DE102022212494A1 - Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils - Google Patents

Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils Download PDF

Info

Publication number
DE102022212494A1
DE102022212494A1 DE102022212494.4A DE102022212494A DE102022212494A1 DE 102022212494 A1 DE102022212494 A1 DE 102022212494A1 DE 102022212494 A DE102022212494 A DE 102022212494A DE 102022212494 A1 DE102022212494 A1 DE 102022212494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sections
chassis component
clamping element
clamping
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022212494.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Sokolihs
Birgit Zucker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102022212494.4A priority Critical patent/DE102022212494A1/de
Priority to PCT/EP2023/078836 priority patent/WO2024110122A1/de
Publication of DE102022212494A1 publication Critical patent/DE102022212494A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features
    • B60G7/003Suspension arms, e.g. constructional features of adjustable length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/20Links, e.g. track rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/44Centering or positioning means
    • B60G2204/4404Retainers for holding a fixing element, e.g. bushing, nut, bolt etc., until it is tightly fixed in position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/10Constructional features of arms
    • B60G2206/11Constructional features of arms the arm being a radius or track or torque or steering rod or stabiliser end link
    • B60G2206/111Constructional features of arms the arm being a radius or track or torque or steering rod or stabiliser end link of adjustable length
    • B60G2206/1112Manually, for alignment purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/80Manufacturing procedures
    • B60G2206/82Joining
    • B60G2206/8207Joining by screwing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/16Arrangement of linkage connections
    • B62D7/163Arrangement of linkage connections substantially in axial direction, e.g. between rack bar and tie-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1), welches zumindest zwei Lagerbauteile (2) sowie ein Verbindungselement (3) aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile (2) durch ein Klemmelement (4) fixierbar ist, wobei das Klemmelement (4) durch einen Klemmspalt (11) beabstandete flanschförmige Abschnitte (12) aufweist, die der Aufnahme einer Schraubverbindung (5) zum Verspannen der Abschnitte (12) miteinander dient, wobei vor dem Montieren des Klemmelementes (4) zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten (12) ein Montagehilfselement (16, 16A, 16B) zur Aufnahme der Schraubverbindung (5) vormontiert angeordnet ist, wobei das Montagehilfselement (16, 16A, 16B) einen Korpus (17) mit zwei Aufnahmeabschnitten (18, 19) sowie einen Verbindungsabschnitt (20) aufweist, wobei der Korpus (17) aus einem federelastischen Material besteht, wobei zur Lagefixierung des Montagehilfselementes (16, 16A, 16B) in dem Klemmelement (4) Schrauben (14) in den Aufnahmeabschnitten (18, 19) angeordnet sind, wobei der Korpus (17) auf seiner Oberseite (21) eine sich in Querrichtung (Y) erstreckende konvexe Wölbung (22, 24) aufweist, die mit einer korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung (23, 30, 31) an dem Verbindungselement (3) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin ist ein Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 14 Gegenstand der Erfindung.
  • Ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil der eingangs genannten Art ist aus der EP 1 809 529 B1 bekannt. Das als Spurstange ausgeführte Fahrwerkbauteil weist ein rohrförmiges Verbindungselement auf, an dessen gegenüberliegenden Enden jeweils als Kugelgelenke ausgeführte Lagerbauteile angeordnet sind. Zur Längeneinstellung der Spurstange ist vorgesehen, die Kugelgelenke mit einem einen Außengewindeabschnitt aufweisenden Schaftabschnitt auszuführen, welcher in dem Verbindungselement mit einem Innengewinde läuft. Auf die richtige Länge eingestellt, wird das Verbindungselement mit einem Klemmelement auf dem Schaftabschnitt des Kugelgelenks fixiert. Um ein Zusammenklemmen der Spurstange zu ermöglichen, sind die Endabschnitte des Verbindungselementes geschlitzt. Das Klemmelement besteht aus einem Bügel und einer Schraubverbindung. Der Bügel ist mit einer kreisförmigen Öffnung zur Aufnahme des Verbindungselementes und mit zwei Schenkeln ausgebildet. Die Schenkel sind jeweils mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch welche die Schraubenverbindung verläuft. An der dem Schaftabschnitt des Kugelgelenks zugewandten axialen Stirnfläche des Bügels ist eine Sperrklinke angeformt, welche mit einem Langloch im Schaftabschnitt zur Arretierung des Klemmelementes in Eingriff steht. Hierdurch wird erreicht, dass das auf der Spurstange montierte Klemmelement in gelöstem Zustand der Schraubverbindung zusammen mit dem Kugelgelenk drehbeweglich ist, um eine Längenverstellung vorzunehmen. Dabei wird das Klemmelement in seiner durch das Langloch im Schaftabschnitt vorgegebenen Montageposition gehalten. Nachteilig an dieser Lösung ist die durch die Führung im Langloch gegebene axiale Beweglichkeit des Klemmelementes sowie die Notwendigkeit des Einbringens eines Langlochs in den Schaftabschnitt des Kugelgelenks und des Anformens der Sperrklinke an dem Klemmelement. Darüber hinaus ist die Lage des Klemmelementes und der Schraubenverbindung in Umfangsrichtung von der Position des Langlochs abhängig. Abhängig vom verfügbaren Bauraum, muss das Langloch entsprechend positioniert werden, um die Zugänglichkeit zur Schraubenverbindung zu gewährleisten. Ein weiterer Nachteil stellt sich bei der Montage des Klemmelementes ein, welche, bedingt durch die Sperrklinke, zur Längsachse des Verbindungselementes und des Lagerbauteils gekippt erfolgen muss.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil der eingangs genannten Art weiterzubilden, welches sich durch eine verbesserte und flexiblere Arretierung des Klemmelementes auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird aus vorrichtungstechnischer Sicht ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Aus verfahrenstechnischer Sicht erfolgt eine Lösung der Aufgabe ausgehend vom Oberbegriff des nebengeordneten Anspruchs 14 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen. Die hiervon jeweils abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Gemäß der Erfindung wird ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil, insbesondere für eine Lenkung oder ein Fahrwerk eines Nutzfahrzeugs, vorgeschlagen, wobei das Fahrwerkbauteil zumindest zwei Lagerbauteile sowie ein die Lagerbauteile verbindendes Verbindungselement aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile durch ein das Lagerbauteil und das Verbindungselement in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement nach durchgeführter Längeneinstellung fixierbar ist, wobei das Klemmelement einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt beabstandete flanschförmige Abschnitte aufweist, die der Aufnahme von zumindest einer quer zur Längsachse des Klemmelementes orientierten Schraubverbindung zum Verspannen der Abschnitte miteinander dient. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass vor dem Montieren des Klemmelementes zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten ein Montagehilfselement zur Aufnahme der zumindest einen Schraubverbindung vormontiert angeordnet ist, wobei das Montagehilfselement einen Korpus mit zwei Aufnahmeabschnitten, die quer zur Längsachse des Klemmelementes verlaufen und axial zueinander beabstandet angeordnet sind, sowie einen Verbindungsabschnitt aufweist, welcher sich zwischen den beiden der Aufnahme der zumindest einen Schraubverbindung dienenden Aufnahmeabschnitten erstreckt, wobei der Korpus aus einem federelastischen Material besteht, wobei zur Lagefixierung des Montagehilfselementes in dem Klemmelement vor dem Montieren des Klemmelementes auf dem Verbindungselement Schrauben der Schraubverbindung in den Aufnahmeabschnitten angeordnet sind, wobei der Korpus auf einer dem Verbindungselement zugewandten Oberseite eine sich in Querrichtung erstreckende konvexe Wölbung aufweist, die mit einer korrespondierend zur Wölbung ausgebildeten Ausnehmung an dem Verbindungselement zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  • Das Anordnen des Montagehilfselementes zwischen den beiden Abschnitten des Korpus übernimmt die Aufgabe einer der Orientierung der Wölbung zur Längsachse entsprechenden Festlegung des Klemmelementes auf dem Verbindungselement zur Vermeidung einer ungewollten Relativbewegung in axialer Richtung. Dabei bedarf es, im Gegensatz zum genannten Stand der Technik, keiner Materialschwächung der Lagerbauteile durch ein Langloch oder dergleichen bzw. einer besonderen Ausgestaltung des Klemmelementes. Das Verwenden des Montagehilfselementes hat zudem den Vorteil, dass dieses optional einsetzbar ist, d.h. dass eine Fixierung des Klemmelementes nur durch den Einsatz oder das Weglassen des Montagehilfselementes vorgenommen oder unterlassen werden kann, wobei sowohl das Lagerbauteil als auch das Klemmelement in beiden Fällen baugleich sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass das Klemmelement zusammen mit der von diesem bereits aufgenommenen Verschraubung auf das Verbindungselement montierbar ist. Der aus einem federelastischen Material bestehende Korpus ermöglicht es, dass die konvexe Wölbung beim Aufschieben des Klemmelementes vom Verbindungselement in radialer Richtung ausgelenkt wird, bis die korrespondierend zur Wölbung ausgebildete Ausnehmung erreicht ist, in welche der Verbindungsabschnitt zurückfedert.
  • Insbesondere können die Aufnahmeabschnitte Mittellängsachsen aufweisen, die in einer gemeinsamen in Längs- und Querrichtung des Korpus aufgespannten Ebene liegend angeordnet sind. Die Schrauben als Teil der Schraubverbindung verlaufen in ihrem in die Aufnahmeabschnitte eingebrachten Zustand beabstandet zur Außenmantelfläche des Verbindungselementes.
  • Bevorzugt kann der Korpus des Montagehilfselementes einteilig ausgeführt sein. Insbesondere kann das Montagehilfselement aus einem Kunststoff bestehen. Alternativ kann das Montagehilfselement aus einem Metall bestehen, beispielsweise aus einem Federstahl.
  • Insbesondere kann das Montagehilfselement im Spritzgussverfahren hergestellt sein. Hierdurch ist eine kostengünstige Herstellung des Montagehilfselementes möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die vom Verbindungsabschnitt gebildete konvexe Wölbung im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Aufnahmeabschnitten angeordnet sein. Hierdurch kann der Korpus eine sehr einfache Grundform aufweisen. Der Korpus weist eine bandförmige Struktur auf, welche an ihren Enden zur Ausbildung der Aufnahmeabschnitte abschnittsweise eingerollt ist. Der dazwischenliegende Verbindungsabschnitt weist die konvexe, insbesondere bogenförmige, Wölbung auf, welche sich abschnittsweise in Hochrichtung über die Aufnahmeabschnitte hinaus erstreckt.
  • Alternativ kann die vom Verbindungsabschnitt gebildete konvexe Wölbung oberhalb eines der beiden Aufnahmeabschnitte angeordnet sein.
  • Bevorzugt kann das Verbindungselement auf seiner Außenmantelfläche eine zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung aufweisen, mit der die quer zur Längsachse des Klemmelementes verlaufende konvexe Wölbung des Verbindungsabschnitts nach der Vormontage zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff steht. Die Ausnehmung kann insbesondere als Ringnut ausgeführt sein, die sich im Wesentlichen über den gesamten Außenumfang des Verbindungselementes erstrecken kann. Gemäß der Ausführung der Ausnehmung als Ringnut lässt sich das vormonierte Klemmelement in Umfangsrichtung um das Verbindungselement drehen, um das Klemmelement zusammen mit darin angeordneten Montagehilfselement auszurichten.
  • Alternativ kann die Ausnehmung als kreissegmentförmiger Ausschnitt in der Außenmantelfläche ausgeführt sein. Dabei bildet eine Kreissehne des Ausschnittes den Grund des kreissegmentförmigen Ausschnitts. Bei der Ausgestaltung der Ausnehmung als kreissegmentförmiger Ausschnitt ist die Lage des Klemmelementes durch die mit dem kreissegmentförmigen Ausschnitt zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff stehende, sich quer zur Längsachse des Klemmelementes erstreckende Wölbung des Korpus festgelegt. Die als kreissegmentförmigen Ausschnitt ausgeführte Ausnehmung im Verbindungselemente ermöglicht eine Absicherung der Bewegung des auf das Verbindungselement aufgeschobenen Klemmelementes sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung.
  • Insbesondere kann der Korpus eine abschnittsweise offen ausgeführte Unterseite aufweisen, die durch die beiden Aufnahmeabschnitte begrenzt ist. Durch die auf der Unterseite des Korpus offene Ausgestaltung kann eine Reduzierung des Materialeinsatzes für die Herstellung des Montagehilfselementes erreicht werden.
  • Bevorzugt können die Aufnahmeabschnitte einen kreisringsektorförmigen Querschnitt aufweisen. Dabei können die Aufnahmeabschnitte einen Innendurchmesser aufweisen, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der aufzunehmenden Schrauben ist. Hierdurch können die Schrauben, die von den Aufnahmeabschnitten in Umfangsrichtung abschnittsweise umschlossen sind, von den Aufnahmeabschnitten aufgrund der Elastizität des Korpus klemmend gehalten werden.
  • Weiterhin kann sich unterhalb der konvexen Wölbung im Verbindungsabschnitt ein bogenförmiger Halteabschnitt abschnittsweise in Längsrichtung erstrecken, welcher bezogen auf die Mittellängsachse des Aufnahmeabschnittes konvex ausgeführt ist. Die konvexe Wölbung und der darunter befindliche Halteabschnitt sind zueinander durch einen Spalt in Hochrichtung beabstandet. Durch den Spalt kann die Wölbung beim Aufschieben des Klemmelementes auf das Verbindungselement in Hochrichtung ausgelenkt werden. Der Spalt stellt bei dieser Ausführungsform den notwendigen Federweg des Montagehilfsmittels bereit, um das Klemmelement mit den darin vormontierten Schrauben auf das Verbindungselement aufschieben zu können, wodurch ein ungewolltes Verklemmen zwischen der Wölbung des Montageelementes und der Mantelfläche des Verbindungselementes vor dem Erreichen der Ausnehmung vermieden wird.
  • Bevorzugt können die Aufnahmeabschnitte jeweils zumindest einen sich verjüngenden Einlaufabschnitt aufweisen. Durch den konischen Verlauf der Einlaufabschnitte wird das Einführen der Schrauben der Schraubverbindungen in das Klemmelement vereinfacht. Zudem kann das im Klemmelement vormontierte Montagehilfselement durch die eingeführten Schrauben angehoben werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung können die Aufnahmeabschnitte an ihren Unterseiten in Querrichtung verlaufende stegförmige Abschnitte aufweisen, mit denen das Montagehilfselement auf parallel zur Längsachse des Klemmelementes verlaufenden Schenkeln der flanschförmigen Abschnitte aufsteht.
  • Insbesondere können an dem Korpus auf zumindest einer einem der flanschförmigen Abschnitte zugewandten Seitenfläche sich abschnittsweise in Querrichtung erstreckende Vorsprünge angeordnet sein, mit denen sich das Montagehilfselement nach dem Einsetzen in das Klemmelement an einem der flanschförmigen Abschnitte abstützt. Hierdurch kann das Montagehilfselement gegen ein Verkippen, insbesondere beim Einführen der Schrauben, gesichert werden. Die Vorsprünge werden beim Anziehen der Schraubverbindung aufgrund der Elastizität des Materials aus dem das Montagehilfselement besteht zusammengedrückt, so dass der Klemmvorgang unbeeinflusst bleibt. Vorzugsweise sind die Vorsprünge beidseitig des Korpus an diesem ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann an dem Korpus auf seiner dem Verbindungselement abgewandten Unterseite im Bereich des die konvexe Wölbung aufweisenden Aufnahmeabschnittes ein im Wesentlichen nasenförmiger Vorsprung angeformt sein, welcher sich parallel zur Längsachse des Klemmelementes erstreckt und in vormontierter Position über das freie Ende des Verbindungselementes abschnittsweise hinausragt. Bevorzugt ist der nasenförmige Vorsprung beabstandet zur Außenmantelfläche des Verbindungselementes an dem Korpus angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, dass der im Wesentlichen nasenförmige Vorsprung sich außerhalb einer sich abschnittsweise in axialer Richtung erstreckenden schlitzförmigen Ausnehmung des Verbindungselementes befindet. Dadurch kann vermieden werden, dass der nasenförmige Vorsprung an dem Korpus mit der schlitzförmigen Ausnehmung im Verbindungselement in Eingriff gebracht wird.
  • Des Weiteren kann am freien Ende des Vorsprungs ein sich quer zur Längsachse des Klemmelementes erstreckender Halteabschnitt angeordnet sein, der an einer axialen Stirnseite des Verbindungselementes flächig anliegt. Der Halteabschnitt kann mit dem Vorsprung eine T-förmige Anordnung ausbilden. Durch den Halteabschnitt kann das Klemmelement auf das Verbindungsrohr ausgebracht werden, wobei dessen Abstand zur axialen Stirnseite des Verbindungsrohres durch die Ausbildung des nasenförmigen Vorsprungs in Längsrichtung festlegbar ist. Hierdurch wird eine Anschlagfunktion realisiert, welche ein Verschieben des Klemmelementes in axialer Richtung des Verbindungselementes über die Ausnehmung hinaus bei der Vormontage verhindert.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung gemäß dem nebengeordneten Anspruch 15 ein Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils, insbesondere für eine Lenkung oder ein Fahrwerk eines Nutzfahrzeugs, wobei das Fahrwerkbauteil zumindest zwei Lagerbauteile sowie ein die Lagerbauteile verbindendes Verbindungselement aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile durch ein das Lagerbauteil und das Verbindungselement in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement nach durchgeführter Längeneinstellung fixiert wird, wobei das Klemmelement einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt beabstandete flanschförmige Abschnitte aufweist, durch die zumindest eine quer zur Längsachse des Klemmelementes orientierte Schraubverbindung zum Verspannen der Abschnitte miteinander aufgenommen wird, wobei in einem ersten Schritt zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten ein Montagehilfselement angeordnet wird, welches einen Korpus mit zwei Aufnahmeabschnitten, die quer zur Längsachse des Klemmelementes verlaufen und axial zueinander beabstandet angeordnet sind, sowie einen Verbindungsabschnitt aufweist, welcher sich zwischen den beiden der der zumindest einen Schraubverbindung dienenden Aufnahmeabschnitten erstreckt, wobei zumindest der Korpus aus einem federelastischen Material besteht, wobei zur Lagefixierung des Montagehilfselementes in dem Klemmelement vor dem Montieren des Klemmelementes auf dem Verbindungselement Schrauben der Schraubverbindung in den Aufnahmeabschnitten angeordnet werden, wobei im nachfolgendem Schritt der Korpus, der auf einer dem Verbindungselement zugewandten Oberseite eine sich in Querrichtung erstreckende konvexe Wölbung aufweist, mit einer korrespondierend zur Wölbung ausgebildeten Ausnehmung an dem Verbindungselement abschnittsweise formschlüssig in Eingriff gebracht wird. Auf die Vorteile des erfindungsgemäßen längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils darf verwiesen werden.
  • Bevorzugt ist das gemäß dem Verfahren nach Anspruch 15 vorzumontierende längeneinstellbare Fahrwerkbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgeführt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens ergibt sich aus der Möglichkeit, dass unter unveränderter Beibehaltung des Klemmelementes, d.h. ohne eine konstruktive Anpassung, dieses in Verbindung mit dem Montagehilfselement eingesetzt werden kann, um im Bedarfsfall eine Fixierung des Klemmelementes in radialer und/oder axialer Richtung zu bewirken.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der nebengeordneten oder der hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung oder unmittelbar aus den Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die nachfolgend erläutert wird, ist in den Zeichnungen dargestellt, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen. Es zeigt:
    • 1 schematisch ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil;
    • 2 schematisch eine isometrische Ansicht eines Endabschnittes eines Verbindungselementes des Fahrwerkbauteils;
    • 3 schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes;
    • 4 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 2 in montiertem Zustand;
    • 5 schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 6 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 5 in montiertem Zustand;
    • 7 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement gemäß 5 in einer weiteren Ausführungsform;
    • 8 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils gemäß 7 in montiertem Zustand;
    • 9 eine schematische Darstellung eines Verbindungselementes des Fahrwerkbauteils mit darauf vormontiertem Klemmelement;
    • 10 eine weitere schematische Darstellung des Verbindungselementes des Fahrwerkbauteils mit dem darauf vormontiertem Klemmelement;
    • 11 schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 12 eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils mit einem Montagehilfselement gemäß 11 in montiertem Zustand.
  • In 1 ist schematisch ein längeneinstellbares Fahrwerkbauteil 1 dargestellt. Das Fahrwerkbauteil 1 umfasst zumindest zwei Lagerbauteile 2 sowie ein die zumindest zwei Lagerbauteile 2 verbindendes Verbindungselement 3. Das Verbindungselement 3 ist zumindest abschnittsweise rohrförmig ausgeführt. Zur Längeneinstellung des Fahrwerkbauteils 1 ist vorgesehen, dass die Lagerbauteile 2 jeweils einen kreiszylindrischen Schaftabschnitt 6 aufweisen, auf denen jeweils ein Außengewinde 7a, 7b angeordnet ist. Die Außengewinde 7a, 7b weisen gegensinnige Gewindesteigungen auf. Die Schaftabschnitte 6 werden von endseitig im Verbindungelement 3 angeordneten Innengewindeabschnitten aufgenommen. Die Innengewindeabschnitte des Verbindungelementes 3 sind komplementär zu den Außengewinde 7a, 7b ausgeführt. Durch Drehen des Verbindungelementes 3 lässt sich eine Längeneinstellung des Fahrwerkbauteils 1 bewirken, um den axialen Abstand zwischen Lagern der zumindest zwei Lagerbauteile 2 anzupassen.
  • Zumindest eines der Lagerbauteile 2, hier und vorzugsweise beide Lagerbauteile 2, ist bzw. sind durch ein das jeweilige Lagerbauteil 2 und das Verbindungselement 3 in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement 4 nach durchgeführter Längeneinstellung fixierbar. Dies wird durch eine von dem Klemmelement 4 aufgebrachte Klemmkraft bewirkt. Zur Erzeugung der Klemmkraft sind quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 orientierte Schraubverbindungen 5 vorgesehen, die von dem Klemmelement 4 aufgenommen sind.
  • Die Darstellung in 2 zeigt schematisch eine isometrische Ansicht eines Endabschnittes des Verbindungselementes 3 des Fahrwerkbauteils 1. Das Verbindungselement 3 weist endseitig schlitzförmige Ausnehmungen 9 auf, die sich ausgehend von einer axialen Stirnseite 10 abschnittsweise in Längsrichtung des Verbindungselementes 3 erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungselementes 3 sind zwei um im Wesentlichen 180° versetzt angeordnete schlitzförmige Ausnehmungen 9 vorgesehen. Es kann jedoch auch nur eine schlitzförmige Ausnehmung 9 an dem Verbindungselement 3 vorgesehen sein. Das Vorsehen von einer oder zwei schlitzförmigen Ausnehmungen 9 ist von der erforderlichen Vorspannkraft abhängig. Das Klemmelement 4 weist zwei einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt 11 beabstandete flanschförmige Abschnitte 12 auf. Der Klemmspalt 11 bildet sich dabei zwischen einander gegenüberliegenden radialen Stirnflächen 13 der beiden flanschförmigen Abschnitte 12 aus. Durch in den flanschförmigen Abschnitten 12 angeordnete Bohrungen 38 sind Schrauben 14 der Schraubverbindungen 5 hindurchgeführt. Auf den über den flanschförmigen Abschnitt 12 des Klemmelementes 4 hinausragenden Enden der Schrauben 14 sind Muttern 15 angeordnet, die durch Anziehen eine Klemmkraft erzeugen, welches vom Klemmelement 4 auf das Verbindungselement 3 übertragen wird.
  • Die Darstellung in 3 zeigt schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes 16. Das Montagehilfselement 16 weist einen Korpus 17 mit zwei Aufnahmeabschnitten 18, 19, die quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 verlaufen und axial zueinander beabstandet angeordnet sind, sowie einen Verbindungsabschnitt 20 auf. Der Verbindungsabschnitt 20 erstreckt sich zwischen den beiden der Aufnahme der zumindest einen Schraubverbindung 5 dienenden Aufnahmeabschnitten 18, 19. Der Korpus 17 besteht aus einem federelastischen Material. Insbesondere besteht der Korpus 17 aus einem Kunststoff. Der Korpus 17 ist einteilig ausgeführt. Vorzugsweise wird das Montagehilfselement 16 im Spritzgussverfahren hergestellt. Der Korpus 17 weist auf seiner Oberseite 21 eine sich in Querrichtung Y erstreckende konvexe Wölbung 22 auf. Die konvexe Wölbung 22 ist, in Längsrichtung X gesehen, im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Aufnahmeabschnitten 18, 19 angeordnet. Die Aufnahmeabschnitte 18, 19 weisen einen kreisringsektorförmigen Querschnitt auf. Der Innendurchmesser der Aufnahmeabschnitte 18, 19 ist hier vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser der Schäfte der Schrauben 14. Die materialbedingte federelastische Ausführung der Aufnahmeabschnitte 18, 19 bewirkt im montierten Zustand eine Aufweitung der Aufnahmeabschnitte 18, 19. Die durch die Aufweitung der Aufnahmeabschnitte 18, 19 erzeugten Rückstellkräfte üben eine klemmende Wirkung auf die Schrauben 14 aus.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils 1 gemäß 2 in montiertem Zustand dargestellt. Der Bereich des Klemmelementes 4 und des Fahrwerkbauteils 1, in dem das Montagehilfselement 16 unterhalb des Verbindungselementes 3 angeordnet ist, ist geschnitten dargestellt. Vor der Montage des Klemmelementes 4 auf dem Verbindungselement 3 sind zur Lagefixierung des Montagehilfselementes 16 in dem Klemmelement 4 die Schrauben 14 der Schraubverbindung 5 in den Aufnahmeabschnitten 18, 19 angeordnet. Das Klemmelement 4 wird zur Montage auf dem Verbindungselement 3 mit den bereits darin angeordneten Schrauben 14 aufgeschoben. Dabei erfährt die konvexe Wölbung 22 des Verbindungsabschnittes 20 beim Aufschieben durch das Verbindungselement 3 aufgrund der federelastischen Ausführung des Montageelementes 16 eine Auslenkung in Hochrichtung Z. Das Verbindungselement 3 weist auf seiner Umfangsfläche eine korrespondierend zur Wölbung 22 ausgebildete Ausnehmung 23 auf, wie in den 7 und 9 dargestellt, in welche die Wölbung 22 abschnittsweise formschlüssig eingreift. Hierbei federt die ausgelenkte Wölbung 22 mit dem Erreichen der Ausnehmung 23 zurück.
  • In 5 ist schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes 16A gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Die in 5 dargestellte weitere Ausführungsform des Montagehilfselementes 16A unterscheidet sich dadurch, dass der Korpus 17 eine Wölbung 24 aufweist, welche im Wesentlichen koaxial zur Mittellängsachse 25 eines der Aufnahmeabschnitte 18, 19 angeordnet ist. Dabei ist die konvexe Wölbung 24 oberhalb eines der beiden Aufnahmeabschnitte 18, 19 angeordnet. Unterhalb der konvexen Wölbung 24 im Verbindungsabschnitt 20 erstreckt sich ein bogenförmiger Halteabschnitt 26 abschnittsweise in Längsrichtung X. Der Halteabschnitt 26 ist bezogen auf die Mittellängsachse 25 des Aufnahmeabschnittes 18 konvex ausgeführt. Die konvexe Wölbung 24 und der darunter befindliche Halteabschnitt 26 sind zueinander durch einen Spalt 27 in Hochrichtung Z beabstandet. Durch den Spalt 27 kann die Wölbung 24 beim Aufschieben des Klemmelementes 4 auf das Verbindungselement 3 abschnittsweise in Hochrichtung Z ausgelenkt werden. Der Spalt 27 stellt bei dieser Ausführungsform den notwendigen Federweg des Montagehilfsmittels 16A bereit, um das Klemmelement 4 mit den darin vormontierten Schrauben 14 auf das Verbindungselement 3 aufzuschieben, wodurch ein ungewolltes Verklemmen zwischen der Wölbung 24 des Montageelementes und der Mantelfläche des Verbindungselementes 3 vor dem Erreichen der Ausnehmung 23 vermieden wird.
  • In 6 ist eine schematische Darstellung des Montagehilfselementes 16A gemäß 5 in montiertem Zustand dargestellt. Der Bereich des Klemmelementes 4 und des Fahrwerkbauteils 1, in dem das Montagehilfselement 16A unterhalb des Verbindungselementes 3 angeordnet ist, ist wieder geschnitten dargestellt. Der Spalt 27 zwischen der Unterseite der Wölbung 24 und der Oberseite des Halteabschnitts 26 erstreckt sich in Längsrichtung X und in Querrichtung über die vollständige Bereite des Montagehilfselementes 16A in diesem Bereich.
  • 7 zeigt schematisch eine Explosionsdarstellung eines Endabschnittes des vorzumontierenden Fahrwerkbauteils 1 mit dem Montagehilfselement gemäß 5 in einer weiteren Ausführungsform. Das Montagehilfselement 16A unterschiedet sich von dem in 5 und 6 dargestellten durch an Unterseiten der Aufnahmeabschnitte 18, 19 angeformte, in Querrichtung Y verlaufende stegförmige Abschnitte 28 mit denen das Montagehilfselement 16A auf parallel zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 verlaufenden Schenkeln 29 der flanschförmigen Abschnitte 12 aufsteht. Die zur Wölbung 24 korrespondierend ausgeführte Ausnehmung 23 auf dem Verbindungselement 3 ist als umlaufende Ringnut 30 ausgeführt. Das Klemmelement 4 weist die beiden einander gegenüberliegend angeordneten, flanschförmige Abschnitte 12 auf, wobei hier nur einer der beiden flanschförmigen Abschnitte dargestellt ist. Durch die in den flanschförmigen Abschnitten 12 angeordneten Bohrungen 38 sind die Schrauben 14 der Schraubverbindungen 5 hindurchgeführt.
  • In 8 ist eine schematische Darstellung des Fahrwerkbauteils 1 gemäß 7 in montiertem Zustand dargestellt. Der Bereich des Klemmelementes 4 und des Fahrwerkbauteils 1, in dem das Montagehilfselement 16A unterhalb des Verbindungselementes 3 angeordnet ist, ist dabei geschnitten dargestellt. Der stegförmige Abschnitt 28 an der Unterseite des Aufnahmeabschnittes 18 kann bezogen auf den höchsten Punkt der Wölbung 24 im Wesentlichen lotrecht hierzu angeordnet sein.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung des Verbindungselementes 3 des Fahrwerkbauteils 1 mit dem darauf vormontiertem Klemmelement 4. Das Verbindungselement 3 weist nur eine schlitzförmige Ausnehmung 9 auf, die sich ausgehend von der axialen Stirnseite 10 abschnittsweise in Längsrichtung des Verbindungselementes 3 erstreckt. Hierbei weist das Verbindungselement 3 anstelle der umlaufenden Ringnut 30 als Ausnehmung 23 einen kreissegmentförmigen Ausschnitt 31 auf. Dabei bildet eine Kreissehne des Ausschnittes 31 den Grund der Ausnehmung 23. Bei der Ausgestaltung der Ausnehmung 23 als kreissegmentförmiger Ausschnitt 31 ist die Lage des Klemmelementes 4 zusätzlich in Umfangsrichtung durch die mit dem kreissegmentförmigen Ausschnitt 31 zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff stehenden Wölbung 24 festgelegt.
  • 10 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Verbindungselementes 3 des Fahrwerkbauteils 1 mit dem darauf vormontiertem Klemmelement 4. Das Verbindungselement 3 weist ebenfalls nur eine schlitzförmige Ausnehmung 9 auf. Die Ausnehmung 23 ist hier jedoch Ringnut 30 ausgeführt, in welche die Wölbung 24 abschnittsweise formschlüssig eingreift. Die umlaufende Ringnut 30 als Ausnehmung 23 ermöglich die Fixierung des vormontierten Klemmelementes 3 in axialer Richtung des Verbindungselementes 3. Zugleich ist eine Drehung um das Verbindungselement 3 möglich, um das Klemmelement 4 auszurichten.
  • In 11 ist schematisch eine isometrische Ansicht eines Montagehilfselementes 16B gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Das Montagehilfselement 16B unterscheidet sich von dem in den 5 bis 10 dargestellten Montagehilfselementes 16A dadurch, dass das Montagehilfselement 17B zusätzlich an seiner Unterseite 32 im Bereich eines der Aufnahmeabschnitte 18, 19 einen im Wesentlichen nasenförmigen Vorsprung 33 aufweist, der an den Korpus 20 angeformt ist. Der nasenförmige Vorsprung 33 ist, bezogen auf die Erstreckung der der Aufnahmeabschnitte 18, 19 in Querrichtung Y im Wesentlichen mittig angeordnet. Der nasenförmige Vorsprung 33 kann eine im Wesentlichen bogenförmige Kontur aufweisen, wobei diese sich mit zunehmendem axialen Abstand vom Korpus 17 verjüngt. Der nasenförmige Vorsprung 33 erstreckt sich parallel zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4 und ragt in vormontierter Position des Klemmelementes 4 über das freie Ende des Verbindungselementes 3 abschnittsweise hinaus. Am freien Ende des nasenförmigen Vorsprungs 33 ist ein sich quer zur Längsachse 8 des Klemmelementes 4, d.h. in Querrichtung Y, erstreckender Halteabschnitt 34 angeordnet ist, der an der axialen Stirnseite 10 des Verbindungselementes 3 flächig anliegt, wie in 12 gezeigt. Der Halteabschnitt 34 bildet mit dem nasenförmigen Vorsprung 33 eine im Wesentlichen T-förmige Anordnung aus. Der an der axialen Stirnseite 10 flächig anliegende Halteabschnitt 34 bildet einen Anschlag aus, welcher verhindert, dass das Klemmelement 4 in axialer Richtung des Verbindungselementes 3 über die Ausnehmung 23 hinaus verschieblich ist. Bevorzugt weist der nasenförmige Vorsprung 33 eine Beabstandung in radialer Richtung zur Außenmantelfläche des Verbindungselementes 3 auf, wodurch vermieden wird, dass der nasenförmige Vorsprung 33 an dem Korpus 17 mit der schlitzförmigen Ausnehmung 9 im Verbindungselement 3 in Eingriff gebracht wird.
  • Weiterhin kann an dem Korpus 17 auf zumindest einer einem der flanschförmigen Abschnitte 12 des Klemmelementes 4 zugewandte Seitenfläche 36 sich abschnittsweise in Querrichtung Y erstreckende Vorsprünge 35 angeordnet sind, mit denen sich das Montagehilfselement 16B nach dem Einsetzen in das Klemmelement 4 an einem der flanschförmigen Abschnitte 12 abstützt. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 35 beidseitig des Korpus 17 an diesem ausgebildet. Die Vorsprünge 35 werden beim Anziehen der Schraubverbindung 5 aufgrund der Elastizität des Materials aus dem das Montagehilfselement 16B besteht zusammengedrückt, so dass der Klemmvorgang unbeeinflusst bleibt. Das Vorsehen von Vorsprüngen 35 ist auch bei den beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der der Montagehilfselemente 16 und 16A denkbar.
  • Die beiden Aufnahmeabschnitte 18, 19 weisen zumindest einen sich in Querrichtung Y des Korpus 17 gesehen konischen Einlaufabschnitt 37 auf, wie in der isometrischen Ansicht gemäß 11 dargestellt ist. Dieser konische Einlaufabschnitt 37 kann auch bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der Montagehilfselemente 16 und 16A vorgesehen sein.
  • Mit Bezug auf die Ausführungsformen der Montagehilfselemente 16A und 16B kann die konische Wölbung 24 wahlweise auf dem der axialen Stirnseite 10 des Verbindungselementes 3 zugewandten Aufnahmeabschnitt 18 oder auf dem der axialen Stirnseite 10 abgewandten Aufnahmeabschnitt 19 angeordnet sein.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Fahrwerkbauteil
    2
    Lagerbauteil
    3
    Verbindungselement
    4
    Klemmelement
    5
    Schraubverbindung
    6
    Schaftabschnitt
    7a
    Außengewinde
    7b
    Außengewinde
    8
    Längsachse
    9
    Ausnehmung
    10
    Axiale Stirnseite
    11
    Klemmspalt
    12
    Flanschförmiger Abschnitt
    13
    Radiale Stirnfläche
    14
    Schraube
    15
    Mutter
    16
    Montagehilfselement
    16A
    Montagehilfselement
    16B
    Montagehilfselement
    17
    Korpus
    18
    Aufnahmeabschnitt
    19
    Aufnahmeabschnitt
    20
    Verbindungsabschnitt
    21
    Oberseite
    22
    Wölbung
    23
    Ausnehmung
    24
    Wölbung
    25
    Mittellängsachse
    26
    Halteabschnitt
    27
    Spalt
    28
    Stegförmiger Abschnitt
    29
    Schenkel
    30
    Ringnut
    31
    kreissegmentförmiger Ausschnitt
    32
    Unterseite
    33
    Nasenförmiger Vorsprung
    34
    Halteabschnitt
    35
    Vorsprung
    36
    Seitenfläche
    37
    Einlaufabschnitt
    38
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1809529 B1 [0002]

Claims (16)

  1. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1), insbesondere für eine Lenkung oder ein Fahrwerk eines Nutzfahrzeugs, wobei das Fahrwerkbauteil (1) zumindest zwei Lagerbauteile (2) sowie ein die Lagerbauteile (2) verbindendes Verbindungselement (3) aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile (2) durch ein das Lagerbauteil (2) und das Verbindungselement (3) in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement (4) nach durchgeführter Längeneinstellung fixierbar ist, wobei das Klemmelement (4) einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt (11) beabstandete flanschförmige Abschnitte (12) aufweist, die der Aufnahme von zumindest einer quer zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) orientierten Schraubverbindung (5) zum Verspannen der Abschnitte (12) miteinander dient, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Montieren des Klemmelementes (4) zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten (12) ein Montagehilfselement (16, 16A, 16B) zur Aufnahme der zumindest einen Schraubverbindung (5) vormontiert angeordnet ist, wobei das Montagehilfselement (16, 16A, 16B) einen Korpus (17) mit zwei Aufnahmeabschnitten (18, 19), die quer zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) verlaufen und axial zueinander beabstandet angeordnet sind, sowie einen Verbindungsabschnitt (20) aufweist, welcher sich zwischen den beiden der Aufnahme der zumindest einen Schraubverbindung (5) dienenden Aufnahmeabschnitten (18, 19) erstreckt, wobei der Korpus (17) aus einem federelastischen Material besteht, wobei zur Lagefixierung des Montagehilfselementes (16, 16A, 16B) in dem Klemmelement (4) vor dem Montieren des Klemmelementes (4) auf dem Verbindungselement (3) Schrauben (14) der Schraubverbindung (5) in den Aufnahmeabschnitten (18, 19) angeordnet sind, wobei der Korpus (17) auf einer dem Verbindungselement (3) zugewandten Oberseite (21) eine sich in Querrichtung (Y) erstreckende konvexe Wölbung (22, 24) aufweist, die mit einer korrespondierend zur Wölbung (22, 24) ausgebildeten Ausnehmung (23, 30, 31) an dem Verbindungselement (3) zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  2. Fahrwerkbauteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (18, 19) Mittellängsachsen (25) aufweisen, die in einer gemeinsamen in Längs- und Querrichtung (X, Y) des Korpus (17) aufgespannten Ebene liegend angeordnet sind.
  3. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (17) einteilig ausgeführt ist.
  4. Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagehilfselement (16, 16A, 16B) im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  5. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Wölbung (22) im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Aufnahmeabschnitten (18, 19) angeordnet ist.
  6. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Wölbung (24) oberhalb eines der beiden Aufnahmeabschnitte (18, 19) angeordnet ist.
  7. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (17) eine abschnittsweise offen ausgeführte Unterseite aufweist, die durch die beiden Aufnahmeabschnitte (18, 19) begrenzt ist.
  8. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (18, 19) einen kreisringsektorförmigen Querschnitt aufweisen.
  9. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb der konvexen Wölbung (24) im Verbindungsabschnitt (20) ein bogenförmiger Halteabschnitt (26) abschnittsweise in Längsrichtung (X) erstreckt, welcher bezogen auf die Mittellängsachse (25) des Aufnahmeabschnittes (18, 19) konvex ausgeführt ist.
  10. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (18, 19) jeweils zumindest einen sich verjüngenden Einlaufabschnitt (36) aufweisen.
  11. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (18, 19) an ihren Unterseiten in Querrichtung (Y) verlaufende stegförmige Abschnitte (28) aufweisen, mit denen das Montagehilfselement (16, 16A, 16B) auf parallel zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) verlaufenden Schenkeln (29) der flanschförmigen Abschnitte (12) aufsteht.
  12. Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Korpus (17) auf zumindest einer einem der flanschförmigen Abschnitte (12) zugewandten Seitenfläche () sich abschnittsweise in Querrichtung erstreckende Vorsprünge (35) angeordnet sind, mit denen sich das Montagehilfselement (16, 16A, 16B) nach dem Einsetzen in das Klemmelement (4) an einem der flanschförmigen Abschnitte (12) abstützt.
  13. Fahrwerkbauteil (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Korpus (20) auf seiner dem Verbindungselement (3) abgewandten Unterseite (26) im Bereich des die konvexe Wölbung () aufweisenden Aufnahmeabschnittes (21) ein im Wesentlichen nasenförmiger Vorsprung (27) angeformt ist, welcher sich parallel zur Längsachse (8) des Klemmelementes (3) erstreckt und in vormontierter Position über das freie Ende des Verbindungselementes (3) abschnittsweise hinausragt.
  14. Fahrwerkbauteil (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Vorsprungs (27) ein sich quer zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) erstreckender Halteabschnitt (28) angeordnet ist, der an einer axialen Stirnseite (10) des Verbindungselementes (3) flächig anliegt.
  15. Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils (1), insbesondere für eine Lenkung oder ein Fahrwerk eines Nutzfahrzeugs, wobei das Fahrwerkbauteil (1) zumindest zwei Lagerbauteile (2) sowie ein die Lagerbauteile (2) verbindendes Verbindungselement (3) aufweist, wobei zumindest eines der Lagerbauteile (2) durch ein das Lagerbauteil (2) und das Verbindungselement (3) in axialer und tangentialer Richtung abschnittsweise übergreifendes Klemmelement (4) nach durchgeführter Längeneinstellung fixiert wird, wobei das Klemmelement (4) einander gegenüberliegend angeordnete, durch einen Klemmspalt (11) beabstandete flanschförmige Abschnitte (12) aufweist, durch die zumindest eine quer zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) orientierte Schraubverbindung (5) zum Verspannen der Abschnitte (12) miteinander aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt zwischen den beiden flanschförmigen Abschnitten (12) ein Montagehilfselement (16, 16A, 16B) angeordnet wird, welches einen Korpus (17) mit zwei Aufnahmeabschnitten (18, 19), die quer zur Längsachse (8) des Klemmelementes (4) verlaufen und axial zueinander beabstandet angeordnet sind, sowie einen Verbindungsabschnitt (20) aufweist, welcher sich zwischen den beiden der der zumindest einen Schraubverbindung (5) dienenden Aufnahmeabschnitten (18, 19) erstreckt, wobei zumindest der Korpus (17) aus einem federelastischen Material besteht, wobei zur Lagefixierung des Montagehilfselementes (16, 16A, 16B) in dem Klemmelement (4) vor dem Montieren des Klemmelementes (4) auf dem Verbindungselement (3) Schrauben (14) der Schraubverbindung (5) in den Aufnahmeabschnitten (18, 19) angeordnet werden, wobei im nachfolgendem Schritt der Korpus (17), der auf einer dem Verbindungselement (3) zugewandten Oberseite (21) eine sich in Querrichtung (Y) erstreckende konvexe Wölbung (22, 24) aufweist, mit einer korrespondierend zur Wölbung (22, 24) ausgebildeten Ausnehmung (23, 30, 31) an dem Verbindungselement (3) zumindest abschnittsweise formschlüssig in Eingriff gebracht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zu montierende längeneinstellbare Fahrwerkbauteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgeführt ist.
DE102022212494.4A 2022-11-23 2022-11-23 Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils Pending DE102022212494A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022212494.4A DE102022212494A1 (de) 2022-11-23 2022-11-23 Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils
PCT/EP2023/078836 WO2024110122A1 (de) 2022-11-23 2023-10-17 Längeneinstellbares fahrwerkbauteil sowie verfahren zur vormontage eines längeneinstellbaren fahrwerkbauteils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022212494.4A DE102022212494A1 (de) 2022-11-23 2022-11-23 Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022212494A1 true DE102022212494A1 (de) 2024-05-23

Family

ID=88416933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022212494.4A Pending DE102022212494A1 (de) 2022-11-23 2022-11-23 Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022212494A1 (de)
WO (1) WO2024110122A1 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451062A (en) 1945-12-21 1948-10-12 Thompson Prod Inc Clamp assembly
US2723141A (en) 1950-02-25 1955-11-08 Thompson Prod Inc Clamp locating device
US4614451A (en) 1985-11-04 1986-09-30 General Motors Corporation Turnbuckle clamp assembly with orientation washer
JPH11270549A (ja) 1998-03-24 1999-10-05 Rhythm Corp リンク部材の長さ調整装置
EP1809529B1 (de) 2004-10-12 2009-06-17 Volvo Lastvagnar Ab Klemmanordnung
CN203805653U (zh) 2014-04-16 2014-09-03 大连安达汽车零部件有限公司 载重汽车用拉杆带橡胶衬套总成
DE102016206863A1 (de) 2016-04-22 2017-10-26 Zf Friedrichshafen Ag Axialkugelgelenk und längeneinstellbarer Zweipunktlenker mit einem solchen Axialkugelgelenk
DE102016004833A1 (de) 2016-04-21 2017-10-26 Man Truck & Bus Ag Lenkerkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Längslenkerkonstruktion
DE102017216488A1 (de) 2017-09-18 2019-03-21 Zf Friedrichshafen Ag Radialkugelgelenk für ein Lenkerbauteil eines Kraftfahrzeugs

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010040419A1 (de) * 2010-09-08 2012-03-08 Zf Friedrichshafen Ag Schellenloser Klemmverband

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2451062A (en) 1945-12-21 1948-10-12 Thompson Prod Inc Clamp assembly
US2723141A (en) 1950-02-25 1955-11-08 Thompson Prod Inc Clamp locating device
US4614451A (en) 1985-11-04 1986-09-30 General Motors Corporation Turnbuckle clamp assembly with orientation washer
JPH11270549A (ja) 1998-03-24 1999-10-05 Rhythm Corp リンク部材の長さ調整装置
EP1809529B1 (de) 2004-10-12 2009-06-17 Volvo Lastvagnar Ab Klemmanordnung
CN203805653U (zh) 2014-04-16 2014-09-03 大连安达汽车零部件有限公司 载重汽车用拉杆带橡胶衬套总成
DE102016004833A1 (de) 2016-04-21 2017-10-26 Man Truck & Bus Ag Lenkerkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Längslenkerkonstruktion
DE102016206863A1 (de) 2016-04-22 2017-10-26 Zf Friedrichshafen Ag Axialkugelgelenk und längeneinstellbarer Zweipunktlenker mit einem solchen Axialkugelgelenk
DE102017216488A1 (de) 2017-09-18 2019-03-21 Zf Friedrichshafen Ag Radialkugelgelenk für ein Lenkerbauteil eines Kraftfahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024110122A1 (de) 2024-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2318723B1 (de) Befestigungsanordnung mit toleranzausgleich
DE102008026414B4 (de) Toleranzausgleichselement
EP3586018B1 (de) Befestigungsvorrichtung und befestigungsbaugruppe
EP2532568A2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils, zum Beispiel einer Reling, an einer Fahrzeugkarosserie
EP1778988A1 (de) Kugelgelenk
DE102007041949B3 (de) Befestiger
WO2004067999A1 (de) Baueinheit mit einer hülse für kettentriebe
DE10132379A1 (de) Gummilager, vorzugsweise Stabilisatorlager, und Verfahren zur Montage des Lagers
DE102008021884A1 (de) Kegelrollenlager und Wellenlagerung für zumindest ein Kegelrollenlager
EP1905545B1 (de) Federspanner für Schraubenfedern
DE102017130998A1 (de) Befestigungsanordnung mit Winkelausgleichsfunktion
DE102019211757A1 (de) Radialausgleichselement sowie Vorrichtung zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil
WO2004062987A1 (de) Anordnung zum verbinden eines rohrförmigen ersten bauteils mit einem zweiten bauteil
CH685019A5 (de) Lageranordnung mit einem Radiallager.
DE102022212494A1 (de) Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils
DE10291501T5 (de) Lager für ein mechanisches Wälzübertragungselement
DE19735753A1 (de) Drehstabanordnung
EP2369184A2 (de) Vorrichtung mit selbsttätigem Ausgleich von fertigungs- oder montagebedingten Toleranzen zum Abstützen eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
DE2627225C2 (de)
DE102022212493A1 (de) Längeneinstellbares Fahrwerkbauteil sowie Verfahren zur Vormontage eines längeneinstellbaren Fahrwerkbauteils
DE102020203104B4 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE10152953C1 (de) Toleranzausgleichsvorrichtung und Verfahren zum Montieren zweier Bauteile
DE2732610A1 (de) Lagerung fuer die zugstange einer anhaengerkupplung
DE102020132441A1 (de) System zur Befestigung, Anordnung zur Befestigung einer Schiene und Verfahren zur Reparatur einer solchen Anordnung
WO2022253978A1 (de) Spindelmutter und spindel-spindelmutter-anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified