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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kartenobjekt nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Solche Kartenobjekte werden zu vielfältigen Zwecken eingesetzt, beispielsweise als Visitenkarten, als Geldkarten, wie EC-Karten oder Kreditkarten, als Identifikationskarten, wie Personalausweise, Führerscheine und Zugangskarten für Hotels und dgl., als Mitgliedskarten, wie Krankenkassenkarten und ADAC-Karten, als Bonuskarten für bestimmte Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr.
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Solche Kartenobjekte bestehen üblicherweise aus Papier, Pappe oder einem Kunststoff und können je nach Einsatzzweck zusätzlich noch Speichermittel, wie Magnetstreifen und Mikrochips aufweisen.
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Solche Kartenobjekte sind in ihren Gestaltungsmöglichkeiten relativ beschränkt, was auch daran liegt, dass sie ISO-Standards unterliegen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kartenobjekt vorzuschlagen, das erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten aufweist. Bevorzugt sollen dabei ISO-Standardvorgaben eingehalten werden und ein uneingeschränkter Funktionsumfang wie bei bekannten Kartenobjekten bereitgestellt werden. Insbesondere soll das Kartenobjekt dennoch eine hohe Haltbarkeit und Belastbarkeit aufweisen. Vorzugsweise soll das Kartenobjekt biegbar sein und idealerweise kostengünstig und umweltfreundlich herstellbar sein.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit dem erfindungsgemäßen Kartenobjekt nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
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Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe in überraschender Art und Weise dadurch besonders einfach gelöst werden kann, wenn zumindest eine Schicht, bevorzugt eine Außenseite des Kartenobjekts eine Holzschicht ist, weil dadurch ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten bestehen. Vor allem erhält das Kartenobjekt dadurch nicht nur ein sehr natürliches und umweltfreundliches Aussehen, sondern es weist auch einen reduzierten Kunststoffanteil auf. Ausgenommen von technisch notwendigen Bauteilen wie Speichermedien ist der Kunststoffanteil dadurch um mehr als > 70 % reduzierbar.
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Das erfindungsgemäße Kartenobjekt mit zwei gegenüberliegenden Hauptflächen, die voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Hauptflächen wesentlich geringer ist als eine Kantenlänge einer Hauptfläche, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kartenobjekt zumindest zwei Schichten aufweist, wobei eine erste Schicht eine Holzschicht ist. Weil der Abstand zwischen den Hauptflächen wesentlich geringer ist als eine Kantenlänge einer Hauptfläche ist definiert, dass es sich um ein Objekt in Kartenformat, beispielsweise Visitenkarten- oder Scheckkartenformat handelt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen den Hauptflächen höchstens 1/10, bevorzugt höchstens 1/20, insbesondere höchstens 1/30 einer Kantenlänge der Hauptfläche ist. Insbesondere weist die Hauptfläche Kantenlängen im Bereich 80 bis 90 mm, bevorzugt von 85,60 mm, bzw. im Bereich 50 bis 55 mm bevorzugt von 53,98 mm, auf und der Abstand (also die Dicke des Kartenobjekts) liegt im Bereich 0,2 mm bis 12 mm, bevorzugt im Bereich 0,25 bis 0,84 mm, insbesondere bei 0,76 mm. Dadurch kann das Kartenobjekt für alle bisher gängigen Karten-Anwendungen verwendet werden, weil es die jeweiligen Normmaße einhält.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Kartenobjekt als Visitenkarte, Geldkarte, Identifikationskarte, Mitgliedskarte und/oder Bonuskarten ausgebildet ist. Damit können die besonderen erfindungsgemäßen Gestaltungsmöglichkeiten auch in diesem Anwendungsfeld zum Einsatz kommen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Holzschicht eine Dicke im Bereich 0,1 mm bis 0,3 mm, bevorzugt im Bereich 0,15 mm bis 0,25 mm, insbesondere im Bereich 0,17 mm bis 0,21 mm aufweist, wobei die Dicke vorzugsweise 0,19 mm beträgt. Dann lässt sich das Kartenobjekt einfach herstellen und weist eine hohe Haltbarkeit auf.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine der Hauptflächen auf der ersten Schicht besteht. Dann tritt das natürliche Aussehen sofort zu Tage, weil jede Holzschicht eine Maserung aufweist, die sich dann auf der Hauptfläche zeigt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine zweite Holzschicht besteht. Dadurch werden die Haltbarkeit des Kartenobjekts und dessen Aussehen noch verbessert.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die andere der Hauptflächen auf der zweiten Holzschicht besteht. Dann wirkt das Kartenobjekt wie aus einem einzigen Holzstück gefertigt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwischen den Holzschichten eine Zwischenschicht besteht. Dadurch wird die Haltbarkeit und Belastbarkeit des Kartenobjekts verbessert, wobei das Kartenobjekt in großem Maße biegbar ist. Vorzugsweise handelt es sich bei der Zwischenschicht um eine Schicht aus Papier, Pappe oder Holz. Vor allem wenn es sich um Papier oder Pappe handelt, erhält das Kartenobjekt eine besonders hohe Biegsamkeit bei gleichzeitig ausgezeichneter Haltbarkeit. Vorteilhaft liegt die Schichtdicke für die Zwischenschicht im Bereich 0,20 mm bis 0,50 mm, bevorzugt im Bereich 0,25 mm bis 0,45 mm, insbesondere im Bereich 0,30 mm bis 0,40 mm, vorzugsweise im Bereich 0,34 mm bis 0,38 mm aufweist, wobei die Dicke höchst vorzugsweise 0,36 mm beträgt. Dann ist das Kartenobjekt besonders haltbar und biegbar.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass drei Schichten bestehen, wobei zwischen zwei Deckschichten, bevorzugt zwischen den Holzschichten eine Zwischenschicht besteht. Dadurch kann das Kartenobjekt besonders günstig hergestellt werden und weist eine hohe Haltbarkeit bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit auf. Wenn die Zwischenschicht anders gefärbt ausgebildet ist als die Deckschichten, ergibt sich eine optisch besonders interessante, weiter individualisierte und ansprechende Gestaltung.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eine Holzschicht als Holzfurnierschicht ausgebildet ist. Dadurch lässt sich das Kartenobjekt besonders einfach und kostengünstig herstellen. Außerdem lassen sich beliebige Holzanmutungen erzeugen und das Kartenobjekt weist eine hohe Biegbarkeit auf ohne dass die Holzschicht zerbricht.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest zwei Schichten mit einander verschweißt oder verklebt ausgebildet sind, wobei der Kleber bevorzugt ein Holzleim oder eine Klebstofffolie ist. Es kann sich um nass oder trocken klebende Klebstoffe handeln, die vorzugsweise aus biologischen Naturklebstoffe umfassen. Dadurch ist das Kartenobjekt besonders haltbar und hoch belastbar und umweltfreundlich. Vorzugsweise wurden die Schichten des Kartenobjekts miteinander verpresst, so dass sich ein hoch haltbarer Verbund ergibt, der wie aus einem Stück hergestellt wirkt.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eine der Hauptflächen zumindest ein Element aus der Gruppe umfassend Buchstaben, Zahlen, Zeichen und/oder Bilder aufweist, wobei dieses Element bevorzugt in die Hauptfläche eingeprägt, eingeritzt, eingebrannt, aufgeklebt oder aufgedruckt ist. Dadurch kann das Kartenobjekt beliebig verziert bzw. mit Informationen, insbesondere zu dessen Gebrauch versehen werden.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Kartenobjekt weiterhin zumindest ein Element aus der Gruppe umfassend: Mikrochip, Kommunikationsmittel, Unterschriftenfeld, RAM, ROM und Magnetstreifen aufweist, wobei die Kommunikationsmittel bevorzugt einen RFID-Chip umfassen. Dann lässt sich das Kartenobjekt an beliebige Verwendungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Geldkarten, Identifikationskarten, Mitgliedskarten und Bonuskarten anpassen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Element in eine Schicht, bevorzugt eine Holzschicht eingedrückt ausgebildet ist. Dadurch kann über das gesamte Kartenobjekt eine einheitliche Dicke sichergestellt werden, was die Anmutung des Kartenobjekts verbessert. Alternativ bzw. zusätzlich kann eine Schicht auch eine Aussparung aufweisen, in der das Element zumindest teilweise angeordnet ist. Insbesondere können zwei benachbarte Schichten jeweils solche Aussparungen aufweisen, um das Element aufzunehmen.
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Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
- 1 das erfindungsgemäße Kartenobjekt gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer Draufsicht von vorn,
- 2 das erfindungsgemäße Kartenobjekt nach 1 in einer Draufsicht von hinten,
- 3 das erfindungsgemäße Kartenobjekt nach 1 in einer Explosionsansicht von der Seite,
- 4 das erfindungsgemäße Kartenobjekt gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in Draufsichten von vorn (links) und von hinten (rechts),
- 5 das erfindungsgemäße Kartenobjekt nach 4 in einer Explosionsansicht von der Seite und
- 6 das erfindungsgemäße Kartenobjekt nach 4 in einer Durchsicht mit Bemaßung.
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In den 1 bis 3 ist das erfindungsgemäße Kartenobjekt 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten gezeigt.
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Es ist zu erkennen, dass das Kartenobjekt 10 eine Vorderseite 12 aufweist, die durch eine erste Hauptfläche 14 gebildet wird. Weiterhin weist das Kartenobjekt 10 eine Rückseite 16 auf, die durch eine zweite Hauptfläche 18 gebildet wird.
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Die ersten Hauptfläche 14 und die zweite Hauptfläche 18 sind dahingehend identisch groß ausgebildet, dass ihre Längen I und Höhen h identisch sind.
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Das Kartenobjekt weist drei Schichten 20, 22, 24 auf, nämlich eine erste Deckschicht 20, eine Zwischenschicht 22 und eine zweite Deckschicht 24. Zwischen diesen Schichten sind jeweils Klebstofflagen 26, 28 angeordnet.
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Die erste Deckschicht 20 und die zweite Deckschicht 24 sind jeweils Holzschichten, genauer gesagt Holzfurnierschichten 20, 24.
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Die Zwischenschicht 22 besteht bevorzugt aus einer Pappe, die auch durchgefärbt sein kann, damit sich ein besonders interessanter Kontrast zu den Holzschichten ergibt.
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Die Klebstofflagen 26, 28 können beispielsweise aus einem Holzleim bestehen, es kann sich aber auch um Folien handeln, die beidseitig klebend ausgebildet sind (Klebstofffolien).
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Diese Schichten 20, 22, 24 und die Klebstofflagen 26, 28 wurden miteinander stark verpresst, so dass sie einen unlösbaren und dauerhaft haltbaren Verbunden eingehen und wie aus einem einzigen Material gefertigt wirken.
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Dadurch, dass die Holzschichten 20, 24 Holzfurnierschichten sind, die mit der Pappschicht 22 verklebt ausgebildet sind, wobei die Holzschichten jeweils Dicken von 0,19 mm und die Pappschicht eine Dicke von 0,36 mm aufweisen, ist das Kartenobjekt 10 besonders biegbar ohne dass die Gefahr besteht, dass die Holzschichten zerbrechen. Dadurch besitzt dieses Kartenobjekt 10 eine hohe Lebensdauer.
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Dieses Kartenobjekt 10 nach der ersten bevorzugten Ausgestaltung kann beispielsweise als Visitenkarte Verwendung finden, wozu zumindest eine der Hauptflächen 14, 18 mit Verzierungen und/oder Informationen versehen wird. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass Buchstaben, Zahlen, Zeichen und/oder Bilder in die Hauptfläche 26, 28 eingeprägt, eingeritzt, eingebrannt und/oder aufgedruckt werden.
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In den 4 bis 6 ist das erfindungsgemäße Kartenobjekt 50 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten gezeigt.
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Es ist zu erkennen, dass dieses Kartenobjekt 50 als Geldkarte, beispielsweise als EC-Karte 50 ausgebildet ist. Dabei besteht wiederum eine Vorderseite 52 auf einer ersten Hauptfläche 54 sowie eine Rückseite 56 auf einer zweiten Hauptfläche 58, wobei an der Vorderseite 52 eine Kontaktfläche 60 besteht, die mit einem Mikrochip (nicht gezeigt) elektrisch leitend verbunden ist, und an der Rückseite 56 ein Magnetstreifen 62 und ein Unterschriftenfeld 64 angeordnet sind. Zusätzlich besteht im Inneren des Kartenobjekts 50 ein RFID-Chip 66 (in 4 gestrichelt dargestellt).
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Dieses Kartenobjekt 50 weist wiederum drei Schichten 68, 70 72 auf, nämlich eine erste Deckschicht 68, eine Zwischenschicht 70 und eine zweite Deckschicht 72. Die erste Deckschicht 68 und die zweite Deckschicht 72 sind jeweils Holzschichten, genauer gesagt Holzfurnierschichten 68, 72. Die Zwischenschicht 70 besteht bevorzugt aus einer Pappe.
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Zwischen diesen Schichten sind jeweils Klebstofflagen 74, 76 angeordnet, die beispielsweise aus einem Holzleim bestehen können, es kann sich wiederum aber auch um Folien handeln, die beidseitig klebend ausgebildet sind.
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Die Kontaktfläche 60 mit dem darunter angeordneten Mikrochip sind in einer Aussparung 78 der ersten Deckschicht 68 angeordnet und der RFID-Chip ist in einer Aussparung 80 der Zwischenschicht 70 angeordnet.
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Der Magnetstreifen 62 und das Unterschriftenfeld 64 sind jeweils in die Deckschicht 72 eingedrückt worden.
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Insgesamt ergibt sich dadurch nach dem Verpressen aller Schichten 68, 70, 72 und der Klebstofflagen 74, 76 zum Kartenobjekt 50 eine EC-Karte 50, die über alle Bereiche eine gleichbleibende Dicke aufweist.
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Genauer gesagt beträgt die Dicke des Kartenobjekts 0,76 mm, wobei im verpressten Zustand die beiden Deckschichten 68, 72 jeweils eine Dicke von 0,19 mm und die Zwischenschicht eine Dicke von 0,36 mm aufweisen. Die Klebstofflagen 74, 76 weisen eine Dicke von jeweils 0,05 mm auf.
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Die Länge I das Kartenobjekts 50 beträgt 85,60 mm und die Höhe h 53,98 mm.
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Der Magnetstreifen 62 ist von einem oberen Rand 82 des Kartenobjekts 50 5 mm beabstandet, weist eine Höhe von 11,5 mm auf und erstreckt sich über die gesamte Länge I des Kartenobjekts 50.
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Das Kontaktfeld 60 ist von einem seitlichen Rand 84 des Kartenobjekts 50 8,5 mm beabstandet und weist eine Länge von 14 mm auf. Außerdem ist der untere Rand des Kontaktfelds 60 von dem oberen Rand 82 des Kartenobjekts 50 29,5 mm beabstandet.
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Dadurch, dass die Holzschichten 68, 72 relativ dünn sind und die Zwischenschicht 70 besteht, die mit den Holzschichten 68, 72 verklebt 74, 76 ist, weist das Kartenobjekt 50 genau wie auch schon das Kartenobjekt 10 eine besonders hohe Haltbarkeit bei einer gleichzeitig hohen Biegbarkeit auf.
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Dieses Kartenobjekt 50 nach der zweiten bevorzugten Ausgestaltung kann nicht nur als EC-Karte oder Kreditkarte, sondern auch als Mitgliedskarte, Identifikationskarte und dgl. Verwendung finden. Zur Kennzeichnung bzw. für Anwendungshinweise kann zumindest eine der Hauptflächen 54, 58 mit Verzierungen und/oder Informationen versehen sein. Dies kann wiederum beispielsweise dadurch geschehen, dass Buchstaben, Zahlen, Zeichen und/oder Bilder in die Hauptfläche 54, 58 eingeprägt, eingeritzt, eingebrannt und/oder aufgedruckt werden.
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Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung ein Kartenobjekt 10, 50 bereitgestellt wird, das durch die erfindungsgemäß verwendete Holzschicht besondere Gestaltungsmöglichkeiten besitzt. Diese Kartenobjekte 10,50 halten ISO-Standardvorgaben ein und stellen zudem einen uneingeschränkten Funktionsumfang wie bei bekannten Kartenobjekten bereit. Dabei weist das Kartenobjekt 10, 50 dennoch eine hohe Haltbarkeit und Belastbarkeit auf, wobei insbesondere auch eine besondere Biegbarkeit besteht, so dass das Kartenobjekt 10, 50 eine hohe Lebensdauer besitzt. Durch den besonders einfachen Aufbau ist das Kartenobjekt 10, 50 zudem kostengünstig herstellbar. Außerdem sind Kartenobjekte (50) mit technischen Funktionen mit einem deutlich reduzierten Kunststoffanteil herstellbar, wodurch sie sehr umweltfreundlich sind.
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Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Eine Beschränkung einzelner Merkmale eines Ausführungsbeispiels auf die Kombination mit anderen Merkmalen desselben Ausführungsbeispiels ist dabei ausdrücklich nicht vorgesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erfindungsgemäßes Kartenobjekt gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung
- 12
- Vorderseite
- 14
- erste Hauptfläche
- 16
- Rückseite
- 18
- zweite Hauptfläche
- 20
- erste Deckschicht, Holzschicht, Holzfurnierschicht
- 22
- Zwischenschicht, Pappschicht
- 24
- zweite Deckschicht, Holzschicht, Holzfurnierschicht
- 26, 28
- Klebstofflagen
- 50
- erfindungsgemäßes Kartenobjekt gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung, Geldkarte
- 52
- Vorderseite
- 54
- erste Hauptfläche
- 56
- Rückseite
- 58
- zweite Hauptfläche
- 60
- Kontaktfläche
- 62
- Magnetstreifen
- 64
- Unterschriftenfeld
- 66
- RFID-Chip
- 68
- erste Deckschicht, Holzschicht, Holzfurnierschicht
- 70
- Zwischenschicht, Pappschicht
- 72
- zweite Deckschicht, Holzschicht, Holzfurnierschicht
- 74, 76
- Klebstofflagen
- 78
- Aussparung in der ersten Deckschicht 68
- 80
- Aussparung in der Zwischenschicht 70
- 82
- oberer Rand des Kartenobjekts 50
- 84
- seitlicher Rand des Kartenobjekts 50
- I
- Länge
- h
- Höhe