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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einem Batteriemodul mit einer Mehrzahl an Batteriezellen nach Gattung des unabhängigen Anspruchs. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines solchen.
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Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass ein Batteriemodul eine Mehrzahl an einzelnen Batteriezellen aufweist, welche jeweils einen positiven Spannungsabgriff und einen negativen Spannungsabgriff aufweisen, wobei zu einer elektrisch leitenden seriellen und/oder parallelen Verbindung der Mehrzahl an Batteriezellen untereinander die jeweiligen Spannungsabgriffe elektrisch leitend miteinander verbunden werden und somit zu dem Batteriemodul zusammengeschaltet werden können. Batteriemodule ihrerseits werden ferner zu Batterien bzw. zu gesamten Batteriesystemen zusammengeschaltet.
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Zudem weisen solche Batteriemodule häufig Schalteinrichtungen wie bspw. ein Relais auf, die eine Spannungsfreiheit üblicherweise am positiven Pol des Batteriemoduls regeln sollen. Solche Schalteinrichtungen führen somit den maximalen Strom des jeweiligen Batteriemoduls und erzeugen grundsätzlich vergleichbar viel Wärme.
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Aus dem Stand der Technik ist weiterhin bekannt, diese abzugebende Wärme beispielsweise über eine Oberfläche der Schalteinrichtung oder auch eines Stromleiters, der die Schalteinrichtung mit einer Batteriezelle elektrisch leitend verbindet, mittels Konvektion an eine Umgebungsluft des Batteriemoduls abzugeben.
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Offenbarung der Erfindung
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Ein Batteriemodul mit einer Mehrzahl an Batteriezellen mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs bietet den Vorteil, dass eine Sicherheit des Batteriemoduls bspw. im Falle eines Kurzschlusses erhöht ist.
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Dazu wird erfindungsgemäß ein Batteriemodul mit einer Mehrzahl an Batteriezellen zur Verfügung gestellt. Die Batteriezellen sind dabei insbesondere als Lithium-lonen-Batteriezellen ausgebildet. Weiterhin sind die Batteriezellen jeweils elektrisch leitend seriell und/oder parallel miteinander verschaltet. Dazu können die Batteriezellen jeweils einen ersten Spannungsabgriff, insbesondere einen positiven Spannungsabgriff, und einen zweiten Spannungsabgriff, insbesondere einen negativen Spannungsabgriff, aufweisen, die miteinander mittels Zellverbindern elektrisch leitend verbunden sind, sodass eine elektrisch serielle und/oder parallele Verschaltung ausgebildet ist.
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Das Batteriemodul umfasst zudem eine Schalteinrichtung mit einem ersten Anschluss und mit einem zweiten Anschluss. Ein erstes elektrisch leitend ausgebildetes Verbindungselement verbindet den ersten Anschluss der Schalteinrichtung elektrisch leitend mit einem ersten Anschluss eines Sicherungselements. Ein zweiter Anschluss des Sicherungselements ist weiterhin elektrisch leitend mit einem Spannungsabgriff einer endständig angeordneten Batteriezelle verbunden. Insbesondere ist der Spannungsabgriff der endständig angeordneten Batteriezelle dabei ein erster Spannungsabgriff bzw. positiver Spannungsabgriff. Ein zweites elektrisch leitend ausgebildetes Verbindungselement verbindet den zweiten Anschluss der Schalteinrichtung elektrisch leitend mit einem Spannungsabgriff des Batteriemoduls. Insbesondere ist der Spannungsabgriff des Batteriemoduls dabei ein positiver Spannungsabgriff.
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Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im unabhängigen Anspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine Schalteinrichtung grundsätzlich dazu dient, einen Stromkreis dahingehend zu schalten, dass dieser entweder offen oder geschlossen ist. Die Schalteinrichtung kann hierbei bspw. als Halbleiterschalter, welche auch als Transistoren, Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistoren (oder kurz MOSFET) oder Bipolartransistoren mit isoliertem Gate (oder kurz IGBT) bekannt sind, ausgebildet sein. Weiterhin kann die Schalteinrichtung hierbei bspw. auch als Relais ausgebildet sein, welches grundsätzlich ein durch elektrischen Strom betriebener Schalter mit in der Regel zwei Schaltstellungen ist, und in welchem ein elektrischer Kontakt bspw. durch eine elektromagnetische Kraft geöffnet und geschlossen werden kann.
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An dieser Stelle sei ferner angemerkt, dass ein Sicherungselement grundsätzlich dazu dient, einen Schutz gegen eine Überlast oder einen Kurzschluss darzustellen. Schmelzsicherungen umfassen bspw. einen vergleichbar dünnen Schmelzdraht, der in der Art ausgebildet ist, dass dieser bei erhöhtem Strom schmilzt.
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Es ist zweckmäßig, wann das erste elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement und/oder das zweite elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement wärmeleitend in einer Aufnahme des Gehäuses des Batteriemoduls aufgenommen sind. Dadurch kann eine zuverlässige Entwärmung ausgebildet werden.
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An dieser Stelle sei hierzu angemerkt, dass mit einer solchen erfindungsgemäßen Ausführungsform des Batteriemoduls insbesondere auch der positive Spannungsabgriff der endständig angeordneten Batteriezelle, welcher eine vergleichbar hohe thermische Belastung erfährt, zuverlässig entwärmt werden kann.
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Insgesamt kann damit auch bei vergleichbar hohen Anforderungen an das Batteriemodul beispielsweise einem durchschnittlichen Dauerstrom von 200 A oder einem maximalen Strom von 600 A für 10 Sekunden eine zuverlässige Entwärmung der Schalteinrichtung und des positiven Spannungsabgriffs der endständig angeordneten Batteriezelle zur Verfügung gestellt werden. Somit kann eine maximale Temperatur an dem positiven Spannungsabgriff der endständig angeordneten Batteriezelle oder der Schalteinrichtung vergleichbar gering gehalten werden und insbesondere kann dadurch auch die Lebensdauer des gesamten Batteriemoduls erhöht werden.
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Zweckmäßigerweise ist in der Aufnahme weiterhin ein wärmeleitend ausgebildetes Ausgleichsmaterial angeordnet. An dieser Stelle sei angemerkt, dass das Ausgleichsmaterial auch als Thermal Interface Material (oder kurz TIM) bekannt ist. Insbesondere kann das Ausgleichsmaterial auch elektrisch isolierend ausgebildet sein, um eine elektrische Isolation auszubilden. Insbesondere kann dieses Material bevorzugt ausgewählt sein aus einem Epoxid oder einem Silikon oder einem Polyurethan (oder kurz PU).
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Insbesondere kann das Ausgleichselement vor einer Anordnung des ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements oder des zweiten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements in der Aufnahme aufgenommen sein. Durch ein Einführen des ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements oder des zweiten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements kann sich das Ausgleichselement in der Aufnahme verteilen und dadurch eine zuverlässige Wärmeübertragung ausbilden. Insbesondere ist das Ausgleichsmaterial elastisch oder plastisch verformbar ausgebildet.
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Es ist vorteilhaft, wenn die Aufnahme an einer Seitenfläche des Gehäuses des Batteriemoduls angeordnet ist. Zudem könnte es auch vorteilhaft sein, wenn die Aufnahme an einer Bodenfläche des Gehäuses des Batteriemoduls ausgebildet ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass unter einer Bodenfläche die während eines ordnungsgemäßen Gebrauchs unten angeordnete Unterseite des Batteriemoduls verstanden sein sollen. Dementsprechend soll eine Seitenfläche senkrecht zu der Unterseite angeordnet sein.
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Besonders bevorzugt sind das erste elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement und das zweite elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement ausgebildet aus einem Material, welches ausgewählt ist aus Kupfer oder Aluminium oder Keramik. Dies bietet den Vorteil, dass eine besonders zuverlässige Wärmeabfuhr aufgrund einer vergleichbar hohen Wärmeleitfähigkeit zur Verfügung gestellt werden kann.
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Besonders bevorzugt ist es, wenn das Gehäuse des Batteriemoduls ein Temperierelement umfasst. Beispielsweise kann das Batteriemodul dazu, einen von Temperierfluid durchströmbaren Temperierraum ausbilden. Das Temperierelement ist dabei bevorzugt an einer Unterseite des Batteriemoduls angeordnet. Ferner kann das Temperierelement auch als Temperierplatte ausgebildet sein, welche zusätzlich zu dem Gehäuse angeordnet sein kann. Insbesondere können das Gehäuse des Batteriemoduls und/oder das Temperierelement bevorzugt aus Aluminium ausgebildet sein. Dadurch kann eine aktive Kühlung des Gehäuses des Batteriemoduls ausgebildet werden.
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Vorteilhaft ist, wenn die Aufnahme unmittelbar benachbart zu dem Temperierelement angeordnet ist. Dadurch kann Wärme besonders effektiv an das Temperierelement übertragen werden. Insbesondere kann dadurch Wärme mittels des ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements und des zweiten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements zuverlässig an das Temperierelement übertragen werden.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Schalteinrichtung unmittelbar benachbart zu der endständig angeordneten Batteriezelle angeordnet.
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Bevorzugt sind die Batteriezellen dabei als prismatische Batteriezellen ausgebildet. Prismatische Batteriezellen weisen üblicherweise sechs Seitenflächen auf, wobei gegenüberliegende Seitenflächen jeweils im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet und im Wesentlichen gleich groß ausgebildet sind. Unmittelbar benachbart zueinander angeordnete Seitenflächen sind dabei jeweils im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Batteriezellen sind dabei in der Art angeordnet, dass diese bevorzugt mit ihren jeweils größten Seitenflächen in einer Längsrichtung des Batteriemoduls benachbart zueinander angeordnet sind.
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Die Schalteinrichtung ist hierbei insbesondere unmittelbar benachbart zu einer größten Seitenfläche einer in der Längsrichtung endständig angeordneten Batteriezelle angeordnet. An dieser Stelle sei noch bemerkt, dass endständig angeordnet auch elektrisch endständig angeordnet bedeuten kann. Eine endständige Anordnung bietet insbesondere den Vorteil, dass eine kurze elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Anschluss der Schalteinrichtung und dem Spannungsabgriff der endständigen Batteriezelle auszubilden ist.
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Besonders vorteilhaft ist, dass mit einer erfindungsgemäßen Ausführungsform insbesondere innerhalb der Schalteinrichtung während des Betriebs erzeugte Wärme mittels des ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements und des zweiten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselements über die jeweilige Aufnahme an das Gehäuse des Batteriemoduls abgeführt werden kann. Dadurch kann beispielsweise die Lebensdauer der Schalteinrichtung erhöht werden und/oder kann die Schalteinrichtung an vergleichbar höhere Anforderungen an das Batteriemodul insbesondere hinsichtlich des maximalen Stromflusses angepasst werden.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass der erste Anschluss der Schalteinrichtung und das erste elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement gemeinsam auch einteilig ausgebildet sein können und dass der zweite Anschluss der Schalteinrichtung und zweite elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement gemeinsam auch einteilig ausgebildet sein können.
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Insgesamt bietet eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Batteriemoduls mit einer Mehrzahl an Batteriezellen den Vorteil, dass im Falle eines Kurzschlusses zwischen dem ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselement und der endständig angeordneten Batteriezelle eine Sicherung auch bei einer geöffneten Schalteinrichtung gewährleistet ist. Überdies kann das Sicherungselement auch eine Wärmeleitung zwischen der endständigen Batteriezelle und der Schalteinrichtung verringern.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines Batteriemoduls mit einer Mehrzahl an Batteriezellen. Die Batteriezellen sind dabei insbesondere als Lithium-Ionen-Batteriezellen ausgebildet. Zudem sind die Batteriezellen jeweils elektrisch leitend seriell und/oder parallel miteinander verschaltet.
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Dabei wird ein erstes elektrisch leitend ausgebildetes Verbindungselement elektrisch leitend mit einem ersten Abschluss einer Schalteinrichtung und einem ersten Anschluss eines Sicherungselements verbunden. Ein zweiter Anschluss des Sicherungselements wird elektrisch leitend mit einem Spannungsabgriff einer endständig angeordneten Batteriezelle verbunden. Weiterhin wird ein zweites elektrisch leitend ausgebildetes Verbindungselement elektrisch leitend mit einem zweiten Anschluss der Schalteinrichtung und einem Spannungsabgriff des Batteriemoduls verbunden. Das erste Verbindungselement und/oder das zweite Verbindungselement können weiterhin wärmeleitend in einer Aufnahme des Gehäuses des Batteriemoduls aufgenommen werden.
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Insbesondere ist das Verfahren ein Verfahren zur Herstellung eines eben beschriebenen erfindungsgemäßen Batteriemoduls, sodass das erfindungsgemäße Verfahren auch für den im Zusammenhang dem erfindungsgemäßen Batteriemodul beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen weitergebildet werden kann.
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Figurenliste
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
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Es zeigt:
- 1 einen Ausschnitt einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Batteriemoduls in einer perspektivischen Ansicht,
- 2 einen Ausschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Batteriemoduls in einer perspektivischen Ansicht und
- 3 in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Batteriemoduls.
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1 zeigt einen Ausschnitt einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Batteriemoduls 1 in einer perspektivischen Ansicht und 2 zeigt einen Ausschnitt einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Batteriemoduls 1 in einer perspektivischen Ansicht.
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Die 1 und 2 sollen im Folgenden gemeinsam beschrieben sein.
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Das Batteriemodul 1 umfasst eine Mehrzahl an Batteriezellen 2, von denen in der 2 exemplarisch eine Batteriezelle 2 gezeigt ist. Die Batteriezellen 2 sind dabei insbesondere als Lithium-Ionen-Batteriezellen 20 ausgebildet. Zudem sind die Batteriezellen 2 als prismatische Batteriezellen 200 ausgebildet. Die in der 1 zu erkennende Batteriezelle 2 ist dabei insbesondere eine endständig angeordnete Batteriezelle 21.
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Dabei sind die Batteriezellen 2 jeweils elektrisch leitend seriell und/oder parallel miteinander verschaltet.
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Weiterhin umfasst das Batteriemodul 1 eine Schalteinrichtung 3. Die Schalteinrichtung 3 weist einen ersten Anschluss 31 und einen zweiten Anschluss 32 auf.
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Ferner umfasst das Batteriemodul 1 ein Sicherungselement 5. Das Sicherungselement 5 weist einen ersten Anschluss 51 und einen zweiten Anschluss 52 auf.
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Zudem umfasst das Batteriemodul 1 ein erstes Verbindungselement 41 und ein zweites Verbindungselement 42. Das erste Verbindungselement 41 und das zweite Verbindungselement 42 sind dabei jeweils elektrisch leitend ausgebildet. Das erste Verbindungselement 41 und das zweite Verbindungselement 42 sind dabei bspw. aus Kupfer oder aus Aluminium oder aus einer Keramik ausgebildet.
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Das erste Verbindungselement 41 verbindet den ersten Anschluss 31 der Schalteinrichtung 3 elektrisch leitend mit dem ersten Anschluss 51 des Sicherungselements 5. Der zweite Anschluss 52 des Sicherungselements 5 ist mit einem Spannungsabgriff 61 der endständig angeordneten Batteriezelle 21 elektrisch leitend verbunden.
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Das zweite Verbindungselement 42 verbindet den zweiten Anschluss 32 der Schalteinrichtung 3 elektrisch leitend mit einem Spannungsabgriff 62 des Batteriemoduls 1, was aus 3 zu erkennen sein wird.
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Weiterhin umfasst ein Gehäuse 10 des Batteriemoduls 1 Aufnahmen 7. Insbesondere weist das Batteriemodul 1 eine erste Aufnahme 71 und eine zweite Aufnahme 72 auf. Dabei ist das erste Verbindungselement 41 wärmeleitend in der ersten Aufnahme 71 aufgenommen. Weiterhin ist das zweite Verbindungselement 42 wärmeleitend in der zweiten Aufnahme 72 aufgenommen.
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Weiterhin ist zu erkennen, dass in einer Aufnahme 7 zudem ein wärmeleitend ausgebildetes Ausgleichsmaterial 8 angeordnet ist.
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Die Aufnahme 7 ist dabei an einer Bodenfläche 92 des Gehäuses 10 des Batteriemoduls 1 ausgebildet. Die Aufnahme 7 könnte auch an einer Seitenfläche 91 des Gehäuses 10 des Batteriemoduls 1 ausgebildet sein.
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3 zeigt in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Batteriemoduls 1.
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Dabei ist zunächst die Schalteinrichtung 3 mit dem ersten Anschluss 31 und dem zweiten Anschluss 32 zu erkennen. Ferner sind das erste elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement 41 und das zweite elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement 42 zu erkennen. Weiterhin ist das Sicherungselement 5 mit dem ersten Anschluss 51 und dem zweiten Anschluss 52 zu erkennen.
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An dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass der erste Anschluss 31 der Schalteinrichtung 3 elektrisch leitend mit dem ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselement 41 verbunden ist und dass der erste Anschluss 51 des Sicherungselements 5 elektrisch leitend dem ersten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselement 41 verbunden ist. Dadurch verbindet das erste elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement 51 den ersten Anschluss 31 der Schalteinrichtung 3 und den ersten Anschluss 51 des Sicherungselements 5 elektrisch leitend miteinander.
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Weiterhin sei an dieser Stelle noch einmal angemerkt, dass der zweite Anschluss 52 des Sicherungselement 5 elektrisch leitend mit einem Spannungsabgriff 61 einer endständig angeordneten Batteriezelle 21 elektrisch leitend verbunden ist. Dadurch ist das Sicherungselement 5 also elektrisch zwischen der endständig angeordneten Batteriezelle 21 und der Schalteinrichtung 3 angeordnet.
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Ferner sei an dieser Stelle noch einmal angemerkt, dass der zweite Anschluss 32 der Schalteinrichtung 3 elektrisch leitend mit den zweiten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselement 42 verbunden ist und dass der Spannungsabgriff 62 des Batteriemoduls 1 elektrisch leitend mit dem zweiten elektrisch leitend ausgebildeten Verbindungselement 42 verbunden ist.
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Dadurch verbindet das zweite elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement 51 den zweiten Anschluss 32 der Schalteinrichtung 3 und den Spannungsabgriff 62 des Batteriemoduls 1 elektrisch leitend miteinander.
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Weiterhin sind auch die erste Aufnahme 71 und die zweite Aufnahme 72 zu erkennen, in welchen jeweils das erste elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement 41 bzw. das zweite elektrisch leitend ausgebildete Verbindungselement 42 aufgenommen sind. Zudem ist dabei das in diesen jeweils aufgenommene wärmeleitend ausgebildetes Ausgleichsmaterial 8 zu erkennen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20180026315 [0005]
- DE 102013218668 [0005]