DE102022109073A1

DE102022109073A1 - Befestigungselement

Info

Publication number: DE102022109073A1
Application number: DE102022109073.6A
Authority: DE
Inventors: Yu Zou
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2021-04-20
Filing date: 2022-04-13
Publication date: 2022-10-20
Also published as: US20220332261A1; US11780383B2

Abstract

Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Befestigungselement, das Folgendes aufweist: einen Montagesockel und einen Einsteckabschnitt, wobei der Montagesockel Folgendes aufweist: einen Aufnahmehohlraum, wobei eine Seite davon mit einer Aufnahmehohlraumöffnung versehen ist; und eine Montagenut oberhalb des Aufnahmehohlraums angeordnet ist, wobei die Breite der Montagenut kleiner als die des Aufnahmehohlraums ist; und wobei das Einsteckabschnitt Folgendes aufweist: einen Halteabschnitt, einen Kopfabschnitt und einen Halsabschnitt, wobei der Kopfabschnitt derart ausgebildet ist, dass er von der Aufnahmehohlraumöffnung in den Aufnahmehohlraum eintreten kann; und wobei der Halsabschnitt mit dem Halteabschnitt und dem Kopfabschnitt verbunden ist und zwischen dem Halteabschnitt und dem Kopfabschnitt angeordnet ist, und der Halsabschnitt derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil des Halsabschnitts in die Montagenut eintritt, wenn der Kopfabschnitt in den Aufnahmehohlraum eintritt. Das Befestigungselement in der Offenbarung ist leicht abzunehmen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement, insbesondere ein Befestigungselement, das zum Verbinden zweier Platten dient und abgenommen werden kann.
HINTERGRUND
Befestigungselemente können zum Verbinden mehrerer Komponenten, beispielsweise zum Verbinden von Innenverkleidungsteilen, Rahmen, Platten usw. eines Fahrzeugs verwendet werden. Zur Verbindung wird zunächst eine erste Komponente mit einem Befestigungselement verbunden und dann wird das Befestigungselement mit der damit verbundenen ersten Komponente an einer entsprechenden Stelle an einer zweiten Komponente derart angebracht, dass die erste Komponente und die zweite Komponente miteinander verbunden sind. Beispielsweise muss in einem Anwendungsfall ein Innenverkleidungselement derart mithilfe des Befestigungselements an einem Fahrzeugdach mit einem Karosserieblech verbunden werden, dass das Innenverkleidungselement fest mit dem Karosserieblech verbunden ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung stellt ein Befestigungselement bereit, das Folgendes aufweist: einen Montagesockel und einen Einsteckabschnitt, wobei der Montagesockel Folgendes aufweist: einen Aufnahmehohlraum und eine Montagenut, wobei eine Seite des Aufnahmehohlraums mit einer Aufnahmehohlraumöffnung versehen ist; und die Montagenut oberhalb des Aufnahmehohlraums angeordnet ist, wobei die Breite der Montagenut kleiner als die des Aufnahmehohlraums ist; und wobei der Einsteckabschnitt Folgendes aufweist: einen Halteabschnitt, einen Kopfabschnitt und einen Halsabschnitt, wobei der Kopfabschnitt derart ausgebildet ist, dass er von der Aufnahmehohlraumöffnung in den Aufnahmehohlraum eintreten kann; und wobei der Halsabschnitt mit dem Halteabschnitt und dem Kopfabschnitt verbunden ist und zwischen dem Halteabschnitt und dem Kopfabschnitt angeordnet ist, und der Halsabschnitt derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil des Halsabschnitts in die Montagenut eintritt, wenn der Kopfabschnitt in den Aufnahmehohlraum eintritt.
Dem vorstehend beschriebenen Befestigungselement entsprechend weist der Halsabschnitt einen oberen Teil und einen unteren Teil auf, wobei die Größe des oberen Teils größer ist als die des unteren Teils, und der untere Teil dazu geeignet ist, in die Montagenut einzutreten.
Dem oben beschriebenen Befestigungselement entsprechend weist der Montagesockel einen Montagesockelkörper auf, wobei der Montagesockelkörper eine erste Seite und eine zweite Seite, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und eine obere Fläche aufweist, wobei die Aufnahmehohlraumöffnung in der zweiten Seite des Montagesockelkörpers gebildet ist, wobei die Montagenut mit dem Aufnahmehohlraum in Verbindung steht und sich durch die obere Fläche des Montagesockelkörpers und die zweite Seite des Montagesockelkörpers erstreckt und die Breite der Montagenut kleiner als die Größe des oberen Teils des Halsabschnitts und kleiner als die Größe des Kopfabschnitts ist; und
wobei sich der Einsteckabschnitt relativ zu dem Montagesockel bewegen kann, um mit dem Montagesockel verbunden oder von diesem getrennt zu sein, und das Befestigungselement einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand aufweist; wobei der untere Abschnitt des Halsabschnitts in der Montagenut angeordnet ist, der Kopfabschnitt in dem Aufnahmehohlraum angeordnet ist und sich das Befestigungselement in dem verriegelten Zustand befindet, wenn der Einsteckabschnitt mit dem Montagesockel verbunden ist; und das Befestigungselement in dem entriegelten Zustand ist, wenn der Einsteckabschnitt von dem Montagesockel getrennt ist.
Das oben beschriebene Befestigungselement weist ferner Folgendes auf: einen Verbindungsabschnitt, wobei ein Ende des Verbindungsabschnitts mit dem Einsteckabschnitt verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Montagesockel verbunden ist und der Verbindungsabschnitt eine gewisse Flexibilität aufweist.
Dem vorstehend beschriebenen Befestigungselement entsprechend weist der Montagesockel ferner einen Betätigungsabschnitt auf, wobei der Betätigungsabschnitt mit der ersten Seite des Montagesockelkörpers verbunden ist und der Betätigungsabschnitt ring- oder hakenförmig ist.
Dem vorstehend beschriebenen Befestigungselement entsprechend weist der Montagesockelkörper ferner ein unteres Fenster und einen elastischen Bereich auf, wobei sich das untere Fenster vom Aufnahmehohlraum nach unten erstreckt, bis es die untere Fläche des Montagesockelkörpers durchdringt, wobei der elastische Bereich ein bewegliches Ende aufweist und das bewegliche Ende in dem unteren Fenster angeordnet und in dem unteren Fenster beweglich ist.
Dem vorstehend beschriebenen Befestigungselement entsprechend weist der Kopfabschnitt einen Aussparungsabschnitt auf, wobei der Aussparungsabschnitt aus der Außenseite des Kopfabschnitts durch Aussparen nach innen gebildet ist, und wobei das bewegliche Ende des elastischen Bereichs in den Aussparungsabschnitt eintritt, wenn das Befestigungselement in dem verriegelten Zustand ist.
Dem oben beschriebenen Befestigungselement entsprechend weist der Einsteckabschnitt eine Grundplatte auf, die zwischen dem Halsabschnitt und dem Halteabschnitt angeordnet ist; weist der Halteabschnitt einen Stützabschnitt und ein Paar Halteflügel auf; ist der Stützabschnitt mit einer Seite der Grundplatte verbunden und erstreckt sich in einer Richtung von der Grundplatte weg; weist jeder Halteflügel in dem Paar Halteflügel einen Halteflügelkörper und einen Halteflügelfortsatz auf; sind proximale Enden der Halteflügelkörper mit einem distalen Ende des Stützabschnitts verbunden, und erstrecken sich die Halteflügelkörper schräg in einer Richtung zu der Grundplatte und voneinander weg und ist der Halteflügelfortsatz mit einem distalen Ende des Halteflügelkörpers verbunden und erstreckt sich über den Halteflügelkörper in einer Richtung von der Grundplatte weg.
Dem vorstehend beschriebenen Befestigungsmittel entsprechend weist der Halteabschnitt ferner ein Paar elastische Stücke auf, die jeweils an zwei Seiten des Stützabschnitts angeordnet sind, wobei sich jedes elastische Stück im Paar elastischer Stücke schräg von der oberen Fläche der Basisplatte und jeweils in einer Richtung weg von dem Stützabschnitt und der Grundplatte erstreckt.
Das vorstehend beschriebene Befestigungselement ist einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet.
Das Befestigungselement der vorliegenden Offenbarung kann eine erste Komponente fest mit einer zweiten Komponente verbinden und lässt sich bei geringem Einbauraum bequem abnehmen.
Figurenliste

1A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Befestigungselements der vorliegenden Offenbarung in einem entriegelten Zustand;
1B ist eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements in 1A aus einer anderen Perspektive;
1C ist eine Vorderansicht des Befestigungselements in 1A;
1D ist eine Seitenansicht des Befestigungselements in 1A;
2A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1C;
2B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1D;
3A ist eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements in 1A in einem verriegelten Zustand;
3B ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselements in 3A;
4 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Komponente, des Befestigungselements und einer zweiten Komponente;
5A ist eine Querschnittsansicht, in der das Befestigungselement von der zweiten Komponente getrennt ist;
5B ist eine Querschnittsansicht, in der die zweite Komponente und die erste Komponente angebracht sind;
5C ist eine Querschnittsansicht, in der die erste Komponente, die zweite Komponente und das Befestigungselement angebracht sind.
6A ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselements in dem entriegelten Zustand, das an der ersten Komponente und der zweiten Komponente angebracht ist;
6B ist eine perspektivische Ansicht, in der das mit der ersten Komponente verbundene Befestigungselement von der zweiten Komponente getrennt ist;
6C ist eine perspektivische Ansicht, in der das Befestigungselement und die erste Komponente miteinander verbunden sind;
6D ist eine Querschnittsansicht, in der das Befestigungselement von der ersten Komponente getrennt ist;
7A ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Befestigungselements der vorliegenden Offenbarung; und
7B ist eine Seitenansicht des Befestigungselements in 7A.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden verschiedene spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die einen Teil dieser Beschreibung bilden. Es versteht sich, dass, obwohl Begriffe wie „vorne“, „hinten“, „oberer/obere/oberes“, „unterer/untere/unteres“, „links“ und „rechts“, die Richtungen in der vorliegenden Offenlegung angeben, zur Beschreibung verschiedener beispielhafter Strukturteile und Elemente in der vorliegenden Offenlegung verwendet werden, diese Begriffe hier nur zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden und auf Grundlage der in den begleitenden Zeichnungen gezeigten beispielhaften Ausrichtung bestimmt werden. Da die in der vorliegenden Offenbarung offenbarten Ausführungsformen in verschiedenen Richtungen angeordnet werden können, sind diese Richtungsangaben lediglich veranschaulichend und sollten nicht als Einschränkungen betrachtet werden.
1A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Befestigungselements 100 der vorliegenden Offenbarung in einem entriegelten Zustand, 1B ist eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements 100 in 1A aus einer anderen Perspektive, 1C ist eine Vorderansicht des Befestigungselements 100 in 1A und 1D ist eine Seitenansicht des Befestigungselements 100 in 1A. Die 1A, 1B, 1C und 1D zeigen das Befestigungselement 100 in dem entriegelten Zustand.
Wie in den 1A, 1B, 1C und 1D gezeigt, weist das Befestigungselement 100 einen Einsteckabschnitt 101 und einen Montagesockel 102 auf. Der Einsteckabschnitt 101 kann sich relativ zum Montagesockel 102 bewegen, um mit dem Montagesockel 102 verbunden oder von diesem getrennt zu werden. Der Einsteckabschnitt 101 kann mit dem Montagesockel 102 zusammenwirken, um eine erste Komponente und eine zweite Komponente zu verbinden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Befestigungselement 100 ferner einen Verbindungsabschnitt 103 auf, wobei der Einsteckabschnitt 101, der Montagesockel 102 und der Verbindungsabschnitt 103 einstückig aus einem thermoplastischen Material (z. B. Nylon) ausgebildet sind, wobei der Einsteckabschnitt 101 und der Montagesockel 102 eine bestimmte Festigkeit aufweisen und der Verbindungsabschnitt 103 dünn ist, eine bestimmte Flexibilität aufweist und sich innerhalb eines bestimmten Bereichs bewegen kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Verbindungsabschnitt 103 separat hergestellt und dann mit dem Einsteckabschnitt 101 und dem Montagesockel 102 verbunden werden. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Befestigungselement 100 nur den Einsteckabschnitt 101 und den Montagesockel 102, aber nicht den Verbindungsabschnitt 103 auf.
Wie auch in den 1A, 1B, 1C und 1D gezeigt, weist das Befestigungselement 100, wie dargestellt, eine Längsrichtung L, eine Breitenrichtung W und eine Höhenrichtung H auf. Der Einsteckabschnitt 101 weist eine Grundplatte 105, einen Halteabschnitt 111, einen Halsabschnitt 112 und einen Kopfabschnitt 141 auf. Die Grundplatte 105 ist im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist eine dem Montagesockel 102 abgewandte Oberseite 107 und eine dem Montagesockel 102 zugewandte Unterseite 108 auf, wobei der Halteabschnitt 111 mit der Oberseite 107 der Grundplatte 105 verbunden ist, ein Ende des Halsabschnitts 112 mit der Unterseite 108 der Grundplatte 105 verbunden ist und das andere Ende des Halsabschnitts 112 mit dem Kopfabschnitt 141 verbunden ist. Der Halteabschnitt 111 weist einen Stützabschnitt 113 und ein Paar Halteflügel 115, 116 auf. Der Stützabschnitt 113 erstreckt sich von der Oberseite 107 der Grundplatte 105 in Höhenrichtung nach oben, und die Halteflügel 115 und 116 befinden sich jeweils an zwei Seiten des Stützabschnitts 113 in Breitenrichtung des Befestigungselements 100. Jeweils ein Ende der Halteflügel 115 und 116 ist mit einem distalen Ende des Stützabschnitts 113 verbunden und erstreckt sich derart schräg nach außen in Richtung Grundplatte 105, dass die Erstreckungsrichtung der Halteflügel 115 und 116 einen bestimmten Innenwinkel mit dem Stützabschnitt 113 bildet. Die Innenseiten der distalen Enden der Halteflügel 115 und 116 haben einen gewissen Abstand vom Stützabschnitt 113, sodass sich die Halteflügel 115 und 116 innerhalb eines bestimmten Bereichs relativ zum Stützteil 113 bewegen können.
Wie in 1B dargestellt, weist der Halteflügel 115 einen Halteflügelkörper 128 und einen Halteflügelfortsatz 123 auf. Der Halteflügelkörper 128 weist einen vorderen Abschnitt 121 und einen hinteren Abschnitt 122 auf. Ein Teil des vorderen Abschnitts 121 des Halteflügelkörpers 128 ist mit dem distalen Ende des Stützabschnitts 113 verbunden und erstreckt sich mit seinem anderen Ende zur Grundplatte 105 hin. Eine Außenfläche des vorderen Abschnitts 121 des Halteflügelkörpers 128 weist eine im Wesentlichen geneigte Schräge auf und bildet mit der Erstreckungsrichtung des Stützabschnitts 113 einen Innenwinkel. Der hintere Abschnitt 122 des Halteflügelkörpers 128 ist in Richtung des Stützabschnitts 113 ausgespart, um einen Aussparungsabschnitt 124 zu bilden, und der hintere Abschnitt 122 des Halteflügelkörpers 128 erstreckt sich im Wesentlichen in einer Erstreckungsrichtung parallel zu dem Stützabschnitt 113. Ein Ende des Halteflügelfortsatzes 123 ist mit dem hinteren Abschnitt 122 verbunden und erstreckt sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu dem Stützabschnitt 113 über den vorderen Abschnitt 121 und den hinteren Abschnitt 122 des Halteflügelkörpers 128 hinaus. Der Halteflügelfortsatz 123 weist einen Abstand zur Grundplatte 105 auf. Genauso weist der Halteflügel 116 einen Halteflügelkörper 129 und einen Halteflügelfortsatz 127 auf. Der Halteflügelkörper 129 weist einen vorderen Abschnitt 125 und einen hinteren Abschnitt 126 auf.
Der Halteabschnitt 111 weist ferner ein Paar elastischer Stücke 131 und 132 auf, wobei die elastischen Stücke 131 und 132 jeweils auf zwei Seiten des Stützabschnitts 113 in Längsrichtung des Befestigungselements 100 angeordnet sind. Von der Oberseite der Grundplatte 105 erstreckt sich ein Paar elastische Stücke 131 und 132 getrennt nach oben und in einer Richtung weg von dem Stützabschnitt 113. Die Verbindung zwischen dem Paar elastischer Stücke 131 und 132 und der Grundplatte 105 ist in der Nähe des Stützabschnitts 113. In Breitenrichtung des Befestigungselements 100 ist die Breite der elastischen Stücke 131 und 132 kleiner als die der Grundplatte 105, wobei eine Seite des elastischen Stücks 131 bündig mit einer ersten Seitenkante der Grundplatte 105 ist, und die andere Seite einen Abstand zu einer zweiten Seitenkante der Grundplatte 105 aufweist. Die eine Seite des elastischen Stücks 132 schließt mit der zweiten Seitenkante der Grundplatte 105 bündig ab, die andere Seite weist einen Abstand zu der ersten Seitenkante der Grundplatte 105 auf. In der Höhenrichtung des Befestigungselements 100 überschreiten die jeweiligen distalen Enden des Paars elastischer Stücke 131 und 132 die Höhe des Halteflügelfortsatzes 123 des Halteflügels 115 und des Halteflügelfortsatzes 127 des Halteflügels 116 und sind im Wesentlichen bündig mit den oberen Bereichen des hinteren Abschnittes 122 des Halteflügels 115 und des hinteren Abschnittes 126 des Halteflügels 116. Das Paar elastischer Stücke 131 und 132 besitzt eine gewisse Elastizität und kann bei äußerer Krafteinwirkung nach unten zur Grundplatte 105 hin gebogen werden. Der Halteabschnitt 111 ist ausgebildet, um mit der ersten Komponente verbunden zu werden.
Wie in den 1A und 1B gezeigt, erstreckt sich der Halsabschnitt 112 von der Unterseite 108 der Grundplatte 105 nach unten. Der Halsabschnitt 112 weist einen oberen Teil 143 und einen unteren Teil 142 auf. Der obere Teil 143 ist im Wesentlichen zylinderförmig und mit der Grundplatte 105 verbunden. Zwei Enden des unteren Teils 142 sind jeweils mit dem Kopfabschnitt 141 und dem oberen Teil 143 verbunden. Zumindest ein Teil des Kopfabschnitts 141 ist zylindrisch, und in Längsrichtung des Befestigungselements 100 weist die dem Verbindungsabschnitt 103 abgewandte Seite des Kopfabschnitts 141 einen Aussparungsabschnitt 145 auf, und der Aussparungsabschnitt 145 wird von der Außenfläche und der Unterseite des Kopfabschnitts 141 durch eine Aussparung nach innen gebildet. Die Oberfläche und die Seitenfläche des Aussparungsabschnitts 145 sind jeweils als eine obere Anlagefläche 158 und eine seitliche Anlagefläche 159 ausgebildet. Der untere Teil 142 des Halsabschnitts 112 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Körperabschnitt 151 und einen damit verbundenen zusätzlichen Abschnitt 152 auf. Der Außendurchmesser des Körperabschnitts 151 ist kleiner als der des Kopfabschnitts 141 und kleiner als der des oberen Teils 143. Der zusätzliche Abschnitt 152 befindet sich auf der dem Verbindungsabschnitt 103 abgewandten Seite des unteren Teils 142 und erstreckt sich bündig mit dem Kopfabschnitt 141 und dem oberen Teil 143. In der Breitenrichtung W des Befestigungselements 100 ist die maximale Breite des unteren Teils 142 des Halsabschnitts 112 kleiner als der Außendurchmesser des Kopfabschnitts 141 und kleiner als der Außendurchmesser des oberen Teils 143, sodass der untere Teil 142 des Halsabschnitts 112 ein dünnerer Abschnitt des Halsabschnitts 112 ist.
Wie in den 1A, 1B, 1C und 1D gezeigt, weist der Montagesockel 102 einen Montagesockelkörper 161 und einen Betätigungsabschnitt 162 auf, wobei der Montagesockelkörper 161 eine erste Seite 165 in der Nähe des Verbindungsabschnitts 103 und eine vom Verbindungsabschnitt 103 abgewandte zweite Seite 166 aufweist. Der Betätigungsabschnitt 162 ist mit der ersten Seite 165 des Montagesockelkörpers 161 verbunden. Der Betätigungsabschnitt 162 ist hohlringförmig und ein Bediener kann ein hakenförmiges Werkzeug in einen Hohlraum des Betätigungsabschnitts 162 einsetzen, um auf den Betätigungsabschnitt 162 einzuwirken, um so den Montagesockel 102 zu bewegen. In anderen Ausführungsformen kann der Betätigungsabschnitt 162 auch eine nicht geschlossene Öse, beispielsweise hakenförmig, sein, solange er sich dazu eignet, mit dem hakenförmigen Werkzeug zusammenzuwirken. Der Montagesockel 102 weist einen Aufnahmehohlraum 168 auf, der von der zweiten Seite 166 des Montagesockelkörpers 161 nach innen vertieft ausgebildet ist, und der Aufnahmehohlraum 168 weist eine in der zweiten Seite 166 befindliche Aufnahmehohlraumöffnung 169 auf. D. h. der Aufnahmehohlraum 168 erstreckt sich durch die zweite Seite 166 hindurch, sodass eine Aufnahmehohlraumöffnung 169 gebildet wird. Der Montagesockel 102 weist ferner eine ebene Oberseite 171 und eine Montagenut 181 auf, wobei die Montagenut 181 an einem Ende im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Die Öffnung 183 der Montagenut 181 ist der zweiten Seite 166 zugewandt. Die Montagenut 181 befindet sich oberhalb des Aufnahmehohlraums 168 und steht mit dem Aufnahmehohlraum 168 in Verbindung. Die Öffnung 183 der Montagenut 181 steht mit der Aufnahmehohlraumöffnung 169 in Verbindung. Der Einsteckabschnitt 101 kann aus der Öffnung 183 der Montagenut 181 und der Aufnahmehohlraumöffnung 169 in den Montagesockel 102 eintreten.
In Breitenrichtung des Befestigungselements 100 ist die Breite der Montagenut 181 geringfügig größer als die maximale Breite des unteren Teils 142 des Halsabschnitts 112, sodass der untere Teil 142 des Halsabschnitts 112 problemlos in die Montagenut 181 eintreten kann. Auch ist die Breite der Montagenut 181 kleiner als die maximale Breite des oberen Teils 143 des Halsabschnitts 112, sodass der obere Teil 143 des Halsabschnitts 112 nicht in die Montagenut 181 eintreten kann. Bei dem Eintritt des unteren Teils 142 des Halsabschnitts 112 in die Montagenut 181 tritt gleichzeitig der Kopfabschnitt 141 in den Aufnahmehohlraum 168 ein. In dieser Offenbarung stimmt die Form des Kopfabschnitts 141 im Wesentlichen mit der Form des Aufnahmehohlraums 168 überein, sodass der Kopfabschnitt 141 weniger dafür anfällig ist, in dem Aufnahmehohlraum 168 zu wackeln.
Der Montagesockelkörper 161 weist ferner ein unteres Fenster 174 und einen elastischen Bereich 175 auf, wobei sich das untere Fenster 174 vom Aufnahmehohlraum 168 nach unten erstreckt, bis es die Unterseite des Montagesockelkörpers 161 durchdringt. Der elastische Bereich 175 befindet sich in dem unteren Fenster 174. Der elastische Bereich 175 weist ein Verbindungsende 186 und ein bewegliches Ende 187 auf, wobei das Verbindungsende 186 mit der Innenkante 178 des unteren Fensters 174 in der Nähe der zweiten Seite 166 des Montagesockelkörpers 161 verbunden ist und das bewegliche Ende 187 in einem Überkopfzustand ist, sodass sich das bewegliche Ende 187 des elastischen Bereichs 175 innerhalb des unteren Fensters 174 bewegen kann. In Höhenrichtung des Befestigungselements 100 ist die Höhe des distalen Endes des elastischen Bereichs 175 größer als die der Verbindung zwischen dem elastischen Bereich 175 und der Innenkante 178 des unteren Fensters 174.
Der Verbindungsabschnitt 103 ist ausgebildet wie ein flaches Band. Das eine Ende des Verbindungsabschnitts 103 ist mit der Grundplatte 105 und das andere Ende mit der ersten Seite 165 des Montagesockelkörpers 161 verbunden und bildet einen fließenden Übergang mit der Oberseite 171 des Montagesockelkörpers 102.
2A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in Fig. IC, 2B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1D und die 2A und 2B zeigen deutlich den Aufbau des Einsteckabschnitts 101 und des Montagesockels 102. Unter Bezugnahme auf die 1C und 2A bilden der vordere Abschnitt 121 des Halteflügels 115 und der vordere Abschnitt 125 des Halteflügels 116 des Halteabschnitts 111 eine sich von oben nach unten verjüngende umgekehrte Verjüngung, und die jeweilige Unterseite des vorderen Abschnitts 121 des Halteflügels 115 und des vorderen Abschnitts 121 des Halteflügels 116 bilden einen Hüftabschnitt 201. Der hintere Abschnitt 122 des Halteflügels 115 und der hintere Abschnitt 126 des Halteflügels 116 bilden einen dünneren Einschnürungsabschnitt 202. Der Halteflügelfortsatz 123 des Halteflügels 115 und der Halteflügelfortsatz 127 des Halteflügels 116 erstrecken sich jeweils über zwei Seitenkanten der Grundplatte 105 hinaus nach außen, um ein Paar Klauenabschnitte 203 und 204 zu bilden. Wenn das Befestigungselement mit der ersten Komponente verbunden ist, ist die erste Komponente bündig mit dem Einschnürungsabschnitt 202 des Halteabschnitts 111, sodass sie weniger dafür anfällig ist, sich relativ zum Befestigungselement zu bewegen. Ein Paar Klauenabschnitte dient dazu, das Befestigungselement 100 von der ersten Komponente abzunehmen, was nachfolgend im Detail beschrieben wird.
3A ist eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements von 1A in einem verriegelten Zustand, 3B ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselements von 3A, und die 3A und 3B veranschaulichen den verriegelten Zustand des Befestigungselements.
Wie in den 3A und 3B gezeigt, befindet sich der untere Teil 142 des Halsabschnitts 112 in der Montagenut 181 und der Kopfabschnitt 141 befindet sich im Aufnahmehohlraum 168, wenn das Befestigungselement 100 in dem verriegelten Zustand ist. Die der zweiten Seite 166 abgewandte Seite des Kopfteils 141 liegt an einer Innenwand des Aufnahmehohlraums 168 an und/oder der untere Teil 142 des Halsabschnitts 112 liegt an dem U-förmigen Boden der Montagenut 181 an, sodass sich der Einsteckabschnitt 101 nicht relativ zu dem Montagesockel 102 von der zweiten Seite 166 eines unteren Körpers des Montagesockels in Längsrichtung des Befestigungselementes 100 wegbewegen kann. Der Außendurchmesser des Kopfabschnitts 141 ist größer als die Breite der Montagenut 181, sodass der Kopfabschnitt 141 in Höhenrichtung des Befestigungselements 100 nicht aus der Montagenut 181 austreten kann, d. h. der Einsteckabschnitt 101 kann sich relativ zum Montagesockel 102 nicht nach oben bewegen. Hingegen ist die Größe des oberen Teils 143 des Halsabschnitts 112 größer als die Breite der Montagenut 181, sodass der untere Teil 142 des Halsabschnitts 112 nicht in die Montagenut 181 nach unten eintreten kann, d. h. sich der Einsteckabschnitt 101 nicht relativ zum Montagesockel 102 in Höhenrichtung nach unten bewegen kann. Der obere Teil des distalen Endes des elastischen Bereichs 175 befindet sich teilweise im Aussparungsabschnitt 145 des Kopfabschnitts 141, und die obere Anlagefläche 158 des Aussparungsabschnitts 145 kann mit der Oberseite des elastischen Bereichs 175 in Kontakt sein, wodurch die Abwärtsbewegung des Einsteckabschnitts 101 relativ zum Montagesockel 102 in der Höhenrichtung des Befestigungselements 100 begrenzt wird. Die seitliche Anlagefläche 159 des Aussparungsabschnitts 145 kann mit der Seite des elastischen Bereichs 175 in Kontakt sein, wodurch die Bewegung des Einsteckabschnitts 101 in Richtung der zweiten Seite 166 relativ zum Montagesockel 102 in der Längsrichtung des Befestigungselements 100 begrenzt wird. In Anbetracht des Vorstehenden kann sich der Einsteckabschnitt 101 nicht oder nur geringfügig innerhalb eines kleinen Bereichs relativ zum Montagesockel 102 bewegen, wenn das Befestigungselements 100 in dem verriegelten Zustand ist.
4 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Komponente, des Befestigungselements und einer zweiten Komponente. Wie in 4 dargestellt, wird das Befestigungselement 100 verwendet, um die erste Komponente 401 mit der zweiten Komponente 402 zu verbinden. In einer Ausführungsform in der vorliegenden Offenbarung ist die erste Komponente 401 eine Metallplatte eines Fahrzeugs und die zweite Komponente 402 ist ein Innenverkleidungselement an einem Fahrzeugdach. Wenn die erste Komponente 401 und die zweite Komponente 402 verbunden sind, wird zuerst das Befestigungselement 100 mit der zweiten Komponente 402 verbunden und dann das Befestigungselement 100 mit der damit verbundenen zweiten Komponente 402 mit der ersten Komponente 401 verbunden, sodass die erste Komponente 401 mit der zweiten Komponente 402 verbunden wird.
Die erste Komponente 401 weist zum Zusammenwirken mit dem Einsteckabschnitt 101 des Befestigungselements ein Loch 411 auf. Die zweite Komponente 402 weist eine Platte 421 und einen Kastenteil 422 auf. Die Unterseite des Kastenteils 422 ist mit der Platte 421 verbunden, wobei eine Seite des Kastenteils 422 eine Öffnung 431 und die Oberseite des Kastenteils 422 einen Schlitz 433 aufweist. Die der Öffnung 431 zugewandte Seite der Oberseite des Kastenteils 422 weist eine obere Seitenkante 435 auf, und der Schlitz 433 ist dadurch gebildet, dass er sich von der oberen Seitenkante 435 nach innen zum Inneren der Oberseite des Kastenteils erstreckt. Der Schlitz 433 durchdringt die Oberseite des Kastenteils 422 in vertikaler Richtung und der Schlitz 433 steht mit dem Raum innerhalb des Kastenteils 422 in Verbindung. Der Schlitz 433 weist einen mittleren Abschnitt 441 und einen Führungsabschnitt 442 auf, wobei der mittlere Abschnitt 441 im Wesentlichen kreisförmig ist, wobei sein Innendurchmesser der Größe des oberen Teils 143 des Halsabschnitts 112 entspricht, und wobei der Führungsabschnitt 442 eine im Wesentlichen trapezförmige Form aufweist, die von dem mittleren Abschnitt zur oberen Seitenkante 435 hin allmählich zunimmt, wodurch die Führung des Befestigungselements 100 in den mittleren Abschnitt 441 erleichtert wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Innendurchmesser des mittleren Abschnitts 441 größer oder gleich dem Außendurchmesser des Kopfabschnitts 141, d. h. der Halsabschnitt 112 kann in den mittleren Abschnitt 441 eingesteckt oder aus diesem herausgezogen werden.
5A ist eine Querschnittsansicht, in der das Befestigungselement von der zweiten Komponente getrennt ist, 5B ist eine Querschnittsansicht, in der die zweite Komponente und die erste Komponente angebracht sind, und 5C ist eine Querschnittsansicht, in der die erste Komponente, die zweite Komponente und das Befestigungselement angebracht sind. Die 5A, 5B und 5C veranschaulichen einen Anbringungsprozess für das Befestigungselement.
Wie im Zusammenhang mit den 1A und 5A gezeigt, ist, bevor das Befestigungselement 100 an der zweiten Komponente 402 angebracht wird, zunächst zu überprüfen, dass das Befestigungselement in dem verriegelten Zustand ist. Dann ist der obere Teil 143 des Halsabschnitts 112 des Befestigungselements 100 in dem verriegelten Zustand im Wesentlichen bündig mit dem oberen Schlitz 433 des Kastenteils der zweiten Komponente 402 angeordnet und die zweite Seite 166 des Montagesockelkörpers 161 ist der Öffnung des Schlitzes 433 zugewandt. Das Befestigungselement 100 wird in den Schlitz 433 eingeschoben, bis sich der obere Teil 143 im mittleren Abschnitt 441 des Schlitzes 433 befindet. Der schmalste Teil des Führungsabschnitts 442 ist kleiner als der Außendurchmesser des oberen Teils 143 des Halsabschnitts 112, sodass der obere Teil 143 beim Eintreten in den mittleren Abschnitt mithilfe des Führungsabschnitts 442 einer gewissen äußeren Kraft ausgesetzt wird, um den oberen Teil 143 des Halsabschnitts 112 und die Oberseite des Kastenteils 422 zu verformen, und der obere Teil 143 des Halsabschnitts 112 in den mittleren Abschnitt 441 gedrückt wird.
5B ist eine schematische Ansicht, in der das Befestigungselement in der zweiten Komponente 402 angeordnet ist, und im in 5B gezeigten Zustand ist das Befestigungselement 100 mit der zweiten Komponente 402 verbunden und weniger dafür anfällig, von der zweiten Komponente 402 zu fallen.
5C ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Befestigungselement mit der zweiten Komponente und der ersten Komponente verbunden ist. Der obere Einsteckabschnitt 101 des Befestigungselements 100 wird in das Loch 411 der ersten Komponente 401 eingeführt. Eine Kante des Lochs 411 der ersten Komponente 401 ist zunächst mit den oberen Teilen 143 des Paars von Halteflügeln 115 und 116 in Kontakt und wird nach innen gedrückt und gebogen, um sich zu verformen, bis die Hüftabschnitte 201 des Paars von Halteflügeln durch das Loch 411 hindurchtreten, die Einschnürungsabschnitte 202 des Paars von Halteflügeln 115 und 116 sind dann bündig mit der ersten Komponente 401, die Verformung des Paars von Halteflügeln 115 und 116 wird wieder aufgehoben, und der Hüftabschnitt 201 liegt an der ersten Seite der ersten Komponente 401 an, um zu verhindern, dass das Befestigungselement 100 aus der ersten Komponente 401 entweicht. Das Paar elastischer Stücke 131 und 132 liegt an der zweiten Seite der ersten Komponente 401 an, sodass die erste Komponente 401 weniger dafür anfällig ist, relativ zum Befestigungselement 100 zu wackeln. Zu diesem Zeitpunkt verbindet das Befestigungselement 100 die erste Komponente 401 mit der zweiten Komponente 402.
6A ist eine Querschnittsansicht des Befestigungselements in dem entriegelten Zustand, das an der ersten Komponente und der zweiten Komponente angebracht ist, 6B ist eine perspektivische Ansicht, in der das mit der ersten Komponente verbundene Befestigungselement von der zweiten Komponente getrennt ist, 6C ist eine perspektivische Ansicht, in der das Befestigungselement und die erste Komponente miteinander verbunden sind, und 6D ist eine Querschnittsansicht, in der das Befestigungselement von der ersten Komponente getrennt ist. Die 6A, 6B, 6C und 6D veranschaulichen den Prozess des Abnehmens des Befestigungselements 100 von der ersten Komponente 401 und der zweiten Komponente 402. 6A und 6B sind Querschnittsansichten entlang der Längsrichtung und der Höhenrichtung des Befestigungselements 100 und die 6C und 6D sind Querschnittsansichten entlang der Breitenrichtung und der Höhenrichtung des Befestigungselements 100.
Wenn die zweite Komponente 402 von der ersten Komponente 401 getrennt werden muss, kann der Bediener einen Haken oder ein ähnliches Werkzeug zum Einführen in den Betätigungsabschnitt 162 des Montagesockels 102 in die Öffnung 431 des Kastenteils 422 einführen. Zu diesem Zeitpunkt zieht der Bediener den Haken, um den Montagesockel 102 relativ zum Einsteckabschnitt 101 zu bewegen, sodass der obere Teil 143 des Halsabschnitts 112 des Einsteckabschnitts 101 aus der Montagenut 181 herausgleitet, wodurch der Einsteckabschnitt 101 vom Montagesockel 102 getrennt wird. Wenn der Bediener den Montagesockel 102 mit dem Werkzeug nach links zieht, ist der Kopfabschnitt 141 in Kontakt mit dem oberen Abschnitt des elastischen Bereichs 175 und übt eine Schubkraft nach rechts auf den oberen Abschnitt des elastischen Bereichs 175 aus und der obere Abschnitt des elastischen Bereichs 175 wird durch eine externe Kraft gedrückt, um sich zu verformen und sich nach unten zu biegen, sodass der Kopfabschnitt 141 vom Aufnahmehohlraum 168 über den oberen Abschnitt des elastischen Bereichs 175 getrennt werden kann, und das Befestigungselement 100 sich in dem entriegelten Zustand befindet.
Wie in 6B dargestellt, wird, wenn sich das Befestigungselement 100 in dem entriegelten Zustand befindet, die zweite Komponente 402 nach unten bewegt, der Halsabschnitt 112 tritt aus dem mittleren Abschnitt 441 des Schlitzes 433 der zweiten Komponente 402 aus und die zweite Komponente 402 wird von dem Befestigungselement 100 getrennt. In dieser Ausführungsform ist der Außendurchmesser des Kopfabschnitts 141 nicht größer als der Innendurchmesser des mittleren Abschnitts 441, sodass sich die zweite Komponente 402 in der Höhenrichtung des Befestigungselements 100 nach unten bewegen und somit vom Befestigungselement 100 getrennt werden kann.
Wie in 6C dargestellt, tritt, wenn das Befestigungselement 100 mit der ersten Komponente 401 verbunden ist, die innere Seitenkante des Lochs 411 in der ersten Komponente 401 in den Einschnürungsabschnitt 202 des Halteabschnitts 111 ein, die obere Fläche der ersten Komponente 401 liegt am Hüftabschnitt 201 des Halteabschnitts 111 an und die untere Fläche der ersten Komponente 401 liegt an den distalen Enden des Paars elastischer Stücke 131 und 132 an. Die erste Komponente 401 ist zwischen den Hüftabschnitten 201 und dem Paar elastischer Stücke 131 und 132 eingespannt. Wenn das Befestigungselement 100 von der ersten Komponente 401 abgenommen werden muss, übt der Bediener Druck auf das Paar Klauenabschnitte 203 und 204 aus, sodass sich das Paar Klauenabschnitte 203 und 204 aufeinander zu bewegt, um das Paar Halteflügel 115 und 116 in Richtung des Stützabschnitts zu biegen. In dem Moment wird die Breite des Hüftteils 201 verringert und dieser kann somit durch das Loch 411 hindurchtreten, und wenn der Bediener das Befestigungselement 100 nach unten zieht, kann das Befestigungselement 100 aus dem Loch 411 austreten, sodass das Befestigungselement 100 von der ersten Komponente getrennt wird.
Wie in 6D dargestellt, kann das Befestigungselement 100 in der Höhenrichtung des Befestigungselements 100 unter einer äußeren Kraft nach unten bewegt und von der ersten Komponente 401 abgenommen werden.
Das Befestigungselement 100 der vorliegenden Offenbarung kann immer wieder abgenommen werden, um die Wartung des Fahrzeugs zu erleichtern. Das Befestigungselement 103 der vorliegenden Offenbarung kann an ein beengtes Einbauumfeld angepasst werden, und selbst wenn ein Arbeitsraum klein ist, gelingt das Abnehmen auch mithilfe eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Hakens. Der Einsteckabschnitt 101 und der Montagesockel 102 des Befestigungselements 100 sind in der vorliegenden Offenbarung mithilfe des Verbindungsteils 103 verbunden und können bequem angebracht werden. Dadurch kann eine Beeinträchtigung der Montageeffizienz durch den Verlust des Einsteckabschnitts 101 oder des Montagesockels 102 während der Montage oder Demontage verhindert werden. Das Befestigungselement 100 der vorliegenden Offenbarung bleibt nach dem Verlassen des Werks verriegelt, um den Transport und die Montage zu erleichtern, und das Befestigungselement 100 ist so eingestellt, dass es nur dann in dem entriegelten Zustand ist, wenn es abgenommen werden muss.
7A ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Befestigungselements der vorliegenden Offenbarung, und 7B ist eine Seitenansicht des Befestigungselements in 7A. Ähnlich der in 1A gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der Kopfabschnitt 741 des in den 7A und 7B gezeigten Befestigungselements 700 eine unterschiedliche Größe hat. Wie in den 7A und 7B dargestellt, ist der Kopfabschnitt 741 des unteren Teils 712 des Einsteckabschnitts im Wesentlichen elliptisch zylindrisch und die maximale Breite des Kopfabschnitts 741 ist in der Breitenrichtung des Befestigungselements 700 größer als der Innendurchmesser des mittleren Abschnitts 441 des Schlitzes 433 der zweiten Komponente 402, sodass, wenn das Befestigungselement 700 von der zweiten Komponente 402 abgenommen wird, die zweite Komponente 402 nicht direkt nach unten bewegt werden und von dem Befestigungselement 700 in dem entriegelten Zustand getrennt werden kann; stattdessen ist der Schlitz 433 in der Oberseite des Kastenteils der zweiten Komponente 402 mit dem unteren Teil 142 des Halsabschnitts 112 ausgerichtet, und die zweite Komponente 402 wird gezogen, sodass die zweite Komponente 402 von dem Befestigungselement 700 getrennt ist. Die in 7A dargestellte Ausführungsform ist geeignet für Ausführungsformen, bei denen sich die zweite Komponente 402 in einer horizontalen Richtung bewegen kann.
Obwohl hier nur einige Merkmale der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht und beschrieben sind, können die Fachleute auf dem Gebiet verschiedene Verbesserungen und Änderungen vornehmen. Es sollte daher verstanden werden, dass die beigefügten Ansprüche alle vorstehend genannten Verbesserungen und Änderungen umfassen sollen, die in den wesentlichen Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.

Claims

Befestigungselement, aufweisend: einen Montagesockel (102) und einen Einsteckabschnitt (101), wobei der Montagesockel (102) aufweist: einen Aufnahmehohlraum (168), wobei eine Seite davon mit einer Aufnahmehohlraumöffnung (169) versehen ist; und eine Montagenut (181), wobei die Montagenut (181) über dem Aufnahmehohlraum (168) angeordnet und die Breite der Montagenut (181) kleiner als die des Aufnahmehohlraums (168) ist; und wobei der Einsteckabschnitt (101) aufweist: einen Halteabschnitt (111); einen Kopfabschnitt (141), wobei der Kopfabschnitt (141) so ausgebildet ist, dass er von der Aufnahmehohlraumöffnung (169) in den Aufnahmehohlraum (168) eintreten kann; und einen Halsabschnitt (112), wobei der Halsabschnitt (112) mit dem Halteabschnitt (111) und dem Kopfabschnitt (141) verbunden und zwischen dem Halteabschnitt (111) und dem Kopfabschnitt (141) angeordnet ist, und der Halsabschnitt (112) derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Teil des Halsabschnitts (112) in die Montagenut (181) eintritt, wenn der Kopfabschnitt (141) in den Aufnahmehohlraum (168) eintritt.
Befestigungselement nach Anspruch 1, wobei der Halsabschnitt (112) einen oberen Teil (143) und einen unteren Teil (142) aufweist, wobei die Größe des oberen Teils (143) größer ist als die des unteren Teils (142), und der untere Teil (142) dazu geeignet ist, in die Montagenut (181) einzutreten.
Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Montagesockel (102) einen Montagesockelkörper (161) aufweist, wobei der Montagesockelkörper (161) eine erste Seite (165) und eine zweite Seite (166), die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und eine obere Fläche (171), aufweist, wobei die Aufnahmehohlraumöffnung (169) in der zweiten Seite (166) des Montagesockelkörpers (161) gebildet ist, wobei die Montagenut (181) mit dem Aufnahmehohlraum (168) in Verbindung steht und sich durch die obere Fläche (171) des Montagesockelkörpers (161) und die zweite Seite (166) des Montagesockelkörpers (161) erstreckt, und die Breite der Montagenut (181) kleiner als die Größe des oberen Teils (143) des Halsabschnitts (112) und kleiner als die Größe des Kopfabschnitts (141) ist; und sich der Einsteckabschnitt (101) relativ zum Montagesockel (102) bewegen kann, um mit dem Montagesockel (102) verbunden oder von diesem getrennt zu sein, und das Befestigungselement einen verriegelten Zustand und einen entriegelten Zustand aufweist; wobei der untere Teil (142) des Halsabschnitts (112) in der Montagenut (181) angeordnet ist, der Kopfabschnitt (141) in dem Aufnahmehohlraum (168) angeordnet ist und sich das Befestigungselement in dem verriegelten Zustand befindet, wenn der Einsteckabschnitt (101) mit dem Montagesockel (102) verbunden ist; und das Befestigungselement in dem entriegelten Zustand ist, wenn der Einsteckabschnitt (101) von dem Montagesockel (102) getrennt ist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: einen Verbindungsabschnitt (103), wobei ein Ende des Verbindungsabschnitts (103) mit dem Einsteckabschnitt (101) verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Montagesockel (102) verbunden ist; und der Verbindungsabschnitt (103) eine gewisse Flexibilität aufweist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Montagesockel (102) ferner einen Betätigungsabschnitt (162) aufweist, wobei der Betätigungsabschnitt (162) mit der ersten Seite (165) des Montagesockelkörpers (161) verbunden und der Betätigungsabschnitt (162) ringförmig oder hakenförmig ist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Montagesockelkörper (161) ferner ein unteres Fenster (174) und einen elastischen Bereich (175) aufweist, wobei sich das untere Fenster (174) vom Aufnahmehohlraum (168) nach unten erstreckt, bis es die untere Fläche des Montagesockelkörpers (161) durchdringt, wobei der elastische Bereich (175) ein bewegliches Ende (187) aufweist und das bewegliche Ende (187) in dem unteren Fenster (174) angeordnet und in dem unteren Fenster (174) beweglich ist.
Befestigungselement nach Anspruch 6, wobei der Kopfabschnitt (141) einen Aussparungsabschnitt (145) aufweist, wobei der Aussparungsabschnitt (145) aus der Außenseite des Kopfabschnitts (141) durch Aussparen nach innen gebildet ist, und wobei das bewegliche Ende (187) des elastischen Bereichs (175) in den Aussparungsabschnitt (145) eintritt, wenn das Befestigungselement in dem verriegelten Zustand ist.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Einsteckabschnitt (101) eine Grundplatte (105) aufweist, die zwischen dem Halsabschnitt (112) und dem Halteabschnitt (111) angeordnet ist; der Halteabschnitt (111) einen Stützabschnitt (113) und ein Paar Halteflügel (115, 116) aufweist; der Stützabschnitt (113) mit einer Seite der Grundplatte (105) verbunden ist und sich in einer Richtung von der Grundplatte (105) weg erstreckt; jeder Halteflügel im Paar Halteflügel (115, 116) einen Halteflügelkörper (128) und einen Halteflügelfortsatz (123) aufweist; proximale Enden der Halteflügelkörper (128) mit einem distalen Ende des Stützabschnitts (113) verbunden sind, und sich die Halteflügelkörper (128) schräg in eine Richtung zur Grundplatte (105) und voneinander weg erstrecken; und der Halteflügelfortsatz (123) mit einem distalen Ende des Halteflügelkörpers (128) verbunden ist und sich über den Halteflügelkörper (128) in einer Richtung von der Grundplatte (105) weg erstreckt.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Halteabschnitt (111) ferner ein Paar elastische Stücke (131, 132) aufweist, die jeweils an zwei Seiten des Stützabschnitts (113) angeordnet sind, wobei sich jedes elastische Stück im Paar elastischer Stücke (131, 132) schräg von der oberen Fläche der Basisplatte (105) erstreckt und sich jeweils in Richtungen weg vom Stützabschnitt (113) und der Grundplatte (105) erstreckt.
Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Befestigungselement einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist.