DE102022002221A1 - Multifunktionales Koffergeschirr für formstabile Handgepäck-Rollkoffer - Google Patents

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Jürgen Lindstädt
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein multifunktionales Koffergeschirr für formstabile Handgepäck-Rollkoffer.Es ist vorgesehen, dass zur Bereitstellung erweiterter Komfortfunktionen ein Koffer (10) mit einem multifunktionalen Geschirr ausgestattet wird, welches neben einer variabel anordnenbaren Sitzunterlage die Möglichkeit zum Tragen des Koffers (10) mit der Deckelhälfte (16) auf dem Rücken einer Person erlaubt, wobei das Geschirr platzsparend und kompakt am Koffer (10) angebracht werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Koffergeschirr für einen herkömmlichen Koffer (10) gemäß den unabhängigen Patentansprüchen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Koffergeschirr, insbesondere ein multifunktionales Koffergeschirr für formstabile Handgepäck-Rollkoffer.
  • Zur Umsetzung der Pariser Klimaschutzziele werden in Zukunft verstärkt Anreize zur Ablösung des Individualverkehres zu Gunsten des öffentlichen Personenverkehrs angeboten werden müssen. Insbesondere im Bereich des schienengebundenen Verkehrs sind in diesem Zusammenhang die entsprechenden Mobilitätsdienstleister aufgefordert, die Kundenzahlen mit hochfrequenten Verbindungen zwischen den einzelnen regionalen Ballungsräumen bzw. Metropolregionen und, insbesondere für Menschen in ländlichen Regionen, die regionalen Anschlüsse und Zugänge an das Fernverkehrsnetz erheblich auszubauen.
  • Die sich dabei ergebenden Probleme lassen sich jedoch schon heute aus den aktuellen Gegebenheiten abschätzen. Insbesondere werden in Zukunft:
    • • die Züge zumindest teilweise so stark ausgelastet sein, dass in diesen nicht hinreichende Sitzplätze für alle Fahrgäste zur Verfügung stehen werden,
    • • die Wartebereiche ebenfalls überfüllt sein, so dass auch hier nur eine unzureichende Anzahl von Sitzplätzen zur Verfügung stehen wird, und
    • • die sogenannte „letzte Meile“ zu Beginn und Ende einer Reise sowohl in den Ballungszentren als auch in ländlicher Fläche vermehrt durch Mietfahrräder, E-Scooter und andere Kleinstverkehrsmittel zur sogenannten Mikromobilität zurückgelegt werden muss.
  • Als Aufbewahrungs- und Transportmöglichkeit für das notwendige Gepäck werden bei Reisen insbesondere Koffer genutzt. Diese sind in verschieden Varianten und Größen erhältlich, wobei in den meisten Fällen ein Handgepäckkoffer (typische Außenmaße maximal 55 x 40 x 20 cm) verwendet wird. Insbesondere Hartschalenkoffer sind dabei aufgrund ihrer hohen Stabilität und Robustheit sowie wegen ihres besseren Schutzes gegenüber Regen und Feuchtigkeit bevorzugte Reisebegleiter.
  • Reisende mit solchen Koffern können diese aktuell im Zug bzw. in Wartebereichen jedoch nicht oder nur sehr unkomfortabel als (Not-)Sitz umfunktionieren und Mietfahrräder oder E-Scooter, aufgrund der unzureichenden Befestigungsmöglichkeiten, nicht für die Überbrückung der „letzten Meile“ nutzen. Zudem stellt sich bei als Sitzgelegenheit verwendeten Rollkoffern auch oft das Problem, dass diese keinerlei Bremsen aufweisen und im anfahrenden oder abbremsenden Zug daher ruckartige Bewegungen vollführen können. Außerdem werden beim Sitzen auf dem Koffer die Halterungen der Rollen durch das zusätzliche Gewicht der sitzenden Person stark belastet, was zu einem erhöhten Verschleiß und zu vorzeitiger Materialermüdung führen kann.
  • Aus der DE 10 2006 051 765 B4 ist ein Rucksack mit einem Rahmen und einer Umhüllung bekannt, welcher auf dem Rücken getragen werden kann und sich aufgrund eines stabilen Außenrahmens auch als Sitzgelegenheit verwenden lässt. Rucksäcke, welche sich zu Rollkoffern umrüsten lassen, sind aus der US 6,592,012 B2 sowie der WO 03/096838 A1 bekannt. Alle drei genannten Tragesysteme sind jedoch nicht zur Verwendung mit herkömmlichen Koffern geeignet. Außerdem bieten diese Tragesysteme, wenn überhaupt, nur eine Notsitzoption, die für ein längeres Sitzen und Verweilen, beispielsweise im Gang von überfüllten Zügen, nur wenig Komfort bietet.
  • Aus der DE 20 2016 004 333 U1 ist eine Rollgepäckhülle mit Rückentragefunktion bekannt, welche sich aufgrund einer flexiblen Ummantelung jedoch nicht als Sitzgelegenheit eignet.
  • Ein Koffer, welcher einen ausklappbaren Notsitz umfasst, kann der EP 1 402 797 A1 entnommen werden. Dieser Notsitz ist jedoch ausschließlich für kleinere Kinder gedacht und eignet sich nicht für größere Belastungen durch erwachsene Personen. Im Übrigen ist dieser Sitz in den entsprechenden Koffer integriert und nicht für die Verwendung mit herkömmlichen Koffern geeignet. In den Druckschriften US 2009/0289480 A1 , US 2004/0021353 A1 und EP 3 113 647 B1 werden mit herkömmlichen Koffern kompatible Systeme offenbart, diese sind jedoch ebenfalls nur als Notsitz für Kinder geeignet. Allen genannten Notsitzsystemen fehlt jedoch eine entsprechende Tragemöglichkeit zur Verwendung mit typischen Kleinstverkehrsmitteln.
  • Das Patent DE 10 2019 129 806.7 überwindet zwar die Probleme, ist aber in seiner alltäglichen Handhabung umständlich, beziehungsweise werden nützliche Erweiterungen vermisst.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Probleme des Standes der Technik zu überwinden oder zumindest zu verringern und eine Lösung für die bei Reisen mit bisherigen Reise- und Handgepäckkoffern auftretenden Transportschwierigkeiten auf der „letzten Meile“ zur Verfügung zu stellen, beziehungsweise diese zu verbessern. Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gelöst durch ein Koffergeschirr gemäß den unabhängigen Patentansprüchen. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweils rückbezogenen Unteransprüche.
  • Die Erfindung betrifft ein Koffergeschirr für die Befestigung an einem Koffer einer festgelegten maximalen Größe, umfassend zwei erste längenverstellbare Gurtbänder, welche zur Umfassung des Koffers quer zu seiner Öffnungskante vorgesehen sind (Nr. 12 1),wobei diese zwei abstehende Gurthalter aufweisen (Nr. 42 1), welche dazu vorgesehen sind, unterhalb des Griffes an der Kurzen Seite (Griffseite) des Koffers durchgeführt zu werden (Nr. 14 1); zwei zweite Gurtbänder (Nr.44 1), welche zur festgesetzten Abstandhaltung der ersten beiden Bänder senkrecht zur Längsrichtung des ersten Gurtbandes vorgesehen sind, wobei die zweiten Gurtbänder (Nr.44 1) jeweils an den Kreuzungspunkten mit den ersten Gurtbändern befestigt sind; zwei optionale dritte Gurtbänder (Nr.46 1) jeweils an den Kreuzungspunkten mit den ersten Gurtbändern befestigt sind; ein Polsterkissen (Nr.60 1) dazu ausgebildet, die kurze Griffseite des Koffers ohne seitlichen Überstand zumindest teilweise überdecken zu können, wobei das Polsterkissen eine Durchführung aufweist, in welcher der Griff an der kurzen Griffseite oder ein Griff an einer langen Griffseite bei Nutzung des Polsterkissen als Unterlage zum Sitzen auf diesen Seiten vollständig aufgenommen werden kann, wobei das Polsterkissen durch die zweiten Gurtbänder mithilfe von Klettverschlüssen, Druckknöpfen, Reißverschlüssen (oder ähnlich) an einer Deckelhälfte fixiert werden kann. Alternativ kann eine selbstaufblasbare Polsterkissenausfertigung, bei Nicht-Gebrauch, zusammengerollt, in eine kleine Tasche (z.B. Jackentasche) verstaut werden.
  • Als Koffergeschirr wird dabei ein Gurtsystem genutzt, welches dazu ausgebildet ist, an einen Koffer angelegt zu werden und dabei als Befestigungs- und/oder Transporthilfe dienen kann. Vom Begriff Koffergeschirr soll dabei auch weiteres Zubehör erfasst werden, welches zur Befestigung an dem Geschirr vorgesehen ist oder welches in unmittelbarem Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verwendung des Koffergeschirrs steht.
  • Bei einem Koffer kann es sich insbesondere um einen typischen aufklappbaren Reise- oder Handgepäckkoffer in Form eines Quaders handeln. Vorzugsweise handelt es sich um einen Koffer bei dem Rollen (auch als Räder bezeichnet) an mindestens einer Seite angebracht sind (Rollkoffer). Bei dem Koffer kann es sich bevorzugt um einen formstabilen Hartschalenkoffer oder einen sogenannten Halbschalenkoffer handeln. Solche Koffer zeichnen sich typischerweise dadurch aus, dass diese zwei Deckelhälften (eine obere und eine untere Deckelhälfte), eine kurze Griffseite mit einem ersten Griff (meist entgegengesetzt zur Seite mit den Rollen), und eine lange Griffseite mit einem zweiten Griff aufweisen, wobei sich auf der langen Griffseite für gewöhnlich zu beiden Seiten des zweiten Griffes die Kofferschlösser befinden. Auf der der langen Griffseite gegenüberliegenden Seite des Koffers sind etwa auf Höhe der Kofferschlösser zumeist Scharniere zum Öffnen des Koffers angeordnet. Der Bereich, in dem die beiden Deckelhälften des Koffers beim Schließen aufeinandertreffen, wird als umlaufende Öffnungskante bezeichnet (Nr. 12 1).
  • Bei den längenverstellbaren ersten Gurtbändern (Nr. 40 Nr.50 1) kann es sich beispielsweise um Zurrgurte, feste Riemen oder flexible Bänder handeln. Die Gurtbänder sollen an unterschiedliche Koffergrößen (z.B. für andere Koffermodelle oder Koffermodelle anderer Hersteller) anpassbar sein und insbesondere das Befestigen weiteren Zubehörs durch Festklemmen, Festzurren o.ä. ermöglichen. Während die ersten Gurtbänder (Nr. 40 Nr.50 1) zur Umfassung des Koffers quer seiner Öffnungskante vorgesehen sind, sollen die beiden zweiten Gurtbänder (Nr. 44 1) den Abstand der ersten Gurtbänder untereinander fixieren. Das Gleiche gilt für die optionalen dritten Gurtbänder (Nr. 46 1). Darüber hinaus dienen sie zur Fixierung, mittels Kletttechnik, Druckknöpfen oder Reißverschlüssen (oder ähnlich), des Polsterkissens. Alternativ/zusätzlich zu den Gurtbändern können auch Kunststoffstege/eingearbeitete Glasfaserstäbe zu Einsatz kommen.
  • Die ersten Gurtbänder weisen entlang Ihrer Längsachse vier abstehende Schultergurthalter (Nr. 42 Nr.50 1) auf, wobei die oberen Halter optional dazu vorgesehen sind, in Höhe eines Griffes an der kurzen Griffseite des Koffers zur nächstgelegenen Deckelhälfte des Koffers durchgeführt zu werden. Die Schultergurthalter sind dabei in einem solchen Abstand zueinander angeordnet, dass diese optional durch die Grifföffnung durchgeführt werden können. Als Schultergurthalter wird dabei ein kurzer Gurtabschnitt bezeichnet, welcher an seinem freien Ende eine Schnalle, Öse oder eine andere zur Verbindung mit einem optionalen Schulterriemen vorgesehene Befestigungsmöglichkeit bietet. Werden die Schultergurte nicht angelegt, kann man optionale Gegenstände, wie z.B. Taschenlampen, Regenschirme (oder ähnlich) mittels eines Karabinerhakens, an den oberen Schultergurthaltern befestigen.
  • Optional kann in der aufgespannten Fläche zwischen den ersten (Nr. 40 1) und zweiten Gurtbändern (Nr. 44 1) ein Tuch (Nr. 50 1) befestigt werden. Dieses dient als Alternative zu den zweiten Gurtbändern (Nr. 44 1) und/oder als leichte Polsterung im Rucksackgebrauch. Darüber hinaus fixiert es optional den Rahmen (Nr. 90 1) bei Nichtgebrauch zwischen dem Tuch und einer Kofferhälfte.
  • Die zweiten Gurtbänder (Nr. 44 1) und optionalen Dritten Gurtbänder (Nr. 46 1) haben die Aufgabe, ein Verrutschen der ersten Gurtbänder, speziell in der Rucksacknutzung, zu verhindern und diese am Koffer zu fixieren. Zudem kann durch die zweiten Gurtbänder das Polsterkissen mit Hilfe von Klettverschlüssen, Druckköpfen, Reißverschlüssen (oder ähnlich) am Koffer befestigt werden.
  • Als Polsterkissen (Nr. 60 1) wird ein vorzugsweise rechtwinkeliges, selbstaufblasendes Kissen mit offenzelligem Schaumstoffkern bezeichnet, welches sich als bequeme Sitzunterlage oder als auch Rückenpolster eignet. Das Kissen kann bei Nichtgebrauch leicht zusammengerollt und z.B. in die Jackentasche gesteckt werden.
  • Das Polsterkissen weist eine Durchführung auf. Wird das Polsterkissen als Sitzunterlage genutzt, kann die Durchführung den Griff an der kurzen Griffseite oder einen Griff an einer langen Griffseite vollständig aufnehmen. Die Griffe stören somit nicht beim Sitzen und das Polsterkissen kann stabil auf die jeweilige Kofferseite aufgelegt werden. Zusätzlich kann der Griff weiterhin durch die Durchführung genutzt werden. Dies ermöglicht im Bedarfsfall ein direktes Anheben und Bewegen des Koffers, ohne dass das Polsterkissen vorher abgenommen werden muss.
  • Während die Gurtbänder am Koffer angelegt sind, kann das Polsterkissen mithilfe von Klettverbindungen, mit Druckknöpfen bzw. Reisverschlüssen (oder ähnlich), an die zweiten Gurtbänder zur Aufbewahrung an einer Deckelhälfte fixiert werden. Um ein Verrutschen des Polsterkissen bei seiner Funktion als Sitzgelegenheit zu verhindern, kann die Rückseite, des Polsterkissens mit der Flauschseite eines Klettverschlussbands versehen sein. Werden Klett-Hakenbändern auf dem Koffer verklebt, kann das Polsterkissen so auf dem Koffer fixiert werden, ein Wegrutschen wird verhindert.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Kantenlängen eines Koffers bietet dieser drei mögliche Sitzhöhen. Während das Sitzen auf den Kofferschalen aufgrund der geringen Sitzhöhe und Stabilität wenig praktikabel erscheint, bieten die verbleibenden beiden Seiten die Möglichkeit, den Koffer zum einen als „hohen Hocker“, insbesondere in Bereichen, wo viele Menschen stehen, beispielsweise auf Bahnsteigen, und zum anderen als „niedrigen Hocker“, insbesondere in Bereichen, wo Menschen überwiegend sitzen, beispielsweise in Zügen, zu verwenden. Die letztere Position bietet sich außerdem zum Arbeiten mit einem Laptop o.ä. an, da dieser bequem auf den Knien des Sitzenden abgelegt werden kann. Der Umbau erfolgt dabei durch entsprechendes Legen des Koffers und Auflegen des Polsterkissens auf die jeweils nach oben weisende Seite des Koffers.
  • Vorzugsweise umfasst das Koffergeschirr weiterhin zwei Schulterriemen, welche an einer kurzen Griffseite des Koffers an den beiden abstehenden Schultergurthaltern und auf der den Schultergurthaltern gegenüberliegenden Seite des Koffers an dem zweiten Paar Schultergurthaltern befestigt werden können, wobei die befestigten Schulterriemen das Tragen des Koffers auf dem Rücken einer Person erlauben und das Polsterkissen dabei als Rückenpolster eingesetzt werden kann. Das Polsterkissen kann dabei durch die zweiten Gurtbänder (bzw. an dem optionalen Tuch) an einer Deckelhälfte mit Hilfe z.B. von Klett-, Reißverschlüssen oder Druckknöpfen fixiert werden, dies entspricht auch der bevorzugten Aufbewahrungsposition des Polsterkissens. Die Schulterriemen können zumindest abschnittsweise ebenfalls eine Polsterung für die Schultern des Trägers aufweisen. Zur Befestigung der Schultergurthalter an der gegenüberliegenden Seite des Koffers an dem ersten Gurtband kann dieses, wie die Schultergurthalter, jeweils eine Schnalle, Öse oder eine andere zur Verbindung mit dem Schulterriemen vorgesehene Befestigungsmöglichkeit bieten.
  • Der Koffer kann dadurch, wie ein Rucksack auch freihändig auf dem Rücken transportiert werden. Dies ermöglicht insbesondere die Nutzung von typischen Kleinstverkehrsmitteln, wie Mietfahrrädern oder E-Scootern als Zubringer zu einem Hauptverkehrsmittel. Durch die Anordnung der Schultergurthalter und deren optionaler Durchführung unterhalb eines Griffes können die durch den Rucksackgebrauch auftretenden Kräfte optimal aufgenommen und über die Koffergriffhalter umgelenkt werden. Diese Kräfte könnten das Geschirr ansonsten vom Koffer herunterziehen, beziehungsweise sich in den Rollen verfangen und diese blockieren. Die Schultergurthalter sind dabei derart am ersten Gurtband befestigt, dass sich das Geschirr beim Tragen des Koffers als Rucksack so wenig wie möglich verzieht bzw. verformt. Die gleiche Funktion gilt auch für die optionalen zwei dritten Gurte. Zum Rollen eines Rollkoffers lassen sich die Schultergurte auch wieder einfach entfernen, bzw. an dem ersten Griff gegenüber dem Rollen so fixieren, das diese nicht auf den Boden schleifen. Der Koffer kann somit störungsfrei gerollt werden.
  • Eine Idee der Erfindung ist somit, dass unter Berücksichtigung des maximal zugelassenen Belastungsgewichts, jeder Reise- bzw. Handgepäckkoffer zu einer bequemen Sitzgelegenheit beziehungsweise, zur Nutzung beispielsweise eines Leihfahrrads oder eines E-Scooters, als Rucksack umfunktioniert werden kann. Bei der Rucksackoption kann das normalerweise als Sitzkissen genutzte Polsterkissen dann als Rückenpolster eingesetzt werden, welches ein angenehmes Tragen des Koffers ermöglicht. Weitere Anwendungen als Rucksack, wie z. B. zur Überwindung von Höhenunterschieden durch viele Stufen in Bahnhöfen und Flughäfen, oder bei nicht asphaltierten Untergründen, liegen nahe. Das Koffergeschirr bietet somit eine einfache Möglichkeit, herkömmliche Koffer mit wenigen Handgriffen multifunktional in einen Kofferrucksack oder eine Sitzgelegenheit mit zumindest 2 unterschiedlichen Höhen umzufunktionieren.
  • Vorzugsweise umfasst das Koffergeschirr weiterhin ein (oder zwei) an den ersten Gurtbändern befestigendes Licht (Nr. 80 1). Hierbei kann es sich insbesondere um ein rotes Rücklicht handeln, welches bei Tragen des Koffers als Rucksack die rückwärtige Sichtbarkeit im Dunkeln erhöhen kann. Die Befestigung kann beispielsweise über Klettverschlüsse, am Licht befindliche Haken, an oder auf das Gurtband aufgebrachten Taschen sowie über eine andere übliche Befestigungsart erfolgen.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich die Farbe der Gurtbänder von der der Schultergurthalter zur Vermeidung von Verwechselungen bei Anlegen des Geschirrs am Koffer. Hierdurch wird ein schnelles und einfaches Anlegen des Geschirrs an dem Koffer auch unter erschwerten Bedingungen beispielsweise nach Beginn der Reise auf einem überfüllten Bahnsteig oder in einem Zug ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfasst das Koffergeschirr weiterhin einen Rollenschutz in Form eines Rahmens (Nr.90 1), wobei eine Rollenseite des Koffers in den auf dem Boden aufgelegten Rahmen aufgestellt werden kann, so dass die Rollen entlastetet werden und der Koffer stabil durch den Rahmen gehalten wird. Der Rollenschutz bringt die Rollen quasi zum Schweben, so dass bei Nutzung des Koffers als „hoher Hocker“, d.h. wenn auf der den Rollen gegenüberliegenden Seite des Koffers gesessen wird, die Kofferrollen vor Beschädigung durch Überlastung mit einem über der Belastungsgrenze der Rollen liegenden Gewicht geschützt werden. Zur Aufbewahrung des Rollenschutzes kann dieser bei Nichtgebrauch zwischen den ersten/zweiten Gurtbändern, bzw. dem optionalen Tuch, und dem Koffer „eingeklemmt“ bzw. befestigt werden. Der Rahmen enthält in seinem Innenraum eine optional befestigte Tasche (Nr.94 1), die genügend Platz zur vollständigen Aufnahme der Schultergurte bietet.
  • Der Rollenschutz wird an seiner Oberseite mit Puffern, z.B. aus Gummi, versehen sein. Durch die Puffer kann die Außenseite des Koffers vor Beschädigungen durch den Rahmen des Rollenschutzes geschützt werden. Je nach Anordnung der Puffer können diese auch angepasst an ein bestimmtes Kofferprofil sein und dadurch eine optimale Anpassung des Auflagebereichs des Rahmens an die Kofferform ermöglichen. Bevorzugt weist der Rahmen an seiner Unterseite eine Vielzahl von Füßen, z.B. aus Gummi, als Bodenauflage auf. Diese ermöglichen einen festen Stand des Koffers auch auf problematischen Untergründen (z.B. Schotter, Pflastersteine, empfindliches Parkett oder Laminat).
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Koffergeschirrs
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Koffergeschirrs. Das Koffergeschirr ist ausgelegt für die Befestigung an einem herkömmlichen Koffer 10 einer festgelegten maximalen Größe. Es umfasst zwei längenverstellbare erstes Gurtbänder 40, welche zur Umfassung des Koffers 10 quer seiner Öffnungskante 12 vorgesehen sind, wobei die ersten Gurtbänder 40 entlang seiner Längsachse vier abstehende Schultergurthalter 42 aufweisen, welche optional dazu vorgesehen sind, unterhalb eines Griffes 14 an einer kurzen Griffseite des Koffers 10 zur nächstgelegenen Deckelhälfte 16 des Koffers 10 durchgeführt zu werden; zwei zweite Gurtbänder 44, welche zur Abstandsfixierung der ersten Gurtbänder 40 senkrecht zur Längsrichtung der ersten Gurtbänder 40 vorgesehen sind, wobei die zweiten Gurtbänder 44 jeweils an den Kreuzungspunkten mit dem ersten Gurtband 40 verbunden sind; zwei dritte Gurtbänder 46 zur Abstandsfixierung der ersten Gurtbänder, jeweils an den Kreuzungspunkten mit dem ersten Gurtband 40 verbunden sind; und ein Polsterkissen 60, dazu ausgebildet, die kurze Griffseite des Koffers 10 ohne seitlichen Überstand zumindest teilweise überdecken zu können, wobei das Polsterkissen 60 eine Durchführung 62 aufweist, in welcher der Griff 14 an der kurzen Griffseite oder ein Griff 14 an einer langen Griffseite bei Nutzung des Polsterkissen 60 als Unterlage zum Sitzen auf diesen Seiten vollständig aufgenommen werden kann wobei das Polsterkissen 60 durch die zweiten Gurtbänder 44 mit Hilfe von Klett/Reißverschlüssen (oder ähnlich) an einer Deckelhälfte 16 fixiert werden kann. Optional kann in der Fläche zwischen den Gurtbändern ein Tuch 50 befestigt werden. Diese dient zur Fixierung, , des Polsterkissens mittels Klett/Reißverschluss/Druckknopftechnik. Darüber hinaus schützt es vor dem Herausfallen des Rahmens 90, wenn dieser zwischen dem Tuch und einer Kofferhälfte eingeklemmt wird.
  • Das Koffergeschirr kann weiterhin zwei Schulterriemen 70 umfassen, welche an der kurzen Griffseite des Koffers 10 an den beiden abstehenden Schultergurthaltern 42 und auf der den Schultergurthaltern 42 gegenüberliegenden Seite des Koffers 10 an den zweiten Schultergurthaltern 42 befestigt werden können, wobei die befestigten Schulterriemen 70 das Tragen des Koffers 10 auf dem Rücken einer Person erlauben und das Polsterkissen 60 dabei als Rückenpolster eingesetzt werden kann. Ebenfalls kann das Koffergeschirr ein oder zwei an den Gurtbändern 40 zu befestigendes Licht(er) 80 umfassen.
  • Zur Vermeidung von unzulässig hohem Gewichtsbelastungen bei am Koffer 10 vorhandenen Rollen 20 kann das Koffergeschirr weiterhin einen Rollenschutz in Form eines Rahmens 90 umfassen, wobei eine Rollenseite des Koffers 10 in den auf den Boden aufgelegten Rahmen 90 aufgestellt werden kann, so dass die Rollen 20 entlastet werden und der Koffer 10 stabil durch den Rahmen 90 gehalten wird. Der Rollenschutz kann jedoch auch bei Koffern 10 ohne Rollen zum Schutz der dann bei Abstellen direkt auf dem Boden aufliegenden Kofferseite genutzt werden. Dadurch wird eine eventuelle Abnutzung und Verschmutzung des Koffers 10 vermieden. Für einen sicheren Stand kann der Rahmen 90 an seiner Unterseite eine Vielzahl von Füßen 92 als Bodenauflage aufweisen. An seiner Oberseite kann der Rollenschutz mit Puffern versehen sein. Darüber hinaus dient der Innenraum des Rahmens 90 mit der optional angebrachten Tasche 94 als Aufbewahrungsort der Schultergurte 70, wenn dieser bei Nichtgebrauch zwischen das Tuch 50 und eine Deckelhälfte 16 geklemmt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Koffer
    12
    Öffnungskante
    14
    Griff
    16
    Deckelhälften
    20
    Rollen
    40
    erste Gurtbänder
    42
    Schultergurthalter
    44
    zweite Gurtbänder
    46
    dritte Gurtbänder
    50
    Tuch
    60
    Polsterkissen
    62
    Vertiefung/Durchführung
    70
    Schulterriemen
    80
    Licht
    90
    Rahmen
    92
    Füße
    94
    Tasche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006051765 B4 [0006]
    • US 6592012 B2 [0006]
    • WO 03096838 A1 [0006]
    • DE 202016004333 U1 [0007]
    • EP 1402797 A1 [0008]
    • US 20090289480 A1 [0008]
    • US 20040021353 A1 [0008]
    • EP 3113647 B1 [0008]
    • DE 1020191298067 [0009]

Claims (9)

  1. Koffergeschirr für die Befestigung an einem Koffer (10) einer festgelegten maximalen Größe, umfassend: zwei längenverstellbare erste Gurtbänder (40), welche zur Umfassung des Koffers (10) quer seiner Öffnungskante (12) vorgesehen sind, wobei die ersten Gurtbänder (40) entlang ihrer Längsachse zwei abstehende Schultergurthalter (42) aufweisen, welche optional dazu vorgesehen sind, unterhalb eines Griffes (14) an einer kurzen Griffseite des Koffers (10) zur nächstgelegenen Deckelhälfte (16) des Koffers (10) durchgeführt zu werden; zwei zweite Gurtbänder (44), welche zur Fixierung der ersten Gurtbänder senkrecht zur Längsrichtung des ersten Gurtbandes (40) vorgesehen sind, wobei die zweiten Gurtbänder (44) jeweils an den Kreuzungspunkten mit dem ersten Gurtband (40) befestigt sind
  2. Ergänzend zu Anspruch 1 zwei dritte Gurtbänder (46), zur Abstandsfixierung der ersten Gurtbänder (40).
  3. Alternativ zu den zweiten Gurtbändern (44), bzw. ergänzend zu Anspruch 1, ist ein Tuch (50), welches die beiden zweiten Gurtbänder ersetzt (44) bzw. ergänzt, zusätzlich dazu vorgesehen den Rahmens (90) vor dem Herausfallen zu schützen, wenn dieser zwischen dem Tuch und einer Kofferhälfte einklemmt wird.
  4. Koffergeschirr nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Polsterkissen (60), dazu ausgebildet, die kurze Griffseite des Koffers (10) ohne seitlichen Überstand zumindest teilweise überdecken zu können, wobei das Polsterkissen (60) einen Durchgriff (62) aufweist, in welcher der Griff (14) an der kurzen Griffseite oder ein Griff (14) an einer langen Griffseite bei Nutzung des Polsterkissens (60) als Unterlage zum Sitzen auf diesen Seiten vollständig aufgenommen werden kann; Polsterkissen (60), durch das zweite Gurtbänder (44) mit Hilfe von Kletttechnik, Druckknöpfen oder Reißverschlüssen an einer Deckelhälfte (16) fixiert werden können; Rückseite des Polsterkissens mit einem Flauschband/Stoff versehen, damit dieses mit Hilfe von geklebten Hakenbändern auf dem Koffer 10 fixiert werden kann; optional die selbstaufblasbare Ausfertigung des Polsterkissen (60) zur komfortableren Aufbewahrung bei Nicht-Gebrauch.
  5. Koffergeschirr nach Anspruch 1, weiterhin umfassend zwei Schulterriemen (70), welche an der kurzen Griffseite des Koffers (10) an den beiden oberen abstehenden Schultergurthaltern (42) und auf den unteren Schultergurthaltern (42) an der gegenüberliegenden Seite des Koffers (10) an den ersten Gurtbändern (40) befestigt werden können, wobei die befestigten Schulterriemen (70) das Tragen des Koffers (10) mit einer Deckelhälfte (16) auf dem Rücken einer Person erlauben und das Polsterkissen (60) dabei als Rückenpolster eingesetzt werden kann.
  6. Koffergeschirr nach Anspruch 1, 2, oder 3, weiterhin umfassend ein oder zwei an den ersten Gurtbändern (40) zu befestigende Lichter (80).
  7. Koffergeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Farbe der Gurtbänder von der der Schultergurthalter (42) zur Vermeidung von Verwechselungen bei Anlegen des Geschirrs, bzw. der Schulterriemen (70) am Koffer (10) unterscheidet.
  8. Koffergeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Rollenschutz in Form eines Rahmens (90), wobei eine Rollenseite des Koffers (10) in dem auf dem Boden aufgelegten Rahmen (90) aufgestellt werden kann, so dass die Rollen (20) entlastet werden und der Koffer (10) standsicher durch den Rahmen (90) gehalten wird; der bei Nicht-Gebrauch vorzugsweise im einklemmten Zustand zwischen dem Tuch (50) und der Deckelhälfte (16), die Schultergurte (70) aufnehmen/fixieren kann. Hierbei ist es vorgesehen, dass in der Tasche (94), bei Nichtgebrauch der Schultergurte, diese in ihr gelagert werden.
  9. Koffergeschirr nach Anspruch 8, wobei der Rahmen (90) an seiner Unterseite eine Vielzahl von Füßen (92) als Bodenauflage aufweist.
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