DE102022119046A1 - Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines Ölflusses in einem Leitungselement einer Verbrennungskraftmaschine, Anordnung sowie Baukastensystem - Google Patents

Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines Ölflusses in einem Leitungselement einer Verbrennungskraftmaschine, Anordnung sowie Baukastensystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung (1) zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs (2) einer Verbrennungskraftmaschine (3) vorgesehenen Ölflusses (4) in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement (5) der Verbrennungskraftmaschine (3), mit einem von Öl durchströmbaren, ersten Längenbereich (11), mit einem von dem Öl durchströmbaren, sich in Strömungsrichtung (12) des den ersten Längenbereich (11) durchströmenden Öls zumindest mittelbar an den ersten Längenbereich (11) anschließenden und fluidisch mit dem ersten Längenbereich (11) verbundenen, zweiten Längenbereich (13), welcher einen geringeren von dem Öl durchströmbaren Querschnitt (15) aufweist als der erste Längenbereich (11), mit einem von dem Öl durchströmbaren Übergangsbereich (16), über welchen die Längenbereiche (11, 13) fluidisch miteinander verbunden sind, wobei die Drosselvorrichtung (1) in dem separat von der Drosselvorrichtung (1) ausgebildeten und von dem Öl durchströmbaren Leitungselement (5) anordenbar ist, um den Ölfluss (4) des das Leitungselement (5) durchströmenden Öls zu begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung einer Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 sowie ein Baukastensystem zur Herstellung von wenigstens zwei Bauvarianten einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Verbrennungskraftmaschinen, beispielsweise zum Antreiben eines Kraftfahrzeugs, bereits hinlänglich bekannt. Eine solche Verbrennungskraftmaschine weist üblicherweise einen von Öl durchströmbaren Ölkreislauf auf, welcher zur Schmierung von Komponenten der Verbrennungskraftmaschine vorgesehen ist. Dabei weist der Ölkreislauf üblicherweise wenigstens ein von Öl durchströmbares Leitungselement auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine, eine Anordnung einer Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine sowie ein Baukastensystem zur Herstellung von wenigstens zwei Bauvarianten einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, sodass unterschiedliche Bauvarianten der Verbrennungskraftmaschine besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Anordnung einer Drosselvorrichtung zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 sowie durch ein Baukastensystem zur Herstellung von wenigstens zwei Bauvarianten einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung zum, insbesondere gezielten, Begrenzen, insbesondere Einstellen, eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement, insbesondere in einer von Öl durchströmbaren Versorgungsleitung, der Verbrennungskraftmaschine. Unter dem Ölfluss kann insbesondere ein Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls verstanden werden. Das Leitungselement ist beispielsweise Teil eines von dem Öl durchströmbaren Ölkreislaufs der Verbrennungskraftmaschine. Die Drosselvorrichtung ist vorzugsweise separat von dem Leitungselement ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Kraftfahrzeug mittels der Verbrennungskraftmaschine antreibbar. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, Nutzkraftwagen oder als Lastkraftwagen, ausgebildet. Alternativ ist das Kraftfahrzeug beispielsweise als Personenbus oder als Kraftrad, insbesondere als Motorrad, ausgebildet.
  • Die Drosselvorrichtung weist einen von dem Öl durchströmbaren, ersten Längenbereich auf. Die Drosselvorrichtung weist einen von dem Öl durchströmbaren, sich in Strömungsrichtung des den ersten Längenbereich durchströmenden Öls zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an den ersten Längenbereich anschließenden und fluidisch mit dem ersten Längenbereich, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, verbundenen, zweiten Längenbereich auf. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das den ersten Längenbereich der Drosselvorrichtung durchströmende Öl in den zweiten Längenbereich der Drosselvorrichtung einleitbar, insbesondere aus dem ersten Längenbereich abführbar und in den zweiten Längenbereich einleitbar.
  • Um unterschiedliche Bauvarianten der Verbrennungskraftmaschine besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht hergestellt werden können, weist der zweite Längenbereich einen geringeren von dem Öl durchströmbaren Querschnitt auf als der erste Längenbereich. Mit anderen Worten ausgedrückt weist der erste Längenbereich einen von dem Öl durchströmbaren ersten Querschnitt auf und der zweite Längenbereich weist einen von dem Öl durchströmbaren zweiten Querschnitt auf, wobei der zweite Querschnitt kleiner ist als der erste Querschnitt ist. Dies bedeutet, dass eine Größe des zweiten Querschnitts, insbesondere eine von dem Öl durchströmbare Fläche des zweiten Querschnitts, kleiner ist als der erste Querschnitt, insbesondere eine von dem Öl durchströmbare Fläche des ersten Querschnitts. Mit anderen Worten ausgedrückt erfährt eine die Drosselvorrichtung, insbesondere den ersten und den zweiten Längenbereich, durchströmende Strömung des Öls beim Strömen von dem ersten Längenbereich in den zweiten Längenbereich eine Querschnittsverengung beziehungsweise Querschnittsverjüngung.
  • Die Drosselvorrichtung weist einen von dem Öl durchströmbaren Übergangsbereich auf, über welchen die Längenbereiche, insbesondere der erste und der zweite Längenbereich, fluidisch, insbesondere direkt, miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das den ersten Längenbereich durchströmende Öl über den Übergangsbereich in den zweiten Längenbereich einleitbar, das heißt beispielsweise aus dem ersten Längenbereich abführbar und in den zweiten Längenbereich einleitbar. Wieder mit anderen Worten ist der Übergangsbereich in Strömungsrichtung des die Drosselvorrichtung, insbesondere die Längenbereiche, durchströmenden Öls stromab des ersten Längenbereichs und stromauf des zweiten Längenbereichs angeordnet. Beispielsweise kann unter dem Übergangsbereich ein Bereich verstanden werden, welcher zum, insbesondere direkten, fluidischen Verbinden des ersten und des zweiten Querschnitts ausgebildet ist, was bedeutet, dass durch den Übergangsbereich beispielsweise die Querschnittsverjüngung bewirkbar ist beziehungsweise bewirkt ist.
  • Um unterschiedliche Bauvarianten der Verbrennungskraftmaschine, beispielsweise eines Zylinderkopfs der Verbrennungskraftmaschine, besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht herstellen zu können, ist es ferner vorgesehen, dass die Drosselvorrichtung in dem separat von der Drosselvorrichtung ausgebildeten und von dem Öl durchströmbaren Leitungselement anordenbar beziehungsweise angeordnet ist, um den Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls, insbesondere gezielt, zu begrenzen, insbesondere einzustellen. Mit anderen Worten ausgedrückt ist in vollständig hergestelltem Zustand der Verbrennungskraftmaschine die Drosselvorrichtung, insbesondere in einer in der Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Einbaulage, in dem Leitungselement angeordnet, wodurch der Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls, insbesondere gezielt, begrenzbar ist beziehungsweise begrenzt ist. Dies bedeutet, dass der Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls beispielsweise durch die Drosselvorrichtung begrenzt ist, wenn sich die Drosselvorrichtung, insbesondere in ihrer in der Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Einbaulage, in dem Leitungselement befindet, das heißt in dem Leitungselement angeordnet ist, und der Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls beispielsweise nicht durch die Drosselvorrichtung begrenzt ist, wenn die Verbrennungskraftmaschine beziehungsweise das Leitungselement frei von der Drosselvorrichtung ist, das heißt wenn die Drosselvorrichtung nicht in dem Leitungselement, insbesondere nicht in der Einbaulage, angeordnet ist.
  • Beispielsweise ist die Drosselvorrichtung in der von dem Öl durchströmbaren Versorgungsleitung anordenbar beziehungsweise angeordnet, welche zur Schmierung wenigstens einer Lagerstelle vorgesehen ist, über welche wenigstens ein zwischen wenigstens zwei Stellungen, insbesondere translatorisch, bewegbar an dem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine zu haltendes beziehungsweise gehaltenes Betätigungselement zum Betätigen wenigstens eines Pumpenelements, mittels welchem Öl durch den Ölkreislauf der Verbrennungskraftmaschine hindurch förderbar ist, um den Ölfluss des die Versorgungsleitung durchströmenden und zur Schmierung der Lagerstelle vorgesehenen Öls, insbesondere gezielt, zu begrenzen, insbesondere einzustellen. Dies bedeutet, dass es sich bei dem Leitungselement um die Versorgungsleitung handeln kann, über welche das Schmieren der Lagerstelle, insbesondere für das Betätigungselement, bewirkbar ist beziehungsweise bewirkt ist. Somit kann es sich bei dem Teilbereich der Verbrennungskraftmaschine beispielsweise um die Lagerstelle handeln beziehungsweise der Teilbereich kann die Lagerstelle umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Versorgungsleitung beispielsweise zum Benetzen wenigstens eines mit dem Betätigungselement, insbesondere mechanisch, gekoppelten beziehungsweise koppelbaren Federelements vorgesehen. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Drosselvorrichtung beispielsweise in der zum Benetzen des wenigstens einen mit dem Betätigungselement, insbesondere mechanisch, gekoppelten Federelements vorgesehenen und von dem Öl durchströmbaren Versorgungsleitung, insbesondere als das Leitungselement, anordenbar beziehungsweise angeordnet, um den Ölfluss des die Versorgungsleitung durchströmenden, und insbesondere zum Benetzen des Federelements vorgesehenen, Öls, insbesondere gezielt, zu begrenzen, insbesondere einzustellen. Somit kann der Teilbereich das Federelement umfassen.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Unterschiedliche Bauvarianten der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere des Zylinderkopfs, können unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich einer Ölversorgung des Teilbereichs der Verbrennungskraftmaschine beziehungsweise unterschiedlicher Teilbereiche der Verbrennungskraftmaschine aufweisen. Dies bedeutet, dass bei einer Bauvariante der Verbrennungskraftmaschine beispielsweise eine Anforderung hinsichtlich des das Leitungselement durchströmenden Ölflusses höher sein kann als bei einer anderen der Bauvarianten. Somit kann beispielsweise eine Menge des das Leitungselement durchströmenden Öls bei der einen Bauvariante größer sein als bei der anderen Bauvariante, um die Schmierung des Teilbereichs sicherstellen zu können. Alternativ kann bei der einen Bauvariante beispielsweise die Menge des das Leitungselement durchströmenden Öls geringer sein als bei der anderen Bauvariante, um das den Ölkreislauf durchströmende Öl vermehrt zu einem von dem Teilbereich unterschiedlichen, weiteren Teilbereich der Verbrennungskraftmaschine zu leiten, um die Schmierung des weiteren Teilbereichs zu gewährleisten beziehungsweise zu verbessern. So kann beispielsweise, wenn eine Förderleistung einer Ölpumpe nicht optimal beziehungsweise besonders grenzwertig ist, ein besonders hoher Durchfluss zur Beölung des Betätigungselements nicht akzeptabel sein. Um unterschiedliche Bauvarianten besonders aufwandsarm herstellen zu können, kann es prinzipiell denkbar sein, bei einer der Bauvarianten das Leitungselement zu verschließen und bei einer anderen der Bauvarianten das Leitungselement nicht zu verschließen. Allerdings kann dadurch eine Schwankungsbreite eines Durchflusses des Öls durch das Leitungselement bei den Bauvarianten beziehungsweise zwischen den unterschiedlichen Bauvarianten besonders groß sein. Dies kann sich beispielsweise negativ auf die Schmierung der Verbrennungskraftmaschine und/oder auf eine Korrosionsbeständigkeit der Verbrennungskraftmaschine auswirken.
  • Demgegenüber kann die erfindungsgemäße Drosselvorrichtung beispielsweise für eine erste der Bauvarianten verwendet werden und beispielsweise für die zweite der Bauvarianten nicht verwendet werden. Dies bedeutet, dass beispielsweise die erste Bauvariante die Drosselvorrichtung aufweist, welche in dem Leitungselement angeordnet ist, und die zweite Bauvariante beispielsweise frei von der Drosselvorrichtung ist. Dadurch können die unterschiedlichen Bauvarianten besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht hergestellt werden. Dabei kann die Schwankungsbreite des Durchflusses des Öls durch das Leitungselement zwischen den unterschiedlichen Bauvarianten besonders gering gehalten werden beziehungsweise besonders verkleinert werden. Dadurch kann, insbesondere bei beiden Bauvarianten, die Schmierung der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere der Lagerstelle beziehungsweise des Betätigungselements, besonders verbessert werden beziehungsweise sichergestellt werden und/oder die Korrosionsbeständigkeit der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere des Federelements, kann besonders verbessert werden beziehungsweise sichergestellt werden. Dadurch kann beispielsweise eine Lebensdauer der Verbrennungskraftmaschine besonders erhöht werden. Insbesondere kann bei den Bauvarianten der gleiche beziehungsweise derselbe Zylinderkopf verbaut beziehungsweise verwendet werden. Dadurch kann die Verbrennungskraftmaschine besonders aufwandsarm hergestellt werden. Insbesondere können dabei Kosten, beispielsweise Herstellungskosten, der Verbrennungskraftmaschine besonders gering gehalten werden.
  • Üblicherweise kann der insbesondere als Öldurchfluss bezeichnete Durchfluss des Öls durch das Leitungselement, insbesondere zur Schmierung des Betätigungselements, bei hohen beziehungsweise besonders hohen Spielen und/oder bei besonders geringen Ölviskositäten besonders stark zunehmen. Das Spiel ist beispielsweise abhängig von Bauteiltoleranzen und/oder von Verschleiß von Betätigungselement und Führung beziehungsweise Lagerstelle. Ferner kann das Spiel von einer Bauteiltemperatur der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere von der Lagerstelle und/oder dem Betätigungselement, abhängen. Dies kann beispielsweise durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten jeweiliger Materialien bewirkt werden, beispielsweise von einer Aluminiumbohrung und dem beispielsweise aus Stahl gebildeten Betätigungselement, bei welchem es sich beispielsweise um einen Stößel handeln kann. Unter der Aluminiumbohrung kann insbesondere eine Durchgangsöffnung verstanden werden, welche sich innerhalb eines aus Aluminium gebildeten Bauelements erstreckt.
  • Beispielsweise kann mittels der erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung der Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls bei niedrigen beziehungsweise besonders niedrigen Temperaturen, insbesondere des Öls, ermöglicht werden, insbesondere die Drosselvorrichtung nicht beeinflusst beziehungsweise begrenzt werden, und bei besonders hohen Temperaturen beziehungsweise gegenüber den niedrigen Temperaturen höheren Temperaturen und/oder bei besonders großem Spiel begrenzt werden. Dies kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass bei den besonders niedrigen Temperaturen nicht die Drosselvorrichtung ein begrenzendes Element für den Öldurchfluss sein kann, sondern beispielsweise das Betätigungselement, insbesondere der Stößel. Somit kann beispielsweise die insbesondere als Ölschmierung bezeichnete Schmierung des Teilbereichs, insbesondere der Lagerstelle, und/oder das Benetzen des Federelements bei den niedrigen Temperaturen ermöglicht werden, aber die besonders hohen Durchflüsse können bei hohen Temperaturen und großen Spielen begrenzt werden. Dies bedeutet, dass der Öldurchfluss beispielsweise beim Heißleerlauf begrenzt werden kann und trotzdem eine Schmierung des Teilbereichs, insbesondere des Betätigungselements und/oder die Beölung des Federelements, beispielsweise als Korrosionsschutz, bei der niedrigen Temperatur ermöglicht werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung weist die Drosselvorrichtung einen Anlagebereich auf, über welchen die Drosselvorrichtung beim Anordnen in dem Leitungselement an eine Wandung des Leitungselements, insbesondere direkt, anlegbar beziehungsweise angelegt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Drosselvorrichtung über den Anlagebereich, insbesondere in radialer Richtung der Drosselvorrichtung, insbesondere der Längenbereiche, beim Anordnen in dem Leitungselement an der Wandung des Leitungselements abstützbar beziehungsweise abgestützt. Dies bedeutet, dass die Drosselvorrichtung über den Anlagebereich an der Wandung des Leitungselements angelegt beziehungsweise abgestützt ist, wenn sich die Drosselvorrichtung in ihrer in der Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Einbaulage in dem Leitungselement befindet. Dadurch kann die Drosselvorrichtung besonders sicher in dem Leitungselement angeordnet beziehungsweise gehalten werden. Dadurch kann der Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls besonders sicher begrenzt werden. Beispielsweise ist der Anlagebereich als in radialer Richtung der Drosselvorrichtung nach außen weisende Außenseite beziehungsweise Außenfläche der Drosselvorrichtung ausgebildet. Unter der Außenseite beziehungsweise der Außenfläche kann insbesondere eine äußere Mantelfläche der Drosselvorrichtung verstanden werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Übergangsbereich als von dem Öl durchströmbare Blende ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist dem Übergangsbereich beim Strömen des von dem ersten Längenbereich über den Übergangsbereich in den zweiten Längenbereich strömenden Öls eine Blendenströmung des den Übergangsbereich durchströmenden Öls bewirkbar beziehungsweise bewirkt. Somit kann mittels der Blende beispielsweise eine besonders starke Querschnittsänderung beziehungsweise Querschnittsverjüngung, insbesondere von dem ersten Querschnitt auf den zweiten Querschnitt, bewirkt werden. Dadurch kann beim Durchströmen der Drosselvorrichtung, insbesondere der Blende, besonders hohe Turbulenz beziehungsweise besonders hohe Verwirbelung bewirkt werden. Dadurch kann beispielsweise eine Strömungsablösung des die Drosselvorrichtung, insbesondere die Längenbereiche beziehungsweise den Übergangsbereich, durchströmenden Öls, insbesondere an einem Wandbereich der Drosselvorrichtung, insbesondere des ersten und/oder des zweiten Leitungselements und/oder des Übergangsbereichs, besonders gering gehalten werden. Insbesondere kann dabei ein Totwassergebiet bewirkt werden. Dadurch können beispielsweise Reibungsverluste beim Durchströmen der Drosselvorrichtung von dem Öl besonders gering gehalten werden. Dies bedeutet, dass beispielsweise keine Rohrreibung auftritt beziehungsweise diese besonders gering gehalten werden kann. Dadurch kann die Drosselvorrichtung besonders effizient von dem Öl durchströmt werden. Dadurch kann das Schmieren der Verbrennungskraftmaschine besonders verbessert werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung einer Drosselvorrichtung, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, zum, insbesondere gezielten, Begrenzen, insbesondere Einstellen, eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs einer Verbrennungskraftmaschine vorgesehenen Ölflusses in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement der Verbrennungskraftmaschine. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt. Die Verbrennungskraftmaschine ist beispielweise zum Antrieben eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Bei der Anordnung ist es vorgesehen, dass die Drosselvorrichtung einen von Öl durchströmbaren, ersten Längenbereich, einen von Öl durchströmbaren, sich in Strömungsrichtung des den ersten Längenbereich durchströmenden Öls zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an den ersten Längenbereich anschließenden und fluidisch mit dem ersten Längenbereich verbundenen, zweiten Längenbereich aufweist, welcher einen geringeren von dem Öl durchströmbaren Querschnitt aufweist als der erste Längenbereich. Zudem weist die Drosselvorrichtung einen von dem Öl durchströmbaren Übergangsbereich auf, über welchen die Längenbereiche, insbesondere direkt, fluidisch miteinander verbunden sind. Dadurch können unterschiedliche Bauvarianten der Verbrennungskraftmaschine besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die Drosselvorrichtung in dem separat von der Drosselvorrichtung ausgebildeten und von dem Öl durchströmbaren Leitungselement angeordnet, um den Ölfluss des das Leitungselement durchströmenden Öls, insbesondere gezielt, zu begrenzen, insbesondere einzustellen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Leitungselement als von dem Öl durchströmbare Versorgungsleitung ausgebildet ist. Vorzugsweise ist über die Versorgungsleitung wenigstens eine Lagerstelle, über welche wenigstens ein zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu einem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere translatorisch, bewegbares, beispielsweise von einer Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine antreibbares, Betätigungselement an dem Zylinderkopf, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, gehalten ist, mit dem die Versorgungsleitung durchströmenden Öl zur Schmierung der Lagerstelle, und insbesondere zur Schmierung des Betätigungselements, versorgbar ist, insbesondere um den Ölfluss des die Versorgungsleitung durchströmenden und zur Schmierung der Lagerstelle vorgesehenen Öls, insbesondere gezielt, zu begrenzen, insbesondere einzustellen. Darunter kann insbesondere Folgendes verstanden werden: Die Verbrennungskraftmaschine weist beispielsweise das Betätigungselement auf, welches zumindest mittelbar oder direkt an beziehungsweise in dem Zylinderkopf angeordnet ist, wobei das Betätigungselement zwischen den wenigstens zwei Stellungen relativ zu dem Zylinderkopf, insbesondere translatorisch und/oder rotatorisch, bewegbar ist. Das Betätigungselement ist beispielsweise von der Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine antreibbar. Dies bedeutet, dass die Nockenwelle und das Betätigungselement, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, mechanisch miteinander gekoppelt sind, um durch Drehen der Nockenwelle, insbesondere um eine Nockenwellendrehachse, das Bewegen des Betätigungselements, insbesondere zwischen den Stellungen, beispielsweise von einer ersten der Stellungen in die zweite Stellung, zu bewirken. Das Betätigungselement ist über die Lagerstelle beziehungsweise an der Lagerstelle relativ zu dem Zylinderkopf bewegbar in beziehungsweise an dem Zylinderkopf angeordnet. Unter der Lagerstelle kann insbesondere ein Lager verstanden werden. Dies bedeutet, dass das Betätigungselement über die Lagerstelle beziehungsweise an der Lagerstelle zwischen den wenigstens zwei Stellungen relativ zu dem Zylinderkopf bewegbar, insbesondere an dem Zylinderkopf, gelagert ist. Das die Versorgungsleitung durchströmende Öl ist, insbesondere über die Drosselvorrichtung, zur Schmierung der Lagerstelle der Lagerstelle, insbesondere dem Betätigungselement, zuführbar. Dadurch ist die Lagerstelle, und insbesondere das Betätigungselement, mit dem Öl versorgbar. Somit kann das Schmieren des Teilbereichs beziehungsweise des Betätigungselements, insbesondere bei besonders hoher Temperatur des Öls, mittels der Drosselvorrichtung begrenzt werden, und insbesondere bei besonders geringer Temperatur des Öls ermöglicht beziehungsweise nicht begrenzt werden.
  • Beispielsweise ist die Versorgungsleitung, insbesondere die Drosselvorrichtung, in einem Lagerbock, insbesondere zum Lagern der Nockenwelle, insbesondere an dem Zylinderkopf, angeordnet. Dies bedeutet, dass sich die Versorgungsleitung, insbesondere die Drosselvorrichtung, zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, innerhalb des Lagerbocks erstreckt. Beispielweise handelt es sich bei dem Lagerbock um einen Teil, insbesondere einen bezogen auf die Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine unteren Teil, eines Nockenwellenlagers.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es beispielsweise vorgesehen, dass über die Versorgungsleitung wenigstens ein mit dem zwischen den wenigstens zwei Stellungen relativ zu dem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine bewegbar an dem Zylinderkopf gehaltenen Betätigungselement, insbesondere mechanisch, beispielsweise direkt, gekoppeltes Federelement mit dem die Versorgungsleitung, insbesondere die Drosselvorrichtung, durchströmenden Öl benetzbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das die Versorgungsleitung, insbesondere die Drosselvorrichtung, durchströmende Öl dem Federelement zum Benetzen des Federelements mit dem Öl zuführbar. Dadurch kann das Federelement besonders sicher beziehungsweise besonders zuverlässig mit dem Öl benetzt werden, wodurch beispielsweise eine Korrosionsbeständigkeit des Federelements besonders erhöht werden kann. Somit kann beispielsweise eine Beschädigung beziehungsweise ein Bruch des Federelements besonders sicher vermieden werden. Das Federelement ist beispielsweise als Rückstellelement für das Betätigungselement, das heißt zum Rückstellen des Betätigungselements, ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Betätigungselement beispielsweise durch die Nockenwelle, insbesondere durch das Drehen der Nockenwelle, von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegbar ist und das Betätigungselement mittels des Federelements aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegbar, insbesondere rückbewegbar, ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Betätigungselement zum Betätigen wenigstens eines Pumpenelements der Verbrennungskraftmaschine ausgebildet ist. Beispielsweise ist mittels des Pumpenelements ein Kraftstoff der Verbrennungskraftmaschine durch wenigstens eine von dem Kraftstoff durchströmbare Kraftstoffleitung der Verbrennungskraftmaschine hindurchförderbar. Mit anderen Worten ausgedrückt ist mittels des Pumpenelements beispielsweise ein Druck des die Kraftstoffleitung durchströmenden Kraftstoffs erhöhbar. Somit kann der Druck des die Kraftstoffleitung durchströmenden Kraftstoffs mittels des Pumpenelements beispielsweise auf einen gewünschten Zieldruck eingestellt beziehungsweise verdichtet werden, wobei der auf den Zieldruck erhöhte beziehungsweise verdichtete Kraftstoff beispielsweise über einen Injektor, insbesondere direkt, in einen Brennraum der Verbrennungskraftmaschine einbringbar, insbesondere einspritzbar, ist. Somit kann das Betätigungselement beispielsweise besonders sicher geschmiert werden, wodurch das Betätigen des Pumpenelements, und insbesondere das Einbringen des Kraftstoffs in den Brennraum, besonders sicher bewirkt beziehungsweise hergestellt werden kann.
  • Beispielsweise ist das Pumpenelement als Hochdruckpumpe (HDP) der Verbrennungskraftmaschine ausgebildet. Beispielsweise ist das Pumpenelement dazu ausgebildet, den Druck des die Kraftstoffleitung durchströmenden Kraftstoffs um mindestens 50 Bar, insbesondere mindestens 100 Bar, 150 Bar 200 Bar, 250 Bar, 300 Bar oder 350 Bar, zu erhöhen. Beispielsweise ist das Federelement zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, innerhalb des Pumpenelements angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Federelement in dem Pumpenelement integriert.
  • Darunter, dass das Betätigungselement zum Betätigen des Pumpenelements ausgebildet ist, kann beispielsweise verstanden werden, dass das Hindurchfördern des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung, und insbesondere das Verdichten beziehungsweise Erhöhen des die Kraftstoffleitung durchströmenden Drucks des Kraftstoffs, mittels des Pumpenelements zumindest teilweise durch das Betätigungselement bewirkbar ist, das heißt infolge der Betätigung des Pumpenelements durch das Betätigungselement bewirkbar ist beziehungsweise bewirkt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Pumpenelement zum Hindurchfördern des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung, insbesondere zum Erhöhen des Drucks des die Kraftstoffleitung durchströmenden Kraftstoffs, über das Betätigungselement, insbesondere mechanisch, mit der Nockenwelle gekoppelt. Beispielweise ist durch das mechanische Koppeln ein Arbeitshub des Pumpenelements zum Hindurchfördern des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung, insbesondere zum Erhöhen des Drucks des Kraftstoffs, bewirkbar. Somit kann das das Pumpenelement beispielweise über das Betätigungselement von der Nockenwelle angetrieben werden.
  • Beispielsweise weist die Verbrennungskraftmaschine einen von Luft durchströmbaren Ansaugtrakt und einen von einem Abgas der Verbrennungskraftmaschine durchströmbaren Abgastrakt auf. Über den Ansaugtrakt ist die den Ansaugtrakt durchströmende Luft dem Brennraum zuführbar, und insbesondere in den Brennraum einleitbar. In dem Brennraum können Verbrennungsvorgänge stattfinden, bei welchen ein Kraftstoff-Luft-Gemisch verbrannt wird, woraus das Abgas der Verbrennungskraftmaschine resultiert. Beispielsweise kann das Kraftstoff-Luft-Gemisch aus der über den Ansaugtrakt in den Brennraum eingeleiteten Luft und dem über den Injektor in den Brennraum eingebrachten Kraftstoff gebildet werden. Über den Abgastrakt ist das Abgas der Verbrennungskraftmaschine aus dem Brennraum abführbar.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Pumpenelement wenigstens eine Trageinrichtung aufweist, über welche das Pumpenelement zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Zylinderkopf gehalten ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Pumpenelement über die Trageinrichtung an den Zylinderkopf beziehungsweise in dem Zylinderkopf befestigt. Vorzugsweise ist die Drosselvorrichtung innerhalb der Trageinrichtung angeordnet oder in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere in Hochrichtung des Kraftfahrzeugs, unterhalb der Trageinrichtung angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt erstreckt sich die Drosselvorrichtung zumindest bereichsweise innerhalb beziehungsweise in der Trageinrichtung. Alternativ oder zusätzlich erstreckt sich die Drosselvorrichtung bezogen auf die Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere bezogen auf die Hochrichtung des Kraftfahrzeugs, zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, unterhalb der Trageinrichtung. Dadurch kann beispielsweise ein Bauraum der Verbrennungskraftmaschine besonders vorteilhaft gestaltet werden, insbesondere besonders gering gehalten werden. Alternativ kann die Verbrennungskraftmaschine besonders vorteilhaft geschmiert werden. Somit erstreckt sich beispielsweise die Versorgungsleitung zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, innerhalb der Trageinrichtung und/oder zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, bezogen auf die Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine unterhalb der Trageinrichtung.
  • Insbesondere dann, wenn der Lagerbock einseitig verbreitert ist, kann innerhalb des Lagerbocks eine Bohrung verlaufen, welche eine Ölversorgungsverbindung zur Versorgungsleitung, herstellen kann, welche innerhalb der Trageinrichtung verlaufen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Betätigungselement als von der Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine antreibbarer Stößel, insbesondere Rollenstößel, ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Betätigungselement als mit der Nockenwelle, insbesondere mechanisch, gekoppelter Stößel ausgebildet.
  • Somit ist der Stößel beispielsweise von der Nockenwelle betätigbar, wodurch der Stößel zwischen den Stellungen, insbesondere aus der ersten Stellung in die zweite Stellung, insbesondere translatorisch, bewegbar ist. Beispielsweise ist das Pumpenelement über den Stößel von der Nockenwelle betätigbar. Über den Stößel kann das Pumpenelement besonders sicher beziehungsweise besonders zuverlässig betätigt werden.
  • Vorzugsweise weist der Rollenstößel wenigstens eine Rolle auf, über welche der Rollenstößel, insbesondere mechanisch, mit der Nockenwelle koppelbar beziehungsweise gekoppelt ist. Beispielsweise kann die Rolle, insbesondere beim Betätigen des Betätigungselements durch die Nockenwelle, auf einem Nocken der Nockenwelle abrollen. Dadurch kann beispielsweise eine Reibung beim Betätigen des Betätigungselements beziehungsweise beim Bewegen des Betätigungselements zwischen den Stellungen, besonders gering gehalten werden.
  • in dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Baukastensystem zur Herstellung von wenigstens zwei, insbesondere voneinander unterschiedlichen, Bauvarianten einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Das Baukastensystem weist einen, insbesondere bauvariantenübergreifenden, Zylinderkopf auf, innerhalb welchem sich ein von Öl durchströmbares und zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs der Verbrennungskraftmaschine vorgesehenes, Leitungselement zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, erstreckt.
  • Um unterschiedliche Bauvarianten der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere des Zylinderkopfs, besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht herstellen zu können, ist es vorgesehen, dass das Baukastensystem wenigstens eine, insbesondere bauvariantenspezifische, Drosselvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist.
  • Dabei ist es vorgesehen, dass die erste Bauvariante den, insbesondere bauvariantenübergreifenden, Zylinderkopf und die Drosselvorrichtung aufweist, welche bei der ersten Bauvariante in dem Leitungselement angeordnet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt sind bei der ersten Bauvariante der Zylinderkopf und die Drosselvorrichtung vorgesehen. Dies bedeutet, dass bei der ersten Bauvariante der Zylinderkopf und die Drosselvorrichtung verwendet werden.
  • Zudem ist es vorgesehen, dass die zweite Bauvariante den, insbesondere bauvariantenübergreifenden, Zylinderkopf aufweist und frei von der Drosselvorrichtung ist. Dies bedeutet, dass die zweite Bauvariante die Drosselvorrichtung nicht aufweist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist bei der zweiten Bauvariante der Zylinderkopf vorgesehen, wobei die Drosselvorrichtung bei der zweiten Bauvariante nicht vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass bei der zweiten Bauvariante der Zylinderkopf verwendet wird und die Drosselvorrichtung nicht verwendet wird.
  • Darunter, dass der Zylinderkopf bauvariantenübergreifend ist, kann insbesondere verstanden werden, dass sowohl die erste Bauvariante als auch die zweite Bauvariante den gleichen, insbesondere baugleichen, Zylinderkopf aufweisen. Somit ist der Zylinderkopf in der ersten und der zweiten Bauvariante bauvariantenübergreifend vorgesehen. Dies bedeutet, dass der Zylinderkopf sowohl für die erste Bauvariante als auch für die zweite Bauvariante verwendbar ist beziehungsweise verwendet wird. In anderen Worten sind im vollständig hergestellten Zustand der Bauvarianten die Zylinderköpfe der Bauvarianten gleich, insbesondere baugleich beziehungsweise identisch.
  • Darunter, dass die Drosselvorrichtung bauvariantenspezifisch ist beziehungsweise dass bei der ersten Bauvariante die Drosselvorrichtung verwendet wird, kann insbesondere verstanden werden, dass die Drosselvorrichtung bezogen auf die beiden Bauvarianten ausschließlich bei der ersten Bauvariante, jedoch nicht bei der zweiten Bauvariante, verwendet wird. Dies bedeutet, dass die zweite Bauvariante frei von der Drosselvorrichtung ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist beziehungsweise wird die Drosselvorrichtung nicht bei der zweiten Bauvariante vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Leitungselement als von dem Öl durchströmbare Versorgungsleitung ausgebildet ist, über welche wenigstens eine Lagerstelle, über welche wenigstens ein zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu einem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine bewegbares Betätigungselement an dem Zylinderkopf gehalten ist, mit dem die Versorgungsleitung durchströmenden Öl zur Schmierung der Lagerstelle versorgbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es beispielweise vorgesehen, dass das Leitungselement als von dem Öl durchströmbare Versorgungsleitung ausgebildet ist, über welche wenigstens ein mit einem zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu einem Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine bewegbar an dem Zylinderkopf gehaltenes Betätigungselement gekoppeltes Federelement mit dem die Versorgungsleitung durchströmenden Öl benetzbar ist.
  • Beispielweise ist es vorgesehen, dass das Betätigungselement zum Betätigen wenigstens eines Pumpenelements der Verbrennungskraftmaschine ausgebildet ist. Dabei ist es beispielweise vorgesehen, dass das Pumpenelement eine Trageinrichtung aufweist, über welche das Pumpenelement zumindest mittelbar an dem Zylinderkopf gehalten ist.
  • Beispielsweise ist die Versorgungsleitung, insbesondere die Drosselvorrichtung, in einem Lagerbock, insbesondere zum Lagern einer Nockenwelle der Verbrennungskraftmaschine, insbesondere an dem Zylinderkopf, angeordnet. Dies bedeutet, dass sich die Versorgungsleitung, insbesondere die Drosselvorrichtung, zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, innerhalb des Lagerbocks erstreckt. Beispielweise handelt es sich bei dem Lagerbock um einen Teil, insbesondere einen bezogen auf die Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine unteren Teil, eines Nockenwellenlagers. Insbesondere dann, wenn der Lagerbock einseitig verbreitert ist, kann innerhalb des Lagerbocks eine Bohrung verlaufen, welche eine Ölversorgungsverbindung zur Versorgungsleitung, herstellen kann, welche innerhalb der Trageinrichtung verlaufen kann. Der Lagerbock kann insbesondere als Nockenwellenlagerbock bezeichnet werden.
  • Beispielweise ist es vorgesehen, dass die erste Bauvariante die Ölversorgungsverbindung aufweist. Beispielweise ist eine Drosselvorrichtung, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, in der Ölversorgungsverbindung angeordnet beziehungsweise in die Ölversorgungsverbindung eingesetzt. Beispielweise ist es vorgesehen, dass die zweite Bauvariante frei von der Ölversorgungsverbindung ist. Somit kann die Ölversorgungsverbindung bei der zweiten Bauvariante entfallen. Dies bedeutet, dass bei der zweiten Bauvariante beispielweise kein Durchgang von Öl, insbesondere Drucköl, zu der Versorgungsleitung in der Trageinrichtung vorgesehen ist. Unter dem Durchgang von Öl kann insbesondere ein Ölfluss verstanden werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung in einem Leitungselement einer Verbrennungskraftmaschine; und
    • 2 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung; und
    • 3 eine schematische und perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung; und
    • 4 eine schematische Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung; und
    • 5 eine schematische Perspektivansicht eines Lagerbocks einer Verbrennungskraftmaschine; und
    • 6 eine schematische Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 7 eine schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung; und
    • 8 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Teilschnittansicht einer Anordnung einer Drosselvorrichtung 1 zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs 2 einer Verbrennungskraftmaschine 3 vorgesehenen Ölflusses 4 in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement 5 der Verbrennungskraftmaschine 3. Die Verbrennungskraftmaschine 3 ist beispielsweise zum Antreiben eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Leitungselement 5 ist vorzugsweise in einem Zylinderkopf 6 der Verbrennungskraftmaschine 3 angeordnet. Dies bedeutet, dass sich das Leitungselement 5 zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, innerhalb des Zylinderkopfs 6 erstreckt. Somit ist in 1 insbesondere eine schematische Teilschnittansicht der Verbrennungskraftmaschine 3 beziehungsweise des Zylinderkopfs 6 gezeigt.
  • 2 zeigt die Drosselvorrichtung 1 in einer schematischen Perspektivansicht. 3 zeigt die Drosselvorrichtung 1 in einer schematischen und perspektivischen Teilansicht. 4 zeigt die Drosselvorrichtung 1 in einer schematischen Teilschnittansicht. Beispielsweise weist die Drosselvorrichtung 1 eine von dem Öl durchströmbare Leitungsstrecke 7 auf. Die Leitungsstrecke 7 ist beispielsweise, insbesondere in radialer Richtung 8 der Drosselvorrichtung 1, zumindest teilweise, insbesondere vollständig, von wenigstens einem Wandbereich 9 der Drosselvorrichtung 1 begrenzt. Der Wandbereich 9 ist beispielsweise als innenliegende beziehungsweise nach innen gerichtete Mantelfläche der Drosselvorrichtung 1 ausgebildet. Die Leitungsstrecke 7 ist beispielsweise in axialer Richtung 10 der Drosselvorrichtung 1 von dem Öl durchströmbar.
  • Die Drosselvorrichtung 1, insbesondere die Leitungsstrecke 7, weist einen von dem Öl durchströmbaren, ersten Längenbereich 11 und einen von dem Öl durchströmbaren, sich in Strömungsrichtung 12 des den ersten Längenbereich beziehungsweise die Drosselvorrichtung 1, insbesondere die Leitungsstrecke 7, durchströmenden Öls zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an den ersten Längenbereich 11 anschließenden und fluidisch mit dem ersten Längenbereich, insbesondere zumindest mittelbar, verbundenen, zweiten Längenbereich 13 auf. Somit sind die Längenbereiche 11, 13 beispielsweise, insbesondere in radialer Richtung 8 der Drosselvorrichtung 1, zumindest teilweise, insbesondere vollständig, durch den Wandbereich 9 begrenzt. Beispielsweise ist die Leitungsstrecke 7, insbesondere der erste und/oder der zweite Längenbereich 11, 13, in Umfangsrichtung der Drosselvorrichtung 1 zumindest überwiegend, insbesondere vollständig umlaufend, begrenzt.
  • Der erste Längenbereich 11 weist einen von dem Öl durchströmbaren, ersten Querschnitt 14 auf. Der zweite Längenbereich 13 weist einen von dem Öl durchströmbaren, zweiten Querschnitt 15 auf. Der zweite Querschnitt 15 ist kleiner als der erste Querschnitt 14. Somit weist der zweite Längenbereich 13 einen geringeren von dem Öl durchströmbaren Querschnitt 15 auf als der erste Längenbereich 11.
  • Die Drosselvorrichtung 1, insbesondere die Leitungsstrecke 7, weist einen von dem Öl durchströmbaren Übergangsbereich 16 auf, über welchen die Längenbereiche 11, 13 fluidisch, insbesondere direkt, miteinander verbunden sind.
  • Um unterschiedliche Bauvarianten 17, 18 der Verbrennungskraftmaschine 3 besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht herstellen zu können, ist es vorgesehen, dass die Drosselvorrichtung 1 in den separat von der Drosselvorrichtung 1 ausgebildeten und von dem Öl durchströmbaren Leitungselement 5 anordenbar beziehungsweise angeordnet ist, um den Ölfluss 4 des das Leitungselement 5 durchströmenden Öls, insbesondere gezielt, zu begrenzen.
  • Darunter kann insbesondere Folgendes verstanden werden: Beispielsweise weist das Leitungselement 5 einen von dem Öl durchströmbaren, ersten Teilbereich 19 auf. Bei dem ersten Teilbereich 19 handelt es sich beispielsweise um einen Aufnahmeraum, in welchem die Drosselvorrichtung 1 anordenbar beziehungsweise angeordnet ist. Der Aufnahmeraum ist beispielsweise zumindest teilweise, insbesondere vollständig, von einer Wandung 20 des Leitungselements 5 begrenzt. Beispielsweise weist das Leitungselement 5 einen in Strömungsrichtung des das Leitungselement 5 durchströmenden Öls stromauf des ersten Teilbereichs 19 angeordneten, zweiten Teilbereich 21 auf. Beispielsweise weist das Leitungselement 5 einen in Strömungsrichtung des das Leitungselement durchströmenden Öls stromab des ersten und des zweiten Teilbereichs 19, 21 angeordneten, dritten Teilbereich 22 auf. Der zweite und der dritte Teilbereich 21, 22 sind vorzugsweise von dem Öl durchströmbar. Somit ist beispielsweise das den zweiten Teilbereich 21 durchströmende Öl aus dem zweiten Teilbereich 21 abführbar und in die Drosselvorrichtung 1, insbesondere in die Leitungsstrecke 7, beispielsweise in den ersten Längenbereich 11, einleitbar. Dadurch ist die Drosselvorrichtung 1, insbesondere die Leitungsstrecke 7, beispielsweise der erste und/oder der zweite Längenbereich 11, 13 und/oder der Übergangsbereich 16, von dem Öl durchströmbar. Somit wird der erste Teilbereich 19 mittelbar von dem Öl durchströmt, insbesondere ohne dass das Öl die Wandung 20 in dem ersten Teilbereich 19 berührt, da die Drosselvorrichtung 1 in dem ersten Teilbereich 19 angeordnet ist. Beispielsweise ist das die Drosselvorrichtung 1, insbesondere die Leitungsstrecke 7, durchströmende Öl über den zweiten Längenbereich 13 aus der Drosselvorrichtung 1, insbesondere über die Leitungsstrecke 7, abführbar und in den dritten Teilbereich 22 einleitbar. Somit ist das den ersten Teilbereich 21 durchströmende Öl über die Drosselvorrichtung 1 in den dritten Teilbereich 22 einleitbar, wobei mittels der von dem Öl durchströmten Drosselvorrichtung 1 dabei der Ölfluss 4 des von dem ersten Teilbereich 21 in den dritten Teilbereich 22 strömenden Öls begrenzbar beziehungsweise begrenzt ist. Unter dem jeweiligen Teilbereich 19, 21, 22 kann insbesondere ein jeweiliger Längenbereich des Leitungselements 5 verstanden werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Drosselvorrichtung 1 einen Anlagebereich 23 aufweist, über welchen die Drosselvorrichtung 1 beim Anordnen in dem Leitungselement 5, das heißt insbesondere wenn die Drosselvorrichtung 1 in dem Leitungselement 5, insbesondere in dem ersten Teilbereich 19, angeordnet ist, an der Wandung 20 des Leitungselements 5 anlegbar beziehungsweise angelegt ist.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Übergangsbereich 16 als von dem Öl durchströmbare Blende 24 ausgebildet ist. Somit kann unter der Drosselvorrichtung 1 insbesondere eine Blende verstanden werden. Beispielsweise ist der zweite Längenbereich 13 als von dem Öl durchströmbare Durchgangsöffnung, insbesondere Ausgangsöffnung, ausgebildet, über welche das die Drosselvorrichtung 1, insbesondere die Leitungsstrecke 7, beispielsweise den ersten Längenbereich 11 und/oder die Übergangsbereiche 16, durchströmende Öl aus der Drosselvorrichtung 1 abführbar ist, und beispielsweise in den dritten Teilbereich 22 des Leitungselements 5 einleitbar ist. Die Durchgangsöffnung kann insbesondere als Drosselbohrung bezeichnet werden. Beispielsweise ist die Durchgangsöffnung an einer Stirnseite der Drosselvorrichtung 1 angeordnet.
  • Beispielsweise weist die Verbrennungskraftmaschine 3 wenigstens eine um eine Drehachse, insbesondere relativ zu dem Zylinderkopf 6, drehbare Nockenwelle 25 auf. Die Nockenwelle 25 ist vorzugsweise zum Betätigen von Ventilen, insbesondere Einlassventilen und/oder Auslassventilen, der Verbrennungskraftmaschine 3 vorgesehen. Beispielsweise weist die Verbrennungskraftmaschine 3 wenigstens eine Lagerstelle 26 auf, über welche wenigstens ein zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu dem Zylinderkopf 6, insbesondere translatorisch, bewegbares Betätigungselement 27 an dem Zylinderkopf 6 gehalten ist. Das Betätigungselement 27 ist beispielsweise über einen Nocken 28 der Nockenwelle 25, insbesondere mechanisch, mit der Nockenwelle 25 gekoppelt. Dadurch ist das Betätigungselement 27 beispielsweise über den Nocken 28 von der Nockenwelle 25 antreibbar und dadurch zwischen den Stellungen, beispielsweise aus einer ersten der Stellungen in die zweite Stellung, insbesondere translatorisch, bewegbar. Das Betätigungselement 27 ist beispielsweise als von der Nockenwelle 25, insbesondere über den Nocken 28, der Verbrennungskraftmaschine 3 antreibbarer Stößel 29, insbesondere Rollenstößel, ausgebildet.
  • Beispielsweise ist wenigstens ein Federelement 30 mechanisch mit dem Betätigungselement 27 gekoppelt. Mittels des Federelements 30 ist das Betätigungselement 27 beispielsweise aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegbar, insbesondere rückbewegbar. Somit handelt es sich bei dem Federelement 30 beispielsweise um ein Rückstellelement. Das Federelement 30 ist beispielsweise als mechanische Feder ausgebildet.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 3 weist vorzugsweise wenigstens einen Brennraum auf, in welchem, insbesondere in einem befeuerten Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 3, Verbrennungsvorgänge stattfinden, bei welchen ein Kraftstoff-Luft-Gemisch verbrannt wird. Beispielsweise weist die Verbrennungskraftmaschine 3 wenigstens eine Kraftstoffleitung auf, welche von einem Kraftstoff der Verbrennungskraftmaschine 3 durchströmbar ist. Beispielsweise ist der die Kraftstoffleitung durchströmende Kraftstoff über wenigstens einen Injektor in den Brennraum der Verbrennungskraftmaschine einbringbar, insbesondere einspritzbar.
  • Vorzugsweise weist die Verbrennungskraftmaschine 3 wenigstens ein Pumpenelement auf, welches vorzugsweise zum Hindurchfördern des Kraftstoffs durch die Kraftstoffleitung ausgebildet ist. Somit kann mittels des Pumpenelements 31 beispielsweise ein insbesondere als Einspritzung bezeichneter Druck des Kraftstoffs bereitgestellt werden, um den Kraftstoff, insbesondere über den Injektor, mit dem Einspritzdruck in den Brennraum einzubringen, insbesondere einzuspritzen. Das Pumpenelement 31 ist beispielsweise als Hochdruckpumpe ausgebildet. Das Pumpenelement 31 ist in Hochrichtung 32 der Verbrennungskraftmaschine 3, insbesondere des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise oberhalb der Nockenwelle 25 angeordnet.
  • Vorzugsweise ist das Betätigungselement 27 zum Betätigen des Pumpenelements 31 ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Pumpenelement 31 beispielsweise über das Betätigungselement 27 von der Nockenwelle 25 betätigbar, insbesondere antreibbar, ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Leitungselement 5 als von dem Öl durchströmbare Versorgungsleitung 33, insbesondere Ölzufuhrbohrung, ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist es dabei vorgesehen, dass über die Versorgungsleitung 33 die Lagerstelle 26 mit dem die Versorgungsleitung 33 durchströmenden Öl zur Schmierung der Lagerstelle 26, und insbesondere zur Schmierung des Betätigungselements 27, insbesondere direkt, versorgbar ist. Beispielsweise ist über die Versorgungsleitung 33 eine Rolle des Rollenstößels mit dem die Versorgungsleitung 33 durchströmenden Öl versorgbar. Somit ist insgesamt erkennbar, dass das Leitungselement 5, insbesondere die Drosselvorrichtung 1, zum Versorgen des Betätigungselements 27, und insbesondere der Rolle mit Öl vorgesehen sein kann.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es beispielsweise vorgesehen, dass über die Versorgungsleitung 33 das Federelement 30 mit dem die Versorgungsleitung 33 durchströmenden Öl, insbesondere direkt, benetzbar beziehungsweise beölbar ist. Somit kann es sich bei dem Teilbereich 2 beispielsweise um einen Bereich der Verbrennungskraftmaschine 3, insbesondere des Zylinderkopfs 6, handeln, wobei in dem Bereich das Betätigungselement 27 und/oder das Federelement 30 angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Pumpenelement 31 wenigstens eine Trageinrichtung 34 aufweist, über welche das Pumpenelement 31 zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Zylinderkopf 6, insbesondere an einem separat von dem Pumpenelement 31 ausgebildeten Bauelement des Zylinderkopfs 6, gehalten ist. Wie in 1 gezeigt, ist die Drosselvorrichtung 1 beispielsweise in Hochrichtung 32 der Verbrennungskraftmaschine 3, insbesondere des Kraftfahrzeugs, unterhalb der Trageinrichtung 34 angeordnet.
  • 5 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht einen Lagerbock 42, insbesondere einer Nockenwellenlagerung beziehungsweise für die Nockenwellenlagerung. Der Lagerbock 42 ist vorzugsweise Teil der Verbrennungskraftmaschine 3, insbesondere des Zylinderkopfs 6. In dem Lagerbock 42 kann eine Verbindungsbohrung 43 angeordnet sein. Die Verbindungsbohrung 43 ist vorzugsweise von dem Öl durchströmbar. Beispielweise ist die Versorgungsleitung 33, welche sich beispielsweise zumindest bereichsweise innerhalb der Trageinrichtung 34 erstreckt, über die Verbindungsbohrung 43 mit dem Öl versorgbar.
  • Beispielweise ist die Drosselvorrichtung 1 in der Verbindungsbohrung 43 angeordnet. Somit kann es sich bei dem Leitungselement 5 beispielsweise um eine Ölzufuhrbohrung des Lagerbocks handeln. Alternativ oder zusätzlich ist die Drosselvorrichtung 1 beispielweise in der Trageinrichtung 34 angeordnet, welche insbesondere als Hochdruckpumpenträger (HDP-Träger) bezeichnet werden kann. Somit kann das Leitungselement 5 beispielsweise als Ölzufuhrbohrung der Trageinrichtung 34 ausgebildet sein.
  • Beispielsweise weist der erste Querschnitt 14 einen Durchmesser von 2,2 Millimetern auf. Beispielsweise weist der zweite Querschnitt 15 einen Durchmesser von 0,7 Millimetern auf. Beispielsweise weist der Anlagebereich 23 einen Durchmesser 35 auf, welcher beispielsweise 3,4 Millimeter beträgt. Beispielsweise weist die Drosselvorrichtung 1 einenends den Durchmesser 35 auf und andernends einen von dem Durchmesser 35 unterschiedlichen, zweiten Durchmesser 36 auf. Unter dem jeweiligen Durchmesser 35, 36 kann insbesondere ein jeweiliger Außendurchmesser der Drosselvorrichtung 1 verstanden werden. Der zweite Durchmesser 36 beträgt beispielsweise 3,5 Millimeter, wobei zusätzlich eine Überdeckung von beispielsweise 20 bis 30 Mikrometern vorgesehen sein kann. Der zweite Durchmesser 36 erstreckt sich beispielsweise über eine Länge 37, welche beispielsweise drei Millimeter beträgt. Eine in axialer Richtung 10 der Drosselvorrichtung 1 verlaufende Gesamtlänge der Drosselvorrichtung 1 beträgt beispielsweise elf Millimeter. Beispielsweise ist ein Radius 38 vorgesehen, welcher beispielsweise 0,4 Millimeter beträgt.
  • 6 zeigt die Drosselvorrichtung 1 in einer schematischen Teilschnittansicht gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die in 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich insbesondere durch eine Gestaltung des Übergangsbereichs 16 von der in 4 gezeigten Ausführungsform. Dabei ist bei der in 6 gezeigten Ausführungsform durch den Übergangsbereich 16 ein schärferer beziehungsweise abrupterer Übergang von dem ersten Querschnitt 14 auf den zweiten Querschnitt 15 bewirkt beziehungsweise bewirkbar. Beispielsweise weist ein Teilbereich des Übergangsbereichs 16 einen Durchmesser 39 auf, welcher beispielsweise zwei Millimeter beträgt. Beispielsweise ist eine Phase 40 vorgesehen, deren Länge beispielsweise 0,5 Millimeter beträgt.
  • 7 zeigt in einer schematischen Teilschnittansicht eine Detailansicht der Drosselvorrichtung 1 gemäß der in 6 gezeigten Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Baukastensystems 41 zur Herstellung von wenigstens zwei, insbesondere voneinander unterschiedlichen, Bauvarianten 17, 18 der Verbrennungskraftmaschine 3 für ein Kraftfahrzeug. Das Baukastensystem 41 weist einen, insbesondere bauvariantenübergreifenden, Zylinderkopf 6 auf, innerhalb welchem sich das von Öl durchströmbare und zur Schmierung zumindest des Teilbereichs 2 der Verbrennungskraftmaschine 3 vorgesehenes Leitungselement 5 zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig, erstreckt.
  • Um die unterschiedlichen Bauvarianten 17, 18 besonders aufwandsarm und besonders bedarfsgerecht herstellen zu können, ist es vorgesehen, dass das Baukastensystem 41 die, insbesondere bauvariantenspezifische, Drosselvorrichtung 1 aufweist. Die erste Bauvariante 17 weist den Zylinderkopf 6 und die Drosselvorrichtung 1 auf, welche bei der ersten Bauvariante 17 in dem Leitungselement 5 angeordnet ist. Die zweite Bauvariante 18 weist den Zylinderkopf 6 auf und ist frei von der Drosselvorrichtung 1.
  • Beispielweise weist der Lagerbock 42 bei der ersten Bauvariante 17 die Verbindungsbohrung 43 auf. Dabei ist die Verbindungsbohrung 43 beispielweise an einer insbesondere als Bank zwei bezeichneten Bank angeordnet beziehungsweise gesetzt. Beispielweise ist der Lagerbock 42 bei der zweiten Bauvariante 18 frei von der Verbindungsbohrung 43.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drosselvorrichtung
    2
    Teilbereich
    3
    Verbrennungskraftmaschine
    4
    Ölfluss
    5
    Leitungselement
    6
    Zylinderkopf
    7
    Leitungsstrecke
    8
    radiale Richtung
    9
    Wandbereich
    10
    axiale Richtung
    11
    erster Längenbereich
    12
    Strömungsrichtung
    13
    zweiter Längenbereich
    14
    erster Querschnitt
    15
    zweiter Querschnitt
    16
    Übergangsbereich
    17
    erste Bauvariante
    18
    zweite Bauvariante
    19
    erster Teilbereich
    20
    Wandung
    21
    zweiter Teilbereich
    22
    dritter Teilbereich
    23
    Anlagebereich
    24
    Blende
    25
    Nockenwelle
    26
    Lagerstelle
    27
    Betätigungselement
    28
    Nocken
    29
    Stößel
    30
    Federelement
    31
    Pumpenelement
    32
    Hochrichtung
    33
    Versorgungsleitung
    34
    Trageinrichtung
    35
    Durchmesser
    36
    zweiter Durchmesser
    37
    Länge
    38
    Radius
    39
    Durchmesser
    40
    Phase
    41
    Baukastensystem
    42
    Lagerbock
    43
    Verbindungsbohrung

Claims (10)

  1. Drosselvorrichtung (1) zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs (2) einer Verbrennungskraftmaschine (3) vorgesehenen Ölflusses (4) in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement (5) der Verbrennungskraftmaschine (3), mit einem von Öl durchströmbaren, ersten Längenbereich (11), mit einem von dem Öl durchströmbaren, sich in Strömungsrichtung (12) des den ersten Längenbereich (11) durchströmenden Öls zumindest mittelbar an den ersten Längenbereich (11) anschließenden und fluidisch mit dem ersten Längenbereich (11) verbundenen, zweiten Längenbereich (13), welcher einen geringeren von dem Öl durchströmbaren Querschnitt (15) aufweist als der erste Längenbereich (11), mit einem von dem Öl durchströmbaren Übergangsbereich (16), über welchen die Längenbereiche (11, 13) fluidisch miteinander verbunden sind, wobei die Drosselvorrichtung (1) in dem separat von der Drosselvorrichtung (1) ausgebildeten und von dem Öl durchströmbaren Leitungselement (5) anordenbar ist, um den Ölfluss (4) des das Leitungselement (5) durchströmenden Öls zu begrenzen.
  2. Drosselvorrichtung (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anlagebereich (23), über welchen die Drosselvorrichtung (1) beim Anordnen in dem Leitungselement (5) an eine Wandung (20) des Leitungselements (5) anlegbar ist.
  3. Drosselvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (16) als von dem Öl durchströmbare Blende (24) ausgebildet ist.
  4. Anordnung einer Drosselvorrichtung (1) zum Begrenzen eines zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs (2) einer Verbrennungskraftmaschine (3) vorgesehenen Ölflusses (4) in einem von Öl durchströmbaren Leitungselement (5) der Verbrennungskraftmaschine (3), bei welcher die Drosselvorrichtung (1) einen von Öl durchströmbaren, ersten Längenbereich (11), einen von dem Öl durchströmbaren, sich in Strömungsrichtung (12) des den ersten Längenbereich (11) durchströmenden Öls zumindest mittelbar an den ersten Längenbereich (11) anschließenden und fluidisch mit dem ersten Längenbereich (11) verbundenen, zweiten Längenbereich (13), welcher einen geringeren von dem Öl durchströmbaren Querschnitt (15) aufweist als der erste Längenbereich (11), und einen von dem Öl durchströmbaren Übergangsbereich (16) aufweist, über welchen die Längenbereiche (11, 13) fluidisch miteinander verbunden sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungselement (5) als von dem Öl durchströmbare Versorgungsleitung (33) ausgebildet ist, über welche wenigstens eine Lagerstelle (26), über welche wenigstens ein zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu einem Zylinderkopf (6) der Verbrennungskraftmaschine (3) bewegbares Betätigungselement (27) an dem Zylinderkopf (6) gehalten ist, mit dem die Versorgungsleitung (33) durchströmenden Öl zur Schmierung der Lagerstelle (26) versorgbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungselement (5) als von dem Öl durchströmbare Versorgungsleitung (33) ausgebildet ist, über welche wenigstens ein mit einem zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu einem Zylinderkopf (6) der Verbrennungskraftmaschine (3) bewegbar an dem Zylinderkopf (6) gehaltenes Betätigungselement (27) gekoppeltes Federelement (30) mit dem die Versorgungsleitung (33) durchströmenden Öl benetzbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (27) zum Betätigen wenigstens eines Pumpenelements (31) der Verbrennungskraftmaschine (3) ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenelement (31) eine Trageinrichtung (34) aufweist, über welche das Pumpenelement (31) zumindest mittelbar an dem Zylinderkopf (6) gehalten ist, wobei die Drosselvorrichtung (1) innerhalb oder in Hochrichtung (32) der Verbrennungskraftmaschine (3) unterhalb der Trageinrichtung (34) angeordnet ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (27) als von einer Nockenwelle (25) der Verbrennungskraftmaschine (3) antreibbarer Stößel (29) ausgebildet ist.
  10. Baukastensystem (41) zur Herstellung von wenigstens zwei Bauvarianten (17, 18) einer Verbrennungskraftmaschine (3) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Zylinderkopf (6), innerhalb welchem sich ein von Öl durchströmbares und zur Schmierung zumindest eines Teilbereichs (2) der Verbrennungskraftmaschine (3) vorgesehenes Leitungselement (5) zumindest bereichsweise erstreckt, und mit wenigstens einer Drosselvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei • die erste Bauvariante (17) den Zylinderkopf (6) und die Drosselvorrichtung (1) aufweist, welche bei der ersten Bauvariante (17) in dem Leitungselement (5) angeordnet ist, und • die zweite Bauvariante (18) den Zylinderkopf (6) aufweist und frei von der Drosselvorrichtung (1) ist.
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