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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektronischen Schalthebel / Wählhebel (im Folgenden nur noch als Schalthebel bezeichnet) eines Automatikgetriebes, und insbesondere einen elektronischen Schalthebel eines Automatikgetriebes, der die Bedienbarkeit verbessert, derart dass das Durchführen eines Schaltvorgangs vereinfacht wird und dass der Schaltweg und Kraftaufwand (während eines Schaltvorgangs) reduziert wird.
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Bezogene Technik
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Ein Automatikgetriebe wird in den letzten Jahren als Gangschaltung in den meisten Fahrzeugen (z.B. Kraftfahrzeugen) verbaut.
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Das Automatikgetriebe wird von dem Fahrer durch Betätigen eines im Innenraum bereitgestellten Schalthebels auf einen gewünschten Schaltbereich eingestellt.
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Der elektronische Schalthebel eines Automatikgetriebes in der bezogenen Technik hat beispielweise die in 1 gezeigte Form. Der elektronische Schalthebel 100 eines Automatikgetriebes durchquert den Bereich N (Neutral), um von einer Anfangsposition / einem Anfangszustand aus in den Bereich R (Rückwärts) oder den Bereich D (Fahren/Vorwärts) zu schalten, und danach wird der Schalthebel nach vorne oder nach hinten bewegt, um aus dem Bereich R in den Bereich D zu schalten.
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Da bei dem elektronischen Schalthebel eines Automatikgetriebes in der bezogenen Technik der Anfangszustand in den Bereich N gebracht werden muss und danach in den Bereich R oder den Bereich D, wie in 2 gezeigt, wird der Schaltweg erhöht. Wenn sich der Schaltweg eines Schalthebels erhöht, dann erhöht sich ferner auch der Kraftaufwand, und es ist nachteilig eine solche Vorrichtung in einem Fahrzeug vorzusehen.
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Die obigen Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Weise als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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Ferner ist aus der
DE 10 2010 013 169 A1 eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche ein manuell bedienbares Fahrstufenwählelement und ein Bedienelement zum Bedienen von Nebenfunktionen des Kraftfahrzeugs aufweist, wobei das Fahrstufenwählelement so ausgebildet ist, dass es als Handauflage für die Bedienung des Bedienelements für die Nebenfunktionen nutzbar ist, das Fahrstufenwählelement und das Bedienelement für die Nebenfunktionen auf einem gemeinsamen, gegenüber einem Innenverkleidungsteil des Kraftfahrzeugs verschieblichen Grundkörper angebracht sind und das Bedienelement für die Nebenfunktionen als Verriegelungselement für die Verschiebung des Grundkörpers ausgebildet ist.
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Kurze Erläuterung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektronischen Schalthebel eines Automatikgetriebes zu schaffen, welcher die Bedienbarkeit verbessert, welcher einen Schalthebel in den Bereich N verstellen kann, ohne dabei den Schalthebel an eine Anfangsposition zu bewegen.
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Hierzu weist eine erfindungsgemäße elektronische Schalthebelvorrichtung eines Automatikgetriebes, welche die Bedienbarkeit verbessert, welche im Innenraum eines Fahrzeugs bereitgestellt ist und welche das Automatikgetriebe ansteuert, auf: eine Basis, welche ein unteres Bauteil, welches an dem Fahrzeug angebracht ist, und ein oberes Bauteil, welches über dem unteren Bauteil angeordnet ist, aufweist, einen Rahmen, welcher mit dem oberen Bauteil im Eingriff steht und in Bezug auf das obere Bauteil horizontal verschiebbar ist, eine Umschaltsperresteuervorrichtung / Wählhebelsperrevorrichtung (im Folgenden nur noch als Umschaltsperresteuervorrichtung bezeichnet), welche zwischen dem Rahmen und dem oberen Bauteil der Basis angeordnet ist und welche wahlweise den Rahmen an der Basis arretieren kann, und eine obere Abdeckung, welche über dem Rahmen angeordnet ist, vertikal verschiebbar ist und welche wahlweise die Umschaltsperresteuervorrichtung, welche einen Eingriff des Rahmens mit der Basis steuert, entsperren kann. Die erfindungsgemäße Umschaltsperresteuervorrichtung weist auf: eine Verriegelungsnut, welche in einem Verriegelungsblock, der mit dem Rahmen integral, z.B. stofflich einstückig, ausgebildet ist, ausgebildet ist, und einen Verriegelungshebel, welcher schwenkbar an dem oberen Bauteil der Basis bereitgestellt ist, wobei ein Ende des Verriegelungshebels wahlweise aus der Verriegelungsnut gelöst / von dieser getrennt wird, wenn ein anderes Ende des Verriegelungshebels durch eine vertikale Bewegung der oberen Abdeckung betätigt wird.
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Die Umschaltsperresteuervorrichtung kann ferner ein Stützbein, welches am oberen Bauteil der Basis angebracht ist und schwenkbar den Verriegelungshebel abstützt, und eine Führungsnut, welche im Verriegelungsblock ausgebildet ist, um das Stützbein darin aufzunehmen, aufweisen.
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Die elektronische Schalthebelvorrichtung eines Automatikgetriebes, welche die Bedienbarkeit verbessert, kann weiter aufweisen: eine Rückkehrnut, welche in den oberen Teil des oberen Bauteils eingelassen ist und von dem (seitlichen) Außenbereich zum Zentrum des oberen Bauteils hin tiefer wird, einen Finger, welcher ein unteres Ende aufweist, das ausgebildet ist, um sich entlang der Rückkehrnut zu bewegen, und eine Finger-Feder (die Feder, die dem Finger zugehörig ist), welche zwischen der oberen Abdeckung und dem Finger angeordnet ist und den Finger elastisch gegen die Rückkehrnut des oberen Bauteils drückt.
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Eine Führung ist im Rahmen bereitgestellt, welche die obere Abdeckung führt, so dass die obere Abdeckung in eine vertikale Richtung des Rahmens verschiebbar geführt ist.
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Ein N-Bereich-Schalter ist am oberen Bauteil der Basis bereitgestellt, welcher durch Kontakt mit der Unterseite der oberen Abdeckung betätigt wird, wenn die obere Abdeckung sich nach unten bewegt.
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Ein Federgehäuse ist an der Unterseite der oberen Abdeckung ausgebildet, und das Federgehäuse nimmt einen oberen Teil der Finger-Feder auf, ein unteres Ende des Federgehäuses berührt das andere Ende des Verriegelungshebels und den N-Bereich-Schalter, und als ein Resultat davon werden der Verriegelungshebel und der N-Bereich-Schalter betätigt, wenn sich das Federgehäuse nach unten bewegt.
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Die elektronische Schalthebelvorrichtung kann ferner aufweisen: einen Drehschaft, welcher schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist und welcher einen Stützblock, der eine flache obere Fläche hat, aufweist, und ein elastisches Element, welches zwischen der oberen Abdeckung und dem Stützblock angeordnet ist, so dass die obere Abdeckung in Bezug zum Rahmen gekippt wird, wenn der Drehschaft in einen vordefinierten Winkel gedreht wird.
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Gemäß einem elektronischen Schalthebel eines Automatikgetriebes einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher die Bedienbarkeit verbessert, wird das Schalten in den Bereich N lediglich durch das Drücken des Schalthebels an einer Anfangsposition ausgeführt, und als ein Resultat wird die Bedienbarkeit verbessert, indem sich ein Schaltweg und ein Kraftaufwand im Vergleich zum Ausführen des Schaltens in den Bereich N in der bezogenen Technik durch Bewegen des Schalthebels aus einer Anfangsposition heraus verringert.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel eines elektronischen Schalthebels gemäß der bezogenen Technik zeigt.
- 2 ist ein Betriebsschaltplan des elektronischen Schalthebels gemäß der bezogenen Technik.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Schalthebel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die obere Abdeckung des Schalthebels gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Prinzip zeigt, in dem der Schalthebel betätigt wird und danach, durch den elektronischen Schalthebel gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiederhergestellt wird.
- 6 und 7 sind Seitenansichten, welche ein Arbeitsprinzip eines Verriegelungshebels des elektronischen Schalthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
- 8 ist ein Betriebsschaltplan des elektronischen Schalthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In allen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Nachstehend wird ein elektronischer Schalthebel eines Automatikgetriebe, welcher die Bedienbarkeit verbessert, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Der elektronische Schalthebel eines Automatikgetriebes zur Verbesserung der Bedienbarkeit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher im Innenraum eines Fahrzeugs bereitgestellt ist und welcher das Automatikgetriebe ansteuert, weist auf: eine Basis 10, ausgebildet aus einem unteres Bauteil 11, welches an dem Fahrzeug angebracht ist, und einem oberen Bauteil 12, welches über dem unteren Bauteil 11 angeordnet ist, einen Rahmen 20, welcher bereitgestellt ist, so dass er in Bezug auf das obere Bauteil 12, welches im Rahmen angeordnet ist, verschiebbar ist, und welcher eine Umschaltsperresteuervorrichtung, welche wahlweise ein Umschalten / eine Gangwahlstufe arretiert oder freigibt, aufweist, und eine obere Abdeckung 30, welche über dem Rahmen 20 angeordnet ist, welche vertikal verschiebbar ist und welche die Umschaltsperresteuervorrichtung freigibt, wenn die obere Abdeckung 30 sich durch Betätigen / Drücken nach unten bewegt bzw. bewegt wird.
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Eine Basis 10 ist am bzw. im Innenraum eines Fahrzeugs angebracht. Ein unterer Teil der Basis 10 ist zum Beispiel an einer Konsole des Fahrzeugs angebracht, so dass ein Schalthebel 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an der Konsole freiliegend bereitgestellt ist.
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Die Basis 10 weist ein unteres Bauteil 11, welches am Fahrzeug angebracht ist, und das obere Bauteil 12 mit anderen / weiteren Komponenten oberhalb des unteren Bauteils 11 auf. Das untere Bauteil 11 und das obere Bauteil 12 sind miteinander durch ein Verbindungselement 13 verbunden. Die Basis 10 ist deshalb im Wesentlichen in Form des um 90° gedrehten Buchstabens U gefertigt.
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Eine Unterseite des unteren Bauteils 11 ist entsprechend einer Form einer inneren Fläche im Fahrzeug, an der die Basis angebracht wird / ist, ausgebildet.
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Eine obere Fläche des oberen Bauteils 12 ist im Wesentlichen flach und eine Rückkehrnut 12a ist in der Mitte des oberen Bauteils 12 entlang einer Bewegungsrichtung des Rahmens 20 ausgebildet. Die Rückkehrnut 12a ist so ausgebildet, dass sie vom dem (seitlichen) Außenbereich in Richtung des Zentrums davon tiefer wird. Die Rückkehrnut 12a wirkt mit dem Finger 32 zusammen, so dass der Schalthebel 1 in eine Anfangsposition zurückkehrt, wenn eine Betätigung des Schalthebels 1 beendet ist. Die Rückkehrnut 12a wird im Folgenden detailliert beschrieben.
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Ein N-Bereich-Schalter 14, welcher dafür eingerichtet ist, um das Automatikgetriebe in den Bereich N zu schalten, ist an einer Seite des oberen Bauteils 12 bereitgestellt. Wenn der N-Bereich-Schalter 14 gedrückt wird, dann führt eine Getriebesteuervorrichtung (TCU) das Schalten in den Bereich N aus.
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Der Rahmen 20 nimmt das obere Bauteil 12 auf und weist in sich die Umschaltsperresteuervorrichtung auf und ist bereitgestellt, so dass er auf der Basis 10 verschiebbar ist.
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Der Rahmen 20 nimmt das obere Bauteil 12 der Basis 10 in sich auf. Zum Beispiel ist ein Durchgangsloch an einer Seite des Rahmens 20 ausgebildet, welches im Ganzen leicht konkav ist, und wenn das obere Bauteil 12 durch das Durchgangsloch hindurch montiert ist, dann ist das Verbindungselement 13 in dem Durchgangsloch angeordnet, und als ein Ergebnis davon, kann das obere Bauteil 12 im Rahmen 20 aufgenommen sein.
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Der Rahmen 20 ist so bereitgestellt, dass er auf dem oberen Bauteil 12 der Basis 10 unidirektional / in eine Richtung bezüglich der Basis verschiebbar ist. Das heißt, der Rahmen 20 ist mit der Basis 10 so verbunden, dass er sich vertikal und horizontal bewegen kann, so dass der Rahmen 20 anhebbar (bzw. absenkbar) und verschiebbar bezüglich des oberen Bauteils 12 der Basis 10 ist.
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Die Umschaltsperresteuervorrichtung ist derart bereitgestellt, dass sie das Umschalten / Ändern der Schaltstufen gemäß einer Betätigung des Schalthebels 1 verhindert oder erlaubt.
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Als eines der Detail-Beispiele (der Umschaltsperresteuervorrichtung) kann eine Verriegelungsnut 21a und ein Verriegelungshebel 22 in der beispielhaften Ausführungsform verwendet werden. Der Verriegelungshebel 22 ist schwenkbar an dem oberen Bauteil 12 bereitgestellt, wobei ein Ende des Verriegelungshebels 22 durch die obere Abdeckung 30, wie im Folgenden beschrieben, nach unten bewegt werden kann, und das andere Ende des Verriegelungshebels 22 in die Verriegelungsnut 21a eingebracht oder von dieser getrennt werden kann, so dass die Umschaltsperre aktiviert oder aufgehoben ist. Das heißt, wenn das andere Ende des Verriegelungshebels 22, welcher schwenkbar an dem oberen Bauteil 12 (bzw. an der Basis 10) bereitgestellt ist, in die Verriegelungsnut 21a eingreift bzw. eingebracht ist, welche in dem Verriegelungsblock 21 ausgebildet ist, der integral / gemeinsam mit dem Rahmen wirkt bzw. tätig ist, dann wirkt (bzw. ist betätigt) die Umschaltsperre, die die Bewegung des Rahmens 20 durch Arretieren der Basis 10 und des Rahmens 20 verhindert, und, wenn das andere Ende des Verriegelungshebels 22 von der Verriegelungsnut 21a getrennt ist, dann ist die Arretierung zwischen der Basis 10 und dem Rahmen 20 aufgehoben / gelöst, und als Resultat davon ist die die Umschaltsperre ebenfalls aufgehoben / gelöst. Auch wenn der Verriegelungsblock 21 in 4 so dargestellt ist, als wäre er ein vom Rahmen 20 getrenntes Bauteil, so zeigt 4 eine schematische innere Struktur des Verriegelungsblocks 21, und der Verriegelungsblock 21 ist im Wesentlichen integral, z.B. stofflich einstückig, mit dem Rahmen 20 ausgebildet, so dass der Verriegelungsblock 21 gemeinsam mit dem Rahmen 20 tätig ist / wirkt.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Umschaltsperresteuervorrichtung ferner ein Stützbein 35, welches am oberen Bauteil 12 angebracht ist und schwenkbar den Verriegelungshebel 22 abstützt, aufweisen. Der Verriegelungsblock 21 kann eine Führungsnut 50 aufweisen, um das Stützbein 35 (darin) aufzunehmen, so dass das Stützbein 35, welches am oberen Bauteil angebracht ist, nicht in störenden Eingriff mit dem Verriegelungsblock 21 kommt, wenn sich der Verriegelungsblock 21, welcher am Rahmen angebracht ist, horizontal bewegt.
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Die obere Abdeckung 30 ist bereitgestellt, so dass sie durch vertikales Verschieben an der Oberseite des Rahmens 20 hebbar (und absenkbar) ist. Die obere Abdeckung 30 bildet eine obere Kontur des Schalthebels 1 der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und, wenn die obere Abdeckung durch Betätigen nach unten bewegt wird, dann drückt eine Seite der Unterseite der oberen Abdeckung 30 den N-Bereich-Schalter 14 und den Verriegelungshebel 22, um diese zu betätigen.
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Ein Federgehäuse 31, welches nach unten hin geöffnet ist, ist an der Unterseite der oberen Abdeckung 30 ausgebildet, und eine Finger-Feder 33, welche in Form einer Schraubenfeder, die durch Druck beansprucht wird, bereitgestellt ist, ist in der oberen Abdeckung 30 bereitgestellt.
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Die Finger-Feder 33 stützt den Finger 32, welcher in vertikale Richtung bereitgestellt ist, an der Rückkehrnut 12a elastisch ab, so dass der Schalthebel 1 durch das Zusammenspiel von Finger 32 und Rückkehrnut 12a in eine Anfangsposition zurückkehrt, wenn eine äußere Kraft, welche auf den Schalthebel 1 wirkt, verschwindet.
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Der Finger 32 ist vertikal verlaufend bereitgestellt, und ein oberer Teil des Fingers 32 ist elastisch nach unten hin durch die Finger-Feder 33 abgestützt, und ein unteres Ende des Fingers 32 ist so bereitgestellt, dass es die Rückkehrnut 12a, welche in der Basis 10 ausgebildet ist, berührt. Da der Finger 32 nach unten hin elastisch abgestützt ist, tendiert das untere Ende kontinuierlich dazu, sich in den tiefsten Bereich in der Rückkehrnut 12a, d.h. die Mitte der Rückkehrnut 12a, zu bewegen. Da das Profil der Rückkehrnut 12a von den Außenbereichen ausgehend schräg und in Richtung der Mitte tieferwerdend verläuft, bewegt sich das untere Ende des Fingers 32 in die Mitte der Rückkehrnut 12a, wenn die äußere Kraft verschwindet, und als ein Ergebnis bewegt sich der Schalthebel 1 zurück (in die Anfangsposition).
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Da die obere Abdeckung 30 sich heben (oder senken) kann, ist eine Mehrzahl an Führungen 23 im Rahmen 20 bereitgestellt, um die Hebebewegung (oder Senkbewegung) der oberen Abdeckung 30 zu führen.
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Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Drehschaft, welcher schwenkbar mit dem Rahmen 20 verbunden ist, und ein Griff 55 ist am Drehschaft 24 angebracht. Ein Stützblock 60, welcher eine flache obere Fläche aufweist, ist an / entlang dem Drehschaft 24 ausgebildet, und eine Feder 65 ist zwischen der oberen Abdeckung 30 und dem Stützblock 60 bereitgestellt, so dass die obere Abdeckung 30 in Bezug zum Rahmen 20 gekippt wird, wenn der Griff 55 in eine vordefinierte Winkelstellung, z.B. mehr als 90°, gedreht wird. Im Gegensatz dazu, kehrt der Drehschaft 24 aufgrund der Feder 65 in eine ursprüngliche Position zurück, wenn der Griff 55 freigegen wird.
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Im Folgenden wird eine Betätigung des elektronischen Schalthebels eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher die vorgehend beschriebene Anordnung aufweist, beschrieben.
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Der Schalthebel 1 eines Automatikgetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in den Bereich N (Neutral) geschaltet, indem der Schalthebel 1 von dem Fahrer durch Drücken nach unten bewegt wird, und danach, kann der Schalthebel 1 nach vorne oder nach hinten bewegt werden, und als ein Ergebnis dieser Bewegung der elektronische Schalthebel in den Bereich R (Rückwärts) oder den Bereich D (Fahren/Vorwärts) geschaltet werden kann.
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In einem Anfangszustand, in dem das Getriebe im Bereich P (Park) ist und bevor der Fahrer den Schalthebel 1 drückt, ist das andere Ende des Verriegelungshebels 22 in die Verriegelungsnut 21a eingebracht, was einen Betätigungszustand der Umschaltsperre zur Folge hat, in welchem der Rahmen 20 bezüglich der Basis 10 sich nicht verschieben kann / nicht verschiebbar ist. Das andere Ende des Verriegelungshebels 22, welches an der Basis 10 bereitgestellt ist, ist in die Verriegelungsnut 21a, welche im Rahmen 20 ausgebildet ist, eingebracht und als ein Ergebnis, kann sich / ist der Rahmen 20 nicht in Bezug auf die Basis 10 verschieben / verschiebbar.
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Wenn der Fahrer den Schalthebel 1 drückt, dann drückt eine Seite des Federgehäuses 31 den N-Bereich-Schalter 14, während die obere Abdeckung 30 sich nach unten bewegt. Wenn der N-Bereich-Schalter 14 gedrückt ist, dann schaltet die Getriebesteuervorrichtung (TCU) das Automatikgetriebe von einem vorherigen Schaltzustand in den Bereich N.
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Wenn der Schalthebel 1 gedrückt ist, ist auch die Umschaltsperre aufgehoben / gelöst. Während die obere Abdeckung 30 sich nach unten bewegt, drückt das Federgehäuse 31 gegen ein Ende des Verriegelungshebels 22, um den Verriegelungshebel 22 zu schwenken. Wenn ein Ende des Verriegelungshebels 22 durch das Schwenken des Verriegelungshebels 22 sich nach unten bewegt, dann bewegt sich, im Gegensatz dazu, das andere Ende des Verriegelungshebel 22 nach oben, und als ein Resultat wird das andere Ende des Verriegelungshebels 22 von der Verriegelungsnut 21a getrennt / aus dieser gelöst. Wenn das andere Ende des Verriegelungshebels 22 von der Verriegelungsnut 21a getrennt ist, dann ist der Rahmen 20 in einem Zustand, in dem der Rahmen 20 bezüglich der Basis 10 bewegbar ist, d.h. der Zustand, in welchem die Umschaltsperre aufgehoben / gelöst ist.
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Wenn der Fahrer die obere Abdeckung 30 drückt, wird folglich der N-Bereich-Schalter 14 betätigt, so dass das Getriebe in den Bereich N schaltet und das andere Ende des Verriegelungshebels 22 von der Verriegelungsnut 21a getrennt wird, um in einen Zustand über zu gehen, in dem Umschalten möglich ist / Schaltstufenänderungen durchführbar sind, d.h. der Zustand, in welchem die Umschaltsperre aufgehoben / gelöst ist.
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Nach einem Schaltvorgang von der Anfangsposition in den N-, D-, oder R-Bereich durch Drücken oder Drücken und Verschieben, kehrt der Schalthebel 1, wie oben beschrieben, in die ursprüngliche Position ohne eine zusätzliche Betätigung / Handlung des Fahrers zurück.
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Nachdem der Schalthebel 1 in den Bereich R oder D durch Drücken und Verschieben geschaltet ist, bewegt z.B. der Finger 32, welcher elastisch gegen die oberen Abdeckung 30 abgestützt ist, den Schalthebel 1 zurück in die ursprüngliche Position. Falls der Bereich N nicht eingenommen ist, drückt die Finger-Feder 33 mit einer Federkraft gegen den Finger 32. Da das untere Ende des Fingers 32 dazu tendiert, sich in dem tiefsten Bereich der Rückkehrnut 12a zu positionieren, kann die obere Abdeckung 30 in die Anfangsposition zurückkehren.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.