DE102022116164A1 - Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Radnabenantrieb (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Radträger (2) als erstem Bauelement (3), mit einer Radnabe (4) als zweitem Bauelement (5), mit einem Fahrzeugrad (7), als drittem Bauelement (8), mit einer Bremsscheibe (9) als viertem Bauelement (10) und mit einer als Radnabenmotor (12) ausgebildeten und zum Antreiben des Fahrzeugrads (7) vorgesehenen, elektrischen Maschine (13), welche ein Gehäuse (14) und zwei in dem Gehäuse angeordnete Komponenten (15, 16) aufweist, welche relativ zueinander drehbar sind, wobei eine erste der Komponenten (15) als drehfeldgebende Komponente (15) ausgebildet ist, mittels welcher ein magnetisches Drehfeld bereitstellbar ist, und wobei die zweite der Komponenten (16) als drehfeldfolgende Komponente (16) ausgebildet ist, welche beim Bereitstellen des magnetischen Drehfelds dem Drehfeld folgt, wodurch das Fahrzeugrad (7) antreibbar ist, und wobei wenigstens ein Bauteil (17, 18) der elektrischen Maschine (13) zumindest als Teil eines der Bauelemente (3, 5, 8, 10) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug.
  • Die DE 10 2017 111 229 A1 offenbart einen Radnabenantrieb zum Antrieb eines Rades eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Bremse, einen elektrischen Antriebsmotor mit einem Stator sowie mit einem Rotor und ein Planetengetriebe, wobei die Bremse, der Antriebsmotor und das Planetengetriebe räumlich innerhalb des Rades angeordnet sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug zu schaffen, so dass ein Gewicht des Radnabenantriebs besonders gering gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Radnabenantrieb für ein Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, Nutzkraftwagen oder als Lastkraftwagen, ausgebildet. Das Kraftfahrzeug ist mittels des Radnabenantriebs antreibbar. Dies bedeutet, dass mittels des Radnabenantriebs beispielsweise ein zum Antreiben des Kraftfahrzeugs vorgesehenes Drehmoment bereitstellbar ist.
  • Der Radnabenantrieb weist einen Radträger als erstes Bauelement auf. Dies bedeutet, dass der Radnabenantrieb den Radträger umfasst, welcher als erstes Bauelement bezeichnet werden kann. Der Radnabenantrieb weist eine Radnabe als zweites Bauelement auf. Dies bedeutet, dass der Radnabenantrieb die Radnabe umfasst, welche als zweites Bauelement bezeichnet werden kann. Der Radträger und die Radnabe sind vorzugsweise separat voneinander ausgebildet. Die Radnabe beziehungsweise das zweite Bauelement ist um eine Raddrehachse relativ zu dem Radträger drehbar, insbesondere direkt, an dem Radträger gehalten. Mit anderen Worten ausgedrückt sind der Radträger und die Radnabe, insbesondere direkt, miteinander verbunden, wobei die Radnabe um die Raddrehachse relativ zu dem Radträger drehbar ist.
  • Beispielsweise ist der Radträger, insbesondere direkt, an einem Fahrgestell oder an einem Aufbau des Kraftfahrzeugs gehalten. Dies bedeutet, dass der Radträger beispielsweise, insbesondere direkt, mit dem Fahrgestell oder dem Aufbau des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Somit ist die Radnabe beispielsweise über den Radträger an dem Fahrgestell oder dem Aufbau des Kraftfahrzeugs gehalten. Das Fahrgestell kann insbesondere als Rahmen, Chassis oder als Untergestell bezeichnet werden. Unter dem Aufbau kann beispielsweise eine, insbesondere selbsttragende, Karosserie des Kraftfahrzeugs verstanden werden. Insbesondere dann, wenn der Aufbau als selbsttragende Karosserie ausgebildet ist, kann das Fahrgestell beispielsweise einer Bodengruppe des Kraftfahrzeugs, insbesondere der Karosserie, entsprechen.
  • Der Radnabenantrieb weist ein Fahrzeugrad als drittes Bauelement auf. Dies bedeutet, dass der Radnabenantrieb das Fahrzeugrad umfasst, welches als drittes Bauelement bezeichnet werden kann. Das Fahrzeugrad ist vorzugsweise separat von der Radnabe und/oder von dem Radträger ausgebildet. Das Fahrzeugrad beziehungsweise das dritte Bauelement ist drehfest, insbesondere direkt, mit der Radnabe verbunden und dadurch mit der Radnabe um die Raddrehachse relativ zu dem Radträger mitdrehbar. In anderen Worten ist das Fahrzeugrad, insbesondere direkt, mit der Radnabe, insbesondere mechanisch, gekoppelt, wodurch beim Drehen der Radnabe um die Raddrehachse relativ zu dem Radträger ein Drehen des Fahrzeugrads um die Raddrehachse relativ zu dem Radträger einhergeht, insbesondere und umgekehrt. Somit ist das Fahrzeugrad um die Raddrehachse relativ zu dem Radträger drehbar über die Radnabe, insbesondere direkt, an dem Radträger gehalten.
  • Unter dem Fahrzeugrad kann insbesondere ein Bodenkontaktelement des Kraftfahrzeugs verstanden werden. Beispielsweise umfasst das Fahrzeugrad einen insbesondere als Autoreifen bezeichneten Reifen. Das Fahrzeugrad ist vorzugsweise, insbesondere über den Reifen, auf einer zum Befahren durch das Kraftfahrzeug vorgesehenen Fahrbahn abrollbar.
  • Darunter, dass das Fahrzeugrad drehfest mit der Radnabe verbunden ist, kann insbesondere verstanden werden, dass zwischen dem Fahrzeugrad und der Radnabe eine drehfeste Verbindung vorliegt. Unter der drehfesten Verbindung kann insbesondere eine Verbindung zweier separat voneinander ausgebildeter Teile verstanden werden, die derart miteinander verbunden sind, dass zumindest Relativdrehungen zwischen den Teilen sowie vorzugsweise in axialer Richtung und in radialer Richtung der Teile Relativbewegungen zwischen den Teilen unterbleiben beziehungsweise vermieden sind.
  • Der Radnabenantrieb weist eine Bremsscheibe als viertes Bauelement auf. Dies bedeutet, dass der Radnabenantrieb die Bremsscheibe umfasst, welche als viertes Bauelement bezeichnet werden kann. Die Bremsscheibe ist vorzugsweise separat von dem Radträger und/oder der Radnabe und/oder dem Fahrzeugrad ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist es beispielsweise vorgesehen, dass der Radnabenantrieb eine insbesondere als Scheibenbremse bezeichnete Bremseinrichtung als das vierte Bauelement aufweist, wobei die Bremseinrichtung die Bremsscheibe umfasst.
  • Die Bremsscheibe ist zum Bremsen des Fahrzeugrads mit einem separat von der Bremsscheibe ausgebildeten Bremselement mechanisch, insbesondere direkt, beaufschlagbar. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Bremsscheibe, insbesondere durch direktes Berühren von dem Bremselement, mit einer insbesondere als Bremskraft bezeichneten Kraft von dem Bremselement beaufschlagbar, wobei infolge der Kraft das Fahrzeugrad bremsbar ist. Somit ist die Bremseinrichtung beispielsweise als Reibungsbremse ausgebildet. Das Bremselement ist beispielsweise als Bremssattel ausgebildet. Der Bremssattel umfasst vorzugsweise wenigstens einen Bremsbelag. Beispielsweise ist die Bremsscheibe über den Bremsbelag, insbesondere direkt, von dem Bremssattel mechanisch beaufschlagbar, wodurch das Bremsen des Fahrzeugrads bewirkt werden kann. Dabei kann eine, insbesondere um die Raddrehachse verlaufende, Drehbewegung des Fahrzeugrads verzögert werden, wodurch das Kraftfahrzeug abgebremst werden kann. Somit ist die Bremseinrichtung beziehungsweise die Bremsscheibe zum Bremsen beziehungsweise Abbremsen des Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Unter dem Bremsen des Fahrzeugrads beziehungsweise dem Kraftfahrzeug kann insbesondere ein Verzögern des Fahrzeugrads beziehungsweise des Kraftfahrzeugs verstanden werden. Beispielsweise ist die Bremsscheibe, insbesondere direkt, mit der Radnabe verbunden. In anderen Worten ist die Bremsscheibe beispielsweise, insbesondere direkt, an der Radnabe gehalten.
  • Der Radnabenantrieb weist eine als Radnabenmotor ausgebildete und zum Antreiben des Fahrzeugrads vorgesehene elektrische Maschine auf. Die elektrische Maschine ist beispielsweise an oder in dem Fahrzeugrad angeordnet. Die elektrische Maschine weist ein Gehäuse und zwei in dem Gehäuse angeordnete Komponenten auf. Mit anderen Worten ausgedrückt ist ein Aufnahmeraum, insbesondere der elektrischen Maschine, zumindest teilweise, insbesondere vollständig, durch das Gehäuse begrenzt, wobei in dem Aufnahmeraum die zwei Komponenten angeordnet sind. Somit sind die Komponenten zumindest teilweise, insbesondere vollständig, von dem Gehäuse abgedeckt beziehungsweise von dem Gehäuse umgeben. Die jeweilige Komponente kann insbesondere als jeweilige Einrichtung der elektrischen Maschine bezeichnet werden.
  • Die Komponenten sind um die Raddrehachse relativ zueinander drehbar. In anderen Worten ist eine erste der Komponenten um die Raddrehachse relativ zu der zweiten der Komponenten drehbar und/oder ist die zweite Komponente um die Raddrehachse relativ zu der ersten Komponente drehbar.
  • Die erste Komponente ist als drehfeldgebende Komponente ausgebildet, mittels welcher wenigstens ein magnetisches, insbesondere elektromagnetisches, Drehfeld bereitstellbar ist beziehungsweise bereitgestellt wird. In anderen Worten ist mittels der ersten Komponente das magnetische Drehfeld zumindest teilweise, insbesondere vollständig, bewirkbar. Unter dem Drehfeld kann insbesondere ein Magnetfeld bezeichnet werden, welches sich, insbesondere fortlaufend, um eine Rotationsachse dreht, wobei die Rotationsachse vorzugsweise der Raddrehachse entspricht. Die drehfeldgebende Komponente kann insbesondere als drehfeldvorgebende oder als drehfelderzeugende Komponente bezeichnet werden. Dies bedeutet beispielsweise, dass das Drehfeld mittels der ersten Komponente zumindest teilweise, insbesondere vollständig, erzeugbar ist beziehungsweise erzeugt wird.
  • Die zweite Komponente ist als drehfeldfolgende Komponente ausgebildet, welche beim Bereitstellen des magnetischen, insbesondere elektromagnetischen, Drehfelds dem Drehfeld folgt und dadurch von der ersten Komponente antreibbar und dadurch um die Raddrehachse relativ zu der ersten Komponente drehbar ist, wodurch das Fahrzeugrad antreibbar ist. Mit anderen Worten ist die zweite Komponente mit dem Drehfeld um die Raddrehachse mitbewegbar, insbesondere mitdrehbar, wodurch die Komponenten um die Raddrehachse relativ zueinander drehbar sind. Dies bedeutet, dass das Drehen der Komponenten relativ zueinander um die Raddrehachse durch das Folgen des Drehfelds von der zweiten Komponente, und somit insbesondere infolge des Bereitstellens des magnetischen Drehfelds von der ersten Komponente, bewirkbar ist. Infolge des Drehens der Komponenten relativ zueinander um die Raddrehachse ist das Fahrzeugrad, und somit insbesondere das Kraftfahrzeug, antreibbar. Dies bedeutet, dass die erste Komponente und/oder die zweite Komponente derart, insbesondere direkt, mit dem Fahrzeugrad gekoppelt sind, dass durch das Antreiben der zweiten Komponente von der ersten Komponente und durch das Drehen der zweiten Komponente um die Raddrehachse relativ zu der ersten Komponente das Fahrzeugrad, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, antreibbar ist. Somit kann das zum Antreiben des Kraftfahrzeugs vorgesehene Drehmoment von der elektrischen Maschine bereitgestellt werden und insbesondere über die erste und/oder die zweite Komponente auf das Fahrzeugrad zum Antreiben des Fahrzeugrads übertragen werden. Wieder in anderen Worten sind die Komponenten über das Drehfeld miteinander koppelbar oder gekoppelt, wodurch eine Relativdrehung der Komponenten um die Drehachse bewirkbar ist, infolge dessen das Fahrzeugrad mittels der elektrischen Maschine, insbesondere über die erste und/oder die zweite Komponente, antreibbar ist. Darunter, dass zweite Komponente mit dem Drehfeld mitbewegbar beziehungsweise mitdrehbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass die zweite Komponente von dem Drehfeld magnetisch mitziehbar ist beziehungsweise mitgezogen wird.
  • Beispielsweise ist die erste Komponente als Stator der elektrischen Maschine ausgebildet. Beispielsweise ist die erste Komponente, insbesondere direkt, mit dem Gehäuse verbunden. Beispielsweise ist die zweite Komponente als Rotor der elektrischen Maschine ausgebildet.
  • Beispielsweise weist die erste Komponente wenigstens eine Wicklung, insbesondere wenigstens eine Drehstromwicklung, auf. Die Drehstromwicklung ist beispielsweise als Ankerwicklung ausgebildet. Die erste Komponente weist beispielsweise wenigstens ein Blechpaket auf, an welchem die wenigstens eine Wicklung, insbesondere direkt, gehalten ist. Die Wicklung der ersten Komponente umfasst beispielsweise wenigstens eine Windung, vorzugsweise mehrere Windungen. Die Wicklung der ersten Komponente ist beispielsweise aus Kupfer gefertigt, wodurch die Wicklung der ersten Komponente insbesondere als Kupferwicklung bezeichnet werden kann. Die Wicklung der ersten Komponente ist vorzugsweise aus einem durchgängigen Leiter gebildet. Die Wicklung der ersten Komponente oder mehrere, aus dem durchgängigen Leiter gebildete Wicklungen der ersten Komponente, bildet beziehungsweise bilden beispielsweise eine Spule. Beispielsweise umfasst die erste Komponente mehrere Spulen. Die Wicklung beziehungsweise die Spule der ersten Komponente bildet beispielsweise einen Wicklungskörper, welcher vorzugsweise an der ersten Komponente gehalten ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Wicklungskörper der ersten Komponente mehrere Wicklungen beziehungsweise Spulen. Alternativ oder zusätzlich kann die erste Komponente beispielsweise wenigstens einen Magneten, insbesondere Permanentmagneten, umfassen. Beispielsweise ist mittels der Wicklung der ersten Komponente und/oder mittels des Magneten, insbesondere mittels des Permanentmagneten, der ersten Komponente ein Magnetfeld, insbesondere ein Permanentmagnetfeld, bereitstellbar.
  • Beispielsweise weist die zweite Komponente wenigstens eine Wicklung, insbesondere eine Kurzschlusswicklung oder eine Ankerwicklung, auf. Beispielsweise weist die zweite Komponente wenigstens ein Blechpaket auf, an welchem die wenigstens eine Wicklung der zweiten Komponente, insbesondere direkt, gehalten ist. Die Wicklung der zweiten Komponente umfasst wenigstens eine Windung, vorzugsweise mehrere Windungen. Die Wicklung der zweiten Komponente ist beispielsweise aus Kupfer gefertigt, wodurch die Wicklung der zweiten Komponente insbesondere als Kupferwicklung bezeichnet werden kann. Die Wicklung der zweiten Komponente ist vorzugsweise aus einem durchgängigen Leiter gebildet. Die Wicklung der zweiten Komponente oder mehrere, aus dem durchgängigen Leiter der zweiten Komponente gebildete Wicklungen, bildet beziehungsweise bilden beispielsweise eine Spule. Vorzugsweise umfasst die zweite Komponente mehrere Spulen. Die Wicklung der zweiten Komponente beziehungsweise die Spule der zweiten Komponente bildet beispielsweise einen Wicklungskörper, welcher vorzugsweise an der zweiten Komponente, insbesondere direkt, gehalten ist. Beispielsweise umfasst der Wicklungskörper der zweiten Komponente mehrere Wicklungen beziehungsweise Spulen. Alternativ oder zusätzlich kann die zweite Komponente beispielsweise wenigstens Magneten, insbesondere Permanentmagneten, aufweisen. Beispielsweise ist mittels der Wicklung der zweiten Komponente und/oder mittels des Magneten, insbesondere mittels des Permanentmagneten, der zweiten Komponente ein Magnetfeld, insbesondere ein Wechselmagnetfeld, bereitstellbar beziehungsweise erzeugbar.
  • Um ein Gewicht des Radnabenantriebs, insbesondere eine ungefederte Masse des Radnabenantriebs, besonders gering halten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass wenigstens ein Bauteil der elektrischen Maschine, insbesondere zumindest wenigstens ein Teil des Bauteils der elektrischen Maschine, zumindest als Teil eines der Bauelemente ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Bauteil, insbesondere zumindest der Teil des Bauteils, der elektrischen Maschine einstückig mit einem der Bauelemente ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Bauteil der elektrischen Maschine einstückig mit einem der Bauelemente verbunden ist.
  • Darunter, dass das Bauteil einstückig mit einem der Bauelemente ausgebildet beziehungsweise einstückig mit einem der Bauelemente verbunden ist, kann insbesondere verstanden werden, dass das Bauteil und das Bauelement aus einem Stück, beispielweise aus einem Monoblock, gebildet beziehungsweise gefertigt sind. Dies bedeutet insbesondere, dass das Bauteil und das Bauelement nicht separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden sind. Somit handelt es sich bei dem Bauteil und dem Bauelement beispielsweise um ein und dasselbe Teil.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Mit zunehmender Elektrifizierung von Kraftfahrzeugen, insbesondere im Personenkraftwagensegments (Pkw-Segment) können immer mehr und dezidiertere Antriebsplattformen bereitgestellt werden. Neben einer besonders weit verbreiteten fahrzeugseitigen Integration von elektrischen Maschinen an einer Vorderachse oder einer Hinterachse des Kraftfahrzeugs können alternativ beispielsweise radseitige Integrationsoptionen, insbesondere in Form des Radnabenantriebs beziehungsweise des Radnabenmotors, vorgesehen werden. Bei einem herkömmlichen Radnabenantrieb kann das Vorsehen des Radnabenmotors, das heißt eine additive Ergänzung einer radseitigen Antriebsmaschine, zu einer besonderen Erhöhung eines Gewichts des Radnabenantriebs, insbesondere von ungefederten Massen des Radnabenantriebs, führen. Dies kann sich negativ auf einen Komfort und eine Performance des herkömmlichen Radnabenantriebs beziehungsweise eines herkömmlichen Kraftfahrzeugs auswirken. Somit kann bei einem herkömmlichen Kraftfahrzeug der Komfort und/oder die Performance, insbesondere Längsdynamik und/oder Querdynamik, besonders gering beziehungsweise unzureichend sein.
  • Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Radnabenantrieb konsequent auf eine Integration des Radnabenmotors ausgelegt. Dies bedeutet, dass beispielsweise radseitige Komponenten des Radnabenantriebs konsequent auf die Integration des Radnabenmotors ausgelegt sind. Dadurch, dass wenigstens das eine Bauteil der elektrischen Maschine zumindest als Teil eines der Bauelemente ausgebildet ist, kann das Gewicht des Radnabenantriebs, insbesondere die ungefederte Masse des Radnabenantriebs, besonders gering gehalten werden. Dies bedeutet insbesondere, dass ein üblicherweise bei Radnabenmotoren vorliegender Nachteil hinsichtlich der ungefederten Massen zumindest zum Teil mittels des erfindungsgemäßen Radnabenantriebs kompensieren werden kann. Dadurch kann der Komfort des Kraftfahrzeugs besonders erhöht werden. Insbesondere kann die Performance, insbesondere Querdynamik und/oder Längsdynamik, des Kraftfahrzeugs besonders erhöht werden. Ferner können beispielsweise Kosten, insbesondere Herstellkosten, des erfindungsgemäßen Radnabenantriebs beziehungsweise des Kraftfahrzeugs besonders gering gehalten werden. Ferner kann beispielsweise ein Bauraum des erfindungsgemäßen Radnabenantriebs besonders vorteilhaft gestaltet werden, insbesondere besonders gering gehalten werden.
  • Beispielsweise ist das Bauteil, welches insbesondere als erstes Bauteil bezeichnet werden kann, der elektrischen Maschine zumindest als Teil des ersten Bauelements ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise ein zweites Bauteil der elektrischen Maschine zumindest als Teil des zweiten Bauelements ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise ein drittes Bauteil der elektrischen Maschine zumindest als Teil des dritten Bauelements ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise ein viertes Bauteil der elektrischen Maschine zumindest als Teil des vierten Bauelements ausgebildet. Die Bauteile sind vorzugsweise separat voneinander ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse, insbesondere zumindest ein Gehäuseteil des Gehäuses, zumindest als Teil wenigstens eines der Bauelemente, insbesondere des dritten und/oder des vierten Bauelements, ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Gehäuse, insbesondere zumindest der Gehäuseteil, einstückig mit einem der Bauelemente, insbesondere zumindest mit dem Teil des einen Bauelements, ausgebildet beziehungsweise verbunden. Dies bedeutet insbesondere, dass das Gehäuse und zumindest der Teil des wenigstens einen Bauelements aus einem Stück, beispielsweise aus einem Monoblock, gebildet sind. Somit sind das Gehäuse und zumindest der Teil des Bauelements beispielweise nicht separat voneinander ausgebildeten und miteinander verbundenen. Wieder in anderen Worten ist das Gehäuse in wenigstens einem der Bauelemente integriert und/oder ist das wenigstens eine Bauelement in das Gehäuse integriert. Dadurch kann das Gewicht des Radnabenantriebs, insbesondere die ungefederte Masse des Radnabenantriebs, besonders gering gehalten werden.
  • Insbesondere dann, wenn die erste Komponente mit dem Gehäuse, insbesondere dem Gehäuseteil, verbunden ist, ist die erste Komponente beispielsweise, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, beispielsweise direkt, mit wenigstens einem der Bauelemente, insbesondere zumindest mit dem Teil des wenigstens einen Bauelements, verbunden.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass beispielsweise die erste Komponente, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, beispielsweise direkt, zumindest an dem Teil des einen Bauelements angeordnet ist. Beispielsweise berührt die erste Komponente, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, zumindest den Teil des einen Bauelements direkt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse insbesondere zumindest der Gehäuseteil des Gehäuses, zumindest als Teil einer Felge des Fahrzeugrads ausgebildet ist. In anderen Worten ist das Gehäuse, insbesondere der Gehäuseteil, zumindest mit dem Teil der Felge einstückig ausgebildet beziehungsweise verbunden. Dies bedeutet insbesondere, dass das Gehäuse, insbesondere der Gehäuseteil und der Teil der Felge aus einem Stück, beispielsweise aus einem Monoblock, gebildet sind, und somit insbesondere nicht separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden sind. Somit ist beispielsweise das insbesondere als Antriebsgehäuse bezeichnete Gehäuse, insbesondere der Gehäuseteil, gleichzeitig als Gehäuse beziehungsweise Gehäuseelement der elektrischen Maschine und als Teil der Felge ausgeführt beziehungsweise ausgebildet. Dadurch kann das Gewicht des Radnabenantriebs, insbesondere die ungefederte Masse des Radnabenantriebs, besonders gering gehalten werden.
  • Der Teil der Felge ist beispielsweise als Speiche der Felge ausgebildet. Beispielsweise erstreckt sich das Gehäuse, insbesondere der Gehäuseteil, in Fahrzeugquerrichtung des Kraftfahrzeugs nach außen hin bis zu einer in Fahrzeugquerrichtung nach außen weisenden Außenseite des Fahrzeugrads, insbesondere der Felge. Beispielsweise ist die in Fahrzeugquerrichtung nach außen weisende Außenseite der Felge, insbesondere eine Fläche der Außenseite, zumindest teilweise, insbesondere vollständig, durch das Gehäuse, insbesondere den Gehäuseteil, gebildet.
  • Insbesondere dann, wenn die erste Komponente mit dem Gehäuse, insbesondere dem Gehäuseteil, verbunden ist, ist die erste Komponente beispielsweise, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, beispielsweise direkt, mit der Felge, insbesondere zumindest mit dem Teil der Felge, verbunden. Dies bedeutet insbesondere, dass beispielsweise die erste Komponente, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, beispielsweise direkt, an der Felge angeordnet ist. Beispielsweise berührt die erste Komponente, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, zumindest den Teil der Felge direkt.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Gehäuse den insbesondere als ersten Gehäuseteil bezeichneten Gehäuseteil und wenigstens einen separat von dem ersten Gehäuseteil ausgebildeten und mit dem ersten Gehäuseteil verbundenen, zweiten Gehäuseteil aufweist, wobei bezogen auf die Gehäuseteile ausschließlich der erste Gehäuseteil zumindest als Teil der Felge ausgebildet ist. In anderen Worten ausgedrückt ist das Gehäuse mehrteilig, beispielsweise zweiteilig, ausgebildet, wobei der erste Gehäuseteil zumindest als Teil der Felge ausgebildet ist und der zweite Gehäuseteil separat von der Felge ausgebildet ist. Somit ist der zweite Gehäuseteil nicht als Teil der Felge ausgebildet. Dadurch kann beispielsweise bei einer Beschädigung der Felge, insbesondere des ersten Gehäuseteils, der erste Gehäuseteil repariert beziehungsweise ausgetauscht werden, wobei eine Reparatur beziehungsweise ein Tausch des zweiten Gehäuseteils vermieden werden kann. Dies bedeutet, dass der Radnabenantrieb beispielsweise derart ausgeführt wird, dass eine Felgenbeschädigung, insbesondere lediglich, zu einem Tausch, insbesondere lediglich, eines beschädigten Felgenteils beziehungsweise Gehäuseteils, insbesondere den ersten Gehäuseteils, führt. Dadurch kann ein Reparaturaufwand des erfindungsgemäßen Radnabenantriebs besonders gering gehalten werden. Insbesondere können Reparaturkosten besonders gering gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Gehäuse, insbesondere der erste Gehäuseteil oder der zweite Gehäuseteil oder ein von den Gehäuseteilen unterschiedlicher, dritter Gehäuseteil des Gehäuses, zumindest als Teil der Bremsscheibe ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass das Gehäuse, insbesondere der erste und/oder der zweite und/oder der dritte Gehäuseteil, als das vierte Bauelement ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Gehäuse, insbesondere der erste und/oder der zweite und/oder der dritte Gehäuseteil, einstückig zumindest mit dem Teil der Bremsscheibe verbunden beziehungsweise ausgebildet. Dies bedeutet insbesondere, dass das Gehäuse, insbesondere der erste und/oder der zweite und/oder der dritte Gehäuseteil, und zumindest der Teil der Bremsscheibe aus einem Stück, beispielsweise aus einem Monoblock, gebildet sind. Das heißt, das Gehäuse, insbesondere der erste und/oder der zweite und/oder der dritte Gehäuseteil, und zumindest der Teil der Bremsscheibe sind beispielweise nicht separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden. Dadurch kann das Gewicht, insbesondere die ungefederte Masse, des Radnabenantriebs besonders gering gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Teil der Bremsscheibe zumindest ein Teil eines Bremsscheibentopfs der Bremsscheibe ist. Dies bedeutet, dass zumindest der Teil der Bremsscheibe zumindest als der Teil des Bremsscheibentopfs ausgebildet ist. In anderen Worten ist das Gehäuse, insbesondere der erste und/oder der zweite und/oder der dritte Gehäuseteil, zumindest als der Teil des Bremsscheibentopfs ausgebildet. Wieder in anderen Worten sind das Gehäuse, insbesondere der erste und/oder der zweite und/oder der dritte Gehäuseteil, und zumindest der Teil des Bremsscheibentopfs zusammen einstückig ausgebildet beziehungsweise zusammen einstückig miteinander verbunden. Dadurch kann das Gewicht des Radnabenantriebs, insbesondere die ungefederte Masse, besonders gering gehalten werden. Beispielsweise ist die Bremsscheibe über den Bremsscheibentopf, insbesondere direkt, an der Radnabe gehalten.
  • Insbesondere dann, wenn die erste Komponente mit dem Gehäuse, insbesondere dem Gehäuseteil, verbunden ist, ist die erste Komponente beispielsweise, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, beispielsweise direkt, mit der Bremsscheibe, insbesondere dem Bremsscheibentopf, verbunden. Dies bedeutet insbesondere, dass beispielsweise die erste Komponente, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, beispielsweise direkt, zumindest an dem Teil der Bremsscheibe, insbesondere an dem Bremsscheibentopf, angeordnet ist. Beispielsweise berührt die erste Komponente, insbesondere die Wicklung und/oder der Magnet, insbesondere Permanentmagnet, der ersten Komponente, zumindest den Teil der Bremsscheibe, insbesondere den Bremsscheibentopf, direkt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die drehfeldgebende Komponente zumindest als Teil eines der Bauelemente ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die drehfeldgebende Komponente zumindest mit einem Teil eines der Bauelemente einstückig ausgebildet beziehungsweise verbunden. Dies bedeutet insbesondere, dass drehfeldgebende Komponente und zumindest das Teil eines der Bauelemente aus einem Stück, beispielsweise aus einem Monoblock, gebildet sind. Somit sind die drehfeldgebende Komponente und zumindest der Teil eines der Bauelemente vorzugsweise nicht separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden. Dadurch kann das Gewicht, insbesondere die ungefederte Masse, des Radnabenantriebs besonders gering gehalten werden.
  • Beispielsweise umfasst zumindest der Teil eines der Bauelemente die Wicklung und/oder den Magneten, insbesondere den Permanentmagneten, der drehfeldgebenden Komponente. Mit anderen Worten ausgedrückt ist zumindest mittels des Teils des einen Bauelements das magnetische Drehfeld bereitstellbar. Dies bedeutet, dass das Bereitstellen beziehungsweise Erzeugen des magnetischen Drehfelds zumindest teilweise durch das eine Bauelement bewirkbar ist.
  • Vorzugsweise ist die drehfeldgebende Komponente zumindest als Teil der Radnabe ausgebildet. Dies bedeutet, dass die drehfeldgebende Komponente zumindest als Teil des zweiten Bauelements ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist zumindest ein Teil der drehfeldgebenden Komponente einstückig mit zumindest dem Teil der Radnabe ausgebildet beziehungsweise einstückig verbunden. Dies bedeutet insbesondere, dass zumindest der Teil der drehfeldgebenden Komponente und zumindest der Teil der Radnabe aus einem Stück, beispielsweise aus einem Monoblock, gebildet sind. Somit sind die drehfeldgebende Komponente und zumindest der Teil der Radnabe vorzugsweise nicht separat voneinander ausgebildet und miteinander verbunden. Somit können zumindest Teile der drehfeldgebenden Komponente zumindest Teile der Radnabe substituieren. Dadurch kann das Gewicht, insbesondere die ungefederte Masse, des Radnabenantriebs besonders gering gehalten werden.
  • Beispielsweise umfasst zumindest der Teil der Radnabe die Wicklung und/oder den Magneten, insbesondere Permanentmagneten der drehfeldgebenden Komponente. Mit anderen Worten ausgedrückt ist zumindest mittels eines Teils der Radnabe das magnetische Drehfeld bereitstellbar. Dies bedeutet, dass das Bereitstellen beziehungsweise Erzeugen des magnetischen Drehfelds zumindest teilweise durch zumindest den Teil der Radnabe bewirkbar ist.
  • Alternativ ist beispielsweise die drehfeldfolgende Komponente zumindest als Teil eines der Bauelemente ausgebildet. Beispielsweise ist die drehfeldfolgende Komponente zumindest als Teil der Radnabe ausgebildet.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, welches wenigstens einen Radnabenantrieb gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist. Beispielsweise weist das Kraftfahrzeug zwei, insbesondere genau zwei, oder vier, insbesondere genau vier, jeweilige Radnabenantriebe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auf. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Beispielweise weist der Randnabenantrieb wenigstens ein Getriebeelement auf. Vorzugsweise ist das Fahrzeugrad über das Getriebeelement antreibbar. Vorzugsweise ist das Getriebeelement als Planetengetriebe ausgebildet.
  • Beispielweise ist das Getriebeelement bezogen auf einen von der drehfeldgebenden und/oder drehfeldfolgenden Komponente zu dem Fahrzeugrad, insbesondere der Radnabe, verlaufenden Drehmomentenfluss zwischen der drehfeldgebenden und/oder drehfeldfolgenden Komponente und dem Fahrzeugrad, insbesondere der Radnabe, angeordnet, wodurch der Drehmomentenfluss über das Getriebeelement verläuft.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Radnabenantriebs; und
    • 2 eine schematische Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Radnabenantriebs gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 3 eine schematische Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, welches einen erfindungsgemäßen Radnabenantrieb aufweist.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Teilschnittansicht einen Radnabenantrieb 1 für ein Kraftfahrzeug 25. Bei dem Kraftfahrzeug 25 handelt es sich beispielsweise um ein elektrisch antreibbares Kraftfahrzeug 25. Beispielsweise ist das Kraftfahrzeug 25 als batterieelektrisches Fahrzeug oder als Hybridfahrzeug ausgebildet.
  • Der Radnabenantrieb 1 weist einen Radträger 2 als erstes Bauelement 3 auf. Zudem weist der Radnabenantrieb 1 eine Radnabe 4 als zweites Bauelement 5 auf, welches um eine Raddrehachse 6 relativ zu dem Radträger 2 drehbar an dem Radträger 2 gehalten ist.
  • Der Radnabenantrieb 1 weist ein Fahrzeugrad 7 als drittes Bauelement 8 auf, welches drehfest mit der Radnabe 4 verbunden und dadurch mit der Radnabe 4 um die Raddrehachse 6 relativ zu dem Radträger 2 mitdrehbar ist.
  • Der Radnabenantrieb 1 umfasst eine Bremsscheibe 9 als viertes Bauelement 10, welche zum Bremsen des Fahrzeugrads 7 mit einem separat von der Bremsscheibe 9 ausgebildeten Bremselement 11 mechanisch beaufschlagbar ist. Die Bremsscheibe 9 und das Bremselement 11 sind beispielsweise Teil einer zum Bremsen des Fahrzeugrads 7 beziehungsweise des Kraftfahrzeugs 25 vorgesehenen Bremseinrichtung.
  • Der Radnabenantrieb 1 weist eine als Radnabenmotor 12 ausgebildete und zum Antreiben des Fahrzeugrads 7 vorgesehene, elektrische Maschine 13 auf. Die elektrische Maschine 13 weist ein Gehäuse 14 und zwei in dem Gehäuse 14 angeordnete Komponenten 15, 16 auf, welche um die Raddrehachse 6 relativ zueinander drehbar sind. Eine erste der Komponenten 15 ist als drehfeldgebende Komponente 15 ausgebildet, mittels welcher ein magnetisches Drehfeld bereitstellbar ist. Die zweite der Komponenten 16 ist als drehfeldfolgende Komponente 16 ausgebildet, welche beim Bereitstellen des magnetischen Drehfelds dem Drehfeld folgt und dadurch von der ersten Komponente 15 antreibbar und dadurch um die Raddrehachse 6 relativ zu der ersten Komponente 15 drehbar ist, wodurch das Fahrzeugrad 7 antreibbar ist.
  • Um ein Gewicht des Radnabenantriebs 1, insbesondere eine ungefederte Masse des Radnabenantriebs 1, besonders gering halten zu können, ist es vorgesehen, dass wenigstens ein Bauteil 17, 18 der elektrischen Maschine 13 zumindest als Teil eines der Bauelemente 3, 5, 8, 10 ausgebildet ist. Beispielsweise ist das Gehäuse 14 als eines der Bauteile 17 der elektrischen Maschine 13 ausgebildet, wobei das Bauteil 17 insbesondere als erstes Bauteil 17 bezeichnet werden kann. Beispielsweise ist die drehfeldgebende Komponente 15 als anderes der Bauteile 18 der elektrischen Maschine 13 ausgebildet, wobei das Bauteil 18 insbesondere als zweites Bauteil 18 bezeichnet werden kann. Beispielsweise ist das erste und/oder das zweite Bauteil 17, 18, insbesondere jeweils, als eines der Bauelemente 3, 5, 8, 10 ausgebildet. Das heißt, das erste Bauteil 17 ist beispielsweise als eines der Bauelemente 3, 5, 8, 10 ausgebildet und das zweite Bauteil 18 ist beispielweise als anderes der Bauelemente 3, 5, 8, 10 ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Gehäuse 14 zumindest als Teil wenigstens eines der Bauelemente 3, 5, 8, 10, insbesondere als das dritte Bauelement 8 und/oder als das vierte Bauelement 10, ausgebildet. Somit ist beispielsweise das erste Bauteil 17 zumindest als Teil wenigstens eines der Bauelemente 3, 5, 8, 10 ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse 14 zumindest als Teil einer Felge 19 des Fahrzeugrads 7 ausgebildet ist. Somit ist das erste Bauteil 17 beispielsweise zumindest als Teil der Felge 19 ausgebildet. Beispielsweise weist das Gehäuse 14 einen ersten Gehäuseteil 20 und wenigstens einen separat von dem ersten Gehäuseteil 20 ausgebildeten und mit dem ersten Gehäuseteil 20 verbundenen, zweiten Gehäuseteil 21 auf. Vorzugsweise ist bezogen auf die Gehäuseteile 20, 21 ausschließlich der erste Gehäuseteil 20 zumindest als der Teil der Felge 19 ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Gehäuse 14 zumindest als Teil 22 der Bremsscheibe 9 ausgebildet ist. Somit ist das erste Bauteil 17 beispielsweise zumindest als der Teil 22 des vierten Bauelements 10 ausgebildet. Vorzugsweise ist der Teil 22 der Bremsscheibe 9 zumindest ein Teil eines Bremsscheibentopfs 23 der Bremsscheibe 9. Somit ist das erste Bauteil 17 beispielsweise zumindest als Teil des Bremsscheibentopfs 23 ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass zumindest ein Teil der drehfeldgebenden Komponente 15 zumindest als Teil eines der Bauelemente 3, 5, 8, 10 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die drehfeldgebende Komponente 15 zumindest als Teil der Radnabe 4 ausgebildet. Somit ist beispielsweise das zweite Bauteil 18 zumindest als Teil der Radnabe 4 beziehungsweise als das zweite Bauelement 5 ausgebildet.
  • Beispielsweise ist die Radnabe 4 beziehungsweise die drehfeldgebende Komponente 15 über die drehfeldfolgende Komponente 16 an dem Radträger 2 um die Raddrehachse 6 relativ zu dem Radträger 2 drehbar an dem Radträger 2 gehalten. Beispielsweise ist die drehfeldfolgende Komponente 16, insbesondere direkt, mit dem Radträger 2 verbunden.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die drehfeldgebende Komponente 15 in radialer Richtung 24 des Fahrzeugrads 7 zumindest bereichsweise innerhalb der drehfeldfolgenden Komponente 16 angeordnet. Somit ist die drehfeldgebende Komponente 15 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, von der drehfeldfolgenden Komponente 16 umgeben beziehungsweise abgedeckt.
  • 2 zeigt den Radnabenantrieb 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die drehfeldfolgende Komponente 16 in radialer Richtung 24 des Fahrzeugrads 7 zumindest bereichsweise innerhalb der drehfeldgebenden Komponente 15 angeordnet. Somit ist die drehfeldfolgende Komponente 16 beispielsweise zumindest teilweise, insbesondere vollständig, von der drehfeldgebenden Komponente 15 umgeben beziehungsweise abgedeckt.
  • 3 zeigt in einer schematischen Teilschnittansicht das Kraftfahrzeug 25, welches sehr schematisch dargestellt ist. Das Kraftfahrzeug 25 weist beispielsweise eine erste Achse 26 und eine, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung von der ersten Achse 26 beabstandete, zweite Achse 27 auf. Die erste Achse 26 ist beispielsweise als Vorderachse ausgebildet. Die zweite Achse 27 ist beispielsweise als Hinterachse ausgebildet. Beispielsweise ist der Radnabenantrieb 1 an der ersten oder an der zweiten Achse 26, 27 angeordnet. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Radnabenantrieb 1 an der zweiten Achse 27 angeordnet. Beispielsweise ist an der zweiten Achse 27 ein separat von dem Radnabenantrieb 1 ausgebildeter, insbesondere in Fahrzeugquerrichtung des Kraftfahrzeugs 25 von dem Radnabenantrieb 1 beabstandeter, zweiter Radnabenantrieb 1a angeordnet. Die Radnabenantriebe 1, 1 a sind beispielsweise baugleich ausgebildet. Somit sind an der zweiten Achse 27 beispielsweise das Fahrzeugrad 7 und ein zweites Fahrzeugrad 7a angeordnet, welches Teil des zweiten Radnabenantriebs 1a ist. Beispielsweise sind an der ersten Achse 26 zwei separat von dem jeweiligen Radnabenantrieb 1, 1a ausgebildete, weitere Fahrzeugräder 28, 29 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Radnabenantrieb
    1a
    zweiter Radnabenantrieb
    2
    Radträger
    3
    erstes Bauelement
    4
    Radnabe
    5
    zweites Bauelement
    6
    Raddrehachse
    7
    Fahrzeugrad
    7a
    zweites Fahrzeugrad
    8
    drittes Bauelement
    9
    Bremsscheibe
    10
    viertes Bauelement
    11
    Bremselement
    12
    Radnabenmotor
    13
    elektrische Maschine
    14
    Gehäuse
    15
    drehfeldgebende Komponente
    16
    drehfeldfolgende Komponente
    17
    erstes Bauteil
    18
    zweites Bauteil
    19
    Felge
    20
    erster Gehäuseteil
    21
    zweiter Gehäuseteil
    22
    Teil
    23
    Bremsscheibentopf
    24
    radiale Richtung
    25
    Kraftfahrzeug
    26
    erste Achse
    27
    zweite Achse
    28
    weiteres Fahrzeugrad
    29
    weiteres Fahrzeugrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017111229 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Radnabenantrieb (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Radträger (2) als erstem Bauelement (3), mit einer Radnabe (4) als zweitem Bauelement (5), welches um eine Raddrehachse (6) relativ zu dem Radträger (2) drehbar an dem Radträger (2) gehalten ist, mit einem Fahrzeugrad (7) als drittem Bauelement (8), welches drehfest mit der Radnabe (4) verbunden und dadurch mit der Radnabe (4) um die Raddrehachse (6) relativ zu dem Radträger (2) mitdrehbar ist, mit einer Bremsscheibe (9) als viertem Bauelement (10), welche zum Bremsen des Fahrzeugrads (7) mit einem separat von der Bremsscheibe (9) ausgebildeten Bremselement (11) mechanisch beaufschlagbar ist, und mit einer als Radnabenmotor (12) ausgebildeten und zum Antreiben des Fahrzeugrads (7) vorgesehenen elektrischen Maschine (13), welche ein Gehäuse (14) und zwei in dem Gehäuse angeordnete Komponenten (15, 16) aufweist, welche um die Raddrehachse (6) relativ zueinander drehbar sind, wobei eine erste der Komponenten (15) als drehfeldgebende Komponente (15) ausgebildet ist, mittels welcher ein magnetisches Drehfeld bereitstellbar ist, und wobei die zweite der Komponenten (16) als drehfeldfolgende Komponente (16) ausgebildet ist, welche beim Bereitstellen des magnetischen Drehfelds dem Drehfeld folgt und dadurch von der ersten Komponente (15) antreibbar und dadurch um die Raddrehachse (6) relativ zu der ersten Komponente (15) drehbar ist, wodurch das Fahrzeugrad (7) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bauteil (17, 18) der elektrischen Maschine (13) zumindest als Teil eines der Bauelemente (3, 5, 8, 10) ausgebildet ist.
  2. Radnabenantrieb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) zumindest als Teil wenigstens eines der Bauelemente (3, 5, 8, 10) ausgebildet ist.
  3. Radnabenantrieb (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) zumindest als Teil einer Felge (19) des Fahrzeugrads (7) ausgebildet ist.
  4. Radnabenantrieb (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) einen ersten Gehäuseteil (20) und wenigstens einen separat von dem ersten Gehäuseteil (20) ausgebildeten und mit dem ersten Gehäuseteil (20) verbundenen, zweiten Gehäuseteil (21) aufweist, wobei bezogen auf die Gehäuseteile (20, 21) ausschließlich der erste Gehäuseteil (20) zumindest als der Teil der Felge (19) ausgebildet ist.
  5. Radnabenantrieb (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) zumindest als Teil (22) der Bremsscheibe (9) ausgebildet ist.
  6. Radnabenantrieb (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (22) der Bremsscheibe (9) zumindest ein Teil eines Bremsscheibentopfs (23) der Bremsscheibe (9) ist.
  7. Radnabenantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeldgebende Komponente (15) zumindest als Teil eines der Bauelemente (3, 5, 8, 10) ausgebildet ist.
  8. Radnabenantrieb (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drehfeldgebende Komponente (15) zumindest als Teil der Radnabe (4) ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Radnabenantrieb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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