DE102022127295A1

DE102022127295A1 - Slider-basiertes hba internes schloss

Info

Publication number: DE102022127295A1
Application number: DE102022127295.8A
Authority: DE
Inventors: Warren A. Kartadinata; Neil Jefferson Asmussen; Vance B. Murakami
Original assignee: Hewlett Packard Enterprise Development LP
Current assignee: Hewlett Packard Enterprise Development LP
Priority date: 2022-05-24
Filing date: 2022-10-18
Publication date: 2023-11-30
Also published as: US20230389182A1; CN117156777B; US11839029B1; CN117156777A

Abstract

Ein Aspekt sieht eine Vorrichtung zum Verriegeln von Leiterplatten zwischen einem Paar Führungsschienen vor. Die Vorrichtung kann einen Gleiter umfassen, der an einer Seitenwand einer Führungsschiene befestigt ist. Der Gleiter kann innerhalb eines vorgegebenen Bereichs entlang der Führungsschiene gleiten, und eine oder mehrere Stößel-Feder-Baugruppen. Eine entsprechende Stößel-Feder-Baugruppe umfasst einen Stößel und eine den Stößel umgebende Feder, und der Stößel wird so in ein Durchgangsloch an der Seitenwand der Führungsschiene eingeführt, dass ein erstes Ende des Stößels mit einer Kerbe auf einer entsprechenden Leiterplatte ausgerichtet werden kann und ein zweites Ende des Stößels in Kontakt mit dem Schieber steht. Durch das Verschieben des Schiebers wird die Feder komprimiert und dekomprimiert und das erste Ende des Stößels in die Kerbe auf der Leiterplatte hinein- und herausbewegt, wodurch die Ver- und Entriegelung der Leiterplatte erleichtert wird.

Description

HINTERGRUND
Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln von Leiterplatten in ihrer Position. Genauer gesagt ist der Verriegelungsmechanismus seitlich angebracht und kann eine Zugstange enthalten, um den Zugang von vorne zu erleichtern.
KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN

zeigt eine schematische Darstellung einer Teil-Draufsicht eines Eingabe-/Ausgabe-Moduls (IOM) mit einem Verriegelungsmechanismus gemäß einem Aspekt der Anwendung.
Die zeigen das Funktionsprinzip des Verriegelungsmechanismus gemäß einem Aspekt der Anwendung.
zeigt ein seitlich montiertes Schieberschloss zum Verriegeln eines Paares von Leiterplatten in ihrer Position, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung.
zeigt einen Schieber des Schiebers gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung.
zeigt eine Kolben-Feder-Baugruppe des Schieberschlosses gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung.
zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im verriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt.
zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im entriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt.
zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im verriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt.
zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im entriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt.
zeigt ein an der Seite einer Führungsschiene installiertes Schieberschloss gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung.
zeigt den Querschnitt des Schieberschlosses und der Führungsschiene, wenn sich das Schloss im verriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung.
zeigt den Querschnitt des Schieberschlosses und der Führungsschiene, wenn sich das Schloss im entriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung.

In den Abbildungen beziehen sich gleiche Ziffern auf die gleichen Elemente der Abbildung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung soll den Fachmann in die Lage versetzen, die Beispiele herzustellen und zu verwenden, und wird im Zusammenhang mit einer bestimmten Anwendung und deren Anforderungen gegeben. Verschiedene Modifikationen der gezeigten Beispiele sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, und die hierin definierten allgemeinen Grundsätze können auf andere Beispiele und Anwendungen angewandt werden, ohne von Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Daher ist der Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung nicht auf die gezeigten Beispiele beschränkt, sondern soll den größtmöglichen Anwendungsbereich erhalten, der mit den hier offengelegten Grundsätzen und Merkmalen vereinbar ist.
Der ständig steigende Bedarf an Rechen- und Speicherkapazität hat zu einer kontinuierlichen Erhöhung der Komponentendichte in Computerservern geführt, und es gibt immer weniger Platz für die Installation von Zusatzkarten und Geräten, die für eine bestimmte Anwendung erforderlich sind. Ein Gehäuse kann beispielsweise Input/Output-Module (IOMs) verwenden, um den Input/Output-Bedarf der auf dem Gehäuse montierten Speicherknoten zu decken, und jedes IOM kann bis zu vier Hot-Swap-fähige Host-Bus-Adapterkarten (HBAs) erfordern, die Host-Systeme mit den entsprechenden Speichergeräten verbinden. Da das IOM in der Regel in einem 1U-Gehäuse untergebracht ist, passen die vier HBA-Karten nicht auf dieselbe Ebene. Eine Lösung besteht darin, zwei HBA-Karten übereinander zu stapeln (d. h. eine HBA-Karte über eine andere zu legen). Diese HBA-Stapelkonfiguration stellt jedoch eine Herausforderung für das Hot Swapping der HBA-Karten dar, da die herkömmlichen Mechanismen zum Ver- und Entriegeln der HBA-Karten oben angebracht sind. Wenn mehrere (z. B. zwei) HBA-Karten in einem 1 U-Eingangs-/Ausgangsmodul (IOM)-Gehäuse gestapelt werden, kann der herkömmliche Verriegelungsmechanismus von oben nicht mehr angewendet werden.
Die vorliegende Offenbarung beschreibt einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln von Host-Bus-Adapter (HBA)-Karten in ihrer Position zwischen einem Paar von Führungsschienen. Der vorgeschlagene interne Verriegelungsmechanismus kann an der Seite einer Führungsschiene angebracht werden und kann einen Schieber und eine oder mehrere Stößel-Feder-Baugruppen umfassen. Der Schieber kann (z. B. über Schnappverschlüsse) an der Seite der Führungsschiene befestigt werden und kann eine oder mehrere Kammern zur Aufnahme der Stößel-Feder-Baugruppen enthalten. Jede Kammer kann ein unteres Dach und ein oberes Dach aufweisen, wobei das obere Dach weiter von der Führungsschiene entfernt ist als das untere Dach. Wenn eine HBA-Karte in einen Schlitz auf den Führungsschienen eingeführt wird, kann ein Ende des Stößels über ein Durchgangsloch auf der Führungsschiene in eine Kerbe auf der HBA-Karte eingeführt werden, wodurch die HBA-Karte in ihrer Position verriegelt wird, und das andere Ende des Stößels kann durch die Feder gegen das untere Dach der entsprechenden Schieberkammer gedrückt werden. Wenn der Schieber entlang der Führungsschiene gleitet, kann die zusammengedrückte Feder den Stößel so weit drücken, dass er entlang einer internen Rampe innerhalb des Schiebers gleitet, bis der Stößel mit dem oberen Dach der Kammer in Kontakt kommt, wodurch der Stößel aus der Kerbe auf der HBA-Karte zurückgezogen wird, um die HBA-Karte zu entriegeln.
zeigt ein Diagramm, das eine Teilansicht von oben auf ein Eingabe-/Ausgabemodul (IOM) mit einem Verriegelungsmechanismus gemäß einem Aspekt der Anwendung darstellt. In kann ein IOM 100 ein Paar von HBA-Unterbaugruppen 102 und 104 enthalten. Jede Unterbaugruppe kann ein Paar von Führungsschienen zur Aufnahme einer oder mehrerer HBA-Karten enthalten. Zum Beispiel kann die HBA-Unterbaugruppe 102 Führungsschienen 106 und 108 enthalten, die eine Reihe von HBA-Karten, einschließlich der HBA-Karte 110, aufnehmen können. Beachten Sie, dass zusätzliche HBA-Karten unter der HBA-Karte 110 platziert werden können und in nicht dargestellt sind. zeigt auch, dass jede HBA-Karte mit einem Griff gekoppelt werden kann, um die HBA-Karte entlang der Führungsschienen zu schieben oder zu ziehen, wenn die HBA-Karte ersetzt wird. Beispielsweise kann die HBA-Karte 110 mit einem Griff 112 verbunden sein, mit dem die HBA-Karte 110 von der Vorderseite des IOM-Moduls 100 aus der HBA-Unterbaugruppe 102 herausgezogen werden kann, wenn die HBA-Karte 110 ersetzt wird.
Da die HBA-Karte entlang der Führungsschienen gleiten kann, um den Hot-Swapping- oder Wartungsvorgang zu erleichtern, kann ein Verriegelungsmechanismus verwendet werden, um die HBA-Karte in ihrer Position zu fixieren, wenn sie in Betrieb ist. In herkömmlichen Systemen, bei denen die HBA-Karten auf derselben Ebene liegen und nicht gestapelt sind, kann ein Verriegelungsmechanismus oberhalb der HBA-Karte angebracht werden, um die HBA-Karte in ihrer Position zu verriegeln (z. B. über eine Kerbe auf der HBA-Karte). Wenn jedoch mehrere HBA-Karten gestapelt sind, ist der oben angebrachte Verriegelungsmechanismus möglicherweise nicht mehr anwendbar. Angesichts des begrenzten vertikalen Abstands des 1 U-IOM-Gehäuses (der in einem Beispiel etwa 38,7 mm betragen kann, wenn man die Blechdicke der oberen und unteren Abdeckungen des IOM-Gehäuses berücksichtigt), passt ein oben montierter Verriegelungsmechanismus möglicherweise nicht in das 1 U-IOM-Gehäuse.
Um das Verriegeln/Entriegeln der gestapelten HBA-Karten zu erleichtern, kann ein seitlich angebrachter Verriegelungsmechanismus eingesetzt werden, um auf die gestapelten HBA-Karten von der Seite zuzugreifen und sie zu verriegeln. Einem Aspekt zufolge kann jede HBA-Unterbaugruppe ein an der Seite ihrer Führungsschiene angebrachtes Schieberschloss zum Verriegeln der gestapelten HBA-Karten enthalten. Um den Zugang zum Schieberschloss von vorne zu erleichtern, kann eine Zugstange an dem Schieberschloss angebracht werden. zeigt zum Beispiel ein seitlich montiertes Gleitschloss 114, das an der Seite der Führungsschiene 108 der HBA-Unterbaugruppe 102 angebracht ist. Die seitlich angebrachte Schiebersperre 114 kann die gestapelten HBA-Karten, einschließlich der HBA-Karte 110, in der HBA-Baugruppe 102 verriegeln, so dass die HBA-Karten im verriegelten Zustand daran gehindert werden können, entlang der Führungsschienen 106 und 108 zu gleiten. Eine Zugstange 116, die an der Vorderseite des IOM 100 zugänglich ist, ist mit der seitlich angebrachten Schiebesicherung 114 gekoppelt. Die Zugstange 116 kann aus einem Kunststoffmaterial (z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyvinylchlorid (PVC) usw.) bestehen. Die Länge der Zugstange 116 kann auf der Grundlage der Tiefe des 1U IOM-Gehäuses bestimmt werden. Die Zugstange 116 kann typischerweise einen länglichen Körper und einen Griff haben, der es dem Benutzer ermöglicht, den Griff zu ergreifen und daran zu ziehen. Der Griff kann verschiedene Formen und Größen haben. Die Zugstange 116 kann mit einem geeigneten Befestigungsmechanismus (z. B. mit einer Schraube) am Schieberschloss 114 angebracht werden. Gemäß einem Aspekt kann ein Benutzer, um die HBA-Karte 110 aus der Unterbaugruppe 102 herauszuziehen, an der Zugstange 116 ziehen/drücken, um das seitlich angebrachte Schieberschloss 114 in einen entriegelten Zustand zu bringen.
zeigt auch eine Leiterplatte 118, die zwischen den HBA-Unterbaugruppen 102 und 104 angeordnet ist. Da die Leiterplatte 118 in der Regel nicht im laufenden Betrieb ausgetauscht werden kann, kann ihre Position fixiert werden, und ein zusätzlicher Verriegelungsmechanismus ist möglicherweise nicht erforderlich. Beachten Sie, dass nur einen Teil der Komponenten innerhalb des IOM 100 zeigt. Zusätzliche Komponenten, wie z. B. eine Hauptplatine, sind nicht dargestellt.
Die zeigen das Funktionsprinzip des Verriegelungsmechanismus gemäß einem Aspekt der Anwendung. Insbesondere zeigen und jeweils die Draufsicht auf die HBA-Unterbaugruppe, die die HBA-Karte und die Führungsschienen umfasst. Einem Aspekt zufolge kann die HBA-Karte dem Standard des Open Compute Project (OCP) entsprechen. Eine OCP-HBA-Karte kann zum Beispiel eine klar definierte Abmessung wie 16,8 cm × 6,9 cm haben. zeigt eine OCP-HBA-Karte 202, die zwischen den Führungsschienen 204 und 206 positioniert ist. Jede der Führungsschienen kann einen Schlitz aufweisen (durch die gestrichelten Linien definiert), in den eine entsprechende Kante der OCP-HBA-Karte 202 eingeführt werden kann. Die OCP-HBA-Karte 202 kann dann entlang der Führungsschienen gleiten, wodurch ein Hot-Swapping der HBA-Karte 202 erleichtert wird. zeigt auch, dass die HBA-Karte 202 an einer ihrer längeren Kanten eine Kerbe 208 aufweisen kann. Die Lage und Größe der Kerbe 208 kann sich nach dem OCP-Standard richten. Beispielsweise kann eine OCP-HBA-Karte auf jeder Seite eine Kerbe aufweisen, und die Öffnung der Kerbe kann etwa 3,5 mm betragen. Die Spitze eines Stößels 210 kann über eine Durchgangsbohrung (in nicht dargestellt) in der Führungsschiene 206 in die Kerbe 208 eingeführt werden. Da der Stößel 210 durch das Durchgangsloch in der Führungsschiene 206 eingespannt ist, kann die HBA-Karte 202 in ihrer Position verriegelt und am Gleiten entlang der Führungsschienen gehindert werden, wenn seine Spitze in die Kerbe 208 eingeführt wird.
Obwohl sich der Stößel 210 nicht entlang der Längsrichtung (wie durch eine gestrichelte Linie 212 angezeigt) der Führungsschiene 206 bewegen kann, kann er sich in einer senkrechten Richtung bewegen. zeigt, dass sich der Stößel 210 nach rechts bewegen kann, wie durch einen Pfeil 214 angedeutet, wodurch die Spitze des Stößels 210 aus der Kerbe 208 zurückgezogen wird. Wenn der Stößel 210 zurückgezogen ist, kann sich die HBA-Karte 202 frei entlang der Führungsschienen bewegen.
Es gibt verschiedene Mechanismen, mit denen der Stößel in die Kerbe auf der HBA-Karte hineingedrückt und herausgezogen werden kann, um die HBA-Karte zu verriegeln und zu entriegeln. Einige Mechanismen, wie zum Beispiel ein Push-Pull-Hebel, können sperrig oder schwer zu bedienen sein. Gemäß einigen Aspekten der vorliegenden Anwendung kann ein kompakter Schieber zum Schieben oder Ziehen des Stößels verwendet werden. Genauer gesagt können der Stößel und der Schieber so gekoppelt werden, dass die Gleitbewegungen des Schiebers entlang der Führungsschiene in Bewegungen des Stößels umgewandelt werden können, der sich in die Kerbe auf der HBA-Karte hinein und heraus bewegt.
zeigt eine seitlich montierte Schieberverriegelung zum Verriegeln eines Paares von Leiterplatten in ihrer Position, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung. Die Schieberverriegelung 300 kann einen Schieber 302, ein Paar von Stößel-Feder-Baugruppen 304 und 306 und eine Schraube 308 umfassen. Einem Aspekt zufolge können sich die Stößel-Feder-Baugruppen 304 und 306 in einer Richtung senkrecht zur Führungsschiene bewegen, wenn sich der Schieber 302 entlang der Führungsschiene bewegt, was bedeutet, dass sich die Stößel-Feder-Baugruppen 304 und 306 in die Kerben auf den entsprechenden Leiterplatten hinein- und herausbewegen können, wodurch die Leiterplatten ver- und entriegelt werden.
zeigt einen Schieber des Schieberschlosses gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung. Der Schieber 302 kann eine Reihe von Schnappverschlüssen aufweisen, die zur Befestigung des Schiebers 302 an der Seite einer Führungsschiene dienen. In dem in dargestellten Beispiel kann der Schieber 302 an seinen vier Ecken Schnappverschlüsse 312, 314, 316 und 318 aufweisen. Gemäß einem Aspekt können die Schnappverschlüsse Schnapphaken umfassen. Genauer gesagt können diese Schnappverschlüsse in die Kanten der vordefinierten Schlitze auf der Führungsschiene einrasten, um den Schieber 302 an der Führungsschiene zu befestigen. Darüber hinaus können die Schnappverschlüsse und die Kanten der vordefinierten Schlitze auf der Führungsschiene eine glatte Oberfläche haben, damit der Schieber 302 relativ leicht auf der Führungsschiene gleiten kann. Es ist zu beachten, dass sowohl der Gleiter 302 als auch die Führungsschiene aus einem starren Kunststoffmaterial wie Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Polyvinylchlorid (PVC) bestehen können. Zusätzlich zu den in gezeigten Schnapphaken kann der Schieber 302 einen anderen Befestigungsmechanismus zur Befestigung an der Führungsschiene verwenden, solange der Befestigungsmechanismus ein Gleiten des Schiebers 302 entlang der Führungsschiene ermöglicht. Anstelle der Schnapphaken kann der Schieber 302 beispielsweise auch mit Schrauben an der Führungsschiene befestigt werden. In dem in gezeigten Beispiel kann der Schieber 302 zusätzlich zu den Schnapphaken auch einen Schlitz 310 aufweisen, der es einer Schraube (d. h. der in gezeigten Schraube 308) ermöglicht, in ein Gewindeloch in der Führungsschiene einzugreifen, um den Schieber 302 weiter an der Führungsschiene zu befestigen. Im Gegensatz zu einer normalen kreisförmigen Durchgangsbohrung, die in den typischen zylindrischen Körper einer Schraube passt, kann der Schlitz 310 eine längliche Form haben, damit der Schieber 302 entlang der Länge des Schlitzes 310 gleiten kann. Gemäß einem Aspekt kann der Schlitz 310 die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken oder einer Eklipse haben. Der Gleitbereich des Schiebers 302 kann durch die Länge des Schlitzes 310 bestimmt werden, die zwischen 5 und 20 mm (z. B. etwa 10 mm) betragen kann. In einem Beispiel kann die Länge des Schlitzes 310 zwischen 1/2 und 2/3 der Länge des Schiebers 302 betragen.
Der Schieber 302 kann ein Paar von Kammern 320 und 322 zur Aufnahme der Kolben-Feder-Baugruppen enthalten, wobei jede Kammer einer Kolben-Feder-Baugruppe entspricht. Die Form jeder Kammer kann so gestaltet sein, dass sich die Stößel-Feder-Baugruppen in einer Richtung senkrecht zur Führungsschiene bewegen können, wenn der Schieber 302 entlang der Führungsschiene gleitet (d. h. sich in die Kerben auf den entsprechenden Leiterplatten hinein und aus ihnen heraus bewegen). Genauer gesagt kann jede Kammer ein unteres Dach und ein oberes Dach aufweisen. Wenn der Schieber 302 an der Seite der Führungsschiene montiert ist, kann das untere Dach jeder Kammer näher an der Führungsschiene liegen als das obere Dach der Kammer. Wenn der Schieber 302 in eine Position gleitet, in der das untere Dach jeder Kammer mit der entsprechenden Stößel-Feder-Baugruppe in Eingriff (z. B. in direktem Kontakt) steht, kann die Spitze jedes Stößels in die Kerbe auf der Leiterplatte gedrückt werden, um die Leiterplatte zu verriegeln. Wenn andererseits der Schieber 302 in eine Position gleitet, in der das obere Dach jeder Kammer in Eingriff (z. B. in direktem Kontakt) mit der entsprechenden Stößel-Feder-Baugruppe steht, kann die Spitze jedes Stößels aus der Kerbe auf der Leiterplatte zurückgezogen werden, um die Leiterplatte zu entriegeln. In dem in gezeigten Beispiel kann die Kammer 322 ein unteres Dach 324, ein oberes Dach 326 und eine Rampe 328 umfassen, die zwischen dem unteren Dach 324 und dem oberen Dach 326 angeordnet ist. Die Rampe 328 kann es der Stößel-Feder-Baugruppe ermöglichen, zwischen dem unteren Dach 324 und dem oberen Dach 326 hin und her zu gleiten.
zeigt eine Stößel-Feder-Baugruppe des Schieberschlosses gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung. Die Stößel-Feder-Baugruppe 306 kann eine Stößelstange 330, einen Stößelkopf 332, eine Feder 334 und eine Federhalterung 336 umfassen. Die Plungerstange 330 und der Plungerkopf 332 bilden zusammen den Plunger, der eine einteilige Konstruktion sein kann oder aus zwei separaten Teilen besteht, die zusammengefügt werden. Die Kolbenstange 330 kann zylindrisch sein, und der Kolbenkopf 332 kann breiter sein als die Kolbenstange 330 und im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas haben. Beispielsweise kann die Kolbenstange 330 einen Durchmesser zwischen 1 und 5 mm haben, und die Breite des Kolbenkopfes 332 kann zwischen 20 und 50 % größer sein als der Durchmesser der Kolbenstange 330. Die Gesamtlänge der Stößel-Feder-Baugruppe 306 kann zwischen 10 und 15 mm betragen. Der Stößelkopf 332 kann im Wesentlichen als Verriegelungselement des Schieberschlosses dienen, und sein Eintritt in die Kerbe auf der Leiterplatte und sein Austritt aus ihr kann zur Verriegelung und Entriegelung der Leiterplatte führen. Zusätzlich zu der in gezeigten Form eines rechtwinkligen Dreieckszylinders kann der Stößelkopf 332 auch andere Formen haben, wie z. B. einen Würfel oder ein rechteckiges Prisma. Die Größe des Stößelkopfes 332 kann in Abhängigkeit von der Größe der Kerbe (z. B. Kerbe 208 in oder auf der Leiterplatte konfiguriert werden. Zum Beispiel kann der Kolbenkopf 332 eine Breite haben, die etwas kleiner ist als die Breite der Kerbe, damit er leicht in die Kerbe eintreten oder aus ihr austreten kann. Andererseits darf der Stößelkopf 332 nicht so klein sein, dass er die Leiterplatte nicht sicher verriegeln kann. Die Kerbe kann einige Milliliter (z. B. zwischen 2 und 10 mm) breit sein, und der Stößelkopf 332 kann ungefähr die gleiche Breite haben. Einem Aspekt zufolge kann der Stößel, einschließlich der Stößelstange 330 und des Stößelkopfes 332, aus Metall bestehen, z. B. aus Aluminiumdruckguss, Zinkdruckguss usw. Es ist zu beachten, dass das freie Ende (d. h. das dem Kolbenkopf 332 gegenüberliegende Ende) der Kolbenstange 330 eine kuppelförmige Oberfläche 338 aufweisen kann, die die Reibung zwischen dem Kolben und der Innenfläche des Schiebers 302 verringern kann, wenn der Schieber 302 entlang der Führungsschiene gleitet. Die kuppelförmige Oberfläche 338 kann die Hälfte einer Kugel oder weniger als die Hälfte einer Kugel sein. Der Durchmesser der Kugel kann zwischen 1 und 10 mm betragen. Alternativ kann die kuppelförmige Fläche 338 auch eine parabolische Kuppel sein.
Die Feder 334 kann die Stößelstange 330 umgeben. zeigt auch, dass die Feder 334 durch den Federhalter 336 begrenzt werden kann. In dem in gezeigten Beispiel kann die Federhalterung 336 eine c-förmige Scheibe (Metall oder Kunststoff) sein, die über eine Nut in der Nähe des freien Endes der Stange 330 befestigt ist. In einem anderen Beispiel kann die Federhalterung 336 eine eingebaute Federhalterung der Stange 330 sein. In einem solchen Fall kann der Stößelkopf 332 ein separates Teil sein, das von der Stange 330 entfernt werden kann, um den Durchgang der Stange 330 von einer Seite der Führungsschiene zur anderen durch ein Durchgangsloch in der Führungsschiene zu ermöglichen. Wenn das Schieberschloss installiert ist, kann die Feder 334 zwischen dem Federhalter 336 und der Führungsschiene eingeklemmt werden.
zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im verriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt. Genauer gesagt, zeigt die Teilansicht eines Schiebers 400 und einer Führungsschiene 402. Die Innenfläche (d. h. die der Führungsschiene 402 zugewandte Fläche) des Schiebers 400 kann ein unteres Kammerdach 404, ein oberes Kammerdach 406, eine Rampe 408 und einen Höcker 410 aufweisen. zeigt auch eine Stößel-Feder-Baugruppe, die einen Stößel 412 (mit einer Stange 414 und einem Kopf 416), eine Feder 418 und einen Federhalter 420 umfassen kann. Die Stange 414 kann in ein Durchgangsloch in der Führungsschiene 402 eingeführt werden. Die Länge der Stange 414 und der Abstand zwischen dem unteren Kammerdach 404 und der Führungsschiene 402 können so konfiguriert werden, dass der Kopf 416 über die Innenfläche (d. h. die der Leiterplatte zugewandte Fläche) der Führungsschiene 402 hinausragen kann, wenn das freie Ende der Stange 414 in direktem Kontakt mit dem unteren Kammerdach 404 steht. Wie in dem in gezeigten Beispiel kann der Kopf 416 des Stößels 412 in die Kerbe auf der von der Führungsschiene 402 gehaltenen Leiterplatte eindringen und die Leiterplatte in ihrer Position verriegeln.
Wie in gezeigt, kann die Feder 418, die die Stange 414 umgibt, durch den Federhalter 420 und die Außenfläche der Führungsschiene 402 zusammengedrückt werden, wenn sich das Schieberschloss in diesem verriegelten Zustand befindet. Dies liegt daran, dass der Durchmesser der Feder 418 größer ist als der des Durchgangslochs in der Führungsschiene 402 und kleiner als der des Federhalters 420. In diesem Fall kann die zusammengedrückte Feder 418 den Stößel 412 gegen die untere Kammerdecke 404 drücken.
Um die Verriegelung zu lösen oder den Kopf 416 aus der Kerbe auf der Leiterplatte herauszuziehen, kann man den Schieber 400 nach rechts schieben, d. h. in eine Richtung, die vom oberen Kammerdach 406 zum unteren Kammerdach 404 zeigt, wie durch den Pfeil über dem Schieber 400 angezeigt. In diesem Beispiel befindet sich die Frontplatte der Leiterplattenbaugruppe auf der rechten Seite, was bedeutet, dass die Leiterplatte von rechts be- und entladen wird. Wenn der Gleiter 400 entlang der Führungsschiene 402 gleitet, kann das freie Ende der Stange 414 auf der Innenfläche des Gleiters 400 gleiten. Wie in gezeigt, kann das freie Ende der Stange 414 eine kuppelförmige Oberfläche 422 aufweisen, die die Reibung zwischen der Innenfläche des Gleiters 400 und der Stange 414 erheblich verringern kann. Wenn der Schieber 400 nach rechts gleitet, kann die Schräge 424, die den Höcker 410 und das untere Kammerdach 404 verbindet, den Stößel 412 nach unten drücken (wodurch die Feder 418 weiter zusammengedrückt wird), damit der Höcker 410 den Stößel 412 passieren kann. Beachten Sie, dass der Stoßdämpfer 410 so konfiguriert ist, dass er die unbeabsichtigte Bewegung des Schiebers 400 verhindert. Externe Kräfte sind erforderlich, um den Schieber 400 am Stößel 412 vorbeizubewegen. Die Höhe und die Neigung des Höckers 410 können sorgfältig so gestaltet werden, dass der Schieber 400 den Stößel 412 nur mit einer angemessenen Kraft (z. B. mit Kräften von einigen Newton) passieren kann, die auf den Schieber 400 ausgeübt wird (z. B. wenn ein Benutzer den Schieber 400 nach rechts zieht). In einem Beispiel kann die Höhe des Höckers 410 (in Bezug auf das untere Kammerdach 404) zwischen dem Ein- und Zweifachen des Radius der kuppelförmigen Endfläche der Stange 414 liegen, und die Mindestkraft, die zum Schieben oder Ziehen des Schiebers 400 erforderlich ist, um den Höcker 410 zu passieren, kann zwischen 2 und 10 N liegen.
Wenn die Erhebung 410 des Schiebers 400 den Stößel 412 passiert, kann die zusammengedrückte Feder 418 beginnen, sich zu entspannen und den Stößel 412 gegen den Schieber 400 zu drücken. Wenn der Schieber 400 weiter nach rechts gleitet, kann der Stößel 412 von der Feder 418 gedrückt werden und über die Rampe 408 gleiten, bis er die obere Kammerdecke 406 erreicht. Wenn der Stößel 412 in direktem Kontakt mit dem oberen Kammerdach 406 steht, ist die Schieberverriegelung im entriegelten Zustand.
zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im entriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt. Wie zeigt die Teilansicht eines Schiebers 400 und einer Führungsschiene 402. Genauer gesagt zeigt , dass das freie Ende der Stange 414 des Stößels 412 nun in direktem Kontakt mit der oberen Kammerdecke 406 steht. Wie aus dem Vergleich von mit hervorgeht, kann der Höhenunterschied zwischen der oberen Kammerdecke 406 und der unteren Kammerdecke 404 dazu führen, dass sich der Stößel 412 nach oben bewegt und den Kopf 416 in das Durchgangsloch der Führungsschiene 402 zurückzieht. Wie in dem in gezeigten Beispiel kann der Kopf 416 des Stößels 412 aus der Kerbe auf der Leiterplatte austreten, die von der Führungsschiene 402 gehalten wird, wodurch die Leiterplatte entriegelt wird (d. h. die Leiterplatte kann frei entlang der Führungsschiene 402 gleiten). In diesem entriegelten Zustand kann die Feder 418 entlastet werden.
Wenn die Schieberverriegelung entriegelt ist, kann ein Benutzer die alte Leiterplatte aus dem Schlitz auf den Führungsschienen entfernen und eine neue Leiterplatte in den Schlitz einsetzen. Um die neue Leiterplatte in ihrer Position zu verriegeln, kann der Benutzer den Schieber 400 nach links schieben/ziehen (wie in durch den Pfeil über dem Schieber 400 angedeutet), um den Stößel 412 nach unten zu drücken und die Feder 418 zusammenzudrücken, bis der Stößel 412 mit dem unteren Kammerdach 404 in Kontakt ist und der Stößelkopf 416 in die Kerbe auf der neuen Leiterplatte gedrückt wird. Gemäß einigen Aspekten muss ein Benutzer möglicherweise eine Kraft auf den Schieber 400 ausüben, um die Feder 418 zusammenzudrücken. Die zum Zusammendrücken der Feder 418 erforderliche Mindestkraft kann zwischen 2 und 10 N liegen.
In dem in den befindet sich die Frontplatte der Unterbaugruppe auf der rechten Seite der Zeichnung, und der Schieber 400 kann von einer verriegelten Position in eine entriegelte Position bewegt werden, indem er nach rechts (oder zur Frontplatte hin) geschoben wird. Wenn eine von der Frontplatte zugängliche Zugstange verwendet wird (z. B. wie in dargestellt), kann ein Benutzer die Zugstange nach vorne ziehen, um die Leiterplatte zu entriegeln, und die Zugstange nach hinten drücken, um die Leiterplatte zu verriegeln. Wenn keine Zugstange vorhanden ist, muss der Benutzer möglicherweise die obere Abdeckung des 1U IOM entfernen, um den Schieber 400 nach vorne zu ziehen, um die Leiterplatte zu entriegeln, oder den Schieber 400 nach hinten zu schieben, um die Leiterplatte zu verriegeln.
Es ist auch möglich, den Schieberverschluss anders zu konfigurieren, so dass ein Benutzer den Schieber nach hinten schieben kann, um die Leiterplatte zu entriegeln, und ihn nach vorne ziehen kann, um die Leiterplatte zu verriegeln. zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss im verriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt. ist sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass der Schieber so konfiguriert wurde, dass zum Entriegeln der Schieberverriegelung der Schieber nach links bewegt werden muss, wie durch den Pfeil über dem Schieber angezeigt. Befindet sich die Frontplatte auf der rechten Seite der Zeichnung, kann das Entriegeln der Schieberverriegelung eine Druckbewegung des Benutzers erfordern. zeigt die vergrößerte Ansicht der Kammerdächer und der Stößel-Feder-Baugruppe, wenn sich das Schieberschloss in entriegeltem Zustand befindet, gemäß einem Aspekt. ist sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass der Schieber so konfiguriert ist, dass die Verriegelung des Schieberschlosses eine Bewegung des Schiebers nach rechts erfordern kann, wie durch den Pfeil über dem Schieber angezeigt. Wenn sich die Frontplatte auf der rechten Seite der Zeichnung befindet, kann das Verriegeln des Schiebers eine Zugbewegung des Benutzers erfordern. Wie in dem in den gezeigt, kann ein Benutzer eine Kraft auf den Schieber ausüben, um den Schieber zu drücken oder zu ziehen, um die Leiterplatte zu entriegeln oder zu verriegeln. Die Mindestkraft, die auf den Schieber ausgeübt wird, kann zwischen 2 und 10 N liegen.
zeigt ein an der Seite einer Führungsschiene installiertes Schieberschloss gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung. In kann eine Führungsschiene 500 ein Paar von Schlitzen (z. B. Schlitze 502 und 504) zur Aufnahme von Leiterplatten enthalten, einen Schlitz pro Karte. In diesem Beispiel kann die HBA-Unterbaugruppe zwei gestapelte HBA-Karten aufnehmen. zeigt auch einen Schieber 506, der an der äußeren Seitenwand (der von den Leiterplatten abgewandten Seitenwand) der Führungsschiene 500 angebracht ist. Genauer gesagt kann der Schieber 506 durch eine Reihe von Schnappverschlüssen (z. B. Verschlüsse 508 und 510) an der Führungsschiene 500 befestigt werden. Zusätzlich zu den Schnappverschlüssen kann auch eine Schraube 512 verwendet werden, um den Gleiter 506 an der Seitenwand der Führungsschiene 500 zu befestigen. Beachten Sie, dass die Schnappverschlüsse und die Schraube 512 die Position des Gleiters 506 nicht starr fixieren. Stattdessen kann der Gleiter 506 innerhalb eines bestimmten Bereichs entlang der Führungsschiene 500 gleiten. Der Bewegungsbereich des Schiebers 506 kann durch die Position der Schraube 512 und einen Schlitz 514 am Schieber 506 definiert werden. Der Schieber 506 kann sich zwischen einer ersten Position, in der die Schraube 512 mit einem Ende des Schlitzes 514 in Kontakt ist, und einer zweiten Position, in der die Schraube 512 mit dem gegenüberliegenden Ende des Schlitzes 514 in Kontakt ist, bewegen. Gemäß einem Aspekt kann sich die Schieberverriegelung in einem verriegelten Zustand befinden, wenn der Schieber 506 in die erste Position bewegt wird, und in einem entriegelten Zustand, wenn der Schieber 506 in die zweite Position bewegt wird, oder umgekehrt. zeigt auch, dass der Schieber 506 einen Griff 516 enthalten kann. Ein Benutzer kann den Schieber 506 entlang der Führungsschiene 500 ziehen/schieben, indem er den Griff 516 hält und eine Zug-/Schubkraft ausübt. Gemäß einigen Aspekten kann eine Zugstange (in nicht dargestellt) am Griff 516 angebracht werden, um den Zugang zur Schieberverriegelung von der Vorderseite der Leiterplatten-Unterbaugruppe aus zu ermöglichen. Zum Beispiel kann ein Benutzer durch Ziehen/Drücken der Zugstange den Schieber 506 ziehen/schieben, ohne die obere Abdeckung des 1U IOM-Gehäuses öffnen zu müssen. Zur Befestigung der Zugstange am Griff 516 können verschiedene Kopplungsmechanismen verwendet werden, u. a.: Schnappverschlüsse, Schrauben, Klebstoff, Lötzinn usw.
zeigt den Querschnitt des Schieberschlosses und der Führungsschiene, wenn sich das Schloss im verriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung. In ist der Schieber 506 in eine Position gebracht, in der sich das Schieberschloss im verriegelten Zustand befindet. Genauer gesagt zeigt , dass die Stößel 518 und 520 in Kontakt mit dem unteren Dach ihrer entsprechenden Kammern stehen, so dass ihre Stößelköpfe in die Schlitze 502 bzw. 504 hineinragen. Wie in dem in gezeigten Beispiel können die ausgefahrenen Stößel 518 und 520 die in die Schlitze 502 und 504 eingesetzten Leiterplatten in ihrer Position verriegeln. Wenn die Steckplätze 502 und 504 leer sind und keine Leiterplatte eingesetzt ist, können die ausgefahrenen Stößel 518 und 520 das Einsetzen von Leiterplatten in die Steckplätze 502 und 504 verhindern.
zeigt auch die Seitenansicht des Schnappverschlusses 508 und den Querschnitt der Schraube 512. In diesem Beispiel umfasst der Schnappverschluss 508 einen Schnapphaken, der in eine vordefinierte Nut der Führungsschiene 500 einhaken kann. Die glatte Schnittstelle zwischen dem Haken und der Nut kann es dem Gleiter 506 ermöglichen, entlang der Führungsschiene 500 zu gleiten.
zeigt auch die Querschnittsansicht des Federhalters, der an jedem Kolben befestigt ist, und der Feder, die jeden Kolben umgibt (z. B. der Federhalter 522, der am Kolben 520 befestigt ist, und die Feder 524, die den Kolben 520 umgibt). Wie in gezeigt, kann der Durchmesser des Durchgangslochs in der Führungsschiene 500 etwas größer sein als der Durchmesser der Stange des Stößels 520, aber etwas kleiner als der der Feder 524, so dass die Stange des Stößels 520 durch das Durchgangsloch geführt werden kann, die Feder 524 aber zwischen der Außenwand der Führungsschiene 500 und dem Federhalter 522 eingeklemmt werden kann. Zum Beispiel kann der Durchmesser des Durchgangslochs zwischen 5 und 20 % größer sein als der Durchmesser der Stange des Stößels 520, und der Durchmesser der Feder 524 kann zwischen 5 und 10 % größer sein als der Durchmesser des Durchgangslochs. In dem in gezeigten Beispiel befindet sich das Schieberschloss im verriegelten Zustand und die freien Enden der Stößel stehen in direktem Kontakt mit den unteren Kammerdächern. So kann beispielsweise das freie Ende des Stößels 520 durch die Feder 524 gegen die untere Kammerdecke 526 gedrückt werden, und die Feder 524 kann zwischen der Außenwand der Führungsschiene 500 und dem Federhalter 522 zusammengedrückt werden.
Gemäß kann die Installation des Schieberschlosses das Einsetzen der Kolbenstangen der Kolben 518 und 520 von der Innenseite (d.h. der linken Seite) der Führungsschiene 500 in die Durchgangslöcher der Führungsschiene 500 umfassen; das Anbringen der Federn (z.B. der Feder 524) von der Außenseite (d.h. der rechten Seite) der Führungsschiene 500 um den extrudierten Teil der Kolbenstangen; das Anbringen der Federhalter (z.B. der Federhalter) um den extrudierten Teil der Kolbenstangen, von der Außenseite (d. h. der rechten Seite) der Führungsschiene 500 die Federn (z. B. die Feder 524) um den extrudierten Teil der Kolbenstangen herum anbringen; die Federhalter (z. B. den Federhalter 522) auf den Kolbenstangen installieren; und dann die Kolbenstangen mit dem Schieber 506 abdecken und den Schieber 506 an der Seitenwand der Führungsschiene 500 befestigen. Beachten Sie, dass die Befestigung des Gleiters 506 auch das Einschieben der Schnappverschlüsse (z. B. des Riegels 508) in die richtige Position und das Eindrehen der Schraube 512 in das voreingestellte Schraubenloch der Führungsschiene 500 umfassen kann.
zeigt den Querschnitt des Schieberschlosses und der Führungsschiene, wenn sich das Schloss im entriegelten Zustand befindet, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Anwendung. In befindet sich das Schieberschloss in einem entriegelten Zustand, in dem die Stößel 518 und 520 aus den Schlitzen der Führungsschiene 500 zurückgezogen sind. So ist beispielsweise der Stößel 518 aus dem Schlitz 502 und der Stößel 520 aus dem Schlitz 504 herausgezogen. zeigt auch, dass das Zurückziehen der Stößel durch die entlasteten Federn verursacht werden kann, die die Stößel in Richtung des Schiebers 506 drücken. In diesem Fall können die dekomprimierten Federn die Kolben in direkten Kontakt mit den oberen Kammerdächern drücken. Beispielsweise kann die entlastete Feder 524 das freie Ende des Stößels 520 gegen die obere Kammerdecke 528 drücken. Wie aus dem Vergleich von mit hervorgeht, kann die obere Kammerdecke 528 weiter von der Führungsschiene 500 entfernt sein als die untere Kammerdecke 526. Dieser größere Abstand kann das Zurückziehen der Kolbenköpfe ermöglichen.
In den Beispielen in kann das Schieberschloss zwei von den Führungsschienen gehaltene Leiterplatten gleichzeitig verriegeln/entriegeln. Mit anderen Worten, ein einziges Schieberschloss funktioniert für beide Steckplätze. Dies ist für das 1U IOM aufgrund der kompakten Bauweise des Schieberverschlusses von Vorteil. In Fällen, in denen der vertikale Abstand größer ist, ist es auch möglich, separate Schieberschlösser für die verschiedenen Leiterplattenaufnahmeschächte zu verwenden. Jedes einzelne Schieberschloss kann mit einem eigenen Schiebegriff versehen werden, um unabhängig voneinander Betätigungen aufzunehmen. Auf diese Weise können die Leiterplatten in den mehreren (z.B. zwei) Steckplätzen unabhängig voneinander ver- und entriegelt werden. Um Platz zu sparen, können die beiden Schiebergriffe auch an gegenüberliegenden Enden der Schieberverschlüsse angebracht werden. In dem in gezeigten Beispiel befindet sich der Schiebergriff am anderen Ende des Schiebers. Es ist auch möglich, den Schiebergriff am nahen Ende des Schiebers zu platzieren. In Fällen, in denen die Leiterplatten an beiden Kanten Aussparungen haben, können die Schieberverschlüsse für die beiden Leiterplatten-Aufnahmeschlitze an gegenüberliegenden Führungsschienen angebracht werden, ein Verschluss pro Führungsschiene.
Darüber hinaus sind die in gezeigte Pull-to-Unlock-Konfiguration und die in gezeigte Pull-to-Unlock-Konfiguration und die in den dargestellt sind, je nach den praktischen Erfordernissen eingesetzt werden, da bei bestimmten Anwendungen die eine Konfiguration der anderen vorgezogen werden kann. Einem Aspekt zufolge ist es auch möglich, die beiden Konfigurationen zu mischen und zu kombinieren. Zum Beispiel kann das am oberen Schlitz der Führungsschiene angebrachte Schieberschloss eine Konfiguration verwenden (z. B. die Pull-to-Unlock-Konfiguration), während das am unteren Schlitz der Führungsschiene angebrachte Schieberschloss eine andere Konfiguration verwenden kann (z. B. die Push-to-Unlock-Konfiguration).
Im Allgemeinen bietet diese Offenbarung eine Lösung für das Problem der Verriegelung von Hot-Swap-Leiterplatten, die übereinander gestapelt sind. Genauer gesagt kann eine Schieberverriegelung verwendet werden, bei der das Gleiten eines Schiebers entlang einer Führungsschiene dazu führen kann, dass Stößel, die von der Führungsschiene und dem Schieber begrenzt werden, sich in und aus den Kerben von Leiterplatten bewegen, die zwischen einem Paar Führungsschienen gehalten werden. Aus Platzgründen kann die Schieberverriegelung an der Seite der Führungsschiene angebracht werden, und die Stößel können von der Seite in die Leiterplatten eingreifen (z. B. bewegen sich die Stößel in einer Ebene parallel zur Bauteilmontagefläche jeder Leiterplatte). Da die Kammern, die die Stößel aufnehmen, eine untere und eine obere Abdeckung haben, kann sich die relative Position zwischen den Stößeln und der Führungsschiene ändern, je nachdem, ob die Stößel mit der unteren oder der oberen Abdeckung in Kontakt sind, und eine solche relative Position kann bestimmen, ob sich die Schiebesperre im verriegelten oder unverriegelten Zustand befindet. In der gesamten Offenlegung wurden OCP-HBA-Karten als Beispiele verwendet, um die Funktionsweise des Schieberverschlusses zu beschreiben. In der Praxis kann das seitlich angebrachte Schieberschloss zum Verriegeln jeder Art von Leiterplatte verwendet werden, solange die Leiterplatte eine vordefinierte Kerbe aufweist, die es dem Kopf des Stößels ermöglicht, in die Leiterplatte einzugreifen. Außerdem hat die OCP-HBA-Karte eine Kerbe zur Sicherung ihrer Position, während eine andere Art von Leiterplatte mehr als eine Kerbe haben kann (z. B. eine Kerbe an jeder Kante). In einem solchen Fall kann mehr als ein (z. B. zwei) Schieberschloss an den Führungsschienen angebracht sein (z. B. ein Schloss pro Schiene), um die Leiterplatte zu verriegeln. Außerdem zeigen die zeigen die Führungsschienen zur Aufnahme von zwei gestapelten Leiterplatten. In der Praxis können weniger (z. B. eine) oder mehr (z. B. vier) Leiterplatten zwischen einem Paar Führungsschienen gehalten werden, und ein oder mehrere Schieberschlösser können verwendet werden, um diese Leiterplatten in ihrer Position zu verriegeln. Außerdem zeigt eine besondere Ausführung des Schiebers. In der Praxis können Form und Größe des Schiebers von der in gezeigten Form abweichen. So können zum Beispiel verschiedene Kupplungsmechanismen zur Befestigung des Gleiters an der Führungsschiene verwendet werden. Außerdem kann die Schnittstelle zwischen dem oberen und dem unteren Dach nicht nur durch eine Rampe, sondern auch durch einen 90°-Winkel oder mehrere Stufen miteinander verbunden werden.
Ein Aspekt der vorliegenden Anmeldung sieht eine Vorrichtung zum Verriegeln einer oder mehrerer Leiterplatten zwischen einem Paar Führungsschienen vor. Die Vorrichtung kann einen Gleiter umfassen, der an einer Seitenwand einer Führungsschiene befestigt ist. Der Gleiter kann innerhalb eines vorbestimmten Bereichs entlang der Führungsschiene gleiten, und eine oder mehrere Stößel-Feder-Baugruppen. Eine entsprechende Stößel-Feder-Baugruppe umfasst einen Stößel und eine den Stößel umgebende Feder, und der Stößel wird in ein Durchgangsloch an der Seitenwand der Führungsschiene eingeführt, so dass ein erstes Ende des Stößels mit einer Kerbe auf einer entsprechenden Leiterplatte ausgerichtet werden kann und ein zweites Ende des Stößels in Kontakt mit dem Schieber steht. Durch das Verschieben des Schiebers wird die Feder komprimiert und dekomprimiert und das erste Ende des Stößels in die Kerbe auf der Leiterplatte hinein- und herausbewegt, wodurch die Ver- und Entriegelung der Leiterplatte erleichtert wird.
In einer Variante dieses Aspekts kann der Schieber eine oder mehrere Kammern zur Aufnahme der einen oder mehreren Kolben-Feder-Baugruppen enthalten.
In einer weiteren Variante kann eine entsprechende Kammer ein unteres Dach und ein oberes Dach aufweisen, wobei das untere Dach näher an der Seitenwand der Führungsschiene liegt als das obere Dach, so dass, wenn der Schieber in eine Position gleitet, in der das zweite Ende des Stößels das untere Dach berührt, das erste Ende des Stößels in die Kerbe auf der Leiterplatte gleiten kann, um die Leiterplatte zu verriegeln.
In einer weiteren Variante kann das erste Ende des Stößels aus der Kerbe auf der Leiterplatte herausbewegt werden, um die Leiterplatte zu entriegeln, wenn der Schieber in eine Position gleitet, in der das zweite Ende des Stößels in Kontakt mit dem oberen Dach ist.
In einer weiteren Variante kann die Kammer außerdem eine Rampe zwischen dem unteren Dach und dem oberen Dach aufweisen.
In einer weiteren Variante kann die Schnittstelle zwischen der Rampe und dem unteren Dach einen Höcker aufweisen, um ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Schiebers zu verhindern.
In einer Variante dieses Aspekts kann die Kolben-Feder-Baugruppe außerdem eine Federhalterung enthalten, die in der Nähe des zweiten Endes des Kolbens angeordnet ist.
In einer weiteren Variante kann die Feder zwischen dem Federhalter und der Seitenwand der Führungsschiene positioniert werden.
In einer Variante dieses Aspekts kann die Vorrichtung außerdem eine am Schieber befestigte Zugstange umfassen. Die Zugstange ist an der Vorderseite einer Unterbaugruppe zugänglich, die die Leiterplatten umschließt, wodurch das Verriegeln und Entriegeln der Leiterplatte mit Hilfe der Zugstange erleichtert wird.
In einer Variante dieses Aspekts kann der Kolben aus Metall bestehen (z. B. Aluminiumdruckguss, Zinkdruckguss usw.), und der Schieber kann aus Kunststoff bestehen (z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyvinylchlorid (PVC)).
Ein Aspekt der vorliegenden Anwendung sieht eine Leiterplatten-Unterbaugruppe vor. Die Leiterplatten-Unterbaugruppe kann ein Paar Führungsschienen zum Halten einer oder mehrerer Leiterplatten und ein Schieberschloss zum Verriegeln der Leiterplatten in ihrer Position umfassen. Eine jeweilige Leiterplatte weist eine Kerbe an einer Kante auf, die an eine Führungsschiene angrenzt. Die Schieberverriegelung kann einen Schieber, der an einer Seitenwand der Führungsschiene befestigt ist und innerhalb eines bestimmten Bereichs entlang der Führungsschiene gleiten kann, sowie eine oder mehrere Stößel-Feder-Baugruppen umfassen. Eine Stößel-Feder-Baugruppe, die der Leiterplatte entspricht, kann einen Stößel und eine den Stößel umgebende Feder umfassen. Der Stößel wird in ein Durchgangsloch an der Seitenwand der Führungsschiene eingeführt, so dass ein erstes Ende des Stößels mit der Kerbe auf der entsprechenden Leiterplatte ausgerichtet ist und ein zweites Ende des Stößels in Kontakt mit dem Schieber steht. Durch das Verschieben des Schiebers wird die Feder komprimiert und dekomprimiert und das erste Ende des Stößels in die Kerbe auf der entsprechenden Leiterplatte hinein- und herausbewegt, wodurch die Ver- und Entriegelung der entsprechenden Leiterplatte erleichtert wird.
Die vorstehenden Beschreibungen dienen lediglich der Veranschaulichung und Beschreibung. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beschränken den Anwendungsbereich dieser Offenbarung nicht auf die offengelegten Formen. Dementsprechend werden viele Modifikationen und Variationen für Fachleute auf dem Gebiet der Technik offensichtlich sein.

Claims

Eine Vorrichtung zum Verriegeln einer oder mehrerer Leiterplatten in einer Position zwischen einem Paar von Führungsschienen, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Gleiter, der an einer Seitenwand einer Führungsschiene befestigt ist, wobei der Gleiter innerhalb eines vorbestimmten Bereichs entlang der Führungsschiene gleiten kann; und eine oder mehrere Stößel-Feder-Baugruppen, wobei eine jeweilige Stößel-Feder-Baugruppe einen Stößel und eine den Stößel umgebende Feder umfasst, wobei der Stößel in ein Durchgangsloch an der Seitenwand der Führungsschiene eingesetzt ist, so dass ein erstes Ende des Stößels mit einer Kerbe auf einer entsprechenden Leiterplatte ausgerichtet werden kann und ein zweites Ende des Stößels in Kontakt mit dem Gleiter ist; und wobei das Gleiten des Schiebers bewirkt, dass die Feder komprimiert und dekomprimiert wird und das erste Ende des Stößels sich in die Kerbe auf der Leiterplatte hinein und aus ihr heraus bewegt, wodurch das Verriegeln und Entriegeln der Leiterplatte erleichtert wird.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schieber eine oder mehrere Kammern zur Aufnahme der einen oder mehreren Kolben-Feder-Baugruppen umfasst.
Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine jeweilige Kammer ein unteres Dach und ein oberes Dach umfasst, und wobei das untere Dach näher an der Seitenwand der Führungsschiene liegt als das obere Dach, so dass, wenn der Schieber in eine Position gleitet, in der das zweite Ende des Stößels in Kontakt mit dem unteren Dach ist, das erste Ende des Stößels sich in die Kerbe auf der Leiterplatte bewegen kann, um die Leiterplatte zu verriegeln.
Die Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das erste Ende des Stößels aus der Kerbe auf der Leiterplatte herausbewegt werden kann, um die Leiterplatte zu entriegeln, wenn der Schieber in eine Position gleitet, in der das zweite Ende des Stößels in Kontakt mit dem oberen Dach ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kammer ferner eine Rampe umfasst, die zwischen dem unteren Dach und dem oberen Dach angeordnet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der eine Schnittstelle zwischen der Rampe und dem unteren Dach einen Höcker aufweist, um ein unbeabsichtigtes Gleiten des Schiebers zu verhindern.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kolben-Feder-Anordnung ferner einen Federhalter umfasst, der in der Nähe des zweiten Endes des Kolbens angeordnet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Feder zwischen dem Federhalter und der Seitenwand der Führungsschiene angeordnet ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1 umfasst ferner eine am Schieber befestigte Zugstange, wobei die Zugstange an einer Frontplatte einer die Leiterplatten einschließenden Unterbaugruppe zugänglich ist, wodurch das Verriegeln und Entriegeln der Leiterplatte mit Hilfe der Zugstange erleichtert wird.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kolben aus Metall und der Schieber aus Kunststoff besteht.
Eine Leiterplattenunterbaugruppe, wobei die Unterbaugruppe Folgendes umfasst: ein Paar Führungsschienen zum Halten einer oder mehrerer Leiterplatten, wobei eine jeweilige Leiterplatte eine Kerbe an einer Kante angrenzend an eine Führungsschiene umfasst; und eine Schieberverriegelung, um die Leiterplatten in ihrer Position zu verriegeln, wobei die Schieberverriegelung umfasst: einen Schieber, der an einer Seitenwand der Führungsschiene befestigt ist und Führungsschiene innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gleiten kann; und eine oder mehrere Stößel-Feder-Baugruppen, wobei eine Stößel-Feder-Baugruppe Kolben-Feder-Baugruppe, die der Leiterplatte entspricht, einen Kolben und eine Feder Feder umfasst, die den Kolben umgibt, wobei der Kolben in ein Durchgangsloch an der der Seitenwand der Führungsschiene eingesetzt wird, so dass ein erstes Ende des Stößels mit der Kerbe auf der entsprechenden Leiterplatte ausgerichtet ist und Kerbe auf der entsprechenden Leiterplatte ausgerichtet ist und ein zweites Ende des Stößels in Kontakt mit dem Schieber ist; und wobei das Gleiten des Gleiters bewirkt, dass die Feder komprimiert und Feder zusammengedrückt und dekomprimiert wird und das erste Ende des Stößels in die Kerbe und aus der Kerbe auf der Kerbe auf der entsprechenden Leiterplatte bewegt, wodurch das Verriegeln und Verriegelung und Entriegelung der entsprechenden Leiterplatte.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 11, wobei der Schieber eine oder mehrere Kammern zur Aufnahme der einen oder mehreren Kolben-Feder-Baugruppen aufweist.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 12, wobei eine jeweilige Kammer ein unteres Dach und ein oberes Dach umfasst und wobei das untere Dach näher an der Seitenwand der Führungsschiene liegt als das obere Dach, so dass, wenn der Schieber in eine Position gleitet, in der das zweite Ende des Stößels in Kontakt mit dem unteren Dach ist, das erste Ende des Stößels sich in die Kerbe auf der Leiterplatte bewegen kann, um die Leiterplatte zu verriegeln.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 13, wobei das erste Ende des Stößels aus der Kerbe auf der Leiterplatte herausbewegt werden kann, um die Leiterplatte zu entriegeln, wenn der Schieber in eine Position gleitet, in der das zweite Ende des Stößels in Kontakt mit dem oberen Dach ist.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die Kammer ferner eine Rampe umfasst, die zwischen dem unteren Dach und dem oberen Dach angeordnet ist.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 15, wobei eine Schnittstelle zwischen der Rampe und dem unteren Dach einen Höcker aufweist, um ein unbeabsichtigtes Gleiten des Schiebers zu verhindern.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die Stößel-Feder-Baugruppe ferner eine Federhalterung umfasst, die in der Nähe des zweiten Endes des Stößels angeordnet ist.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die Feder zwischen dem Federhalter und der Seitenwand der Führungsschiene angeordnet ist.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 11 , wobei die Schieberverriegelung ferner eine an dem Schieber angebrachte Zugstange umfasst, wobei die Zugstange an einer Frontplatte der Leiterplattenunterbaugruppe zugänglich ist, wodurch das Verriegeln und Entriegeln der Leiterplatte unter Verwendung der Zugstange erleichtert wird.
Die Leiterplattenunterbaugruppe nach Anspruch 11, wobei die Führungsschienen mehrere gestapelte Open Compute Project (OCP)-Hostbusadapter (HBA)-Karten halten sollen.