DE102022124131A1 - Rückenlehne für einen Stuhl sowie Stuhl - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Rückenlehne (1) für einen Stuhl (2) umfassend eine Basis (3), mittels der die Rückenlehne (1) an den Stuhl (2) angeschlossen ist und ein Rückenelement (4) zur Bereitstellung einer Lehnfläche (5), wobei das Rückenelement (4) eine Mehrzahl von Stützelementen (6, 7, 8) umfasst, wobei die Stützelemente (6, 7, 8) dazu eingerichtet sind, jeweils unterschiedliche Bereiche des Rückens zu stützen.Um eine Rückenlehne sowie einen damit ausgestatteten Stuhl bereitzustellen, die ein gesundes Sitzverhalten einer jeweiligen Person unterstütz, wird vorgeschlagen, dass die Stützelemente (6, 7, 8) jeweils einen von der Basis (3) beabstandeten Steg (9) sowie zwei einander gegenüberliegende, jeweils an einer Seite des zugehörigen Stegs (9) angeschlossene Flansche (10) aufweisen, wobei die Flansche (10) eines jeweiligen Stützelements (6, 7, 8) jeweils der Basis (3) zugewandt und mit der Basis (3) verbunden sind, wobei der Steg (9) eines jeweiligen Stützelements (6, 7, 8) an von der Basis (3) beabstandeten Enden der zugehörigen Flansche (10) angeordnet ist, wobei die Stützelemente (6, 7, 8) derart relativ zueinander geschachtelt angeordnet sind, dass ein jeweils weiter außenliegendes Stützelement (7, 8) ein benachbartes, weiter innenliegendes Stützelement (6, 7) dreiseitig einrahmt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Rückenlehne für einen Stuhl gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ferner betrifft die vorliegende Anmeldung einen Stuhl gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 18.
  • Die Rückenlehne umfasst eine Basis, mittels der die Rückenlehne an den übrigen Stuhl anschließbar oder angeschlossen ist. Dieser Anschluss kann insbesondere unter Ausbildung mindestens einer Drehachse erfolgen, sodass die Rückenlehne relativ zu einem Sitzelement, dass eine Sitzfläche für eine Person bereitstellt, um die Schwenkachse verschwenkt werden kann. Die Basis ist im Übrigen in kraftübertragender Weise mit einem Gegenstück verbunden, sodass auf die Rückenlehne wirkende Kräfte in den übrigen Stuhl und schließlich in einen Untergrund abgeleitet werden können. Die Rückenlehne umfasst ferner ein Rückenelement, mittels dessen eine Lehnfläche für den Rücken einer auf dem Stuhl sitzenden Person bereitgestellt wird. Hierdurch ist es der Person ermöglicht, sich gegen die Rückenlehne zu lehnen, die den Rücken der Person stützt.
  • Das Rückenelement ist in kraftübertragender Weise mit der Basis verbunden, sodass auf das Rückenelement wirkende Kräfte zu der Basis und schließlich ausgehend von der Basis in den übrigen Stuhl und in den Untergrund abgeleitet werden können. Das Rückenelement umfasst eine Mehrzahl einzelner Stützelemente, die dazu eingerichtet sind, jeweils unterschiedliche Bereiche des Rückens der auf dem Stuhl sitzenden Person zu stützen. Die Stützelemente können beispielsweise mit jeweils unterschiedlichen Bereichen des Rückens der jeweiligen Person zusammenwirken, wobei die Stützelemente jeweils einen Teil der Lehnfläche des Rückenelements bereitstellen. Hierbei ist es denkbar, dass in Abhängigkeit einer Sitzposition der Person lediglich ein Teil der Stützelemente oder alle Stützelemente zur Abtragung von Kräften genutzt wird. Dies hängt davon ab, wie sich die Person gegen das Rückenelement bzw. dessen einzelne Stützelemente lehnt. Mithin ist es beispielsweise denkbar, dass die Person sich derart gegen das Rückenelement lehnt, dass lediglich ein Teil der Lehnfläche, die von einem Teil der Stützelemente bereitgestellt wird, in Kontakt mit dem Rücken der Person tritt, während andere Stützelemente „inaktiv“ sind, das heißt nicht in Kontakt mit dem Rücken der Person treten.
  • Bei dem Stuhl, an den die Rückenlehne anschließbar oder angeschlossen ist, kann es sich insbesondere um einen Bürostuhl handeln. Der Stuhl umfasst ein Fußgestell zur Aufstellung auf einem Untergrund. Ferner umfasst er ein Sitzelement zur Bereitstellung einer Sitzfläche, auf der eine auf dem Stuhl sitzende Person sitzen kann. Ferner umfasst der Stuhl eine Rückenlehne, die zur Stützung der auf dem Stuhl sitzenden Person eine Lehnfläche bereitstellt. Insbesondere für Bürostühle ist es von Bedeutung, dass die Einnahme einer ergonomischen Sitzhaltung möglich ist, wobei Bürostühle typischerweise eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten vorsehen, um auf die individuelle Statur einer jeweiligen Person angepasst werden zu können. Dies kann beispielsweise und insbesondere eine Einstellbarkeit der Rückenlehne betreffen.
  • Stand der Technik
  • Eine Rückenlehne sowie ein Stuhl der eingangs beschriebenen Art sind im Stand der Technik bereits bekannt. Hierzu wird beispielhaft auf die deutsche Offenlegungsschrift DE 10 2018 123 731 A1 verwiesen. Diese befasst sich mit einer Rückenlehne sowie einem Stuhl, der insbesondere von einem Bürostuhl gebildet sein kann. Ziel des genannten Dokuments ist es, eine flexibel anpassbare Rückenlehne bereitzustellen. Hierzu wird vorgeschlagen, die Rückenlehne mit einer rahmenförmigen Tragstruktur auszustatten, die mit einem Rückenlehnenelement verbunden ist. Letzteres weist mindestens zwei verschiedene Materialien auf, die unterschiedliche E-Moduln aufweisen.
  • Das Design von Rückenlehnen, insbesondere von solchen, die für Bürostühle vorgesehen sind, ist äußerst komplex, da eine Vielzahl von Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Dies betrifft insbesondere die Stützeigenschaften der jeweiligen Rückenlehne, die es der auf dem Stuhl sitzenden Person ermöglichen sollen, den Rücken gleichzeitig optimal zu stützen und trotzdem eine hohe Bewegungsfreiheit zu erhalten, die die Person dazu animiert, im Sitzen „aktiv“ zu bleiben. Insbesondere ist es unbedingt empfehlenswert, im Alltag regelmäßig die Sitzposition zu verändern und dadurch den Körper und die Muskulatur in Bewegung zu halten. Die Rückenlehne eines solchen Stuhls hat mithin die eigentlich einander widerstrebenden Aufgaben, nämlich den Rücken zu stabilisieren und gleichzeitig eine Flexibilität zu erhalten, die eine bequeme Veränderung der Sitzposition der Person erlaubt. Die Rückenlehne soll dabei als Bauteil idealerweise für die Person in den Hintergrund treten, sodass die Unterstützung und der Lastabtrag möglichst unterbewusst erfolgen und die Person automatisch animiert wird, ihre Sitzposition regelmäßig zu verändern.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Rückenlehne sowie einen damit ausgestatteten Stuhl bereitzustellen, die ein gesundes Sitzverhalten einer jeweiligen Person unterstütz.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Rücklehne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen.
  • Die Rückenlehne ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente jeweils einen von der Basis beabstandeten Steg sowie zwei einander gegenüberliegende, jeweils an einer Seite des zugehörigen Stegs angeschlossene Flansche aufweisen. Eine Mittelachse des Stegs eines jeweiligen Stützelements erstreckt sich bei Betrachtung der Rückenlehne in einer bestimmungsgemäß aufrechten Stellung typischerweise in einer horizontalen Ebene, während sich Mittelachsen der Flansche jeweils zumindest im Wesentlichen in vertikalen Ebenen erstrecken. Die Flansche eines jeweiligen Stützelements sind der Basis zugewandt und mittelbar oder unmittelbar mit der Basis verbunden. Der Steg eines jeweiligen Stützelements ist an von der Basis beabstandeten Enden der zugehörigen Flansche angeordnet. Auf diese Weise bilden die Stützelemente jeweils bezogen auf die Basis die Form eines umgekehrten bzw. auf dem Kopf stehenden Us aus.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Stützelemente derart relativ zueinander geschachtelt angeordnet sind, dass ein jeweils weiter außen liegendes Stützelement ein benachbartes, weiter innen liegendes Stützelement dreiseitig einrahmt. Bezogen auf eine Mitte der Lehnfläche, die dreiseitig umlaufend von den Stützelementen eingefasst ist, sind die Stützelemente mithin geschachtelt angeordnet, wobei ausgehend von der Mitte der Lehnfläche zuerst ein erstes, kleinstes, am weitesten innenliegendes Stützelement und sodann sich daran anschließend mindestens ein weiteres, weiter außenliegendes, größeres, das erste Stützelement einrahmendes zweites Stützelement angeordnet sind. Sofern mehr als zwei Stützelemente vorgesehen sind, schließt sich an das zweite Stützelement weiter außenliegend ein weiteres, größeres, das zweite Stützelement einrahmendes drittes Stützelement an, dass gegebenenfalls nach gleicher Art von einem oder mehreren weiteren Stützelementen eingerahmt ist.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückenlehne hat viele Vorteile. Insbesondere weisen die Stützelemente bezogen auf die Basis jeweils unterschiedliche Steifigkeiten auf, was durch die unterschiedlichen Längen der Flansche bedingt ist. Somit ergibt sich, dass das erste, am weitesten innenliegende Stützelement die kürzesten Flansche aufweist, d.h. der Steg dieses ersten Stützelements im Vergleich zu dem oder den übrigen weiter außenliegenden Stützelementen am nächsten zu der Basis angeordnet ist. Dies hat zur Folge, dass dieses erste Stützelement in geringerem Maße unter Einwirkung einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Kraft, die auf dessen Steg wirkt, relativ zur Basis ausgelenkt wird dies bei einem weiter außenliegenden Stützelement der Fall wäre. Dies liegt daran bergründet, dass ein weiter außenliegendes Stützelement grundsätzlich längere Flansche aufweist, wodurch ein Hebelarm einer auf den Steg des jeweiligen Stützelements einwirkenden Kraft bezogen auf die Basis größer ist als bei einem weiter innenliegenden Stützelement. Die Steifigkeit des Rückenelements ist demzufolge mittels der Schachtelung der Stützelemente segmentiert, wobei die Stützelemente zumindest im Wesentlichen unabhängig voneinander verformbar sind. Eine Verformung, die auf eines der Stützelemente einwirkt, hat mithin keine oder nur eine sehr beschränkte unmittelbare Auswirkung auf die Verformung eines benachbarten oder eines sonstigen übrigen Stützelements. Das Rückenelement kann hierdurch bedarfsgerecht den Rücken einer Person dort und in der Weise stützen, wie es individuell für die jeweilige Person in einer jeweiligen Sitzposition erforderlich ist.
  • Gleichzeitig erlauben die Stützelemente - da sie jeweils einzeln zur Abtragung von Lasten geeignet sind - eine möglichst große Flexibilität bei einer Bewegung der auf dem Stuhl sitzenden Person. Beispielsweise kann ein außenliegendes Stützelement bei einer seitlichen Kippbewegung des Rückens stark überproportional mit einer Kraft beaufschlagt werden, während beispielsweise ein innenliegendes Stützelement kaum in Kontakt mit dem Rücken der Person tritt. Da die Stützelemente unabhängig voneinander wirken, wird das besonders stark belastete Stützelement in Gegenwart der einwirkenden Kraft verhältnismäßig stark verformt und weicht hierdurch der Bewegung der Person aus. Mithin empfindet die Person das Rückenelement nicht als Hindernis für eine freie Bewegung, sondern wird im Gegenteil dazu animiert, eine Bewegung auszuführen, ohne dass ein für die Person unangenehm harter Gegendruck auf den Rücken durch das Rückenelement ausgeübt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückenlehne umfasst selbige mindestens drei, vorzugsweise genau drei, Stützelemente. Diese Anzahl hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, um den Rücken einer Person bedarfsgerecht in verschiedenen Bereichen des Rückens individuell mittels der Stützelemente zu stützen. Die Verwendung von drei Stützelementen gegenüber einer alternativen Ausgestaltung, die mehr als drei Stützelement umfasst, ist dabei insoweit vorteilhaft, als die Flansche der einzelnen Stützelemente unter Einhaltung üblicher Abmessungen des Rückenelements insgesamt derart dimensioniert werden können, dass sie mechanisch zum Abtrag von Kräften geeignet sind, die infolge eines Anlehnens einer Person an den Stützelementen erfahrungsgemäß auftreten.
  • Weiterhin kann eine solche Ausgestaltung der Rückenlehne von Vorteil sein, bei der mindestens zwei Flansche benachbarter Stützelemente, die räumlich einander zugeordnet sind, in Richtung auf die Basis zu zu einem gemeinsamen Hyperflansch zusammengeführt sind. Bei einer solchen Ausgestaltung sind mit anderen Worten die genannten Flansche der benachbarten Stützelemente, die jeweils der gleichen Seite des jeweiligen Stegs zugeordnet sind, zu einem gemeinsamen Flansch „verschmolzen“ und mithin nicht als separate Flansche bis zu der Basis geführt. Der Abschnitt, in dem die Flansche zu einem gemeinsamen Flansch vereinigt sind, wird in der vorliegenden Anmeldung als „Hyperflansch“ bezeichnet. Vorteilhafterweise ist der Hyperflansch unmittelbar an die Basis angeschlossen. Gleichwohl ist es ebenso denkbar, dass der Hyperflansch, ebenso wie die Flansche im Übrigen, nicht unmittelbar an die Basis, sondern beispielsweise an einen Zwischenabschnitt angeschlossen sind, der beispielsweise sodann seinerseits unmittelbar in die Basis übergeht.
  • Sofern mindestens zwei Flansche benachbarter Stützelemente zu einem gemeinsamen Hyperflansch zusammengeführt sind, kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn mindestens ein weiterer Flansch eines weiteren Stützelements in Richtung auf die Basis zu zu dem Hyperflansch zusammengeführt ist. Die Zusammenführung zu dem Hyperflansch kann bei mindestens drei beteiligten Flanschen an einer gemeinsamen Stelle oder an verschiedenen Stellen stattfinden, wobei bei letztgenannter Variante zunächst zwei Flansche zu einem Hyperflansch zusammengeführt sind und in einem Abstand zu der Stelle, an der dies erfolgt, sodann der dritte Flansch aufgenommen wird, wodurch typischerweise ein Querschnitt des Hyperflanschs weiter vergrößern wird. Bevorzugt entspricht ein Querschnitt des Hyperflanschs zumindest im Wesentlichen einer Summe der Querschnitte der Flansche, die zu dem Hyperflansch zusammengeführt sind.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückenlehne umfasst selbige mindestens eine Aussteifungsstrebe, mittels der die Flansche mindestens eines Stützelements zusätzlich zu dem jeweils zugehörigen Steg miteinander gekoppelt sind. Vorzugsweise ist die Aussteifungsstrebe an der Basis zugewandten Enden der Flansche angeschlossen. Die Aussteifungsstrebe ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung als solche nicht Teil der Stützelemente, sodass letztere die vorstehend beschriebene U-Form aufweisen. Bevorzugt ist mindestens eine Aussteifungsstrebe derart ausgebildet, dass sie die Flansche mehrerer Stützelemente miteinander gekoppelt. Ebenso ist es denkbar, dass die Rückenlehne eine Mehrzahl von Aussteifungsstreben umfasst. Bevorzugt ist die mindestens eine Aussteifungsstrebe zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Steg des jeweilig zugehörigen Stützelements orientiert. Hierdurch wird gewissermaßen ein jeweiliges Stützelement an seinem dem stegabgewandten offenen Ende geschlossen, sodass sich eine in sich geschlossene Tragstruktur ergibt.
  • Des Weiteren kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Steg des am weitesten innenliegenden Stützelements derart relativ zu der Basis angeordnet ist, dass ein senkrecht zu einer Mittelachse des Stegs des Stützelements gemessener Abstand der genannten Mittelachse von einem unteren Ende der Basis mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 55 %, weiter vorzugsweise mindestens 60 %, einer Gesamthöhe beträgt, die im Sinne der vorliegenden Anmeldung von dem unteren Ende der Basis bis zu einem oberen Ende des Stegs des am weitesten außenliegenden Stützelements gemessen wird. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Stützelemente - beginnend mit dem ersten, am weitesten innenliegenden Stützelements - in ihrer Funktion einem oberen Teil des Rückens einer jeweiligen Person, insbesondere einer oberen Hälfte des Rückens, zugeordnet sind. In diesem Bereich ist der Bedarf zur Stützung des Rückens typischerweise am größten.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung ist der Steg mindestens eines Stützelements nach Art eines hyperbolischen Paraboloids doppelt gekrümmt ausgebildet. Bevorzugt trifft dies auf die Stege sämtlicher Stützelemente der Rückenlehne zu. Die beschriebene Form hat den Vorteil, dass der jeweilige Steg an seiner dem Rücken zugewandten Oberfläche, die einen Teil der Lehnfläche des Rückenelements bildet, eine an die Rückenform angepasste Form aufweist, die als besonders bequem empfunden wird. Hierfür ist es besonders vorteilhaft, wenn der Steg des mindestens eine Stützelements entlang einer sich von Flansch zu Flansch erstreckenden Mittelachse konkav und entlang einer senkrecht zu der Mittelachse orientierten Hochachse konvex gekrümmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Rückenlehne weiter ausgestaltend umfasst das Rückenelement eine Lordosenstütze, die vorzugsweise in einem unteren Bereich der Lehnfläche des Rückenelement angeordnet ist. Dieser „untere Bereich“ ist dadurch gekennzeichnet, dass er von allen Stützelementen eingerahmt ist. Mithin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lordosenstütze zentral bzw. mittig an dem Rückenelement ausgebildet ist, sodass die U-förmige ausgebildeten Stützelemente die Lordosenstütze dreiseitig einrahmen. Bei dieser Ausgestaltung wirken die Stützelemente hauptsächlich gemäß vorstehender Erläuterung mit einem oberen Bereich eines jeweiligen Rückens zusammen, während die Lordosenstütze dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen unteren Bereich des Rückens, insbesondere im Bereich zwischen dem ersten und fünften Lendenwirbel, zu stützen. Die Lordosenstütze ist besonders gut geeignet, die Sitzposition einer auf dem zugehörigen Stuhl sitzenden Person zu korrigieren und hierdurch Beschwerden im Lendenwirbelbereich vorzubeugen.
  • Sofern die Rückenlehne eine Lordosenstütze umfasst, ist es besonders vorteilhaft, wenn diese zerstörungsfrei lösbar an der übrigen Rückenlehne, vorzugsweise an der Basis und/oder einem nächstgelegene Stützelement, montierbar oder montiert ist. Auf diese Weise kann die Lordosenstütze bei Bedarf montiert oder demontiert werden, wobei insbesondere eine Nachrüstung einer Lordosenstütze im Bedarfsfall möglich ist.
  • Zudem ist eine solche Lordosenstütze von besonderem Vorteil, die mittels eines Stellelements in ihrer Stellung senkrecht zu der Lehnfläche veränderbar ist, sodass sie bedarfsgerecht eingestellt werden kann. Somit kann in Abhängigkeit davon, wie der Rücken einer jeweiligen Person geformt ist, die Lordosenstütze in unterstützenden Eingriff mit dem Rücken gebracht werden, wenn die Person sich mit selbigem an der Rückenlehne anlehnt. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lordosenstütze in zwei Richtungen verstellbar ist, wobei vorzugsweise mittels Verstellung in die erste Richtung eine Stützfläche der Lordosenstütze zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lehnfläche vor und zurück und mittels Verstellung in die zweite Richtung die Stützfläche der Lordosenstütze zumindest im Wesentlichen parallel zur Lehnfläche nach oben und unten verstellbar ist. Die Richtungen, in denen die Lordosenstütze verstellt werden kann, sind bevorzugt senkrecht zueinander orientiert.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rückenlehne ist zumindest das Rückenelement einstückig ausgebildet. Bevorzugt ist die Rückenlehne als Ganze einstückig ausgebildet, wobei das Rückenelement und die Basis als ein einheitliches Teil ausgebildet sind. Insbesondere kann die Rückenlehne mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden, wodurch sie eine einstückige Form erhält. Diese Art der Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da in Ermangelung von Übergängen von einem Bauteil zu einem anderen Bauteil damit einhergehende Schwachstellen vermieden werden, die in der Praxis beispielsweise zu Geräuschen infolge von Relativbewegungen benachbarter Bauteile zueinander führen können. Ferner hat die einstückige Ausgestaltung den Vorteil, dass die einzelnen Elemente der Rückenlehne in definierter Weise zusammenwirken, während bei zusammengebauten Rückenlehnen die Qualität der Verbindungen der Bauteile untereinander einen Einfluss auf die Zusammenwirkung haben kann. Bei der einstückigen Ausgestaltung sind derartige Fehlerquellen ausgeschlossen.
  • Besonders bevorzugt ist zumindest das Rückenelement, vorzugsweise die Rückenlehne als Ganze, von einem glasfaserverstärkten Kunststoff gebildet. Hierbei kann es sich beispielsweise um Polyamid mit einem Glasfaseranteil von 30 % handeln. Eine solche Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, um die Masse der Rückenlehne insgesamt gering zu halten, wobei das Material eine hohe Elastizität mit geringer Bruchneigung aufweist. Dies hat zur Folge, dass die Rückenlehne, insbesondere dessen Rückenelement, besonders stark verformbar ist, ohne dass es zu einer Beschädigung und/oder plastischen Verformung kommt.
  • In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung verjüngt sich das Rückenelement zur Basis hin. Die Basis ist bevorzugt kompakt gestaltet, sodass sie besonders einfach an den übrigen Stuhl angeschlossen werden kann. Entsprechend ist es von Vorteil, wenn das Rückenelement in Richtung eines auf die Basis zugewandten Endes eine Verjüngung aufweist, sodass das Rückenelement an seinem der Basis zugewandten Ende zumindest im Wesentlichen auf ein Maß der Basis zusammengeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Rückenlehne weiter ausgestaltend umfasst selbige einen Lehnenbezug, der derart über das Rückenelement gezogen ist, dass er zumindest einen Teil der Stützelemente einhüllt. Hierbei ist es denkbar, dass der Lehnenbezug sämtliche Stützelemente des Rückenelements oder nur einen Teil der Stützelemente einhüllt.
  • Der Lehnenbezug kann insbesondere von einem Strickgewebe gebildet sein. Weiterhin ist der Lehnenbezug bevorzugt einstückig ausgebildet. Beispielsweise kann der Lehnenbezug die Form einer einseitig offenen Hülle aufweisen, sodass der Lehnenbezug besonders einfach von einem oberen, der Basis abgewandten Ende des Rückenelements her über das Rückenelement gezogen werden kann.
  • Der Lehnenbezug kann zur Veränderung einer optischen Erscheinung des Rückenelement beitragen; technisch von Bedeutung kann überdies eine stützende Wirkung des Lehnenbezug sein, die dieser auf den Rücken einer auf dem zugehörigen Stuhl sitzenden Person ausüben kann. Hierzu kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Rückenelement an seinen einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern jeweils eine senkrecht zur Lehnfläche vorstehende Wange aufweist, wobei die Wangen gemeinsam dem Rückenelement eine Schalenform verleihen. Bei dieser Ausgestaltung kann der Lehnenbezug über das Rückenelement übergezogen werden bzw. sein, wobei sich der Lehnenbezug zwischen den seitlichen, einander gegenüberliegenden Wangen des Rückenelements spannt und dadurch dazu geeignet ist, senkrecht zu einer Oberfläche des Lehnenbezugs wirkende Kräfte aufzunehmen. Hierdurch kann der Lehnenbezug die stützende Wirkung der Stützelemente zusätzlich unterstützen und für die auf dem jeweiligen Stuhl sitzende Person ein bequemeres Sitzen ermöglichen. Insbesondere führt die vorstehende Ausformung der Wangen dazu, dass über die Wangen gezogene Lehnenbezug mit dem Rücken einer sich an dem Rückenelement anlehnenden Person zuerst in Kontakt mit dem Lehnenbezug kommt, bevor ein Kontakt des Rückens mit einem oder mehreren Stützelementen, das heißt mit der eigentlich Lehnfläche, zustande kommt. Dies ist für den Sitzkomfort besonders vorteilhaft, da im Moment des Anlehnens der Rücken initial von dem Lehnenbezug zunächst „weich“ aufgefangen wird, bevor die Stützelemente aktiviert werden.
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird erfindungsgemäß außerdem mittels eines Stuhls mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
  • Der Stuhl ist dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Rückenlehne gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile sind vorstehend bereits dargelegt. Insbesondere wird mittels der Rückenlehne eine Unterstützung des Rückens einer auf dem Stuhl sitzenden Person bewirkt, ohne die Bewegungsfreiheit der Personen einzuschränken.
  • Bei dem Stuhl kann es sich beispielsweise um einen Bürostuhl handeln, wobei bevorzugt das Fußgestell mit Rollen ausgestattet ist, sodass der Stuhl besonders einfach auf einem Untergrund bewegt werden kann. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn der Stuhl Armlehnen umfasst, auf denen die auf dem Stuhl sitzende Person ihrer Arme, beispielsweise ihre Unterarme, ablegen kann. Gemäß allgemeinen Vorschriften für die Ausgestaltung von Bürostühlen kann der Stuhl eine Vielzahl von Verstellmöglichkeiten vorsehen, um ihn an individuelle Anforderungen einer jeweiligen Person anzupassen. Insbesondere ist es denkbar, dass die Rückenlehne verstellbar ist. Beispielsweise kann die Rückenlehne zwischen einem starren und einem pendelnden Zustand verstellbar sein. Ferner kann der Stuhl über eine Kopplung des Sitzelements und der Rückenlehne verfügen, die eine Neigung der Sitzfläche des Sitzelements in Abhängigkeit einer Neigung der Rückenlehne bewirkt. Somit ist es beispielsweise denkbar, dass das Sitzelement mit einer zunehmenden Neigung der Rückenlehne nach hinten ebenfalls zunehmend nach hinten geneigt wird. Die Neigung des Sitzelements fällt jedoch bevorzugt betragsmäßig deutlich geringer aus als die Neigung der Rückenlehne. Beispielsweise kann der Betrag der Neigung der Rückenlehne zu einem Drittel oder einem Viertel auf das Sitzelement übertragen werden, sodass sich die Neigung des letzteren - und mithin der Sitzfläche - entsprechend gegenüber der Horizontalen neigt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: Eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Stuhls von hinten,
    • 2: Eine Ansicht des Stuhls gemäß 1 von der Seite,
    • 3: Eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Rückenlehne von vorne, wobei die Rückenlehne mit einer Lordosenstütze ausgestattet ist,
    • 4: Eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne gemäß 3, jedoch ohne Lordosenstütze,
    • 5: Eine Ansicht der Rückenlehne gemäß 4 von vorne,
    • 6: Eine Ansicht der Rückenlehne gemäß 4 von der Seite,
    • 7: Eine perspektivische Ansicht der Rückenlehne gemäß 4 von schräg hinten.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 7 gezeigt ist, umfasst einen Stuhl 2, der hier von einem Bürostuhl gebildet ist. Der Stuhl 2 umfasst ein Sitzelement 18, das eine Sitzfläche 19 für eine auf dem Stuhl 2 sitzende Person bereitstellt. Ferner umfasst der Stuhl 2 zwei einander gegenüberliegende, seitlich des Sitzelements 18 angeordnete Armlehnen 23, die sich besonders gut anhand der 1 und 2 ergeben. Des Weiteren umfasst der Stuhl 2 ein Fußgestell 22, das in dem gezeigten Beispiel insgesamt fünf schräg abspreizenden Beine mit jeweils einer Laufrolle 30 umfasst. Mittels des Fußgestells 22 ist der Stuhl 2 insgesamt auf einem Untergrund verfahrbar. Die restlichen Elemente des Stuhls 2 sind unter Ausbildung einer vertikalen Drehachse 24 mit dem Fußgestell 22 verbunden, sodass eine Drehfunktion bereitgestellt ist. Mithin handelt es sich bei dem gezeigten Stuhl 2 um einen Drehstuhl.
  • Außerdem umfasst der Stuhl 2 eine erfindungsgemäße Rückenlehne 1, die ein Rückenelement 4 sowie eine Basis 3 umfasst. Mittels der Basis 3 ist die Rückenlehne 1 an den übrigen Stuhl 2 angeschlossen, wie sich besonders gut anhand von 2 ergibt. Der Anschluss der Rückenlehne 1 an den übrigen Stuhl 2 ist hier derart realisiert, dass die Rückenlehne 1 insgesamt um eine quer orientierte Schwenkachse 31 relativ zu dem Fahrgestell 22 verschwenkbar ist. In den 1 und 2 ist die Rückenlehne 1 jeweils in einem nicht-verschwenkten Zustand dargestellt.
  • Das Rückenelement 4 umfasst in dem gezeigten Beispiel insgesamt drei Stützelemente 6, 7, 8 die sich besonders gut anhand der 3 bis 7 ergeben. Mittels der Stützelemente 6, 7, 8 bildet das Rückenelement 4 eine Lehnfläche 5 aus, die einer auf dem Stuhl 2 sitzenden Person zum Anlehnen mit ihrem Rücken gegen die Rückenlehne 1 zur Verfügung steht. In der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform umfasst die Rückenlehne 1 zusätzlich zu den Stützelementen 6, 7, 8 eine Lordosenstütze 15, mittels der der Rücken einer jeweiligen Person im Lendenwirbelbereich gestützt werden kann. Die Lordosenstütze 15 ist in einer Mitte 11 der Lehnfläche 5 angeordnet, wobei in dem gezeigten Beispiel die Lordosenstütze 15 in eine mittige Ausnehmung 28 eingesetzt ist, die dreiseitig umlaufend von den Stützelementen 6, 7, 8 eingerahmt ist. Dies ist nachstehend im Zusammenhang mit den Stützelementen 6, 7, 8 gesondert erläutert.
  • Die Lordosenstütze 15 umfasst ein Stellelement 25, mittels dessen eine Stellung der einer Stützfläche der Lordosenstütze 15 relativ zu den Stützelementen 6, 7, 8 einstellbar ist, sodass die Lordosenstütze 15 auf individuelle Bedürfnisse einer jeweiligen Person abgestimmt werden kann. Hierbei ist die Lordosenstütze 15 in zwei separate Richtungen verstellbar, die in dem gezeigten Beispiel senkrecht zueinander orientiert sind. Mittels einer Verstellung in die erste Richtung kann die Stützfläche der Lordosenstütze 15 in eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Lehnfläche 5 orientierte Richtung vor und zurück und mittels einer Verstellung in die zweite Richtung zumindest im Wesentlichen parallel zu der Lehnfläche 5 orientierte Richtung auf und ab bewegt werden. Zur Befestigung der Lordosenstütze 15 ist selbige mittels Befestigungsmitteln 35 an dem Rückenelement 4 befestigt. Dies ergibt sich besonders gut anhand von 3.
  • Die bereits genannten Stützelemente 6, 7, 8 umfassen jeweils einen Steg 9 sowie jeweils zwei Flansche 10. Die Flansche 10 sind an einander gegenüberliegenden Enden des jeweils zugehörigen Stegs 9 angeschlossen, sodass die Stützelemente 6, 7, 8 jeweils eine U-Form aufweisen. Da die Stege 9 jeweils an der Basis 3 abgewandten Enden der Flansche 10 angeordnet sind, ist die U-Form eines jeden Stützelements 6, 7, 9 „umgedreht“. Die Stützelemente 6, 7, 8 sind derart geschachtelt relativ zueinander angeordnet, dass ein jeweils weiter außenliegendes Stützelement 7, 8 ein demgegenüber weiter innenliegendes Stützelement 6, 7 dreiseitig einrahmt. Dies ergibt sich besonders gut anhand der 3 und 5.
  • Die Stützelemente 6, 7, 8 bilden gemeinsam die Lehnfläche 5 aus, die einer Person zum Anlehnen zur Verfügung steht. Dabei sind die Stützelemente 6, 7, 8 in dem gezeigten Beispiel derart relativ zu der Basis 3 angeordnet, dass ein Abstand 33 zwischen einem unteren Ende 34 der Basis 3 und einer Mittelachse 13 des Stegs 9 des am weitesten innenliegenden Stützelements 6 hier ca. 65 % einer Gesamthöhe 32 beträgt, die sich von dem unteren Ende 34 der Basis 3 bis zu einem oberen Ende 29 des Rückenelements 4 erstreckt. Dies ergibt sich besonders gut anhand von 3. Die beschriebene Anordnung führt dazu, dass zwischen der Basis 3 und dem Steg 9 des am weitesten innenliegenden Stützelements 6 ein vergleichsweise großer Freiraum vorliegt, in dem hier die Ausnehmung 28 vorliegt, in die wiederum die Lordosenstütze 15 eingesetzt ist. Die Ausgestaltung der Stützelemente 6, 7, 8 in der beschriebenen Weise führt dazu, dass die an den Stegen 9 bereitgestellten Teilabschnitte der Lehnfläche 5 zur Stützung des Rückens im oberen Rückenbereich geeignet sind. Die Lordosenstütze 15, die höhenmäßig bezogen auf die Basis 3 unterhalb der Stegen 9 der Stützelemente 6, 7, 8 angeordnet ist, ist entsprechend besonders gut zur Stützung des unteren Rückenbereichs, insbesondere des Lendenwirbelbereichs, geeignet.
  • Die geschachtelte Anordnung der Stützelemente 6, 7, 8, bei der ein jeweils weiter außenliegendes Stützelement 7, 8 ein jeweils weiter innenliegendes Stützelement 6, 7 dreiseitig einrahmt, führt dazu, dass die Stützelemente 6, 7, 8 unterschiedlich steif sind. Dies liegt in der Länge der jeweiligen Flansche 10 und die dadurch bedingten Hebelarme begründet, die die Stege 9 der Stützelemente 6, 7, 8 bezogen auf die Basis 3 aufweisen. Mithin weist das am weitesten außenliegende Stützelement 8 die geringste Steifigkeit der drei Stützelemente 6, 7, 8 auf, was dazu führt, dass das Stützelement 8 bei Beaufschlagung mit einer Kraft auf dessen Steg 9, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Lehnfläche 5 orientiert ist, stärker relativ zu der Basis 3 ausgelenkt wird, als dies bei einer gleichartigen Belastung des Stegs 9 des am weitesten innenliegenden Stützelements 6 der Fall wäre. Die Stützelemente 6, 7, 8 verhalten sich demzufolge bei einer Belastung infolge der Anlehnung eines Rückens an dem Rückenelement 4 insoweit unterschiedlich, als ein weiter außenliegendes Stützelement 7, 8 sich bei gleicher Belastung stärker verformt als ein weiter innenliegendes Stützelement 6, 7. dies ist für den Sitzkomfort besonders vorteilhaft, da typischerweise mit größerem Abstand von der Basis 3 eine größere Verformung im Bereich der Lehnfläche 5 gewünscht ist, um dem sich anlehnenden Rücken teilweise auszuweichen und mithin keinen „harten“ Anschlag gegen den Rücken zu bilden. Hierdurch wird die Bewegungsfreiheit der Person erhalten, da der Rücken nicht in seiner Bewegungsfreiheit behindert wird.
  • Für die beschriebene Segmentierung der Lehnfläche 5 sind die Flansche 10 bedeutsam, da diese jeweils separat den zugehörigen Stegen 9 des jeweiligen Stützelements 6, 7, 8 zugeordnet sind. Die Stützelemente 6, 7, 8 bzw. insbesondere deren Stege 9 sind hierdurch im Wesentlichen unabhängig voneinander verformbar, sodass eine Belastung eines der Stege 9 nicht unmittelbar zu einer Verformung eines anderen Stegs 9 führt. Das Rückenelement 4 kann auf diese Weise segmentiert den Rücken einer jeweiligen Person in verschiedenen Bereichen individuell stützen.
  • Die Stege 9 des Rückenelements 4 sind hier jeweils nach Art eines hyperbolischen Paraboloids geformt, wie sich besonders gut anhand von 6 ergibt. Mithin sind die Stege 9 jeweils doppelt gekrümmt ausgebildet. Diese doppelte Krümmung ist in dem gezeigten Beispiel derart ausgebildet, dass - mit Blick auf eine Frontseite des Rückenelements 4 betrachtet - die Stege 9 jeweils entlang ihrer Mittelachse 13, die sich von Flansch 10 zu Flansch 10 des jeweiligen Stützelements 6, 7, 8 erstreckt, konkav und entlang ihrer senkrecht zu der Mittelachse 13 orientierten Hochachse 14 konvex gekrümmt sind. Diese Ausgestaltung ist für den Sitzkomfort, den das Rückenelement 4 bietet, besonders vorteilhaft.
  • In dem gezeigten Beispiel sind einander zugeordnete Flansche 10 der beiden äußeren Stützelemente 7, 8 in einem Bereich auf die Basis 3 zu zu einem Hyperflansch 12 verbunden. Mithin ist eine Ausnehmung, die die Flansche 10 der Stützelemente 7, 8 in deren oberen Bereichen voneinander trennt, im Bereich des Hyperflanschs 12 nicht vorhanden, sodass letzterer gewissermaßen beide Flansche 10 beinhaltet.
  • Ferner sind in dem gezeigten Beispiel die einander gegenüberliegenden Hyperflansche 12 und die Flansche 10 des am weitesten innenliegenden Stützelement 6 an der Basis 3 zugewandte Enden 21 der Flansche 10 mittels einer Aussteifungsstrebe 20 miteinander verbunden. Ausgehend von der Aussteifungsstrebe 20 sind die Stützelemente 6, 7, 8 mittelbar mittels eines Verbindungsabschnitts mit der Basis 3 verbunden.
  • Die Rückenlehne 1 ist in dem gezeigten Beispiel als Ganzes einstückig ausgebildet, wobei sie mit Mitteln eines Spritzgussverfahrens hergestellt ist. Auf diese Weise gehen die Stützelemente 6, 7, 8, der Verbindungsabschnitt und die Basis 3 unmittelbar ineinander über. Die Rückenlehne 1 ist hier von einem glasfaserverstärkten Kunststoff gebildet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung verfügt die Rückenlehne 1 über einen Lehnenbezug 16, der hier beispielhaft anhand der 1 und 2 erkennbar ist. Der Lehnenbezug 16 ist hiervon einem Strickgewebe gebildet, das nahtfrei ausgebildet ist. Beim Lehnenbezug 16 handelt es sich hier um eine zu einer Seite hin offenen Hülle, die von dem oberen Ende 29 des Rückenelements 4 hierher über selbiges gezogen ist. In dem gezeigten Beispiel erfolgt dies derart, dass die beiden äußeren Stützelemente 7, 8 von dem Lehnenbezug 16 eingehüllt sind, während das am weitesten innenliegende Stützelement 6 außerhalb des Lehnenbezug 16 verbleibt.
  • Der Lehnenbezug 16 führt zum einen dazu, dass eine Optik des Rückenelements 4 vereinheitlicht wird, da die segmentierte Ausgestaltung des Rückenelements 4, die sich infolge der einzelnen Stützelemente 6, 7, 8 ergibt, optisch zu einer kohärenten Lehnfläche 5 zusammengeführt wird. Abgesehen davon erfüllt der Lehnenbezug 16 in dem gezeigten Beispiel zum anderen auch eine technische Funktion. Diese ist dadurch bedingt, dass das Rückenelement 4 im Bereich der Hyperflansche 12 mit über die Lehnfläche 5 vorstehenden Wangen 36 ausgebildet ist bzw. die Hyperflansche 12 zur Ausbildung der genannten Wangen 36 an den seitlichen Rändern des Rückenelements 4 aufgewölbt sind. Dies ergibt sich besonders gut anhand der 4 und 6. Infolge dieser Ausgestaltung erhält das Rückenelement 4 eine Schalenform, wie sie von typischen Schalensitzen bekannt ist. Dies wiederum führt dazu, dass sich der Lehnenbezug 16 bei seiner Anordnung an dem Rückenelement 4 über die Wangen 36 spannt. Hierdurch ist der Lehnenbezug 16 dazu geeignet, senkrecht auf seine Fläche wirkende Kräfte unter Ausbildung einer elastischen Verformung aufzunehmen und auf diese Weise den Rücken einer sich anlehnenden Person zu stützen. Da die Wangen 36 ein Stück weit über die Lehnfläche 5 vorstehen, kommt der Rücken der sich anlehnenden Person im Zuge des Anlehnens zuerst in Kontakt mit dem Lehnenbezug 16, bevor schließlich die Stützelemente 6, 7, 8 aktiviert werden.
  • Zur Befestigung des Lehnenbezugs 16 an dem Rückenelement 4 umfasst das Rückenelement 4 in dem gezeigten Beispiel zwei Nuten 26, 27, die dazu geeignet sind, mit korrespondierend ausgestalteten Kedern des Lehnenbezugs 16 formschlüssig zusammenzuwirken und hierdurch eine kraftübertragende Verbindung des Lehnenbezugs 16 mit dem Rückenelement 4 herzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückenlehne
    2
    Stuhl
    3
    Basis
    4
    Rückenelement
    5
    Lehnfläche
    6
    Stützelement
    7
    Stützelement
    8
    Stützelement
    9
    Steg
    10
    Flansch
    11
    Mitte
    12
    Hyperflansch
    13
    Mittelachse
    14
    Hochachse
    15
    Lordosenstütze
    16
    Lehnenbezug
    17
    Fußgestell
    18
    Sitzelement
    19
    Sitzfläche
    20
    Aussteifungsstrebe
    21
    Ende
    22
    Fußgestell
    23
    Armlehne
    24
    Drehachse
    25
    Stellelement
    26
    Nut
    27
    Nut
    28
    Ausnehmung
    29
    Ende
    30
    Rolle
    31
    Schwenkachse
    32
    Gesamthöhe
    33
    Abstand
    34
    Ende
    35
    Befestigungsmittel
    36
    Wange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018123731 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Rückenlehne (1) für einen Stuhl (2), insbesondere einen Bürostuhl, umfassend - eine Basis (3), mittels der die Rückenlehne (1) an den Stuhl (2) anschließbar oder angeschlossen ist, - ein Rückenelement (4) zur Bereitstellung einer Lehnfläche (5) für den Rücken einer auf dem Stuhl (2) sitzenden Person, wobei das Rückenelement (4) in Kraft übertragender Weise mit der Basis (3) verbunden ist, wobei das Rückenelement (4) eine Mehrzahl von Stützelementen (6, 7, 8) umfasst, wobei die Stützelemente (6, 7, 8) dazu eingerichtet sind, jeweils unterschiedliche Bereiche des Rückens zu stützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (6, 7, 8) jeweils einen von der Basis (3) beabstandeten Steg (9) sowie zwei einander gegenüberliegende, jeweils an einer Seite des zugehörigen Stegs (9) angeschlossene Flansche (10) aufweisen, wobei die Flansche (10) eines jeweiligen Stützelements (6, 7, 8) jeweils der Basis (3) zugewandt und mittelbar oder unmittelbar mit der Basis (3) verbunden sind, wobei der Steg (9) eines jeweiligen Stützelements (6, 7, 8) an von der Basis (3) beabstandeten Enden der zugehörigen Flansche (10) angeordnet ist, sodass die Stützelemente (6, 7, 8) jeweils bezogen auf die Basis (3) umgekehrt U-förmig ausgebildet sind, wobei die Stützelemente (6, 7, 8) derart relativ zueinander geschachtelt angeordnet sind, dass - bezogen auf eine Mitte (11) der Lehnfläche (5) - ein jeweils weiter außenliegendes Stützelement (7, 8) ein benachbartes, weiter innenliegendes Stützelement (6, 7) dreiseitig einrahmt.
  2. Rückenlehne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenelement (4) mindestens drei, vorzugsweise genau drei, Stützelemente (6, 7, 8) umfasst.
  3. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Flansche (10) benachbarter Stützelemente (7, 8) in Richtung auf die Basis (3) zu zu einem gemeinsamen Hyperflansch (12) zusammengeführt sind, wobei vorzugsweise der Hyperflansch (12) unmittelbar an die Basis (3) angeschlossen ist.
  4. Rückenlehne (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Flansch (10) eines Stützelements (6) in Richtung auf die Basis (3) zu mit dem Hyperflansch (12) zusammengeführt ist.
  5. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Aussteifungsstrebe (20), mittels der die Flansche (10) eines Stützelements (6) zusätzlich zu dem zugehörigen Steg (9) miteinander gekoppelt sind, wobei vorzugsweise die Aussteifungsstrebe (20) an der Basis (3) zugewandte Enden (21) der Flansche (10) angeschlossen ist.
  6. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (10) eines ersten, weiter innenliegenden Stützelements (6, 7) kürzer sind als die Flansche (10) eines zweiten, relativ zu dem ersten Stützelement (6, 7) weiter außenliegenden Stützelements (7, 8).
  7. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (9) des am weitesten innenliegenden Stützelements (6) derart relativ zu der Basis (3) angeordnet ist, dass ein senkrecht zu einer Mittelachse (13) des Stützelements (6) gemessener Abstand (33) der Mittelachse (13) des Stützelements (6) von einem unteren Ende (34) der Basis (3) mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 55 %, weiter vorzugsweise mindestens 60 %, einer von dem unteren Ende (34) der Basis (3) bis zu einem oberen Ende (29) des am weitesten außenliegenden Stützelements (8) gemessenen Gesamthöhe (32) beträgt.
  8. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (9) mindestens eines Stützelements (6, 7, 8), vorzugsweise die Stege (9) aller Stützelemente (6, 7, 8), nach Art eines hyperbolischen Paraboloids doppelt gekrümmt ausgebildet ist, wobei vorzugsweise - mit Blick auf eine Frontseite des Rückenelements (4) betrachtet - der Steg (9) entlang einer sich von Flansch (10) zu Flansch (10) erstreckenden Mittelachse (13) konkav und entlang einer senkrecht zu der Mittelachse (13) orientierten Hochachse (14) konvex gekrümmt ist.
  9. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lordosenstütze (15) umfasst, wobei vorzugsweise die Lordosenstütze (15) in einem unteren Bereich des Rückenelements (4) angeordnet ist, der von allen Stützelementen (6, 7, 8) eingerahmt ist.
  10. Rückenlehne (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lordosenstütze (15) zerstörungsfrei lösbar an der übrigen Rückenlehne (1), vorzugsweise an der Basis (3) und/oder an dem Rückenelement (4) montierbar oder montiert ist.
  11. Rückenlehne (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lordosenstütze (15) in zwei Richtungen verstellbar ist, wobei vorzugsweise mittels Verstellung in die erste Richtung eine Stützfläche der Lordosenstütze (15) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Lehnfläche (5) vor und zurück und mittels Verstellung in die zweite Richtung die Stützfläche der Lordosenstütze (15) zumindest im Wesentlichen parallel zur Lehnfläche (5) nach oben und unten verstellbar ist.
  12. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Rückenelement (4), vorzugsweise die Rückenlehne (1) als Ganze, einstückig ausgebildet ist.
  13. Rückenlehne (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Rückenelement (4), vorzugsweise die Rückenlehne (1) als Ganze, von einem glasfaserverstärkten Kunststoff gebildet ist.
  14. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückenelement (4) zur Basis hin verjüngt.
  15. Rückenlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lehnenbezug (16), der derart über das Rückenelement (4) gezogen ist, dass er zumindest einen Teil der Stützelemente (6, 7, 8), vorzugsweise sämtliche Stützelemente (6, 7, 8), einhüllt.
  16. Rückenlehne (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenbezug (16) von einem dehnbaren Strickgewebe gebildet ist.
  17. Rückenlehne (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenbezug (16) nahtfrei ausgebildet ist.
  18. Stuhl (2), insbesondere Bürostuhl, umfassend - ein Fußgestell (17) zur Aufstellung des Stuhls (2) auf einem Untergrund, - ein Sitzelement (18) zur Bereitstellung einer Sitzfläche (19), - eine Rückenlehne (1) zur Bereitstellung einer Lehnfläche (5) für den Rücken einer auf dem Stuhl (2) sitzenden Person, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgebildet ist.
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