DE102022124951A1 - Fahrzeug mit einem Sattel - Google Patents

Fahrzeug mit einem Sattel Download PDF

Info

Publication number
DE102022124951A1
DE102022124951A1 DE102022124951.4A DE102022124951A DE102022124951A1 DE 102022124951 A1 DE102022124951 A1 DE 102022124951A1 DE 102022124951 A DE102022124951 A DE 102022124951A DE 102022124951 A1 DE102022124951 A1 DE 102022124951A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
duct
vehicle
width direction
vehicle width
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022124951.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Shusei Ueno
Shinji Ikeda
Mitsuru Kobayashi
Tomoya Sugiyama
Takumi Uemoto
Masaya Ohta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kawasaki Motors Ltd
Original Assignee
Kawasaki Motors Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2022125438A external-priority patent/JP2023053897A/ja
Application filed by Kawasaki Motors Ltd filed Critical Kawasaki Motors Ltd
Publication of DE102022124951A1 publication Critical patent/DE102022124951A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J43/00Arrangements of batteries
    • B62J43/10Arrangements of batteries for propulsion
    • B62J43/16Arrangements of batteries for propulsion on motorcycles or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/10Ventilation or air guiding devices forming part of fairings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/30Means for ventilation within devices provided on the cycle, e.g. ventilation means in a battery container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/02Motorcycles characterised by position of motor or engine with engine between front and rear wheels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/60Heating or cooling; Temperature control
    • H01M10/65Means for temperature control structurally associated with the cells
    • H01M10/656Means for temperature control structurally associated with the cells characterised by the type of heat-exchange fluid
    • H01M10/6561Gases
    • H01M10/6562Gases with free flow by convection only
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/271Lids or covers for the racks or secondary casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2220/00Batteries for particular applications
    • H01M2220/20Batteries in motive systems, e.g. vehicle, ship, plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Ein Fahrzeug mit einem Sattel umfasst: einen Motor (M), der eine Antriebsenergiequelle darstellt; eine Batterie (52) zum Versorgen des Motors (M) mit Energie; einen Kanal (60) zum Zuführen von einströmendem Fahrtwind (A) zu der Batterie (52); und einen hinteren Kotflügel (50), der oberhalb eines Hinterrads (16) angeordnet ist und die Batterie (52) aufnimmt. Der hintere Kotflügel (50) enthält hinter der Batterie (52) eine Austrittsöffnung (66), durch die der durch den Kanal (60) zugeführte einströmende Fahrtwind (A) ausströmt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF DIE ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-163079, die am 1. Oktober 2021 eingereicht wurde, und der japanischen Patentanmeldung Nr. 2022-125438, die am 5. August 2022 eingereicht wurde, und beansprucht deren Prioritäten, wobei deren gesamte Erfindungen durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem Sattel mit einem Motor, der eine Antriebsenergiequelle darstellt, und einer Batterie, die den Motor mit Strom versorgt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige einen Sattel aufweisende Fahrzeuge, wie z. B. Motorräder, verfügen über einen Motor, der eine Antriebsenergiequelle des Fahrzeugs darstellt, und eine Batterie, die den Motor mit Energie versorgt (siehe z. B. WO 2019/186946 A1 ). Da eine solche Batterie selbst Wärme erzeugt, ist es notwendig, die Batterie zu kühlen, um ihre Leistung zu erhalten. Die Kühlung einer Batterie erfolgt häufig durch Luftkühlung mit Hilfe von Fahrtwind.
  • Bei Fahrzeugen, die einen Sattel aufweisen, wie z. B. Motorrädern, ist der Bauraum jedoch begrenzt. Daher wird in einigen Fällen eine Batterie im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet, um die Anordnung und den Einbau anderer Komponenten zu berücksichtigen. In solchen Fällen ist eine Anordnung erwünscht, die dazu beiträgt, dass mehr Fahrtwind zur Batterie strömt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung stellt ein Fahrzeug mit einem Sattel zur Verfügung, dessen Batterie effektiv gekühlt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeug mit einem Sattel: einen Motor, der eine Antriebsenergiequelle ist; eine Batterie zum Versorgen des Motors mit Strom; einen Kanal zum Zuführen von einströmendem Fahrtwind zu der Batterie; und ein Batteriegehäuse, das oberhalb eines Hinterrads angeordnet ist und die Batterie aufnimmt, wobei das Batteriegehäuse eine Austrittsöffnung aufweist, die in dem Batteriegehäuse oder hinter dem Batteriegehäuse festgelegt ist, die so ausgebildet ist, dass der durch den Kanal zugeführte einströmende Fahrtwind durch die Austrittsöffnung ausströmt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug mit einem Sattel strömt der einströmende Fahrtwind in den Kanal und wird dann zur Batterie im Inneren des Batteriegehäuses geleitet. Der einströmende Fahrtwind, der der Batterie zugeführt wird, wird zur Kühlung der Batterie verwendet und strömt dann aus den Austrittsöffnungen hinter der Batterie aus. Auf diese Weise kann die im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnete Batterie durch den einströmenden Fahrtwind effektiv gekühlt werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst jede Kombination von mindestens zwei Merkmalen, die in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbart sind. Insbesondere sollte jede Kombination von zwei oder mehr der beigefügten Ansprüche gleichermaßen als im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten angesehen werden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Die Ausführungsbeispiele und die Zeichnungen dienen jedoch nur der Veranschaulichung und Erläuterung und sind nicht so zu verstehen, dass sie den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise einschränken, deren Schutzbereich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt wird. In den beiliegenden Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder entsprechende Bestandteile in den verschiedenen Ansichten zu bezeichnen.
    • 1 ist eine Seitenansicht, die ein Motorrad zeigt, bei dem es sich um ein Fahrzeug mit einem Sattel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt;
    • 2 ist eine Vorderansicht des Motorrads;
    • 3 ist eine Rückansicht des Motorrads;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Batterie des Motorrads;
    • 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Vorderteils des Motorrads;
    • 6 ist eine horizontale geschnittene Darstellung eines hinteren Kotflügels des Motorrads;
    • 7 ist eine Seitenansicht, die ein Motorrad zeigt, bei dem es sich um ein Fahrzeug mit einem Sattel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung handelt;
    • 8 ist eine Draufsicht, die den Zustand des hinteren Teils des Motorrads bei abgenommenem Sitz und abgenommener Heckverkleidung zeigt;
    • 9 ist eine Rückansicht, die den hinteren Teil des Motorrads zeigt;
    • 10 ist eine vertikale geschnittene Ansicht, die den hinteren Teil des Motorrads zeigt; und
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Trägerstruktur für eine 12-V-Batterie des Motorrads zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht, die einen vorderen Teil eines Motorrads zeigt, das ein Fahrzeug mit einem Sattel gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Wie hierin verwendet, entsprechen „links“ und „rechts“ jeweils „links“ und „rechts“ aus der Sicht eines Fahrers, der auf dem Fahrzeug sitzt. „Vorne“ und „hinten“ entsprechen „vorne“ und „hinten“ in Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
  • Das Motorrad des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Hybridfahrzeug mit einem Motor E, der eine erste Antriebsenergiequelle darstellt, und einem Antriebsmotor M, der eine zweite Antriebsenergiequelle darstellt. Das heißt, je nach Fahrzustand fährt das Motorrad des vorliegenden Ausführungsbeispiels nur mit dem Motor E, der ein Verbrennungsmotor ist, oder nur mit dem Motor M, der ein Elektromotor ist, oder gleichzeitig mit dem Motor E und dem Motor M.
  • Das Motorrad umfasst einen Karosserierahmen FR mit einem Hauptrahmen 1, der die vordere Hälfte bildet, und einem hinteren Rahmen 2, der die hintere Hälfte bildet. Der Hauptrahmen 1 erstreckt sich von einem Steuerrohr 4 am vorderen Ende nach hinten und diagonal nach unten und ist dann nach unten gebogen, um sich in vertikaler Richtung zu erstrecken. Der hintere Rahmen 2 erstreckt sich vom Hauptrahmen 1 aus nach hinten.
  • Das Steuerrohr 4 trägt eine Vordergabel 6. Ein Vorderrad 8 wird von einem unteren Endabschnitt der Vordergabel 6 getragen, und ein Lenker 10 ist an einem oberen Endabschnitt der Vordergabel 6 befestigt.
  • An einem hinteren Endabschnitt des Hauptrahmens 1 ist eine Schwenkarmhalterung 12 vorgesehen. Die Schwenkarmhalterung 12 trägt die Schwenkarme 14 so, dass die Schwenkarme 14 vertikal um eine Drehachse 13 schwingen können. Ein Hinterrad 16 ist an den hinteren Endabschnitten der Schwenkarme 14 befestigt.
  • Der Motor E ist in einem unteren Teil des Hauptrahmens 1 zwischen dem Vorderrad 8 und dem Hinterrad 16 angeordnet und wird von dem Karosserierahmen FR getragen. Die Leistung des Motors E wird über ein Kraftübertragungselement 18 auf das Hinterrad 16 übertragen, so dass das Hinterrad 16 angetrieben wird. Das Kraftübertragungselement 18 ist z. B. eine Antriebskette. Das Kraftübertragungselement 18 ist jedoch nicht auf eine Antriebskette beschränkt.
  • Der Motor E umfasst eine Kurbelwelle 20, die sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, ein Kurbelgehäuse 22, in dem die Kurbelwelle 20 drehbar gelagert ist, einen Zylinder 23, der aus dem Kurbelgehäuse 22 nach oben ragt, und einen Zylinderkopf 24, der sich oberhalb des Zylinders befindet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Achse AX des Zylinders 23 nach vorne geneigt, während sie sich nach oben erstreckt. Der Motor M ist oberhalb des Kurbelgehäuses 22 angeordnet.
  • Der Motor M ist hinter dem Zylinder 23 angeordnet. Der Motor M ist auf der Innenseite in Bezug auf die äußeren Enden des Zylinders 23 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Insbesondere ist die rechte Endfläche des Motors M an der Innenseite in Bezug auf die rechte Endfläche des Zylinders 23 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Die Leistung des Motors M wird auf eine Eingangswelle übertragen, die sich auf der stromabwärts gelegenen Seite der Kupplung befindet, sodass die Leistung des Motors M als Antriebskraft für die Bewegung übertragen wird.
  • Wenn die Kupplung getrennt ist, kann das Fahrzeug nur mit dem Motor M fahren. Wenn die Kupplung eingekuppelt ist, kann das Fahrzeug sowohl mit dem Motor M als auch mit dem Motor E fahren.
  • Ein in 2 dargestellter Generator 26 ist an einer Seite oder an einem axialen Ende der Kurbelwelle 20 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Generator 26 auf der linken Seite der Kurbelwelle 20 angeordnet. Der Generator 26 erzeugt elektrische Energie aus der Leistung des Motors E, d. h. aus der Drehung der Kurbelwelle 20. Eine Generatorabdeckung 28 ist abnehmbar an der linken Seitenfläche des Kurbelgehäuses 22 angebracht. Die Generatorabdeckung 28 deckt den Generator 26 und die Kurbelwelle 20 von der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung ab. Das heißt, die Generatorabdeckung 28 bildet eine Abdeckung, die am Kurbelgehäuse 22 befestigt ist und eine Stirnfläche der Kurbelwelle 20 in Fahrzeugbreitenrichtung abdeckt.
  • Der Kupplungsdeckel 30 ist abnehmbar an der rechten Seitenfläche des in 1 gezeigten Kurbelgehäuses 22 befestigt. Der Kupplungsdeckel 30 deckt die Kurbelwelle 20 und die mit der Kurbelwelle 20 verbundene Kupplung 32 von der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung ab. Das heißt, der Kupplungsdeckel 30 bildet einen Deckel, der am Kurbelgehäuse 22 befestigt ist und eine Stirnfläche der Kurbelwelle 20 in Fahrzeugbreitenrichtung abdeckt.
  • Ein Auspuffrohr 34 ist mit einer Auspufföffnung 24a an der Vorderseite des Zylinderkopfs 24 verbunden. Das Auspuffrohr 34 erstreckt sich unterhalb des Motors E nach hinten und ist mit einem Auspuffschalldämpfer 36 auf der rechten Seite des Hinterrads 16 verbunden. Der Schalldämpfer 36 reduziert den Lärm der Abgase aus dem Auspuffrohr 34, bevor sie nach außen abgeleitet werden.
  • Ein Kühler 40 ist oberhalb und vor dem Motor E angeordnet. Der Kühler 40 nutzt einströmenden Fahrtwind, um das Kühlwasser für den Motor E zu kühlen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kühler 40 in einer Seitenansicht im Wesentlichen parallel zur Achse AX des Zylinders 23 angeordnet, wobei die untere Hälfte des Kühlers 40 vor dem Zylinderkopf 24 und die obere Hälfte des Kühlers 40 oberhalb und vor dem Zylinderkopf 24 angeordnet ist.
  • Ein Kraftstofftank 42 ist in einem oberen Teil des Hauptrahmens 1 angeordnet, und ein Sitz 44, auf dem ein Fahrer sitzen kann, ist am hinteren Rahmen 2 befestigt. Der Kraftstofftank 42 ist direkt über dem Motor E, hinter dem Steuerrohr 4 und vor dem Sitz 44 angeordnet.
  • An der vorderen Hälfte der Fahrzeugkarosserie ist eine aus Kunststoff gefertigte Motorhaube 46 angeordnet, die mit doppelt gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Motorhaube 46 des vorliegenden Ausführungsbeispiels bedeckt einen Bereich vor dem Steuerrohr 4 bis zu einem Bereich seitlich des Motors E. Ein Scheinwerfer 45 ist an der Motorhaube 46 befestigt. An der Rückseite der Motorhaube 46 ist ein Paar linker und rechter hinterer Abdeckungen 47 aus Kunststoff angeordnet. Die hinteren Abdeckungen 47, die mit durchgezogenen Linien dargestellt sind, decken die Lücken zwischen dem Sitz 44 und dem hinteren Rahmen 2 von den Außenseiten her ab.
  • Unterhalb des Kraftstofftanks 42 ist ein Paar linker und rechter Kniegriffteile 48 angeordnet, die mit doppelt gestrichelten Linien dargestellt sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kniegriffteile 48 als Kniegriffabdeckungen ausgeführt. Die Kniegriffabdeckungen 48 decken Bereiche ab, die sich vor und unterhalb des Sitzes 44 an den äußeren Seiten befinden. Wie in 2 dargestellt, weist jede der Kniegriffabdeckungen 48 eine Aussparung 48a auf, die in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf den Rest der Kniegriffabdeckung 48 nach innen versetzt ist. Die ausgesparten Teile 48a bilden Kniegriffteile, die während der Fahrt zwischen den Knien des Fahrers gehalten werden. Die Kniegriffteile 48a decken von den äußeren Seiten die unteren Bereiche des mittleren Teils bis zum hinteren Teil des in 1 dargestellten Kraftstofftanks 42 ab.
  • Jedes Kniegriffteil 48a ist in Bezug auf eine Linie, die eine Fußraste 49 mit dem vorderen Ende des Sitzes 44 verbindet, nach vorne und an einem unteren Teil der Seitenwand des Kraftstofftanks 42 angeordnet. Die Kniegriffteile 48a sind beispielsweise oberhalb des Motors E angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kniegriffteile 48a in Bereichen oberhalb des Antriebsmotors M und des Zylinderkopfs 24 ausgebildet. Die Kniegriffteile 48a können in Bereichen von der Grenze zwischen dem Sitz 44 und dem Kraftstofftank 42 bis zur mittleren Position des Kraftstofftanks 42 in der Richtung von vorne nach hinten ausgebildet sein.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein hinterer Kotflügel 50 unterhalb der Heckverkleidung 47 und oberhalb des Hinterrads 16 angeordnet. Der hintere Kotflügel 50 umfasst Wände, die das Eindringen von Schlamm, Wasser und ähnlichem, das vom Hinterrad 16 in die Fahrzeugkarosserie gespritzt wird, verhindern. Der hintere Kotflügel 50 umfasst Seitenwände und eine Bodenwand. Mit anderen Worten, der hintere Kotflügel 50 hat einen U-förmigen Querschnitt, der senkrecht zur Richtung von vorne nach hinten verläuft. Der hintere Kotflügel 50 besteht z. B. aus Kunststoff. Der hintere Kotflügel 50 enthält einen Gehäuseraum S (6), und in dem Gehäuseraum S ist eine Batterie 52 untergebracht, d. h. der hintere Kotflügel 50 bildet ein Batteriegehäuse zur Aufnahme der Batterie 52.
  • Der Gehäuseraum S, in dem die Batterie 52 untergebracht ist, befindet sich unterhalb des Fahrersitzes 44. Der Gehäuseraum S ist hinter dem Motor E angeordnet. Der Gehäuseraum S ist zwischen dem linken hinteren Rahmenteil 2 und dem rechten hinteren Rahmenteil 2 angeordnet. Insbesondere befindet sich ein hinterer Teil des Gehäuseraums S hinter dem hinteren Ende des Fahrersitzes 44. Das vordere Ende des Gehäuseraums S ist vor dem vorderen Ende des Hinterrads 16 und hinter der Drehachse 13 angeordnet. Der Gehäuseraum S ist unterhalb der Unterseite des Kraftstofftanks 42 angeordnet.
  • Die Leistung des Generators 26 (2) wird der Batterie 52 zugeführt, um die Batterie 52 zu laden. Die in der Batterie 52 gespeicherte Energie wird dem ISG-Motor M (integrated starter generator motor) zugeführt, der, wie oben beschrieben, auch als Generator 26 dient, um den ISG-Motor M anzutreiben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Struktur zur Unterdrückung des Temperaturanstiegs in der Batterie 52 verwendet, um die Leistung der Batterie 52 zu demonstrieren. Insbesondere wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Struktur verwendet, um den einströmenden Fahrtwind zur Batterie 52 zu leiten. Die Batterie 52 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist eine 48-V Lithium-Ionen-Batterie. Die Batterie 52 ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Batterie 52 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein kastenförmiges Gehäuse 54 und eine Vielzahl von Zellen, die innerhalb des Gehäuses 54 untergebracht sind. Das Gehäuse 54 ist aus Metall, z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt. Das Material des Gehäuses 54 ist jedoch nicht auf ein Metall beschränkt.
  • Das Gehäuse 54 umfasst Kühlrippen 56 an der Außenfläche des Gehäuses 54. Die Kühlrippen 56 sind Vorsprünge zur Vergrößerung der Oberfläche, um die Effizienz des Wärmeaustauschs zu verbessern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Gehäuse 54 Kühlrippen 56 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 54s, 54s, der Vorderfläche 54f und der Rückfläche 54r des Gehäuses. Die Kühlrippen 56 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 54s, 54s erstrecken sich in Richtung von vorne nach hinten. Die Kühlrippen 56 auf der vorderen Oberfläche und der hinteren Oberfläche erstrecken sich in Richtung der Fahrzeugbreite (von links nach rechts).
  • Wie in 3 gezeigt, wird die Batterie 52 durch ein linkes und ein rechtes Gummiteil 55 angehoben, so dass zwischen der unteren Fläche 54d des Gehäuses 54 und der oberen Fläche 50a des hinteren Kotflügels 50 ein Freiraum für die Luftströmung entsteht. Daher können die Kühlrippen 56 an der Unterseite 54d des Gehäuses 54 angebracht sein. Wenn oberhalb des Gehäuses 54 ein Freiraum für die Luftströmung vorhanden ist, können die Kühlrippen 56 an der oberen Fläche des Gehäuses 54 angebracht sein.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Motorrad des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen Kanal 60 zur Führung des einströmenden Fahrtwindes zur Batterie 52. Der Kanal 60 ist beispielsweise aus einem Harz hergestellt. Das Material des Kanals 60 ist jedoch nicht auf ein Harz beschränkt. Der Kanal 60 kann aus einem einzigen Teil bestehen oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kanal 60 von der Mitte der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung versetzt an einer Außenseite der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kanal 60 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kanal 60 nur an einem äußeren seitlichen Teil auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Wie in 2 mit doppelt gestrichelten Linien dargestellt, kann jedoch zusätzlich ein weiterer Kanal 60 auf der linken Seite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein. Wenn die Kanäle 60 auf beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen sind, kann der einströmende Fahrtwind problemlos der linken und der rechten Seitenfläche der Batterie 52 gleichermaßen zugeführt werden.
  • Der Einlass des Kanals 60 ist vor dem vorderen Ende des Motors angeordnet. Der Ausgang des Kanals 60 mündet in einen Bereich vor dem Gehäuseraum S des Batteriegehäuses 50. Mit anderen Worten, der Kanal 60 erstreckt sich in der Richtung von vorne nach hinten von der Vorderseite des Motors E zur Rückseite des Motors E. In einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie überlappt der Kanal 60 den Motor E in einem Bereich, in dem sich der Kanal 60 an einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Außenfläche des Motors E in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet. Der Kanal 60 erstreckt sich in der Richtung von vorne nach hinten, um den Bereich zu passieren, in dem der Kanal den Zylinder 23 des Motors E in einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie überlappt, und verläuft dann oberhalb der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 22. Der Kanal 60 verläuft zwischen dem Motor M und der Schwinge 12 und erstreckt sich bogenförmig nach innen vom Rahmen weg. Der Auslass des Kanals 60 befindet sich zwischen der Batterie 52 und dem vorderen Ende des Batteriegehäuses 50 in der Richtung von vorne nach hinten und öffnet sich nach hinten.
  • Durch die Anordnung des Kanals 60 auf einer Seite der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können niedrigere Herstellungskosten und eine geringere Anzahl von Montageschritten erreicht werden. Wenn der Kanal 60 auf einer Seite der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen ist, kann der Kanal 60 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, oder auf der linken Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein, wie mit doppelt gestrichelten Linien dargestellt. Da die Mitte des Motors E in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Mitte der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung leicht nach links versetzt ist, kann die Abmessung der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung leichter verringert werden, wenn der Kanal 60 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Andererseits, da der Auspuffschalldämpfer 36 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, kann der Einfluss von Wärme aus dem Auspuffschalldämpfer 36 und dem Auspuffrohr 34 auf den Kanal 60 leichter unterdrückt werden, wenn der Kanal 60 auf der linken Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Wenn es möglich ist, eine Beeinträchtigung anderer Komponenten zu vermeiden, kann der Kanal 60 auf der Mittellinie der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt. Insbesondere kann der Kanal 60 so angeordnet werden, dass sich der Einlass des Kanals 60 am vorderen Ende der in 1 gezeigten Motorhaube 46 befindet, sodass er sich oberhalb des Motors E und des Motors M erstreckt und der Auslass in den Innenraum des hinteren Kotflügels 50 mündet. In diesem Fall ist der Kanal 60 in Fahrzeugbreitenrichtung nicht gekrümmt, so dass die Luft gleichmäßig durch den Kanal 60 strömt und gleichermaßen auf die linke und rechte Seite der Batterie 52 geleitet werden kann. Außerdem kann durch die hohe Position des Einlasses das Eindringen von Wasser vermieden werden.
  • Wenn der Kanal 60 an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ist es vorteilhaft, den Kanal 60 im Hinblick auf den Lufteinlass so weit wie möglich an der Außenseite anzuordnen. Wenn der Kanal 60 jedoch zu weit außen angeordnet ist, vergrößert sich die Abmessung des Fahrzeugs. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 2 dargestellt ist, befindet sich das in Fahrzeugbreitenrichtung äußere Ende des Kanals 60 auf der Innenseite in Bezug auf das in Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Endbauteil des Fahrzeugs. Auf diese Weise kann der Kanal 60 den Kontakt mit dem Boden vermeiden, wenn sich die Fahrzeugkarosserie neigt. Der Kanal 60 hat eine flache Form mit einer größeren Abmessung in der vertikalen Richtung als die Abmessung in Fahrzeugbreitenrichtung. Dies kann die Menge des einströmenden Fahrtwindes erhöhen und gleichzeitig eine Vergrößerung in Richtung der Fahrzeugbreite verhindern.
  • Darüber hinaus ist der Kanal 60 unterhalb des Kniegriffteils 48a angeordnet. In einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie ist der Kanal 60 beispielsweise so geformt, dass er sich ausgehend von einer frontalen Position in Bezug auf einen dreieckigen Bereich, der das vordere Ende des Sitzes 44, das hintere Ende des Sitzes 44 und die Fußraste 49 verbindet, nach innen in die Fahrzeugkarosserie wölbt. Genauer gesagt ist der Kanal 60 an der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf einen Rahmenabschnitt angeordnet, der sich vertikal von einem Bereich in der Nähe des vorderen Endes des Sitzes 44 in Richtung des Schwingarms 12 erstreckt.
  • Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich der Kanal 60 in vertikaler Richtung nach hinten zwischen dem Kupplungsdeckel 30 und dem Zylinderkopf 24. Insbesondere erstreckt sich der Kanal 60 nach hinten zwischen dem äußeren Ende des Kupplungsdeckels 30 in der Fahrzeugbreitenrichtung und dem äußeren Ende des Zylinders 23 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Mit anderen Worten, der Kanal 60 erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung auf der Außenseite in Bezug auf die Außenfläche des Zylinders 23 in Fahrzeugbreitenrichtung, in Fahrzeugbreitenrichtung auf der Innenseite in Bezug auf die Außenfläche des Kupplungsdeckels 30 in Fahrzeugbreitenrichtung und oberhalb der oberen Fläche des Kupplungsdeckels 30.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der Einlass 62 am vorderen Endabschnitt des Kanals 60 in einer Seitenansicht vor dem Motor E. Der Einlass 62 des Kanals 60 kann sich jedoch auch an einer Stelle befinden, an der der Einlass 62 den Motor E in einer Seitenansicht überlappt. Der Einlass 62 des Kanals 60 befindet sich unterhalb des Kühlers 40. Dadurch kann verhindert werden, dass der Kanal 60 die Strömung des einströmenden Fahrtwindes zum Kühler 40 behindert.
  • Der Einlass 62 des Kanals 60, d.h. der vordere Endabschnitt des Kanals 60, hat die Form eines Trichters. Darüber hinaus kann der Auslass 64 des Kanals 60 in vertikaler Richtung eine schnell abnehmende Abmessung im Vergleich zur Abmessung des restlichen Teils der Düse aufweisen, um die Strömungsgeschwindigkeit des einströmenden Fahrtwindes, der zur Batterie 52 strömt, zu erhöhen. Das heißt, die Öffnungsfläche des Einlasses 62 ist größer als der Durchlassbereich hinter dem Einlass. Somit kann die größere Öffnungsfläche des Einlasses 62 die Luftmenge erhöhen, die vom Einlass 62 angesaugt wird.
  • Der Einlass 62 erstreckt sich in einer nach vorne geneigten Weise von seinem oberen Ende zu seinem unteren Ende. Mit anderen Worten, das untere vordere Ende des Einlasses 62 befindet sich vor dem oberen vorderen Ende des Einlasses 62. So kann die Ausrichtung des Kanaleinlasses 62 von der tangentialen Richtung des Vorderrads 8 abgesetzt werden, um das Eindringen von Spritzwasser von der Fahrbahn in den Einlass 62 zu verhindern.
  • Wie in 2 gezeigt, befindet sich zumindest ein Teil des Einlasses 62 des Kanals 60 auf der Außenseite in Richtung der Fahrzeugbreite in Bezug auf das Vorderrad 8 in einer Frontansicht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der gesamte Einlass 62 des Kanals 60 auf der in Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite in Bezug auf das Vorderrad 8 in einer Vorderansicht. Dadurch ist es möglich, das Eindringen von Schlamm, Wasser und ähnlichem, das vom Vorderrad 8 aus dem Einlass 62 gespritzt wird, zu verhindern. Der Kanal 60 kann mit einer Auslassöffnung versehen sein.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Kanals 60. Wie in dieser Figur gezeigt, hat der Einlass 62 des Kanals 60 in einer Frontansicht eine abnehmende Abmessung in Richtung der Fahrzeugbreite vom oberen Ende zum unteren Ende. Dies ermöglicht es, die Ansaugmenge des einströmenden Fahrtwindes zu sichern und gleichzeitig zu verhindern, dass die äußere Seitenfläche des Kanals 60 den Boden berührt, wenn sich die Fahrzeugkarosserie neigt.
  • Insbesondere ist am vorderen Ende des Kanals 60, getrennt vom Kanal 60, eine Führungsabdeckung 60a vorgesehen. Die Führungsabdeckung 60a hat eine Trichterform, die sich in Fahrzeugbreitenrichtung nach vorne hin aufweitet. In einer Frontansicht der Fahrzeugkarosserie befindet sich die Innenfläche der Führungsabdeckung 60a in Fahrzeugbreitenrichtung auf der inneren Seite in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Innenfläche des Kanals 60 in Fahrzeugbreitenrichtung. Dadurch kann die Menge des einströmenden Fahrtwindes erhöht werden, während eine Vergrößerung der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung verhindert wird.
  • Der Auslass 64 am hinteren Endabschnitt des in 1 dargestellten Kanals 60 mündet in den Gehäuseraum S des hinteren Kotflügels 50. Insbesondere öffnet sich der Auslass 64 zur Vorderseite der Batterie 52 innerhalb des hinteren Kotflügels 50. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnungsfläche des Einlasses 62 des Kanals 60 größer als die Öffnungsfläche des Auslasses 64 des Kanals 60. Insbesondere nimmt die Öffnungsfläche des Kanals 60 vom Einlass 62 zum Auslass 64 hin ab. Durch Vergrößerung der Öffnungsfläche des Einlasses 62 kann die in den Kanal 60 einzusaugende Luftmenge erhöht werden. Da der Auslass 64 eine kleinere Öffnungsfläche hat, erhöht sich außerdem die Strömungsgeschwindigkeit, während die Luft durch den Kanal 60 strömt. Eine höhere Strömungsgeschwindigkeit kann die Luftströmung entlang der Kühlrippen 56 der Batterie 52 erleichtern und so die Kühlleistung erhöhen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind in einem hinteren Teil des hinteren Kotflügels 50 in Bezug auf die Batterie 52 Auslassöffnungen 66 vorgesehen. Die Auslassöffnungen 66 leiten den einströmenden Fahrtwind, der der Innenseite des hinteren Kotflügels 50 durch den Kanal 60 zugeführt wird, nach hinten ab. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Auslassöffnungen 66 an vier Punkten, nämlich am oberen rechten Teil, am unteren rechten Teil, am oberen linken Teil und am unteren linken Teil der Rückwand des hinteren Kotflügels 50. Insbesondere ist auf jeder Seite ein Paar Auslassöffnungen 66 so angeordnet, dass sie dem Spalt zwischen der Batterie 52 und dem Batteriegehäuse 50 in Richtung der Fahrzeugbreite zugewandt sind. Ein Teil der Auslassöffnungen 66 befindet sich an den äu-ßeren Seiten in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die äußeren Enden des Hinterrads 16 in Fahrzeugbreitenrichtung in einer Rückansicht. Anzahl und Anordnung der Auslassöffnungen 66 sind jedoch nicht auf die in diesem Beispiel genannten beschränkt.
  • Wie in 6 gezeigt, weist jede Auslassöffnung 66 eine Lamellenstruktur 69 auf. Insbesondere sind an der Rückwand des hinteren Kotflügels 50 Rippen 68 ausgebildet. Jede der Rippen 68 erstreckt sich in einer nach vorne geneigten Weise vom Rand der Auslassöffnung 66 in Richtung der Auslassöffnung 66. Das heißt, jede Rippe 68 erstreckt sich so, dass sie die Auslassöffnung 66 in der Rückansicht verschließt. Dadurch kann verhindert werden, dass Regenwasser, das vom Hinterrad 16 verspritzt wird, und/oder Waschwasser W beim Waschen direkt zur Batterie 52 gelangt. Das heißt, die Rippen 68 stellen Leitbleche dar, die das Eindringen von Fremdkörpern durch die Auslassöffnungen 66 verhindern. Solange die Lamellenstrukturen 69 verhindern können, dass Hochdruckflüssigkeit W direkt in die Batterie 52 gelangt, sind die Lamellenstrukturen nicht auf die Form des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschränkt.
  • Die Wirkungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden nun beschrieben. Wenn das in 1 gezeigte Motorrad fährt, wird der einströmende Fahrtwind A vom Einlass 62 in den Kanal 60 geleitet. Der einströmende Fahrtwind A, der in den Kanal 60 aufgenommen wird, strömt durch den Kanal 60 und wird an der Innenseite des hinteren Kotflügels 50 durch den Auslass 64 eingeleitet. Der in das Innere des hinteren Kotflügels 50 eingeleitete Fahrtwind A kühlt die Batterie 52 und wird dann über die Auslassöffnungen 66 nach außen abgeleitet.
  • Insbesondere strömt, wie in 6 gezeigt, ein Teil des einströmenden Fahrtwindes A, der von der Auslassöffnung 64 des Kanals 60 in die Innenseite des hinteren Kotflügels 50 eingeleitet wird, in Richtung der Fahrzeugbreite entlang der vorderen Fläche 54f der Batterie 52 und dann in Richtung von vorne nach hinten entlang der linken Seitenfläche 54s der Batterie 52 und umströmt die hintere Fläche 54r der Batterie 52, bevor er aus den Entladungslöchern 66 entladen wird. Ein anderer Teil des einströmenden Fahrtwindes A strömt in der Richtung von vorne nach hinten entlang der rechten Seite 54s der Batterie 52 und fließt zur hinteren Oberfläche 54r der Batterie 52, bevor er aus den Auslassöffnungen 66 entladen wird.
  • Des Weiteren fließt ein anderer Teil des einströmenden Fahrtwindes A in der Richtung von vorne nach hinten entlang der unteren Oberfläche 54d der in 3 gezeigten Batterie 52 und fließt zur hinteren Oberfläche 54r der in 6 gezeigten Batterie 52, bevor er aus den Auslassöffnungen 66 ausströmt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel strömt der einströmende Fahrtwind A also entlang der vorderen Fläche 54f, der gegenüberliegenden Seitenflächen 54s, 54s, der unteren Fläche 54d und der hinteren Fläche 54r der Batterie 52. Da die Kühlrippen 56 an der vorderen Oberfläche 54f, den Seitenflächen 54s und der hinteren Oberfläche 54r vorgesehen sind, strömt der einströmende Fahrtwind A an den Kühlrippen 56 entlang. Dadurch kann die im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnete Batterie 52 durch den einströmenden Fahrtwind A wirksam gekühlt werden.
  • Lithium-Ionen-Batterien erzeugen während des Entladens Wärme. Wenn die Zellentemperatur die obere Grenztemperatur erreicht, wird der Entladevorgang zum Schutz der Batterie unterbrochen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Batterie 52 durch den einströmenden Fahrtwind A wirksam gekühlt werden, so dass der Temperaturanstieg in der Batterie 52 unterdrückt werden kann. Dadurch kann verhindert werden, dass die Batterie 52 die obere Grenztemperatur erreicht und die Entladezeit verlängert wird. Darüber hinaus entsteht in einem Hybridfahrzeug wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Wärme beim Wechsel zwischen dem Betrieb mit dem Verbrennungsmotor E und dem Betrieb mit dem in 1 dargestellten Motor M. Insbesondere wird während des Fahrens Wärme erzeugt, wenn eine große Menge an Strom entladen wird. Daher ist eine Kühlung der Batterie 52 insbesondere während des Fahrbetriebs erforderlich. Aus diesem Grund wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der einströmende Fahrtwind Azur Kühlung der Batterie 52 verwendet, so dass eine effektive Kühlung der Batterie 52 mit einer einfachen Struktur realisiert werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt, befindet sich der Einlass 62 des Kanals 60 auf der äußeren Seite in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf das Vorderrad 8 in einer Vorderansicht. Dadurch ist es möglich, den einströmenden Fahrtwind A in den Kanal 60 zu leiten und gleichzeitig den Einfluss des Vorderrades 8 zu unterdrücken. Dadurch kann der Anteil des einströmenden Fahrtwindes A, der in den Kanal 60 geleitet wird, erhöht werden. Außerdem kann so das Eindringen von Schlamm, Wasser und ähnlichem, das durch das Vorderrad 8 in den Kanal 60 gespritzt wird, verhindert werden.
  • Wie in 1 gezeigt, befindet sich der Einlass 62 des Kanals 60 in einer Seitenansicht vor dem Motor E. Dadurch ist es möglich, den einströmenden Fahrtwind A in den Kanal 60 zu leiten, bevor der einströmende Fahrtwind A mit dem Motor E in Berührung kommt. Dadurch kann eine größere Menge des einströmenden Fahrtwindes A in den Kanal 60 geleitet werden.
  • Wie in 5 gezeigt, kann der Einlass 62 des Kanals 60 eine abnehmende Abmessung in Richtung der Fahrzeugbreite vom oberen Ende zum unteren Ende in einer Frontansicht haben. Dadurch ist es möglich, eine größere Öffnungsfläche des Einlasses 62 bereitzustellen, um die Ansaugmenge des einströmenden Fahrtwindes A zu sichern und gleichzeitig zu verhindern, dass die äußere Seitenfläche des Kanals 60 den Boden berührt, wenn sich die Fahrzeugkarosserie neigt.
  • Wie in 6 gezeigt, weist jede Auslassöffnung 66 eine Lamellenstruktur 69 auf. Dadurch kann verhindert werden, dass Regenwasser und/oder Waschwasser W durch die Auslassöffnungen 66 direkt auf die Batterie 52 trifft. Auf diese Weise ist es möglich, die Strömung des einströmenden Fahrtwindes A zu sichern und die Batterie 52 vor dem Kontakt mit Regenwasser und/oder Waschwasser W zu schützen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Kanal 60 an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und der Kanal 60 ist unterhalb des Kniegriffteils 48a angeordnet. Dadurch kann eine Beeinträchtigung des Kanals 60 durch ein Bein eines Fahrers vermieden werden.
  • Wie in 1 dargestellt, erstreckt sich der Kanal 60 in Bezug auf die vertikale Richtung nach hinten in einem Bereich zwischen dem Kupplungsdeckel 30 und dem Zylinderkopf 24. In diesem Bereich befindet sich das in Fahrzeugbreitenrichtung äußere Ende des Kanals 60 auf der in Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite in Bezug auf das in Fahrzeugbreitenrichtung äußere Ende des Deckelkörpers 30. Dadurch kann eine Vergrößerung des Fahrzeugaufbaus in Fahrzeugbreitenrichtung durch den Kanal 60 unterdrückt werden. Der Kanal 60 kann oberhalb des Zylinders 23 angeordnet sein und sich seitlich außerhalb des Zylinderkopfes 24 erstrecken.
  • Die Öffnungsfläche des Einlasses 62 des Kanals 60 ist größer als die Öffnungsfläche des Auslasses 64 des Kanals 60. Dadurch wird die Geschwindigkeit des in den Kanal 60 einströmenden Fahrtwindes A erhöht. Infolgedessen strömt der einströmende Fahrtwind A schnell an den Kühlrippen 56 (4) der Batterie 52 entlang, wodurch die Kühleffizienz erhöht wird.
  • Da der Kanal 60 auf der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf den Abdeckkörper 30 angeordnet ist, neigt der Abdeckkörper 30 dazu, mit der Straßenoberfläche zu kollidieren, bevor der Kanal 60 mit der Straßenoberfläche kollidiert, wenn das Fahrzeug umfällt, so dass ein Bruch des Kanals 60 verhindert werden kann.
  • Die Batterie 52 ist mit einem Spalt zwischen der Unterseite der Batterie 52 und der Oberseite des hinteren Kotflügels 50 in vertikaler Richtung angeordnet. Dadurch kann verhindert werden, dass sich Wassertropfen an der Batterie 52 festsetzen, auch wenn Tauwasser und/oder Wasser bei Regen oder bei einer Wäsche in den Gehäuseraum S eindringt. So kann in den Gehäuseraum S eindringendes Regenwasser außerhalb des Gehäuseraums S abgeleitet werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel strömt der einströmende Fahrtwind A entlang der Richtung von vorne nach hinten, in der sich die Kühlrippen 56 erstrecken, so dass eine größere Menge des einströmenden Fahrtwindes A mit den Kühlrippen 56 in Kontakt kommen kann und Turbulenzen des einströmenden Fahrtwindes A unterdrückt werden können, um den Widerstand im Strömungsweg zu verringern.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Gehäuseraum S an einer tieferen Stelle als der Kraftstofftank 42 angeordnet. Da der Gehäuseraum S an einer tieferen Stelle angeordnet ist, kann somit der Abstand in vertikaler Richtung zwischen der Batterie 52 und dem Einlass 62 des Kanals 60 verringert werden, so dass der Kanal 60 verkürzt werden kann. Da zudem der Auslass 64 des Kanals 60 dem Bereich zwischen der Batterie 52 und dem Batteriegehäuse 52 zugewandt ist, kann der einströmende Fahrtwind A problemlos zu den Kühlrippen 56 geleitet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, zumindest ein Teil des Einlasses 62 am vorderen Endabschnitt des Kanals 60 auf der Außenseite in Richtung der Fahrzeugbreite in Bezug auf das Vorderrad 8 in einer Frontansicht angeordnet sein. Gemäß dieser Konfiguration kann der einströmende Fahrtwind A, der nach hinten strömt, ohne mit dem Vorderrad 8 zu kollidieren, in den Kanal 60 aufgenommen werden. So kann ein größerer Teil des einströmenden Fahrtwindes A in den Kanal 60 aufgenommen werden. Dies macht es auch möglich, das Eindringen von Schlamm, Wasser und dergleichen zu unterdrücken, die vom Vorderrad 8 in den Kanal 60 gespritzt werden.
  • Der Einlass 62 des Kanals 60 kann in einer Seitenansicht vor dem Motor E angeordnet sein. Gemäß dieser Konfiguration kann der einströmende Fahrtwind A in den Kanal 60 aufgenommen werden, bevor der einströmende Fahrtwind A mit dem Motor E in Kontakt kommt. Dies ermöglicht es, die Ansaugmenge des einströmenden Fahrtwindes A in den Kanal 60 zu erhöhen und den Einfluss der Wärme des Motors E zu unterdrücken.
  • Ein Einlass 62 an einem vorderen Endabschnitt des Kanals 60 kann eine zunehmende Abmessung in Richtung der Fahrzeugbreite von einem unteren Ende des Einlasses 62 zu einem oberen Ende des Einlasses in einer Frontansicht aufweisen. Gemäß dieser Konfiguration kann der Vorsprung des unteren Endabschnitts des Kanals 60 zur Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung verringert werden. Dies ermöglicht es, die Ansaugmenge des einströmenden Fahrtwindes A zu sichern und gleichzeitig zu verhindern, dass der Kanal 60 bei einer Neigung der Fahrzeugkarosserie den Boden berührt.
  • Der hintere Kotflügel 50 kann ein Ablenkblech 75 aufweisen, das das Eindringen von Fremdkörpern durch die Auslassöffnung 66 verhindert. Durch diese Ausgestaltung kann verhindert werden, dass Regen- und/oder Waschwasser durch die Auslassöffnung 66 direkt auf die Batterie 52 trifft. Auf diese Weise ist es möglich, die Strömung des einströmenden Fahrtwindes A während der Fahrt zu sichern und die Batterie 52 vor dem Einfluss von Flüssigkeit zu schützen.
  • Der Kanal 60 kann an einer Außenseite einer Fahrzeugkarosserie in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sein, und der Kanal 60 kann unterhalb eines Kniegriffteils 48a an einer Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein. Bei dieser Konfiguration kann eine Beeinträchtigung des Kanals 60 durch ein Bein eines Fahrers verhindert werden.
  • Das den Sattel aufweisende Fahrzeug kann ferner einen Motor E, der eine Antriebsenergiequelle ist, der vor der Batterie 52 und zwischen einem Vorderrad 8 und dem Hinterrad 16 angeordnet ist, und einen Abdeckkörper 30 umfassen, der von dem Motor E zu einer Seite in einer Fahrzeugbreitenrichtung vorsteht und eine Endfläche einer Kurbelwelle 20, die in einem unteren Teil des Motors E angeordnet ist, von einer äußeren Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung abdeckt, wobei sich ein Teil des Kanals 60 nach hinten zwischen einem äußeren Ende des Abdeckkörpers 30 in der Fahrzeugbreitenrichtung und einem äußeren Ende des Motors E in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, eine Vergrößerung der Abmessung der Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung aufgrund des Kanals 60 zu verhindern.
  • Eine Öffnungsfläche eines vorderen Endabschnitts des Kanals 60 kann größer sein als eine Öffnungsfläche eines Teils des Kanals 60, der der Batterie 52 zugewandt ist. Gemäß dieser Konfiguration wird die Geschwindigkeit des einströmenden Fahrtwindes A, der in den Kanal 60 strömt, erhöht. Infolgedessen strömt der einströmende Fahrtwind A leicht mit hoher Geschwindigkeit an der Batterie 52 entlang, so dass die Kühleffizienz verbessert wird.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fungiert die Rückseite des Batteriegehäuses 50 als Außenfläche der Fahrzeugkarosserie, die nach hinten weist. Daher strömt die Luft, die aus der in dem Batteriegehäuse 50 festgelegten Austrittsöffnung austritt, außerhalb der Fahrzeugkarosserie aus. Das Batteriegehäuse 50 ist ein Element, das den Gehäuseraum für die Batterie 52 definiert. Somit kann das Batteriegehäuse 50 als ein Batteriegehäuse konstruiert sein, das einen Batteriegehäusekörper zur hauptsächlichen Aufnahme der Batterie 52 und eine Vielzahl von Elementen umfasst, die um den Batteriegehäusekörper herum angeordnet sind, um einen Batterieaufnahmeraum zu definieren.
  • 7 bis 11 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen Merkmale wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu bezeichnen, und sodass deren detaillierte Beschreibung entfallen kann.
  • Bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die Auslassöffnungen 66 in der hinteren Oberfläche des Batteriegehäuses angeordnet. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Auslassöffnungen 66A an der Rückseite des Batteriegehäuses 50 angeordnet. Insbesondere umfasst das Batteriegehäuse 50 den Batteriegehäusekörper 51, eine hintere Kotflügelrückseite 55 und hintere Abdeckungen 70. Die Auslassöffnungen 66A sind an den hinteren Enden der hinteren Abdeckungen 70 angeordnet, die einen Teil des Batteriegehäuses 50 bilden. Die in den hinteren Abdeckungen 70 definierten Auslassöffnungen 66A sind mit Lücken an der Rückseite der hinteren Oberfläche der Batterie 52 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Auslassöffnungen 66A oberhalb des Hinterrades 16 und hinter dem oberen Endabschnitt des Hinterrades 16 angeordnet. Die Auslassöffnungen 66A befinden sich oberhalb des oberen Endes der Batterie 52. Dies wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt, sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Paar linke und rechte hintere Abdeckungen 70, die den hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie von den Außenseiten in Richtung der Fahrzeugbreite abdecken, am hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie befestigt. Die hinteren Abdeckungen 70 decken den hinteren Rahmen 2 ab, der den Sitz 44 von den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung trägt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel decken die hinteren Abdeckungen 70, ausgehend von einem Bereich unterhalb des Sitzes 44, die hintere Kotflügelvorderseite 51, die hintere Kotflügelrückseite 55 und einen Teil der hinteren Motorhaube 47 von den seitlich äußeren Seiten her ab. Das heißt, die hinteren Abdeckungen 70 stellen Abdeckungen dar, die zumindest einen Teil der hinteren Fläche der hinteren Kotflügelvorderseite 51 abdecken, der den Körper des Batteriegehäuses darstellt. Wie oben beschrieben, befinden sich die Auslassöffnungen 66A an den hinteren Enden der hinteren Abdeckungen 70. Die hintere Kotflügelrückseite 55 ist hinter der hinteren Kotflügelvorderseite 51 angeordnet und deckt den hinteren Rahmen 2 von unten ab. Die hinteren Stirnseiten der hinteren Abdeckungen 70 befinden sich hinter und oberhalb der Batterie 52. Die hinteren Stirnseiten der hinteren Abdeckungen 70 fungieren als Außenschalen, die einen Fahrzeugkarosserie-Heckraum und einen Fahrzeugkarosserie-Innenraum voneinander trennen.
  • Wie in 8 gezeigt, ist das hintere Ende des Kanals 60 dem vorderen Ende der hinteren Kotflügelvorderseite 51 in der Richtung von vorne nach hinten zugewandt, und das hintere Ende des Kanals 60 und das vordere Ende der hinteren Kotflügelvorderseite 51 werden von den hinteren Abdeckungen 70 von den Außenseiten in der Fahrzeugbreitenrichtung abgedeckt. Dadurch wird der vom hinteren Ende des Kanals 60 einströmende Fahrtwind zu den Innenflächen der hinteren Abdeckungen 70 geleitet, um in den Innenraum der hinteren Kotflügelvorderseite 51 eingeleitet zu werden.
  • Die hintere Kotflügelvorderseite 51 und die hintere Kotflügelrückseite 55 bilden Wände, die die Fahrzeugkarosserie und den unteren Raum trennen. Die hintere Kotflügelvorderseite 51 deckt den Hauptteil der Batterie 52 ab, und die hintere Kotflügelrückseite 55 deckt den hinteren Teil der Batterie 52 ab. Der hintere Teil der hinteren Kotflügelvorderseite 51 und der vordere Teil der hinteren Kotflügelrückseite 55 sind in der Richtung von vorne nach hinten überlappend angeordnet.
  • Außerdem ist der hintere Teil der hinteren Kotflügelvorderseite 51 den Einlässen 72a der Luftkanäle 72 zugewandt, die innerhalb der hinteren Kotflügelrückseite 55 definiert sind. Die Einlässe 72a liegen der hinteren Fläche der Batterie 52 und den hinteren Seitenflächen der Batterie 52 gegenüber. Die hintere Kotflügelvorderseite 51 wird von den hinteren Abdeckungen 70 von den Außenseiten in Fahrzeugbreitenrichtung mit dazwischenliegenden Lücken in Fahrzeugbreitenrichtung abgedeckt. Die hintere Kotflügelrückseite 55 wird in Fahrzeugbreitenrichtung von den hinteren Abdeckungen 70 von den Außenseiten her abgedeckt. Insbesondere befinden sich die Einlässe 72a der hinteren Kotflügelrückseite 55 an den Außenseiten in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf den hinteren Teil der hinteren Kotflügelvorderseite 51 und am hinteren Ende des hinteren Teils der hinteren Kotflügelvorderseite 51.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die Seitenwände 74a des hinteren Teils der hinteren Kotflügelvorderseite 51 niedriger als die Seitenwände 74b des restlichen Teils der hinteren Kotflügelvorderseite 51. Die Bereiche, in denen die Seitenwände 74a im hinteren Teil der hinteren Kotflügelvorderseite 51 niedriger sind, sind den Einlässen 72a der Luftkanäle 72 der hinteren Kotflügelrückseite 55 zugewandt. Wie in 8 gezeigt, wird der einströmende Fahrtwind A von der hinteren Kotflügelvorderseite 51 in die Luftkanäle 72 in die hintere Kotflügelrückseite 55 eingeleitet. Die hintere Kotflügelrückseite 55 ist durch die hinteren Abdeckungen 70 abgedeckt, und die Auslässe 72b der hinteren Kotflügelrückseite 55 sind gegenüber den Auslassöffnungen 66A der hinteren Abdeckungen 70 angeordnet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Luftkanäle 72 in der hinteren Kotflügelrückseite 55 auf der linken und rechten Seite in Bezug auf die hintere Kotflügelvorderseite 51. Die hintere Kotflügelrückseite 55 kann jedoch die Luftkanäle 72 auch nur auf einer der linken und rechten Seiten in Bezug auf die hintere Kotflügelvorderseite 51 aufweisen. Die jeweiligen Auslässe 72b der Luftkanäle 72 stehen mit den Auslassöffnungen 66A an den hinteren Enden der hinteren Abdeckungen 70 in Verbindung. Das heißt, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Auslassöffnungen 66A auch auf der linken und rechten Seite in Bezug auf die hintere Kotflügelvorderseite 51. Insbesondere sind, wie in 9 gezeigt, die linken und rechten Auslassöffnungen 66A an den Außenseiten in Fahrzeugbreitenrichtung mit Abstand in Fahrzeugbreitenrichtung vom Hinterrad 16 angeordnet. Dadurch wird verhindert, dass Schlamm, Wasser und ähnliches, das vom Hinterrad 16 aufgewirbelt wird, zu den Auslassöffnungen 66A gelangt.
  • Wie oben beschrieben, decken die hinteren Abdeckungen 70 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das hintere Ende des Kanals 60 und das vordere Ende der hinteren Kotflügelvorderseite 51 von den Außenseiten in Richtung der Fahrzeugbreite ab, erstrecken sich von dort nach hinten, um den hinteren Teil der hinteren Kotflügelvorderseite 51 und die Einlässe 72a der Luftkanäle 72 der hinteren Kotflügelrückseite 55 von den Außenseiten in Richtung der Fahrzeugbreite abzudecken, und erstrecken sich weiter nach hinten über die Auslässe 72b der Luftkanäle 72 der hinteren Kotflügelrückseite 55.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel Ablenkbleche 75 vorgesehen, um das Eindringen von Fremdkörpern durch die Auslassöffnungen 66A zu verhindern, wie in 9 gezeigt. Die Ablenkbleche 75 sind sowohl an der linken als auch an der rechten Auslassöffnung 66A angebracht. In 9 ist das Ablenkblech 75 nur für die Auslassöffnung 66A auf der linken Seite dargestellt, und die Abbildung des Ablenkblechs auf der rechten Seite wurde weggelassen. Jedes der Ablenkbleche 75 des zweiten Ausführungsbeispiels hat eine Lamellenstruktur 80, die die Strömung in Richtung von der Auslassöffnung 66A zur Batterie 52 blockiert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Jalousiestruktur 80 an der hinteren Kotflügelrückseite 55 vorgesehen. Insbesondere sind die Lamellenstrukturen 80 an den Auslässen 72b der Luftkanäle 72 der hinteren Kotflügelrückseite 55 vorgesehen. Die Anordnung der Luftleitbleche 75 ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt; sie können auch an den hinteren Abdeckungen 70 oder an der hinteren Kotflügelvorderseite 51 vorgesehen sein. Die Prallbleche 75 können von den Abdeckungen oder den Kotflügeln getrennt sein.
  • Wie in 10 gezeigt, umfasst jede Lamellenstruktur 80 eine Vielzahl von Lamellen 82, die am Auslass 72b des Luftkanals 72 der hinteren Kotflügelrückseite 55 angeordnet sind. Jede Jalousie 82 ermöglicht nicht den Durchgang des Waschwassers W1 direkt zur Batterie 52, sondern ermöglicht den Durchgang des Waschwassers W2, sodass es nicht zur Batterie 52 geführt wird. Im Allgemeinen kann die Batterie 52, bei der es sich um eine Lithium-Ionen-Batterie handelt, ein Eintauchen in Wasser verkraften, nicht aber die Einwirkung von Waschwasser unter hohem Druck. Die Lamellenstrukturen schützen die Batterie 52 vor Hochdruckwaschwasser.
  • Jede Lamellenstruktur 80 umfasst Plattenteile 83, die in vertikaler Richtung oder in der Richtung von links nach rechts nebeneinander angeordnet sind, wobei jedes Plattenteil 83 eine Breite aufweist, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Plattenteile 83 in vertikaler Richtung nebeneinander angeordnet. Jede Jalousiestruktur 80 umfasst auch Verbindungsteile 84, die die in vertikaler Richtung getrennten Plattenteile 83 miteinander verbinden. Die Verbindungsteile 84 sind in vertikaler Richtung in einer Reihe angeordnet. Eine Vielzahl von Sätzen der Verbindungsteile 84 sind in der Links-Rechts-Richtung voneinander getrennt angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat also jede Jalousiestruktur 80 eine Gitterstruktur, in der die Auslassöffnung 66A in eine Vielzahl von Öffnungen unterteilt ist.
  • Insbesondere erstrecken sich die Plattenteile 83 jeder Lamellenstruktur 80 in einer Richtung, die eine virtuelle Linie schneidet, die sich diagonal nach innen in Richtung der Fahrzeugbreite von der Auslassöffnung 66A nach vorne erstreckt. Die virtuelle Linie erstreckt sich in einer Richtung, die einer Richtung von der Auslassöffnung 66A zur Batterie 52 entspricht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Plattenteile 83 beispielsweise parallel zur Richtung von vorne nach hinten und damit in einer Richtung, die die virtuelle Linie schneidet. Die Abmessung jedes Plattenteils 83 in Fahrzeugbreitenrichtung und der vertikale Abstand zwischen benachbarten Plattenteilen 83 sind so eingestellt, dass die Auslassöffnung 66A in Richtung der virtuellen Linie gesehen durch die Vielzahl der Plattenteile 83 verschlossen erscheint. Selbst in diesem Fall kann das Innere der Abdeckungen durch die Vielzahl von Öffnungen gesehen werden, wenn die Auslassöffnung 66A in der Richtung von vorne nach hinten betrachtet wird. Auf diese Weise kann das Ausströmen der Luft sichergestellt und gleichzeitig verhindert werden, dass Wasser unter hohem Druck zur Batterie 52 fließt.
  • Wie in 8 gezeigt, ist hinter der Batterie 52 eine Steuerbatterie 85 angeordnet. Bei der Steuerbatterie 85 handelt es sich um eine Niederspannungsbatterie (z. B. 12 V, 24 V). Ein erster Querträger 86 und ein zweiter Querträger 88, die sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, sind vom linken Teil zum rechten Teil des hinteren Rahmens 2 überbrückt, wobei der erste Querträger 86 vorne angeordnet ist. Die Steuerbatterie 85 ist zwischen dem ersten Querträger 86 und dem zweiten Querträger 88 angeordnet.
  • Wie in 11 dargestellt, wird die Steuerbatterie 85 von den ersten und zweiten Querträgern 86, 88 durch eine Halterung 90 getragen. Die Halterung 90 ist durch Biegen eines Plattenelements geformt, dessen Längsrichtung der Richtung von vorne nach hinten entspricht. Der vordere Endabschnitt 90a der Halterung 90 ist mit einer Schraube am ersten Querträger 86 befestigt, und der hintere Endabschnitt 90b der Halterung 90 ist mit dem zweiten Querträger 88 verbunden. Der mittlere Abschnitt des Trägers 90 in der Richtung von vorne nach hinten ist mit einer Schraube an der Oberseite der Steuerbatterie 85 befestigt.
  • Insbesondere enthält der zweite Querträger 88 ein rechteckiges Durchgangsloch 88a, das in die vertikale Richtung weist. Die Halterung 90 umfasst einen erhöhten Teil 92, der von der Nähe des hinteren Endabschnitts der Steuerbatterie 85 nach oben gerichtet ist, einen horizontalen Teil 94, der sich vom oberen Ende des erhöhten Teils 92 nach hinten erstreckt, und einen Eingriffsteil 96, der sich vom hinteren Ende des horizontalen Teils 94 nach unten erstreckt.
  • Das obere Ende des erhöhten Teils 92 befindet sich oberhalb der oberen Fläche des zweiten Querträgers 88, und der horizontale Teil 94 erstreckt sich in der Richtung von vorne nach hinten oberhalb des zweiten Querträgers 88 von der Vorderkante des zweiten Querträgers 88 bis zum Durchgangsloch 88a. Der Eingriffsteil 96 erstreckt sich durch das Durchgangsloch 88a des zweiten Querträgers 88. Der Eingriffsteil 96 umfasst an seinem unteren Endabschnitt einen schrägen Teil 96a, der nach hinten unten geneigt ist. Der geneigte Teil 96a greift in das Durchgangsloch 88a ein, um zu verhindern, dass der hintere Endabschnitt 90b des Trägers 90 nach oben aus dem Durchgangsloch 88a des zweiten Querträgers 88 freigegeben wird. Auf diese Weise wird ein Ende des Trägers 90 am Karosserierahmen FR durch die Eingriffsstruktur abgestützt, so dass der Befestigungsvorgang einfacher ist als in dem Fall, in dem die gegenüberliegenden Enden des Trägers 90 mit Bolzen befestigt sind.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel bietet die gleichen Wirkungen wie das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Luftkanäle durch eine Vielzahl von Teilen definiert, einschließlich des Kanals 60, der hinteren Kotflügelvorderseite 51, der hinteren Kotflügelrückseite 55 und der hinteren Abdeckungen 70. Dies erhöht die Freiheit bei der Anordnung und Form der Luftkanäle, einschließlich der in 10 gezeigten Auslassöffnungen 66A.
  • Eine größere Öffnungsfläche der Auslassöffnungen 66A ist vorteilhaft für die Strömung des einströmenden Fahrtwindes, aber nachteilig für den Eintritt von Hochdruckwasser. Daher sollte die Größe der Öffnungen unter Berücksichtigung des Gleichgewichts zwischen diesen Faktoren bestimmt werden. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Jalousiestrukturen 80 in den Auslassöffnungen 66A vorgesehen, so dass die Auslassöffnungen 66A eine große Öffnungsfläche haben können, um die Strömung des einströmenden Fahrtwindes zu sichern, während das Hochdruckwasser daran gehindert werden kann, zur Batterie 52 zu gelangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es können verschiedene Ergänzungen, Änderungen oder Streichungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel, obwohl die oben genannten Ausführungsbeispiele in Bezug auf parallele Hybridfahrzeuge beschrieben werden, kann die vorliegende Erfindung auch auf serielle Hybridfahrzeuge angewendet werden. Die vorliegende Erfindung kann auch auf Elektrofahrzeuge angewandt werden, die nur einen Elektromotor als Antriebsquelle verwenden (d.h., sogenannte electric vehicles, EV). Die vorliegende Erfindung kann auch auf Fahrzeuge mit Seitenverkleidungen angewandt werden und bietet in solchen Fällen die gleichen Wirkungen. Obwohl die obigen Ausführungen unter Bezugnahme auf Motorräder beschrieben werden, kann die vorliegende Erfindung auch auf andere einen Sattel aufweisende Fahrzeuge als Motorräder angewandt werden, wie z. B. dreirädrige Fahrzeuge und vierrädrige Buggys.
  • Die Batterie 52 kann durch eine andere Fahrtwindzufuhr als den einströmenden Fahrtwind A gekühlt werden. Insbesondere kann anstelle des Drucks des einströmenden Fahrtwinds ein Kühlgebläse verwendet werden, um Luft in das Batteriegehäuse zu leiten und heiße Luft im Batteriegehäuse abzuführen. Die Kühlung kann durchgeführt werden, um neben der Batterie 52 auch elektronische Komponenten zu kühlen, in denen ein großer Antriebsstrom fließt und somit Wärme erzeugt, wie z. B. einen Antriebsmotor, eine Antriebsschaltung für den Antriebsmotor, einen ISG-Motor und eine Antriebsschaltung für den ISG-Motor. Die Anordnung der Auslassöffnungen 66A ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, die Auslassöffnungen 66A können an beliebigen Positionen angeordnet sein. Dementsprechend sind solche Varianten in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019186946 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Fahrzeug mit einem Sattel, das Folgendes umfasst: einen Motor, der eine Antriebsenergiequelle darstellt; eine Batterie zum Versorgen des Motors mit Strom; einen Kanal zum Zuführen von einströmendem Fahrtwind zu der Batterie; und ein Batteriegehäuse, das oberhalb eines Hinterrads angeordnet ist und die Batterie aufnimmt, wobei das Batteriegehäuse eine darin festgelegte Austrittsöffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass der durch den Kanal zugeführte einströmende Fahrtwind durch die Austrittsöffnung ausströmt.
  2. Fahrzeug mit einem Sattel nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil eines Einlasses an einem vorderen Endabschnitt des Kanals an einer Außenseite in einer Frontansicht in Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf ein Vorderrad angeordnet ist.
  3. Fahrzeug mit einem Sattel nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Einlass an einem vorderen Endabschnitt des Kanals in einer Frontansicht eine zunehmende Abmessung in Richtung der Fahrzeugbreite von einem unteren Ende des Einlasses zu einem oberen Ende des Einlasses aufweist.
  4. Fahrzeug mit einem Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Ablenkblech, das das Eindringen von Fremdkörpern durch die Austrittsöffnung verhindert.
  5. Fahrzeug mit einem Sattel nach Anspruch 4, wobei das Ablenkblech eine Lamellenstruktur aufweist, die die Strömung in Richtung von der Austrittsöffnung zur Batterie blockiert.
  6. Fahrzeug mit einem Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kanal an einer Außenseite einer Fahrzeugkarosserie in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, und der Kanal ist unterhalb eines Kniegriffs an einer Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet.
  7. Fahrzeug mit einem Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: einen Motor, der als Antriebsenergiequelle vor der Batterie und zwischen einem Vorderrad und dem Hinterrad angeordnet ist; und eine Abdeckung, die vom Motor zu einer Seite in Fahrzeugbreitenrichtung vorsteht und eine Endfläche einer in einem unteren Teil des Motors angeordneten Kurbelwelle von einer Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung abdeckt, wobei sich ein Teil des Kanals zwischen einem äußeren Ende der Abdeckung in der Fahrzeugbreitenrichtung und einem äußeren Ende des Motors in Fahrzeugbreitenrichtung nach hinten erstreckt.
  8. Fahrzeug mit einem Sattel nach Anspruch 7, wobei sich ein Einlass des Kanals in der Seitenansicht vor dem Motor befindet.
  9. Fahrzeug mit einem Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Öffnungsfläche eines vorderen Endabschnitts des Kanals größer als eine Öffnungsfläche eines der Batterie zugewandten Teils des Kanals ist.
  10. Fahrzeug mit einem Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einer Abdeckung, die zumindest einen Teil der Rückseite des Batteriegehäuses bedeckt.
  11. Fahrzeug mit einem Sattel, das Folgendes umfasst: einen Motor, der eine Antriebsenergiequelle darstellt; eine Batterie zum Versorgen des Motors mit Strom; einen Kanal zum Zuführen von einströmenden Fahrtwind zu der Batterie; eine Austrittsöffnung, die sich an der Rückseite der Batterie befindet und durch die der durch den Kanal zugeführte Fahrtwind ausströmen kann; und eine Jalousiestruktur zum Blockieren des Durchflusses in Richtung von der Austrittsöffnung zur Batterie.
DE102022124951.4A 2021-10-01 2022-09-28 Fahrzeug mit einem Sattel Pending DE102022124951A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2021-163079 2021-10-01
JP2021163079 2021-10-01
JP2022-125438 2022-08-05
JP2022125438A JP2023053897A (ja) 2021-10-01 2022-08-05 鞍乗型車両

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022124951A1 true DE102022124951A1 (de) 2023-04-06

Family

ID=85570918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022124951.4A Pending DE102022124951A1 (de) 2021-10-01 2022-09-28 Fahrzeug mit einem Sattel

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20230109484A1 (de)
DE (1) DE102022124951A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020213162A1 (ja) * 2019-04-19 2020-10-22 ヤマハ発動機株式会社 ストラドルドビークル
JP7480668B2 (ja) * 2020-10-16 2024-05-10 スズキ株式会社 鞍乗型車両の車体構造

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019186946A1 (ja) 2018-03-29 2019-10-03 本田技研工業株式会社 鞍乗型電動車両

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019186946A1 (ja) 2018-03-29 2019-10-03 本田技研工業株式会社 鞍乗型電動車両

Also Published As

Publication number Publication date
US20230109484A1 (en) 2023-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102022124951A1 (de) Fahrzeug mit einem Sattel
DE112014004618B4 (de) Fortbewegungsmittel mit Brennstoffzelle
DE102013209380B4 (de) Kühlmechanismus für ein Batteriepack eines Hybridfahrzeugs
DE102014004303B4 (de) Fahrzeug-Batteriepack-Vorrichtung
DE112011104946B4 (de) Kühlvorrichtung für Hybridfahrzeuge
DE102010045100B4 (de) Kühlvorrichtung für Hybridfahrzeug
DE102015117451B4 (de) Brennstoffzellen-Zweiradfahrzeug
DE102006060488B4 (de) Struktur eines Turboladeluftkühlers für Motoren
DE102012106644A1 (de) Struktur einer Motorkapselung eines Fahrzeuges
DE102005004614A1 (de) Fahrzeug-Wärmetauscherkühlvorrichtung
DE102012200321A1 (de) Elektrofahrzeug
DE102011118412B4 (de) Kühlkanalstruktur für eine Batterieeinheit
DE112007002734T5 (de) Kühlaufbau für in Fahrzeugen montierte Batterien
DE102013205323A1 (de) Elektrofahrzeug
DE112018007187T5 (de) Elektrisches Fahrzeug vom Grätschsitztyp
DE102015121515B4 (de) Einlassstruktur für ein Fahrzeug mit Sattel
DE102013216397A1 (de) Kühlvorrichtung für im Fahrzeug montierbare Batteriepacks
DE102016012796A1 (de) Fahrzeug mit Fahrsattel
DE102016200600B4 (de) Kühlmechanismus für einen Batteriepack zur Verwendung in Fahrzeugen
DE102014210022A1 (de) Brennstoffzellenfahrzeug
DE112018007170T5 (de) Elektrisches Fahrzeug vom Grätschsitztyp
DE102014012773A1 (de) Elektrizitätsspeichervorrichtungsanordnungsstruktur eines Fahrzeuges und Verfahren zum Anordnen einer Elektrizitätsspeichervorrichtung
DE102016012823A1 (de) Fahrzeug mit fahrsattel
DE102014218468A1 (de) Brennstoffzellenbetriebenes zweiradfahrzeug
DE102015221488B4 (de) Ansaugsystem für Verbrennungsmotoren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed