelement 230 gekoppelt. Hierbei ist jedes Übertragungselement 280, (321 in 3) mit einem verstellbaren Getriebeteil (312, 313 in 3), insbesondere einem Schalthohlrad, verbunden. Dabei übertragen die mindestens zwei Übertragungselemente 280, (321 in 3) eine Bewegung des Bedienelements 230 zum Einstellen einer Gangstufe (452, 453, 454 in 4) auf die verstellbaren Getriebeteile (312, 313 in 3).
  • Bevorzugt verbindet jeweils eines der mindestens zwei Übertragungselemente 280 (321 in 3) ein Bedienteil 235, 250 mit einem verstellbaren Getriebeteil (312, 313 in 3). Illustrativ ist ein als Drahtbügel ausgebildetes Übertragungselement 280 in 2 mit einem innerhalb des Teilabschnitts 212 des Getriebegehäuses 122 angeordneten, verstellbaren Getriebeteil (312 in 3) verbunden. Hierzu weist der Teilabschnitt 212 eine Ausnehmung 215 auf. Des Weiteren weist der Teilabschnitt 212 zwei stegartige Umlenkelemente 216, 217 zum Umlenken des Übertragungselements 280 bei einem Bewegen des Bedienteils 235 auf. Ein derartiges, als Drahtbügel ausgebildetes Übertragungselement sowie ein Getriebegehäuse 122 mit einer Ausnehmung für das Übertragungselement und die Umlenkelemente sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, sodass hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
  • Des Weiteren zeigt 2 eine durch das Getriebe 120 antreibbare Spindel 270. Die Spindel 270 ist mit der Werkzeugaufnahme 140 von 1 verbindbar.
  • 3 zeigt das im Getriebegehäuse 122 angeordnete Getriebe 120 von 1 und 2 sowie das Bedienelement 230 von 2. Das Getriebe 120 weist mindestens drei Getriebestufen 331, 332, 333 auf. Illustrativ ist eine erste Getriebestufe 331 im Teilabschnitt 211 angeordnet, eine zweite Getriebestufe 332 im Teilabschnitt 212 und eine dritte Getriebestufe 333 im Teilabschnitt 213. Bevorzugt weist die erste Getriebestufe 331 ein fest, d.h. unbeweglich im Getriebegehäuse 122 angeordnetes Hohlrad 311 auf. Des Weiteren weisen mindestens zwei Getriebestufen 332, 333, illustrativ die zweite und dritte Getriebestufe 332, 333, jeweils ein verstellbares Getriebeteil, insbesondere ein Schalthohlrad 312, 313, auf.
  • Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind entlang der Längsrichtung 201 verstellbar, insbesondere verschiebbar. Hierfür ist das Schalthohlrad 312 mit dem Übertragungselement 280 verbunden und das Schalthohlrad 313 ist mit einem Übertragungselement 321 verbunden. Das Übertragungselement 280 ist an einer dem Getriebe 120 zugewandten Seite des Bedienteils 235 in einer Aufnahme 380 angeordnet. Des Weiteren weist das Schalthohlrad 312 an seinem Außenumfang eine Aufnahme 382 zur Aufnahme des Übertragungselements 280 auf. Darüber hinaus ist das Übertragungselement 321 am Bedienteil 250 befestigt und in einer am Außenumfang des Schalthohlrads 313 ausgebildeten Aufnahme 322 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass zur Einstellung einer Gangstufe (452, 453, 454 in 4) eine vorgegebene Anordnung der beiden Schalthohlräder 312, 313 erforderlich ist.
  • 4 zeigt das im Getriebegehäuse 122 von 2 und 3 angeordnete Getriebe 120 mit dem Bedienelement 230 von 2 und 3. Dabei verdeutlicht 4 in drei Teilbereichen (A), (B), (C) jeweils eine einer Gangstufe 452, 453, 454 zugeordnete Position 402, 403, 404 des Bedienelements 230.
  • Der Teilbereich (A) verdeutlicht eine erste Position 402 des Bedienelements 230, bzw. des ersten und zweiten Bedienteils 235, 250. In der ersten Position 402 ist das Bedienelement 230 an seiner illustrativ rechten Position angeordnet. Dabei ist das Übertragungselement 280 in einem illustrativ linken Abschnitt 421 der Ausnehmung 215 des zweiten Teilabschnitts 212 des Getriebegehäuses 122 angeordnet. Hierbei ist das Schalthohlrad 312 an einem illustrativ linken Ende des Teilabschnitts 212 am Teilabschnitt 212 angeordnet. Des Weiteren ist das Übertragungselement 321 an einem illustrativ rechten Ende des Teilabschnitts 213, wie in 3 gezeigt, angeordnet. Dabei ist das Schalthohlrad 313 am rechten Ende des Teilabschnitts 213 angeordnet. Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind vorzugsweise in der ersten Position 402 des Bedienelements 230 voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise sind in der ersten Position 402 des Bedienelements 230 bzw. einer ersten Gangstufe 452 alle drei Getriebestufen 331, 332, 333 deaktiviert, sodass eine vergleichsweise kleine Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise hohen Drehmoment bereitgestellt werden kann.
  • Der Teilbereich (B) verdeutlicht eine zweite Position 403 des Bedienelements 230, bzw. des ersten und zweiten Bedienteils 235, 250. In der zweiten Position 403 ist das Bedienelement 230 an seiner illustrativ mittleren Position angeordnet und im Vergleich zum Teilbereich (A) entlang eines Pfeils 401 nach illustrativ links verschoben. Dabei ist das Übertragungselement 280 in einem illustrativ mittleren Abschnitt 422 der Ausnehmung 215 des zweiten Teilabschnitts 212 des Getriebegehäuses 122 angeordnet. Hierbei ist das Schalthohlrad 312 illustrativ mittig im Teilabschnitt 212 angeordnet. Des Weiteren ist das Übertragungselement 321 an einem illustrativ linken Ende am Teilabschnitt 213 positioniert. Dabei ist das Schalthohlrad 313 am linken Ende des Teilabschnitts 213 angeordnet, wobei das Schalthohlrad 313 an einem illustrativ rechten Ende des Teilabschnitts 212 ansteht.
  • Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind im Vergleich zum Teilbereich (A) näher beieinander angeordnet, wobei sich beide Schalthohlräder 312, 313 aufeinander zu bewegt haben. Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind dabei jedoch immer noch voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist in der zweiten Position 403 des Bedienelements 230 bzw. einer zweiten Gangstufe 453 die Getriebestufe 333 aktiviert, wobei die Getriebestufen 331, 332 deaktiviert sind. Hierdurch kann eine vergleichsweise mittlere Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise mittleren Drehmoment bereitgestellt werden.
  • Der Teilbereich (C) verdeutlicht eine dritte Position 404 des Bedienelements 230, bzw. des ersten und zweiten Bedienteils 235, 250. In der dritten Position 404 ist das Bedienelement 230 an seiner illustrativ linken Position angeordnet und im Vergleich zum Teilbereich (B) entlang eines Pfeils 401 nach illustrativ links verschoben. Dabei ist das Übertragungselement 280 in einem illustrativ rechten Abschnitt 423 der Ausnehmung 215 des zweiten Teilabschnitts 212 des Getriebegehäuses 122 angeordnet. Hierbei ist das Schalthohlrad 312 illustrativ links im Teilabschnitt 212 angeordnet. Des Weiteren ist das Übertragungselement 321 an der illustrativ linken Position vom Teilbereich (B) weiterhin angeordnet. Dabei ist das Schalthohlrad 313 ebenfalls in derselben Position vom Teilbereich (B) angeordnet.
  • Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind im Vergleich zum Teilbereich (A) und (B) durch das Verschieben des Schalthohlrads 312 in Kontakt miteinander. Vorzugsweise sind in der dritten Position 404 des Bedienelements 230 bzw. einer dritten Gangstufe 454 die Getriebestufen 332 und 333 aktiviert, wobei die Getriebestufen 331 deaktiviert ist. Hierdurch kann eine vergleichsweise hohe Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise kleinen Drehmoment bereitgestellt werden.
  • In der dritten Position 404 des Bedienelements 230 sind die beiden Bedienteile 235, 250 voneinander entkoppelt. Dies erfolgt durch ein Bewegen des Verbindungselements 240 entlang eines Pfeils 405. Hierbei löst sich der Führungszapfen 242 aus der Aufnahme 251 des zweiten Bedienteils 250. In der ersten und zweiten Position 402, 403 sind die beiden Bedienteile 235, 250 über das Verbindungselement 240 miteinander verbunden bzw. gekoppelt.
  • 5 zeigt in drei Teilbereichen (A), (B), (C) das Entkoppeln der beiden Bedienteile 235, 250 des Bedienelements 230. Im Teilbereich (A) und (B) ist das Bedienteil 250 mit dem Verbindungselement 240 gezeigt. Dabei ist das Verbindungselement 240 in einer ersten Position 598, in der es mit dem Bedienteil 250 verbunden ist, und in einer zweiten Position 599, in der es vom Bedienteil 250 entkoppelt ist, gezeigt. Für das Entkoppeln weist das Verbindungselement 240 bevorzugt zumindest einen Führungszapfen 242 zum Führen in einer Führungsnut 510 auf. Die Führungsnut 510 ist vorzugsweise an einer dem Antriebsmotor 180 zugewandt angeordneten Innenseite 502 des Gehäuses 105 angeordnet. Die Führungsnut 510 ist bevorzugt annähernd s-förmig ausgebildet. Bei einem Entkoppeln bzw. Verschieben des Bedienelements 230 in die dritte Position 404 von 4 bewegt sich der Führungszapfen 242 entlang von Pfeilen 506, 507, 508 in der Führungsnut 510.
  • Im Teilbereich (C) ist das Verbindungselement 240 in der zweiten entkoppelten Position 599 gezeigt. Dabei ist der Führungszapfen 242 außerhalb der Aufnahme 251 des Bedienteils 250 angeordnet und die trennbare Verbindung, insbesondere Klemmverbindung, mit dem Bedienteil 250 ist getrennt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Verbindungselement 240 auch eine trennbare Verbindung mit dem Bedienteil 235 ausbilden kann. Darüber hinaus kann das Verbindungselement 240 auch eine trennbare Verbindung mit beiden Bedienteilen 235, 250 ausbilden.
  • 6 zeigt das im Getriebegehäuse 122 von 2 und 3 angeordnete Getriebe 120 von 2 und 3 mit einem alternativen Bedienelement 230. Dabei verdeutlicht 6 in drei Teilbereichen (A), (B), (C) jeweils die den Gangstufen 452, 453, 454 zugeordneten Positionen 402, 403, 404 des Bedienelements 230. Das Bedienelement 230 ist gemäß der Ausführungsform in 6 unmittelbar mit zwei Übertragungselementen 280; 321 verbunden. Hierzu ist das Übertragungselement 321 in einer Aufnahme 612 des Bedienelements 230 angeordnet. Darüber hinaus weist der Teilabschnitt 212 eine Ausnehmung 615 auf, die das Übertragungselement 321 zum Verbinden mit dem Schalthohlrad 313 durchdringt. Des Weiteren ist in 6 das Hohlrad 311 der Werkzeugaufnahme 140 zugewandt angeordnet, bzw. im Teilabschnitt 213 des Getriebegehäuses 122 angeordnet.
  • Der Teilbereich (A) verdeutlicht die erste Position 402 des Bedienelements 230, in der das Bedienelement 230 an seiner illustrativ rechten Position angeordnet ist. Dabei ist das Übertragungselement 280 in einem illustrativ linken Abschnitt 421 der Ausnehmung 215, die gemäß der gezeigten Ausführungsform im ersten Teilabschnitt 211 des Getriebegehäuses 122 ausgebildet ist, angeordnet. Hierbei ist das Schalthohlrad 312 an einem illustrativ linken Ende des Teilabschnitts 211 am Teilabschnitt 211 angeordnet.
  • Des Weiteren ist das Übertragungselement 321 an einem illustrativ rechten Ende des Teilabschnitts 212, angeordnet. Dabei ist das Schalthohlrad 313 am rechten Ende des Teilabschnitts 212 angeordnet. Hierbei ist das Übertragungselement 321 in einem illustrativ rechten Abschnitt 621 einer Ausnehmung 615, die gemäß der gezeigten Ausführungsform im zweiten Teilabschnitt 212 des Getriebegehäuses 122 ausgebildet ist, angeordnet. Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind vorzugsweise in der ersten Position 402 des Bedienelements 230 voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise sind in der ersten Position 402 des Bedienelements 230 bzw. der ersten Gangstufe 452 alle drei Getriebestufen 331, 332, 333 aktiviert, sodass eine vergleichsweise kleine Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise hohen Drehmoment ermöglicht werden kann.
  • Der Teilbereich (B) verdeutlicht die zweite Position 403 des Bedienelements 230, in der das Bedienelement 230 an seiner illustrativ mittleren Position angeordnet und im Vergleich zum Teilbereich (A) entlang eines Pfeils 401 nach illustrativ links verschoben wurde. Dabei ist das Übertragungselement 280 in einem illustrativ mittleren Abschnitt 422 der Ausnehmung 215 des ersten Teilabschnitts 211 des Getriebegehäuses 122 angeordnet. Hierbei ist das Schalthohlrad 312 illustrativ mittig im Teilabschnitt 211 angeordnet. Des Weiteren ist das Übertragungselement 321 an einem illustrativ mittigen Abschnitt 622 der Ausnehmung 615 des Teilabschnitts 212 positioniert. Analog hierzu ist das Schalthohlrad 313 illustrativ mittig im Teilabschnitt 212 angeordnet. Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind im Vergleich zum Teilbereich (A) näher beieinander angeordnet, wobei sich beide Schalthohlräder 312, 313 aufeinander zu bewegt haben. Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind jedoch immer noch voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist in der zweiten Position 403 des Bedienelements 230 bzw. der zweiten Gangstufe 453 die Getriebestufe 332 deaktiviert, wobei die Getriebestufen 331, 333 aktiviert sind. Hierdurch kann eine vergleichsweise mittlere Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise mittleren Drehmoment bereitgestellt werden.
  • Der Teilbereich (C) verdeutlicht die dritte Position 404 des Bedienelements 230, in der das Bedienelement 230 an seiner illustrativ linken Position angeordnet ist und im Vergleich zum Teilbereich (B) entlang eines Pfeils 401 nach illustrativ links verschoben wurde. Dabei ist das Übertragungselement 280 in einem illustrativ rechten Abschnitt 423 der Ausnehmung 215 des ersten Teilabschnitts 211 des Getriebegehäuses 122 angeordnet. Hierbei ist das Schalthohlrad 312 illustrativ rechts im Teilabschnitt 211 angeordnet.
  • Das Übertragungselement 280 wurde beim Verschieben des Bedienelements 230 an den Umlenkelementen 216, 217 umgelenkt. Des Weiteren ist das Übertragungselement 321 an einem illustrativ linken Abschnitt 623 der Ausnehmung 615 des Teilabschnitts 212 positioniert.
  • Analog hierzu ist das Schalthohlrad 313 illustrativ links im Teilabschnitt 212 angeordnet. Die beiden Schalthohlräder 312, 313 sind im Vergleich zu den Teilbereichen (A) und (B) durch das Verschieben der beiden Schalthohlräder 312, 313 zueinander hin in Kontakt miteinander. Vorzugsweise sind in der dritten Position 404 des Bedienelements 230, bzw. der dritten Gangstufe 454, die Getriebestufen 331 und 332 deaktiviert, wobei die Getriebestufe 333 aktiviert ist. Hierdurch kann eine vergleichsweise hohe Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise kleinen Drehmoment ermöglicht werden.
  • Gemäß der Ausführungsformen von 2 bis 6 ist das Bedienelement 230 als Schiebeschalter ausgebildet, wobei das Bedienelement 230 entlang der Rotationsachse 199 der Werkzeugaufnahme 140 zur Anordnung in den den Gangstufen 452, 453, 454 zugeordneten Positionen 402, 403, 404 axial verschiebbar ist.
  • 7 zeigt das im Getriebegehäuse 122 von 2 und 3 angeordnete Getriebe von 6 mit einem alternativen Bedienelement 230. Gemäß der Ausführungsform von 6 ist das Bedienelement 230 als Drehschalter 735 ausgebildet. Hierbei ist das Bedienelement 230 zur Anordnung in den den Gangstufen 452, 453, 454 zugeordneten Positionen 701, 702, 703 drehbar.
  • Bevorzugt ist jedem verstellbaren Getriebeteil 312, 313 ein ringförmiges Bedienteil 720, 740 zugeordnet. Vorzugsweise sind diese beiden ringförmigen Bedienteile 720, 740 an einem Außenumfang des Getriebegehäuses 122 angeordnet. Die beiden Bedienteile 720, 740 weisen jeweils einen illustrativ oberen Schaltabschnitt 722, 742 auf. Bevorzugt weist der Schaltabschnitt 722 eine dem Getriebegehäuse 122 zugewandte Aufnahme 727 zur teilweisen Aufnahme des Schaltabschnitts 742 des Bedienteils 740 auf.
  • Des Weiteren weist das Getriebegehäuse 122 an seinem Außenumfang zumindest eine entlang der Längsrichtung 201 von 2 ausgebildete Aufnahme 715 auf. Analog hierzu weisen die Bedienteile 720, 740 an ihrem Innenumfang jeweils mindestens einen Steg 725, 745 zur Anordnung in der zumindest einen Aufnahme 715 auf. Die zumindest eine Aufnahme 715 und der mindestens eine Steg 725, 745 bilden eine Verdrehsicherung der Bedienteile 720, 740 am Getriebegehäuse 122 aus. Vorzugsweise ist das Bedienteil 720 mit dem Schalthohlrad 312 und das Bedienteil 740 mit dem Schalthohlrad 313 verbunden. Hierzu sind den beiden Bedienteilen 720, 740 die Übertragungselemente 280, 321 zugeordnet.
  • 8 zeigt das Bedienelement 230 von 7 mit den beiden ringförmigen Bedienteilen 720, 740 und dem Drehknopf 735 von 7. Dabei verdeutlicht 8 die den Bedienteilen 720, 740 zugeordneten Schaltabschnitte 722, 742, wobei der Schaltabschnitt 742 zumindest teilweise in der Aufnahme 727 des Bedienteils 720 anordenbar ist.
  • Die beiden ringförmigen Bedienteile 720, 740 bilden eine gemeinsame Kulisse 820, 840 zum Anordnen der verstellbaren Getriebeteile 312, 313 in den den Gangstufen 452, 453, 454 zugeordneten Positionen 701, 702, 703 von 7 aus. Bevorzugt weist das Bedienteil 720 an seinem Schaltabschnitt 722 die Kulisse 820 auf und das Bedienteil 740 an seinem Schaltabschnitt 742 die Kulisse 840. Illustrativ ist die Kulisse 820 als geradlinige Ausnehmung ausgebildet und die Kulisse 840 ist als annähernd L-förmige Ausnehmung ausgebildet. Im zusammengebauten Zustand sind die beiden Bedienteile 720, 740 in Richtung von Pfeilen 801, 802 bzw. entlang der Längsrichtung 201 von 2 verschiebbar.
  • Des Weiteren weist das Bedienelement 230 bzw. der Drehknopf 735 ein der Kulisse 820, 840 zugeordnetes Führungselement 810 auf. Das Führungselement 810 ist an einer dem Getriebegehäuse 122 von 7 zugewandten Unterseite des Drehknopfes 735 angeordnet. Hierbei ist das Führungselement 810 zum Einstellen einer gewünschten Gangstufe 452, 453, 454 in der Kulisse 820, 840 anordenbar. Vorzugsweise beaufschlagt das Führungselement 810 die beiden Bedienteile 720, 740 in die den Gangstufen 452, 453, 454 zugeordneten Positionen 701, 702, 703 von 7.
  • 9 zeigt das im Getriebegehäuse 122 angeordnete Getriebe 120 von 2 und 3 mit dem alternativen Bedienelement 230 von 7 und 8. Dabei verdeutlicht 9 in drei Teilbereichen (A), (B), (C) jeweils die den Gangstufen 452, 453, 454 zugeordneten Positionen 402, 403, 404 des Bedienelements 230.
  • Der Teilbereich (A) verdeutlicht die erste Position 402 des Bedienelements 230, in der der Drehknopf 735 in seiner ersten Position 701 angeordnet ist. Hierbei ist das Führungselement 810 des Drehknopfes 735 an einer illustrativ oberen Position 921 der Kulisse 820, 840 angeordnet. In dieser Position 701 des Drehknopfs 735 sind die beiden Bedienteile 720, 740 voneinander beabstandet angeordnet.
  • Vorzugsweise sind in der ersten Position 402 des Bedienelements 230, bzw. der ersten Position 701 des Drehknopfes 735, also der ersten Gangstufe 452, alle drei Getriebestufen 331, 332, 333 aktiviert, sodass eine vergleichsweise kleine Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise hohen Drehmoment bereitgestellt werden kann.
  • Der Teilbereich (B) verdeutlicht die zweite Position 403 des Bedienelements 230, in der der Drehknopf 735 in seiner zweiten Position 702 angeordnet ist und im Vergleich zum Teilbereich (A) illustrativ im Uhrzeigersinn verdreht wurde. Dabei ist das Führungselement 810 des Drehknopfes 735 an einer illustrativ mittleren Position 922 der Kulisse 820, 840 angeordnet. In dieser Position 702 ist das Bedienteil 720 entlang eines Pfeils 901 nach illustrativ recht verschoben, sodass die beiden Bedienteile 720, 740 nun unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist in der zweiten Position 403 des Bedienelements 230, bzw. der zweiten Position 702 des Drehknopfes 735, also der zweiten Gangstufe 453, die Getriebestufe 331 deaktiviert, wobei die Getriebestufen 332, 333 aktiviert sind. Hierdurch kann eine vergleichsweise mittlere Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise mittleren Drehmoment bereitgestellt werden.
  • Der Teilbereich (C) verdeutlicht die dritte Position 404 des Bedienelements 230, in der der Drehknopf 735 in seiner dritten Position 703 angeordnet ist und im Vergleich zum Teilbereich (A) und Teilbereich (B) illustrativ im Uhrzeigersinn verdreht wurde. Dabei ist das Führungselement 810 des Drehknopfs 735 an einer illustrativ unteren Position 923 der Kulisse 820, 840 angeordnet. In dieser Position 703 sind beide Bedienteile 720, 740 entlang eines Pfeils 902 nach illustrativ links verschoben.
  • Vorzugsweise ist in der dritten Position 404 des Bedienelements 230, bzw. der dritten Position 703 des Drehknopfes 735, also der dritten Gangstufe 454, die Getriebestufe 332 deaktiviert, wobei die Getriebestufen 331, 333 aktiviert sind.
  • Hierdurch kann eine vergleichsweise hohe Ausgangsgeschwindigkeit mit einem vergleichsweise kleinen Drehmoment ermöglicht werden.

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einem Gehäuse (105), in dem zumindest ein Antriebsmotor (180) zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme (140) sowie ein schaltbares Getriebe (120), insbesondere ein Planetengetriebe, mit mindestens drei Getriebestufen (331, 332, 333) angeordnet sind, wobei ein Bedienelement (230) zum Umschalten des schaltbaren Getriebes (120) zwischen mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen (452, 453, 454) vorgesehen ist, und wobei das Bedienelement (230) in mindestens drei Positionen (402, 403, 404) einstellbar ist, die den mindestens drei unterschiedlichen Gangstufen (452, 453, 454) des schaltbaren Getriebes (120) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei (332, 333) der mindestens drei Getriebestufen (331, 332, 333) jeweils ein verstellbares Getriebeteil (312, 313), insbesondere ein Schalthohlrad, aufweisen, wobei dem Bedienelement (230) mindestens zwei Übertragungselemente (280; 321) zugeordnet sind, die mit dem Bedienelement (230) gekoppelt sind, wobei jedes Übertragungselement (280; 321) mit einem der verstellbaren Getriebeteile (312, 313) verbunden ist, wobei die mindestens zwei Übertragungselemente (280; 321) dazu ausgebildet sind, eine Bewegung des Bedienelements (230) zum Einstellen einer Gangstufe (452, 453, 454) auf die mit den mindestens zwei Übertragungselementen (280; 321) verbundenen Getriebeteile (312, 313) zu übertragen.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (230) zwei Bedienteile (235, 250) aufweist, wobei jeweils eines der mindestens zwei Übertragungselemente (280; 321) ein Bedienteil (235, 250) mit einem verstellbaren Getriebeteil (312, 313) verbindet.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bedienteile (235, 250) in zumindest einer einer Gangstufe (452, 453) zugeordneten Position (402, 403) über ein Verbindungselement (240) miteinander verbunden sind, und in zumindest einer einer weiteren Gangstufe (454) zugeordneten Position (404) voneinander getrennt sind.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (240) über eine trennbare Verbindung, insbesondere eine Klemmverbindung, an einem der beiden Bedienteile (235, 250) angeordnet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (240) zumindest einen Führungszapfen (242) zum Führen in einer Führungsnut (510) aufweist, wobei die Führungsnut (510) an einer dem Antriebsmotor (180) zugewandt angeordneten Innenseite (502) des Gehäuses (105) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Getriebeteile (312, 313) derart angeordnet sind, dass sie sich bei einem Umschalten von einer ersten Gangstufe (452) in eine zweite Gangstufe (453) und/oder von der zweiten Gangstufe (453) in eine dritte Gangstufe (454) entlang einer Rotationsachse (199) der Werkzeugaufnahme (140) aufeinander zu bewegen.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (230) unmittelbar mit zwei Übertragungselementen (280, 321) verbunden ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (230) als Schiebeschalter ausgebildet ist, wobei das Bedienelement (230) entlang einer Rotationsachse (199) der Werkzeugaufnahme (140) zur Anordnung in den den Gangstufen (452, 453, 454) zugeordneten Positionen (402, 403, 404) axial verschiebbar ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (230) als Drehschalter ausgebildet ist, wobei das Bedienelement (230) zur Anordnung in den den Gangstufen (452, 453, 454) zugeordneten Positionen (701, 702, 703) drehbar ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedem verstellbaren Getriebeteil (312, 313) ein ringförmiges Bedienteil (720, 740) zugeordnet ist, wobei die beiden ringförmigen Bedienteile (720, 740) eine gemeinsame Kulisse (820, 840) zum Anordnen der verstellbaren Getriebeteile (312, 313) in den den Gangstufen (452, 453, 454) zugeordneten Positionen (701, 702, 703) ausbilden.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (230) ein der Kulisse (820, 840) zugeordnetes Führungselement (810) aufweist, wobei das Führungselement (810) die beiden Bedienteile (720, 740) in die den Gangstufen (452, 453, 454) zugeordneten Positionen (701, 702, 703) beaufschlagt.
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