DE102022133456A1 - Klapptisch - Google Patents

Klapptisch Download PDF

Info

Publication number
DE102022133456A1
DE102022133456A1 DE102022133456.2A DE102022133456A DE102022133456A1 DE 102022133456 A1 DE102022133456 A1 DE 102022133456A1 DE 102022133456 A DE102022133456 A DE 102022133456A DE 102022133456 A1 DE102022133456 A1 DE 102022133456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table top
orientation
support
folding table
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022133456.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Laumerich
Mathias LÜCKE
Torsten Michael
Ümit Senel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kesseboehmer Holding OHG
Original Assignee
Kesseboehmer Holding OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kesseboehmer Holding OHG filed Critical Kesseboehmer Holding OHG
Priority to DE102022133456.2A priority Critical patent/DE102022133456A1/de
Priority to PCT/EP2023/084742 priority patent/WO2024126252A1/de
Publication of DE102022133456A1 publication Critical patent/DE102022133456A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klapptisch (10) mit einer Tischplatte (12), welche zwischen einer aufrechten Stauausrichtung und einer waagerechten Nutzausrichtung verschwenkbar ist, und einer Stützeinrichtung (20), welche dazu eingerichtet ist, die Tischplatte (12) in der Nutzausrichtung abzustützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischplatte und einer Stützeinrichtung, wobei die Tischplatte zwischen einer aufrechten Stauausrichtung und einer waagerechten Nutzausrichtung verschwenkbar ist und die Stützeinrichtung dazu eingerichtet ist, die Tischplatte in der Nutzausrichtung abzustützen.
  • Gattungsgemäße Klapptische werden üblicherweise eingesetzt, um an Orten mit einem eingeschränkten Platzangebot temporär zusätzliche Arbeitsfläche bereitzustellen. Entsprechend können Klapptische beispielsweise in Küchen, Wohnräumen, Büroräumen oder Hauswirtschaftsräumen eingesetzt werden.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2018 106 050 U1 ist beispielsweise ein Klapptisch bekannt, bei welchem die die Tischplatte in der Nutzausrichtung abstützende Stützeinrichtung ein vertikal geführtes Führungsglied aufweist. Zur Umsetzung einer linearen Vertikalführung kommen bei diesem Klapptisch Zahnstangen zum Einsatz, welche in ein Zahnrad eines Rotationsdämpfers eingreifen.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass eine Vertikalführung über Zahnstangen erhebliche Limitierungen bei der Umsetzung von Dämpfungskonzepten mit sich bringt. Die Verwendung eines Rotationsdämpfers führt nämlich dazu, dass die Bewegung der Tischplatte sowohl bei der Abwärtsbewegung als auch bei der Aufwärtsbewegung gedämpft wird. Somit kann zwar einerseits ein kontrolliertes Aufklappen des Klapptisches umgesetzt werden, andererseits erschwert der Rotationsdämpfer auch das Hochklappen der Tischplatte, wenn diese von der Nutzausrichtung wieder in die Stauausrichtung verbracht werden soll.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht also darin, den Handhabungskomfort eines Klapptisches zu steigern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Klapptisch der eingangs genannten Art, wobei die Stützeinrichtung eine Linearführung umfasst, mittels welcher eine Gleitstütze der Stützeinrichtung derart linear geführt wird, dass die Gleitstütze beim Verschwenken der Tischplatte zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine geführte Linearbewegung in Vertikalrichtung ausführt. Durch die Umsetzung einer Gleitführung können unterschiedliche Dämpfungskonzepte am Klapptisch umgesetzt werden. Die linear geführte Gleitstütze erlaubt eine komfortable Bedienung des Klapptisches. Die Stützeinrichtung umfasst vorzugsweise ein Lineargleitlager, mittels welchem die Gleitstütze bei einer linearen Vertikalbewegung geführt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klapptisches weist die Stützeinrichtung einen hydraulischen Lineardämpfer auf. Der hydraulische Lineardämpfer ist vorzugsweise dazu eingerichtet, die Tischplatte beim Verschwenken von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung und/oder die Gleitstütze bei Verschwenken der Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung abzubremsen. Über den hydraulischen Lineardämpfer kann die Tischplatte beim Herunterklappen, also beim Verbringen von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung, so abgebremst werden, dass die Tischplatte unter Schwerkrafteinwirkung einen Schwenkvorgang mit einer kontrollierten Schwenkgeschwindigkeit ausführt. Durch die Verwendung des hydraulischen Lineardämpfers wird ein unkontrollierter Schwenkvorgang und eine übermäßige Schwenkgeschwindigkeit effektiv vermieden. Durch die Möglichkeit des kontrollierten Herunterklappens wird das Beschädigungsrisiko und die Verletzungsgefahr bei der Verwendung des Klapptisches erheblich reduziert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klapptisches weist der hydraulische Lineardämpfer eine ein- und ausfahrbare Kolbenstange auf, wobei die Kolbenstange an der Gleitstütze befestigt ist. Der hydraulische Lineardämpfer kann ferner einen Zylinder umfassen, wobei alternativ zur Kolbenstange auch der Zylinder an der Gleitstütze befestigt sein kann. Die Dämpfungseigenschaften beziehungsweise das Dämpfungsverhalten des hydraulischen Lineardämpfers können einstellbar sein. Die Dämpfung durch den hydraulischen Lineardämpfer kann bei Einfahren der Kolbenstange auf Druck und/oder bei Ausfahren der Kolbenstange auf Zug erfolgen.
  • Es ist darüber hinaus ein erfindungsgemäßer Klapptisch vorteilhaft, bei welchem der hydraulische Lineardämpfer als Öldämpfer ausgebildet ist. Öldämpfer sind vergleichsweise kostengünstig und erfordern einen vergleichsweise kleinen Bauraum. Somit kann durch die Verwendung eines Öldämpfers ein optisch ansprechender und kostengünstig herstellbarer Klapptisch umgesetzt werden, welcher eine den Handhabungskomfort steigernde Bewegungsdämpfung für die Tischplatte aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Klapptisch wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass der hydraulische Lineardämpfer bei Zugbelastung ein Dämpfungsverhalten aufweist, welches von dem Dämpfungsverhalten des hydraulischen Lineardämpfers bei Druckbelastung abweicht. Vorzugsweise ist die von dem hydraulischen Lineardämpfer ausgehende Dämpfungswirkung beim Herunterklappen der Tischplatte höher als bei Hochklappen der Tischplatte. Beim Herunterklappen wird die Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung verbracht. Beim Hochklappen wird die Tischplatte von der Nutzausrichtung in die Stauausrichtung verbracht. Vorzugsweise ist die vom Lineardämpfer ausgehende Dämpfungswirkung beim Herunterklappen der Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung höher als beim Hochklappen der Tischplatte von der Nutzausrichtung in die Stauausrichtung. Beim Herunterklappen wird der Lineardämpfer vorzugsweise auf Zug belastet. Beim Hochklappen wird der Lineardämpfer vorzugsweise auf Druck belastet. Vorzugsweise ist die vom Lineardämpfer ausgehende Dämpfungswirkung bei Zugbelastung des Lineardämpfers höher als bei Druckbelastung.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klapptisches weist die Linearführung eine oder mehrere Stangenaufnahmen und eine oder mehrere Gleitstangen auf, wobei sich die Gleitstangen in den Stangenaufnahmen befinden und die Stangenaufnahmen dazu eingerichtet sind, sich bei einer Schwenkbewegung der Tischplatte entlang der Gleitstangen zu bewegen. Alternativ können die Gleitstangen dazu eingerichtet sein, sich bei einer Schwenkbewegung der Tischplatte entlang der Stangenaufnahmen zu bewegen. Die Stangenaufnahmen sind vorzugsweise Kunststoffkörper, welche als Gleitböcke ausgebildet sein können. Die Gleitstangen sind vorzugsweise Streben. Wenn die Linearführung mehrere Stangenaufnahmen aufweist, sind diese vorzugsweise fluchtend zueinander ausgerichtet. Wenn die Linearführung mehrere Gleitstangen aufweist, sind diese vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klapptisches sind zumindest zwei Gleitstangen in Horizontalrichtung voneinander beabstandet. Alternativ oder zusätzlich sind zumindest zwei Stangenaufnahmen in Vertikalrichtung voneinander beabstandet. Der hydraulische Lineardämpfer ist vorzugsweise zwischen den zwei Gleitstangen angeordnet. Durch die Verwendung von zwei in Horizontalrichtung voneinander beabstandeten Gleitstangen wird eine Drehbewegung der Gleitstütze um eine Hochachse verhindert. Durch die Verwendung von zwei Stangenaufnahmen, die in Vertikalrichtung voneinander beabstandet sind, wird eine stabile und robuste Linearführung umgesetzt.
  • Es ist darüber hinaus ein erfindungsgemäßer Klapptisch vorteilhaft, bei welchem die eine oder die mehreren Gleitstangen Bestandteile einer vormontierbaren und für den stationären Verbleib an einem Montageobjekt, insbesondere einer Wand, einem Regal, einem Möbelkorpus oder einer Vorderwandplatte, vorgesehenen Montagebaugruppe der Stützeinrichtung sind. Die Stützeinrichtung weist neben der für den stationären Verbleib an einem Montageobjekt vorgesehenen Montagebaugruppe eine tischseitige Strebenbaugruppe auf, welche nach Anbringung der Montagebaugruppe an dem Montageobjekt mit der Montagebaugruppe in Verbindung gebracht werden kann. Das Montageobjekt kann alternativ zu einer Wand oder einer Vorderwandplatte auch ein Regal oder ein Schrank sein, sodass der Klapptisch nicht zwangsläufig an einer Wand, sondern auch an einem Möbel befestigt werden kann.
  • Es ist darüber hinaus ein erfindungsgemäßer Klapptisch vorteilhaft, bei welchem die Gleitstütze eine Stützenblende aufweist, wobei die eine oder die mehreren Gleitaufnahmen auf einer Innenseite der Stützenblende fixiert sind. Die Stützenblende kann eine Kunststoffblende oder eine Blechblende sein, an welcher die eine oder die mehreren Gleitaufnahmen befestigt sind. Die eine oder die mehreren Gleitaufnahmen sind vorzugsweise kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder formschlüssig an der Stützenblende befestigt. An der Stützenblende können beispielsweise innenseitig Gewindestangen eingeschweißt sein, wobei die Gleitaufnahmen über die eingeschweißten Gewindestangen an der Stützenblende befestigt sind. Alternativ können die Gleitaufnahmen auch in die Stützenblende eingeklebt sein.
  • Es ist darüber hinaus ein erfindungsgemäßer Klapptisch mit einer Feststelleinrichtung vorteilhaft, mittels welcher die Tischplatte in der Stauausrichtung feststellbar ist. Die Feststelleinrichtung weist vorzugsweise zwei miteinander in Eingriff bringbare Feststellglieder auf, wobei ein Feststellglied an der Tischplatte befestigt ist und das andere Feststellglied an einem Montageobjekt, insbesondere einer Wand oder einer Vorderwandplatte, befestigbar ist. Alternativ kann das andere Feststellglied auch an einem Regal oder an einem Möbelkorpus befestigt sein, sodass die Tischplatte in der Stauausrichtung an dem Regal oder dem Möbelkorpus gesichert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klapptisches weist die Feststelleinrichtung einen Rastmechanismus auf, welcher dazu eingerichtet ist, selbsttätig eine die Tischplatte in der Stauausrichtung sichernde Rastverbindung herzustellen, wenn die Tischplatte in die Stauausrichtung verbracht wird. Wenn die Tischplatte die Stauausrichtung einnimmt, verrastet die Feststelleinrichtung also automatisch, sodass die Tischplatte in der Stauausrichtung gesichert ist. Nach dem ein-händigen Lösen des Rastmechanismus kann die Tischplatte, insbesondere unter Dämpfung durch den Lineardämpfer, in die Nutzausrichtung heruntergeklappt werden. Der Rastmechanismus kann einen schwenkbaren Riegel aufweisen, welcher dafür sorgt, dass die aufwärts geschwenkte Tischplatte beim Erreichen der Stauausrichtung automatisch sicher verriegelt wird, sodass der Klapptisch in seiner Endlage fixiert ist. Diese Verrastung kann einhändig gelöst werden, um den Klapptisch in die gedämpfte Abwärtsbewegung zu überführen, um so seine Nutzausrichtung zu erreichen.
  • Es ist darüber hinaus ein erfindungsgemäßer Klapptisch mit einem an einer rückseitigen Stirnfläche der Tischplatte fixierten Montagescharnier vorteilhaft. Das Montagescharnier ist vorzugsweise dazu eingerichtet, an einem Montageobjekt, insbesondere einer Wand oder Vorderwandplatte, befestigt zu werden. Über das Montagescharnier lässt sich die Tischplatte um eine im Wesentlichen horizontale Querachse verschwenken, sodass die Tischplatte zwischen der aufrechten Stauausrichtung und der im Wesentlichen horizontalen Nutzausrichtung verschwenkbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Klapptisch wird ferner dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass das Montagescharnier einen Trägerbalken umfasst, welcher sich in Querrichtung der Tischplatte entlang von zumindest 75% der rückseitigen Stirnfläche der Tischplatte erstreckt. Die rückseitige Stirnfläche der Tischplatte ist vorzugsweise an mehreren voneinander beabstandeten Montagepunkten an dem Trägerbalken befestigt. An der Tischplatte sind zur Aufnahme des Montagescharniers also keine aufwändigen Fräsungen vorzunehmen. Die Tischplatte kann an den Montagepunkten mit dem Trägerbalken verschraubt sein.
  • Es ist ferner ein erfindungsgemäßer Klapptisch vorteilhaft, bei welchem die Stützeinrichtung eine Verbindungsstrebe umfasst, welche auf einer ersten Seite gelenkig an der Gleitstütze und auf einer zweiten Seite gelenkig an einer tischplattenseitigen Strebenaufnahme befestigt ist. Die Verbindungsstrebe ist vorzugsweise derart angelenkt, dass diese bei einer Schwenkbewegung der Tischplatte eine Schwenkbewegung und eine Hubbewegung ausführt. In der Stauausrichtung der Tischplatte weist die Verbindungsstrebe vorzugsweise eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung auf. Beim Verschwenken der Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung führt die Verbindungsstrebe eine Hubbewegung nach unten und eine Schwenkbewegung nach vorne aus. Beim Verschwenken der Tischplatte von der Nutzausrichtung in die Stauausrichtung führt die Verbindungsstrebe eine Hubbewegung nach oben und eine Schwenkbewegung nach hinten aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klapptisches ist die Verbindungsstrebe derart gelenkig an der Gleitstütze und der Strebenaufnahme befestigt, dass die Verbindungsstrebe beim Verschwenken der Tischplatte zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine Schwenkbewegung von weniger als 45°, insbesondere eine Schwenkbewegung von weniger als 40°, ausführt. Vorzugsweise ist die Verbindungsstrebe derart gelenkig an der Gleitstütze und der Strebenaufnahme befestigt, dass die Verbindungsstrebe beim Verschwenken der Tischplatte zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine Schwenkbewegung von zumindest 20°, insbesondere eine Schwenkbewegung von zumindest 25°, ausführt. Aufgrund der vergleichsweise geringen Schwenkbewegung steht die Verbindungsstrebe in der Nutzausrichtung der Tischplatte relativ aufrecht, sodass unterhalb der Tischplatte ein großer Freiraum zur Nutzung durch die Verwender des Klapptisches zur Verfügung steht.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Klapptisches in einer perspektivischen Darstellung, wobei sich die Tischplatte in der Stauausrichtung befindet;
    • 2 den in der 1 abgebildeten Klapptisch während des Verschwenkens der Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 3 den in der 1 abgebildeten Klapptisch in einer perspektivischen Darstellung, wobei sich die Tischplatte in der Nutzausrichtung befindet;
    • 4 die Montagebaugruppe des in der 1 abgebildeten Klapptisches in einer schematischen Darstellung;
    • 5 die Linearführung des in der 1 dargestellten Klapptisches, währenddessen sich die Tischplatte in der Stauausrichtung befindet;
    • 6 die Gleitstütze des in der 1 abgebildeten Klapptisches in einer perspektivischen Darstellung;
    • 7 die Gleitstütze des in der 1 abgebildeten Klapptisches in einer weiteren perspektivischen Darstellung;
    • 8 eine Stangenaufnahme der in den 6 & 7 abgebildeten Gleitstütze in einer perspektivischen Darstellung;
    • 9 die Feststelleinrichtung des in der 1 abgebildeten Klapptisches in einer perspektivischen Darstellung;
    • 10 die Linearführung des in der 1 dargestellten Klapptisches während des Verschwenkens der Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung;
    • 11 das Montagescharnier des in der 1 abgebildeten Klapptisches in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 12 die Linearführung des in der 1 dargestellten Klapptisches, währenddessen sich die Tischplatte in der Nutzausrichtung befindet;
  • Die 1 zeigt einen Klapptisch 10 mit einer Tischplatte 12. Die Tischplatte 12 befindet sich in einer aufrechten Stauausrichtung, in welcher der Klapptisch 10 einen vergleichsweise geringen Bauraum in Anspruch nimmt. Die Tischplatte 12 kann von der in der 1 dargestellten Stauausrichtung um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse in eine im Wesentlichen waagerechte Nutzausrichtung verschwenkt werden (vgl. 2 & 3).
  • Zum Verschwenken der Tischplatte 12 weist der Klapptisch 10 ein Montagescharnier 14 auf. Das Montagescharnier 14 ist über Befestigungsglieder 16 an der sich rückseitig des Klapptisches 10 befindenden Wand befestigt. Die Befestigungsglieder 16 können Schrauben-Dübel-Kombinationen sein.
  • Der Klapptisch 10 umfasst ferner eine Stützeinrichtung 20, mittels welcher die Tischplatte 12 in der Nutzausrichtung gegenüber dem Boden B abgestützt wird. Die Stützeinrichtung 20 umfasst ferner einen Mechanismus zum Abbremsen der Tischplattenbewegung beim Verschwenken der Tischplatte von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung.
  • An der Unterseite 18 der Tischplatte 12 ist eine Strebenaufnahme 22 der Stützeinrichtung 20 befestigt. Die Strebenaufnahme 22 ist über ein Gelenk 24 mit einer Verbindungsstrebe 26 der Stützeinrichtung 20 verbunden. Die Verbindungsstrebe 26 ist über ein Gelenk 28 mit einer Gleitstütze 30 der Stützeinrichtung 20 verbunden. Das Gelenk 24 zwischen der Strebenaufnahme 22 und der Verbindungsstrebe 26 ist vergleichsweise nah an dem Montagescharnier 14 angeordnet, sodass die Verbindungsstrebe 26 in der Nutzausrichtung der Tischplatte 12 nur geringfügig in den Raum unterhalb der Tischplatte 12 hineinragt.
  • Die Gleitstütze 30 wird über eine Linearführung 32 derart linear geführt, dass die Gleitstütze 30 beim Verschwenken der Tischplatte 12 zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine geführte Linearbewegung in Vertikalrichtung ausführt.
  • Der Klapptisch 10 umfasst ferner eine Feststelleinrichtung 34, mittels welcher die Tischplatte 12 in der Stauausrichtung feststellbar ist.
  • In der 2 ist dargestellt, wie die Tischplatte 12 nach Lösen der Feststelleinrichtung 34 von der aufrechten Stauausrichtung in die waagerechte Nutzausrichtung verschwenkt wird. Während des Schwenkvorgangs bewegt sich die Gleitstütze 30 in Vertikalrichtung nach unten in Richtung des Bodens B. Aufgrund der Anlenkung der Verbindungsstrebe 26 an der Strebenaufnahme 22 und der Gleitstütze 30 führt die Verbindungsstrebe 26 eine Schwenkbewegung und eine Hubbewegung während des Herunterklappens der Tischplatte 12 aus.
  • Bei dem in der 3 dargestellten Zustand des Klapptisches 10 befindet sich die Tischplatte 12 in der waagerechten Nutzausrichtung. In diesem Zustand befindet sich die Gleitstütze 30 in Kontakt mit dem Boden B, sodass eine Abstützung der Tischplatte 12 über die Stützeinrichtung 20 umgesetzt wird. In der Nutzausrichtung der Tischplatte 12 zeigt die Unterseite 18 der Tischplatte 12 nach unten und die Oberseite 38 der Tischplatte 12 zeigt nach oben.
  • Die Tischplatte 12 weist an der frontseitigen Stirnseite ein Feststellglied 36a auf, welches zum Feststellen der Tischplatte 12 in der Stauausrichtung dient.
  • Die 4 zeigt eine Montagebaugruppe 40 der Stützeinrichtung 20. Die Montagebaugruppe 40 ist für den stationären Verbleib an der Vorderwandplatte V vorgesehen. Alternativ kann die Montagebaugruppe 40 auch an einem anderen Montageobjekt, beispielsweise einem Regal oder einem Schrank, befestigt werden. Die Montagebaugruppe 40 umfasst eine obere Halterung 42a und eine untere Halterung 42b, wobei die Halterungen 42a, 42b an der Vorderwandplatte V befestigt sind. Zwischen den Halterungen 42a, 42b erstrecken sich zwei vertikale und beabstandet voneinander angeordnete Gleitstangen 52a, 52b der Linearführung 32. Die Montagebaugruppe 40 umfasst ferner eine an der Vorderwandplatte V befestigte Halterung 44. An den Halterungen 42b, 44 ist ein hydraulischer Lineardämpfer 46 befestigt. Der hydraulische Lineardämpfer 46 dient zum Abbremsen der Tischplatte 12 beim Verschwenken der Tischplatte 12 von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung. Ferner dient der hydraulische Lineardämpfer 46 zum Abbremsen der Gleitstütze 30 beim Verschwenken der Tischplatte 12 von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung. Der hydraulische Lineardämpfer 46 ist als Öldämpfer ausgebildet und umfasst eine ein- und ausfahrbare Kolbenstange 50 sowie einen Zylinder 48. Die Kolbenstange 50 ist an der in der 4 ausgeblendeten Gleitstütze 30 befestigt.
  • In der 5 sind die Stangenaufnahmen 54a bis 54c der Linearführung 32 abgebildet. Die Gleitstangen 52a, 52b der Linearführung 32 befinden sich in den Stangenaufnahmen 54a bis 54c, wobei die Stangenaufnahmen 54a bis 54c sich bei einer Schwenkbewegung der Tischplatte 12 entlang der Gleitstangen 52a, 52b bewegen. Die Stangenaufnahmen 54a bis 54c sowie das mit der Kolbenstange 50 des Lineardämpfers 46 verbundene Verbindungsstück 56 sind an einer Stützenblende 58 einer ausgeblendeten Gleitstütze 30 befestigt.
  • Die 6 und 7 zeigen die Gleitstütze 30. Die Stangenaufnahmen 54a bis 54c und das Verbindungsstück 56 sind auf der Innenseite 60 der Stützenblende 58 fixiert. Die Stangenaufnahmen 54a bis 54c und das Verbindungsstück 56 können beispielsweise über Muttern an Gewindestangen, welche an die Stützenblende 58 angeschweißt sind, gesichert sein.
  • Die Gleitstütze 30 umfasst ferner eine Nivellierschraube 62, welche aus der Stützenblende 58 heraus- und in die Stützenblende 58 hineinschraubbar ist. Über die Nivellierschraube 62 kann die Winkelausrichtung der Tischplatte 12 in der Nutzausrichtung eingestellt werden.
  • Die 8 zeigt die Stangenaufnahme 54a. Die Stangenaufnahme 54a ist baugleich zu den Stangenaufnahmen 54b, 54c ausgebildet. Die Stangenaufnahme 54a umfasst einen U-förmigen Grundkörper aus Kunststoff. Die äußeren Schenkel des Grundkörpers 54 weisen stirnseitig Einsetzöffnungen 66a, 66b auf, über welche die Gleitstangen 52a, 52b in die Gleitausnehmungen 68a, 68b des Grundkörpers 64 einsetzbar sind.
  • Die 9 zeigt die Feststelleinrichtung 34 des Klapptisches 10. Die Feststelleinrichtung umfasst ein tischplattenseitiges Feststellglied 36a und ein wandseitiges Feststellglied 36b. Das tischplattenseitige Feststellglied 36a ist an einer frontseitigen Stirnfläche 84 der Tischplatte 12 befestigt. Das wandseitige Feststellglied 36b ist über Befestigungsglieder 72 an einer Wand befestigbar. Alternativ kann das Feststellglied 36b auch an einem Regal oder an einem Möbelkorpus befestigt sein, sodass die Tischplatte 12 in der Stauausrichtung an dem Regal oder dem Möbelkorpus gesichert ist. Die Feststelleinrichtung 34 weist einen Rastmechanismus auf, welcher selbsttätig eine die Tischplatte 12 in der Stauausrichtung sichernde Rastverbindung herstellt, wenn die Tischplatte 12 in die Stauausrichtung verbracht wird. Wenn die Tischplatte 12 die Stauausrichtung einnimmt, verrastet die Feststelleinrichtung 34 also automatisch, sodass die Tischplatte 12 in der Stauausrichtung gesichert ist. Nach dem ein-händigen Lösen des Rastmechanismus kann die Tischplatte 12 unter Dämpfung durch den Lineardämpfer 46 in die Nutzausrichtung heruntergeklappt werden.
  • Die 10 zeigt die Linearführung 32 während des Verschwenkens der Tischplatte 12 von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung. Durch die Schwenkbewegung der Tischplatte 12 werden die Stangenaufnahmen 54a bis 54c und das Verbindungsstück 56 der Gleitstütze 30 nach unten bewegt. Über die Verbindung zwischen den Stangenaufnahmen 54a bis 54c und den Gleitstangen 52a, 52b wird die Gleitstütze 30 bei der Vertikalbewegung geführt. Über das Verbindungsstück 56 wird die Kolbenstange 50 aus dem Zylinder 48 des Lineardämpfers 46 herausbewegt. Beim Herunterklappen der Tischplatte 12, also beim Bewegen der Tischplatte 12 von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung, wird der Lineardämpfer 46 auf Zug belastet. Beim Hochklappen der Tischplatte 12, also beim Bewegen der Tischplatte 12 von der Nutzausrichtung in die Stauausrichtung, würde der Lineardämpfer 46 auf Druck belastet werden. Der hydraulische Lineardämpfer 46 weist bei Zugbelastung und bei Druckbelastung voneinander abweichende Dämpfungsverhalten auf. Die Dämpfung bei Zugbelastung, also beim Herunterklappen der Tischplatte 12, ist wesentlich stärker ausgeprägt als die Dämpfung beim Hochklappen der Tischplatte 12. Der Lineardämpfer 46 kann auch so ausgestaltet sein, dass beim Hochklappen der Tischplatte 12 keine Dämpfung vom Lineardämpfer 46 ausgeht.
  • Die 11 zeigt das Montagescharnier 14 der Tischplatte 10 während der Schwenkbewegung der Tischplatte 12 von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung. Das Montagescharnier 14 ist an einer rückseitigen Stirnfläche 70 der Tischplatte 12 fixiert. Die äußeren Scharnierglieder 80a, 80b können über Befestigungsglieder 78 an einem Montageobjekt, beispielsweise einer Wand, einem Regal oder einem Möbelkorpus, befestigt werden. Die Scharnierglieder 80a, 80b sind mit einem Trägerbalken 74 verbunden. Der Trägerbalken 74 erstreckt sich in Querrichtung der Tischplatte 12 entlang von zumindest 75% der rückseitigen Stirnfläche 70 der Tischplatte 12. Die rückseitige Stirnfläche 70 der Tischplatte 12 ist an mehreren voneinander beabstandeten Montagepunkten 76a bis 76e an dem Trägerbalken 74 befestigt. An den Montagepunkten 76a bis 76e sind Befestigungsglieder 82a bis 82e in die Tischplatte 12 eingebracht und an dem Trägerbalken 74 fixiert.
  • Die 12 zeigt die Linearführung 32 währenddessen sich die Tischplatte 12 in der waagerechten Nutzausrichtung befindet. Im Vergleich zu dem in der 10 dargestellten Zustand befinden sich die Stangenaufnahmen 54a bis 54c weiter unten und die Kolbenstange 50 des Lineardämpfers 46 ist weiter ausgefahren. Die Verbindungsstrebe 26 hat beim Verschwenken der Tischplatte 12 zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine Schwenkbewegung von weniger als 40° ausgeführt, sodass der Winkel zwischen der Vorderwandplatte V und der Verbindungsstrebe 26 weniger als 40° beträgt.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Klapptisch
    12
    Tischplatte
    14
    Montagescharnier
    16
    Befestigungsglieder
    18
    Unterseite
    20
    Stützeinrichtung
    22
    Strebenaufnahme
    24
    Gelenk
    26
    Verbindungsstrebe
    28
    Gelenk
    30
    Gleitstütze
    32
    Linearführung
    34
    Feststelleinrichtung
    36a, 36b
    Feststellglieder
    38
    Oberseite
    40
    Montagebaugruppe
    42a, 42b
    Halterungen
    44
    Halterung
    46
    Lineardämpfer
    48
    Zylinder
    50
    Kolbenstange
    52a, 52b
    Gleitstangen
    54a-54c
    Stangenaufnahmen
    56
    Verbindungsstück
    58
    Stützenblende
    60
    Innenseite
    62
    Nivellierschraube
    64
    Grundkörper
    66a, 66b
    Einsetzöffnungen
    68a, 68b
    Gleitausnehmungen
    70
    Stirnfläche
    72
    Befestigungsglieder
    74
    Trägerbalken
    76a-76e
    Montagepunkte
    78
    Befestigungsglieder
    80a, 80b
    Scharnierglieder
    82a-82e
    Befestigungsglieder
    84
    Stirnfläche
    B
    Boden
    V
    Vorderwandplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018106050 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Klapptisch (10), mit - einer Tischplatte (12), welche zwischen einer aufrechten Stauausrichtung und einer waagerechten Nutzausrichtung verschwenkbar ist; und - einer Stützeinrichtung (20), welche dazu eingerichtet ist, die Tischplatte (12) in der Nutzausrichtung abzustützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (20) eine Linearführung (32) umfasst, mittels welcher eine Gleitstütze (30) der Stützeinrichtung (20) derart linear geführt wird, dass die Gleitstütze (30) beim Verschwenken der Tischplatte (12) zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine geführte Linearbewegung in Vertikalrichtung ausführt.
  2. Klapptisch (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (20) einen hydraulischen Lineardämpfer (46) aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, die Tischplatte (12) beim Verschwenken von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung und/oder die Gleitstütze (30) beim Verschwenken der Tischplatte (12) von der Stauausrichtung in die Nutzausrichtung abzubremsen.
  3. Klapptisch (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Lineardämpfer (46) eine ein- und ausfahrbare Kolbenstange (50) aufweist, wobei die Kolbenstange (50) an der Gleitstütze (30) befestigt ist.
  4. Klapptisch (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Lineardämpfer (46) als Öldämpfer ausgebildet ist.
  5. Klapptisch (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Lineardämpfer (46) bei Zugbelastung ein Dämpfungsverhalten aufweist, welches von dem Dämpfungsverhalten des hydraulischen Lineardämpfers (46) bei Druckbelastung abweicht.
  6. Klapptisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführung (32) eine oder mehrere Stangenaufnahmen (54a-54c) und eine oder mehrere Gleitstangen (52a, 52b) aufweist, wobei sich die Gleitstangen (52a, 52b) in den Stangenaufnahmen (54a-54c) befinden und die Stangenaufnahmen (54a-54c) dazu eingerichtet sind, sich bei einer Schwenkbewegung der Tischplatte (12) entlang der Gleitstangen (52a, 52b) zu bewegen.
  7. Klapptisch (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest zwei Gleitstangen (52a, 52b) in Horizontalrichtung voneinander beabstandet sind; und/oder - zumindest zwei Stangenaufnahmen (54a-54c) in Vertikalrichtung voneinander beabstandet sind.
  8. Klapptisch (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Gleitstangen (52a, 52b) Bestandteile einer vormontierbaren und für den stationären Verbleib an einem Montageobjekt, insbesondere einer Wand, einem Regal, einem Möbelkorpus oder einer Vorderwandplatte (V), vorgesehenen Montagebaugruppe (40) der Stützeinrichtung (20) sind.
  9. Klapptisch (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstütze (30) eine Stützenblende (58) aufweist, wobei die eine oder die mehreren Gleitaufnahmen auf einer Innenseite (60) der Stützenblende (58) fixiert sind.
  10. Klapptisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einer Feststelleinrichtung (34), mittels welcher die Tischplatte (12) in der Stauausrichtung feststellbar ist.
  11. Klapptisch (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (34) einen Rastmechanismus aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, selbsttätig eine die Tischplatte in der Stauausrichtung sichernde Rastverbindung herzustellen, wenn die Tischplatte in die Stauausrichtung verbracht wird.
  12. Klapptisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an einer rückseitigen Stirnfläche (70) der Tischplatte (12) fixiertes Montagescharnier (14), welches dazu eingerichtet ist, an einem Montageobjekt, insbesondere einer Wand oder Vorderwandplatte (V), befestigt zu werden.
  13. Klapptisch (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagescharnier (14) einen Trägerbalken (74) umfasst, welcher sich in Querrichtung der Tischplatte (12) entlang von zumindest 75% der rückseitigen Stirnfläche (70) der Tischplatte (12) erstreckt, wobei die rückseitige Stirnfläche (70) der Tischplatte (12) an mehreren voneinander beabstandeten Montagepunkten (76a-76e) an dem Trägerbalken (74) befestigt ist.
  14. Klapptisch (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (20) eine Verbindungsstrebe (26) umfasst, welche auf einer ersten Seite gelenkig an der Gleitstütze (30) und auf einer zweiten Seite gelenkig an einer tischplattenseitigen Strebenaufnahme (22) befestigt ist.
  15. Klapptisch (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (26) derart gelenkig an der Gleitstütze (30) und der Strebenaufnahme (22) befestigt ist, dass die Verbindungsstrebe (26) beim Verschwenken der Tischplatte (12) zwischen der Stauausrichtung und der Nutzausrichtung eine Schwenkbewegung von weniger als 45 Grad, insbesondere eine Schwenkbewegung von weniger als 40 Grad, ausführt.
DE102022133456.2A 2022-12-15 2022-12-15 Klapptisch Pending DE102022133456A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022133456.2A DE102022133456A1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Klapptisch
PCT/EP2023/084742 WO2024126252A1 (de) 2022-12-15 2023-12-07 Wandklapptisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022133456.2A DE102022133456A1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Klapptisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022133456A1 true DE102022133456A1 (de) 2024-06-20

Family

ID=89157773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022133456.2A Pending DE102022133456A1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Klapptisch

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022133456A1 (de)
WO (1) WO2024126252A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT508351A4 (de) 2009-09-04 2011-01-15 Team 7 Natuerlich Wohnen Gmbh Dämpfungseinheit sowie faltbare zusatzplatte und tisch
DE102016107821A1 (de) 2015-05-04 2016-11-10 Pöttker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Möbelauszug mit Einlegeplatte
DE102016120521A1 (de) 2016-10-27 2018-05-03 Schneider CAD-Konstruktionen GmbH Klapptisch
EP3586674A1 (de) 2018-06-22 2020-01-01 Möbelfabrik Seon AG Tischplatteneinheit mit klappeinlage für einen ausziehbaren tisch
DE202018106050U1 (de) 2018-10-23 2020-01-24 Kesseböhmer Holding Kg Klapptisch
AT524026A4 (de) 2020-09-24 2022-02-15 Bekic Wolfgang Tisch mit mehreren Tischplatten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT516954B1 (de) * 2015-04-15 2016-10-15 Facc Ag Klapptisch, insbesondere für ein Flugzeug
CN209769464U (zh) * 2019-01-28 2019-12-13 刘艳华 一种变形墙壁桌

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT508351A4 (de) 2009-09-04 2011-01-15 Team 7 Natuerlich Wohnen Gmbh Dämpfungseinheit sowie faltbare zusatzplatte und tisch
DE102016107821A1 (de) 2015-05-04 2016-11-10 Pöttker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Möbelauszug mit Einlegeplatte
DE102016120521A1 (de) 2016-10-27 2018-05-03 Schneider CAD-Konstruktionen GmbH Klapptisch
EP3586674A1 (de) 2018-06-22 2020-01-01 Möbelfabrik Seon AG Tischplatteneinheit mit klappeinlage für einen ausziehbaren tisch
DE202018106050U1 (de) 2018-10-23 2020-01-24 Kesseböhmer Holding Kg Klapptisch
AT524026A4 (de) 2020-09-24 2022-02-15 Bekic Wolfgang Tisch mit mehreren Tischplatten

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SUSPA GmbH, Altdorf: Dämpfer, Hydraulikdämpfer. Webseite archiviert 02.10.2022 (gemäß Internet Archive, San Francisco, CA, USA), URL: https://web.archive.org/web/20221002040319/https://www.suspa.com/produkte/hydraulikdaempfer [abgerufen 24.10.2023]
SUSPA GmbH, Altdorf: Gasfedern, Dämpfer, Verstellsysteme für Möbel. Webseite archiviert 29.11.2022 (gemäß Internet Archive, San Francisco, CA, USA), URL: https://web.archive.org/web/20221129045529/https://www.suspa.com/branchen/moebel [abgerufen 24.10.2023]

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024126252A1 (de) 2024-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010003310U1 (de) Zusammenlegbarer Verkaufsbehälter in Form eines Gittertisches
WO2016050526A1 (de) Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes, möbel und haushaltsgerät
EP1820420A1 (de) Schrankeinbauteil mit Ablagefach
EP2301381B1 (de) Dämpfungseinheit, faltbare Zusatzplatte und Tisch
EP3369348B1 (de) Verkaufs- und transportbehälter zur warenpräsentation
DE102007025881A1 (de) Liftvorrichtung für in bzw. auf Ausstattungseinrichtungen positionierbare flache Objekte
DE102022133456A1 (de) Klapptisch
DE202018106050U1 (de) Klapptisch
DE10244328B4 (de) Verfahrbares Tischmodul für ein Fahrzeug
DE202020106212U1 (de) Ablageboard für ein Wohnmobil, einen Wohnwagen und / oder einen Camper-Van
EP1989953B1 (de) Beschlag für einen Eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen Tablar
WO2011069567A1 (de) Trägereinrichtung zur halterung einer arbeitsplatte oder einer tastatur an einem horizontal ausgerichteten plattenelement
DE102004052311B4 (de) Möbel mit einem schrankähnlichen Korpus, in dem ein Schwenkbett klappbar gehalten ist
EP3155931A1 (de) Zusammenklappbare sitzvorrichtung
DE102020122696B4 (de) Möbelkomponente
DE102006019624B4 (de) Höhenverstellbarer Tisch
EP3643202B1 (de) Schublade, möbelstück mit schublade und verfahren zum öffnen einer schublade
DE102009011664A1 (de) Tischmöbel
DE2447207A1 (de) Werkschrank
AT517788A1 (de) Zusammenklappbare Sitzvorrichtung
DE4310442C2 (de) Klappenfeststellvorrichtung
DE102023200601A1 (de) Küchensystem
DE10009358B4 (de) Tisch, insbesondere Arbeitstisch
DE102014015514A1 (de) Kombinationsmöbel
EP0032226A2 (de) Krankentransportfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified