-
Die Erfindung betrifft ein Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem Bedieninterface.
-
In einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sind eine Vielzahl von Bedienelementen verbaut, über die ein Fahrer die Funktion von Baugruppen des Fahrzeugs beeinflussen kann, so zum Beispiel die Funktion einer Klimaanlage des Kraftfahrzeugs, die Funktion eines Entertainmentsystems des Kraftfahrzeugs sowie die Funktion eines Antriebsstrangs des Kraftfahrzeugs über Auswahl von Fahrprogrammen.
-
Aus der Praxis ist es bekannt, für jede beeinflussbare Funktion ein separates Bedienelement vorzusehen. Ferner ist es bekannt, Bedienelemente über einen Touchscreen anzuzeigen, wobei der Touchscreen die angezeigten Bedienelemente ändern kann, um zum Beispiel ausschließlich Bedienelemente zur Beeinflussung der Klimaanlage oder ausschließlich Bedienelemente zur Beeinflussung eines Entertainmentsystems anzuzeigen.
-
Aus
EP 3 690 612 A1 ist ein Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs mit einem Oberflächenkörper bekannt, welcher die in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbare Oberfläche des Bedieninterface bereitstellt. Der Oberflächenkörper erstreckt sich dabei über die gesamte Oberfläche des Bedieninterface und trägt unterschiedliche Symbole für unterschiedliche Bedienelemente. Die Bedienelemente als solche sind unterhalb des Oberflächenkörpers positioniert und relativ zum Oberflächenkörper verlagerbar. So können die Bedienelemente so zum Oberflächenkörper verlagert werden, dass Vorsprünge der Bedienelemente den Oberflächenkörper in solchen Abschnitten ausbeulen, in welchen der Oberflächenkörper die Symbole für die jeweiligen Bedienelemente trägt. Durch Beleuchtungseinrichtungen können die Symbole illuminiert werden.
-
US 2020 / 0 136 618 A1 offenbart ein weiteres Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs. Das Bedieninterface umfasst ein elektronisches Display mit einer Vielzahl von Touchscreen-Bedienelementen sowie mit optischen Bedienknöpfen.
-
WO 2011/ 075 390 A1 offenbart ein weiteres Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs. Es ist ein Bedieninterface in Form eines Morphing-Pads gezeigt. Das Morphing-Pad verfügt über eine Vielzahl von Bedienelementen, die in Form eines Arrays angeordnet sind und die relativ zu einem die Bedienelemente aufnehmenden Grundkörper individuell verlagert werden können, um die Höhe der Bedienelemente relativ zum Grundkörper, mit welcher dieselben gegenüber dem Grundkörper vorstehen, individuell anzupassen.
-
DE 10 2014 215 743 A1 offenbart ein Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs, welches in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet oder verbaut ist, mit einem Oberflächenkörper, der eine im Innenraum sichtbare Oberfläche des Bedieninterface abschnittsweise definiert, mit mehreren Bedienelementen, welche relativ zum Oberflächenkörper translatorisch und/oder rotatorisch zwischen einer Ruhestellung und einer Bedienstellung verlagerbar sind, wobei Stirnflächen der Bedienelemente eine Anzeigeeinrichtung bilden, wobei in der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements, das Bedienelement eine erste Orientierung zum Oberflächenkörper aufweist, wobei in der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements, das Bedienelement eine zweite Orientierung zum Oberflächenkörper aufweist, wobei in der Ruhestellung und/oder in der Bedienstellung zwischen dem jeweiligen Bedienelement und dem Oberflächenkörper ein um das jeweilige Bedienelement umlaufender Spalt ausgebildet ist.
-
DE 196 45 675 A1 offenbart eine Schalteinrichtung mit einem mehrere als Druckschalter ausgebildete Bedienelemente aufweisenden Tastenfeld. Alle Bedienelemente des Tastenfelds sin gemeinsam zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verlagerbar. In den Bedienelementen sind zur Durchleuchtung Lichtquellen angeordnet.
-
DE 10 2015 008 570 A1 offenbart eine Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, die ein Bedieninterface ausbildet. Ein als Tastenleiste ausgebildetes Bedienelement umfasst mehrere Tasten. Alle Tasten des Bedienelements sind gemeinsam um eine Drehachse schwenkbar.
-
DE 10 2004 033 972 B4 offenbart ein Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs, welches in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet oder verbaut ist, mit einem Oberflächenkörper, der eine im Innenraum sichtbare Oberfläche des Bedieninterface abschnittsweise definiert, mit mehreren Bedienelementen, welche relativ zum Oberflächenkörper translatorisch verlagerbar sind. Zwischen den Bedienelementen und dem Oberflächenkörper ist jeweils ein um das jeweilige Bedienelement umlaufender Spalt ausgebildet ist, der über ein Dichtelement abgedichtet ist.
-
DE 31 49 222 C2 offenbart ein Bedieninterface mit mehreren Tastern. Ein um den jeweiligen Taster umlaufender Spalt ist über ein Dichtelement abgedichtet.
-
-
Es besteht Bedarf an einem neuartigen Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs, welches von einem Fahrer einfach handhabbar ist, und zwar ohne den Fahrer von seiner eigentlichen Fahraufgabe abzulenken. Ferner besteht Bedarf an einem Kraftfahrzeug mit einem solchen Bedieninterface.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neuartiges Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs und ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Bedieninterface zu schaffen.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1 und durch ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 12 gelöst.
-
Das erfindungsgemäße Bedieninterface weist einen Oberflächenkörper auf, der eine im Innenraum sichtbare Oberfläche des Bedieninterface abschnittsweise definiert.
-
Das erfindungsgemäße Bedieninterface weist ferner mehrere Bedienelemente auf, welche individuell relativ zum Oberflächenkörper translatorisch und/oder rotatorisch zwischen einer Ruhestellung und einer Bedienstellung verlagerbar sind.
-
Das jeweilige Bedienelement des erfindungsgemäßen Bedieninterface weist ein jeweiliges Display.
-
Das jeweilige Bedienelement weist weiterhin eine zumindest abschnittsweise transparente Abdeckung und einen Grundkörper auf, wobei das jeweilige Display zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper angeordnet ist. Die Abdeckung des jeweiligen Bedienelements definiert einen jeweiligen zweiten Bereich der im Innenraum sichtbaren Oberfläche des Bedieninterface.
-
In der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements, in welcher dasselbe inaktiv ist, weist das jeweilige Bedienelement, nämlich die Abdeckung desselben, eine erste Orientierung zum Oberflächenkörper auf und das jeweilige Display zeigt keine Funktionsbelegung des jeweiligen Bedienelements an. Ein inaktives Bedienelement steht zur Betätigung, also Anwahl oder Abwahl einer jeweiligen Funktion, nicht zur Verfügung.
-
In der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements, in welcher dieselbe aktiv ist, weist das jeweilige Bedienelement, nämlich die Abdeckung desselben, eine zweite Orientierung zum Oberflächenkörper auf und das jeweilige Display zeigt eine jeweilige Funktionsbelegung des jeweiligen Bedienelements an. Ein aktives Bedienelement steht zur Betätigung, also Anwahl oder Abwahl einer jeweiligen Funktion, zur Verfügung.
-
In der Ruhestellung und/oder in der Bedienstellung, vorzugsweise in der Ruhestellung und in der Bedienstellung, ist zwischen dem jeweiligen Bedienelement und dem Oberflächenkörper ein um das jeweilige Bedienelement umlaufender Spalt ausgebildet, der über ein Dichtelement abgedichtet ist.
-
Das erfindungsgemäße Bedieninterface erlaubt eine einfache fahrerseitige Bedienung ohne den Fahrer von seiner eigentlichen Fahraufgabe abzulenken. Nur dann, wenn ein jeweiliges Bedienelement des Bedieninterface in der Bedienstellung und demnach aktiv ist, zeigt das Display desselben eine jeweilige Funktionsbelegung des jeweiligen Bedienelements an. In diesem Fall ist dann das jeweilige Bedienelement in seine Bedienstellung verlagert, in welcher dasselbe die zweite Orientierung zum Oberflächenkörper aufweist und so vom Fahrer auch rein haptisch erfasst werden kann. Über das jeweilige Bedienelement erstreckt sich kein Oberflächenmaterial des Oberflächenkörpers. So können die Bedienelemente effektiv relativ zum Oberflächenkörper verlagert werden. Ein solches Bedieninterface kann auch als Morphing-Bedieninterface oder als morphendes Bedieninterface bezeichnet werden. Die Abdichtung des jeweiligen umlaufenden Spalts zwischen dem jeweiligen Bedienelement und dem Oberflächenkörper ist bevorzugt, um das Eindringen von Verunreinigungen in das Bedieninterface über den jeweiligen Spalt zu vermeiden.
-
Vorzugsweise weist das Bedieninterface mindestens einen Aktuator auf, welcher das jeweilige Bedienelement zwischen der Ruhestellung und der Bedienstellung verlagert. Jedes Bedienelement des Bedieninterface kann über einen individuellen Aktuator relativ zum Oberflächenkörper verlagert werden. Beim jeweiligen Aktuator kann es sich um einen Voice-Coil-Aktuator oder auch um einen Piezo-Aktuator oder dergleichen handeln. Solche Aktuatoren lassen sich vorteilhaft in das Bedieninterface bei geringem Bauraumbedarf integrieren.
-
Vorzugsweise weist das Bedieninterface eine Steuerungseinrichtung auf, die den jeweiligen Aktuator abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs automatisch ansteuert, um das jeweilige Bedienelement automatisch zwischen der Ruhestellung und der Bedienstellung zu verlagern und abhängig hiervon über das Display desselben automatisch eine Funktionsbelegung anzuzeigen. Das Verlagern der Bedienelemente zwischen der Ruhestellung und der Bedienstellung erfolgt über die Steuerungseinrichtung automatisch abhängig von der mindestens einen Betriebsbedingung des Fahrzeugs. Auch dies dient dazu, das Bedieninterface für einen Fahrer leicht bedienbar zu machen, und zwar ohne den Fahrer von seiner Fahraufgabe abzulenken.
-
Vorzugsweise verläuft in der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements das jeweilige Bedienelement, insbesondere die Abdeckung des jeweiligen Bedienelements, oberflächenbündig zum Oberflächenkörper, wobei in der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements das jeweilige Bedienelement, insbesondere die Abdeckung des jeweiligen Bedienelements, aus dem Oberflächenkörper herausbewegt ist. Dies ist bevorzugt, um für den Fahrer rein haptisch wahrnehmbar zu machen, welches Bedienelement aktiv und welches Bedienelement inaktiv ist. Ist ein jeweiliges Bedienelement aus der Oberfläche des Oberflächenkörpers herausbewegt und ragt weiter in den Innenraum hinein, so ist dasselbe aktiv und kann rein haptisch ohne Blickabwendung von der Fahrbahn vom Fahrer wahrgenommen werden.
-
Vorzugsweise ist das Dichtelement eine Spange, die auf einer der Oberfläche des Bedieninterface zugewandten Seite des Oberflächenkörpers zwischen der Abdeckung des jeweiligen Bedienelements und dem Oberflächenkörper im Bereich des jeweiligen umlaufende Spalts angeordnet ist. Mit einer solchen Spange kann der jeweilige Spalt besonders vorteilhaft abgedichtet werden. Im Bereich des jeweiligen Spalts kann ein Oberflächenmaterial des Oberflächenkörpers umgeschlagen und ohne Ausbildung von Stoßkanten im Sichtbereich über die Spange geklemmt werden. Über die Spange können enge Toleranzen bereitgestellt werden.
-
Vorzugsweise ist jeweilige Spange gegenüber der vom Innenraum sichtbaren Oberfläche des Oberflächenkörpers erhaben. Dies unterstützt die rein haptische Erfassung eines Bedienelements.
-
Insbesondere verläuft in der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements das jeweilige Bedienelement, insbesondere die Abdeckung des jeweiligen Bedienelements, oberflächenbündig zur Spange oder steht gegenüber der Spange vor. Ist ein von der Spange randseitig umfasstes Bedienelement gegenüber der Spange, die gegenüber der Oberfläche des Oberflächenkörpers erhaben ist, in Richtung auf den Oberflächenkörper zurückversetzt, so ist das Bedienelement vom Fahrer rein haptisch als inaktiv identifizierbar. Verläuft hingegen das jeweilige Bedienelement, insbesondere die Abdeckung des jeweiligen Bedienelements, oberflächenbündig zur jeweiligen Spange oder steht gegenüber der jeweiligen Spange vor, so kann das Bedienelement vom Fahrer rein haptisch als aktiv identifiziert werden. Hierzu muss der Fahrer nicht seinen Blick von der Fahrbahn abwenden. Der Fahrer wird also nicht abgelenkt.
-
Vorzugsweise weist das Bedieninterface einen Tragkörper auf, der sich auf der im Innenraum sichtbaren Oberfläche des Bedieninterface abgewandten Seite des Oberflächenkörpers mit Abstand zum Oberflächenkörper erstreckt, wobei der Tragkörper in der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements mindestens einen Anschlag für den Grundkörper des jeweiligen Bedienelements bildet, und wobei der Oberflächenkörper in der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements mindestens einen Anschlag für den Grundkörper des jeweiligen Bedienelements bildet. Über diese Anschläge kann einfach eine definierte Relativposition zwischen dem Bedienelement und dem Oberflächenkörper sowohl in der Ruhestellung als auch in der Bedienstellung über die Anschläge gewährleistet werden.
-
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Bedieninterface eines Kraftfahrzeugs;
- 2 den Querschnitt II-II der 1;
- 3 den Querschnitt III-III der 1;
- 4 den Querschnitt der 2 in Ruhestellung des Bedienelements;
- 5 den Querschnitt der 2 in Bedienstellung des Bedienelements;
- 6 einen Querschnitt durch eine erste alternative Ausführung;
- 7 einen Querschnitt durch eine zweite alternative Ausführung;
- 8 einen Querschnitt durch eine dritte alternative Ausführung;
- 9a-9e schematisierte Querschnitte durch weitere alternative Ausführungen;
- 10a -10c schematisierte Querschnitte durch weitere alternative Ausführungen;
- 11a-11b schematisierte Querschnitte durch weitere alternative Ausführungen.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Bedieninterface 10 eines Kraftfahrzeugs. Dasselbe kann auch als Kraftfahrzeug-Bedieninterface bezeichnet werden. Das Bedieninterface 10 ist in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet und vorzugsweise in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs verbaut. Die X-Richtung der 1 entspricht dabei der Fahrzeuglängsrichtung, die Y-Richtung der Fahrzeugrichtung und die Z-Richtung der Fahrzeughochrichtung.
-
Das Bedieninterface 10 verfügt über einen Oberflächenkörper 11. Der Oberflächenkörper 11 bildet einen ersten Bereich einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbaren Oberfläche des Bedieninterface 10. Wie am besten den Querschnitten der 2 bis 4 entnommen werden kann, verfügt der Oberflächenkörper 11 über einen Materialträger 12, welcher ein Oberflächenmaterial 13 trägt. Bei dem Oberflächenmaterial 13 kann es sich zum Beispiel um Leder, Holz oder Karbon handeln. Der Materialträger 12 kann aus Kunststoff bestehen.
-
Das Bedieninterface 10 verfügt über mindestens ein Bedienelement 14. In 1 sind insgesamt zehn Bedienelemente 14 gezeigt, die unter Ausbildung mehrerer Reihen und Spalten arrayförmig bzw. arrayartig zueinander angeordnet sind. Die Bedienelemente 14 sind vom Oberflächenmaterial 13 und damit vom Oberflächenkörper 11 nicht überdeckt.
-
Jedes Bedienelement 14 ist individuell relativ zum Oberflächenkörper 11 verlagerbar, und zwar translatorisch und/oder rotatorisch, um das jeweilige Bedienelement 14 zwischen einer Ruhestellung und einer Bedienstellung zu verlagern.
-
2, 3 und 4 zeigen das dort sichtbare Bedienelement 14 jeweils in der Ruhestellung, 5 zeigt dasselbe in der Bedienstellung.
-
Das jeweilige Bedienelement 14 verfügt über eine zumindest abschnittsweise transparente Abdeckung 15, über einen Grundkörper 16 sowie über ein zwischen der Abdeckung 14 und dem Grundkörper 16 angeordnetes Display 17. Die Abdeckung 15 ist zumindest in solchen Abschnitten transparent, in welchen das Display 17 einen Anzeigebereich aufweist.
-
Vorzugsweise ist jedem Bedienelement 14 ein Aktuator 18 zugeordnet, über welchen das jeweilige Bedienelement 14 zwischen der Ruhestellung und der Bedienstellung überführt werden kann. Bei dem Aktuator 18 kann es sich zum Beispiel um einen Voice-Coil-Aktuator, einen Piezo-Aktuator oder dergleichen handeln.
-
Die Abdeckung 15 des jeweiligen Bedienelements 14 bildet einen jeweiligen zweiten Bereich der im Innenraum des Kraftfahrzeugs sichtbaren Oberfläche des Bedieninterface 10, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 die zehn Bedienelemente 14 zehn derartige zweite Bereiche der sichtbaren Oberfläche des Bedieninterface 10 definieren.
-
In der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements 14, in welcher dasselbe inaktiv ist, weist die Abdeckung 14 desselben eine erste Orientierung zum Oberflächenkörper 11 des Bedieninterface 10 auf. In der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements 14, in welcher dasselbe aktiv ist, weist die Abdeckung 15 desselben eine zweite Orientierung zum Oberflächenkörper 11 auf.
-
Wie bereits ausgeführt, erfolgt die Überführung des jeweiligen Bedienelements 14 zwischen der Ruhestellung und der Bedienstellung durch eine translatorische und/oder rotatorische Verlagerung desselben relativ zum Oberflächenkörper 11, wobei im Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 das jeweilige Bedienelement 14 translatorisch zum Oberflächenkörper 11 verlagerbar ist, nämlich über den jeweiligen Aktuator 18 des jeweiligen Bedienelements 14.
-
In der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements 14, in welcher dasselbe inaktiv ist, zeigt das Display 17 des jeweiligen Bedienelements 14 keine Funktionsbelegung des jeweiligen Bedienelements 14 an. In der Bedienstellung hingegen, in welcher das jeweilige Bedienelement 14 aktiv ist, zeigt das Display 17 desselben eine jeweilige Funktionsbelegung des jeweiligen Bedienelements 14 an, die dann durch die transparente Abdeckung 15 sichtbar ist.
-
In der Ruhestellung und in der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements 14 ist zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 ein um das jeweilige Bedienelement 14 umlaufender Spalt 19 ausgebildet.
-
Dieser Spalt 19 zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 ist über ein Dichtelement 20 abgedichtet, welches im Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 als Spange ausgebildet ist. Das in 1 bis 5 als Spange ausgebildete Dichtelement 20 erstreckt sich über den gesamten Spalt 19, läuft also randseitig um das jeweilige Bedienelement 14 herum.
-
In der Ruhestellung (siehe 2, 3 und 4) des jeweiligen Bedienelements 14 verläuft die Abdeckung 15 des jeweiligen Bedienelements 14 vorzugsweise oberflächenbündig zum Oberflächenkörper 11, also zu dessen Oberflächenmaterial 13. In der Bedienstellung ist das jeweilige Bedienelement 14, nämlich die Abdeckung 15 desselben, aus der Oberfläche des Oberflächenkörpers 11 herausbewegt (siehe 5). Eine Oberfläche der Abdeckung 15 des jeweiligen Bedienelements 14 steht dann nach oben gegenüber dem Oberflächenmaterial 13 des Oberflächenkörpers 11 vor, also stärker oder mehr in den Innenraum hinein.
-
Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 ist, wie bereits ausgeführt, das jeweilige Dichtelement 20 zur Abdichtung des jeweiligen Spalts 19 zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 als Spange ausgebildet. Diese Spange ist dabei gegenüber der Oberfläche des Oberflächenkörpers 11, also gegenüber dem Oberflächenmaterial 13 desselben, erhaben ausgeführt, sodass der Bereich eines jeweiligen Bedienelements 14 haptisch leicht erfasst werden kann.
-
Dann, wenn das jeweilige Bedienelement 14 seine Ruhestellung einnimmt, steht die jeweilige Spange gegenüber der Oberfläche der Abdeckung 15 des jeweiligen Bedienelements 14 vor, sodass dann haptisch leicht erfasst werden kann, dass das von der jeweiligen Spange umrahmte Bedienelement 14 inaktiv ist. Ist hingegen das jeweilige Bedienelement 14 aktiv (siehe 5), so verläuft die Abdeckung 15 desselben entweder oberflächenbündig zur jeweiligen Spange 20 oder steht gegenüber der Spange vor, sodass dann das jeweilige Bedienelement 14 haptisch leicht als aktiv wahrgenommen werden kann.
-
Wie bereits ausgeführt, ist im Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 das Dichtelement 20 als Spange ausgeführt. Die jeweilige Spange 20 ist in den umlaufenden Spalt um das jeweilige Bedienelement 14 eingesetzt und mit dem Oberflächenkörper 11 verclipst (siehe 3).
-
Entsprechende Clipselemente 21 des als Spange ausgebildeten Dichtelements 20 klemmen dabei einen um den Materialträger 12 des Oberflächenkörpers 11 umgeschlagenen Rand des Oberflächenmaterials 13 und stellen sicher, dass im Sichtbereich keine Stoßkanten des Oberflächenmaterials 13 entstehen.
-
Das als Spange ausgebildete Dichtelement 20 kann in 1 bis 5 aus einem lichtleitenden Werkstoff bestehen, so zum Beispiel aus einem lichtleitenden Kunststoff. So kann dann, wenn das jeweilige Bedienelement 14 aktiv ist, auch die Spange 20 Licht leiten, um zusätzlich optisch anzuzeigen, dass das jeweilige Bedienelement 14 aktiv ist und zur Betätigung zur Verfügung steht, also mit einer entsprechenden Funktion belegt ist.
-
Wie oben bereits ausgeführt, weist das jeweilige Bedienelement 14 die Abdeckung 15, den Grundkörper 16 und das zwischen der Abdeckung 15 und dem Grundkörper 16 angeordnete Display 17 auf. Das Display 17 ist dabei in 1 bis 5 auf eine Innenseite der Abdeckung 15 aufgebracht, insbesondere durch optisches Bonden oder Aufkleben, und vorzugsweise als OLED-Display ausgeführt.
-
1 bis 5 zeigen als weitere Baugruppe des Bedieninterface 10 einen Tragkörper 22. Der Tragkörper 22 ist auf der im Innenraum sichtbaren Oberfläche des Oberflächenkörpers 11 und damit des Bedieninterface 10 abgewandten Seite mit Abstand zum Oberflächenkörper 11 angeordnet, wobei, wie 2, 4 und 5 entnommen werden kann, der jeweilige Aktuator 18 des jeweiligen Bedienelements 14 mit dem Tragkörper 22 über Schrauben 23 verbunden ist.
-
Durch den Tragkörper 22 erstreckt sich das eigentliche Aktuierungselement 18a des Aktuators 18 hindurch, über welches der Aktuator 18 mit dem jeweiligen Bedienelement 14 gekoppelt ist, um dasselbe zwischen der Ruheposition und der Bedienposition bzw. Ruhestellung und Bedienstellung zu überführen.
-
Wie am besten 4 und 5 entnommen werden kann, verfügt der Tragkörper 22 über Vorsprünge 24, die in der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements 14 einen Anschlag für das jeweilige Bedienelement 14 bilden, nämlich für den Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14.
-
In der Bedienstellung dient der Oberflächenkörper 11, nämlich der Materialträger 12 desselben, als Anschlag für das jeweilige Bedienelement 14, wobei gemäß 5 in der Bedienstellung des dort gezeigten Bedienelements 14 Vorsprünge 25 des Grundkörpers 16 des jeweiligen Bedienelements 14 an einer Innenseite des Materialträgers 12 des Oberflächenkörpers 11 zur Anlage kommen.
-
Wie oben bereits ausgeführt, sind die als Spangen ausgebildeten Dichtelemente 20 mit dem Oberflächenkörper 11 durch Verclipsen verbunden. 2, 4 und 5 zeigen, dass die Abdeckung 15 eines jeweiligen Bedienelements 14 mit dem Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14 ebenfalls durch Verclipsen verbunden ist, wobei sich Clipselemente 26 des jeweiligen Abdeckkörpers 15 durch Ausnehmungen im jeweiligen Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14 hindurch erstrecken und den Grundkörper 16 unter Ausbildung der Clipsverbindung hintergreifen.
-
Das Bedieninterface 10 verfügt weiter über eine nicht gezeigte Steuerungseinrichtung, die den jeweiligen Aktuator 18 des jeweiligen Bedienelements 14 abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs automatisch ansteuert, um das jeweilige Bedienelement 14 automatisch zwischen der Ruhestellung und der Bedienstellung zu verlagern und abhängig hiervon über das Display 17 des jeweiligen Bedienelements 14 automatisch eine Funktionsbelegung anzuzeigen, und zwar in der Bedienstellung des jeweiligen Bedienelements 14.
-
6 bis 11 zeigen Abwandlungen des unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschriebenen Bedieninterface 10.
-
So zeigen 6 bis 8 Abwandlungen, welche sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 hinsichtlich der Abdichtung des umlaufenden Spalts 19 zwischen dem Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 unterscheiden. So ist in 6, 7 und 8 das Dichtelement 20 von einem folienartigen Dichtelement gebildet, das den umlaufenden Spalt 19 zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 an der sichtbaren Oberfläche des Bedieninterface 10 überdeckt. Das folienartige Dichtelement 20 ist mit Randabschnitten einerseits zwischen dem Materialträger 12 und dem Oberflächenmaterial 13 des Oberflächenkörpers 11 und andererseits zwischen der Abdeckung 15 und dem Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14 geklemmt. So ist der Abschnitt 20a des Dichtelements 20 zwischen dem Materialträger 12 und dem Oberflächenmaterial 13 des Oberflächenkörpers 11 geklemmt. Der Abschnitt 20b des Dichtelements 20 ist zwischen der Abdeckung 15 und dem Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14 geklemmt. Bei der Verlagerung des jeweiligen Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11 wird das jeweilige Dichtelement 20 elastisch verformt.
-
In 6 ist die Abdeckung 15 des jeweiligen Bedienelements 14 mit dem Grundkörper 16 desselben verclipst. Das Dichtelement 20 ist an seinen Enden 20a, 20b geklemmt und verklebt. Das Display 17 ist in 6 vom Grundkörper 16 aufgenommen.
-
7 unterscheidet sich von 6 lediglich durch die Ausgestaltung der formschlüssigen Verbindung zwischen der Abdeckung 15 und dem Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14. Während in 6 die Rastverbindung zwischen der Abdeckung 15 und dem Grundkörper 16 getrennt von der Klemm- und Klebverbindung für das Ende 20b des Dichtelements 20 ausgeführt ist, sind in 7 diese beiden Verbindungen integriert. Die formschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung 15 und dem Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14 dient auch der Befestigung des Abschnitts 20b des Dichtelements 20 am jeweiligen Bedienelement 14.
-
In 8 sind im Unterschied zur 7 mehrere formschlüssig ineinander eingreifende Vorsprünge und Vertiefungen an der Abdeckung 15 sowie am Grundkörper 16 des jeweiligen Bedienelements 14 ausgebildet, wodurch es möglich ist, die formschlüssige Verbindung für das Ende 20b des Dichtelements 20 zu verbessern und am Abschnitt 20b des Dichtelements 20 auf eine Verklebung zu verzichten. In diesem Fall erfolgt dann die Verklebung zusätzlich zur Klemmung am Abschnitt 20a des jeweiligen Dichtelements 20 zwischen Materialträger 12 und Oberflächenmaterial 13 des Oberflächenkörpers 11.
-
9a, 9b, 9c, 9d und 9e zeigen schematische Darstellungen weiterer möglicher Abwandlungen des erfindungsgemäßen Bedieninterface 10. Dabei sind in 9a bis 9e jeweils schematisierte Querschnitte des Bedieninterface 10 im Bereich eines Bedienelements 14 gezeigt, jeweils zusammen mit einem Ausschnitt des Oberflächenkörpers 11. In 9a bis 9e sind auf der linken Seite die Bedienelemente 14 jeweils in der Ruhestellung und auf der rechten Seite jeweils in der Bedienstellung gezeigt.
-
In 9a bis 9e ist das jeweilige Bedienelement 14 jeweils translatorisch relativ zum Oberflächenkörper 11 zwischen der Ruhestellung auf der linken Seite und der Bedienstellung auf der rechten Seite verlagerbar, wobei 9a lediglich die translatorische Verlagerung des jeweiligen Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11 analog zu den Ausführungsbeispielen der 1 bis 8 visualisiert, und wobei 9b zusätzlich die Verformung des Dichtelements 20 bei der Überführung des jeweiligen Bedienelements 14 in die Bedienstellung analog zu 6, 7 und 8 zeigt.
-
In 9c ist der Spalt 19 zwischen dem Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 in der Ruhestellung des jeweiligen Bedienelements 14 offen ausgebildet, durch die trapezartige Konturierung des Bedienelements 14 wird dieser Spalt 19 bei der Überführung des Bedienelements 14 in die Bedienstellung geschlossen.
-
In 9d ist dieses Wirkprinzip des trapezartigen Bedienelements 14 umgekehrt, in 9d ist der Spalt 19 zwischen dem Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 in der Bedienstellung offen ausgebildet, in der Ruhestellung ist der Spalt 19 geschlossen. 9e ist eine Weiterbildung der 9d, in welcher der Oberflächenkörper 11 Vorsprünge 27 aufweist, die ebenso wie die als Spangen ausgebildeten Dichtelemente 20 der 1 bis 5 gegenüber der Oberfläche des Oberflächenkörpers 11 erhaben sind und so eine haptische Oberflächenstruktur bereitstellen, welche das rein haptische Erfassen eines Bedienelements 14 unterstützen bzw. erleichtern.
-
In sämtlichen Ausführungsbeispielen der 1 bis 9e wird eine translatorische Verlagerung des jeweiligen Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11 genutzt. 10a, 10b und 10c zeigen unterschiedliche Verlagerungsmöglichkeiten des jeweiligen Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11, wobei 10a der 9a entspricht und eine translatorische Verlagerung des jeweiligen Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11 bei der Verlagerung des jeweiligen Bedienelements 14 zwischen der Ruhestellung und der Betätigungsstellung zeigt.
-
Demgegenüber zeigen 10b und 10c hiervon abweichende Verlagerungen der dort gezeigten Bedienelemente 14 relativ zum Oberflächenkörper 11, wobei in 10b ein rotatorisches Anheben des jeweiligen Bedienelements 14 aus einer nach unten geneigten Ruhestellung in eine waagerechte bzw. horizontale Bedienstellung zeigt.
-
In der auf der linken Seite der 10b gezeigten Ruhestellung ist das Bedienelement 14 nach schräg unten geneigt, während dasselbe in der auf der rechten Seite der 10b gezeigten Betätigungsstellung waagerecht ausgerichtet ist. Die Rotation bzw. rotatorische Verlagerung des jeweiligen Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11 erfolgt dabei um eine sich in Y-Richtung erstreckende Achse 28.
-
Auch in 10c erfolgt eine Rotation bzw. rotatorische Verlagerung des Bedienelements 14 relativ zum Oberflächenkörper 11 um eine sich in Y-Richtung erstreckende Achse 28, wobei sich 10c von 10b dadurch unterscheidet, dass in 10c das jeweilige Bedienelement 14 in der auf der linken Seite gezeigten Ruhestellung waagerecht und oberflächenbündig zum Oberflächenkörper 11 verläuft und in der Betätigungsstellung auf der rechten Seite der 10c aus dem Oberflächenkörper 11 durch eine überdrehende Rotationsbewegung um die Achse 28 herausgehoben ist.
-
11 a und 11b zeigen weitere mögliche Abwandlungen des erfindungsgemäßen Bedieninterface 10. Während 1 bis 5 Ausführungsformen zeigen, in welcher ein jeweiliges Dichtelement 20 zur Abdichtung des Spalts 19 zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 als Spange ausgebildet ist, und 6, 7, 8, 9b Ausführungen zeigen, in welchen das Dichtelement 20 von Innenraum aus sichtbar ist und außen an der Oberfläche des Bedieninterface 10 den Spalt 19 zwischen dem jeweiligen Dichtelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 überdeckt, zeigten 11 a und 11b Ausführungen, in welcher ein jeweiliges Dichtelement 20 zur Abdichtung des Spalts 19 zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 nicht sichtbar verbaut ist.
-
So ist in 11a und 11b das jeweilige Dichtelement 20 zur Abdichtung des Spalts 19 zwischen dem jeweiligen Bedienelement 14 und dem Oberflächenkörper 11 an einer der Oberfläche des Oberflächenkörpers 11 des Bedieninterface 10 abgewandten Seite des Oberflächenkörpers 11 und damit der Bedienelemente 14 angeordnet. Während in 11a sich ein folienartiges Dichtelement 20 durchgehend entlang der Unterseite des jeweiligen Bedienelements 14 und angrenzender Abschnitte des Oberflächenkörpers 11 auf der der Oberfläche des Bedieninterface 10 abgewandten Seite des Oberflächenkörpers 11 und des Bedienelements 14 erstreckt, sind in 11b die Dichtelemente 20 ausschließlich im Bereich des Spalts 19 angeordnet.
-
In 11a, 11b sind die Dichtelemente 20 ebenso wie in 6-8 und 9b elastisch verformbar, um dieselben bei der Überführung des Bedienelements 14 von der auf der linken Seite gezeigten Ruhestellung in die auf der rechten Seite gezeigte Bedienstellung elastisch zu verformen.