DE102022132381A1 - Rückspeisebegrenzungsschaltung - Google Patents

Rückspeisebegrenzungsschaltung Download PDF

Info

Publication number
DE102022132381A1
DE102022132381A1 DE102022132381.1A DE102022132381A DE102022132381A1 DE 102022132381 A1 DE102022132381 A1 DE 102022132381A1 DE 102022132381 A DE102022132381 A DE 102022132381A DE 102022132381 A1 DE102022132381 A1 DE 102022132381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unit
line connection
limiting
limiting circuit
node
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022132381.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Uhle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG filed Critical Endress and Hauser Conducta GmbH and Co KG
Priority to DE102022132381.1A priority Critical patent/DE102022132381A1/de
Priority to US18/522,511 priority patent/US20240186787A1/en
Priority to CN202311651246.0A priority patent/CN118157087A/zh
Publication of DE102022132381A1 publication Critical patent/DE102022132381A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/008Intrinsically safe circuits
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0007Details of emergency protective circuit arrangements concerning the detecting means
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/04Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection responsive to excess voltage

Landscapes

  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) für den explosionsgefährdeten Bereich zur Energieversorgung eines Sensors und zur Datenkommunikation mit einem Sensor, wobei die Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) eine Eingangseinheit (10), eine erste Begrenzungseinheit (20), eine zweite Begrenzungseinheit (30), eine Überwachungseinheit (40), eine Hochspannungseinheit (50) eine Knoteneinheit (60) und ein Bezugspotential (70) aufweist,wobei die Eingangseinheit (10) mindestens einen ersten Datenleitungsanschluss (11), einen zweiten Datenleitungsanschluss (12), einen Versorgungsleitungsanschluss (13) und einen Nullleitungsanschluss (14), jeweils zum Anschließen eines Anschlusskabels (2) aufweist, wobei die erste Begrenzungseinheit (20) mit dem ersten Datenleitungsanschluss (11) verbunden ist, die zweite Begrenzungseinheit (30) mit dem zweiten Datenleitungsanschluss (12) verbunden ist und jeweils einen Widerstand (21, 31) und eine Zehner-Diode (22, 32) aufweist, wobei die Zehner-Diode (22, 32) jeweils so angeschlossen ist, dass die Zehner-Diode (22, 32) jeweils bei Überspannung auf das Bezugspotential (70) durchschaltet, wobei die Überwachungseinheit (40) mit der ersten Begrenzungseinheit (20) und der zweiten Begrenzungseinheit (30) verbunden ist, und dazu geeignet ist, Daten auszuwerten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückspeisebegrenzungsschaltung für den explosionsgefährdeten Bereich zur Energieversorgung eines Sensors und zur Datenkommunikation mit einem Sensor.
  • In der Analysemesstechnik, insbesondere im Bereich der Wasserwirtschaft, der Umweltanalytik, im industriellen Bereich, z.B. in der Lebensmitteltechnik, der Biotechnologie und der Pharmazie, sowie für verschiedenste Laboranwendungen sind Messgrößen wie der pH-Wert, die Leitfähigkeit, oder auch die Konzentration von Analyten, wie beispielsweise Ionen oder gelösten Gasen in einem gasförmigen oder flüssigen Messmedium von großer Bedeutung. Diese Messgrößen können beispielsweise mittels elektrochemischer Sensoren erfasst und/oder überwacht werden, wie zum Beispiel optische, potentiometrische, amperometrische, voltammetrische oder coulometrische Sensoren, oder auch Leitfähigkeitssensoren.
  • Diese Sensoren werden zum Beispiel über ein Kabel und einer induktiven Schnittstelle mit Energie und Daten versorgt. Werden diese Sensoren in einer explosionsgefährdeten Umgebung betrieben, so müssen diese Sensoren sowie das Kabel und die induktive Schnittstelle für diese Umgebung besonderen Kriterien entsprechen, insbesondere eigensicher sein. Hier gilt zum Beispiel, dass eine maximale Spannung an den Geräteanschlüssen nicht überschritten werden darf. Im Geräteinneren dürfen jedoch Schaltungsteile existieren, welche ein höheres Spannungsniveau als an den Geräteanschlüssen aufweisen, solange diese Schaltungsteile gekapselt sind und/oder keine Möglichkeit besteht, dass dieses hohe Spannungsniveau an die Geräteanschlüsse gelangt.
  • Da eine galvanisch getrennte Kapselung dieser höheren Spannungsniveaus in der Regel nur schwer zu realisieren ist, wird zumeist die Spannung in Richtung Geräteanschlüsse begrenzt. Dies erfordert allerdings Begrenzungsmaßnahmen an jedem einzelnen Geräteanschlusspol, abgesehen von einem Bezugsanschluss. Eine Begrenzung der möglich auftretenden Spannung durch eine Rückspeisung von der induktiven Schnittstelle an die Ader des Kabels, welche die induktive Schnittstelle bzw. den Sensor mit Energie versorgt, muss ebenfalls verhindert werden.
  • Eine derartige Begrenzung der Rückspeisung kann mit einem besonders großen Begrenzungswiderstand erreicht werden. Dies hat jedoch den Nachteil, dass über diesen Begrenzungswiderstand erhebliche Energieverluste im Normalbetrieb verursacht werden. Des Weiteren muss der Begrenzungswiderstand derart dimensioniert werden, dass dieser von einem zur Energieversorgung des Sensors ausreichendem Strom durchflossen werden kann. Die Dimensionierung des Begrenzungswiderstand verursacht somit einen nicht zu verachtenden Platzbedarf in der induktiven Schnittstelle.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung vorzuschlagen, welche es ermöglicht, eine Rückspeisung derart zu begrenzen, dass Energieverluste im Normalbetrieb mit minimalem Platzbedarf minimiert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Rückspeisebegrenzungsschaltung für den explosionsgefährdeten Bereich zur Energieversorgung eines Sensors und zur Datenkommunikation mit einem Sensor gemäß Anspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße Rückspeisebegrenzungsschaltung weist eine Eingangseinheit, eine erste Begrenzungseinheit, eine zweite Begrenzungseinheit, eine Überwachungseinheit, eine Hochspannungseinheit eine Knoteneinheit und ein Bezugspotential auf, wobei die Eingangseinheit mindestens einen ersten Datenleitungsanschluss, einen zweiten Datenleitungsanschluss, einen Versorgungsleitungsanschluss und einen Nullleitungsanschluss, jeweils zum Anschließen eines Anschlusskabels aufweist, wobei die erste Begrenzungseinheit mit dem ersten Datenleitungsanschluss verbunden ist, die zweite Begrenzungseinheit mit dem zweiten Datenleitungsanschluss verbunden ist und jeweils einen Widerstand und eine Zehner-Diode aufweist, wobei die Zehner-Diode jeweils so angeschlossen ist, dass die Zehner-Diode jeweils bei Überspannung auf das Bezugspotential durchschaltet, wobei die Überwachungseinheit mit der ersten Begrenzungseinheit und der zweiten Begrenzungseinheit verbunden ist, und dazu geeignet ist, Daten auszuwerten, wobei die Hochspannungseinheit einen Transformator, einen Energieeingang, einen mit der Überwachungseinheit verbundenen Steuereingang sowie einen mit dem Transformator verbundenen Ausgang aufweist, wobei der Ausgang eine Spule zur induktiven Übertragung von Energie und Daten aufweist, wobei die Knoteneinheit mit dem Versorgungsleitungsanschluss, der Überwachungseinheit und dem Energieeingang verbunden ist und zu diesen jeweils einen Abstand von mindestens 0,5 mm aufweist und die Knoteneinheit eine elektrisch leitende Fläche von mindestens 4 mm2 aufweist.
  • Anhand der erfindungsgemäßen Rückspeisebegrenzungsschaltung wird ermöglicht, dass mit minimalem Platzaufwand eine optimale Begrenzung einer Rückspeisung erzielt wird. Zusätzlich ermöglicht die Schaltung, dass keine großen Bauteile, wie Widerstände, benötigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Knoteneinheit und dem Energieeingang ein erster Widerstand von mindestens 50 Ohm angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Knoteneinheit und der Überwachungseinheit ein zweiter Widerstand von mindestens 50 Ohm angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung stellt die Knoteneinheit der einzige Ort an Leitungsverzweigungen zwischen dem Versorgungsleitungsanschluss und dem Energieeingang dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen alle Verbindungsäste, welche die Knoteneinheit mit dem Versorgungsleitungsanschluss, der Überwachungseinheit und dem Energieeingang verbinden, einen Winkel von mindestens 90° zueinander auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Knoteneinheit durch eine Vergussschicht geschützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Knoteneinheit Kupfer und ist kreisförmig.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • - 1: eine Darstellung der erfindungsgemäßen Rückspeisebegrenzungsschaltung,
    • - 2: eine alternative Ausführungsform der in 1 gezeigten Schaltung.
  • Die erfindungsgemäße Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 ist insbesondere zum Einsatz für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen konzipiert. Die Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 ist dazu geeignet, einen Sensor, welcher induktiv mit der Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 gekoppelt ist, mit Energie zu versorgen und Daten mit diesem Sensor auszutauschen.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, weist die Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 eine Eingangseinheit 10, eine erste Begrenzungseinheit 20, eine zweite Begrenzungseinheit 30, eine Überwachungseinheit 40, eine Hochspannungseinheit 50 eine Knoteneinheit 60 und ein Bezugspotential 70 auf.
  • Die Eingangseinheit 10 umfasst mindestens einen ersten Datenleitungsanschluss 11, einen zweiten Datenleitungsanschluss 12, einen Versorgungsleitungsanschluss 13 und einen Nullleitungsanschluss 14, jeweils zum Anschließen eines Anschlusskabels 2. Das Anschlusskabel 2 weist vier Adern auf, wobei zwei Adern als Datenleitung verwendet werden, eine Ader als Energieversorgungsleitung verwendet wird und eine Ader als Nullleiter verwendet wird.
  • Die erste Begrenzungseinheit 20 ist mit dem ersten Datenleitungsanschluss 11 verbunden, die zweite Begrenzungseinheit 30 mit dem zweiten Datenleitungsanschluss 12 verbunden. Die erste Begrenzungseinheit 20 sowie die zweite Begrenzungseinheit 30 weisen jeweils einen Widerstand 21, 31 und eine Zehner-Diode 22, 32 auf. Der Widerstand 21 und der Widerstand 31 weisen beispielsweise einen ohmschen Widerstand von 1 kOhm auf. Die Zehner-Diode 22, 32 ist jeweils so angeschlossen, dass die Zehner-Diode 22, 32 jeweils bei Überspannung auf das Bezugspotential 70 durchschaltet. Die Zehner-Diode schaltet beispielsweise bei einer Überspannung von 5V auf das Bezugspotential 70 durch. So wird verhindert, dass im Problemfall eine Überspannung zurück in die Adern des Anschlusskabels 2, also in die Datenleitungen rückgespeist werden. Das Bezugspotential 70 ist zum Beispiel auf Masse gelegt. Die Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 ist vorzugsweise auf das Bezugspotential, zum Beispiel Masse, gelegt.
  • Die Überwachungseinheit 40 ist mit der ersten Begrenzungseinheit 20 und der zweiten Begrenzungseinheit 30 verbunden, und dazu geeignet, Daten auszuwerten. Die Überwachungseinheit 40 ist dazu geeignet, die an dem ersten Datenleitungsanschluss 11 und dem zweiten Datenleitungsanschluss 12 empfangenen Daten zu verarbeiten und an den Sensor über die induktive Schnittstelle weiterzuleiten. Die Überwachungseinheit 40 ist dazu geeignet, an den Sensor zu übertragenen Daten auf das Energiesignal aufzumodulieren. Die Überwachungseinheit 40 ist auch dazu geeignet, die über die induktive Schnittstelle empfangenen Daten zu verarbeiten und über den ersten Datenleitungsanschluss 11 und den zweiten Datenleitungsanschluss 12 an das Anschlusskabel 2 weiterzuleiten.
  • Die Hochspannungseinheit 50 weist einen Transformator 51, einen mit dem Versorgungsleitungsanschluss 13 verbundenen Energieeingang 52, einen mit der Überwachungseinheit 40 verbundenen Steuereingang 53 sowie einen mit dem Transformator 51 verbundenen Ausgang 54 auf. Der Ausgang 54 umfasst oder ist eine Spule zur induktiven Übertragung von Energie und Daten. Der Ausgang 54 stellt die induktive Schnittstelle mit dem Sensor dar.
  • Die Knoteneinheit 60 ist mit dem Versorgungsleitungsanschluss 13, der Überwachungseinheit 40 und dem Energieeingang 52 verbunden. Die Knoteneinheit 60 weist zu dem Versorgungsleitungsanschluss 13, der Überwachungseinheit 40 und dem Energieeingang 52 jeweils einen Abstand A von mindestens 0,5 mm auf. Vorzugsweise weist die Knoteneinheit 60 zu allen elektronischen Bauteilen der Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 den Abstand A auf. Insbesondere weist auch der Verbindungsast zwischen dem Versorgungsleitungsanschluss 13 und der Knoteneinheit 60 den Abstand A zu allen Bauteilen der Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 auf, davon sind selbstredend ausgenommen der Versorgungsleitungsanschluss 13 sowie die Knoteneinheit 60 selbst (siehe 2). Dank des Abstands A wird vermieden, dass die Knoteneinheit 60 durch Spannungsspitzen „übersprungen“ wird. Die Knoteneinheit 60 weist eine elektrisch leitende Fläche von mindestens 4 mm2 auf. Die Knoteneinheit 60 weist vorzugsweise eine Leiterzugbreite von 2 mm auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welche in 2 dargestellt ist, und welche mit allen beschriebenen Ausführungsformen kompatibel ist, ist zwischen der Knoteneinheit 60 und dem Energieeingang 52 ein erster Widerstand 61 von beispielsweise 50 Ohm angeordnet. Der erste Widerstand 61 erlaubt es die Rückspeisebegrenzungsschaltung 1, insbesondere den Versorgungsleitungsanschluss 13 vor Rückkopplungen zu schützen. Es wird also durch den ersten Widerstand 61 erreicht, dass eine potentielle von der Hochspannungseinheit 50 zurückgekoppelte Spannung definiert über den ersten Widerstand 61 von der Knoteneinheit 60 räumlich getrennt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, ist zwischen der Knoteneinheit 60 und der Überwachungseinheit 40 ein zweiter Widerstand 62 von beispielsweise 50 Ohm angeordnet.
  • Vorzugsweise stellt die Knoteneinheit 60 den einzigen Ort an Leitungsverzweigungen, oder zumindest den letzten Verzweigungspunkt vor dem Versorgungsleitungsanschluss 13 dar. Dies hat den Vorteil, dass neben dieser Verbindung zum Versorgungsleitungsanschluss 13 keine Parallelpfade existieren, welche eine Umgehung der Rückspeiseverhinderung darstellen würden.
  • Der zweite Widerstand 62 erlaubt es die Rückspeisebegrenzungsschaltung 1, insbesondere den Versorgungsleitungsanschluss 13 vor Rückkopplungen zu schützen. Es wird also durch den zweiten Widerstand 62 erreicht, dass eine potentielle von der Überwachungseinheit 40 zurückgekoppelte Spannung definiert über den zweiten Widerstand 62 von der Knoteneinheit 60 räumlich getrennt ist.
  • Wie ebenso in 2 dargestellt, weisen alle Verbindungsäste, welche direkt mit der Knoteneinheit 60 verbunden sind, also die Leitung zum Versorgungsleitungsanschluss 13, die Leitung zur Überwachungseinheit 40 und die Leitung zum Energieeingang 52, einen Winkel von mindestens 90° zueinander auf. Die Leitungen sind vorzugsweise als Leiterbahn ausgebildet. Die Rückspeisebegrenzungsschaltung 1 ist vorzugsweise auf einer Platine, zum Beispiel einer mehrschichtigen Platine, realisiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welche mit allen beschriebenen Ausführungsformen kompatibel ist, ist die Knoteneinheit 60 durch eine Vergussschicht geschützt. Vorzugsweise ist auch der Leitungsabschnitt zwischen der Knoteneinheit 60 und dem Versorgungsleitungsanschluss 13 mit einer Vergussschicht geschützt. Dies vermeidet, dass bei Spannungsspitzen ein „Übersprung“ auf diesen Leitungsabschnitt stattfindet, bzw. es können dadurch die notwendigen Abstände zwischen Leitungsabschnitten der Knoteneinheit und Leitungsabschnitten von Netzen aus anderen Bereichen verringert werden.
  • Die Knoteneinheit 60 umfasst vorzugsweise Kupfer oder andere sehr gut leitende Materialen. Die Knoteneinheit 60 ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet, oder weist eine hexagonale Form auf.
  • Die Knoteneinheit 60 ermöglicht, dass wenn eine hohe Spannung aus der Hochspannungseinheit 50 in Richtung des Versorgungsleitungsanschluss 13 zurückgekoppelt wird, diese Spannung dank dem Knotenpunkt nicht bis zum Versorgungsleitungsanschluss 13 durchschlägt, sondern sofort zusammenbricht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückspeisebegrenzungsschaltung
    2
    Anschlusskabel
    10
    Eingangseinheit
    11
    erster Datenleitungsanschluss
    12
    zweiter Datenleitungsanschluss
    13
    Versorgungsleitungsanschluss
    14
    Nullleitungsanschluss
    20
    erste Begrenzungseinheit
    21
    Widerstand
    22
    Zehner-Diode
    30
    zweite Begrenzungseinheit
    31
    Widerstand
    32
    Zehner-Diode
    40
    Überwachungseinheit
    50
    Hochspannungseinheit
    51
    Transformator
    52
    Energieeingang
    53
    Steuereingang
    54
    Ausgang
    60
    Knoteneinheit
    61
    erster Widerstand
    62
    zweiter Widerstand
    70
    Bezugspotential
    A
    Abstand

Claims (7)

  1. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) für den explosionsgefährdeten Bereich zur Energieversorgung eines Sensors und zur Datenkommunikation mit einem Sensor, wobei die Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) eine Eingangseinheit (10), eine erste Begrenzungseinheit (20), eine zweite Begrenzungseinheit (30), eine Überwachungseinheit (40), eine Hochspannungseinheit (50), eine Knoteneinheit (60) und ein Bezugspotential (70) aufweist, wobei die Eingangseinheit (10) mindestens einen ersten Datenleitungsanschluss (11), einen zweiten Datenleitungsanschluss (12), einen Versorgungsleitungsanschluss (13) und einen Nullleitungsanschluss (14), jeweils zum Anschließen eines Anschlusskabels (2) aufweist, wobei die erste Begrenzungseinheit (20) mit dem ersten Datenleitungsanschluss (11) verbunden ist, die zweite Begrenzungseinheit (30) mit dem zweiten Datenleitungsanschluss (12) verbunden ist und jeweils einen Widerstand (21, 31) und eine Zehner-Diode (22, 32) aufweist, wobei die Zehner-Diode (22, 32) jeweils so angeschlossen ist, dass die Zehner-Diode (22, 32) jeweils bei Überspannung auf das Bezugspotential (70) durchschaltet, wobei die Überwachungseinheit (40) mit der ersten Begrenzungseinheit (20) und der zweiten Begrenzungseinheit (30) verbunden ist, und dazu geeignet ist, Daten auszuwerten, wobei die Hochspannungseinheit (50) einen Transformator (51), einen Energieeingang (52), einen mit der Überwachungseinheit (40) verbundenen Steuereingang (53) sowie einen mit dem Transformator (51) verbundenen Ausgang (54) aufweist, wobei der Ausgang (54) eine Spule zur induktiven Übertragung von Energie und Daten aufweist, wobei die Knoteneinheit (60) mit dem Versorgungsleitungsanschluss (13), der Überwachungseinheit (40) und dem Energieeingang (52) verbunden ist und zu diesen jeweils einen Abstand (A) von mindestens 0,5 mm aufweist und die Knoteneinheit (60) eine elektrisch leitende Fläche von mindestens 4 mm2 aufweist.
  2. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) gemäß Anspruch 1, wobei zwischen der Knoteneinheit (60) und dem Energieeingang (52) ein erster Widerstand (61) von mindestens 50 Ohm angeordnet ist.
  3. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) gemäß Anspruch 1, wobei zwischen der Knoteneinheit (60) und der Überwachungseinheit (40) ein zweiter Widerstand (62) von mindestens 50 Ohm angeordnet ist.
  4. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Knoteneinheit (60) der einzige Ort an Leitungsverzweigungen zwischen dem Versorgungsleitungsanschluss (13) und dem Energieeingang (52) darstellt.
  5. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle Verbindungsäste, welche die Knoteneinheit (60) mit dem Versorgungsleitungsanschluss (13), der Überwachungseinheit (40) und dem Energieeingang (52) verbinden, einen Winkel von mindestens 90° zueinander aufweisen.
  6. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Knoteneinheit (60) durch eine Vergussschicht geschützt ist.
  7. Rückspeisebegrenzungsschaltung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Knoteneinheit (60) Kupfer umfasst, und kreisförmig ist.
DE102022132381.1A 2022-12-06 2022-12-06 Rückspeisebegrenzungsschaltung Pending DE102022132381A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022132381.1A DE102022132381A1 (de) 2022-12-06 2022-12-06 Rückspeisebegrenzungsschaltung
US18/522,511 US20240186787A1 (en) 2022-12-06 2023-11-29 Regenerative limiting circuit
CN202311651246.0A CN118157087A (zh) 2022-12-06 2023-12-04 再生限制电路

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022132381.1A DE102022132381A1 (de) 2022-12-06 2022-12-06 Rückspeisebegrenzungsschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022132381A1 true DE102022132381A1 (de) 2024-06-06

Family

ID=91078565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022132381.1A Pending DE102022132381A1 (de) 2022-12-06 2022-12-06 Rückspeisebegrenzungsschaltung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20240186787A1 (de)
CN (1) CN118157087A (de)
DE (1) DE102022132381A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029956A1 (de) 2008-06-26 2009-12-31 Endress + Hauser Flowtec Ag Meßsystem mit einem Sensormodul und einem Transmittermodul
DE102013103627A1 (de) 2013-04-11 2014-10-16 Endress + Hauser Flowtec Ag Feldgerät mit einer Schutzschaltung
DE102014110385A1 (de) 2014-07-23 2016-01-28 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Eigensicherer Funkdongle für ein Feldgerät
DE102018107132A1 (de) 2018-03-26 2019-09-26 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Eigensicherer Sensor der Prozessautomatisierungstechnik
DE102011003978B4 (de) 2011-02-11 2020-06-04 Ecom Instruments Gmbh Schaltungsanordnung zur Leitungssicherung und Modul, das dieselbe enthält
DE102021129604A1 (de) 2020-12-16 2022-06-23 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Verfahren und Sensoranordnung zur Übertragung von Energie an einen Sensor

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029956A1 (de) 2008-06-26 2009-12-31 Endress + Hauser Flowtec Ag Meßsystem mit einem Sensormodul und einem Transmittermodul
DE102011003978B4 (de) 2011-02-11 2020-06-04 Ecom Instruments Gmbh Schaltungsanordnung zur Leitungssicherung und Modul, das dieselbe enthält
DE102013103627A1 (de) 2013-04-11 2014-10-16 Endress + Hauser Flowtec Ag Feldgerät mit einer Schutzschaltung
DE102014110385A1 (de) 2014-07-23 2016-01-28 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Eigensicherer Funkdongle für ein Feldgerät
DE102018107132A1 (de) 2018-03-26 2019-09-26 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Eigensicherer Sensor der Prozessautomatisierungstechnik
DE102021129604A1 (de) 2020-12-16 2022-06-23 Endress+Hauser Conducta Gmbh+Co. Kg Verfahren und Sensoranordnung zur Übertragung von Energie an einen Sensor

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PFEIFER, Felix: USB für AVR-Mikrocontroller. Make Magazin, Vol. 1, 2017, S. 114 (9 S.)

Also Published As

Publication number Publication date
CN118157087A (zh) 2024-06-07
US20240186787A1 (en) 2024-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0285799B1 (de) Vorrichtung für die elektrische Funktionsprüfung von Verdrahtungsfeldern, insbesondere von Leiterplatten
DE102005032134A1 (de) Messvorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße und Verfahren zur Überwachung der Messvorrichtung
DE102006052039A1 (de) Schaltschrank mit Temperaturüberwachung
EP3642639B1 (de) Schaltungsanordnung zur auswertung von zumindest zwei schaltzuständen eines betätigungselementes, verfahren zum betreiben einer schaltungsanordnung sowie schaltvorrichtung
DE10107100A1 (de) Steckvorrichtung mit integrierter Diagnose- und Auswerteschaltung und zuschaltbarem Abschlusswiderstand
WO2021156341A1 (de) Verfahren zur erkennung von eindringen eines viskosen mediums in einer elektronischen anordnung für ein fahrzeug
DE102022132381A1 (de) Rückspeisebegrenzungsschaltung
EP1244184A2 (de) Verbindungssystem zum Anschluss von Wägezellen
DE3880375T2 (de) Verzweigtes sensorsystem.
DE102005062422A1 (de) Schaltkreis-Anordnung mit Exschutz
DE602004005750T2 (de) Stromsensor mit verringerter empfindlichkeit gegenüber magnetischen streufeldern
DE20210025U1 (de) Flachleiter
DE3201643A1 (de) Vorrichtung zur ortung eines feuchtigkeitseinbruches in einen langgestreckten gegenstand grosser ausdehnung
EP0874995B1 (de) Schaltungsanordnung und vorrichtung zur erfassung des drehverhaltens eines rades
DE102016004508A1 (de) Leiterplatte und Kraftfahrzeug
EP1385177B1 (de) Leitungsanordnung für Bordnetze von Fahrzeugen
DE10150641A1 (de) Verbindungssystem zum Anschluss von Wägezellen
EP0134899A1 (de) Verkabelungseinrichtung
DE102017127701B4 (de) Schmelzsicherung mit Beschleunigungssensor
DE4426908B4 (de) Schaltungsanordnung mit kapazitiven Koppelelementen zur galvanischen Trennung zweier Signal-Stromkreise
EP3070436B1 (de) Positionsmesssystem mit kalibriermitteln
DE102006024691A1 (de) Vorrichtung zur Detektion des Belegt- oder Freizeitzustandes eines Gleisabschnittes
DE102018120008B4 (de) Strommessgerät zum Erfassen von Strömen in elektrischen Leitungen
EP3977142B1 (de) Anordnung zum ermitteln eines durch eine stromschiene fliessenden stroms
DE102020129353A1 (de) Gehäuse mit einem Anschluss-System zur Realisierung von Abzweigungen an einer Mehrzahl durchgehender elektrischer Leiter

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed