DE102021105908A1

DE102021105908A1 - Abs-einheit

Info

Publication number: DE102021105908A1
Application number: DE102021105908.9A
Authority: DE
Inventors: Takanori Yoshida; Kazuya KUWAYAMA; Mototsugu Nakai
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2020-03-13
Filing date: 2021-03-11
Publication date: 2021-09-16
Also published as: JP2021142946A; JP7393984B2; TW202134109A

Abstract

Eine ABS-Einheit 60 beinhaltet: ein Ventil 98, das zwischen einem Eingangsteil 94, in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung 64 für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug 2 eingegeben wird, und einem Ausgangsteil 96, der das Fluid an eine Bremsvorrichtung 50 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgibt, vorgesehen ist und eine Bremskraft steuert, die auf ein Rad 6 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgeübt wird; eine Antriebsvorrichtung 100, die das Ventil 98 antreibt und ein Gehäuse 102 mit einer länglichen Zylinderform, das das Ventil 98 und die Antriebsvorrichtung 100 aufnimmt, wobei ein Schlauch 104, der mit dem Eingangsteil 94 verbunden ist, ein Schlauch 106, der mit dem Ausgangsteil 96 verbunden ist, und eine Verdrahtung 108, die mit der Antriebsvorrichtung 100 verbunden ist, sich von einer Endfläche unter beiden Endflächen des Gehäuses 102 in einer Längsrichtung dessen zu einer Außenseite des Gehäuses 102 erstrecken.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ABS-Einheit.
Es gibt ein menschlich angetriebenes Fahrzeug, das eine Anti-Blockier-System (ABS)-Einheit beinhaltet. Eine ABS-Einheit reduziert eine Bremskraft, die auf ein Rad ausgeübt wird, wenn eine Differenz zwischen einer Fahrgeschwindigkeit eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs und einer Drehgeschwindigkeit des Rades größer ist als ein Schwellenwert in einem Zustand, in dem ein Betätigungsumfang eines Bremshebels größer ist als ein vorbestimmter Betätigungsumfang.
In einem Fall, in dem eine Bremsvorrichtung eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs hydraulisch ist, beinhaltet eine ABS-Einheit ein Ventil, das einen hydraulischen Druck steuert, der von einem Bremshebel auf die Bremsvorrichtung ausgeübt wird, und eine Antriebsvorrichtung, die das Ventil antreibt. Eine ABS-Einheit ist mit einer Verdrahtung verbunden, die mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, mit einem Schlauch, in den ein Betätigungsöl von einem Bremshebel eingegeben wird, und mit einem Schlauch, der das Betätigungsöl an die Bremsvorrichtung ausgibt.
Ein Beispiel für ein Bremssystem, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist in JP 2019 - 131 017 A offenbart.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ABS-Einheit bereitzustellen, die das Verlegen einer Verdrahtung und von Schläuchen, die arbeitsmäßig verbunden sind, erleichtert, um sie an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug anzubringen.
Eine ABS-Einheit gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: ein Ventil, das zwischen einem Eingangsteil, in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug eingegeben wird, und einem Ausgangsteil, der das Fluid an eine Bremsvorrichtung des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ausgibt, vorgesehen ist und eine Bremskraft steuert, die auf ein Rad des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ausgeübt wird; eine Antriebsvorrichtung, die das Ventil antreibt; und ein Gehäuse mit einer länglichen Zylinderform, das das Ventil und die Antriebsvorrichtung aufnimmt, wobei ein Schlauch, der mit dem Eingangsteil verbunden ist, ein Schlauch, der mit dem Ausgangsteil verbunden ist, und eine Verdrahtung, die mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, sich von einer Endfläche unter beiden Endflächen des Gehäuses in einer Längsrichtung dessen zu einer Außenseite des Gehäuses erstrecken. Gemäß dem ersten Aspekt erstrecken sich eine Verdrahtung und Schläuche, die in einer ABS-Einheit verbunden sind, von einer identischen Endfläche, so dass das Verlegen der Verdrahtung und der Schläuche, die arbeitsmäßig verbunden sind, erleichtert wird, um sie an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug anzubringen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die ABS-Einheit gemäß dem ersten Aspekt konfiguriert, so dass der Schlauch, der mit dem Ausgangsteil verbunden ist, mit der Bremsvorrichtung für ein Vorderrad des menschlich angetriebenen Fahrzeugs verbunden ist. Gemäß dem zweiten Aspekt sind eine Verdrahtung und Schläuche in einer ABS-Einheit an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug angebracht, so dass sie sich von einem Gehäuse zu einer Vorderseite des menschlich angetriebenen Fahrzeugs erstrecken, so dass die Verlegung der Verdrahtung und der Schläuche erleichtert wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die ABS-Einheit gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt konfiguriert, so dass die Antriebsvorrichtung eine Drehwelle beinhaltet, die das Ventil antreibt und eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle von einer Längsrichtung des Gehäuses verschieden ist. Gemäß dem dritten Aspekt ist eine Größe eines Gehäuses in einer Längsrichtung dessen in einer ABS-Einheit im Vergleich zu einem Fall, in dem eine Antriebsvorrichtung derart vorgesehen ist, dass eine drehbare Welle und die Längsrichtung des Gehäuses parallel sind, verringert, so dass eine Begrenzung eines Anbringungsortes in einem menschlich angetriebenen Fahrzeug entspannt wird.
Eine ABS-Einheit gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Ventil, das zwischen einem Eingangsteil, in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug eingegeben wird, und einem Ausgangsteil, der das Fluid an eine Bremsvorrichtung des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ausgibt, vorgesehen ist und eine Bremskraft steuert, die auf ein Rad des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ausgeübt wird; eine Antriebsvorrichtung, die das Ventil antreibt; und ein Gehäuse mit einer länglichen Zylinderform, das das Ventil und die Antriebsvorrichtung aufnimmt, wobei die Antriebsvorrichtung eine Drehwelle beinhaltet, die das Ventil antreibt, und eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle von einer Längsrichtung des Gehäuses verschieden ist. Gemäß dem vierten Aspekt ist eine Größe eines Gehäuses in einer Längsrichtung dessen in einer ABS-Einheit im Vergleich zu einem Fall, in dem eine Antriebsvorrichtung derart vorgesehen ist, dass eine Drehwelle und die Längsrichtung des Gehäuses parallel sind, verringert, so dass eine Begrenzung eines Anbringungsortes in einem menschlich angetriebenen Fahrzeug entspannt wird.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die ABS-Einheit gemäß dem dritten oder dem vierten Aspekt konfiguriert, so dass eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle senkrecht zu einer Längsrichtung des Gehäuses ist. Gemäß dem fünften Aspekt ist eine Größe eines Gehäuses in einer Längsrichtung dessen in einer ABS-Einheit weiter verringert, so dass eine Begrenzung eines Anbringungsortes in einem menschlich angetriebenen Fahrzeug entspannt wird.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die ABS-Einheit nach einem der dritten bis fünften Aspekte konfiguriert, so dass die Drehwelle über ein Getriebe mit dem Ventil verbunden ist. Gemäß dem sechsten Aspekt ist es möglich, dass die ABS-Einheit eine Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung auf ein Ventil überträgt, beispielsweise durch einen einfachen Verriegelungsmechanismus wie ein Kegelradgetriebe.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die ABS-Einheit nach einem der ersten bis sechsten Aspekte in einen Rahmen des menschlich angetriebenen Fahrzeugs eingebaut. Gemäß dem siebten Aspekt ist eine ABS-Einheit an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug angebracht, ohne die Ästhetik des menschlich angetriebenen Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die ABS-Einheit gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte einen Kommunikationsteil, der mit einer externen Vorrichtung kommuniziert, die eine Steuerzielvorrichtung in Verbindung mit der Steuerung der Bremskraft kooperativ steuert. Gemäß dem achten Aspekt arbeitet eine externe Vorrichtung mit einer ABS-Einheit zusammen, so dass eine Vielzahl von Steuerungen für eine Steuerzielvorrichtung ausgeführt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert eine ABS-Einheit die Verlegung einer Verdrahtung und von Schläuchen, die arbeitsmäßig verbunden sind, um sie an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug anzubringen.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile wird leicht erreicht, da diese durch die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird. Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei

1 eine Zeichnung ist, die ein menschlich angetriebenes Fahrzeug zeigt, an dem später eine Erfassungsvorrichtung angebracht wird;
2A eine Zeichnung ist, die einen Zustand vor der Anbringung einer Erfassungsvorrichtung darstellt;
2B eine Zeichnung ist, die einen Zustand der Vorbereitung der Anbringung einer Erfassungsvorrichtung darstellt;
2C eine Zeichnung ist, die einen Zustand nach dem Anbringen einer Erfassungsvorrichtung darstellt;
3 eine schematische Zeichnung ist, die einen Aufbau einer Erfassungsvorrichtung darstellt;
4 eine Zeichnung ist, die ein erstes Anbringungsbeispiel einer Erfassungsvorrichtung darstellt;
5 eine Zeichnung ist, die ein zweites Anbringungsbeispiel einer Erfassungsvorrichtung darstellt;
6 eine Zeichnung ist, die ein weiteres Anbringungsbeispiel eines Sensors darstellt;
7 eine Zeichnung ist, die eine Konfiguration einer ABS-Einheit darstellt;
8 eine Zeichnung ist, die einen Anbringungsmodus einer ABS-Einheit darstellt; und
9 eine erklärende Zeichnung einer Funktion eines Kommunikationsteils ist.

Gleiche Bezugszeichen bezeichnen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Darüber hinaus ist in einem Fall, in dem eine Vielzahl von Ausführungsformen bereitgestellt ist, eine Konfiguration, die durch Kombination der jeweiligen Ausführungsformen bereitgestellt wird, ebenfalls in der vorliegenden Erfindung enthalten.
Wie in 1 dargestellt, ist ein menschlich angetriebenes Fahrzeug 2, an dem eine Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform abnehmbar vorgesehen ist, ein Fahrzeug, das durch mindestens eine menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Die Anzahl der Räder des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ist nicht begrenzt, so dass beispielsweise auch ein Einrad und ein Fahrzeug mit drei oder mehr Rädern darin enthalten sind. Das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 beinhaltet beispielsweise verschiedene Arten von Fahrrädern, wie ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Stadtrad, ein Lastenrad und ein Liegerad, sowie ein Elektrofahrrad (E-Bike). Ein Elektrofahrrad beinhaltet ein mit elektrischer Energie unterstütztes Fahrrad, bei dem der Vortrieb eines Fahrzeugs durch einen Elektromotor unterstützt wird. Nachfolgend wird in einer Ausführungsform das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 als ein mit elektrischer Energie unterstütztes Mountainbike erläutert.
Das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 beinhaltet eine Kurbelanordnung 4, in die eine menschliche Antriebskraft eingegeben wird. Das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 beinhaltet ferner Räder 6 und einen Fahrzeugkörper 8. Die Räder 6 beinhalten ein Hinterrad 10 und ein Vorderrad 12. Der Fahrzeugkörper 8 beinhaltet einen Rahmen 14, eine Vordergabel 16 und eine Hinterradschwinge 18. In der vorliegenden Ausführungsform bedeuten „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ und damit synonyme Begriffe „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „oben“ und „unten“ in einem Zustand, in dem ein Benutzer auf einem Sattel in Richtung einer Lenkstange 36 sitzt.
Die Kurbelanordnung 4 beinhaltet eine Kurbelwelle 20, die in Bezug auf den Rahmen 14 drehbar ist, und Kurbelarme 22, die an jeweiligen Enden der Kurbelwelle 20 in einer Wellenrichtung derselben vorgesehen sind. Die jeweiligen Kurbelarme 22 sind mit jeweiligen Pedalen 24 verbunden. Das Hinterrad 10 wird durch Drehen der Kurbelanordnung 4 angetrieben. Das Hinterrad 10 wird durch den Rahmen 14 getragen. Die Kurbelanordnung 4 und das Hinterrad 10 sind durch einen Antriebsmechanismus 26 miteinander verbunden.
Der Antriebsmechanismus 26 beinhaltet eine vordere Kettenradanordnung 28, die mit der Kurbelwelle 20 verbunden ist. Die Kurbelwelle 20 kann über eine erste Einwegkupplung mit der vorderen Kettenradanordnung 28 verbunden sein. Eine erste Einwegkupplung ist konfiguriert, so dass sie die vordere Kettenradanordnung 28 vorwärts dreht, wenn sich eine Kurbel 30 vorwärts dreht, und dass sie die vordere Kettenradanordnung 28 nicht rückwärts dreht, wenn sich die Kurbel 30 rückwärts dreht. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die vordere Kettenradanordnung 28 eine Vielzahl von vorderen Kettenrädern.
Der Antriebsmechanismus 26 beinhaltet außerdem eine hintere Kettenradanordnung 32 und eine Kette 34. Die Kette 34 überträgt eine Rotationskraft der vorderen Kettenradanordnung 28 auf die hintere Kettenradanordnung 32. Die hintere Kettenradanordnung 32 ist mit dem Hinterrad 10 verbunden. Die hintere Kettenradanordnung 32 beinhaltet eine Vielzahl von hinteren Kettenrädern. Vorzugsweise ist eine zweite Einwegkupplung zwischen der hinteren Kettenradanordnung 32 und dem Hinterrad 10 vorgesehen. Eine zweite Einwegkupplung ist konfiguriert, so dass sie das Hinterrad 10 vorwärts dreht, wenn sich die hintere Kettenradanordnung 32 vorwärts dreht, und dass sie das Hinterrad 10 nicht rückwärts dreht, wenn sich die hintere Kettenradanordnung 32 rückwärts dreht.
Die Vordergabel 16 ist drehbar am Rahmen 14 befestigt. Die Lenkstange 36 ist über einen Vorbau mit der Vordergabel 16 verbunden. Die Vordergabel 16 trägt das Vorderrad 12 drehbar. Die Hinterradschwinge 18 ist drehbar am Rahmen 14 befestigt. Die Hinterradschwinge 18 trägt das Hinterrad 10 drehbar.
Das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 beinhaltet eine elektrische Komponente 38, eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung 40 und eine Steuervorrichtung 42. Die elektrische Komponente 38 ist drahtlos oder drahtgebunden mit der Steuervorrichtung 42 verbunden. Die elektrische Komponente 38 beinhaltet mindestens eines von elektrischen Getrieben 44, 46, elektrischen Bremsvorrichtungen 48, 50, elektrischen Aufhängungen 52, 54, einer elektrisch verstellbare Sattelstütze 56, einer elektrischen Hilfsantriebsvorrichtung 58, einer Antiblockiersystem (ABS)-Einheit 60 und einer ABS-Steuervorrichtung 62. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die elektrische Komponente 38 zumindest die ABS-Einheit 60 und die ABS-Steuervorrichtung 62.
Das elektrische Getriebe 44 ist ein externes Getriebe, das einen Elektromotor beinhaltet. Bei dem elektrischen Getriebe 44 handelt es sich beispielsweise um einen hinteren Umwerfer, der konfiguriert ist, um ein hinteres Kettenrad, um das die Kette 34 in der hinteren Kettenradanordnung 32 gewickelt ist, in Reaktion auf eine Eingabe in eine Betätigungsvorrichtung für ein hinteres Getriebe, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, zu ändern.
Das elektrische Getriebe 46 ist ein externes Getriebe, das einen Elektromotor beinhaltet. Bei dem elektrischen Getriebe 46 handelt es sich beispielsweise um einen vorderen Umwerfer, der konfiguriert ist, um ein vorderes Kettenrad, um das die Kette 34 in der vorderen Kettenradanordnung 28 gewickelt ist, als Reaktion auf eine Eingabe in eine Betätigungsvorrichtung für ein vorderes Getriebe, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, zu ändern.
Ein Getriebe eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs kann ein drahtgebundenes Getriebe sein. Ein drahtgebundenes Getriebe ist konfiguriert, um ein Kettenrad, um das die Kette 34 gewickelt ist, durch die Spannung eines Drahtes, der als Reaktion auf eine Eingabe in eine Getriebebetätigungsvorrichtung gezogen wird, zu ändern.
Die elektrische Bremsvorrichtung 48 ist ein Scheibenbremssattel, der einen Elektromotor beinhaltet. Die elektrische Bremsvorrichtung 48 ist beispielsweise konfiguriert, um einen Scheibenbremsrotor, der sich integral mit dem Hinterrad 10 dreht, in Reaktion auf eine Eingabe in eine Hinterbrems-Betätigungsvorrichtung, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, zu greifen oder freizugeben.
Eine Hinterbrems-Betätigungsvorrichtung und die elektrische Bremsvorrichtung 48 sind durch einen Schlauch verbunden, der mit einem Fluid gefüllt ist. Ein Fluid ist beispielsweise ein Betätigungsöl. Die elektrische Bremsvorrichtung 48 übt eine Bremskraft auf einen Scheibenbremsrotor durch den Druck eines Fluids aus, das in Reaktion auf eine Eingabe in eine Hinterbrems-Betätigungsvorrichtung unter Druck gesetzt wird.
Die elektrische Bremsvorrichtung 50 ist ein Scheibenbremssattel, der einen Elektromotor beinhaltet. Die elektrische Bremsvorrichtung 50 ist beispielsweise konfiguriert, um einen Scheibenbremsrotor, der sich integral mit dem Vorderrad 12 dreht, in Reaktion auf eine Eingabe in eine Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, zu greifen oder freizugeben.
Die Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 und die elektrische Bremsvorrichtung 50 sind durch einen Schlauch verbunden, der mit einem Fluid gefüllt ist. Ein Fluid ist beispielsweise ein Betätigungsöl. Die elektrische Bremsvorrichtung 50 übt eine Bremskraft auf einen Scheibenbremsrotor durch den Druck eines Fluids aus, das in Reaktion auf eine Eingabe in die Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 unter Druck gesetzt wird.
Eine Bremsvorrichtung des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 kann eine drahtgebundene Bremsvorrichtung sein. Eine drahtgebundene Bremsvorrichtung übt durch Spannen eines Drahtes, der in Reaktion auf eine Eingabe in eine Bremsbetätigungsvorrichtung gezogen wird, eine Bremskraft auf eine Felge eines Rades des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 aus.
Die elektrische Aufhängung 52 ist eine Aufhängungsvorrichtung, die einen Elektromotor beinhaltet. Die elektrische Aufhängung 52 ist zwischen dem Rahmen 14 und der Hinterradschwinge 18 angeordnet. Die elektrische Aufhängung 52 ist beispielsweise konfiguriert, um als Reaktion auf eine Eingabe in eine Hinterradaufhängungs-Betätigungsvorrichtung, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, mindestens eines von einem Sperrzustand, einem Federweg, einer Dämpfungskraft und einer Abstoßungskraft zu verändern.
Die elektrische Aufhängung 54 ist eine Aufhängungsvorrichtung, die einen Elektromotor beinhaltet. Die elektrische Aufhängung 54 ist an der Vordergabel 16 angeordnet. Die elektrische Aufhängung 54 ist beispielsweise konfiguriert, um als Reaktion auf eine Eingabe in eine Vorderadaufhängungs-Betätigungsvorrichtung, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, mindestens eines von einem Sperrzustand, einem Federweg, einer Dämpfungskraft und einer Abstoßungskraft zu verändern.
Die elektrisch verstellbare Sattelstütze 56 ist eine Sattelstütze, die einen Elektromotor beinhaltet. Die elektrisch verstellbare Sattelstütze 56 ist beispielsweise konfiguriert, um die Höhe eines Sattels des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 in Reaktion auf eine Eingabe in eine Betätigungsvorrichtung für eine elektrische Sattelstütze, die an der Lenkstange 36 angebracht ist, zu verändern.
Die elektrische Hilfsantriebsvorrichtung 58 ist eine Antriebsvorrichtung, die einen Elektromotor beinhaltet. Die elektrische Hilfsantriebsvorrichtung 58 ist konfiguriert, um eine Hilfsantriebskraft in Reaktion auf eine menschliche Antriebskraft auszugeben, die in den Kurbelarm 22 eingegeben wird.
Die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 40 ist beispielsweise eine Sekundärbatterie, die eine Lithium-Ionen (Li)-Batterie beinhaltet. Die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 40 versorgt die elektrische Komponente 38 mit elektrischem Strom. Die elektrische Stromversorgungsvorrichtung 40 ist beispielsweise in einem Unterrohr des Rahmens 14 eingebaut. Die Steuervorrichtung 42 ist in einem Gehäuse der elektrischen Hilfsantriebsvorrichtung 58 vorgesehen.
Die ABS-Einheit 60 reduziert eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, in einem Fall, in dem eine Differenz zwischen einer Fahrgeschwindigkeit des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 und einer Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 12 größer als ein Schwellenwert ist, in einem Zustand, in dem ein Betätigungsumfang der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 größer als ein vorbestimmter Betätigungsumfang ist. Die ABS-Einheit 60 ist beispielsweise in einem Unterrohr des Rahmens 14 angeordnet.
Die ABS-Steuervorrichtung 62 ist ein Prozessor, der eine Betätigung der ABS-Einheit 60 steuert. Die ABS-Steuervorrichtung 62 ist mit einer Erfassungsvorrichtung, die einen Druck eines Fluids erfasst, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der eine Fahrgeschwindigkeit des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 erfasst, und einem Drehgeschwindigkeitssensor verbunden, der eine Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 12 erfasst.
Eine Erfassungsvorrichtung erfasst einen Druck eines Fluids, das durch eine Betätigung der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 unter Druck gesetzt wird. Eine Erfassungsvorrichtung gibt ein Erfassungsergebnis eines Fluiddrucks an die ABS-Steuervorrichtung 62 aus. Ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor gibt ein Erfassungsergebnis einer Fahrgeschwindigkeit des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 an die ABS-Steuervorrichtung 62 aus. Ein Drehgeschwindigkeitssensor gibt ein Erfassungsergebnis einer Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 12 an die ABS-Steuervorrichtung 62 aus.
Die ABS-Steuervorrichtung 62 bestimmt basierend auf Eingaben von einer Erfassungsvorrichtung, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einem Drehgeschwindigkeitssensor, ob eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, reduziert wird oder nicht. Die ABS-Steuervorrichtung 62 gibt ein Steuersignal aus, das die ABS-Einheit 60 veranlasst, eine Betätigung derselben zu starten, wenn festgestellt wird, dass eine auf das Vorderrad 12 ausgeübte Bremskraft reduziert ist.
Die ABS-Einheit 60 reduziert eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, in Reaktion auf ein Steuersignal, das von der ABS-Steuervorrichtung 62 eingegeben wird. Die ABS- Steuervorrichtung 62 ist beispielsweise in einem Oberrohr des Rahmens 14 eingebaut.
Als nächstes wird ein Anbringungsverfahren für den Fall, dass eine Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform später an einem menschlich angetriebenen Fahrzeug 2 angebracht wird, unter Bezugnahme auf 2A bis 2C erläutert. Eine Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform beinhaltet einen Sensor, der abnehmbar zwischen einer Betätigungsvorrichtung für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 und einer Zielvorrichtung, die von der Betätigungsvorrichtung betätigt wird, vorgesehen ist und einen Druck eines Fluids erfasst, der durch eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung bereitgestellt wird.
Beispielsweise ist eine Betätigungsvorrichtung eine Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64. Eine Zielvorrichtung ist eine Bremsvorrichtung, die eine Bremskraft auf ein Rad des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausübt, und ist beispielsweise eine elektrische Bremsvorrichtung 50. In einem anderen Beispiel ist eine Betätigungsvorrichtung eine Hinterbrems-Betätigungsvorrichtung. Eine Zielvorrichtung ist eine elektrische Bremsvorrichtung 48. In einem weiteren Beispiel ist eine Betätigungsvorrichtung eine Vordergetriebe-Betätigungsvorrichtung. Eine Zielvorrichtung ist ein elektrisches Getriebe 46. In einem anderen Beispiel ist eine Betätigungsvorrichtung eine Hintergetriebe-Betätigungsvorrichtung. Eine Zielvorrichtung ist eine elektrische Getriebevorrichtung 44.
Wie in 2A dargestellt, sind die Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 und die elektrische Bremsvorrichtung 50 in einem Zustand vor dem Anbringen einer Erfassungsvorrichtung durch einen vorhandenen Schlauch 66 verbunden. Der vorhandene Schlauch 66 ist mit einem Fluid gefüllt.
Wie in 2B dargestellt, wird in einem Fall, in dem später eine Erfassungsvorrichtung am menschlich angetriebenen Fahrzeug 2 angebracht wird, ein Ende eines ersten Schlauchs 68 mit der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden, von der der vorhandene Schlauch 66 entfernt wird, und ein Ende eines zweiten Schlauchs 70 wird mit der elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden, von der der vorhandene Schlauch 66 entfernt wird.
Wie in 2C dargestellt, ist eine Erfassungsvorrichtung 72 mit einem anderen Ende des ersten Schlauchs 68 und einem anderen Ende des zweiten Schlauchs 70 verbunden. Die Erfassungsvorrichtung 72 ist abnehmbar zwischen der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 und der elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden. Die Erfassungsvorrichtung 72 beinhaltet einen Sensor 74. Der Sensor 74 erfasst einen Druck eines Fluids, der durch eine Betätigung der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 bereitgestellt wird.
Wie in 3 dargestellt, beinhaltet eine Erfassungsvorrichtung 72 einen Eingangsteil 76, in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung eingegeben wird, einen Ausgangsteil 78, der mit dem Eingangsteil 76 verbunden ist und das Fluid an eine Zielvorrichtung ausgibt, und einen Erfassungsteil 80, von dem ein Ende mit dem Eingangsteil 76 und dem Ausgangsteil 78 und ein anderes Ende mit einem Sensor 74 verbunden ist.
Der Eingangsteil 76 ist mit einem ersten Schlauch 68 verbunden. Ein Fluid von einer Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 wird in den Eingangsteil 76 eingegeben. Der Ausgangsteil 78 ist mit einem zweiten Schlauch 70 verbunden. Der Ausgangsteil 78 ist mit dem Eingangsteil 76 verbunden und gibt ein Fluid von der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 an eine elektrische Bremsvorrichtung 50 aus.
Der Erfassungsteil 80 ist vorgesehen, von dem ein Ende mit dem Eingangsteil 76 und dem Ausgangsteil 78 verbunden ist und ein anderes Ende mit einem Sensor 74 verbunden ist. In einem Fall, in dem die Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 betätigt wird, wird ein Druck auf ein Fluid in einer Richtung ausgeübt, die durch einen durchgehenden Linienpfeil angezeigt wird. Der Sensor 74 ist über eine Verdrahtung 82 mit einer ABS-Steuervorrichtung 62 verbunden. Der Sensor 74 gibt ein Erfassungsergebnis eines Drucks an eine Steuervorrichtung einer ABS-Einheit 60 aus. Beispielsweise ist eine Steuervorrichtung der ABS-Einheit 60 die ABS-Steuervorrichtung 62. Der Sensor 74 gibt ein Erfassungsergebnis eines Drucks eines Fluids über die Verdrahtung 82 an die ABS-Steuervorrichtung 62 aus.
Die Erfassungsvorrichtung 72 beinhaltet eine Auslassöffnung 84, die ein Gas abgibt, das in ein Fluid gemischt ist. Die Auslassöffnung 84 ist mit einem Bolzen 86 verschlossen. Beispielsweise wird in einem Fall, in dem ein Gas durch Austauscharbeiten für das Fluid in ein Fluid gemischt wird, der Bolzen 86 entfernt, so dass die Auslassöffnung 84 das Gas an eine Außenseite der Erfassungsvorrichtung 72 abgibt. Die Auslassöffnung 84 kann auch zum Ablassen eines verbrauchten Fluids und zum Einspritzen eines neuen Fluids bei Austauscharbeiten für ein solches Fluid verwendet werden.
Als nächstes wird ein Anbringungsbeispiel einer Erfassungsvorrichtung 72 unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläutert. Ein Eingangsteil 76 ist mit einem Ausgangsteil für ein Fluid in einer Betätigungsvorrichtung verbunden. Wie in 4 dargestellt, ist in einem ersten Anbringungsbeispiel der in einer Halterung 88 eingebaute Eingangsteil 76 mit einem Ausgangsteil 90 für ein Fluid in einer Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden. Ein in die Halterung 88 eingebauter Ausgangsteil 78 ist über die Halterung 88 mit einem zweiten Schlauch 70 auf einer gegenüberliegenden Seite der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden.
Ein Sensor 74 ist an einer Oberfläche angebracht, die identisch ist mit einer Oberfläche, mit der der zweite Schlauch 70 an der Halterung 88 verbunden ist. Gemäß einem ersten Anbringungsbeispiel ist ein erster Schlauch 68 nicht erforderlich. In einem ersten Anbringungsbeispiel ist es möglich, einen vorhandenen Schlauch 66 anstelle des zweiten Schlauchs 70 zu verwenden. Die Erfassungsvorrichtung 72 ist an der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 befestigt, so dass eine Festigkeit gegen Schwingen oder Ähnlichem verbessert wird.
In einem zweiten Anbringungsbeispiel ist ein Eingangsteil 76 mit einem Schlauch verbunden, der mit einem Ausgangsteil für ein Fluid in einer Betätigungsvorrichtung verbunden ist. Wie in 5 dargestellt, ist in einem zweiten Anbringungsbeispiel der in eine Halterung 88 eingebaute Eingangsteil 76 über einen ersten Schlauch 68 mit einem Ausgangsteil 90 für ein Fluid in einer Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden. Der in der Halterung 88 eingebaute Ausgangsteil 78 ist über einen zweiten Schlauch 70 mit einer elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden. Gemäß einem zweiten Anbringungsbeispiel sind der erste Schlauch 68 und der zweite Schlauch 70 gekrümmt, so dass eine Begrenzung eines Anbringungsortes einer Erfassungsvorrichtung 72 entspannt wird.
Ein Sensor 74 ist an einer Oberfläche angebracht, die identisch ist mit einer Oberfläche, mit der der erste Schlauch 68 an der Halterung 88 verbunden ist. Gemäß einem zweiten Anbringungsbeispiel wird die Verlegung einer Verdrahtung 82, die den Sensor 74 und eine ABS-Steuervorrichtung 62 verbindet, erleichtert.
Als nächstes wird ein weiteres Anbringungsbeispiel eines Sensors 74 unter Bezugnahme auf 6 erläutert. Eine Zielvorrichtung ist eine Bremsvorrichtung, die eine Bremskraft auf ein Vorderrad 12 eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausübt. Ein Eingangsteil 76, ein Ausgangsteil 78 und ein Erfassungsteil 80 sind innerhalb einer ABS-Einheit 60 vorgesehen, die eine Bremskraft steuert, die auf das Vorderrad 12 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgeübt wird. Der Sensor 74 ist mit dem Erfassungsteil 80 durch einen Schlauch verbunden, der sich von einer Innenseite zu einer Außenseite der ABS-Einheit 60 erstreckt, und außerhalb der ABS-Einheit 60 vorgesehen.
Wie in 6 dargestellt, beinhaltet eine Erfassungsvorrichtung 72a eine ABS-Einheit 60a. Ein Eingangsteil 76, ein Ausgangsteil 78 und ein Erfassungsteil 80 sind innerhalb der ABS-Einheit 60a vorgesehen. Ein Sensor 74 ist mit dem Erfassungsteil 80 durch einen Schlauch 92 verbunden, der sich von einer Innenseite zu einer Außenseite der ABS-Einheit 60a erstreckt, und außerhalb der ABS-Einheit 60a vorgesehen.
Gemäß der Erfassungsvorrichtung 72a ist es möglich, eine Größe der ABS-Einheit 60a im Vergleich mit einem Fall, in dem der Sensor 74 in die ABS-Einheit 60a eingebaut ist, zu verringern. Gemäß einem weiteren Anbringungsbeispiel ist der Schlauch 92 gekrümmt, so dass eine Begrenzung eines Anbringungsortes des Sensors 74 entspannt wird.
Der Schlauch 92 erstreckt sich von einer Endfläche eines Gehäuses mit einer länglichen Zylinderform der ABS-Einheit 60a in dessen Längsrichtung zu einer Außenseite der ABS-Einheit 60a. Es ist möglich, die ABS-Einheit 60a in einem länger gestreckten Raum zu befestigen.
Beispielsweise weist eine Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Sensor auf, der abnehmbar zwischen einer Bremsbetätigungsvorrichtung eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 und einer von der Bremsbetätigungsvorrichtung betätigten Bremsvorrichtung vorgesehen ist und einen Betätigungszustand der Bremsbetätigungsvorrichtung erfasst.
Beispielsweise ist eine Bremsbetätigungsvorrichtung eine Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64. Beispielsweise ist eine Bremsvorrichtung eine elektrische Bremsvorrichtung 50. In einem anderen Beispiel ist eine Bremsbetätigungsvorrichtung eine Hinterbrems-Betätigungsvorrichtung. Eine Bremsbetätigungsvorrichtung ist eine elektrische Bremsbetätigungsvorrichtung 48.
Der Sensor 74 erfasst einen Druck eines Fluids, der durch eine Betätigung einer Bremsbetätigungsvorrichtung bereitgestellt wird, als einen Betätigungszustand. Beispielsweise erfasst der Sensor 74 einen Druck eines Betätigungsöls, das durch eine Betätigung der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 bereitgestellt wird, als einen Betätigungszustand. Beispielsweise erfasst der Sensor 74 einen Betätigungsumfang eines Betätigungshebels in einer Bremsbetätigungsvorrichtung als Betätigungszustand.
In einer Modifikation kann eine Bremsvorrichtung drahtgebunden sein. Beispielsweise erfasst der Sensor 74 einen Bewegungsumfang eines Bremsdrahtes, der von einer Bremsbetätigungsvorrichtung gezogen wird, als Betätigungszustand einer solchen Betätigungsvorrichtung. Beispielsweise erfasst der Sensor 74 einen Betätigungsumfang eines Betätigungshebels in einer Bremsbetätigungsvorrichtung als einen Betätigungszustand. Der Sensor 74 gibt ein Erfassungsergebnis eines Betätigungszustands an eine Bremsleuchte des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 aus.
Beispielsweise wird eine Bremsleuchte eingeschaltet, wenn ein Öldruck eines Betätigungsöls größer als ein vorbestimmter Druck ist. Eine Bremsleuchte wird ausgeschaltet, wenn der Öldruck des Betätigungsöls gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Druck ist. Beispielsweise wird eine Bremsleuchte eingeschaltet, wenn der Betätigungsumfang eines Betätigungshebels in einer Bremsbetätigungsvorrichtung größer als ein vorbestimmter Betätigungsumfang ist. Eine Bremsleuchte wird ausgeschaltet, wenn der Betätigungsumfang eines Betätigungshebels in einer Bremsbetätigungsvorrichtung gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Betätigungsumfang ist.
Beispielsweise wird eine Bremsleuchte eingeschaltet, wenn der Bewegungsumfang eines Bremsdrahtes, der von einer Bremsbetätigungsvorrichtung gezogen wird, größer als ein vorbestimmter Bewegungsumfang ist. Eine Bremsleuchte wird ausgeschaltet, wenn der Bewegungsumfang eines Bremsdrahtes, der von einer Bremsbetätigungsvorrichtung gezogen wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Bewegungsumfang ist.
Der Sensor 74 gibt ein Erfassungsergebnis eines Betätigungszustands an eine Steuervorrichtung der ABS-Einheit 60 aus, die eine Bremskraft steuert, die auf das Vorderrad 12 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgeübt wird. Beispielsweise ist eine Steuervorrichtung der ABS-Einheit 60 eine ABS-Steuervorrichtung 62. Beispielsweise gibt der Sensor 74 ein Erfassungsergebnis eines Betätigungszustands einer Bremsbetätigungsvorrichtung an die ABS-Steuervorrichtung 62 aus.
Die ABS-Steuervorrichtung 62 gibt ein Steuersignal aus, das die ABS-Einheit 60 veranlasst, eine Betätigung derselben in einem Fall zu starten, in dem eine Differenz zwischen einer Fahrgeschwindigkeit des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 und einer Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 12 größer als ein Schwellenwert in einem Zustand ist, in dem ein Druck eines Fluids, der von einer Bremsbetätigungsvorrichtung bereitgestellt wird, größer als ein vorbestimmter Druck ist. Die ABS-Einheit 60 reduziert eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, in Reaktion auf ein Steuersignal, das von der ABS-Steuervorrichtung 62 eingegeben wird.
Beispielsweise gibt die ABS-Steuervorrichtung 62 ein Steuersignal aus, das die ABS-Einheit 60 veranlasst, eine Betätigung derselben in einem Fall zu starten, in dem eine Differenz zwischen einer Fahrgeschwindigkeit des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 und einer Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 12 größer als ein Schwellenwert in einem Zustand ist, in dem ein Betätigungsumfang eines Betätigungshebels in einer Bremsbetätigungsvorrichtung größer als ein vorbestimmter Betätigungsumfang ist. Die ABS-Einheit 60 reduziert eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, als Reaktion auf ein Steuersignal, das von der ABS-Steuervorrichtung 62 eingegeben wird.
Beispielsweise gibt die ABS-Steuervorrichtung 62 ein Steuersignal aus, das die ABS-Einheit 60 veranlasst, eine Betätigung derselben in einem Fall zu starten, in dem eine Differenz zwischen einer Fahrgeschwindigkeit des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 und einer Drehgeschwindigkeit des Vorderrads 12 größer als ein Schwellenwert in einem Zustand ist, in dem ein Bewegungsumfang eines Bremsdrahts, der von einer Bremsbetätigungsvorrichtung gezogen wird, größer als ein vorbestimmter Bewegungsumfang ist. Die ABS-Einheit 60 reduziert eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, in Reaktion auf ein Steuersignal, das von der ABS-Steuervorrichtung 62 eingegeben wird.
Als nächstes wird eine Konfiguration der ABS-Einheit 60 unter Bezugnahme auf 7 erläutert. Wie in 7 dargestellt, beinhaltet die ABS-Einheit 60 ein Ventil 98, eine Antriebsvorrichtung 100 und ein Gehäuse 102 mit einer länglichen Zylinderform. Beispielsweise nimmt das Gehäuse 102 das Ventil 98 und die Antriebsvorrichtung 100 auf. Das Ventil 98 ist zwischen einem Eingangsteil 94, in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug 2 eingegeben wird, und einem Ausgangsteil 96 angeordnet, der das Fluid an eine Bremsvorrichtung des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgibt. Das Ventil 98 steuert eine Bremskraft, die auf ein Vorderrad 12 des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgeübt wird. Beispielsweise ist eine Betätigungsvorrichtung eine Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64. Beispielsweise ist eine Bremsvorrichtung eine elektrische Bremsvorrichtung 50.
Die Antriebsvorrichtung 100 treibt das Ventil 98 an. Beispielsweise ist das Ventil 98 konfiguriert, um normalerweise geschlossen zu sein und durch Ansteuerung durch die Antriebsvorrichtung 100 geöffnet zu werden. Wenn das Ventil 98 geöffnet wird, bewegt sich ein Fluid von einem Scheibenbremssattel zu einem Speicher. Ein Fluid wird in einem Scheibenbremssattel verringert, so dass ein Druck eines unter Druck zu setzenden Fluids verringert wird. Die Antriebsvorrichtung 100 reduziert eine Greifkraft, die von einem Scheibenbremssattel auf einen Scheibenbremsrotor ausgeübt wird, so dass eine Bremskraft, die auf das Vorderrad 12 ausgeübt wird, reduziert wird. Beispielsweise ist die Antriebsvorrichtung 100 ein Motor. Die Antriebsvorrichtung 100 kann aus einem Elektromagneten gebildet sein, der das Ventil 98 antreibt.
Ein Ende eines Schlauches 104 ist mit dem Eingangsteil 94 verbunden. Ein anderes Ende des Schlauchs 104 ist mit einem Ausgangsteil für ein Fluid in der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden. Ein Ende eines Schlauchs 106 ist mit dem Ausgangsteil 96 verbunden. Der Schlauch 106, der mit dem Ausgangsteil 96 verbunden ist, ist mit einer Bremsvorrichtung für das Vorderrad 12 im menschlich angetriebenen Fahrzeug 2 verbunden. Beispielsweise ist ein anderes Ende des Schlauches 106 mit der elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden. Eine Verdrahtung 108 ist über einen Kommunikationsteil 114 mit der Antriebsvorrichtung 100 verbunden. Eine Funktion des Kommunikationsteils 114 wird später unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Der Schlauch 104, der mit dem Eingangsteil 94 verbunden ist, der Schlauch 106, der mit dem Ausgangsteil 96 verbunden ist, und die Verdrahtung 108, die mit der Antriebsvorrichtung 100 verbunden ist, erstrecken sich von einer Endfläche unter beiden Endflächen des Gehäuses 102 in dessen Längsrichtung zu einer Außenseite des Gehäuses 102.
Die Antriebsvorrichtung 100 weist eine Drehwelle 110 auf, die das Ventil 98 antreibt, und eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle 110 ist verschieden von einer Längsrichtung des Gehäuses 102. Beispielsweise ist eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle 110 senkrecht zu einer Längsrichtung des Gehäuses 102. Solange eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle 110 von einer Längsrichtung des Gehäuses 102 verschieden ist, müssen die Erstreckungsrichtung der Drehwelle 110 und die Längsrichtung des Gehäuses 102 nicht senkrecht sein.
Beispielsweise ist die Drehwelle 110 über ein Getriebe mit dem Ventil 98 verbunden. Beispielsweise ist ein Getriebe in einem Verriegelungsmechanismus 112 eingebaut. Beispielsweise beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 112 ein Kegelradgetriebe, das eine Übertragungsrichtung eines Ausgangs der Antriebsvorrichtung 100 ändert. Beispielsweise beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 112 eine Vielzahl von Zahnrädern, die eine Drehkraft der Antriebsvorrichtung 100 verringern und an das Ventil 98 übertragen.
Beispielsweise müssen sich die Schläuche 104, 106 und die Verdrahtung 108 nicht von einer Endfläche unter beiden Endflächen des Gehäuses 102 in dessen Längsrichtung zu einer Außenseite des Gehäuses 102 erstrecken.
In einer Modifikation beinhaltet eine ABS-Einheit 60 ein Ventil 98, eine Antriebsvorrichtung 100 und ein Gehäuse 102 mit einer länglichen Zylinderform. Das Ventil 98 ist zwischen einem Eingangsteil, in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug 2 eingegeben wird, und einem Ausgangsteil vorgesehen, der das Fluid an eine Bremsvorrichtung des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgibt. Das Ventil 98 steuert eine Bremskraft, die auf ein Rad des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 ausgeübt wird. Beispielsweise ist eine Betätigungsvorrichtung eine Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64. Beispielsweise ist eine Bremsvorrichtung eine elektrische Bremsvorrichtung 50.
Die Antriebsvorrichtung 100 treibt das Ventil 98 an. Das Gehäuse 102 nimmt das Ventil 98 und die Antriebsvorrichtung 100 auf. Die Antriebsvorrichtung 100 weist eine Drehwelle 110 auf, die das Ventil 98 antreibt. Eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle 110 ist zu einer Längsrichtung des Gehäuses 102 verschieden.
In einer Modifikation müssen sich ein Schlauch 104, der mit einem Eingangsteil 94 verbunden ist, ein Schlauch 106, der mit einem Ausgangsteil 96 verbunden ist, und eine Verdrahtung 108, die mit der Antriebsvorrichtung 100 verbunden ist, nicht von einer Endfläche unter beiden Endflächen des Gehäuses 102 in einer Längsrichtung desselben zu einer Außenseite des Gehäuses 102 erstrecken.
Als nächstes wird ein Anbringungsmodus einer ABS-Einheit 60 unter Bezugnahme auf 8 erläutert. Wie in 8 dargestellt, ist die ABS-Einheit 60 in einen Rahmen 14 eines menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 eingebaut. Beispielsweise ist die ABS-Einheit 60 in einem Unterrohr 14D eingebaut. Beispielsweise ist eine ABS-Steuervorrichtung 62 in einem Oberrohr 14T eingebaut.
Ein Schlauch 104 verbindet die ABS-Einheit 60 und eine Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64. Ein Schlauch 106 verbindet die ABS-Einheit 60 und eine elektrische Bremsvorrichtung 50. Eine Verdrahtung 108 verbindet die ABS-Einheit 60 und eine ABS-Steuervorrichtung 62. Ein Steuerrohr 14H ist mit einem Loch versehen, durch die der Schlauch 104 und der Schlauch 106 hindurchgeführt werden.
Beispielsweise ist ein Ende des Schlauchs 104 mit der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden. Ein anderes Ende des Schlauchs 104 wird in ein Loch des Steuerrohrs 14H eingeführt, um mit der ABS-Einheit 60 verbunden zu werden. Beispielsweise kann ein Ende des Schlauchs 104 mit der ABS-Einheit 60 verbunden werden. Ein anderes Ende des Schlauchs 104 kann aus einem Loch des Steuerrohrs 14H herausgezogen werden, um mit der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden zu werden.
Beispielsweise ist ein Ende des Schlauches 106 mit der elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden. Ein anderes Ende des Schlauchs 106 wird in ein Loch des Steuerrohrs 14H eingeführt, um mit der ABS-Einheit 60 verbunden zu werden. Ein Ende des Schlauchs 106 kann mit der ABS-Einheit 60 verbunden sein. Ein anderes Ende des Schlauchs 106 kann aus einem Loch des Steuerrohrs 14H herausgezogen werden, um mit der elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden zu werden.
Beispielsweise ist ein Ende der Verdrahtung 108 mit der ABS-Einheit 60 verbunden. Ein anderes Ende der Verdrahtung 108 ist durch das Steuerrohr 14H mit der ABS-Steuervorrichtung 62 verbunden. Beispielsweise kann ein Ende der Verdrahtung 108 mit der ABS-Steuervorrichtung 62 verbunden sein. Ein anderes Ende der Verdrahtung 108 kann durch das Steuerrohr 14H mit der ABS-Einheit 60 verbunden sein.
Der Schlauch 104 kann, wie in 5 dargestellt, über den erste Schlauch 68 mit der Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung 64 verbunden sein. Der Schlauch 106 kann über den zweiten Schlauch 70 mit der elektrischen Bremsvorrichtung 50 verbunden sein, wie in 5 dargestellt.
Als nächstes wird eine Funktion eines Kommunikationsteils 114 mit Bezug auf 9 erläutert. Eine ABS-Einheit 60 beinhaltet den Kommunikationsteil 114. Der Kommunikationsteil 114 kommuniziert mit einer externen Vorrichtung. Eine externe Vorrichtung steuert kooperativ eine Steuerzielvorrichtung in Verbindung mit der Steuerung einer Bremskraft.
Wie in 9 dargestellt, ist beispielsweise das Kommunikationsteil 114 drahtgebunden oder drahtlos mit einer elektrischen Hilfsantriebsvorrichtung 58, elektrischen Getrieben 44, 46 und einer Warnleuchte 116 kommunikativ verbunden. Die Warnleuchte 116 wird während einer Betätigung der ABS-Einheit 60 eingeschaltet oder blinkt, um zu informieren, dass die ABS-Einheit 60 betätigt wird.
Der Kommunikationsteil 114 ist beispielsweise drahtlos mit einer mobilen Endvorrichtung 118, wie einem Smartphone, kommunikativ verbunden. Der Kommunikationsteil 114 kann mit einer anderen Endvorrichtung, wie beispielsweise einem Personal Computer, drahtgebunden oder drahtlos kommunikativ verbunden sein.
Die mobile Endvorrichtung 118 überträgt einen vorbestimmten Befehl an den Kommunikationsteil 114, so dass es möglich ist, die Erlaubnis und das Verbot einer Betätigung der elektrischen Hilfsantriebsvorrichtung 58, Betätigungen der elektrischen Getriebe 44, 46 und einer Informationsbetätigung, die von der Warnleuchte 116 ausgeführt wird, während einer Betätigung der ABS-Einheit 60 einzustellen. Die mobile Endvorrichtung 118 überträgt einen vorbestimmten Befehl an den Kommunikationsteil 114, so dass es möglich ist, eine Einstellung einer Bremskraft und einer Eingriffsverzögerung zu ändern, die von der ABS-Einheit 60 bereitgestellt werden.
Der Kommunikationsteil 114 überträgt einen vorbestimmten Befehl, der von der mobilen Endvorrichtung 118 empfangen wird, an die entsprechende elektrische Hilfsantriebsvorrichtung 58, die elektrischen Getriebe 44, 46 und die Warnleuchte 116, um so die Erlaubnis und das Verbot verschiedener Arten von Betätigungen einzustellen.
Der Kommunikationsteil 114 überträgt einen Betätigungszustand der ABS-Einheit 60 an die elektrische Hilfsantriebsvorrichtung 58, die elektrischen Getriebe 44, 46 und die Warnleuchte 116. Die elektrische Hilfsantriebsvorrichtung 58, die elektrischen Getriebe 44, 46 und die Warnleuchte 116 werden in Abhängigkeit von einer Einstellung während einer Betätigung der ABS-Einheit 60 betätigt.
Während bestimmte Ausführungsformen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, soll die Beschreibung nicht dazu dienen, die Ausführungsformen zu begrenzen. Die hierin beschriebenen konstituierenden Elemente beinhalten Elemente, die von einem Fachmann leicht erreicht werden können, Elemente, die im Wesentlichen mit den konstituierenden Elementen identisch sind, und Elemente, die im Rahmen der Äquivalente der konstituierenden Elemente liegen. Die hierin beschriebenen konstituierenden Elemente können in geeigneter Weise kombiniert werden. Darüber hinaus können verschiedene Auslassungen, Substitutionen und Änderungen an den konstituierenden Elementen vorgenommen werden, ohne vom Geist der Ausführungsform abzuweichen.
Der Ausdruck „mindestens eines“, der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, bedeutet „eine oder mehrere“ der gewünschten Optionen. Als Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens eines“, der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, „nur eine Option“ oder „beide von zwei Optionen“, wenn die Anzahl der Optionen zwei beträgt. Als weiteres Beispiel bedeutet ein Ausdruck von „mindestens eines“, der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, „nur eine Option“ oder „eine Kombination(en) von zwei oder mehr Optionen“, wenn die Anzahl der Optionen drei oder mehr beträgt.
Bezugszeichenliste

2: Menschlich angetriebenes Fahrzeug
4: Kurbelanordnung
6: Rad
8: Fahrzeugkörper
10: Hinterrad
12: Vorderrad
14: Rahmen
14D: Unterrohr
14H: Steuerrohr
14T: Oberrohr
16: Vordergabel
18: Hinterradschwinge
20: Kurbelwelle
22: Kurbelarm
24: Pedal
26: Antriebsmechanismus
28: Vordere Kettenradanordnung
30: Kurbel
32: Hintere Kettenradanordnung
34: Kette
36: Lenkerstange
38: Elektrische Komponente
40: Elektrische Stromversorgungsvorrichtung
42: Steuervorrichtung
44, 46: Elektrisches Getriebe
48, 50: Elektrische Bremsvorrichtung
52, 54: Elektrische Aufhängung
56: Verstellbare Sattelstütze
58: Elektrische Hilfsantriebsvorrichtung
60, 60a: ABS-Einheit
62: ABS-Steuervorrichtung
64: Vorderbrems-Betätigungsvorrichtung
66: Vorhandener Schlauch
68: Erster Schlauch
70: Zweiter Schlauch
72, 72a: Erfassungsvorrichtung
74: Sensor
76, 94: Eingangsteil
78, 90, 96: Ausgangsteil
80: Erfassungsteil
82, 108: Verdrahtung
84: Auslassöffnung
86: Bolzen
88: Halterung
92, 104, 106: Schlauch
98: Ventil
100: Antriebsvorrichtung
102: Gehäuse
110: Drehende Welle
112: Verriegelungsmechanismus
114: Kommunikationsteil
116: Warnleuchte
118: Mobile Endvorrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2019131017 A [0004]

Claims

ABS-Einheit (60), umfassend: ein Ventil (98), das zwischen einem Eingangsteil (94), in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung (64) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (2) eingegeben wird, und einem Ausgangsteil (96), der das Fluid an eine Bremsvorrichtung (50) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (2) ausgibt, vorgesehen ist und eine Bremskraft steuert, die auf ein Rad (6) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (2) ausgeübt wird; eine Antriebsvorrichtung (100), die das Ventil (98) antreibt; und ein Gehäuse (102) mit einer länglichen Zylinderform, das das Ventil (98) und die Antriebsvorrichtung (100) aufnimmt, wobei ein Schlauch (104), der mit dem Eingangsteil (94) verbunden ist, ein Schlauch (106), der mit dem Ausgangsteil (96) verbunden ist, und eine Verdrahtung (108), die mit der Antriebsvorrichtung (100) verbunden ist, sich von einer Endfläche unter beiden Endflächen des Gehäuses (102) in einer Längsrichtung dessen zu einer Außenseite des Gehäuses (102) erstrecken.
ABS-Einheit (60) nach Anspruch 1, wobei der Schlauch (106), der mit dem Ausgangsteil (96) verbunden ist, mit der Bremsvorrichtung (50) für ein Vorderrad (12) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (2) verbunden ist.
ABS-Einheit (60) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsvorrichtung (100) eine Drehwelle (110) beinhaltet, die das Ventil (98) antreibt und eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle (110) von einer Längsrichtung des Gehäuses (102) verschieden ist.
ABS-Einheit (60), umfassend: ein Ventil (98), das zwischen einem Eingangsteil (94), in den ein Fluid von einer Betätigungsvorrichtung (64) für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug (2) eingegeben wird, und einem Ausgangsteil (96), der das Fluid an eine Bremsvorrichtung (50) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (2) ausgibt, vorgesehen ist und eine Bremskraft steuert, die auf ein Rad (6) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (2) ausgeübt wird; eine Antriebsvorrichtung (100), die das Ventil (98) antreibt; und ein Gehäuse (102) mit einer länglichen Zylinderform, das das Ventil (98) und die Antriebsvorrichtung (100) aufnimmt, wobei die Antriebsvorrichtung (100) eine Drehwelle (110) beinhaltet, die das Ventil (98) antreibt, und eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle (110) von einer Längsrichtung des Gehäuses (102) verschieden ist.
ABS-Einheit (60) nach Anspruch 3 oder 4, wobei eine Erstreckungsrichtung der Drehwelle (110) senkrecht zu einer Längsrichtung des Gehäuses (102) ist.
ABS-Einheit (60) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Drehwelle (110) über ein Getriebe mit dem Ventil (98) verbunden ist.
ABS-Einheit (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die in einen Rahmen (14) des menschlich angetriebenen Fahrzeugs (2) eingebaut ist.
ABS-Einheit (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend einen Kommunikationsteil (114), der mit einer externen Vorrichtung (118) kommuniziert, die eine Steuerzielvorrichtung in Verbindung mit der Steuerung der Bremskraft kooperativ steuert.