DE102022114076A1 - Vorrichtung zum Absammeln von Schadinsekten - Google Patents

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    • A01M5/00Catching insects in fields, gardens, or forests by movable appliances
    • A01M5/04Wheeled machines, with means for stripping-off or brushing-off insects
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zum Absammeln von Schadinsekten umfassend einen Rahmen (2) an dem Sammelbehälter (5) angeordnet sind sowie Absammelköpfe (14) mit rotatorisch antreibbaren Paddeln (16), wobei zur Bewegung der Vorrichtung (1) diese an einem weiteren Gerät anordenbar ist sind zur Verbesserung des Ertrags die Sammelbehälter (5) mit flexiblen Verbindungsmitteln (7) am Rahmen (2) aufgehängt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absammeln von Schadinsekten umfassend einen Rahmen an dem Sammelbehälter angeordnet sind sowie Absammelköpfe mit rotatorisch antreibbaren Paddeln, wobei zur Bewegung der Vorrichtung diese an einem weiteren Gerät anordenbar ist.
  • Schadinsekten wie insbesondere Kartoffelkäfer werden in der Landwirtschaft häufig mit chemischen Mitteln bekämpft, um Ernteverluste zu minimieren. Dies ist teuer, führt meist zu einer erheblichen Umweltbelastung und die Schadinsekten können zudem Resistenzen entwickeln. Im Weiteren ist die chemische Bekämpfung in der ökologischen Landwirtschaft unerwünscht bzw. nicht akzeptiert.
  • Alternativ können die Schadinsekten beispielsweise auf einem Kartoffelacker, auf dem die Kartoffelpflanzen wegen der mechanisierten Sä- und Erntevorgänge in gleichmäßig beabstandeten Reihen oder Anbaudämmen eingepflanzt sind, auch mechanisch abgesammelt und in ihrer Anzahl erheblich reduziert werden. Hierzu ist es aus der DE 20 2007 016 904 U1 bekannt, dass ein Rahmen zu dessen Fortbewegung an einem Kombigrundgerät für den Kartoffelanbau angeordnet werden kann. An dem Rahmen beispielsweise aus Metallwinkelblechen sind nach oben offene Sammelbehälter in ungefährer Form eines Schiffsrumpfs angeordnet. Weiterhin sind an dem Rahmen mehrere rotatorisch antreibbare Paddel, Schlegel oder dergleichen an Absammelköpfen angeordnet. Die drehenden Paddel, deren Drehachse parallel zur Reihe der Kartoffelpflanzen ausgerichtet ist und die entlang und über diesen Reihen bewegt werden, schlagen dabei die Schadinsekten aus den Pflanzen heraus in Richtung auf die zwischen den Reihen angeordneten Sammelbehälter. Die Sammelbehälter sind höhenverstellbar aber im Einsatz starr über Träger an dem Rahmen angeordnet. An den Sammelbehältern können auch Pralltücher zum Auffangen der Schadinsekten vorgesehen sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Absammeln von Schadinsekten in ihrer Wirkungsweise zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass in an sich bekannter Weise ein Rahmen vorgesehen ist, der beispielsweise aus gewinkelten Metallblechen zusammengesetzt ist, der zu dessen Fortbewegung an einem weiteren Gerät anordenbar ist. Dies erfolgt beispielsweise durch eine standardisierte 3-Punkt-Kupplung vorzugsweise eines Traktors, der aus der Landwirtschaft bekannt ist. Dazu ist die Kupplung in Schwimmstellung gestellt, so dass der Rahmen sich in gewissem Maß relativ zum Traktor bewegen kann und zum Ausgleich größerer Bodenunebenheiten nicht starr an diesem angeordnet ist. Weiterhin ist der Rahmen in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren Rädern ausgestattet, um sich auf einem Untergrund abzustützen, beziehungsweise um über diesen verfahren zu werden. An dem Rahmen sind mehrere Absammelköpfe angeordnet. Diese umfassen jeweils mehrere rotatorisch antreibbare Paddel, Schlegel, Schlagwerkzeuge oder dergleichen. An einem Absammelkopf sind beispielsweise radial gleichmäßig verteilt vier radial abragende Paddel angeordnet. Die Absammelköpfe werden dabei durch den Rahmen, der am Traktor angeordnet ist, entlang den Reihen oder Anbaudämmen parallel zu diesen geführt, wobei sie oberhalb der vom Untergrund nach oben weisenden Nutzpflanzen angeordnet sind. Die Drehachse der Paddel ist also im Wesentlichen parallel zur Reihe ausgerichtet. Der Antrieb der Absammelköpfe erfolgt beispielsweise elektromotorisch, mechanisch über eine Zapfwelle des Traktors, hydraulisch über die Hydraulik des Traktors oder in sonstiger Weise.
  • Weiterhin sind an dem Rahmen die Sammelbehälter gegebenenfalls mit zugeordneten Pralltüchern angeordnet. Die nach oben offenen Sammelbehälter bestehen vorzugsweise aus Metall und weisen beispielsweise eine schiffsrumpfförmige Gestalt auf. Länge, Breite und Höhe kann unter anderem nach dem Abstand der Reihen, der Art der Nutzpflanze und/oder des abzusammelnden Schadinsekts gewählt werden. Auch können die Sammelbehälter in bekannter Weise sich nach oben hin erweitern, um derart die Nutzpflanzen, zwischen denen sie geführt werden, zur Seite beziehungsweise zusammen zu drücken.
  • Erfindungsgemäß sind die Sammelbehälter nicht starr am Rahmen befestigt, sondern an diesem über flexible Verbindungsmittel beweglich aufgehängt. Das bedeutet, dass das Sammelgefäß sich zumindest innerhalb gewisser Grenzen relativ zum Rahmen beziehungsweise zum fahrenden Traktor, an dem der Rahmen beziehungsweise die Vorrichtung angeordnet ist, bewegen kann. Dabei ist unter dem Begriff flexibel zu verstehen, dass es sich nicht um eine starre Verbindung zwischen Rahmen und Sammelbehälter wie über ein Rohr oder eine Stange handelt, sondern eben eine gewisse Relativbewegung zwischen Rahmen und Sammelbehälter ermöglicht ist. Beispielsweise kann das Verbindungsmittel als Seil, Kabel, Gelenkstange oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Prinzipiell ist zusätzlich oder alternativ auch eine Elastizität des Verbindungsmittels möglich beispielsweise über eine eingebaute Feder, ein Gummiband oder dergleichen.
  • Es versteht sich, dass die Verbindungen zwischen Rahmen und Verbindungsmittel und Verbindungsmittel und Sammelbehälter jeweils derart ausgebildet sind, dass möglichst eine Relativbewegung zueinander in allen Raumrichtungen zur freien Beweglichkeit des Sammelbehälters gegeben ist. Beispielsweise sind Kabel als Verbindungsmittel jeweils an Ösen am Rahmen und am Sammelbehälter frei beweglich befestigt.
  • Weiterhin können die Absammelköpfe mit den rotierenden Paddeln und/oder die Sammelbehälter in bekannter Weise jeweils höhenverstellbar ausgebildet sein. Beispielsweise können die Absammelköpfe vorzugsweise mechanisch über eine Verschraubung, Verrastung oder dergleichen manuell, elektrisch oder hydraulisch in ihrer Position relativ zum Rahmen in der Höhe verstellt werden, um beispielsweise eine Anpassung an unterschiedliche Stadien des Wachstums der Nutzpflanze zu ermöglichen. Die Sammelbehälter werden beispielsweise durch eine Änderung der Länge der flexiblen Verbindungsmittel und/oder durch Verstellung des Angriffspunkts am Rahmen in ihrer Höhe verstellt.
  • Prinzipiell ist auch eine seitliche Verstellung relativ zum Rahmen möglich, um eine Anpassung an unterschiedliche Abstände der Reihen zu ermöglichen.
  • Auch kann je nach Erfordernis die Drehzahl variiert werden, um eine stärkere oder sanftere Bearbeitung der Nutzpflanzen zu erhalten.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die mögliche Relativbewegung zueinander eine Beschädigung sowohl des Sammelbehälters als auch der Nutzpflanzen wirkungsvoll vermieden ist. Beispielsweise können Bodenunebenheiten durch die flexible Verbindung ausgeglichen werden. Der Sammelbehälter wird durch einen kleinen Erdhügel lediglich etwas angehoben und nicht relativ zum Rahmen nach oben gestaucht. Ebenso kann der Sammelbehälter seitlichen Hindernissen ausweichen. Auch kann beim schrägen Einfahren in eine Reihe oder wenn der Abstand der Reihen über deren Länge variiert der Sammelbehälter entsprechend ausweichen. Bei starken Bodenunebenheiten ist auch ein Umkippen des Sammelbehälters vermieden, da er dann nach oben gedrückt wird und von unten am Rahmen ansteht.
  • Es versteht sich, dass sämtliche Komponenten der Vorrichtung witterungsbeständig ausgeführt und vorzugsweise austauschbar ausgebildet sind, um sie bei Verschleiß oder Beschädigung einfach ersetzen zu können.
  • Im Rahmen der Erfindung ist der Begriff Paddel weit zu verstehen. Es kann sich unter anderem um starre Schlagwerkzeuge handeln beispielsweise in Form starrer Bleche oder Kunststoffplatten oder um bekannte Paddel mit einer gewissen Flexibilität oder Elastizität. Da es sich um ein Verschleißteil handelt ist die Verwendung von Kunststoff-Transportbändern zum Beispiel aus PU bekannt. Es können auch Lederlappen, Gummistreifen oder dergleichen verwendet werden. Je nach Einsatzzweck kann mit den Paddeln die Nutzpflanze beziehungsweise deren Blüten auch abgeschlegelt werden, um die Zahl der Blüten zu reduzieren und damit den Ertrag zu erhöhen. Ebenso können auch Bürsten oder dergleichen verwendet werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Die Breite des Rahmens beziehungsweise die nebeneinander angeordnete Anzahl an Sammelbehältern und dazwischen angeordneten Absammelköpfen kann je nach Anforderung beliebig gewählt werden. Beispielsweise sind nebeneinander fünf Sammelbehälter auch in Fahrtrichtung gesehen versetzt zueinander vorgesehen mit zumindest vier dazwischen angeordneten Absammelköpfen.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • In einer ersten Ausgestaltung sind die Verbindungsmittel als Ketten ausgebildet insbesondere als ausreichend dimensionierte Metallketten. Die Ketten sind zum Beispiel jeweils an Ösen am Rahmen und am Sammelbehälter im Wesentlichen frei beweglich eingehängt oder beispielsweise mit Schäkeln an den Ösen beweglich befestigt. Somit kann sich der Sammelbehälter frei hängend unterhalb des Rahmens relativ zu diesem bewegen.
  • Vorzugsweise sind den Sammelbehältern jeweils Abweiser zugeordnet. Diese sind beispielsweise als gewinkelte Metallbleche mit dem Winkel in Fahrtrichtung voraus der Vorrichtung ausgebildet und am Rahmen insbesondere starr angeordnet. Sie können auch entsprechend den Sammelbehältern über eine Verschraubung oder dergleichen höhenverstellbar ausgebildet sein. Die Nutzpflanzen werden durch die beiden Abweiser benachbarter Sammelbehälter zwischen diesen zusammengedrückt, so dass die Paddel der Absammelköpfe die Nutzpflanzen effektiver bearbeiten können.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind Seitenwände der Sammelgefäße nach innen umgekantet. Das verhindert ein seitliches Herauskrabbeln der Schadinsekten, da diese den durch die Umkantung gebildeten Überhang nicht überwinden können. Prinzipiell ist eine solche Umkantung auch an einer Vorderseite und/oder an einer Hinterseite der Sammelbehälter möglich.
  • Vorzugsweise ist eine Hinterseite in Fahrtrichtung Voraus der Vorrichtung gesehen der Sammelbehälter abgeschrägt ausgebildet. Das heißt der Sammelbehälter beziehungsweise dessen oberseitige Öffnung verlängert sich nach hinten. Dies in Verbindung mit dem im Folgenden beschriebenen Verschwenken des Rahmens ermöglicht ein selbsttätiges Ausleeren der Sammelbehälter in ein darunter angeordnetes Sammelbehältnis.
  • Zum selbsttätigen Entleeren der Sammelgefäße ist der Rahmen der Vorrichtung insgesamt verschwenkbar ausgebildet. Er ist vorzugsweise an einer 3-Punkt-Kupplung eines Traktors oder eines sonstigen Fahrzeugs angeordnet und kann von dieser beziehungsweise einer Hydraulik der Vorrichtung angehoben und/oder zumindest um eine horizontale Schwenkachse senkrecht zur Fahrtrichtung des Traktors beispielsweise um 90° nach vorne oben verschwenkt werden. Selbstverständlich kann der Rahmen der Vorrichtung an einen Frontlader, insbesondere mit einer so genannten Euro-Aufnahme, eines Fahrzeugs bzw. eines Traktors angekoppelt werden. Hierzu ist der Rahmen mit seinen Komponenten mit einer ausreichenden Stabilität und Verwindungssteifigkeit ausgebildet. Unterhalb des Rahmens werden ein oder mehrere Sammelbehältnisse aufgestellt. Aus den mit verschwenkten Sammelbehältern gleiten dann die Schadinsekten insbesondere über die abgeschrägte Hinterseite heraus und fallen selbsttätig in die Sammelbehältnisse, in denen sie entsorgt werden können. In diesem Fall wäre eine Umkantung des oberen Rands der Hinterseite des Sammelbehälters nicht gewünscht, da dadurch beim Entleeren in dieser Umkantung Schadinsekten zurückgehalten werden würden.
  • Zur Verbesserung der Effektivität der Vorrichtung sind an einem Absammelkopf in Fahrtrichtung des Traktors gesehen hintereinander mehrere Paddel angeordnet. Beispielsweise können hintereinander beabstandet jeweils vier Paddel radial gleichmäßig verteilt vorgesehen sein und bilden jeweils eine Gruppe von Paddeln. Somit wird die Arbeitsleistung beim Absammeln verdoppelt, da die Nutzpflanze zweimal bearbeitet wird. Prinzipiell können auch drei oder mehr Paddel hintereinander angeordnet sein. Auch können die Gruppen von Paddeln jeweils gegenläufig rotatorisch angetrieben werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch zwei derartige Absammelköpfe hintereinander am Rahmen angeordnet sein. Dies erhöht ebenfalls die Absammelleistung. Insbesondere werden diese beiden Absammelköpfe gegenläufig angetrieben, so dass die Paddel in Fahrtrichtung gesehen einmal von links her und einmal von rechts her auf die benachbarten Nutzpflanzen einwirken und dementsprechend die Schadinsekten jeweils in den Sammelbehälter auf der rechten oder linken Seite der Reihe geschleudert werden.
  • Um eine verbesserte Einwirkung der Paddel auf die Nutzpflanzen zu erreichen sind die Paddel außermittig an dem Absammelkopf angeordnet. Das bedeutet, dass ihr radial inneres Ende nicht auf der Drehachse liegt, sondern bei der Drehbewegung selbst eine Kreisbewegung um die Drehachse ausführt. Sie sind von der Drehachse radial nach außen versetzt. Dabei sind sie insbesondere nicht radial nach außen weisend ausgerichtet, sondern beispielsweise um 45° gekippt dazu. Dadurch wird erreicht, dass sie beim Drehen beispielsweise zunächst von schräg oben nach unten auf die Nutzpflanze einwirken und auf die Nutzpflanze drücken und nachfolgend bei der weiteren Drehbewegung von schräg unten nach oben auf die Nutzpflanze einwirken und ziehend wirken.
  • Weiterhin ist der Rahmen zumindest teilweise klappbar ausgebildet. Beispielsweise können zumindest die beiden äußersten Sammelbehälter beziehungsweise deren Rahmenteile, an denen sie angeordnet sind relativ zu einem mittigen Abschnitt des Rahmens um jeweils zum Beispiel 245° verschwenkt, geklappt oder zusammengefaltet werden. In einer normalen Arbeitsposition sind die beiden äußeren Sammelbehälter dabei entsprechend den anderen Sammelbehältern parallel zu Fahrtrichtung ausgerichtet. Dabei kann die gesamte Vorrichtung eine zulässige Breite für den Straßenverkehr überschreiten. Zum Transport insbesondere auf öffentlichen Straßen werden dann die beiden äußeren Rahmenteile insbesondere um im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Drehachsen geklappt oder verschwenkt beziehungsweise beispielsweise nach vorne zusammengefaltet. Somit ist die Gesamtbreite der Vorrichtung auf ein zulässiges Höchstmaß für den Straßenverkehr reduzierbar.
  • Das Zusammenklappen kann durch eine entsprechende Mechanik entweder elektromotorisch, hydraulisch oder manuell erfolgen. Es versteht sich, dass zur Betriebssicherheit der Rahmen zumindest in den beiden Endpositionen arretierbar oder verriegelbar ist. Beispielsweise ist jeweils eine Rastmechanik, ein Riegel oder dergleichen, der auch zusätzlich mit einem Splint oder ähnlichem ausgestattet sein kann, vorgesehen, die insbesondere manuell betätigbar sind. Prinzipiell können die äußeren Rahmenteile auch nach Art einer Flügeltür an einem Kraftfahrzeug nach oben zur Mitte hin geklappt werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Vorrichtung an einem Traktor in zwei verschiedenen Positionen,
    • 2 die Vorrichtung in Seitenansicht in Arbeitsposition,
    • 3 mehrere Ansichten eines Sammelbehälters,
    • 4 eine Draufsicht auf Teile der Vorrichtung,
    • 5 einen Traktor mit Vorrichtung beim Bearbeiten einer Ackerfläche,
    • 6 eine Vordereinsicht der Vorrichtung im Betrieb und
    • 7 verschiedene Ansichten des Rahmens der Vorrichtung.
  • Bei den 1 bis 7 handelt es sich um rein schematische Darstellungen, wobei jeweils die gleichen Bezugszeichen die gleichen Komponenten bezeichnen. In einem Teil der Figuren sind zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht alle eingezeichneten gleichen Komponenten mit den jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Seitenansicht in 1 zeigt die an einem schematisch angedeuteten Traktor 100 angeordnete Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 ist beispielsweise an einer standardisierten 3-Punkt-Kupplung 101 lösbar befestigt. Selbstverständlich können Zapfwellen, Hydraulikleitungen, eine Stromversorgung oder dergleichen zum Betrieb der Vorrichtung 1 vom Traktor 100 kommend vorgesehen sein. In 1a ist die Vorrichtung 1 abgesenkt und der Traktor 100 fährt üblicherweise in Fahrtrichtung gemäß Pfeil F vorwärts, um beispielsweise eine Ackerfläche mit der Vorrichtung 1 zu bearbeiten. In 1b ist die Vorrichtung 1 circa um 90° nach oben geschwenkt, wie durch den Doppelpfeil V angedeutet ist. Dies erfolgt vorzugsweise hydraulisch mit einer Hydraulik 3 an der Vorrichtung 1. Hierzu ist die Vorrichtung 1 mit einer ausreichenden mechanischen Stabilität ausgebildet. Weiterhin ist in 1a ein Pralltuch 18 angedeutet beispielsweise aus einem witterungsbeständigen Kunststoffmaterial, um ein seitliches Herausschleudern der abgesammelten Schadinsekten zu vermeiden. Das Pralltuch 18 kann beispielsweise am Rahmen 2 aufgespannt werden.
  • In 2 ist die Vorrichtung 1 in Seitenansicht in einer Arbeitsposition dargestellt. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Rahmen 2, der beispielsweise aus ausreichend dimensionierten und witterungsbeständigen Winkelblechen zusammengesetzt ist. Der Rahmen 2 ist mittels einer Hydraulik 3 in eine angehobene Position wie in 1b verschwenkbar gemäß dem Doppelpfeil V. Die Hydraulik 3 wiederum wirkt mit einer 3-Punkt-Kupplung 101 beispielsweise an einem Traktor 100 zusammen. Diese 3-Punkt-Kupplung 101 wird insbesondere schwimmend betrieben, so dass die Vorrichtung 1 beispielsweise auf zwei nebeneinander angeordneten Rädern 4 auf einem Untergrund vom Traktor 100 geschoben werden kann. Die Räder 4 sind vorzugsweise um eine vertikale Drehachse drehbar, insbesondere kann die Drehung durch Anschläge begrenzt sein.
  • Unterhalb des Rahmens 2 ist mindestens ein Sammelbehälter 5 insbesondere aus witterungsbeständigem Metallblech angeordnet, um die von Nutzpflanzen abgesammelten und nach unten fallenden Schadinsekten aufzufangen. Weiterhin ist am Rahmen 2 ein Abweiser 6 angeordnet vorzugsweise ebenfalls in Form eines gewinkelten Metallblechs mit dem Winkel in Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F. Die Befestigung des Sammelbehälters 5 am Rahmen 2 wird anhand von 3 erläutert.
  • In den 3a bis 3d ist jeweils ein Sammelbehälter 5 vorzugsweise aus gewinkelten und witterungsbeständigen Metallblechen in Seitenansicht 3a, Vorderansicht 3b, Draufsicht 3c und perspektivischer Ansicht 3d dargestellt. Um die zeichnerische Darstellung zu vereinfachen sind die entsprechenden Bezugszeichen auf die vier Darstellungen verteilt, es ist jedoch ersichtlich, dass beispielsweise das Verbindungsmittel 7 in 3a auch in den 3c und 3d dargestellt ist.
  • Der Sammelbehälter 5 ist wannen- oder schiffsrumpfförmig nach oben offen ausgebildet und mittels flexibler Verbindungsmittel 7 unterhalb des Rahmens 2 an diesem aufgehängt. Hier sind vier Verbindungsmittel 7 vorgesehen, die mittels Ösen 8 beispielsweise am Abweiser 6 oder am Rahmen 2 sowie am Sammelbehälter 5 und Schäkeln 9 im Wesentlichen frei bewegbar an den jeweiligen Bauteilen befestigt sind. Die Verbindungsmittel 7 insbesondere in Form einer metallischen und witterungsbeständigen Metallkette erlauben eine relative Beweglichkeit des Sammelbehälters 5 zum Rahmen 2. Somit können beispielsweise Bodenunebenheiten oder Hindernisse durch ein Ausweichen des Sammelbehälters 5 ohne Beschädigung der gesamten Vorrichtung 1 ausgeglichen werden.
  • Um den Sammelbehälter 5 möglichst waagerecht aufhängen zu können sind an einer Vorderseite 10 zwei Verbindungsmittel 7 angeordnet, die beispielsweise an dem Abweiser 6 angreifen, der seinerseits auch höhenverstellbar an dem Rahmen 2 der Vorrichtung 1 angeordnet ist, und an einem Tragbügel 12 am Sammelbehälter 5 sind zwei weitere Verbindungsmittel 7 angeordnet, die unmittelbar am Rahmen 2 befestigt sind.
  • Die Verbindungsmittel 7 können zusätzlich oder alternativ auch elastisch also dehnbar ausgebildet sein beispielsweise als Gummibänder oder Federstäbe.
  • Um ein seitliches Herauskrabbeln der abgesammelten Schadinsekten zu vermeiden, sind zumindest die Seitenkanten des Sammelbehälters 5 mit einer Umkantung 13 ausgestaltet, die einen zum Inneren des Sammelbehälters 5 weisenden dachartigen Überhang bilden. Die Vorderseite 10 des Sammelbehälters 5 ist keilförmig oder nach Art eines Schiffsbugs ausgestaltet wie insbesondere aus 3d ersichtlich, so dass in Zusammenwirkung mit dem Abweiser 6 die Nutzpflanze, die in einer Reihe 17 zwischen zwei benachbarten Sammelbehältern 5 mit den jeweiligen Abweisern 6 angeordnet ist zur Seite und zusammengedrückt wird. Somit wird die Nutzpflanze nicht durch die Vorrichtung 1 beschädigt.
  • Zum Entleeren des Sammelbehälters ist die Hinterseite 11 des Sammelbehälters 5 abgeschrägt ausgebildet wie insbesondere aus 3a ersichtlich. In der angehobenen oder verschwenkten Position aus 1a rutschen die abgesammelten Schadinsekten aus dem Sammelbehälter 5 in ein darunter angeordnetes Sammelbehältnis.
  • In der Draufsicht in 4 sind die wichtigsten Bestandteile der Vorrichtung 1 dargestellt, die jeweils zumindest höhenverstellbar am Rahmen 2 der Vorrichtung 1 befestigt sind. Zur Vereinfachung der Darstellung sind auch hier nicht alle gleichartigen Bauteile jeweils mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Vorrichtung 1 in diesem Ausführungsbeispiel insgesamt fünf Sammelbehälter 5 umfasst, die in Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F versetzt zueinander angeordnet sind, sowie vier Paare an Absammelköpfen 14, die in Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F hintereinander angeordnet sind und zwischen den jeweils die Sammelbehälter 5 angeordnet sind.
  • Die Absammelköpfe 14 umfassen jeweils einen Antrieb 15 beispielsweise mechanisch, hydraulisch oder als Elektromotor. Mit dem Antrieb 15 können Paddel 16 am Absammelkopf 14 rotatorisch gemäß den Pfeilen R1 und R2 angetrieben werden. Dabei sind an einem Absammelkopf 14 beispielsweise jeweils vier Paddel 16 radial gleichmäßig verteilt angeordnet und in Fahrtrichtung F entweder davor oder dahinter beabstandet weitere vier, so dass zwei Gruppen an Paddeln 16 gebildet sind. Es können auch mehr Gruppen vorgesehen sein. Insbesondere werden diese beiden Gruppen im gegenläufigen Drehsinn angetrieben, um eine Nutzpflanze beim Abfahren einer Reihe 17 in zwei Bewegungsrichtungen mit den Paddeln 16 zu beaufschlagen.
  • Die beiden hintereinander angeordneten Absammelköpfe 14 können ebenfalls gegenläufig zueinander angetrieben werden. Weiterhin kann die Drehzahl der Absammelköpfe 14 je nach Nutzpflanze, Anforderung an die Vorrichtung 1, Fahrgeschwindigkeit oder Beschaffenheit der Paddel 16 in an sich beliebiger Weise geregelt werden.
  • Die Paddel 16 können in an sich beliebiger Weise ausgebildet sein als starre Schlagwerkzeuge, Bürsten, Leder- oder Kunststoffstreifen oder dergleichen. Da es sich um ein Verschleißteil handelt sind beispielsweise Transportbänderabschnitte aus einem PU-Material (Polyurethan-Material) bekannt, die vorzugsweise anschraubbar sind.
  • In 5 ist in Draufsicht rein schematisch ein Traktor 100 abgebildet, der in Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F eine Ackerfläche wie ein Kartoffelfeld mit mehreren Reihen 17 von Nutzpflanzen wie Kartoffeln befährt. An der Vorderseite des Traktors 100 ist eine Vorrichtung 1 zum Absammeln von Schadinsekten insbesondere von Kartoffelkäfern angeordnet. Die Vorrichtung 1 umfasst unter anderem mehrere Absammelköpfe 14 mit drehbar antreibbaren Paddeln 16 sowie mehrere Sammelbehälter 5 zum Auffangen der durch die Paddel 16 von den Nutzpflanzen abgeschlagenen oder abgeschüttelten oder abgestreiften Schadinsekten.
  • Sind die Sammelbehälter 5 voll kann die Vorrichtung 1 mittels der Hydraulik 3 sowie einer entsprechenden Mechanik im Wesentlichen um 90° nach oben geschwenkt werden, wie in 1b dargestellt. Dabei erfolgt ein selbsttätiges Entleeren der Sammelbehälter 5.
  • Die Nutzpflanzen einer Reihe 17 werden von links und rechts zwischen zwei Sammelbehältern 5 aufgenommen und beispielsweise ein paar in Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F hintereinander angeordneter Absammelköpfe 14 ist oberhalb der Reihe 17 angeordnet. Dabei können die Paddel 16 eines Absammelkopfes 14 zu zwei ebenfalls hintereinander angeordneten Gruppen angeordnet sein und entweder gruppenweise und/oder je Absammelkopf 14 jeweils in unterschiedlichen Drehrichtungen gemäß den Pfeilen R1 und R2 rotatorisch angetrieben werden, wie in 6 dargestellt.
  • In 6 ist eine Reihe 17 von Nutzpflanzen dargestellt, die auf einer Ackerfläche angebaut wird. In einem Graben 19 zwischen zwei Anbaudämmen 20 wird an einem Rahmen 2 der Vorrichtung 1 ein Sammelbehälter 5 mit dem zugeordneten Abweiser 6 geführt. Oberhalb der Reihe 17 ist am Rahmen 2 ein Absammelkopf 14 angeordnet. Der Absammelkopf 14 verfügt wie in den 4 und 5 über zwei Gruppen an Paddeln 16a, 16b, die in einer Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F hintereinander angeordnet sind. Dabei werden die einen vier Paddel 16a, die hier schräg ausgerichtet sind, beispielsweise in Richtung des geschweiften Pfeils R1 gedreht und die anderen Paddel 16b, die hier senkrecht und waagerecht ausgerichtet sind, in entgegengesetzter Richtung gemäß des geschweiften Pfeils R2. Dadurch werden die Schadinsekten durch die Paddel 16a nach links in den eingezeichneten Sammelbehälter 5 geschleudert. Die Paddel 16b schleudern die Schadinsekten dementsprechend nach rechts.
  • Den Sammelbehältern 5 kann auch ein Pralltuch 18 am Rahmen 2 zugeordnet sein, um die Schadinsekten zuverlässig in die Sammelbehälter 5 zu leiten. Durch zwei benachbarte Sammelbehälter 5 mit ihren Abweisern 6, die jeweils in einem Graben 19 geführt sind und zwischen denen der Anbaudamm 20 mit der Reihe 17 an Nutzpflanzen angeordnet ist, werden die Nutzpflanzen zur Mitte der Reihe 17 hin zusammengedrückt und die Paddel 16 können diese wirkungsvoll bearbeiten.
  • Aus 6 ist ebenfalls ersichtlich, dass die Paddel 16 mit ihrem radial inneren Ende nicht unmittelbar auf der Drehachse des Absammelkopfes 14 angeordnet sind, sondern radial nach außen versetzt. Zudem sind die Paddel 16 nicht radial nach außen weisend ausgerichtet, sondern gekippt zum Radius beispielsweise um 45°. Dadurch wird erreicht, dass die Paddel 16 beispielsweise bei der Drehbewegung gemäß dem Pfeil R1 der Paddel 16a zunächst von rechts oben schräg nach links unten auf die Nutzpflanzen in Wirkrichtung entsprechend dem Pfeil O der Paddel 16a einwirken. Bei der weiteren Drehung gemäß dem Pfeil R1 wirken sie dann von rechts unten nach schräg links oben in Wirkrichtung entsprechend dem Pfeil U auf die Nutzpflanzen ein. Zunächst wird gedrückt und dann gezogen. Bei der umgekehrten Drehrichtung gemäß dem Pfeil R2 ist es natürlich umgekehrt.
  • Schließlich ist in 7 ein Zusammenfalten oder Zusammenklappen des Rahmens 2 dargestellt. In 7a ist in Draufsicht der Rahmen 2 in einer Arbeitsposition zum Bearbeiten von Nutzpflanzen dargestellt. Dabei ist ein äußeres Rahmenteil 2a relativ zu einem mittleren Rahmenteil 2b derart ausgerichtet, dass der am äußeren Rahmenteil 2a angeordnete Sammelbehälter 5 im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung gemäß dem Pfeil F ausgerichtet ist. Wie durch die Doppelpfeile K in den 7a und 7c verdeutlicht kann das äußere Rahmenteil 2a bei Nichtgebrauch relativ zum inneren Rahmenteil um circa 245° verschwenkt werden, so dass es beispielsweise bei einer Fahrt über eine öffentliche Straße in Fahrtrichtung vor dem eigentlichen Rahmen 2 beziehungsweise der Vorrichtung 1 angeordnet ist wie aus der Draufsicht in 7c ersichtlich. Es versteht sich, dass dies vorzugsweise links und rechts an einer Vorrichtung 1 erfolgt. Somit kann die Gesamtbreite der Vorrichtung 1 auf ein zulässiges Höchstmaß für den Straßenverkehr verringert werden. In den 7b und 7c sind entsprechende perspektivische Ansichten dargestellt.
  • Es versteht sich, dass die klapp- oder faltbaren Rahmenteile 2a in ihren jeweiligen Endpositionen auch verrastbar und/oder verriegelbar sind, um eine unbeabsichtigte Klappbewegung gemäß dem Doppelpfeil K zu vermeiden. Das Klappen oder Falten kann unter anderem manuell, hydraulisch oder elektrisch erfolgen.
  • Prinzipiell kann ein äußeres Rahmenteil 2a auch entsprechend einer Flügeltür an einem Kraftfahrzeug nach oben zur Mitte hin geklappt werden, um die Gesamtbreite der Vorrichtung 1 zu verringern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Rahmen
    3
    Hydraulik
    4
    Rad
    5
    Sammelbehälter
    6
    Abweiser
    7
    Verbindungsmittel
    8
    Öse
    9
    Schäkel
    10
    Vorderseite von 5
    11
    Hinterseite von 5
    12
    Tragbügel an 5
    13
    Umkantung an 5
    14
    Absammelkopf
    15
    Antrieb von 14
    16
    Paddel an 14
    17
    Reihe von Nutzpflanzen
    18
    Pralltuch
    19
    Graben
    20
    Anbaudamm
    100
    Traktor
    101
    3-Punkt-Kupplung an 100
    V
    Doppelpfeil (Verschwenken von 1)
    F
    Pfeil (Fahrtrichtung)
    R
    Pfeil (Drehbewegung von 16)
    K
    Doppelpfeil (Klappbewegung von 2a relativ zu 2b)
    O
    Pfeil (Wirkrichtung von 16)
    U
    Pfeil (Wirkrichtung von 16)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007016904 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Absammeln von Schadinsekten umfassend einen Rahmen (2) an dem Sammelbehälter (5) angeordnet sind sowie Absammelköpfe (14) mit rotatorisch antreibbaren Paddeln (16), wobei zur Bewegung der Vorrichtung (1) diese an einem weiteren Gerät anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter (5) mit flexiblen Verbindungsmitteln (7) am Rahmen (2) aufgehängt sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Verbindungsmittel (7) durch Ketten gebildet sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Sammelbehältern (5) jeweils ein Abweiser (6) zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelbehälter (5) an ihren Seiten eine Umkantung (13) aufweisen.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hinterseite (11) der Sammelbehälter (5) abgeschrägt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) um eine horizontale Verschwenkachse verschwenkbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (2) in einer Fahrtrichtung (Pfeil F) mehrere Absammelköpfe (14) hintereinander angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Sammelkopf (14) in einer Fahrtrichtung (Pfeil F) mehrere Gruppen von Paddeln (16) hintereinander angeordnet sind.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Paddel (16) an dem Absammelkopf (14) außermittig angeordnet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmenteil (2a) relativ zu einem anderen Rahmenteil (2b) klappbar ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE416003A (de)
US206776A (en) 1878-08-06 Improvement in apparatus for gathering potato-bugs
US472428A (en) 1892-04-05 Potato-bug gatherer
WO2003088744A1 (en) 2002-03-18 2003-10-30 Pavlic Milijenko Machine for collection and destruction of potato beetles
DE202007016904U1 (de) 2007-12-04 2008-02-14 Fischer, Dieter Gerät zum Absammeln von Schadkäfern

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