DE102021210119A1 - Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs - Google Patents

Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102021210119A1
DE102021210119A1 DE102021210119.4A DE102021210119A DE102021210119A1 DE 102021210119 A1 DE102021210119 A1 DE 102021210119A1 DE 102021210119 A DE102021210119 A DE 102021210119A DE 102021210119 A1 DE102021210119 A1 DE 102021210119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
rail vehicle
fastening
movable
fastening device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021210119.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Detlef Chrobot
Lars Butenschön
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transportation Germany GmbH
Original Assignee
Bombardier Transportation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bombardier Transportation GmbH filed Critical Bombardier Transportation GmbH
Priority to DE102021210119.4A priority Critical patent/DE102021210119A1/de
Priority to EP22195427.4A priority patent/EP4147940A1/de
Publication of DE102021210119A1 publication Critical patent/DE102021210119A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/12Roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1; 41) zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten (6, 16) im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs, aufweisend- zwei relativ zum Dachbereich stationäre Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) zum Befestigen technischer Komponenten (6),- eine bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) zum Befestigen weiterer technischer Komponenten (16), wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) relativ zu den stationären Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) derart schwenkbar um mindestens eine Drehachse gelagert ist, dass eine Schwenkbewegung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung (13; 43) von einer ersten Position in eine zweite Position möglich ist,wobei sich ein Raum (7) zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) befindet,wobei in der ersten Position die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich innerhalb des Raumes (7) befindet,wobei in der zweiten Position die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich mindestens zum Teil außerhalb des Raumes (7) befindet.Weiterhin werden ein Schienenfahrzeug, aufweisend die Anordnung, und ein Verfahren zur Ausstattung eines Schienenfahrzeugs oder eines Wagenkastens mit der Anordnung vorgestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs, ein Schienenfahrzeug mit der erfindungsgemäßen Anordnung und ein Verfahren zur Ausstattung eines Schienenfahrzeugs oder eines Wagenkastens mit einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • In heutigen Schienenfahrzeugen, insbesondere zum Beispiel Hochgeschwindigkeitszügen, werden technische, insbesondere zum Beispiel elektrische Komponenten an verschiedenen Stellen innerhalb des Wagenkastens positioniert. Bekannt ist zum Beispiel die Verwendung von Schränken, die verschiedene Komponenten, zum Beispiel Relais und Schütze, aufnehmen. Derartige Schränke befinden sich häufig in Längsrichtung in den äußeren Bereichen der Schienenfahrzeuge. Ebenfalls sind Anordnungen der technischen Komponenten im Dachbereich von Schienenfahrzeugen bekannt.
  • Eine Unterbringung der technischen Komponenten im Dachbereich ermöglicht insbesondere einen Zugewinn an Platz im Passagierraum gegenüber einer Verwendung von Schränken oder sonstigen Vorrichtungen im Passagierraum.
  • Es ist notwendig, die technischen Komponenten zu warten und gegebenenfalls auszutauschen. Insbesondere solche technischen Komponenten, insbesondere elektrische Komponenten, die durch Aufstecken mit einem sie tragenden und eine elektrische Kontaktierung ermöglichenden Befestigungsmittel verbunden sind, müssen möglichst von mehreren Seiten zugänglich sein. So ist sowohl eine Wartung möglich, die zum Beispiel eine Zugänglichmachung von einer Seite erfordert, als auch ein Austausch, der zum Beispiel eine Zugänglichmachung entgegen der Steckrichtung erfordert.
  • Insbesondere, da ein Zugang von zwei verschiedenen Seiten erforderlich ist, bleibt bei bekannten Lösungen insbesondere in nachteilhafter Weise Bauraum ungenutzt. So können beispielsweise Reihen an technischen Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs angeordnet werden, jedoch muss entgegen einer möglichen Steckrichtung Raum frei bleiben, falls die technischen Komponenten ausgetauscht werden müssen.
  • WO 2005/068256 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Wartung von elektrischer Ausrüstung an Bord eines Fahrzeugs, die ein Volumen und mindestens einen Träger umfasst, wobei der Träger Anschlüsse zum Bereitstellen einer elektrischen Verbindung für die elektrische Ausrüstung umfasst und der Träger es ermöglicht, dass die elektrische Ausrüstung zwischen einer verstauten Position und einer nicht verstauten Position bewegt werden kann. Das Volumen kann einen Raum zwischen der inneren Decke des Fahrzeugs, dem Dach des Fahrzeugs und einem oberen Abschnitt der Wände des Fahrzeugs umfassen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bauraumausnutzung und die Zugänglichkeit der technischen Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs zu verbessern. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Montage technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs zu vereinfachen.
  • Gemäß einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird ein Raum zwischen an zwei Seiten angeordneten technischen Komponenten, insbesondere elektrischen Komponenten, die im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs angeordnet sind, genutzt. Es kann sich hierbei insbesondere um einen Raum zwischen zwei im Dachbereich stationären Befestigungsvorrichtungen handeln, an denen technische Komponenten befestigt sein können.
  • Die stationären Befestigungsvorrichtungen können insbesondere relativ zum Dachbereich des Schienenfahrzeugs stationär, also unbeweglich sein. Der Dachbereich kann den Bereich zwischen Deckenelementen, insbesondere Innenverkleidungen, und dem Dach des Wagenkastens kennzeichnen. Der Begriff des Dachbereichs kann allgemein derart verstanden werden, dass auch Übergangsbereiche zwischen einer Decke und einer Seitenwand des Schienenfahrzeugs enthalten sind. Solche Übergangsbereiche können auch als Voutenbereiche bezeichnet werden. Der Dachbereich kann als Bereich verstanden werden, der einerseits durch den Wagenkasten (insbesondere ein Dach des Wagenkastens) und andererseits - im Falle eines Schienenfahrzeugs zum Personentransport - durch die Innenverkleidungen eines Passagierraums begrenzt wird.
  • Die stationären Befestigungsvorrichtungen müssen von ihrer Ausgestaltung her nicht zwangsläufig konkret und explizit zur Befestigung technischer Komponenten vorgesehen sein. Insbesondere müssen sie keine expliziten Befestigungsmittel aufweisen. Eine grundsätzliche Eignung zur Befestigung technischer Komponenten an den stationären Befestigungsvorrichtungen ist ausreichend. So ist zum Beispiel nicht ausgeschlossen, dass auch eine Leiterplatte mit Steckaufsätzen als stationäre Befestigungsvorrichtung dienen kann.
  • In dem Raum wird eine zusätzliche, bewegbare Befestigungsvorrichtung vorgesehen. Diese bewegbare Befestigungsvorrichtung kann sich in einer ersten Position befinden, in der an ihr befestigte weitere technische Komponenten sich zwischen technischen Komponenten befinden, die an den stationären Befestigungsvorrichtungen befestigt sind. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann sich in der ersten Position innerhalb des Raumes befinden. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann insbesondere bewegbar relativ zum Dachbereich sein.
  • Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann sich in einer zweiten Position befinden, in der sie relativ zur ersten Position weg geschwenkt, zum Beispiel weggeklappt ist. Ein Wegschwenken oder Wegklappen kann zum Beispiel durch ein Gelenk realisierbar sein. Es kann sich um ein Gelenk handeln, das eine Schwenkbewegung um eine oder um mehrere Drehachsen ermöglicht. Es kann sich alternativ oder zusätzlich zum Beispiel um eine Kulissenführung oder ein Gestänge handeln, die/das eine Schwenkbewegung ermöglicht.
  • Wenn sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung in der zweiten Position befindet, ist der Raum zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen zugänglich, zum Beispiel für einen Monteur oder Wartungstechniker. So können die an den stationären Befestigungsvorrichtungen befestigten technischen Komponenten gewartet und/oder ausgetauscht werden. Die weiteren technischen Komponenten, die an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigt sind, können ebenfalls gewartet und/oder ausgetauscht werden.
  • Die bewegbare Befestigungsvorrichtung muss von ihrer Ausgestaltung her nicht zwangsläufig konkret und explizit zur Befestigung der weiteren technischen Komponenten vorgesehen sein. Insbesondere muss sie keine expliziten Befestigungsmittel aufweisen. Eine grundsätzliche Eignung zur Befestigung der weiteren technischen Komponenten ist ausreichend. So ist zum Beispiel nicht ausgeschlossen, dass auch eine Leiterplatte mit Steckaufsätzen als bewegbare Befestigungsvorrichtung dienen kann.
  • Die technischen Komponenten und die weiteren technischen Komponenten können gleich oder gleichartig sein. Es kann sich zum Beispiel um elektrische, elektronische, hydraulische und/oder pneumatische Komponenten handeln. Die stationären Befestigungsvorrichtungen und die bewegbare Befestigungsvorrichtung können derart ausgestaltet sein, dass sie die technischen Komponenten in gleicher Art und Weise aufnehmen können. Zum Beispiel können die stationären Befestigungsvorrichtung und die bewegbare Befestigungsvorrichtung gleichartige mechanische Befestigungen ermöglichen, zum Beispiel mithilfe von gleichartigen Befestigungsmitteln und/oder gleichartige mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Anschlüsse für die technischen Komponenten bzw. die weiteren technischen Komponenten aufweisen.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen eine Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs, aufweisend
    • - zwei relativ zum Dachbereich stationäre Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen technischer Komponenten,
    • - eine bewegbare Befestigungsvorrichtung zum Befestigen weiterer technischer Komponenten,
    wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung relativ zu den stationären Befestigungsvorrichtungen derart schwenkbar um mindestens eine Drehachse gelagert ist, dass eine Schwenkbewegung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung von einer ersten Position in eine zweite Position möglich ist,
    wobei sich ein Raum zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen befindet,
    wobei in der ersten Position die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich innerhalb des Raumes befindet,
    wobei in der zweiten Position die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich mindestens zum Teil außerhalb des Raumes befindet.
  • Das Schienenfahrzeug kann insbesondere ein Triebwagen oder ein triebloser Wagen eines Hochgeschwindigkeitszugs sein. Es kann sich aber auch um jede andere Variante oder Art von Schienenfahrzeug handeln, zum Beispiel einen Triebwagen oder einen trieblosen Wagen eines Fernzugs und/oder eines Regionalzugs und/oder eines Zugs des öffentlichen Personennahverkehrs (zum Beispiel U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn). Insbesondere kann das Schienenfahrzeug einen Passagierraum aufweisen.
  • Der Dachbereich kann insbesondere der Bereich vom Dach eines Wagenkastens bis zu der oberen Decke eines Passagierraumes des Schienenfahrzeugs sein oder diesen Bereich umfassen.
  • Der Raum kann durch eine Abdeckung begrenzt sein. Der Raum kann insbesondere oben durch das Dach des Wagenkastens und/oder unten durch die Abdeckung begrenzt sein. Bei der Abdeckung kann es sich um ein Deckenelement handeln. Der Raum kann oberhalb des Passagierraums liegen.
  • Die Abdeckung kann bewegbar, abnehmbar, entfernbar und/oder schwenkbar ausgestaltet sein. Die Schwenkbewegung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung kann dadurch ermöglicht werden, dass die Abdeckung sich in einem wegbewegten, abgenommenen, entfernten und/oder weg geschwenkten Zustand befindet, sodass die Abdeckung sich in Bezug auf die Schwenkbewegung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung nicht im Weg befindet.
  • Die Abdeckung kann insbesondere zwischen dem Raum und dem Passagierraum des Schienenfahrzeugs angeordnet sein. Die Abdeckung kann sich daher insbesondere an ihrer dem Raum abgewandten Seite in einem Sichtbereich der Passagiere befinden. Die Abdeckung kann von einer der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen zu der anderen der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen reichen. Die Abdeckung kann insbesondere von einer Unterseite einer der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen zu einer Unterseite der anderen der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen reichen, wenn die Anordnung als im Dachbereich des Schienenfahrzeugs integriert angesehen wird. Die Abdeckung kann bei den zwei stationären Befestigungsvorrichtungen jeweils nahe an der Unterseite angeordnet sein.
  • Die Abdeckung kann den Raum zum Beispiel insbesondere in einer Richtung begrenzen, die orthogonal zu einer gedachten Verbindung oder zu einer gedachten Ebene zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen liegt. Die gedachte Verbindung kann, wenn die Anordnung als im Dachbereich des Schienenfahrzeugs integriert angesehen wird, sich insbesondere in einer Querrichtung oder in einer Längsrichtung des Schienenfahrzeugs zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen erstrecken. Die gedachte Ebene kann sich horizontal zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen befinden. Eine orthogonale Richtung zu der gedachten Verbindung oder zu der gedachten Ebene, in der die Abdeckung den Raum begrenzen kann, kann insbesondere zum Beispiel die Höhenrichtung oder die Vertikale in Bezug auf das Schienenfahrzeug sein. Die Abdeckung kann insbesondere unterhalb der stationären Befestigungsvorrichtungen angeordnet sein.
  • Die Abdeckung kann den Raum in ihrer geschlossenen Position begrenzen und/oder definieren. Das heißt, die Form und Größe des Raums können in der Definition gleichbleiben, wenn die Abdeckung von der geschlossenen Position wegbewegt wird. Die Abdeckung kann insbesondere ein Gelenk aufweisen. Sie kann zum Beispiel mit einer der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen gelenkig verbunden sein. Mit einer anderen der zwei bewegbaren Befestigungsvorrichtungen kann die Abdeckung zum Beispiel durch einen Schließmechanismus verbindbar sein. Die Abdeckung muss nicht zwangsläufig direkt mechanisch mit den stationären Befestigungsvorrichtungen verbunden sein. Sie kann auch beispielsweise nahe bei den stationären Befestigungsvorrichtungen angebracht sein, gehalten zum Beispiel durch andere Deckenelemente oder sonstige Haltevorrichtungen.
  • Wie bereits erwähnt können die stationären Befestigungsvorrichtungen als stationär, das heißt unbeweglich, im Dach (oder unbeweglich in Relation zum Dach) zu verstehen sein. Es ist auch möglich, die stationären Befestigungsvorrichtungen als stationär, das heißt unbeweglich, in Relation zum Wagenkasten zu verstehen. Die stationären Befestigungsvorrichtungen können sich gegenüberliegend angeordnet sein oder an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein (wobei die Ausrichtung der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen nicht zwangsläufig exakt zueinander zugewandt sein muss). Es können mehr als zwei stationäre Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein. Insbesondere kann eine stationäre Befestigungsvorrichtung in einem weiter links liegenden Bereich im Dachbereich (z. B. in Querrichtung des Schienenfahrzeugs betrachtet) angeordnet sein und die andere stationäre Befestigungsvorrichtung kann in einem weiter rechts liegenden Bereich im Dachbereich angeordnet sein. Auch kann eine stationäre Befestigungsvorrichtung in einem weiter vorne liegenden Bereich im Dachbereich (z. B. in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs betrachtet) angeordnet sein und die andere stationäre Befestigungsvorrichtung kann in einem weiter hinten liegenden Bereich im Dachbereich angeordnet sein. Auch eine Anordnung im Voutenbereich ist möglich.
  • Die stationären Befestigungsvorrichtungen können zum Beispiel Wände, Stege, Gerüste, Träger und/oder sonstige Aufhängungen aufweisen. Die stationären Befestigungsvorrichtungen können sich im eingebauten Zustand horizontal erstrecken, zum Beispiel in einer Längsrichtung oder in einer Querrichtung des Schienenfahrzeugs. Die stationären Befestigungsvorrichtungen können insbesondere am Dach des Wagenkastens befestigt sein oder mit ihm verbunden sein. Die stationären Befestigungsvorrichtungen können sich insbesondere in einem Querschnitt auch nach unten in Richtung des Passagierraums erstrecken. An den stationären Befestigungsvorrichtungen können Befestigungsmittel vorgesehen sein. An den stationären Befestigungsvorrichtungen können sich zum Beispiel eine oder mehrere Reihen an Befestigungsmitteln befinden, die im Schienenfahrzeug horizontal ausgerichtet sein können. Mehrere Reihen an Befestigungsmitteln können auch vertikal über-/untereinander oder nebeneinander angeordnet sein. Befestigungsmittel können zum Beispiel Haken, Schraublöcher, Ausnehmungen, Vorsprünge und/oder Tragschienen, insbesondere Hutschienen sein oder aufweisen. Die stationären Befestigungsvorrichtungen können selbst Tragschienen, insbesondere Hutschienen sein oder in wesentlichen Anteilen aus Tragschienen bestehen.
  • Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann in einer Längsrichtung eine Länge von zum Beispiel höchstens 1,5 m, vorzugsweise höchstens 1,2 m oder 1,0 m aufweisen. Die Länge kann insbesondere einer (bezüglich der mindestens einen Drehachse sich radial erstreckenden) Schwenklänge entsprechen. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann insbesondere einen Steg, ein Gerüst, einen Rahmen, einen Träger oder ein Wandelement oder die Abdeckung oder ein sonstiges Teil mit abdeckender Funktion aufweisen. Es kann mehr als eine bewegbare Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann schwenkbar zum Beispiel mithilfe eines Gelenks und/oder eines Scharniers gelagert sein. Sie kann schwenkbar um einen Momentanpol und/oder um eine virtuelle (nicht materiell ausgeführte) Drehachse gelagert sein. Sie kann schwenkbar um mehr als eine Drehachse sein. Dieser Aspekt kann konstruktiv zum Beispiel mithilfe eines Gestänges und/oder einer Kulissenführung realisiert sein. Auch unabhängig davon kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung mithilfe eines Gestänges und/oder einer Kulissenführung gelagert sein. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann auch, als einfache Ausführungsform, klappbar sein.
  • Die Abdeckung kann als separates Teil vorliegen. Die Abdeckung kann ebenfalls um die mindestens eine Drehachse und/oder eine andere Drehachse schwenkbar gelagert sein. Die Abdeckung kann also derart schwenkbar sein, dass sie die Schwenkbewegung von der ersten Position in die zweite Position mit der bewegbaren Befestigungsvorrichtung mit vollziehen kann. Alternativ kann sie derart schwenkbar sein, dass sie eine eigene Schwenkbewegung ausführen kann. Die eigene Schwenkbewegung kann zum Beispiel notwendig sein, wenn Zugang zu dem Raum erforderlich ist.
  • An der bewegbaren Befestigungsvorrichtung können Befestigungsmittel vorgesehen sein, die im Folgenden als weitere Befestigungsmittel bezeichnet werden. Weitere Befestigungsmittel können insbesondere Haken, Schraublöcher, Ausnehmungen, Vorsprünge und/oder Tragschienen, insbesondere Hutschienen sein oder aufweisen. Die weiteren Befestigungsmittel können ähnlich oder gleichartig oder gleich ausgestaltet sein wie die Befestigungsmittel.
  • Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann an einem Hilfsgerüst befestigt sein. Das Hilfsgerüst kann in dem Raum angeordnet sein und/oder außerhalb des Raumes. Das Hilfsgerüst kann insbesondere Träger aufweisen, die zum Beispiel entlang der Richtung der Drehachse (im Falle einer Drehachse) oder einer der Mehrzahl an Drehachsen (im Falle mehrerer Drehachsen) angeordnet sind. Das Hilfsgerüst kann ein Gelenk oder ein Scharnier aufweisen, mithilfe dessen die bewegbare Befestigungsvorrichtung die Schwenkbewegung vollziehen kann. Das Hilfsgerüst kann auch einen Arretierungsmechanismus aufweisen, zum Beispiel ausgestaltet zum Arretieren eines radial bei der Schwenkbewegung außenliegenden Teils der bewegbaren Befestigungsvorrichtung.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung anders bzw. an anderen Teilen montiert sein, zum Beispiel an Deckenpaneelen des Fahrgastraumes und/oder an daran- oder darunterliegenden Halteelementen, zum Beispiel mithilfe eines Gelenks oder Scharniers zur Realisierung der Schwenkbewegung und/oder einem Schließmechanismus zur Arretierung.
  • In der ersten Position kann sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung derart innerhalb des Raumes befinden, dass sich die an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigten weiteren technischen Komponenten zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen und/oder zwischen technischen Komponenten befinden, die an den stationären Befestigungsvorrichtungen befestigt sind. In der ersten Position können sich auch Befestigungsmittel, die an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein können, zum Teil oder allesamt innerhalb des Raumes befinden.
  • Wenn die weiteren technischen Komponenten, die an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigt sind, sich zwischen den technischen Komponenten befinden, die an den stationären Befestigungsvorrichtungen befestigt sind, bedeutet dies, dass der Raum zwischen den technischen Komponenten in vorteilhafter Weise ausgenutzt wird.
  • Wenn sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung in der zweiten Position befindet, bedeutet dies, dass der Raum zwischen den technischen Komponenten mindestens zum Teil nicht mehr durch die weiteren technischen Komponenten belegt ist. Der Raum ist daher zum Beispiel für Monteure oder Wartungstechniker zugänglich, ohne dass die weiteren technischen Komponenten im Weg sind. Die weiteren technischen Komponenten befinden sich an der abgeschwenkten bewegbaren Befestigungsvorrichtung.
  • In der zweiten Position können sich die an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigten weiteren technischen Komponenten mindestens zum Teil außerhalb des Raumes befinden. In der zweiten Position können sich auch weitere Befestigungsmittel, die an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein können, mindestens zum Teil außerhalb des Raumes befinden.
  • Die bewegbare Befestigungsvorrichtung und ein Gelenk oder ein Scharnier (oder ein sonstiger Mechanismus wie zum Beispiel eine Kulissenführung oder ein Gestänge) zur Realisierung der Schwenkbewegung können ausgestaltet sein, dass sie derart in dem Schienenfahrzeug angeordnet werden können, dass die zweite Position ein angewinkeltes oder senkrechtes Hängen der bewegbaren Befestigungsvorrichtung, insbesondere in einen Passagierraum des Schienenfahrzeugs hinein, bedeutet. Die Drehachse kann zum Beispiel in Querrichtung oder in Längsrichtung in Bezug auf das Schienenfahrzeug angeordnet sein, zum Beispiel realisiert mithilfe eines Gelenks oder Scharniers oder eines sonstigen Mechanismus wie zum Beispiel einer Kulissenführung oder eines Gestänges.
  • Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann Anschlüsse, zum Beispiel mechanische, elektrische, pneumatische und/oder hydraulische Anschlüsse, für die weiteren technischen Komponenten aufweisen. Sie kann auch eine (zusammenfassende) elektrische Schnittstelle, zum Beispiel in Form einer Steck- und/oder Klemmverbindung, aufweisen zur Verbindung der weiteren technischen Komponenten mit dem Schienenfahrzeug. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann auch Anschlüsse zur Datenübertragung für die weiteren technischen Komponenten aufweisen. Sie kann auch einen (zusammenfassenden) Anschluss zur Datenübertragung aufweisen zur Verbindung der weiteren technischen Komponenten mit dem Schienenfahrzeug, zum Beispiel in Form einer entsprechenden datentechnischen Schnittstelle, die zum Beispiel als Stecker ausgeführt sein kann. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann auch eine (zusammenfassende) pneumatische und/oder eine hydraulische Schnittstelle aufweisen zur Verbindung der weiteren technischen Komponenten mit dem Schienenfahrzeug.
  • Die genannten Schnittstellen können in dem Sinne zu verstehen sein, dass eine zusammenfassende Verbindung der an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigten weiteren technischen Komponenten mit dem Schienenfahrzeug geschaffen wird. Dies ermöglicht eine Bestückung der (mit entsprechenden Anschlüssen ausgestatteten) bewegbaren Befestigungsvorrichtung mit weiteren technischen Komponenten, bevor die bewegbare Befestigungsvorrichtung in einem Schienenfahrzeug montiert wird. Die Verbindung mit dem Schienenfahrzeug kann dann in einfacher Art und Weise über eine zusammenfassende Schnittstelle erfolgen. Die bestückte bewegbare Befestigungsvorrichtung ist dann als ein Modul zu verstehen, das zum Beispiel vorgefertigt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine verbesserte Bauraumausnutzung durch Nutzung des Raumes zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen bzw. den an ihnen befestigten technischen Komponenten. Trotzdem sind sowohl die technischen Komponenten als auch die weiteren technischen Komponenten leicht zugänglich. Zudem kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung bereits vor Einbau in das Schienenfahrzeug oder einen Wagenkasten mit weiteren technischen Komponenten ausgestattet oder bestückt werden. Hierdurch ergibt sich ein einbaufertiges Modul, das einfach und zeitsparend in ein Schienenfahrzeug eingesetzt werden kann, zum Beispiel entweder während der Herstellung oder anlässlich einer Nachrüstung. Hierdurch ist auch die Montage der weiteren technischen Komponenten im Dachbereich allgemein vereinfacht, da nicht jede weitere technische Komponente einzeln in den Dachbereich manövriert und dort befestigt werden muss.
  • Es ist ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung, dass die technischen Komponenten und die weiteren technischen Komponenten ähnlich, gleichartig und/oder gleich beschaffen sein können. Es kann sich um die gleichen Komponenten handeln. Eine Befestigung von Komponenten ist daher grundsätzlich sowohl an den stationären Befestigungsvorrichtungen als auch an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung möglich. Es kann eine beliebige Anordnung möglich sein. Durch die bewegbare Befestigungsvorrichtung ist daher in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit auf engem Raum gegeben, die eine gleichzeitige Zugänglichmachung einer großen Anzahl technischer Komponenten bzw. weiterer technischer Komponenten ermöglicht. Dies erleichtert die Wartung und den Austausch und ggf. die Abstimmung der technischen Komponenten bzw. der weiteren technischen Komponenten.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Anordnung, weil sie ermöglicht, auf einfache Art und Weise vorzugebende Abstände zwischen den technischen Komponenten und/oder den weiteren technischen Komponenten einzuhalten, sodass zum Beispiel eine bedarfsgerechte Kühlung oder Brandsicherheit der Komponenten - zum Beispiel je nach klimatischen Bedingungen oder gesetzlichen Bestimmungen im Einsatzgebiet des Schienenfahrzeugs - ermöglicht wird. Es ist möglich, dass innerhalb des Schienenfahrzeugs eine Kühlvorrichtung vorgesehen ist, die zum Beispiel einen Kühlluftstrom durch den Raum hindurch befördert.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die bewegbare Befestigungsvorrichtung mit einer Abdeckung als gemeinsames Teil ausgestaltet.
  • Dies kann insbesondere bedeuten, dass die Abdeckung von ihrer Konstruktion her geeignet ist und eine geeignete Tragfähigkeit besitzt, dass sie als bewegbare Befestigungsvorrichtung fungieren kann. Sie kann insbesondere einen Querschnitt aufweisen, der die erforderliche Tragfähigkeit bewirkt. Alternativ oder zusätzlich kann an der Abdeckung zum Beispiel ein Steg und/oder ein Träger montiert sein. Der Steg und/oder der Träger kann/können zur Verstärkung dienen. Alternativ oder zusätzlich können an dem Steg und/oder dem Träger die weiteren technischen Komponenten anbringbar sein und/oder weitere Befestigungsmittel. Die Abdeckung kann allgemein aus Kunststoff gefertigt sein. Ein Steg und/oder ein Träger kann insbesondere aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sein. Die Abdeckung kann sich im Sichtbereich der Passagiere befinden. Die Abdeckung kann insbesondere ein Deckenelement sein.
  • Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, weil eine besonders einfache Durchführung der Schwenkbewegung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung von der ersten Position in die zweite Position möglich ist, denn ein zusätzliches Entfernen, Abnehmen und/oder Wegschwenken der Abdeckung ist hierbei nicht erforderlich.
  • Allgemein und ohne Beschränkung auf die vorgestellte Ausgestaltung kann die Abdeckung alternativ als separates Teil ausgestaltet sein.
  • In einer solchen Ausgestaltung kann die Abdeckung besonders leicht ausgestaltet sein, denn sie hat kaum eine tragende Funktion. Sie dient insbesondere dem Schutz vor unberechtigtem Zugriff, zum Beispiel durch Passagiere. Weiterhin kann sie sich optisch in die Beplankung im Deckenbereich innerhalb des Passagierraums einfügen. Insbesondere kann es sich um ein Deckenelement handeln.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung sind die zwei stationären Befestigungsvorrichtungen einander gegenüberliegend angeordnet.
  • „Gegenüberliegend angeordnet“ bedeutet hierbei, dass zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen sich der Raum befindet und dass die stationären Befestigungsvorrichtungen an gegenüberliegenden Seiten des Raums angeordnet sind. Ein exaktes Gegenüberliegen, sodass zum Beispiel flächige Bereiche der stationären Befestigungsvorrichtungen Normalenrichtungen haben, die in einer Geraden liegen, kann, muss aber nicht gegeben sein.
  • Die stationären Befestigungsvorrichtungen können zum Beispiel derart ausgerichtet sein, dass an ihnen befindliche Befestigungsmittel und/oder technische Komponenten zueinander zugewandt oder voneinander abgewandt ausgerichtet sind. Alternativ können die Befestigungsmittel einer stationären Befestigungsvorrichtung der anderen stationären Befestigungsvorrichtung zugewandt sein und die Befestigungsmittel der anderen stationären Befestigungsvorrichtung von der einen stationären Befestigungsvorrichtung abgewandt sein. Technische Komponenten, die an einer stationären Befestigungsvorrichtung befestigt sind, können der anderen stationären Befestigungsvorrichtung zugewandt sein und technische Komponenten, die an der anderen stationären Befestigungsvorrichtung befestigt sind, können von der einen stationären Befestigungsvorrichtung abgewandt sein.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, weil sie konstruktiv besonders einfach umzusetzen ist und eine besonders gute Raumausnutzung bietet.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung weist die bewegbare Befestigungsvorrichtung einen Rahmen, einen Träger, einen Steg oder ein Gerüst auf.
  • Die genannten konstruktiven Varianten sind besonders einfach zu konstruieren und zu fertigen. Sie können mit einfachen Mitteln derart ausgestaltet werden, dass sie eine hohe Tragfähigkeit, eine hohe Stabilität, eine geringe Vibrationsneigung und/oder eine geringe Durchbiegung aufweisen.
  • So kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung zum Beispiel einen Steg aufweisen, dessen lange Querschnittsseite orthogonal zu der Drehachse oder zu mindestens einer der Drehachsen ausgestaltet ist, sodass sich ein hohes Flächenträgheitsmoment in Bewegungsrichtung ergibt. Ähnlich kann in Bezug auf einen Rahmen, einen Träger oder ein Gerüst verfahren werden. Zum Beispiel kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung einen Träger mit I-Profil oder U-Profil oder T-Profil oder Z-Profil aufweisen.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung weist/weisen die bewegbare Befestigungsvorrichtung und/oder die stationären Befestigungsvorrichtungen jeweils mindestens eine Tragschiene, insbesondere eine Hutschiene, auf.
  • Eine Tragschiene stellt ein besonders einfaches und preisgünstiges Befestigungsmittel zur Befestigung technischer Komponenten oder weiterer technischer Komponenten dar. Zudem kann eine Tragschiene die Tragfähigkeit und/oder die Stabilität der bewegbaren Befestigungsvorrichtung und/oder der stationären Befestigungsvorrichtungen erhöhen sowie die Durchbiegung und/oder die Vibrationsneigung verringern.
  • Auch das Anbringen und Entfernen technischer Komponenten oder weiterer technischer Komponenten ist erleichtert.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung weist die bewegbare Befestigungsvorrichtung einen Schließmechanismus zur Arretierung in der ersten Position auf, insbesondere einen Schließmechanismus (22; 49) umfassend einen Vorreiber.
  • Ein Schließmechanismus bewirkt, dass kein unbefugter Zugriff erfolgen kann. Der Schließmechanismus kann insbesondere an einer der mindestens einen Drehachse abgewandten Kante der bewegbaren Befestigungsvorrichtung angeordnet sein. Ein Vorreiber ist ein besonders einfacher, einfach handzuhabender und preisgünstiger, doch trotzdem wirksamer und stabiler Bestandteil. Der Schließmechanismus kann ein Gegenstück zur Arretierung zum Beispiel an einer der stationären Befestigungsvorrichtungen oder an einem anderen Teil aufweisen.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung weist die bewegbare Befestigungsvorrichtung mindestens einen elektrischen Anschluss zur elektrischen Verbindung der weiteren technischen Komponenten und/oder eine Schnittstelle zur Datenübertragung auf.
  • Bei dieser Ausgestaltung können die weiteren technischen Komponenten insbesondere mindestens teilweise elektrische oder elektronische Komponenten sein und/oder Komponenten, die eine Energieversorgung benötigen und/oder zum Übertragen, Senden und/oder Empfangen von Daten ausgestaltet sind.
  • Der elektrische Anschluss kann zum Beispiel einen elektrischen Verbinder, einen Steckverbinder, eine Klemmstelle und/oder eine Vorverdrahtung aufweisen. Der elektrische Anschluss kann mehrere physische Schnittstellen aufweisen. Die Schnittstelle zu Datenübertragung kann insbesondere Datenstecker, zum Beispiel Anschlüsse für Datenkabel, aufweisen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Schnittstelle drahtlos ausgestaltet ist.
  • Die vorgestellte Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Energieversorgung der weiteren technischen Komponenten und/oder einen besonders einfachen Datenaustausch mit den weiteren technischen Komponenten. So kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung mit den weiteren technischen Komponenten insbesondere als Modul vorgefertigt und auf einfache Art und Weise zwecks Energieversorgung und/oder zwecks Datenaustauschs mit dem Schienenfahrzeug verbunden werden.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Anordnung ausgestaltet, dass mindestens eine technische Komponente und/oder mindestens eine weitere technische Komponente ein Schütz, ein Relais, einen Datenspeicher, einen Videorecorder, einen Leitungsschutzschalter, einen Motorschutzschalter, einen Nulldurchgangsschalter, einen Nullspannungsschalter und/oder ein elektronisches Bauelement, insbesondere einen integrierten Schaltkreis, aufweist.
  • Die genannten Komponenten werden in Schienenfahrzeugen grundsätzlich standardmäßig eingesetzt. Sie erfordern grundsätzlich Wartung, Reparaturen und ggf. einen Austausch im Falle eines Defekts. Derartige Arbeiten sind bei Nutzung der erfindungsgemäßen Anordnung aufgrund der vorteilhaften Zugänglichkeit besonders einfach zu realisieren. Auch eine einfache, bedarfsgerechte Kühlung ist realisierbar. Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt insbesondere eine individuelle Anpassung der Abstände zwischen den technischen Komponenten bzw. den weiteren technischen Komponenten, sodass ein bedarfsgerechter Kühlluftstrom sie umgeben kann.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die bewegbare Befestigungsvorrichtung entlang der Drehachse oder einer Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen demontierbar und wieder montierbar gelagert.
  • Eine Möglichkeit der Montage bzw. Demontage entlang der Drehachse oder, im Falle mehrerer Drehachsen, einer der Drehachsen kann insbesondere bedeuten, dass durch eine seitliche Verschiebung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung ein Lösen von einem Drehmechanismus, der zum Beispiel die Drehachse oder eine der Drehachsen begründet, erfolgt. Der Drehmechanismus kann zum Beispiel ein Scharnier oder ein Gelenk aufweisen, wobei eine Längsverschiebung entlang der Drehachse zum Lösen der Bestandteile des Scharniers oder des Gelenks führt - ähnlich wie bei einer Zimmertür, die angehoben wird. Eine Verschiebung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung kann insbesondere bewirken, dass ein Lagerzapfen sich aus einem ihn umgebenden Lager löst, sodass die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich aus dem Scharnier löst.
  • Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Demontage und Montage der bewegbaren Befestigungsvorrichtung. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Wartungsarbeiten oder Arbeiten zum Austausch der weiteren technischen Komponenten. Auch eine besonders einfache Art und Weise, eine mit weiteren technischen Komponenten bestückte bewegbare Befestigungsvorrichtung im Schienenfahrzeug ein- oder auszubauen, ist so gegeben.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung verläuft die mindestens eine Drehachse oder eine Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen, wenn die Anordnung als im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs integriert betrachtet wird, entlang einer Längsrichtung oder entlang einer Querrichtung des Schienenfahrzeugs.
  • Die Drehachse oder eine Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen, um die sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung bei der Schwenkbewegung bewegt, kann insbesondere definieren, in welcher Art und Weise sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung bei der Schwenkbewegung zum Beispiel in einem Passagierraum bewegt.
  • Ein Verlauf der Drehachse oder einer Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen in Längsrichtung im Schienenfahrzeug ermöglicht eine Öffnung in Querbewegung. In einem Schienenfahrzeug sind so mehrere bewegbare Befestigungsvorrichtungen mit Drehachsen in Längsrichtung in einfacher Art und Weise nebeneinander in Längsrichtung positionierbar. Mehrere bewegbare Befestigungsvorrichtungen, die in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, können insbesondere gleichzeitig geöffnet und leicht erreichbar sein. Dies ist vorteilhaft in Bezug auf die Zugänglichkeit.
  • Ein Verlauf der Drehachse oder einer Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen in Querrichtung im Schienenfahrzeug ermöglicht eine Öffnung in Längsbewegung. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, weil verhältnismäßig lange bewegbare Befestigungsvorrichtungen verwendet werden können. Sie können sich zum Beispiel in der zweiten Position zum Beispiel senkrecht oder schräg liegend in einen Gang, der zwischen den Sitzreihen innerhalb eines Passagierraums des Schienenfahrzeugs angeordnet ist, erstrecken.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) mit einem Fangseil oder einem Dämpfer verbunden, das/der eine unkontrollierte Bewegung von der ersten Position zur zweiten Position vermeidet.
  • Das Fangseil kann weiterhin mit einem stationären Teil der Anordnung oder des Schienenfahrzeugs verbunden sein. Das Fangseil kann insbesondere derart angeordnet sein, dass eine kleine Schwenkbewegung ausgehend von der ersten Position ermöglicht wird, bis das Fangseil gespannt ist und eine weitere Schwenkbewegung unterbindet. Das Fangseil kann dann insbesondere mindestens an einem Ende entfernbar sein. Eine weitere Schwenkbewegung bis hin zur zweiten Position ist erst dann kontrolliert möglich.
  • Der Dämpfer kann insbesondere ausgestaltet sein, die Schwenkbewegung von der ersten Position zur zweiten Position zu verlangsamen.
  • Das Fangseil und/oder der Dämpfer erhöht/erhöhen die Bedienungssicherheit an der Anordnung, zum Beispiel bei Wartungsarbeiten, und vermeidet/vermeiden Beschädigungen der Anordnung durch unkontrollierte Bewegungen.
  • Weiterhin wird ein Schienenfahrzeug, dass die erfindungsgemäße Anordnung aufweist, vorgeschlagen. Das Schienenfahrzeug kann insbesondere ein Triebwagen oder ein triebloser Wagen eines Hochgeschwindigkeitszugs sein. Es kann sich aber auch um jede andere Variante oder Art von Schienenfahrzeug handeln, zum Beispiel einen Triebwagen oder einen trieblosen Wagen eines Fernzugs und/oder eines Regionalzugs und/oder eines Zugs des öffentlichen Personennahverkehrs (zum Beispiel U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn).
  • Die erwähnten Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung gelten für das Schienenfahrzeug entsprechend. Dies betrifft insbesondere die verbesserte Bauraumausnutzung, die leichte Zugänglichkeit der technischen Komponenten und der weiteren technischen Komponenten, die Möglichkeit, die bewegbare Befestigungsvorrichtung bereits vor Einbau mit weiteren technischen Komponenten auszustatten und somit als Modul vorzufertigen, die Erleichterung von Wartungs-, Austausch- und Abstimmungsarbeiten sowie die Möglichkeit einer maßgeschneiderten Kühlung.
  • Weiterhin wird ein Verfahren vorgestellt zur Ausstattung eines Schienenfahrzeugs oder eines Wagenkastens mit einer erfindungsgemäßen Anordnung, aufweisend:
    • - Bereitstellen des Schienenfahrzeugs oder des Wagenkastens;
    • - Befestigung weiterer technischer Komponenten an einer bewegbaren Befestigungsvorrichtung;
    • - Montage der bewegbaren Befestigungsvorrichtung im Dachbereich des Schienenfahrzeugs oder des Wagenkastens.
  • Das Verfahren kann insbesondere ein Verfahren zur Nachrüstung eines Schienenfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Anordnung sein. Alternativ kann das Verfahren einen Teilschritt bei der Herstellung des Schienenfahrzeugs darstellen.
  • Die Reihenfolge der Schritte ist, sofern technisch möglich, beliebig. Der Schritt des Bereitstellens des Schienenfahrzeugs oder des Wagenkastens kann vor oder nach dem Schritt der Befestigung der weiteren technischen Komponenten an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung erfolgen. Das heißt: Die bewegbare Befestigungsvorrichtung kann als vorgefertigtes Modul mit bereits vormontierten weiteren technischen Komponenten vorliegen.
  • Die Befestigung der weiteren technischen Komponenten an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung kann vor oder nach der Montage der bewegbaren Befestigungsvorrichtung im Dachbereich des Schienenfahrzeugs bzw. des Wagenkastens erfolgen. Das heißt: Weitere technische Komponenten können auch im bereits eingebauten Zustand der bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigt werden.
  • Ein zusätzlicher Schritt des Herstellens einer elektrischen und/oder datentechnischen und/oder hydraulischen und/oder pneumatischen Verbindung zwischen den weiteren technischen Komponenten und dem Schienenfahrzeug und/oder weiteren technischen Einrichtungen am Wagenkasten wird in der Regel nach der Montage der bewegbaren Befestigungsvorrichtung im Dachbereich des Schienenfahrzeugs und/oder des Wagenkastens und nach der Befestigung der weiteren technischen Komponenten an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung erforderlich sein. Ausnahmen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
  • In Bezug auf mögliche Ausgestaltungen des Verfahrens wird vollinhaltlich Bezug genommen auf die vorgestellten Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung und des erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs und auf die jeweils erwähnten Vorteile.
  • Die in Bezug auf das Verfahren vorgestellte bewegbare Befestigungsvorrichtung kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung sein, die in Bezug auf die Anordnung vorgestellt worden ist. In dem Schienenfahrzeug oder dem Wagenkasten können bereits stationäre Befestigungsvorrichtungen vorhanden sein. Es kann sich um die stationären Befestigungsvorrichtungen handeln, die in Bezug auf die Anordnung vorgestellt worden sind.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindungen werden im Folgenden mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung in einem Querschnitt mit geschlossener Abdeckung;
    • 2 die in 1 gezeigte schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung in einem Längsschnitt mit geschlossener Abdeckung;
    • 3 die in 1 und 2 gezeigte schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung in einem Querschnitt mit geöffneter Abdeckung;
    • 4 die in 1, 2 und 3 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung in einem Längsschnitt mit geöffneter Abdeckung und ausgeschwenkter bewegbarer Befestigungsvorrichtung in zweiter Position;
    • 5 eine weitere schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung in einem Querschnitt mit nicht ausgeschwenkter bewegbarer Befestigungsvorrichtung in erster Position;
    • 6 die in 5 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung in einem Querschnitt mit ausgeschwenkter bewegbarer Befestigungsvorrichtung in zweiter Position;
    • 7 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gleiche Bezugszeichen werden für gleiche oder wesensgleiche Teile, Baugruppen, Schritte oder Instanzen genutzt.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung 1 in einem Querschnitt. Der Querschnitt entspricht in seiner Ausrichtung dem Querschnitt durch ein Schienenfahrzeug, in dem die Anordnung 1 integriert ist. Das heißt: die Längsrichtung des Schienenfahrzeugs ist orthogonal zur Ebene der 1.
  • Die Anordnung 1 befindet sich im Dachbereich des Schienenfahrzeugs. Am Dach 2 des Schienenfahrzeugs sind zwei stationäre Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b aufgehängt.
  • Das Dach 2 muss nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung 1 sein. Die zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b können zum Beispiel mit dem Dach 2 verschraubt oder verschweißt sein. Sie sind stationär relativ zum Dach 2, das heißt, sie sind unbeweglich mit dem Dach 2 verbunden. Die zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b erstrecken sich vom Dach 2 in Richtung eines Passagierraumes (nicht dargestellt), der sich unterhalb einer Abdeckung 4 befindet. Die Abdeckung 4 kann insbesondere ein Deckenelement sein. Die Unterseite der Abdeckung 4 kann sich in einem Fahrgastraum des Schienenfahrzeugs befinden. Die zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b haben die Form von Stegen oder Rahmen. Sie erstrecken sich im Dachbereich jeweils über einen Längsabschnitt des Schienenfahrzeugs und sind gegenüberliegend angeordnet.
  • An den zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b befinden sich jeweils zwei Reihen an Befestigungsmitteln 5. Es kann sich um Tragschienen, insbesondere Hutschienen handeln. An den zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b sind mithilfe der Befestigungsmittel 5 technische Komponenten 6, zum Beispiel elektrische Komponenten wie Relais oder Schütze, oder pneumatische Komponenten oder hydraulische Komponenten befestigt. Zwischen den zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b erstreckt sich ein Raum 7. Im Raum 7 wird in Querrichtung durch die zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b begrenzt. Nach oben hin wird der Raum 7 durch das Dach 2 begrenzt, nach unten hin durch die Abdeckung 4 in geschlossener Position. Die Definition und Größe des Raums 7 bleibt erhalten, wenn die Abdeckung 4 geöffnet ist. In Längsrichtung kann der Raum 7 zum Beispiel durch die Längsausdehnung der zwei stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b begrenzt sein oder zum Beispiel durch die Länge des Dachs 2. Der Raum 7 kann in Längsrichtung auch zum Beispiel durch die Längsausdehnung der Abdeckung 4 begrenzt sein.
  • Im Raum 7 ist eine bewegbare Befestigungsvorrichtung 13 vorgesehen. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung 13 ist als stegartiger Träger ausgestaltet. Sie ist schwenkbar an einem Hilfsrahmen 24 (siehe 2) mithilfe eines Gelenks 21 (siehe 2) gelagert, der in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Der Hilfsrahmen 24 kann ein Querrahmen sein. Auch das Gelenk 21 ist in 1 nicht dargestellt. An der bewegbaren Befestigungsvorrichtung 13 sind weitere Befestigungsmittel 15 vorgesehen. Es kann sich um Tragschienen, insbesondere Hutschienen handeln. An der bewegbaren Befestigungsvorrichtung 13 sind mithilfe der weiteren Befestigungsmittel 15 weitere technische Komponenten 16 befestigt, zum Beispiel elektrische Komponenten wie Relais oder Schütze, oder pneumatische Komponenten oder hydraulische Komponenten.
  • An der stationären Befestigungsvorrichtung 3b ist ein Gelenk 8 angebracht, durch das die Abdeckung 4 schwenkbar gelagert ist. Die Drehachse des Gelenks 8 befindet sich in Längsrichtung im Schienenfahrzeug. An der stationären Befestigungsvorrichtung 3a befindet sich eine Aufnahme (nicht dargestellt) für einen Schließmechanismus 9, der sich an der anderen Seite der Abdeckung 4 befindet. Mithilfe des Schließmechanismus 9 kann die Abdeckung 4 in geschlossener Position wie in 1 dargestellt arretiert werden. Der Schließmechanismus 9 kann zum Beispiel einen Vorreiber aufweisen. Weitere Komponenten, zum Beispiel Kabelschächte 31, die schematisch dargestellt werden, können sich in dem Raum 7 befinden. Die Kabelschächte 31 müssen nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung 1 sein. Es kann sich auch um Kabelkanäle handeln, die anstelle der Kabelschächte 31 vorgesehen sind.
  • Es ist nicht ausgeschlossen, dass eine weitere bewegbare Befestigungsvorrichtung, die zum Beispiel eine entgegengesetzte Schwenkbewegung wie die bewegbare Befestigungsvorrichtung 13 vollziehen kann, zum Beispiel oberhalb der bewegbaren Befestigungsvorrichtung 13 vorgesehen ist.
  • Seitlich von der Abdeckung 4 können Innenverkleidungen 32 des Passagierraums vorgesehen sein. Die Innenverkleidungen 32 müssen nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung 1 sein.
  • 2 zeigt die in 1 gezeigte schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung 1 in einem Längsschnitt, also entlang der Längsrichtung des Schienenfahrzeugs. Mehrere Abdeckungen 4, die geschlossen sind, sind dargestellt. Mehrere Hilfsrahmen 24 sind dargestellt, sie besitzen Träger, die sich vom Dach 2 nach unten erstrecken und jeweils das Gelenk 21 tragen (aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das Gelenk 21 nur einmal dargestellt). Mehrere bewegbare Befestigungsvorrichtungen 13 sind in 2 dargestellt, jeweils sind weitere technische Komponenten 16 an ihnen befestigt. Die bewegbaren Befestigungsvorrichtungen 13 sind längs hintereinander im Dachbereich vorgesehen. Die bewegbaren Befestigungsvorrichtungen 13 sind jeweils mithilfe der Gelenke 21 mit den Hilfsrahmen 24 verbunden. Die Drehachsen der Gelenke 21 erstrecken sich in Querrichtung relativ zum Schienenfahrzeug. Weiterhin weisen sie jeweils einen Schließmechanismus 22 und eine an dem Hilfsrahmen 24 befestigte Aufnahme 23 für den Schließmechanismus 22 auf. Der Schließmechanismus kann zum Beispiel einen Vorreiber aufweisen, die Aufnahme zum Beispiel eine entsprechende Öffnung, durch die der Vorreiber geführt wird, wenn er geschlossen werden soll.
  • 3 zeigt die Ansicht von 1, wobei die Abdeckung 4 mittels Schwenkbewegung geöffnet ist. In 1, 2 und 3 befinden sich die dargestellten bewegbaren Befestigungsvorrichtungen 13 jeweils in der ersten Position.
  • Es ist nun aufgrund der geöffneten Abdeckung 4 möglich, dass sich die dort befindliche bewegbare Befestigungsvorrichtung 13 von der ersten Position in eine zweite Position bewegt, sodass die technischen Komponenten 6 und die weiteren technischen Komponenten 16 zugänglich werden, zum Beispiel für Wartungsarbeiten. Die geöffnete Abdeckung 4 kann sich insbesondere in den Fahrgastraum erstrecken.
  • 4 zeigt die Ansicht von 2, wobei eine der Abdeckungen 4, entsprechend dem Zustand in 3, geöffnet ist. Dies ermöglicht, dass die bei ihr befindliche bewegbare Befestigungsvorrichtung 13 sich in der zweiten Position befindet, also nach unten in den Passagierraum ausgeschwenkt ist. In den 2 und 4 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit die technischen Komponenten 6, die Kabelschächte 31, und die stationären Befestigungsvorrichtungen 3a und 3b nicht dargestellt. Da sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung 13 nach unten geschwenkt in der zweiten Position befindet, sind die auf ihr angeordneten weiteren technischen Komponenten 16 leicht zugänglich. Auch die technischen Komponenten 6 (in 4 nicht dargestellt) sind leicht zugänglich.
  • In 5 ist eine weitere schematisch dargestellte erfindungsgemäße Anordnung 4 in einem Querschnitt mit einer bewegbaren Befestigungsvorrichtung 43 in einer ersten (nicht ausgeschwenkten) Position dargestellt. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 weist eine Abdeckung auf. Die Abdeckung kann ein Deckenelement sein. Die Unterseite des Deckenelements kann sich im Sichtbereich der Passagiere befinden. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 kann insbesondere eine biegesteife Konstruktion, zum Beispiel aus einem Metall, aufweisen. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 trägt mithilfe von weiteren Befestigungsmitteln 15 die weiteren technischen Komponenten 16. Die weiteren Befestigungsmittel 15 können zum Beispiel Tragschienen, insbesondere Hutschienen sein. Die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 ist mithilfe eines Gelenks 48 mit der stationären Befestigungsvorrichtung 3b drehbar verbunden. Die Drehachse des Gelenks 48 befindet sich in Längsrichtung im Schienenfahrzeug. Auf der anderen Seite weist die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 einen Schließmechanismus 49 auf. An der stationären Befestigungsvorrichtung 3a befindet sich eine Aufnahme (nicht dargestellt) für den Schließmechanismus 49. Mithilfe des Schließmechanismus 9 kann die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 in der ersten Position wie in 5 dargestellt arretiert werden.
  • In 6 wird die in 5 dargestellte erfindungsgemäße Anordnung 41 gezeigt, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 sich in einer zweiten Position befindet und in den Passagierraum hineinragt. Die Definition und Größe des Raumes 7 bleibt erhalten, der Raum 7 wird unten durch die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43, die als Abdeckung ausgeführt ist, in der ersten Position begrenzt (vgl. 5). Da sich die bewegbare Befestigungsvorrichtung 43 nach unten geschwenkt in der zweiten Position befindet, sind die auf ihr angeordneten weiteren technischen Komponenten 16 leicht zugänglich. Auch die technischen Komponenten 6 sind leicht zugänglich.
  • In 7 wird ein erfindungsgemäßes Verfahren schematisch dargestellt.
    In einem ersten Schritt S1 wird ein Schienenfahrzeug oder ein Wagenkasten bereitgestellt, zum Beispiel ein Wagen bzw. ein Wagenkasten eines Hochgeschwindigkeitszugs, der einen Passagierraum aufweist. In einem zweiten Schritt S2 werden weitere technische Komponenten an einer bewegbaren Befestigungsvorrichtung befestigt. Auch eine elektrische Kontaktierung der technischen Komponenten mit einer Energieversorgungsleitung und/oder einer Datenschnittstelle der bewegbaren Befestigungsvorrichtung kann erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine pneumatische und/oder hydraulische und/oder datentechnische Verbindung erfolgen. Die Energieversorgungsleitung kann einen gemeinsamen Anschluss zu einem Bordnetz und/oder zu einem Datennetz des Schienenfahrzeugs bzw. des mithilfe des Wagenkastens zu produzierenden Schienenfahrzeuges aufweisen. Der zweite Schritt S2 kann alternativ vor dem ersten Schritt S1 ausgeführt werden, das heißt, die Befestigung weiterer technischer Komponenten an der bewegbaren Befestigungsvorrichtung kann im Vorhinein erfolgen, sodass sich ein einfach montierbares Modul, bestehend aus der bewegbaren Befestigungsvorrichtung und den weiteren technischen Komponenten, ergibt.
  • In einem dritten Schritt S3 erfolgt die Montage der bewegbaren Befestigungsvorrichtung in dem Schienenfahrzeug bzw. dem Wagenkasten im Dachbereich. Es ist möglich, dass hierzu bestehende Abdeckungen geöffnet und/oder entfernt werden müssen und/oder ein Gelenk und/oder ein Schließmechanismus neu verbaut werden müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erfindungsgemäße Anordnung
    2
    Dach
    3a
    stationäre Befestigungsvorrichtung
    3b
    stationäre Befestigungsvorrichtung
    4
    Abdeckung
    5
    Befestigungsmittel
    6
    technische Komponenten
    7
    Raum
    8
    Gelenk
    9
    Schließmechanismus
    13
    bewegbare Befestigungsvorrichtung
    15
    weitere Befestigungsmittel
    16
    weitere technische Komponenten
    21
    Gelenk
    22
    Schließmechanismus
    23
    Aufnahme
    24
    Hilfsrahmen
    31
    Kabelschächte
    32
    Innenverkleidung
    41
    erfindungsgemäße Anordnung
    43
    bewegbare Befestigungsvorrichtung
    48
    Gelenk
    49
    Schließmechanismus
    S1
    erster Schritt
    S2
    zweiter Schritt
    S3
    dritter Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005068256 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Anordnung (1; 41) zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten (6, 16) im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs, aufweisend - zwei relativ zum Dachbereich stationäre Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) zum Befestigen technischer Komponenten (6), - eine bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) zum Befestigen weiterer technischer Komponenten (16), wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) relativ zu den stationären Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) derart schwenkbar um mindestens eine Drehachse gelagert ist, dass eine Schwenkbewegung der bewegbaren Befestigungsvorrichtung (13; 43) von einer ersten Position in eine zweite Position möglich ist, wobei sich ein Raum (7) zwischen den stationären Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) befindet, wobei in der ersten Position die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich innerhalb des Raumes (7) befindet, wobei in der zweiten Position die bewegbare Befestigungsvorrichtung sich mindestens zum Teil außerhalb des Raumes (7) befindet.
  2. Anordnung (1; 41) gemäß Anspruch 1, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) mit einer Abdeckung (4) als gemeinsames Teil ausgestaltet ist.
  3. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-2, wobei die zwei stationären Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  4. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-3, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) einen Rahmen, einen Träger, einen Steg oder ein Gerüst aufweist.
  5. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-4, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) und/oder die stationären Befestigungsvorrichtungen (3a, 3b) jeweils mindestens eine Tragschiene, insbesondere eine Hutschiene, aufweist/aufweisen.
  6. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-5, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung einen Schließmechanismus (22; 49) zur Arretierung in der ersten Position aufweist, insbesondere einen Schließmechanismus (22; 49) umfassend einen Vorreiber.
  7. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-6, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) mindestens einen elektrischen Anschluss zur elektrischen Verbindung der weiteren technischen Komponenten (16) und/oder eine Schnittstelle zur Datenübertragung aufweist.
  8. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-7, wobei die Anordnung (1; 41) ausgestaltet ist, dass mindestens eine technische Komponente und/oder mindestens eine weitere technische Komponente ein Schütz, ein Relais, einen Datenspeicher, einen Videorecorder, einen Leitungsschutzschalter, einen Motorschutzschalter, einen Nulldurchgangsschalter, einen Nullspannungsschalter und/oder ein elektronisches Bauelement, insbesondere einen integrierten Schaltkreis, aufweist.
  9. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-8, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) entlang der Drehachse oder einer Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen demontierbar und wieder montierbar gelagert ist.
  10. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-9, wobei die mindestens eine Drehachse oder eine Drehachse der Mehrzahl der Drehachsen, wenn die Anordnung (1; 41) als im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs integriert betrachtet wird, entlang einer Längsrichtung oder entlang einer Querrichtung des Schienenfahrzeugs verläuft.
  11. Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-10, wobei die bewegbare Befestigungsvorrichtung (13; 43) mit einem Fangseil oder einem Dämpfer verbunden ist, das/der eine unkontrollierte Bewegung von der ersten Position zur zweiten Position vermeidet.
  12. Schienenfahrzeug, aufweisend eine Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-11.
  13. Verfahren zur Ausstattung eines Schienenfahrzeugs oder eines Wagenkastens mit einer Anordnung (1; 41) gemäß einem der Ansprüche 1-11, aufweisend: - Bereitstellen des Schienenfahrzeugs oder des Wagenkastens; - Befestigung weiterer technischer Komponenten (16) an einer bewegbaren Befestigungsvorrichtung (13; 43); - Montage der bewegbaren Befestigungsvorrichtung (13; 43) im Dachbereich des Schienenfahrzeugs oder des Wagenkastens.
DE102021210119.4A 2021-09-14 2021-09-14 Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs Pending DE102021210119A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021210119.4A DE102021210119A1 (de) 2021-09-14 2021-09-14 Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs
EP22195427.4A EP4147940A1 (de) 2021-09-14 2022-09-13 Anordnung zum befestigen und zugänglichmachen technischer komponenten im dachbereich eines schienenfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021210119.4A DE102021210119A1 (de) 2021-09-14 2021-09-14 Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021210119A1 true DE102021210119A1 (de) 2023-03-16

Family

ID=83318726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021210119.4A Pending DE102021210119A1 (de) 2021-09-14 2021-09-14 Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP4147940A1 (de)
DE (1) DE102021210119A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005068256A1 (en) 2004-01-09 2005-07-28 Bombardier Transportation Gmbh Storage system for electrical equipment in vehicles
DE102011006461A1 (de) 2011-03-30 2012-10-04 Bombardier Transportation Gmbh Klappe mit Fangsicherung
DE102017215793A1 (de) 2017-09-07 2019-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Deckenbaugruppe für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer Deckenbaugruppe

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306179A1 (de) * 1993-02-27 1994-09-01 Goerlitz Waggonbau Gmbh Geräteträger zum vertikalen und horizontalen Transport von Geräten in den Dachbereich von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE102009031599A1 (de) * 2009-07-07 2011-01-13 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug
DE102013214310A1 (de) * 2013-07-22 2015-01-22 Siemens Aktiengesellschaft Schienenfahrzeugwagen
DE202015105357U1 (de) * 2015-10-09 2015-11-04 Abb Technology Ag Traktionsumrichter
DE102017207209A1 (de) * 2017-04-28 2018-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Befestigungsvorrichtung für ein Schienenfahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005068256A1 (en) 2004-01-09 2005-07-28 Bombardier Transportation Gmbh Storage system for electrical equipment in vehicles
DE102011006461A1 (de) 2011-03-30 2012-10-04 Bombardier Transportation Gmbh Klappe mit Fangsicherung
DE102017215793A1 (de) 2017-09-07 2019-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Deckenbaugruppe für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer Deckenbaugruppe

Also Published As

Publication number Publication date
EP4147940A1 (de) 2023-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2451691B1 (de) Schienenfahrzeug
EP2217483B1 (de) Montageeinheit
DE19641254A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug mit elektrischem Antrieb
EP1926648B1 (de) Herstellung einer lokomotive
DE102008058271A1 (de) Versorgungseinheit für flexible Versorgungskanäle
EP3472021B1 (de) Abdeckung für einen kupplungskopf einer kupplungsanordnung und insbesondere einen kupplungskopf einer mittelpufferkupplung
WO2020120076A1 (de) Energiespeicher-bodengruppe für einen kraftwagenrohbau
DE102019107504A1 (de) Energiespeicher für einen Kraftwagen
DE102017117726A1 (de) Gehäusevorrichtung für Energiespeichersysteme
EP3231051B1 (de) Schienenfahrzeug mit seitlich zugänglichem kabelkanal
DE19860557C1 (de) Innenausbaumodule für Reisezugwagen oder Reisebusse
DE102011120481A1 (de) Schiebetrittanordnung für ein Schienenfahrzeug
DE102009050921A1 (de) Spurgebundenes Fahrzeug mit zumindest einem Energiespeichermodul sowie Verfahren zum Einbau zumindest eines Energiespeichermoduls in ein spurgebundenes Fahrzeug
EP3589523B1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein schienenfahrzeug
EP2978652B1 (de) Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug
WO2016046282A1 (de) Modulares system zur befestigung einer unterflurkomponente an unterschiedlichen wagenkästen, verfahren zum montieren einer unterflurkomponente an einem wagenkasten, und schienenfahrzeugflotte
EP3442845B1 (de) Wagenkasten für ein schienenfahrzeug
EP2794381B1 (de) Schaltvorrichtung für ein elektrisch angetriebenes fahrzeug und elektrofahrzeug
DE102021210119A1 (de) Anordnung zum Befestigen und Zugänglichmachen technischer Komponenten im Dachbereich eines Schienenfahrzeugs
EP2789521A1 (de) Schienenfahrzeugwagenkasten
DE102017109437B4 (de) Gepäckablagenmontagesatz für ein Fahrzeug und Montageverfahren
DE3406609A1 (de) Wagenkasten fuer fahrgastwagen von eisenbahnen, nahverkehrsbahnen, magnetschebebahnen etc.
DE102019120544A1 (de) Passagierservicekanalbaugruppe, Verfahren zur Rekonfiguration einer Passagierservicekanalbaugruppe und Luftfahrzeug
CH715677A1 (de) Fahrzeug, insbesondere Bus zur Personenbeförderung, umfassend einen elektrischen Antrieb.
EP3437951B1 (de) Elektrische schnittstelle in einem spurgebundenen fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed