DE102021107152B4 - Regalsystem - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Regalsystem aus mindestens einem vertikalen Tragsäulenprofil (1) und mindestens einer dieses umschließenden und vertikal in zwei Schellenteile geteilten Schelle (2) mit gegenseitigen vertikalen, formschlüssig gegenseitig verriegelnden Rastprofilen (5;6) der beiden Schellenteile und mit mindestens einem von der Schelle (2) getragenen Regalboden (7), wobei ein Schellenteil der Schelle (2) daran angeordnet ist, zur Verfügung gestellt, welches eine große Flexibilität und Variationsmöglichkeit bei seinem Aufbau bietet, eine hohe Belastbarkeit des Regalbodens erlaubt und einen minimalistischen Grundaufbau ermöglicht, was dadurch erzielt wird, dass jedem Regalboden (7) im Bereich des Tragsäulenprofils (1) ein Haltewinkel (8) zugeordnet ist, der einen parallel zur Oberfläche des Tragsäulenprofils (1) gerichteten Klemmschenkel (9) und einen dazu rechtwinkligen, den Regalboden (7) von oben fixierenden Halteschenkel (10) aufweist und in einem der Schellenteile der Schelle (2) Klemmschrauben (11) angeordnet sind, mittels derer der in einem Spalt zwischen dem Tragsäulenprofil (1) und demjenigen Schellenteil eingesteckten Klemmschenkel (9) reib- und formschlüssig festgelegt und der Regalboden (7) in stufenlos einstellbarer Höhe formschlüssig vom Halteschenkel (10) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalsystem aus mindestens einem vertikalen Tragsäulenprofil, mindestens einer dieses umschließenden und vertikal in zwei Schellenteilen geteilten Schelle mit gegenseitigen vertikalen formschlüssig gegeneinander verriegelnden Rastprofilen der beiden Schellenteile und mit mindestens einem von der Schelle getragenen Regalboden, wobei ein Schellenteil der Schelle ortsfest an dem Regalboden angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
  • Es ist eine einzelne Wohneinrichtungs-Tragsäule bekannt, DE 102 06 631 A1 , welche eine zweiteilig ausgebildete Halterungsmuffe aufweist sowie ein auf die Tragsäule einwirkendes Druckmittel in Form einer Schraube, wobei an den Muffenteilen Elemente wie Aufnahmen, Halterungen oder Ablagen einteilig mit angeformt sind.
  • Nachteilig an dieser vorbekannten Wohneinrichtungs-Tragsäule ist insbesondere, dass jede Halterungsmuffe entsprechend der vorgesehenen Anordnung von Aufnahmen, Halterungen oder Ablagen mit einem speziellen Muffenteil ausgeführt werden muss, wodurch die Variabilität dieser Tragsäule extrem eingeschränkt ist oder zur Erzeugung einer größeren Variabilität viele unterschiedliche Muffenteile erforderlich sind. Desweiteren lässt sich mit dieser vorbekannten Wohneinrichtungs-Tragsäule kein zusammenhängendes Regalsystem aufbauen, da hierzu keine entsprechenden Halterungsmuffen vorgesehen sind.
  • Gleiches gilt auch für die bekannte Vorrichtung zum Anbringen eines Regal-Bauelements an einem als eine von zwei Tragsäulen dienenden Rohr eines Regals, DE 71 23 119 U , wobei auch bei dieser Vorrichtung kein Regalsystem aus mehr als zwei Tragsäulen mit in gleicher Höhe benachbart angeordneten Regalböden realisierbar ist und die Regalböden ebenfalls mit zusätzlichen Bauteilen auf den Traversen festgelegt werden müssen, wenn diese sehr viel schmaler als die Tiefe der Regalböden ausgebildet sind.
  • Bekannt ist des Weiteren ein Regal mit verstellbarem Regalboden, US 4 237 798 A , welches an jeder seiner angeschnittenen Regalbodenecken einen Eckverbinder aus einem Verstrebungselement mit einer Aufnahmetasche und eine U-förmige Klemme für einen Eckstützpfosten aufweist, wobei der Regalboden mittels Bolzen durch eine Ecke des Regalbodens und durch das Verstrebungselement hindurch bis in die U-Klemme um einen Eckstützpfosten daran festgelegt werden kann. Nachteilig ist der komplizierte Aufbau, der die spezielle Gestaltung des Regalbodens mit einschließt und auch, dass diese Konstruktion keine Aneinanderreihung mehrerer Regalböden auf gleicher Höhe erlaubt und damit die Variabilität stark einschränkt.
  • Ein weiteres bekanntes Regalsystem, DE 296 14 265 U1 , mit mehreren hintereinander angeordneten Tragsäulen weist beidseitig unterhalb eines Regalbodens seitlich hervorstehende Klemmstabpaare auf, die mittels Klemmschrauben um seitliche Tragsäulen verspannt werden können. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass jeder einzelne Klemmstab separat an einem Regalboden befestigt werden muss, die Klemmstabpaare in unterschiedlichen Ebenen, etwa auf und unter dem Regalboden angeordnet werden müssen, um in gleicher Hund dass die Klemmstäbe nur eine kurze Linienberührung mit der Tragstange aufweisen und deswegen sehr starke Klemmkräfte erforderlich sind.
  • Aus der GB 599 360 A ist ein verstellbarer Träger für ein Regal bekannt, der eine separate Schelle aus zwei Schellenteilen aufweist, die um ein Tragsäulenprofil herum angeordnet und darauf verspannt werden können und die eine Aufnahmenut für einen separaten Haltewinkel besitzt, der darin frei einschiebbar und über Einstellschrauben winkelverstellbar ausgerichtet werden kann. Auch bei dieser aufwendigen Konstruktion lässt sich kein Aneinanderreihung von gleich hohen Regalböden eines Regalsystems verwirklichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regalsystem aus mindestens einem vertikalen Tragsäulenprofil mit mindestens einem Regalboden zur Verfügung zu stellen, welches eine große Flexibilität und Variationsmöglichkeit bei seinem Aufbau bietet und dabei eine hohe Belastbarkeit des oder der Regalböden erlaubt und dabei einen minimalistischen Grundaufbau ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß aus den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches dadurch, dass jedem Regalboden im Bereich des Tragsäulenprofils ein Haltewinkel zugeordnet ist, der einen parallel zur Oberfläche des Tragsäulenprofils gerichteten Klemmschenkel und einen dazu rechtwinkligen, den Regalboden von oben fixierenden Halteschenkel aufweist und dass in einem der Schenkelteile der Schelle Klemmschrauben angeordnet sind, mittels derer der in einem Spalt zwischen dem Tragsäulenprofil und demjenigen Schellenteil eingesteckten Klemmschenkel reibschlüssig festgelegt und der Regalboden in stufenlos einstellbarer Höhe form- und reibschlüssig vom Halteschenkel gehalten ist.
  • Ein mit solchen Regalsäulenprofilen ausgestattetes Regalsystem kann in vielerlei Art und Weisen als einfaches, sehr schlankes Regal genutzt werden, aber auch in seiner Multifunktionalität als Raumtrenner, Raumaufteiler, Raumgestalter oder sonstiges Aufbewahrungssystem. Die einzelnen Tragsäulenprofile können dabei in einer Reihe oder winklig zueinander aufgestellt werden, sodass das Regalsystem sich um Wandecken herum aufbauen lässt oder auch L-förmige oder Z-förmige, aber auch T- oder X-förmige selbststehende Konstruktionen mit dem Regalsystem aufbauen lassen. Dadurch, dass die vertikalen Klemmschenkel der Haltewinkel von Klemmschrauben der Schellen geklemmt werden, wird die Oberfläche des Tragsäulenprofils nur großflächig mit Klemmkräften beaufschlagt, sodass zum einen seine Oberfläche keinerlei mechanischen Belastung durch Klemmschrauben unterworfen wird und die Haltekräfte großflächig übertragen werden, sodass auch stark gewichtsbelastete Regalböden sicher von dem grazilen Regalsystem getragen werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Schellenteil als das Tragsäulenprofil weitgehend umgreifendes Umfangsteil und ein Schellenteil als Verschlussteil des Umfangteils ausgebildet, wobei zumindest das Verschlussteil und / oder das Umfangsteil Durchgansöffnungen zu seiner/ihrer stirnseitigen Schraubbefestigung an einem Regalboden sowie das Verschlussteil Gewinde für die die Klemmschenkel des Haltewinkels klemmenden Klemmschrauben aufweist. Die Durchgansöffnungen können dabei in vertikaler Richtung und untereinander angeordnet sein, sodass entsprechende Befestigungsschrauben stirnseitig in ein unter einem Regalboden entlanglaufenden Unterprofil eingeschraubt werden können, wobei ein solches Unterzugprofil unter einem Regalboden angeschraubt und/ oder damit verklebt sein kann, wodurch die Verwendung auch sehr dünner Regalböden, etwa aus Glas, möglich ist, die trotzdem ein sehr hohes Gewicht tragen können, ohne sich dabei nennenswert durchbiegen zu können. Die im Verschlussteil angeordneten Gewinde für die Klemmschrauben sind optimalerweise in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet, insbesondere beidseitig neben dem Unterzugprofil, sodass die Klemmschrauben zum einen zur Montage unterhalb des Regalbodens leicht zugänglich bleiben, und zum anderen von der Seite des als Umfangteils ausgebildeten Schellenteils im Wesentlichen unsichtbar angeordnet sind.
  • Bevorzugterweise ist ein solcher Regalboden einteilig mit einem sich zwischen zwei benachbarten Tragsäulenprofilen erstreckenden horizontalen Unterzugprofil ausgebildet, wobei diese Einteiligkeit entweder durch ein einteiliges, in Seitenansicht etwa T-förmiges Leichtmetallprofil erzeugt sein könnte, mit stirnseitigen Öffnungen zur Aufnahme mindestens einer Befestigungsschraube, oder aber durch ein aus einem dünnen ebenen Sicherheitsglas bestehenden Regalboden mit einem fest daran angeordneten Unterzugprofil, welches damit verklebt oder auch verschraubt sein kann. Die Einteiligkeit läßt sich bei Ausführungen von Regalböden aus anderen Materialien wie beispielsweise Holzwerkstoffen auch über gegenseitige Rastprofile, wie etwa verleimte Schwalbenschwanzführungen erzeugen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Regalsystems ist das Unterzugprofil eines Regalbodens mit einer nach unten gerichteten Einstecknut für eine Zwischenwand ausgestattet und ein darunter angeordneter Regalboden mit einem Profilstreifen mit einer nach oben gerichteten Einstecknut, sodass eine dazwischen angeordnete Zwischenwand stabil gehalten ist und das Regalsystem bei einer Verwendung als Raumteiler gleichzeitig als Sichtschutz oder zum Schallschutz genutzt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist in dem Tragsäulenprofil oberhalb seiner Aufstandsfläche eine Einlassöffnung für eine Stromversorgungsleitung eingebracht, sodass das Regalsystem durch die Tragsäulenprofile und ggf. auch durch die Unterzugprofile der Regalböden hindurch mit elektrischer Energie versorgt werden kann, die zu vielerlei Zwecken einsetzbar ist, beispielsweise zur Stromversorgung von Lichtquellen, die etwa in vertikale Aufnahmenuten des Tragsäulenprofils oder in das Unterzugprofil eingesetzt sind und die durch eine vertikale Längsnut in dessen Oberfläche seitlich aus dem Tragsäulenprofil oder dem Unterzugprofil heraus das Regalsystem oder einen Teil eines Raumes beleuchten können.
  • Bei einem Regalsystem, welches aus nur zwei Tragsäulenprofilen und mehreren dazwischen angeordneten einzelnen Regalböden besteht, ist es besonders vorteilhaft, dass die Regalböden stirnseitig mit zwei Verschlussteilen der Schellen ausgestattet sind und je Verschlussteil ein die Tragsäulenprofile von außen umschließendes Umfangsteil vorgesehen ist, sodass die Klemmschrauben der Verschlussteile nach innen in das Regalsystem gerichtet sind und von außen fast nicht wahrnehmbar angeordnet sind. Die Verschlussteile sind dabei so an dem Unterzug angeordnet, dass ein freies Spiel zum Einführen eines Klemmschenkels eines Haltewinkels zwischen Schelle und Tragsäulenprofil minimiert ist
  • Bei einer Anordnung von mehreren Regalböden in einer horizontalen Ebene ist es desweiteren von Vorteil, wenn ein erster bis vorletzter Regalboden als Art Anreihboden auf einer seitlichen Stirnseite mit einem Verschlussteil und auf der jeweils entgegengesetzten Stirnseite mit einem Umfangsteil der Schellen ausgestattet ist, wobei in einem solchen Fall auch das Umfangsteil der Schellen mit Durchgangsöffnungen zu seiner Befestigung an dem Regalboden versehen ist. Mit einem derartig ausgebildeten Regalboden lässt sich ein beliebig langes Regalsystem mit in einer Ebene angeordneten Regalböden aufbauen, wobei jede Schelle nur zwei Klemmschrauben zur Klemmung von zwei sich gegenüberliegenden Haltewinkeln aufweisen muss, wodurch sich der Konstruktionsaufbau sehr vereinfacht und sehr wirtschaftlich gestaltet. Ein Verschlussteil ist dabei so an dem Unterzug angeordnet, dass ein freies Spiel zum Einführen zweier Klemmschenkel zweier Haltewinkel zwischen Schelle und Tragsäulenprofil maximiert ist.
  • Bevorzugterweise ist das Tragsäulenprofil als im Querschnitt rechtwinkliges Leichtmetallhohlprofil ausgebildet, mit einer Außenwandung, einem Innenkern sowie mit die Außenwandung und den Innenkern verbindenden Verbindungsstegen, wobei die Verbindungsstege seitlich der orthogonalen Mittelebenen angeordnet sind und im Bereich der Mittelebenen stirnseitige Aufnahmenuten für Lichtquellen im Tragsäulenprofil erzeugt sind, die durch abschnittsweise in die Außenwand eingebrachte Lichtaustrittsöffnungen seitlich nach außen wirken können. Diese Konstruktion der außermittigen Verbindungsstege erlaubt bei Aufrechterhaltung einer hohen Bauteilfestigkeit und Stabilität des Regalsystems eine optisch sehr ansprechende mittige Anordnung der Lichtquellen in dafür vorgesehenen Profilabschnitten, die teilweise oder vollständig durch in die Außenwandung eingebrachte Lichtaustrittsöffnungen Licht in die Umgebung abgeben können.
  • Entsprechend einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Tragsäulenprofil als rechtwinkliges Leichtmetallhohlprofil ausgebildet und das Umfangsteil U-förmig ausgebildet und umgreift das Tragsäulenprofil dreiseitig, wobei der Abstand seiner beiden Seitenschenkel dem Tiefenmaß des Hohlprofils entspricht und endseitig randseitige Aufnahmenuten als Rastprofile für das Verschlussteil aufweist, welches an seinen seitlichen Stirnseiten außermittig seitlich versetzte Profilvorsprünge als Rastprofile besitzt, die mit Spiel zur Oberfläche des Tragsäulenprofils, einen Einführschlitzt für den Klemmschenkel des Haltewinkels bildend, in die Aufnahmenuten einsetzbar sind, wobei das Spiel mindestens so groß ist, dass ein- oder beidseitig die Klemmschenkel von einem oder zwei Haltewinkeln zwischen das Tragsäulenprofil und die Schelle einsetzbar sind. Die Haltewinkel haben dabei nicht nur die Aufgabe die Klemmkräfte der Klemmschenkel aufzunehmen und damit ein Abrutschen der Schelle auf dem Tragsäulenprofil zu verhindern, sondern mit ihren Halteschenkeln zusätzlich einen Regalboden ortsfest auf der Schelle zu fixieren, ohne dass sich dieser bei einer außermittigen Belastung aus der Schelle herausdrehen könnte oder aber der gesamte Regalboden ungewollt in horizontaler Richtung im Regalsystem verschoben werden kann, was allerdings, wenn es gewünscht ist, durchführbar ist, sodass übereinander angeordnete Regalböden auch unabhängig von einer vertikalen Flucht angeordnet werden können, wobei auch die Formen der Regalböden nicht notwendigerweise rechteckig sein müssen, sondern auch geschwungene, halbkreisförmige oder alle anderen denkbaren Formen aufweisen können, sofern sie sich nur im Bereich der Schelle mit dem Haltewinkel auf der Schelle festlegen lassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung lässt sich das Verschlussteil mit seinen seitlich einer dem Tragsäulenprofil zugewandten Seite in dessen Richtung nach vorne oder entgegen dessen Richtung nach hinten versetzten Profilvorsprüngen in Abhängigkeit von der Anordnung eines Regalbodens oder zweier Regalböden an einer Schelle um 180° gewendet nach innen oder nach außen gerichtet stirnseitig an einem Regalboden montieren, wodurch sich das freie Spiel zum Einschieben eines oder zweier Klemmschenkels verringert oder vergrößert, sodass auch der freie Raum, der von den Klemmschrauben zwischen Verschlussteil und Halteschenkel überbrückt werden muss, auf ein minimales Maß beschränkt werden kann, was der Stabilität der Konstruktion zug utekom mt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist Ausführungsform des Regalsystems mit einem im Querschnitt quadratischen Tragsäulenprofil, was es ermöglicht, die Schelle um jeweils 90° versetzt in vier verschiedenen Richtungen an dem Tragsäulenprofil anzusetzen, wodurch sich die Anzahl der erforderlichen Schellenteile auf nur zwei Ausführungsformen reduziert. Bei nicht quadratischem rechtwinkligem Profilquerschnitt wären dies mindestens vier Ausführungsformen, wenn das Regalsystem um die Ecke gebaut werden können soll. Dieses Regalsystem lässt sich jedoch auch an kreiszylindrische, ovale oder mehr als viereckige Tragsäulenprofile adaptieren, etwa an sechs- oder achteckige Tragsäulenprofile, sodass die Schellen auch um weniger als 90° versetzt in sechs oder acht Richtungen oder aber bei kreisrunden Tragsäulenprofilen vollständig winkelunabhängig daran ansetzbar sein können.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Tragsäulenprofil ein auf dem Boden verankerbaren Fuß auf sowie eine deckenseitig nach oben ausschraubbare Klemmschraube mit einem darüber schiebbaren Sichtschutz in Form eines Hohlprofiles, welches ein Innenmaß aufweist, welches dem Außenmaß des Tragsäulenprofils entspricht, sodass die Befestigung des Tragsäulenprofils auf dem Boden und an der Decke nahezu unsichtbar ausgeführt ist.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform des Haltewinkels mit mindestens einem sich vom Halteschenkel nach unten erstreckenden Vorsprung und einer Ausführungsform eines Regalbodens mit mindestens einer randseitiger Aufnahme für einen solchen Vorsprung, sodass der Vorsprung beim Zusammenbau des Regalsystems dort eingreift, wodurch zum einen eine formschlüssige Auszugssicherung verwirklicht und zum anderen eine präzise Lagerung des Regalbodens gewährleistet wird, was dem optischen Gesamteindruck des Regalsystems zugutekommt. Ein solcher Formschluss könnte ebenfalls durch eine randseitig Kerbe im Regalboden und einem Profilvorsprung des Klemmschenkels verwirklicht werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine räumliche Ansicht eines Regalsystems mit drei Tragsäulenprofilen,
    • 2 eine vergrößerte räumliche Teilansicht eines linken Tragsäulenprofils mit offenem Umfangsteil einer Schelle,
    • 3 eine geschnittene Teilansicht in Draufsicht auf ein linkes Tragsäulenprofil mit einem rechtsseitigen Regalboden,
    • 4 eine räumliche Teilansicht der 4,
    • 5 eine geschnittene und weiter vergrößerte Seitenansicht der Montagesituation eines Regalbodens gemäß den 3 und 4,
    • 6 eine räumliche Teilansicht eines mittleren Tragsäulenprofils mit Regalboden,
    • 7 eine geschnittene Teilansicht in Draufsicht auf ein mittleres Tragsäulenprofil gem. 6 mit zwei Regalböden,
    • 8 eine räumliche Ansicht einer Schelle eines mittleren Tragsäulenprofils mit zwei Haltewinkeln,
    • 9 eine Seitenansicht der 8,
    • 10 eine geschnittene Teilansicht in Draufsicht auf ein rechtes Tragsäulenprofil mit Regalboden und
    • 11 eine geschnittenen und weiter vergrößerte Seitenansicht der Montagesituation eines Regalbodens.
  • Das Regalsystem besteht im einfachsten Fall aus einem einzelnen Tragsäulenprofil 1, einer Schelle 2 aus einem Umfangsteil 3 und einem Verschlussteil 4 sowie einem Haltewinkel 8 mit Klemmschenkel 9 und Halteschenkel 10 zum Halten eines Regalbodens 7. Ein solches Säulenprofil 1 weist einen Fuß 26 auf sowie an seinem oberen Ende einen Sichtschutz 27, der bei einem raumhohen Tragsäulenprofil eine zeichnerisch nicht dargestellt Spannschraube verdeckt, mit der das Tragsäulenprofil 1 zwischen Boden und Decke verspannt ist.
  • Ein Regalsystem wie es beispielsweise in 1 dargestellt ist, besteht jedoch aus mehreren Tragsäulenprofilen 1 und mehreren dazwischen angeordneten Regalböden 7, die in beliebiger Anordnung nebeneinander und übereinander an den Tragsäulenprofilen 1 festgelegt werden können. Für den Fall, dass die Tragsäulenprofile 1 nicht raumhoch sind, kann das Regalsystem auch mittels zeichnerisch nicht dargestellter Wandhalterungen vor Wänden angeordnet werden oder auch für den Fall, dass es winklig aufgebaut wird, vollkommen selbstständig stehend ausgeführt sein.
  • Das in den Figuren dargestellte Tragsäulenprofil 1 ist im Querschnitt quadratisch, könnte jedoch bei anderen Ausführungsformen auch beliebig rechteckig, mehreckig, oval oder auch kreiszylindrisch ausgeführt sein.
  • Eine einzelne Schelle besteht dabei immer aus einem U-förmigen Umfangsteil 3 und einem I-förmigen Verschlussteil 4, welche beide vertikal verlaufende gegenseitige Rastprofile 5; 6 aufweisen, die es ermöglichen, dass ein Verschlussteil 4 von oben in die, wie in 2 dargestellt ist, um das Tragsäulenprofil 1 vorstehenden Enden des Umfangsteils 3 eingeschoben werden kann. Das Rastprofil 6 des Verschlussteils 4 besteht, wie in der 3 deutlich dargestellt ist, aus seitlichen Profilvorsprüngen 25, die gegenüber einer Mittelebene durch das Verschlussteil 4 einseitig versetzt ausgebildet sind, sodass das Verschlussteil 4 um 180° verdreht in die als Profilnuten ausgebildeten Rastprofile 5 des Umfangteiles 3 einführbar ist und dadurch verschieden breite Spalte zwischen der Oberfläche des Tragsäulenprofils 1 und des Verschlussteils 4 als Spiel zum Einschub eines Klemmschenkels 9 eines Haltewinkels 8 erzeugt.
  • Das Verschlussteil 4 weist des Weiteren mittig zwei vertikal übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen auf, mittels derer es über Verbindungsschrauben am Regalboden 7 festgelegt werden kann. Desweiteren sind im Verschlussteil 4 horizontal benachbart zwei Klemmschrauben 11 in dort eingebrachten Gewinden eingeschraubt, mittels derer ein Klemmschenkel 9 eines Haltewinkels 8 zwischen dem Tragsäulenprofil 1 und der Schelle 2 festgelegt werden kann.
  • Der Regalboden 7 des vorliegenden Regalsystems ist sehr dünn ausgebildet, etwa aus dünnem Glas, da er mit einem Unterzugprofil 13 zu einem einteiligen Bauteil verbunden ist, wobei das Unterzugprofil 13 aus einem Aluminiumhohlprofil besteht, welches unter dem Regalboden 7 verklebt und/ oder angeschraubt ist.
  • Das Unterzugprofil 13 kann des Weiteren mit einer nach unten gerichteten Einstecknut 14 ausgestattet sein, die als Befestigungsvorrichtung für eine Zwischenwand zwischen zwei Regalböden des Regalsystems genutzt werden kann. Ein unter einem Regalboden 7 mit einem solchen Unterzugprofil 13 angeordneter weiterer Regalboden 7 kann dazu auf seiner Oberseite mit einem zusätzlichen Profilstreifen 12 ausgestattet sein, der nach oben gerichtet ist und dort eine Einstecknut 15 aufweist, die die untere Befestigungsmöglichkeit für eine Zwischenwandung darstellt.
  • Insbesondere im Bodenbereich ist ein Tragsäulenprofil 1 mit einer seitlichen Einlassöffnung 16 ausgestattet, wie sie in den 2, 4, 6 deutlich dargestellt ist, um dadurch Stromversorgungsleitungen in ein Tragsäulenprofil 1 einführen zu können, um dort etwa angeordnete Lichtquellen 18, wie sie in den 3, 7 dargestellt sind, mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei diese Lichtquellen 18 hinter in die Außenwandung 19 des Tragsäulenprofils 1 eingefrästen Lichtaustrittsöffnungen 23 angeordnet sind. Um eine symmetrische Gestaltung dieser Lichtaustrittsöffnungen 23 ermöglichen zu können, ist das Tragsäulenprofil 1, welches aus einer umlaufenden Außenwandung 19 und einem Innenkern 20 beseht, die über Verbindungsstege 21 miteinander verbunden sind, im Querschnitt so gestaltet, dass die Verbindungsstege 21 seitlich der orthogonalen Mittelsenkrechten verlaufen, sodass im Bereich der Mittelsenkrechten die Lichtquellen 18 in entsprechenden Aufnahmenuten 17 vorgesehen werden können.
  • Wie in den Figuren dargestellt, wird ein Regalboden 7 dadurch an einem Tragsäulenprofil 1 befestigt, in dem ein Haltewinkel 8 mit seinem Klemmschenkel 9 in einen Schlitz zwischen der Schelle 2 und dem Tragsäulenprofil 1 gesteckt wird, wobei sich der Halteschenkel 10 des Haltewinkels 8 über den Rand eines Regalbodens 7 erstreckt und diesen nach Anziehen der Klemmschrauben 11 kraft- und formschlüssig auf der Schelle 2 festlegt.
  • Wie in 8, 9 dargestellt ist, kann auch das Umfangsteil 3 mit Durchgangsöffnungen zu seiner Befestigung an einem Regalboden 7 ausgestattet sein, wobei diese Figuren jeweils zwei Haltewinkel 8 zeigen, die auf der zum Tragsäulenprofil gerichteten Seite jeweils mit die Reibung verbessernden Halteflächen 29 versehen sind.
  • Die 5, 11 zeigen zwei vergrößerte Seitenansichten zweier Montagesituationen eines Regalbodens 7 an einem linken und einem rechten Tragsäulenprofil 1, wobei die Profilvorsprünge 25 als Rastprofil 6 des Verschlussteiles 4 einmal zum Unterzugprofil 13 hin gerichtet sind und einmal zum Tragsäulenprofil 1 hin, sodass sich für die Klemmschrauben 11 verringerte oder vergrößerte Spalte als Spiel für die einzusetzenden Klemmschenkel 9 eines oder zwei Haltewinkel 8 ergeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragsäulenprofil
    2
    Schelle
    3
    Umfangsteil
    4
    Verschlussteil
    5
    Rastprofil
    6
    Rastprofil
    7
    Regalboden
    8
    Haltewinkel
    9
    Klemmschenkel
    10
    Halteschenkel
    11
    Klemmschraube
    12
    Profilstreifen
    13
    Unterzugprofil
    14
    Einstecknut
    15
    Einstecknut
    16
    Einlassöffnung
    17
    Aufnahmenut
    18
    Lichtquelle
    19
    Außenwandung
    20
    Innenkern
    21
    Verbindungssteg
    23
    Lichtaustrittsöffnung
    24
    Seitenschenkel
    25
    Profilvorsprünge
    26
    Fuß
    27
    Sichtschutz
    28
    Aufnahmenut
    29
    Halteflächen
    30
    Durchgangsöffnung

Claims (15)

  1. Regalsystem aus mindestens einem vertikalen Tragsäulenprofil (1), mindestens einer diese umschließenden und vertikal in zwei Schellenteile geteilten Schelle (2) mit gegenseitigen vertikalen, formschlüssig gegenseitig verriegelnden Rastprofilen (5;6) der beiden Schellenteile und mit mindestens einem von der Schelle (2) getragenen Regalboden (7), wobei ein Schellenteil der Schelle (2) ortsfest an dem Regalboden (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Regalboden (7) im Bereich des Tragsäulenprofils (1) ein Haltewinkel (8) zugeordnet ist, der einen parallel zur Oberfläche des Tragsäulenprofils (1) gerichteten Klemmschenkel (9) und einen dazu rechtwinkligen, den Regalboden (7) von oben fixierenden Halteschenkel (10) aufweist und dass in einem der Schellenteile der Schelle (2) Klemmschrauben (11) angeordnet sind, mittels derer der in einem Spalt zwischen dem Tragsäulenprofil (1) und demjenigen Schellenteil eingesteckten Klemmschenkel (9) reib- und formschlüssig festgelegt und der Regalboden (7) in stufenlos einstellbarer Höhe formschlüssig vom Halteschenkel (10) gehalten ist.
  2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schellenteil als das Tragsäulenprofil (1) weitgehend umgreifendes Umfangsteil (3) und ein Schellenteil als Verschlussteil (4) des Umfangteils (3) ausgebildet ist und dass ein Verschlussteil (4) und/oder ein Umfangsteil (3) Durchgangsöffnungen (30) zu seiner stirnseitigen Schraubbefestigung an einem Regalboden (7) sowie das Verschlussteil (4) Gewinde für die die Klemmschenkel (9) des Haltewinkels (8) klemmenden Klemmschrauben (11) aufweist.
  3. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden (7) einteilig mit einem sich zwischen zwei benachbarten Tragsäulenprofilen (1) erstreckenden horizontalen Unterzugprofil (13) ausgebildet ist.
  4. Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterzugprofil (13) eine stirnseitige Öffnung zur Aufnahme mindestens einer Befestigungsschraube eines der Schellenteile der Schelle (2) aufweist.
  5. Regalsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterzugprofil (12) eines Regalbodens eine nach unten gerichtete Einstecknut (14) für eine Zwischenwand aufweist und dass ein darunter angeordneter Regalboden (7) mit einem Profilstreifen (12) mit einer nach oben gerichteten Einstecknut (15) für die Zwischenwand ausgestattet ist.
  6. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tragsäulenprofil (1) oberhalb seiner Aufstandsfläche eine Einlassöffnung (16) für eine Stromversorgungsleitung eingebracht ist.
  7. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberfläche des Tragsäulenprofils (1) eine vertikale Längsnut (23) eingebracht ist, hinter der eine Lichtquelle (18) angeordnet ist.
  8. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Einzelboden ausgebildeter Regalboden (7) für ein Regal aus zwei Tragsäulenprofilen (1) stirnseitig mit zwei Verschlussteilen (4) der Schellen (2) ausgestattet ist und dass zwei Umfangsteile (3) die Tragsäulenprofile (1) von außen umschließen.
  9. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als erster bis vorletzter Regalboden (7) als Anreihboden von in einer Ebene angeordneten Regalböden (7) für ein Regal aus mehr als zwei Tragsäulenprofilen (1) auf einer seitlichen Stirnseite mit einem Verschlussteil (4) und auf der entgegengesetzten Stirnseite mit einem Umfangsteil (3) der Schellen (2) ausgestattet ist.
  10. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragsäulenprofil (1) als im Querschnitt rechtswinkliges Leichtmetallhohlprofil ausgebildet ist, mit einer Außenwandung (19), einem Innenkern (20) sowie mit die Außenwandung (19) und den Innenkern (20) verbindenden Verbindungsstegen (21), wobei die Verbindungsstege (21) seitlich der orthogonalen Mittelebenen angeordnet sind und im Bereich der Mittelebenen stirnseitige Aufnahmenuten (17) für Lichtquellen (18) im Tragsäulenprofil (1) erzeugt sind, die durch abschnittsweise in die Außenwand (19) eingebrachte Lichtaustrittsöffnungen (23) sichtbar sind.
  11. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragsäulenprofil (1) als rechtwinkliges Leichtmetallhohlprofil ausgebildet ist und das Umfangsteil (3) U-förmig ausgebildet ist und das Tragsäulenprofil (1) dreiseitig umgreift, wobei der Abstand der Seitenschenkel (24) dem Tiefenmaß des Tragsäulenprofils (1) entspricht und endseitig randseitige Aufnahmenuten (28) als Rastprofile (5) für das Verschlussteil (4) aufweist, welches an seinen seitlichen Stirnseiten Profilvorsprünge (25) als Rastprofile (6) aufweist und das Verschlussteil (3) die mit Spiel zur Oberfläche des Tragsäulenprofils (1), einen Einführschlitz für den Klemmschenkel (9) des Haltewinkels (8) bildend, in die Aufnahmenuten (28) einsetzbar sind.
  12. Regalsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel so groß ist, dass ein- oder beidseitig die Klemmschenkel (9) von einem oder zwei Haltewinkeln (8) zwischen das Tragsäulenprofil (1) und die Schelle (2) einsetzbar sind.
  13. Regalsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Profilvorsprünge (25) des Verschlussteils (4) seitlich näher zu einer dem Tragsäulenprofil (1) zugewandten ersten Verschlussteilseite versetzt daran ausgebildet sind und dass das Verschlussteil (4) in Abhängigkeit von der Anordnung nur eines Regalbodens (7) oder zweier Regalböden (7) an einer Schelle (2) mit der erstens Verschlussteilseite nach innen zur Oberfläche des Tragsäulenprofil (1) hin oder um 180° gewendet mit der ersten Verschlussteilseite nach außen und der vormals nach außen gerichteten Seite als neue zweite Verschlussteilseite nach innen an dem Umfangsteil (3) montiert und das freie Spiel dadurch verringert oder vergrößert ist.
  14. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragsäulenprofil (1) im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und die Schelle (2) um je 90° versetzt in vier verschiedenen Richtungen daran ansetzbar ist.
  15. Regalsystem nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragsäulenprofi (1) einen auf dem Boden verankerbaren Fuß (26) aufweist und eine deckenseitige Klemmschraube mit einem darüber schiebbaren Sichtschutz (27) in Form eines Hohlprofiles, welches ein Innenmaß aufweist, welches dem Außenmaß des Tragsäulenprofil (1) entspricht.
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