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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen.
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Derartige Ausgabevorrichtungen insbesondere für Backwaren sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt und z. B. im Einzelhandel im Einsatz, um eine Selbstbedienungsentnahme von Backwaren zu ermöglichen. Mittels dieser Ausgabevorrichtungen können Backwaren dem Kunden präsentiert werden und dieser kann die Ware entsprechend seiner Wahl selbstständig entnehmen.
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Dabei müssen die Ausgabevorrichtungen strenge Hygienevorschriften erfüllen, da unverpackte Ware abverkauft wird. Zu den Anforderungen zählt beispielsweise, dass ein Spuck- und Niesschutz gewährleistet ist, um die bevorratete unverpackte Ware vor Verunreinigung zu schützen. Außerdem ist es erforderlich, dass die Ausgabevorrichtung einfach, schnell und zuverlässig gereinigt werden kann.
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Aus der
EP 2 554 078 A1 ist bereits eine Ausgabevorrichtung für Brot bekannt, die eine werkzeuglos zerlegbare Entnahmebaugruppe aufweist. Dies soll insbesondere dazu dienen, die Reinigung der Ausgabevorrichtung zu erleichtern.
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Die
EP 2 248 448 A1 beschreibt eine Ausgabevorrichtung, die zur Verhinderung der Rückführung von bereits ausgewählten Backwaren eine Trennvorrichtung bestehend aus Sperrbügeln mit unterschiedlicher Länge aufweist. Die Sperrbügel sind dabei zwischen dem Vorratsbereich und dem Entnahmebereich angeordnet und ermöglichen nur eine Überführung der Backwaren vom Vorratsbereich zum Entnahmebereich.
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Aus der
DE 20 2007 009 953 U1 ist ein Warenbehälter zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren bekannt. Dabei weist dieser Warenbehälter vorderseitig einen nach Art einer Schublade ausgebildeten Warenträger zur Entnahme von Waren auf. Dieser Warenträger ist in Gebrauchsstellung in einem Rahmen mittels einer Verriegelung festlegbar und kann nach entsprechender Entriegelung z. B. zur Reinigung oder Befüllung aus dem Rahmen herausgezogen werden.
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Die
DE 20 2014 000 100 U1 offenbart eine Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen oder dergleichen, die mehrere Warenentnahmefächer mit nach außen aufschwenkbaren Türen aufweist. Die Türen sind dabei mit einem Dämpfungselement abbremsbar.
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Die
DE 10 2011 011 580 B3 offenbart eine Ausgabevorrichtung zur Selbstbedienungsentnahme von Backwaren, die einen Entnahmebehälter mit einer vorderen Entnahmeöffnung aufweist. Die Entnahmeöffnung ist mit einer Klappe verschließbar, die um eine horizontale Stützachse verschwenkbar ist, wobei diese Konstruktion allerdings vergleichsweise viel Platzbedarf für die Bewegung der Klappe aufweist.
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Die
DE 10 2015 115 088 B3 betrifft eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren mit einer Führungskulisse für die Tür, bei der die Führungskulisse gekrümmte Führungsausnehmungen aufweist, um ein zumindest teilweises Versenken der Tür im Innenraum der Ausgabevorrichtung zu ermöglichen.
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Aus der
EP 2 015 263 A1 ist ein System umfassend eine Warenauswahleinheit und einer Warenausgabeeinheit bekannt, wobei die Warenauswahleinheit zur Ausgabe eines Warenbons dient, welcher an der Warenausgabeeinheit eingelesen wird und eine dortige Ausgabe einer gewünschten Ware initiiert.
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Aus der
DE 10 2012 003 676 A1 ist weiter eine Vorrichtung zur berührungslosen Öffnung einer Blende bekannt.
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Aus der
WO 2005/044058 A1 ist weiter ein Warenträger für die Verwendung in einem Selbstbedienungsgeschäft bekannt. Dieser Warenträger weist eine Warenaufnahmeeinrichtung sowie wenigstens eine Schließeinrichtung auf, die nach Art eines Rollladens gestaltet ist und in Führungen geführt ist, wobei die wenigstens eine Schließeinrichtung mit Hilfe von mindestens einer elektromotorisch wirkenden Antriebseinrichtung in den Führungen bewegbar ist, um ein Öffnen und Schließen des Warenträgers zu ermöglichen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der mindestens einen Antriebseinrichtung wenigstens eine elektrisch wirkende Bremseinrichtung zugeordnet ist, die auch zur Arretierung der Schließeinrichtung dient.
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Bei all diesen Lösung ist, um die strengen Hygienerichtlinien einzuhalten eine regelmäßige Reinigung zu veranlassen. Diese wird meist täglich per Hand durchgeführt. Mit den bereits bekannten Ausgabevorrichtungen ist dies sehr arbeitsaufwändig und zeitintensiv.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass eine einfache und dennoch intensive Reinigung entsprechend der Hygienevorschriften möglich ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausgabevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen vorgesehen, mit wenigstens einem Trägergestell und mit wenigstens einem in das Trägergestell im montierten Zustand eingesetzten schubladenartigen Einsatz oder wenigstens einer Unterteilung, wobei der Einsatz oder die Unterteilung einen Warenaufnahmeraum umgrenzt, in dem sich wenigstens eine wannenartige und/oder brettartige Aufnahme für die Waren befindet, und wobei der Einsatz oder die Unterteilung wenigstens eine frontseitige Öffnung aufweist, über die der Warenaufnahmeraum und die wannenartige und/oder brettartige Aufnahme zugänglich sind, und wobei der Einsatz oder die Unterteilung wenigstens eine transparente Tür und/oder Klappe aufweist, die bezogen auf den montierten und aufgestellten Zustand der Ausgabevorrichtung im oberen Bereich der Öffnung angeordnet ist, und wobei weiter die Türen und/oder Klappen eine äußere Wandung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass wobei eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Die Reinigung kann vorzugsweise in der Nacht oder außerhalb der Öffnungszeiten eines Supermarktes durchgeführt werden.
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Hierbei kann die Reinigungsvorrichtung im Inneren der Ausgabevorrichtung angebracht sein und/oder von außen an der Ausgabevorrichtung angeordnet sein. Somit kann eine Reinigung von innen und auch außen sichergestellt werden.
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Ferner kann die Reinigungsvorrichtung fix oder beweglich angeordnet sein. Insbesondere eine bewegliche Anordnung bietet die eine optimale Reinigung.
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Eine Möglichkeit kann darin bestehen, dass die Reinigungsvorrichtung als optische Einheit EO vorzugsweise in Form einer Lichtquelle, insbesondere eines UV-Lichtes, ausgeführt ist. Durch die Verwendung von UV-Licht kann eine trockene Reinigung durchgeführt werden. Dies kann sich in manchen Fällen als vorteilhaft erweisen, z.B. wenn kein Wasseranschluss vorhanden ist, oder aber keine Möglichkeit für einen Abwasseranschluss gegeben ist.
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Hierbei kann die Lichtquelle in einem Modul M integriert sein, das von außen entlang der äußeren Wandung beweglich angeordnet ist. Dies gewährleistet eine Platzsparende und optisch ansprechende Lösung.
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Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, dass eine mechanische Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist, die zwei Einheiten aufweist, wobei eine erste Einheit von außen die Türen und/oder Klappen reinigt, und wobei eine zweite Einheit den Einsatz, die Unterteilung und/oder die Aufnahme reinigt.
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Vorzugsweise kann die erste Einheit eine Funktion zum Nassreinigen und/oder Trockenen aufweisen. Dadurch ist eine gründliche Reinigung von außen gewährleistet.
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Weiterhin kann die zweite Einheit eine Funktion zum Saugen, Nassreinigen und/oder Trockenen aufweisen. Somit ist auch eine gründliche Reinigung von innen gegeben.
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Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, dass die Reinigungsvorrichtung 30" in Form einer integrierten Spülfunktion ausgeführt ist. Dies Variante ermöglicht eine optimale Nassreinigung im Inneren des Warenaufnahmeraumes.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
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Es zeigen:
- 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen ersten Ausgabevorrichtung mit einer optischen Einheit EO;
- 2 eine perspektivische Ansicht Frontansicht einer zweiten Ausgabevorrichtung mit einer zweiten Reinigungsvorrichtung und insbesondere einer ersten Einheit E1;
- 3 eine Detailansicht der in 2 abgebildeten ersten Einheit E1;
- 4 eine perspektivische Ansicht Rückansicht der zweiten Ausgabevorrichtung mit einer zweiten Reinigungsvorrichtung und insbesondere einer zweiten Einheit E2;
- 5 eine Schnittdarstellung der zweiten Ausgabevorrichtung mit den beiden Einheiten E1 und E2;
- 6 eine perspektivische Detailansicht der in 5 dargestellten zweiten Einheit E2 sowie
- 7 eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen dritten Ausgabevorrichtung.
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Die Ausgabevorrichtungen 10, 10', 10" für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen weisen wenigstens ein Trägergestell 12 auf. In das Trägergestell 12 ist im montierten Zustand wenigstens ein schubladenartigen Einsatz 14 eingesetzten oder wenigstens einer Unterteilung 14, wobei der Einsatz 14 oder die Unterteilung 14 einen Warenaufnahmeraum 16 umgrenzt. Es ist wenigstens eine wannenartige und/oder brettartige Aufnahme 18 für die Waren vorgesehen. Der Einsatz 14 oder die Unterteilung 14 weist wenigstens eine frontseitige Öffnung 22 auf. Über die Öffnungen 22 ist der Warenaufnahmeraum 16 und die wannenartige und/oder brettartige Aufnahme 18 zugänglich. Der Einsatz 14 oder die Unterteilung 14 weist wenigstens eine transparente Tür 24 und/oder Klappe 24 auf. Diese ist bezogen auf den montierten und aufgestellten Zustand der Ausgabevorrichtung 10, 10', 10" im oberen Bereich der Öffnung 22 angeordnet. Die Türen 24 und/oder Klappen 24 bilden eine äußere Wandung 26.
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Es ist ein eine Reinigungsvorrichtung 30, 30', 30" vorgesehen ist. Diese kann unterschiedlich ausgeführt sein. Die Reinigungsvorrichtung 30, 30', 30" ist im Inneren der Ausgabevorrichtung 10, 10', 10" angebracht und/oder von außen an der Ausgabevorrichtung 10, 10', 10" angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung 30, 30', 30" ist hierbei fix oder beweglich angeordnet.
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1 zeigt mit der Frontansicht ein erstes Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung 10 für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen. Die Öffnungen 22 sind mit Türen 24 und/oder Klappen 24 verschlossen. Diese sind transparent ausgeführt.
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Es ist eine Reinigungsvorrichtung 30 vorgesehen, wobei die Reinigungsvorrichtung 30 als optische Einheit EO vorzugsweise in Form einer Lichtquelle, insbesondere eines UV-Lichtes, ausgeführt ist.
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Die Lichtquelle ist in einem Modul M integriert, das von außen entlang der äußeren Wandung 26 beweglich angeordnet ist. Das Modul M ist insbesondere in horizontaler Richtung beweglich angebracht und kann somit entsprechend die einzelnen Einsätze oder Unterteilungen 14, die Warenaufnahmen 16 sowie die wannenartige und/oder brettartigen Aufnahmen 18, sowie die transparenten Türen 24 und/oder Klappen 24 auf einfache Art z.B. durch UV-Licht reinigen.
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Die vordere Front der Ausgabevorrichtung 10 ist als äußere Wandung 28 gestaltet, die entsprechend schräg in Richtung Boden verlaufend ausgeführt ist. Im unteren Bereich ist sie schräg in Richtung Sockel ausgeführt. Der Sockel wiederum ist eben und senkrecht verlaufend gestaltet. Das Modul M weist eine Innenseite auf, die nah beweglich an der vorderen Front der Ausgabevorrichtung 10 ausgeführt ist. Weiterhin weist das Modul M ein Display für eine bequeme Bedienung der Reinigungsvorrichtung 30 auf.
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2 zeigt eine weitere Ausgabevorrichtung 10'. Diese ist mit einer mechanischen Reinigungsvorrichtung 30' ausgestattet. Diese weist zwei Einheiten E1 und E2 auf. Die erste Einheit E1 reinigt die Türen 24 und/oder Klappen 24 von außen. Die zweite Einheit E2 reinigt den Einsatz 14 oder die Aufnahme 18.
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Die erste Einheit E1 ist beweglich am Trägergestell 12 angeordnet. Eine Bewegung der Einheit E1 in senkrechter Richtung hat sich als sinnvoll erwiesen. Die erste Einheit E1 weist eine Funktion für ein Nassreinigen und/oder ein Trockenen auf. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung eine solche erste Einheit E1. An den Seiten rechts und links weist sie Befestigungsvorrichtungen auf, die eine Anordnung und Beweglichkeit an der Ausgabevorrichtung 10' und insbesondere dem Trägergestell 12 ermöglicht. Im oberen Bereich der ersten Einheit E1 sind Schlitze vorgesehen, die warmelheiße Luft zum Trockenen ausbringen können. Im unteren Bereich der ersten Einheit E2 sind Vorrichtungen zur Aufnahme eines Reinigungsmittels zur Nassreinigung vorgesehen. Die kreisförmigen Düsen ermöglichen ein Ausbringen eine Reinigungsflüssigkeit.
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Vorzugsweise ist weiterhin ein nicht näher dargestellter Schwamm im unteren Bereich angeordnet.
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Die zweite Einheit E2 weist eine Funktion zum Saugen, Nassreinigen und/oder Trockenen auf. Wie in 4 dargestellt, ist auf der Rückseite der Ausgabevorrichtung 10' ein Modul M beweglich angeordnet. In diesem ist die zweite Einheit E2 angeordnet, wenn keine Reinigung durchgeführt wird. In diesem Modul M ist ein Aufzug vorgesehen (vgl. 5), der ein Anordnen der zweiten Einheit E2 pro Etage, insbesondere in den Einsatz 14 oder die Aufnahme 18 der Ausgabevorrichtung 10' ermöglicht. Die zweite Einheit E2 kann sich auf einfache Weise entlang der einzelnen Einsätze 14 oder Aufnahme 18 selbständig bewegen und, so dass entsprechend die Reinigung durchgeführt werden kann. Vorzugsweise weist das Modul M auch eine Saugvorrichtung auf, um Brösel mit der zweiten Einheit E aufzunehmen und in einem Sammelbehälter zu verwahren.
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Wie in 5 dargestellt, ist die nicht verwendete erste Einheit E1 auf der Oberseite der Ausgabevorrichtung 10' in Nichtgebrauchsposition sicher gelagert.
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In 6 ist die zweite Einheit E2 dargestellt. Die zweite Einheit E2 kann Krümel und Gebäckreste aufsaugen. Weiterhin kann die zweite Einheit E2 die Wanne, die den Einsatz 14 oder die Aufnahme 18 mit Wasser und/oder Reinigungsmittel benetzen oder besprühen. Zusätzlich reinigen Bürsten den Einsatz bzw. die Unterteilung 14 und/oder die wannenartige/brettartige Aufnahme 18 mechanisch. Anschließend kann ein Trocknen erfolgt.
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Das Modul M weist vorzugsweise einen Frischwasser- und einen Abwassertank auf. Alternativ ist ein flexibler Wasseranschluss denkbar. Zudem ist vorzugsweise ein Krümelfang vorgesehen, der entnehmbar ausgeführt ist. Somit wird eine leichte Reinigung ermöglicht.
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In einer weiterführenden dritten Ausführungsform einer Ausgabevorrichtung 10" ist eine Reinigungsvorrichtung 30" vorgesehen, die in Form einer integrierten Spülfunktion ausgeführt ist. 7 zeigt eine exemplarisch einen solchen Spülarm, der an der Oberseite des Warenaufnahmeraumes 16 angeordnet ist. Der Spülarm reinigt die Oberflächen der Innenwände des Warenaufnahmeraumes 16. Ein Spülarm, der im obersten Warenaufnahmeraum 16 angeordnet ist, hat sich als ausreichend erwiesen. Das Abwasser kann nach der Reinigung z.B. über ein Rohr abfließen, das beispielsweise am Trägergestell angeordnet ist. Weiterhin ist denkbar, dass ein Gebläse vorgesehen ist, das vorzugsweise an einer oder mehreren Wandungen eines Warenaufnahmeraumes 16 angebracht ist.
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Es ist denkbar, dass die Reinigung mit dieser Reinigungsvorrichtung 30" in der Nacht durchgeführt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10', 10"
- Ausgabevorrichtung
- 12
- Trägergestell
- 14
- Einsatz, Unterteilung
- 16
- Warenaufnahmeraum
- 18
- wannenartige/brettartige Aufnahme
- 22
- frontseitige Öffnung
- 24
- Tür, Klappe
- 26
- Wandung
- 30, 30', 30"
- Reinigungsvorrichtung
- EO
- optische Einheit
- E1, E2
- erste, zweite Einheit
- M
- Modul
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2554078 A1 [0004]
- EP 2248448 A1 [0005]
- DE 202007009953 U1 [0006]
- DE 202014000100 U1 [0007]
- DE 102011011580 B3 [0008]
- EP 1985209 A1 [0009]
- DE 202009006755 U1 [0009]
- DE 102015115088 B3 [0010]
- EP 2015263 A1 [0011]
- DE 102012003676 A1 [0012]
- WO 2005/044058 A1 [0013]
