DE102022202462A1 - Zwischenkreiskondensatorvorrichtung für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug, Wechselrichter für ein Fahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung - Google Patents

Zwischenkreiskondensatorvorrichtung für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug, Wechselrichter für ein Fahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug weist eine Kondensatorbaugruppe (420) auf, die eine Mehrzahl von elektrisch parallel geschalteten Kondensatoren (422) umfasst. Auch weist die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) eine Anschlussbaugruppe (430) zum elektrischen Kontaktieren der Kondensatoren (422 auf. Die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) umfasst ferner ein Halteelement (440) zum Halten der Kondensatorbaugruppe (420). Das Halteelement (440) ist als ein Stanzbiegeteil aus einem Metallmaterial und/oder als ein Kunststoffspritzgussteil ausgeformt. Das Halteelement (440) ist ausgeformt, um die Kondensatorbaugruppe (420) bezüglich parallel zu einer Halteebene des Halteelements (440) verlaufenden ersten Raumrichtungen und bezüglich mindestens einer die Halteebene schneidenden zweiten Raumrichtung zu fixieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenkreiskondensatorvorrichtung für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug, auf einen Wechselrichter für ein Fahrzeug und auf ein Verfahren zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung.
  • Herkömmlicherweise kann ein Zwischenkreiskondensator aus einer Parallelschaltung von Folienkondensatoren bestehen, welche auf Kupferschienen verlötet oder geschweißt sind. Um eine mechanische Festigkeit zu erreichen, kann dieser Aufbau in einem Kunststoffgehäuse mit Vergussmasse, meist Epoxidharz, eingebettet sein.
  • Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Zwischenkreiskondensatorvorrichtung für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug, einen verbesserten Wechselrichter für ein Fahrzeug und ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß Ausführungsformen kann insbesondere ein Zwischenkreiskondensator mit einem Stanzbiegeteil und/oder einem Kunststoffspritzgussteil als Halteelement für die Kondensatoren des Zwischenkreiskondensators realisiert werden. Um einen Zwischenkreiskondensator leichter und kostengünstiger aufzubauen, kann eine herkömmlicherweise eingesetzte Kombination aus Kunststoffgehäuse und Vergussmasse durch ein Stanzbiegeteil und/oder ein Kunststoffteil ersetzt werden. Das Stanzbiegeteil und/oder Kunststoffteil als Halteelement für die Kondensatoren, insbesondere als Ersatz für Vergussmasse und Kunststoffgehäuse, kann aus jeglicher Art von stanz- und biegefähigen Metallen ausgeformt sein. Das Stanzbiegeteil und/oder Kunststoffteil kann ausgeformt sein, um einen Aufbau der Kondensatoren zu umschließen, um im Verbund einen vibrationssicheren Aufbau zu erreichen. Das Gewicht des benötigten gestanzten Metalls kann niedriger sein als ein Gewicht bei einem analogen Einsatz von Vergussmasse und Kunststoffgehäuse. Vorteilhafterweise können verglichen mit Vergussmasse und Kunststoffgehäuse für das Stanzbiegeteil und/oder Kunststoffteil als Halteelement auch kostengünstigere Materialien gewählt werden und kann ein Gesamtgewicht des Zwischenkreiskondensators reduziert werden. So kann ein vibrationsstabiler Aufbau eines Zwischenkreiskondensators mit einem Stanzbiegeteil und/oder Kunststoffteil realisiert werden. Es kann insbesondere eine Vibrationsfestigkeit eines Zwischenkreiskondensators im Automobil auch ohne Gehäuse und Vergussmasse sondern stattdessen mit einem Stanzbiegeteil und/oder Kunststoffteil erreicht werden.
  • Eine Zwischenkreiskondensatorvorrichtung für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug kann folgende Merkmale aufweisen:
    • eine Kondensatorbaugruppe, die eine Mehrzahl von elektrisch parallel geschalteten Kondensatoren umfasst;
    • eine Anschlussbaugruppe zum elektrischen Kontaktieren der Kondensatoren; und
    • ein Halteelement zum Halten der Kondensatorbaugruppe, wobei das Halteelement als ein Stanzbiegeteil aus einem Metallmaterial und/oder als Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial ausgeformt ist, wobei das Halteelement ausgeformt ist, um die Kondensatorbaugruppe bezüglich parallel zu einer Halteebene des Halteelements verlaufenden ersten Raumrichtungen und bezüglich mindestens einer die Halteebene schneidenden zweiten Raumrichtung zu fixieren.
  • Die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung kann auch einfach als ein Zwischenkreiskondensator bezeichnet werden. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein Kraftfahrzeug handeln, insbesondere ein Landfahrzeug, beispielsweise einen Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen oder ein anderes Nutzfahrzeug. Die Kondensatoren können als Folienkondensatoren, Elektrolytkondensatoren oder dergleichen ausgeführt sein. Die Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe können miteinander verbundene Einzelgehäuse oder ein gemeinsames Gehäuse aufweisen. Die Halteebene kann identisch mit einer Haupterstreckungsebene des Halteelements sein. Das Halteelement kann ausgeformt sein, um in einem zusammengebauten Zustand der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung alle oder zumindest eine Teilmenge der Freiheitsgrade einer Bewegung der Kondensatoren relativ zu dem Halteelement einzuschränken. Die ersten Raumrichtungen können der Halteebene verlaufen.
  • Auch kann das Halteelement ausgeformt sein, um die Kondensatorbaugruppe bezüglich aller ersten Raumrichtungen zu fixieren. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine Stabilität gegenüber Verrutschen und Vibrationen für die Fixierung der Kondensatorbaugruppe mittels des Halteelements weiter verbessert werden kann.
  • Ferner kann das Halteelement einstückig ausgeformt sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass das Halteelement robust, gewichtssparend und unaufwändig ausgeführt sein kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Halteelement als eine Platte mit mindestens einer Durchgangsöffnung für die Kondensatoren ausgeformt sein. Die Halteebene des Halteelements kann durch eine Haupterstreckungsebene der Platte definiert sein. Die Kondensatoren können in die mindestens eine Durchgangsöffnung einführbar sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass das Halteelement durch einen einfachen geometrischen Aufbau eine sichere und zuverlässige Fixierung der Kondensatoren bewirken kann.
  • Dabei kann die mindestens eine Durchgangsöffnung für jeden Kondensator einen geometrisch an den Kondensator angepassten Aufnahmebereich aufweisen. Die mindestens eine Durchgangsöffnung kann dimensioniert sein, um die Kondensatoren passgenau aufzunehmen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Kondensatoren bezogen auf die Halteebene robust und vibrationsfest fixiert sein bzw. werden können.
  • Zudem kann dabei das Halteelement benachbart zu der mindestens einen Durchgangsöffnung zumindest zwei Vorsprungsabschnitte aufweisen. Hierbei können die Vorsprungsabschnitte als Endanschläge zum Fixieren der Kondensatorbaugruppe bezüglich der mindestens einen zweiten Raumrichtung fungieren. Die Vorsprungsabschnitte können in einen Bereich der mindestens einen Durchgangsöffnung hineinragend ausgeformt sein. Die Vorsprungsabschnitte können gebogene und zusätzlich oder alternativ gewinkelte freie Enden aufweisen. Die Vorsprungsabschnitte können über die mindestens eine Durchgangsöffnung hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Kondensatoren lediglich eine vordefinierte Strecke weit in die mindestens eine Durchgangsöffnung eingeführt werden können, wobei die Vorsprungsabschnitte einen sicheren und stabilen Endanschlag für die Kondensatoren in der Einführrichtung bewirken. Die Einführrichtung kann der mindestens einen zweiten Raumrichtung entsprechen.
  • Auch kann dabei das Halteelement benachbart zu der mindestens einen Durchgangsöffnung eine Mehrzahl von in die mindestens eine Durchgangsöffnung hineinragenden, federnden Laschen aufweisen. Hierbei können die Laschen ausgeformt sein, um die Kondensatorbaugruppe bezüglich einer zu der mindestens einen zweiten Raumrichtung entgegengesetzten weiteren Raumrichtung zu fixieren. Die Laschen können in Anlage gegen in die mindestens eine Durchgangsöffnung eingeführte Kondensatoren vorgespannt sein. Dabei können sich die Laschen in einem spitzen Winkel relativ zu der Halteebene erstrecken. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass durch die Laschen eine Verkantung des Halteelements an einem Gehäuse der Kondensatoren und somit die Fixierung bezüglich der weiteren Raumrichtung erreicht werden kann.
  • Hierbei kann das Halteelement für jeden Kondensator zumindest zwei Laschen aufweisen, insbesondere zwei einander über die Durchgangsöffnung gegenüberliegend angeordnete Laschen. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass jeder Kondensator und somit die Kondensatorbaugruppe als Ganzes dauerhaft zuverlässig und sicher fixiert sein bzw. werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Kondensatoren stoffschlüssig mit der Anschlussbaugruppe verbindbar oder verbunden sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine mechanische Stabilität und Robustheit der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung erhöht werden kann, wobei auch eine elektrische Kontaktierung der Kondensatoren ermöglicht werden kann.
  • Ferner kann die Anschlussbaugruppe ein erstes Anschlusselement, das einen elektrischen Pluspol repräsentiert, ein zweites Anschlusselement, das einen elektrischen Minuspol repräsentiert, und ein Isolierelement zum elektrischen Isolieren der Anschlusselemente voneinander aufweisen. Die Anschlusselemente können als Stanzgitter, Kupferschienen, Sammelschienen oder dergleichen ausgeführt sein. Eine solche Ausführungsform bietet den Vorteil, dass das Halteelement und die Kondensatorbaugruppe mit einer herkömmlichen Anschlussbaugruppe kombiniert werden können, um eine Kompatibilität mit bestehenden Ausführungen von Wechselrichtern zu erreichen.
  • Ein Wechselrichter für ein Fahrzeug kann folgende Merkmale aufweisen:
    • eine Mehrzahl von Schalteinrichtungen; und
    • eine Zwischenkreiskondensatorvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung elektrisch mit den Schalteinrichtungen verbunden ist.
  • Der Wechselrichter kann ausgebildet sein, um einen elektrischen Gleichstrom oder eine elektrische Gleichspannung in einen elektrischen Wechselstrom oder eine elektrische Wechselspannung zu wandeln. Hierzu kann der Wechselrichter mit einem elektrischen Energiespeicher und mit einer elektrischen Maschine elektrisch verbindbar oder verbunden sein.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Ausführungsform einer hierin genannten Zwischenkreiskondensatorvorrichtung kann folgende Schritte aufweisen:
    • Erzeugen einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen den Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe und der Anschlussbaugruppe; und
    • Einführen der Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe in das Halteelement, um die Kondensatoren zu fixieren.
    • Durch Ausführen des Verfahrens ist eine Ausführungsform der hierin genannten Zwischenkreiskondensatorvorrichtung herstellbar. Die hergestellte
  • Zwischenkreiskondensatorvorrichtung ist nachfolgend an mindestens einem Element des Wechselrichters montierbar.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einheiten durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Eine Vorrichtung kann ein elektrisches Gerät sein, das elektrische Signale, beispielsweise Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuersignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine oder mehrere geeignete Schnittstelle(n) aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein können. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil einer integrierten Schaltung sein, in der Funktionen der Vorrichtung umgesetzt sind. Die Schnittstellen können auch eigene, integrierte Schaltkreise sein oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Zwischenkreiskondensator;
    • 2 eine Explosionszeichnung des Zwischenkreiskondensators aus 1;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel eines Wechselrichters;
    • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung;
    • 5 eine Draufsicht auf die Kondensatorbaugruppe und das Halteelement der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung aus 4;
    • 6 eine schräge Draufsicht auf die Kondensatorbaugruppe und das Halteelement aus 5;
    • 7 eine Explosionszeichnung der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung aus 4;
    • 8 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung, und
    • 9 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt einen Zwischenkreiskondensator 100. Der Zwischenkreiskondensator 100 ist beispielsweise zur Verwendung in einem Wechselrichter oder dergleichen vorgesehen. Von dem Zwischenkreiskondensator 100 sind in der Darstellung von 1 ein Gleichspannungseingang bzw. Gleichstromeingang 102 und ein Gleichspannungsausgang bzw. Gleichstromausgang 104 gezeigt.
  • 2 zeigt eine Explosionszeichnung des Zwischenkreiskondensators 100 aus 1. Dabei sind von dem Zwischenkreiskondensator 100 ein Gehäuse 210, Vergussmasse 220, Elektrolytkondensatoren 230, eine erste Kupferschiene 242 für einen elektrischen Pluspol, eine erste Isolierungsschicht 244, eine zweite Kupferschiene 246 für einen elektrischen Minuspol und eine zweite Isolierungsschicht 248 dargestellt. Der Zwischenkreiskondensator 100 umfasst eine Parallelschaltung von Folienkondensatoren bzw. Elektrolytkondensatoren 230 bestehen, die auf den Kupferschienen 242 und 246 verlötet oder geschweißt sind. Dabei ist die erste Isolierungsschicht 244 zwischen der ersten Kupferschiene 242 und der zweiten Kupferschiene 246 angeordnet. Die zweite Isolierungsschicht 248 ist auf einer von der ersten Kupferschiene 242 abgewandten Seite der zweiten Kupferschiene 246 angeordnet. Um eine mechanische Festigkeit zu erreichen, ist dieser Aufbau in dem Gehäuse 210 mit Vergussmasse 220, meist Epoxidharz, eingebettet.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 300 mit einem Ausführungsbeispiel eines Wechselrichters 306. Bei dem Fahrzeug 300 handelt es sich um ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise einen Personenkraftwagen oder dergleichen. Von dem Fahrzeug 300 sind in der Darstellung von 3 ein elektrischer Energiespeicher 302, eine elektrische Maschine 304, wie beispielsweise ein Fahrmotor, und der Wechselrichter 306 gezeigt. Der Wechselrichter 306 ist elektrisch zwischen den Energiespeicher 302 und die elektrische Maschine 304 geschaltet.
  • Der Wechselrichter 306 umfasst eine Mehrzahl von Schalteinrichtungen 308 und eine Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310. Dabei ist die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 elektrisch mit den Schalteinrichtungen 308 verbunden. Auf die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 wird unter Bezugnahme auf nachfolgende Figuren noch detaillierter eingegangen.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 für einen Wechselrichter für ein Fahrzeug. Die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 entspricht oder ähnelt hierbei der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung aus 3.
  • Die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 umfasst eine Kondensatorbaugruppe 420 mit einer Mehrzahl von elektrisch parallelgeschalteten Kondensatoren 422. Bei den Kondensatoren handelt es sich beispielsweise um Folienkondensatoren, Elektrolytkondensatoren oder dergleichen. Die Kondensatorbaugruppe 420 liegt beispielsweise als ein Verbund von Kondensatoren 422 vor, wobei die Kondensatoren einzeln oder gemeinsam eingehaust sind. Die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 umfasst ferner eine Anschlussbaugruppe 430 zum elektrischen Kontaktieren der Kondensatoren 422. Auch umfasst die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 ein Halteelement 440, das auch als Blechgitter oder Blechhalter bezeichnet werden kann. Das Halteelement 440 ist ausgeformt, um die Kondensatorbaugruppe 420 bzw. die Kondensatoren 422 zu halten. Dabei ist das Halteelement 440 als ein Stanzbiegeteil aus einem Metallmaterial und/oder einem Kunststoffspritzgußteil ausgeformt. Das Halteelement 440 ist ausgeformt, um die Kondensatorbaugruppe 420 bezüglich parallel zu einer Halteebene des Halteelements 440 verlaufenden ersten Raumrichtungen und bezüglich mindestens einer die Halteebene schneidenden zweiten Raumrichtung zu fixieren. Insbesondere auf das Halteelement 440 wird unter Bezugnahme auf nachfolgende Figuren noch detaillierter eingegangen.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 440 ausgeformt, um die Kondensatorbaugruppe 420 bezüglich aller ersten Raumrichtungen zu fixieren. Ferner ist gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel das Halteelement 440 einstückig ausgeformt.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind des Weiteren die Kondensatoren 422 stoffschlüssig mit der Anschlussbaugruppe 430 verbindbar oder verbunden, beispielsweise durch Löten oder Schweißen. Die Anschlussbaugruppe 430 umfasst ein erstes Anschlusselement 432, das einen elektrischen Pluspol repräsentiert oder mit demselben verbindbar ist, ein zweites Anschlusselement 434, das einen elektrischen Minuspol repräsentiert oder mit demselben verbindbar ist, und ein Isolierelement 436 zum elektrischen Isolieren der Anschlusselemente 432 und 434 voneinander.
  • In der Darstellung von 4 ist die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 in einem zusammengebauten Zustand gezeigt. Dabei ist die Kondensatorbaugruppe 420 in das Halteelement 440 eingeführt angeordnet und stoffschlüssig mit der Anschlussbaugruppe 430 verbunden.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die Kondensatorbaugruppe 420 und das Halteelement 440 der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung aus 4. Das Halteelement 440 ist gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als eine Platte 542 ausgeformt, in der mindestens eine Durchgangsöffnung für die Kondensatoren 422 ausgeformt ist. Die mindestens eine Durchgangsöffnung für die Kondensatoren 422 ist in 5 lediglich implizit anhand eines Durchtritts der Kondensatoren 492 durch die Platte 542 erkennbar, jedoch in 7 explizit gezeigt. Eine Haupterstreckungsebene der Platte 542 definiert die Halteebene des Halteelements 440.
  • Benachbart zu der mindestens einen Durchgangsöffnung weist das Halteelement 440 gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest zwei Vorsprungsabschnitte 544 auf. Die Vorsprungsabschnitte 544 fungieren als Endanschläge für die Kondensatoren 422 bzw. als Endanschläge zum Fixieren der Kondensatorbaugruppe 420 bezüglich der mindestens einen zweiten Raumrichtung, d.h. bezüglich einer Richtung quer oder normal zu der Haupterstreckungsebene der Platte 542.
  • Ferner umfasst das Halteelement 440 gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel benachbart zu der mindestens einen Durchgangsöffnung auch eine Mehrzahl von federnden Laschen 546. Die federnden Laschen 546 ragen in die mindestens eine Durchgangsöffnung hinein. Zudem erstrecken sich die federnden Laschen 546 in einem spitzen Winkel relativ zu der Haupterstreckungsebene der Platte 542. Die Laschen 546 sind ausgeformt, um die Kondensatorbaugruppe 420 bezüglich einer zu der mindestens einen zweiten Raumrichtung entgegengesetzten weiteren Raumrichtung zu fixieren. Hierbei gelangen die Laschen 546 in Anlage gegen die Kondensatorbaugruppe 420, wobei sich die Laschen 546 und die Kondensatorbaugruppe 420 ineinander verklemmen, verhaken, verkanten oder dergleichen.
  • Somit ist die Kondensatorbaugruppe 420 durch die Vorsprungsabschnitte 544 und die federnden Laschen 546 bezüglich einer Bewegung quer oder normal zu der Haupterstreckungsebene der Platte 542, d.h. einer Bewegung entlang der zweiten Raumrichtung und der weiteren Raumrichtung fixiert.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Halteelement 420 für jeden Kondensator 422 der Kondensatorbaugruppe 420 zwei federnde Laschen 546, die einander über die Durchgangsöffnung hinweg gegenüberliegend angeordnet sind. Ferner umfasst das Halteelement 420 für die Kondensatorbaugruppe 420 lediglich beispielhaft zwei Vorsprungsabschnitte 544, die einander über die Durchgangsöffnung hinweg gegenüberliegend angeordnet sind.
  • 6 zeigt eine schräge Draufsicht auf die Kondensatorbaugruppe 420 und das Halteelement 440 aus 5. In der Darstellung von 6 sind gebogene oder gewinkelte freie Enden der Vorsprungsabschnitte 544 und eine Ausrichtung der Laschen 546 schräg bzw. im spitzen Winkel zu der Haupterstreckungsebene der Platte 542 erkennbar. Zudem ist in 6 durch einen Doppelpfeil symbolisch veranschaulicht, dass die Kondensatorbaugruppe 420 durch das Halteelement 440 bezüglich der zweiten Raumrichtung und der weiteren Raumrichtung, entlang derer sich der Doppelpfeil erstreckt, fixiert ist.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf 5 und/oder 6 sei mit anderen Worten noch angemerkt, dass das Halteelement 440 als Stanzbiegeteil und/oder Kunststoffteil der Art ausgeführt ist, dass es die Aneinanderreihung der Kondensatoren 422 fest umschließt und sich das Halteelement 440 über die federnden Laschen 546 leicht an der Kondensatorbaugruppe 420 montieren lässt. Die Vorsprungsabschnitte 544 sorgen in ihrer Ausformung dafür, dass das Halteelement 440 sich bis zu einem definierten Anschlag auf die Kondensatoren 422 montieren lässt und es ferner über die Lebensdauer nicht aufgrund von Vibration verrutschen kann. Die ausgeformten Nasen bzw. Laschen 546 an der Längsseite sorgen für eine Verkantung am Gehäuse der Kondensatoren 422, so dass auch hier in die andere Richtung bzw. weitere Raumrichtung ein Verrutschen durch Vibration verhindert werden kann.
  • 7 zeigt eine Explosionszeichnung der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 aus 4. Hierbei entsprechen die Darstellung und die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 in 7 der Darstellung und der Zwischenkreiskondensatorvorrichtung aus 4 mit Ausnahme dessen, dass in 7 die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung 310 in einer Explosionszeichnung dargestellt ist und die mindestens eine Durchgangsöffnung 748 des Halteelements 440 explizit gezeigt ist. Somit ist auch erkennbar, dass die mindestens eine Durchgangsöffnung 748 gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel für jeden Kondensator 422 einen geometrisch an den Kondensator 402 20 angepassten Aufnahmebereich aufweist.
  • 8 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 800 zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung. Durch Ausführen des Verfahrens 800 ist die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren oder eine ähnliche Zwischenkreiskondensatorvorrichtung herstellbar.
  • In einem Schritt 810 des Erzeugens wird bei dem Verfahren 800 zum Herstellen eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe und der Anschlussbaugruppe hergestellt. In einem Schritt 820 des Einführens werden bei dem Verfahren 800 zum Herstellen die Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe in das Halteelement eingeführt, um die Kondensatoren zu fixieren.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung 900 zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung. Die Vorrichtung 900 umfasst eine Erzeugungseinheit 910 zum Erzeugen einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen den Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe und der Anschlussbaugruppe. Ferner umfasst die Vorrichtung 900 eine Einführungseinheit 920 zum Einführen der Kondensatoren der Kondensatorbaugruppe in das Halteelement, um die Kondensatoren zu fixieren.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“ Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • Bezugszeichen
  • 100
    Zwischenkreiskondensator
    102
    Gleichstromeingang
    104
    Gleichstromausgang
    210
    Gehäuse
    220
    Vergussmasse
    230
    Elektrolytkondensatoren
    242
    erste Kupferschiene
    244
    erste Isolierungsschicht
    246
    zweite Kupferschiene
    248
    zweite Isolierungsschicht
    300
    Fahrzeug
    302
    elektrischer Energiespeicher
    304
    elektrische Maschine
    306
    Wechselrichter
    308
    Schalteinrichtungen
    310
    Zwischenkreiskondensatorvorrichtung
    420
    Kondensatorbaugruppe
    422
    Kondensatoren
    430
    Anschlussbaugruppe
    432
    erstes Anschlusselement
    434
    zweites Anschlusselement
    436
    Isolierelement
    440
    Halteelement
    542
    Platte
    544
    Vorsprungsabschnitt
    546
    federnde Lasche
    748
    Durchgangsöffnung
    800
    Verfahren zum Herstellen
    810
    Schritt des Erzeugens
    820
    Schritt des Einführens
    900
    Vorrichtung zum Herstellen
    910
    Erzeugungseinheit
    920
    Einführungseinheit

Claims (15)

  1. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) für einen Wechselrichter (306) für ein Fahrzeug (300), wobei die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) folgende Merkmale aufweist: eine Kondensatorbaugruppe (420), die eine Mehrzahl von elektrisch parallel geschalteten Kondensatoren (422) umfasst; eine Anschlussbaugruppe (430) zum elektrischen Kontaktieren der Kondensatoren (422); und ein Halteelement (440) zum Halten der Kondensatorbaugruppe (420), wobei das Halteelement (440) als ein Stanzbiegeteil aus einem Metallmaterial und/oder als ein Kunstoffspritzgußteil ausgeformt ist, wobei das Halteelement (440) ausgeformt ist, um die Kondensatorbaugruppe (420) bezüglich parallel zu einer Halteebene des Halteelements (440) verlaufenden ersten Raumrichtungen und bezüglich mindestens einer die Halteebene schneidenden zweiten Raumrichtung zu fixieren.
  2. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß Anspruch 1, wobei das Halteelement (440) ausgeformt ist, um die Kondensatorbaugruppe (420) bezüglich aller ersten Raumrichtungen zu fixieren.
  3. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Halteelement (440) einstückig ausgeformt ist.
  4. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Halteelement (440) als eine Platte (542) mit mindestens einer Durchgangsöffnung (748) für die Kondensatoren (422) ausgeformt ist.
  5. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß Anspruch 4, wobei die mindestens eine Durchgangsöffnung (748) für jeden Kondensator (422) einen geometrisch an den Kondensator (422) angepassten Aufnahmebereich aufweist.
  6. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei das Halteelement (440) benachbart zu der mindestens einen Durchgangsöffnung (748) zumindest zwei Vorsprungsabschnitte (544) aufweist, wobei die Vorsprungsabschnitte (544) als Endanschläge zum Fixieren der Kondensatorbaugruppe (420) bezüglich der mindestens einen zweiten Raumrichtung fungieren.
  7. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Halteelement (440) benachbart zu der mindestens einen Durchgangsöffnung (748) eine Mehrzahl von in die mindestens eine Durchgangsöffnung (748) hineinragenden, federnden Laschen (546) aufweist, wobei die Laschen (546) ausgeformt sind, um die Kondensatorbaugruppe (420) bezüglich einer zu der mindestens einen zweiten Raumrichtung entgegengesetzten weiteren Raumrichtung zu fixieren.
  8. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß Anspruch 7, wobei das Halteelement (440) für jeden Kondensator (422) zumindest zwei Laschen (546) aufweist, insbesondere zwei einander über die Durchgangsöffnung (748) gegenüberliegend angeordnete Laschen (546).
  9. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Kondensatoren (422) stoffschlüssig mit der Anschlussbaugruppe (430) verbindbar oder verbunden sind.
  10. Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Anschlussbaugruppe (430) ein erstes Anschlusselement (432), das einen elektrischen Pluspol repräsentiert, ein zweites Anschlusselement (434), das einen elektrischen Minuspol repräsentiert, und ein Isolierelement (436) zum elektrischen Isolieren der Anschlusselemente (432, 434) voneinander aufweist.
  11. Wechselrichter (306) für ein Fahrzeug (300), wobei der Wechselrichter (306) folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Schalteinrichtungen (308); und eine Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) elektrisch mit den Schalteinrichtungen (308) verbunden ist.
  12. Verfahren (800) zum Herstellen einer Zwischenkreiskondensatorvorrichtung (310) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren (800) folgende Schritte aufweist: Erzeugen (810) einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen den Kondensatoren (422) der Kondensatorbaugruppe (420) und der Anschlussbaugruppe (430); und Einführen (820) der Kondensatoren (422) der Kondensatorbaugruppe (420) in das Halteelement (440), um die Kondensatoren (422) zu fixieren.
  13. Vorrichtung (1100), die eingerichtet ist, um die Schritte (810, 820) des Verfahrens (800) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in entsprechenden Einheiten (910, 920) auszuführen und/oder anzusteuern.
  14. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, die Schritte (810, 820) des Verfahrens (800) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche auszuführen und/oder anzusteuern, wenn das Computerprogramm auf einer Vorrichtung ausgeführt wird.
  15. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 14 gespeichert ist
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