DE102020207507A1 - Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge, Fahrzeugtürvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge, Fahrzeugtürvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Wolfgang Vocht
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schließsystemvorrichtung (10) mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge, Fahrzeugtürvorrichtungen (26) für ein Fahrzeug sowie ein entsprechendes Fahrzeug.Es ist vorgesehen, dass eine Schließsystemvorrichtung (10) mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge bereitgestellt wird. Solch eine Schließsystemvorrichtung (10) umfasst dabei wenigstens zwei Schließsysteme (14, 16) zur Verriegelung einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs, wobei jedes Schließsystem (14, 16) jeweils mindestens ein unabhängig von der Vorrichtung (10) an einer jeweiligen externen Struktur anordenbares Aufnahmesystem (30) und jeweils mindestens ein passend zu dem jeweiligen Aufnahmesystem (30) ausgebildetes Schließelement (18) umfasst. Die jeweiligen Schließelemente (18) sind dabei beweglich zumindest teilweise in einem Aufprallschutzelement (20) der Schließsystemvorrichtung (10) führbar angeordnet, so dass das Aufprallschutzelement (20) mittels der Schließsystemvorrichtung (10) während eines Verrieglungsvorgangs der Fahrzeugklappe mit den jeweiligen externen Strukturen zwecks Herstellung einer Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung (10) und den Strukturen koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge, Fahrzeugtürvorrichtungen für ein Fahrzeug sowie ein entsprechendes Fahrzeug.
  • Der Zugang zu Fahrzeugen erfolgt überwiegend über diverse Fahrzeugklappen, wie beispielsweise eine oder mehrere Fahrzeugtüren, und meist eine rückwärtig angeordnete Heckklappe, um so Personen den Zugang zu ermöglich und zu transportierende Gegenstände zu verladen. Automatisierte Systeme erleichtern dabei das Bedienen von solchen Fahrzeugklappen. Beispielsweise unterstützen vorgesehene Aktoren automatisierte Schließmechanismen in der Heckklappe, so dass ein Benutzer des Fahrzeugs an dieser Stelle entlastet werden kann. Um den automatisierten Zugang zu autonom fahrenden Fahrzeugen zu ermöglichen, sind selbsttätig öffnende Türen und damit entsprechend automatisierte Schließsysteme notwendig. Insofern besteht ein Interesse daran, derartige Systeme und Vorrichtungen weiter zu verbessern oder mit neuen Funktionen auszustatten. Dabei müssen die eigentlichen Schutzfunktionen der Fahrzeugklappen auch weiterhin berücksichtigt werden und idealerweise in solche automatisierten Mechanismen integriert werden.
  • Insbesondere müssen gleichzeitig entsprechende Türstrukturen zum Beispiel bei einem Seitencrash Kräfte in die Karosserie übertragen. In bereits bekannten Konstruktionsweisen werden beispielsweise dazu Schlösser mit Schließbügel und zum Beispiel Rasthaken positioniert, was meist mit einem erhöhten Bauraumbedarf einhergeht. Da ein erhöhter Bauraumbedarf meist aus verschiedensten Gründen nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, gilt es, in Zukunft neue Konzepte hervorzubringen, welche verschiedenste Funktionen bündeln und in kompakter Weise vereinen.
  • Nachfolgend werden einige Beispiele aus dem Stand der Technik vorgestellt, welche sich weitestgehend mit der zuvor angesprochenen Thematik beschäftigen.
  • So ist aus der Druckschrift DE 10 2011 001 777 A1 ein Sicherheitssystem für den Türbereich eines Kraftfahrzeugs als bekannt zu entnehmen. Insbesondere wird ein Sicherheitssystem für den Türbereich eines Kraftfahrzeugs offenbart. Das Sicherheitssystem weist einen in einer Tür des Kraftfahrzeugs angeordneten, in Kraftfahrzeuglängsrichtung orientierten Stangenkörper auf, der einen Endabschnitt zum Eingriff in eine Aufnahme einer benachbarten Fahrzeugsäule besitzt. Der Stangenkörper ist zumindest abschnittsweise in Kraftfahrzeuglängsrichtung verlagerbar, wobei der Endabschnitt durch die Verlagerung des Stangenkörpers aus einer Passivposition innerhalb der Tür in eine Aktivposition überführbar ist und der Endabschnitt in der Aktivposition in die Aufnahme der benachbarten Fahrzeugsäule des Kraftfahrzeugs eingreift. In der Passivposition befindet sich der Stangenkörper vollständig innerhalb der Tür. In der Aktivposition verriegelt der Stangenkörper mit den Endabschnitten in der Aufnahme der Fahrzeugsäule, wodurch die Seitensteifigkeit und das Energieaufnahmevermögen bei einem Seitenanprall erhöht werden.
  • Aus der Druckschrift EP 1 538 289 A1 ist zudem eine Zentralverriegelungseinrichtung für Türen an Fahrzeugen des öffentlichen Personen-Nah- und -Fernverkehrs als bekannt zu entnehmen. Insbesondere wird eine Zentralverriegelungseinrichtung für Türen an Fahrzeugen des öffentlichen Personen-Nah- und -Fernverkehrs offenbart, die mit einer Verriegelungseinrichtung versehen sind, welche einen am Türblatt angeordneten Drehgriff aufweist, der über eine Welle mit einer Koppelscheibe verbunden ist, an der ein Ende einer Koppelstange angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit einem am Türblatt verschiebbar gelagerten Riegelelement verbunden ist, das mit einem am oder im Türrahmen angeordneten Gegenelement zusammenwirkt derart, dass durch Verdrehen der Koppelscheibe das Riegelelement aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung und zurück bewegbar ist. An der Koppelscheibe ist ein Zahnsegment fest angeordnet, das in eine verschiebbar am Türblatt gelagerte Zahnleiste eingreift, in welche das Abtriebszahnrad eines Zahnradgetriebes eingreift, dessen Antriebszahnrad von einem Elektromotor angetrieben ist, der von einer zentralen Steuereinrichtung aus ein- und ausschaltbar ist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2016 212 805 A1 ist zudem eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln zweier benachbarter Fahrzeugtüren, ein Verfahren zum Öffnen zweier benachbarter Fahrzeugtüren sowie ein mit einer solchen Verriegelungsvorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug als bekannt zu entnehmen. Zum Zwecke eines erleichterten Einstieges bei einem Kraftfahrzeug, das eine erste Fahrzeugtür und eine hierzu im geschlossenen Zustand benachbarte und fluchtend angeordnete zweite Fahrzeugtür aufweist, wobei die beiden Fahrzeugtüren gegenläufig angeschlagen sind, ist eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Verriegelungsmittel vorgesehen, das sich dadurch auszeichnet, dass es sich wahlweise alleine an der ersten Fahrzeugtür, alleine an der zweiten Fahrzeugtür oder an beiden Fahrzeugtüren gleichzeitig befindet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schließsystemvorrichtung und eine Fahrzeugtürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche sowohl einen komfortablen als auch sicheren Einsatz während der jeweiligen Nutzungsphase gewährleisten.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge bereitgestellt wird. Solch eine Schließsystemvorrichtung umfasst dabei wenigstens zwei Schließsysteme zur Verriegelung einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs, wobei jedes Schließsystem jeweils mindestens ein unabhängig von der Vorrichtung an einer jeweiligen externen Struktur anordenbares Aufnahmesystem und jeweils mindestens ein passend zu dem jeweiligen Aufnahmesystem ausgebildetes Schließelement umfasst. Die jeweiligen Schließelemente sind dabei beweglich zumindest teilweise in einem Aufprallschutzelement der Schließsystemvorrichtung führbar angeordnet, so dass das Aufprallschutzelement mittels der Schließsystemvorrichtung während eines Verrieglungsvorgangs der Fahrzeugklappe mit den jeweiligen externen Strukturen zwecks Herstellung einer Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung und den Strukturen koppelbar ist.
  • Auf diese Weise kann eine Schließsystemvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt werden, welches sowohl einen komfortablen als auch einen sicheren Einsatz während der Nutzungsphase gewährleistet. Das vorgestellte Konzept überträgt dabei Komponenten, welche für die ursprüngliche Aufgabe der Verriegelung der Fahrzeugklappe vorgesehen sind, weitere Aufgaben, welche beispielsweise einem erweiterten Sicherheitskonzept von Fahrzeuginsassen dienen. Dabei werden vorgesehene Schließelemente derart zumindest teilweise in einem Aufprallschutzelement beweglich geführt, so dass es möglich ist, nicht nur eine Verriegelung der Fahrzeugklappe zu erreichen, sondern gleichzeitig eine funktionelle Verbindung zwischen diesem Aufprallschutzelement und jeweiligen externen Strukturen zu schaffen, so dass eine Kraftübertragung, beispielsweise aufgrund eines Unfallvorgangs des Fahrzeugs, zwischen der Vorrichtung und den Strukturen koppelbar ist.
  • Der Begriff Aufprallschutzelement beinhaltet dabei, dass dieses Element einteilig oder mehrteilig derart ausgebildet ist, so dass eine besonders hohe Stabilität bereitstellbar ist. Die externen Strukturen können beispielsweise Bestandteile von einem Fahrzeugdach oder von einem Fahrzeugschwellerelement des Fahrzeugs sein. Nachdem dieses Aufprallschutzelement somit mittels der jeweiligen Schließsysteme der vorgestellten Schließsystemvorrichtung, beispielsweise in z-Richtung oben im Dach und unten im Schweller, mit dem Rest der Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, ist es möglich, beispielsweise auftretende Kräfte während eines Seitencrashs entsprechend vom Bereich der Fahrzeugklappe wegzuleiten, so dass ein erhöhter Schutz für die Fahrzeuginsassen bereitstellbar ist.
  • Da gleichzeitig diese Verbindungselemente beziehungsweise das jeweilige Schließelement in dem jeweiligen Aufnahmeelement auch eine Verriegelung ermöglichen, kann ein platzsparendes Gesamtkonzept mit verschiedenen Funktionen erreicht werden. Auf diese Weise ist eine Integration von Schließung/Öffnung der Fahrzeugklappen und gleichzeitig eine Kraftübertragung im Crashfall gewährleistbar, wobei der nötige Bauraumbedarf vorteilhaft minimiert werden kann. Beispielsweise ist die vorgestellte Schließsystemvorrichtung in einer Fahrzeugtür eines Fahrzeugs derart zu integrieren, so dass die Tür während eines verriegelten Zustands mittels des Aufprallschutzelements eine besonders große Stabilität bereithält, um im Falle eines ungewollten Crashs entsprechend eine hohe Schutzfunktion aufzuweisen.
  • Ein Verriegelungsvorgang ist dabei so zu verstehen, dass dieser zeitlich mit einer ersten Bewegung bis zu einer finalen Verriegelung stattfindet. Darüber hinaus ist auch die finale Positionierung der verriegelnden Schließelemente als Teil des Verriegelungsvorgangs anzusehen. Mit anderen Worten sind die haltenden Kräfte der Schließelemente in den jeweiligen Aufnahmesystemen als ein Teil des Verriegelungsvorgangs anzusehen, welcher dann auch beispielsweise während einer Fahrt des Fahrzeugs zuverlässig und kontinuierlich stattfindet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Fahrzeugtürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt wird. Solch eine Fahrzeugtürvorrichtung umfasst dabei wenigstens eine Fahrzeugtür mit wenigstens einer Schließsystemvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für die vorgestellte Fahrzeugtürvorrichtung.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Fahrzeugtürvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt wird. Solch eine Fahrzeugtürvorrichtung umfasst dabei zwei Fahrzeugtüren mit einer jeweiligen Schließsystemvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die jeweiligen dritten Schließsysteme der zwei Fahrzeugtüren entweder wenigstens nur ein Aufnahmesystem oder wenigstens nur ein Schließelement umfassen, um einen Verriegelungsvorgang der Fahrzeugtüren zueinander zu ermöglichen, wobei die jeweiligen Aufprallschutzelemente der Fahrzeugtüren an einer jeweiligen Innenseite und an einer jeweils der anderen Fahrzeugtür während eines Verriegelungsvorgangs zugewandten Seite vorgesehen sind, so dass die jeweiligen Aufprallschutzelemente in einem geschlossenen und verriegelten Zustand der Fahrzeugtüren als Seitaufprallträgerelement und Ersatzelement für eine fehlende B-Säule in dem Fahrzeug einsetzbar sind. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für die vorgestellte Fahrzeugtürvorrichtung.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Fahrzeug bereitgestellt wird, welches wenigstens eine Schließsystemvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder wenigstens eine Fahrzeugtürvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9 umfasst. Die zuvor genannten Vorteile gelten soweit übertragbar auch für das vorgestellte Fahrzeug.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • So ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Schließsystemvorrichtung wenigstens drei Schließsysteme zur Verriegelung einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs umfasst, wobei jeweilige Schließelemente von einem ersten und einem zweiten Schließsystem jeweils an gegenüberliegenden Endbereichen des Aufprallschutzelements beweglich zumindest teilweise in dem Aufprallschutzelement führbar angeordnet sind, so dass die jeweiligen Schließelemente jeweils gegenläufig zueinander von einer jeweiligen ersten Position in eine jeweilige zweite Position zwecks Herstellung der Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung und den Strukturen und zwecks des Verriegelungsvorgangs überführbar sind, und ein drittes Schließsystem zwischen dem ersten und zweiten Schließsystem angeordnet ist, wobei ein Schließelement des dritten Schließsystems in wenigstens eine andere Richtung als jeweilige Schließelemente des ersten und zweiten Schließsystems von einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist.
  • Auf diese Weise kann das zusätzliche dritte Schließsystem den zuvor bereits erläuterten mehrfachen Nutzen der vorgestellten Vorrichtung weiter verstärken. Insbesondere erweist sich solch ein drittes Schließsystem dann als vorteilhaft, wenn ein Abstand zwischen den ersten beiden Schließsystemen größer ausfällt und somit beispielsweise mittig von diesen beiden ersten beiden Schließsystemen ein zusätzliches drittes Schließsystem an eventuell auftretenden Schwachstellen eine zusätzliche Stabilität und/oder eine besonders zuverlässige Verriegelung gewährleistet. Dadurch, dass wenigstens eine andere Richtung im Vergleich zu den ersten und zweiten Schließelementen vorgesehen ist, ist es somit möglich, beispielsweise auftretende Kräfte an dieser Stelle entsprechend in eine zusätzlich andere Richtung zu lenken, so dass eine effektivere Verteilung gewährleistbar ist, um somit eine noch bessere Schutzfunktion bereitzustellen. Auch ist vorstellbar, dass somit der Verriegelungsprozess zusätzlich verbessert wird, da somit eine zusätzliche Verbindung zwischen der Fahrzeugklappe und dem Rest des Fahrzeugs realisierbar ist.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Schließelemente in Form eines im Wesentlichen runden Bolzens mit im Wesentlichen konischer länglicher Form und die jeweiligen Aufnahmesysteme passend zu dieser Form ausgelegt sind oder wobei die jeweiligen Schließelemente in Form eines Schließkeils und die jeweiligen Aufnahmesysteme passend zu dieser Form ausgelegt sind. Die runden Bolzen mit im Wesentlichen konischer länglicher Form können somit während des Verriegelungsvorgangs besonders gezielt in die dazu passenden Aufnahmesysteme geführt werden, wobei auftretende Lagetoleranzen aufgrund der vorgesehenen Formgebung einfach und effektiv ausgeglichen werden können. Auch kann somit die Fahrzeugklappe beispielsweise gegen womöglich vorhandene Dichtungsbereiche beziehungsweise allgemein gegen vorgesehene Dichtungen gezogen werden. Diese genannten Vorteile können in vergleichbarer Weise mit den Schließkeilformen erreicht werden.
  • Zudem ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Schließelemente aus Metall und/oder einer Metalllegierung gefertigt sind und die jeweiligen Aufnahmesysteme aus Metall und/oder einer Metalllegierung gefertigt sind, wobei die jeweiligen Aufnahmesysteme zumindest eine bearbeitete Oberfläche aufweisen, so dass jeweilige Schließelemente reibungsarm in den jeweiligen Aufnahmesystemen positionierbar sind, oder wobei die jeweiligen Aufnahmesysteme ein Innenaufnahmeelement aus Kunststoff aufweisen, so dass jeweilige Schließelemente reibungsarm in den jeweiligen Aufnahmesystemen positionierbar sind. Ein reibungsarmer Verlauf begünstigt eine zuverlässige und geräuscharme Funktionsweise der vorgestellten Vorrichtung. Metall bietet zudem eine besonders feste Stabilität und fügt sich in die meist ebenfalls aus Metall, beispielsweise entsprechender Stahllegierungen, gefertigten Rohbaukarosserien, so dass negative Effekte bezüglich nicht kompatibler Werkstoffe ausgeschlossen werden können.
  • Ferner ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Schließelemente mittels jeweiliger Koppelstangenelemente mit einer Drehvorrichtung koppelbar sind, so dass eine Bewegung der Drehvorrichtung von einer ersten Position in wenigstens eine zweite Position eine jeweilige Bewegung der jeweiligen Schließelemente bewirkt. Somit ist mittels einer ausgelösten Bewegung solch einer Drehvorrichtung eine gleichmäßige und sichere Verriegelung der Schließsysteme bewirkbar, wobei somit eventuell auftretende Lagetoleranzen gleichmäßig ausgeglichen werden, so dass das Aufprallschutzelement besonders gut in die restliche Fahrzeugstruktur integriert wird.
  • Auch ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Schließelemente mittels jeweiliger Antriebsvorrichtungen bewegbar sind oder wobei die jeweiligen Schließelemente mittels einer Antriebsvorrichtung der Drehvorrichtung bewegbar sind und/oder wobei die Drehvorrichtung mittels einer gekoppelten Notentriegelungsvorrichtung zumindest teilweise mechanisch bewegbar ist. Somit ist eine automatisierte Schließsystemvorrichtung bereitstellbar, welche somit besonders benutzerfreundlich und leicht zu bedienen ist. Mittels einzelner jeweiliger Antriebsvorrichtungen ist eine individuelle Bedienbarkeit bereitstellbar, welche sich je nach Positionierung und Größe der Fahrzeugklappe, in welcher die Vorrichtung integriert ist, als vorteilhaft erweisen kann.
  • Beispielsweise können somit Schließsysteme, welche sich in z-Richtung eingebaut befinden, zuerst bedient werden, um hier eine besonders starke und zuverlässige Verbindung bereitzustellen. Anschließend können zusätzlich Verbindungswege mittels entsprechender Schließsysteme in x-Richtung individuell bedient werden. Die Antriebsvorrichtung kann beispielweise zumindest einen elektrischen Motor oder dergleichen umfassen. Beispielsweise kann die Notentriegelungsvorrichtung für diese Zwecke ein Notentriegelungselement umfassen, so dass ein Benutzer mittels dieses Notentriegelungselements eine Drehbewegung dieser Drehvorrichtung initiieren oder komplett ausführen kann. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wenn aufgrund einer besonderen Situation eine schnelle Entriegelung auch ohne Unterstützung von etwaigen weiteren Antriebsvorrichtungen gewünscht ist. So ein Notentriegelungselement kann beispielsweise in Form eines Hebelelements oder allgemein als Hebel vorgesehen sein, so dass eine manuelle Bedienung der Vorrichtung jederzeit möglich ist.
  • Schlussendlich ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweiligen Schließelemente an den jeweiligen Koppelstangenelementen zumindest teilweise beweglich reversibel mittels jeweiliger Verbindungsmittel koppelbar sind. Auf diese Weise können insbesondere bei leicht vorgewölbten Türformen beziehungsweise bei rundlichen Fahrzeugklappen besonders zuverlässige Verbindungen zwischen den Schließelementen und den Aufnahmesystemen realisiert werden, so dass die zuvor vorgestellten Funktionen besonders gut erreichbar sind.
  • Die vorgestellten Erfindungen sind beispielsweise in zukünftigen autonom fahrenden Großraumtaxis, welche einen barrierefreien Zugang bieten müssen, vorteilhaft einsetzbar. Grundsätzlich ist zudem ein Einsatz in sämtlichen Fahrzeugen vorstellbar.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung von einer Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge in einem eingebauten Zustand;
    • 2 eine schematische Darstellung von einer Fahrzeugkarosserie mit einer angeordneten Fahrzeugtürvorrichtung für ein Fahrzeug in zwei verschiedenen Zuständen;
    • 3 eine schematische Darstellung von einer Schnittansicht einer Detailansicht von einer Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge;
    • 4 eine schematische Darstellung von einer Drehvorrichtung von einer Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge;
    • 5 eine weitere schematische Darstellung von einer Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge in einem eingebauten Zustand und
    • 6 eine schematische Darstellung von einem Fahrzeug mit einer Schließsystemvorrichtung mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von einer Schließsystemvorrichtung 10 mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge in einem eingebauten Zustand. Die dargestellte Schließsystemvorrichtung 10 ist dabei an einer Fahrzeugtür 12 angeordnet und weist zwei Schließsysteme 14, 16 auf. Das erste Schließsystem 14 befindet sich bezogen auf die Bildebene oben und das zweite Schließsystem 16 befindet sich gegenüberliegend unten von der Fahrzeugtür 12. Von den beiden Schließsystemen 14, 16 sind dabei in einem aktivierten Zustand jeweilige Schließelemente 18 dargestellt, welche in nicht näher dargestellte Aufnahmesysteme einzuführen sind, um eine Verbindung zwischen der Schließsystemvorrichtung 10 und einer ebenfalls nicht näher dargestellten Fahrzeugkarosserie herzustellen. Zwischen den beiden Schließsystemen 14, 16 ist ein Aufprallschutzelement 20 der Schließsystemvorrichtung 10 dargestellt. Die jeweiligen Schließelemente 18 sind dabei beweglich zumindest teilweise in dem Aufprallschutzelement 20 der Schließsystemvorrichtung 10 führbar angeordnet, so dass das Aufprallschutzelement 20 mittels der Schließsystemvorrichtung 10 während eines Verrieglungsvorgangs der Fahrzeugtür 12 mit den jeweiligen nicht näher dargestellten externen Strukturen zwecks Herstellung einer Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung und den Strukturen koppelbar ist.
  • Diese externen Strukturen können beispielsweise ein Dach und ein Schweller von dem nicht näher dargestellten Fahrzeug sein, in welchem die Fahrzeugtür 12 einzubauen ist. Benachbart zu der Fahrzeugtür 12 ist eine weitere Fahrzeugtür 12 dargestellt, welche einen identischen Aufbau zu der rechten Fahrzeugtür 12 aufweist, jedoch keine Schließsystemvorrichtung 10 umfasst. Mittig von den beiden Fahrzeugtüren 12 sind Scharniersysteme 22 dargestellt, so dass diese beiden Fahrzeugtüren 12 sinngemäß als Flügeltüren bedienbar sind. Die sich einstellende größere Öffnung, welche von den beiden Fahrzeugtüren 12 verdeckt wird, bietet somit einen großzügigen Zugang in einen Innenraum von einem Fahrzeug. Gleichzeitig kann allerdings in diesem Bereich keine B-Säule vorgesehen werden. Anstelle dieser fehlenden B-Säule tritt im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtüren 12 jedoch die vorgestellte Schließsystemvorrichtung 10 mit dem für diese Zwecke vorgesehenen Aufprallschutzelement 20.
  • Das Aufprallschutzelement 20 erstreckt sich dabei in z-Richtung und wird oben und unten entsprechend in die nicht näher dargestellte Fahrzeugkarosserie während eines Verriegelungsvorgangs der Schließsystemvorrichtung 10 verankert, so dass auf das Aufprallschutzelement 20 einwirkende Kräfte, beispielsweise von einem Seitencrash, von dort in die Fahrzeugkarosserie beziehungsweise in Strukturen von der Fahrzeugkarosserie einleitbar sind. Je nach Position und Ausbildung der Scharniersysteme 22 kann eine jeweilige Anzahl an Schließelementen 18 vorgesehen sein. In der dargestellten 1 ist beispielsweise jeweils ein Schließelement 18 ausreichend. In einer nicht näher dargestellten Variante könnte vorgesehen sein, dass jeweils zwei Scharniersysteme 22 in jeweiligen Eckbereichen der Fahrzeugtüren vorgesehen sind, so dass dann im mittleren Bereich ein zusätzliches Schließsystem mit mehr als einem Schließelement vorgesehen sein muss, um an dieser Stelle die nötigen Funktionalitäten bereitzustellen. Beispielsweise können die vorgesehenen Schließsysteme jeweils zwei Schließelemente 18 und eine entsprechende Anzahl an Aufnahmesystemen aufweisen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung von einer Fahrzeugkarosserie 24 mit einer angeordneten Fahrzeugtürvorrichtung 26 für ein Fahrzeug in zwei verschiedenen Zuständen. Bezogen auf die Bildebene ist in dem oben dargestellten Zustand ein verriegelter beziehungsweise geschlossener Zustand der Fahrzeugtürvorrichtung 26 dargestellt. Bezogen auf die Bildebene ist in dem unten dargestellten Zustand ein unverriegelter beziehungsweise offener Zustand der Fahrzeugtürvorrichtung 26 dargestellt, so dass ein großer Öffnungsbereich 28 offenliegt, in welchem keine B-Säule zu erkennen ist. Diese fehlende B-Säule wird mittels Aufprallschutzelement 20 von einer in der Fahrzeugtürvorrichtung 26 vorgehaltenen beziehungsweise integrierten Schließsystemvorrichtung 10 bereitgestellt. Das für diese Funktion vorgesehene Aufprallschutzelement 20 kann somit auch als Teil einer Ersatzstruktur für eine fehlende B-Säule bezeichnet werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung von einer Schnittansicht einer Detailansicht von einer Schließsystemvorrichtung 10 mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge. Die in dieser 3 dargestellte Schließsystemvorrichtung 10 ist beispielsweise eine weitere Ausführungsvariante von der in 1 gezeigten Schließsystemvorrichtung 10 und weist dabei ein erstes Schließsystem 14 auf, welches mit einem Schließelement 18 in Form eines runden Bolzens mit im Wesentlichen konischer länglicher Form und einem dazu passend ausgebildeten Aufnahmesystem 30 dargestellt ist. Solch ein Aufnahmesystem 30 kann auch als Hülse oder Hülsenelement bezeichnet werden. Das Aufnahmesystem 30 ist dabei in einem Dachrahmen 32 von einem nicht näher dargestellten Fahrzeug angeordnet, wobei eine feste Verbindung vorgesehen ist, so dass das Aufnahmesystem 30 mittel Dachrahmen 32 fest mit der restlichen nicht näher dargestellten Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Beispielsweise kann das Aufnahmesystem 30 fest in diesem Bereich verschweißt oder verklebt sein. Das dargestellte Schließelement 18 ist beweglich zumindest teilweise in einem Aufprallschutzelement 20 der Schließsystemvorrichtung 10 führbar angeordnet. In dieser 3 ist von dem Aufprallschutzelement 20 dabei lediglich schematisch ein Teilbereich einer Führung von diesem Aufprallschutzelement 20 dargestellt. Es ist vorstellbar, dass diese dargestellte Führung des Aufprallschutzelements 20 das Schließelement 18 in Form eines im Wesentlichen zylindrischen Grundkörpers umgibt, wobei ein innerer Hohlraum dieses Grundkörpers ausgelegt ist, das Schließelement 18 beweglich zu lagern. Ein Bewegungspfeil 34 deutet die möglichen Bewegungsrichtungen dabei an.
  • Das Aufprallschutzelement 20 ist dabei Bestandteil von der dargestellten Schließsystemvorrichtung 10. Die Schließsystemvorrichtung 10 ist in einem Innenraum 36 einer dargestellten Fahrzeugtür 12 zwischen einem Türaußenteil 38 und einem Türinnenteil 40 angeordnet. Beispielsweise ist diese Schließsystemvorrichtung 10 zumindest mittels Aufprallschutzelement 20 mit der Fahrzeugtür 12 verbunden. Es ist vorstellbar, dass das Aufprallschutzelement 20 weitere nicht näher dargestellte Verbindungsbereiche aufweist, so dass dieses Aufprallschutzelement 20 besonders stabil an der Fahrzeugtür 12 festlegbar beziehungsweise anordenbar beziehungsweise verbindbar ist. Das Aufprallschutzelement 20 ist dabei mittels der Schließsystemvorrichtung 10 während eines Verrieglungsvorgangs der Fahrzeugtür mit den jeweiligen externen Strukturen, hier in Form des Dachrahmens 32, zwecks Herstellung einer Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung 10 und den Strukturen koppelbar. In dieser stark vereinfachten 3 ist das Aufprallschutzelement 20 nicht umfassend dargestellt. Lediglich ein Bestandteil, nämlich ein hülsenförmiges Führungselement 21, ist näher dargestellt. Dieses hülsenförmige Führungselement ist sinngemäß in dem Aufprallschutzelement 20 angeordnet und dient einer definierten Führung des Schließelements 18. Mit anderen Worten ist in dieser 3 vielmehr ein Bereich gekennzeichnet, in welchem das Aufprallschutzelement 20 vorgesehen ist, wobei das dargestellte hülsenförmige Führungselement 21 verdeutlicht, wo in dieser Schnittansicht das Aufprallschutzelement angeordnet ist. Das Schließelement 18 ist mittels Anschlusselement 42 und passender Verbindungsmittel 44 an einem dargestellten Koppelstangenelement 46 angeordnet beziehungsweise reversibel verbunden. In einer nicht näher dargestellten Variante ist es zudem vorstellbar, dass das Schließelement 18 direkt an das Koppelstangenelement 46 mittels der passenden Verbindungsmittel 44 angelenkt ist.
  • Die passenden Verbindungsmittel 44 können beispielsweise ein Schraubelement mit passendem Gegenstück oder vergleichbare Komponenten umfassen, welche jeweils ausgelegt sind, die Beweglichkeit der gewünschten Verbindung zwischen Schließelement 18 und Koppelstangenelement 46 benutzerdefiniert festzulegen. Auch das Koppelstangenelement 46 ist beweglich gelagert dargestellt, wobei auch hier ein Bewegungspfeil 34 mögliche Bewegungsrichtungen darstellt. Das Koppelstangenelement 46 kann beispielsweise mittels einer nicht näher dargestellten Antriebseinheit bewegt werden, so dass auf diese Weise eine mittelbare Bewegung des Schließelements 18 bewirkbar ist. Auch ist vorstellbar, dass das Koppelstangenelement 46 mit einer nicht näher dargestellten Drehvorrichtung verbunden beziehungsweise gekoppelt ist, wobei eine Drehbewegung der Drehvorrichtung dann eine Bewegung des Koppelstangenelements 46 auslöst, so dass somit das Schließelement 18 beispielsweise in das passende Aufnahmesystem 30 bewegbar ist, um somit den gewünschten Verriegelungsvorgang und zusätzlich eine Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung 10 und der Struktur, hier des Dachrahmens, bereitzustellen. Da das Schließelement 18 beweglich an dem Koppelstangenelement 46 angeordnet ist, besteht somit eine gewisse Flexibilität in der resultierenden Bewegung des Schließelements 18. Mit anderen Worten kann die Bewegungsrichtung des Schließelements 18 von der Bewegungsrichtung des Koppelstangenelements 46 abweichen, so dass beispielsweise Lagetoleranzen des Schließelements 18 oder von anderen sinngemäß involvierten Komponenten auf diese Weise ausgleichbar sind. An dem Dachrahmen 32 ist zudem beispielhaft ein Dichtungselement 48 dargestellt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung von einer Drehvorrichtung 50 von einer Schließsystemvorrichtung 10 mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge. Es kann sich dabei um eine Schließsystemvorrichtung 10 gemäß den zuvor beschriebenen handeln. Die Drehvorrichtung 50 kann beispielsweise mittels einer nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn bewegt werden. Es ist beispielsweise vorstellbar, dass ein im Wesentlichen rundliches Basiselement 52 mittels eines Verbindungssystems 54 mit einer nicht näher dargestellten Fahrzeugklappe, beispielsweise einer Fahrzeugtür oder einer Heckklappe, koppelbar ist.
  • Auch ist vorstellbar, dass dieses im Wesentlichen rundliche Basiselement 52 direkt an der nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung mittels Verbindungssystem 54 gekoppelt ist, wobei die Antriebsvorrichtung dann entsprechend beispielsweise an der Fahrzeugklappe angeordnet ist. Auch ist vorstellbar, dass diese Drehvorrichtung 50 mittels einer nicht näher gezeigten Notentriegelungsvorrichtung zumindest teilweise mechanisch bewegbar ausgebildet ist. Beispielsweise kann solch eine nicht näher gezeigte Notentriegelungsvorrichtung ein Notentriegelungselement umfassen, so dass ein Benutzer mittels dieses Notentriegelungselements eine Drehbewegung dieser Drehvorrichtung 50 initiieren oder komplett ausführen kann.
  • Auch ist vorstellbar, dass mittels einer Aktivierung des Notentriegelungselements ein zumindest teilweise automatisierter Drehbewegungsimpuls der Drehvorrichtung 50 ausgelöst wird, so dass entsprechend eine benutzerdefinierte Drehbewegung ausgelöst wird. An dem Basiselement 52 sind insgesamt drei Rotationsarme 56, 58, 60 angeordnet. In der 4 sind diese drei Rotationsarme 56, 58, 60 stofflich mit dem Basiselement 52 der Drehvorrichtung 50 verbunden, so dass eine Drehbewegung des Basiselements 52 entsprechend eine jeweilige Bewegung der drei Rotationsarme 56, 58, 60 bewirkt. An jeweiligen Endbereichen dieser Rotationsarme 56, 58, 60 sind mittels jeweiliger Verbindungsmittel 44 jeweilige Koppelstangenelemente 46 angeordnet. An nicht näher gezeigten jeweiligen anderen Enden dieser Koppelstangenelemente 46 sind entsprechend dem in 3 erklärten Prinzip jeweilige Schließelemente 18 gekoppelt.
  • Eine Drehbewegung der Drehvorrichtung 50 ist somit ausgelegt, beispielsweise diese in dieser 4 nicht näher gezeigten Schließelemente 18 von einer ersten Position in zumindest eine zweite Position zu bewegen, so dass die zuvor erläuterten Funktionen der Schließsystemvorrichtung 10 bereitstellbar sind. An dem ersten Rotationsarm 56 ist beispielsweise ein Koppelstangenelement 46 gekoppelt, welches mit einem nicht näher dargestellten ersten Schließsystem 14 beziehungsweise mit einem Schließelement 18 von diesem ersten Schließsystem 14 verbunden beziehungsweise gekoppelt ist. An dem zweiten Rotationsarm 58 ist beispielsweise ein Koppelstangenelement 46 gekoppelt, welches mit einem nicht näher dargestellten zweiten Schließsystem 16 beziehungsweise mit einem Schließelement 18 von diesem zweiten Schließsystem 16 verbunden beziehungsweise gekoppelt ist. An dem dritten Rotationsarm 60 ist beispielsweise ein Koppelstangenelement 46 gekoppelt, welches mit einem nicht näher dargestellten dritten Schließsystem 62 beziehungsweise mit einem Schließelement 18 von diesem dritten Schließsystem 62 verbunden beziehungsweise gekoppelt ist. Dabei sind die ersten und zweiten Rotationsarme 56, 58 an gegenüberliegenden Bereichen des Basiselements 52 angeordnet und der dritte Rotationsarm 60 ist zwischen dem ersten und zweiten Rotationsarm 56, 58 entsprechend an dem Basiselement 52 angeordnet. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Funktionalität der Schließsystemvorrichtung 10 bereitgestellt werden, bei welcher ein erstes und zweites Schließsystem 14, 16 entsprechend mit gegenüberliegenden Strukturen eines Fahrzeugs interagieren, beispielsweise einem Dachbereich und einem Schwellerbereich, und ein drittes Schließsystem 62 ist beispielsweise funktional interagierend mit einer seitlichen Struktur einer Fahrzeugkarossiere oder einer Struktur von einer benachbarten Fahrzeugklappe beziehungsweise Fahrzeugtür vorgesehen.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung von einer Schließsystemvorrichtung 10 mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge in einem eingebauten Zustand. Diese Schließsystemvorrichtung 10 ist dabei in einer dargestellten Fahrzeugtür 12 angeordnet, wobei eine Drehvorrichtung 50 im Wesentlichen mittig bezogen auf eine Längsrichtung der Fahrzeugtür 12 vorgesehen ist. Bezogen auf die Bildebene ist diese Drehvorrichtung 50 zudem links an der Fahrzeugtür 12 auf Höhe eines Griffelements 64 der Fahrzeugtür 12 angeordnet. In dieser stark vereinfachten Darstellung der Drehvorrichtung 50 sind dargestellte Koppelstangenelemente 46 direkt mit der Drehvorrichtung 50 gekoppelt.
  • An jeweiligen Enden der Koppelstangenelemente 46 sind jeweilige Schließelemente 18 von nicht näher dargestellten Schließsystemen 14, 16, 62 dargestellt. In der dargestellten Position ragen diese Schließelemente 18 jeweils über einen Randbereich der Fahrzeugtür 12 hinaus, so dass die überstehenden Anteile der Schließelemente 18 in dafür passende und in dieser 5 nicht näher dargestellte Aufnahmesysteme eingeführt werden können, so dass ein ebenfalls nicht näher dargestelltes Aufprallschutzelement 20 mittels der Schließsystemvorrichtung 10 während eines Verrieglungsvorgangs der Fahrzeugtür 12 mit den jeweiligen ebenfalls nicht näher dargestellten externen Strukturen zwecks Herstellung einer Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung 10 und den Strukturen koppelbar ist. Diese Strukturen können bezogen auf die Bildebene oben beispielsweise eine Dachkonstruktion von einer Fahrzeugkarossiere und unten ein Fahrzeugschweller oder dergleichen sein. Mittig kann diese Struktur eine Komponente von der Fahrzeugkarossiere sein oder ein benachbarter Bereich einer zweiten Fahrzeugtür. Beispielsweise kann diese Struktur von der benachbarten Fahrzeugtür auch ein dort angeordnetes Aufprallschutzelement 20 sein.
  • Mit anderen Worten ist das vorgesehene Aufnahmesystem 30 in einem dafür vorgesehenen Bereich eines solchen Aufprallschutzelements 20 von einer benachbarten Fahrzeugtür anordenbar, so dass die benachbarten Fahrzeugtüren 12 dann während eines Verriegelungsvorgangs miteinander verriegelt werden können. Beispielsweise wird dabei zuerst die eine und dann die andere Fahrzeugtür 12 geschlossen, so dass die jeweiligen Komponenten entsprechend passend zueinander ausgerichtet sind. Mittels einer Aktivierung über die Drehvorrichtung 50 ist es dann möglich, jeweilige Schließelemente 18 zur Herstellung der bereits oben erläuterten Funktionalität in die gewünschte Positionierung zu überführen. Beispielsweise können an beiden Fahrzeugtüren 12 jeweilige Schließsystemvorrichtungen 10 vorgesehen sein.
  • Auch kann solch ein Ausführungsbeispiel als Fahrzeugtürvorrichtung 26 für ein Fahrzeug aufgefasst werden, welches wenigstens eine Fahrzeugtür 12 mit wenigstens einer Schließsystemvorrichtung 10 gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
  • Auch kann solch ein Ausführungsbeispiel als Fahrzeugtürvorrichtung 26 für ein Fahrzeug aufgefasst werden, welches zwei Fahrzeugtüren 12 mit einer jeweiligen Schließsystemvorrichtung 10 gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7 umfasst, wobei die jeweiligen dritten Schließsysteme 62 der zwei Fahrzeugtüren 12 entweder nur ein Aufnahmesystem 30 oder nur ein Schließelement 18 umfassen, um einen Verriegelungsvorgang der Fahrzeugtüren 12 zueinander bereitzustellen, wobei die jeweiligen Aufprallschutzelemente 20 der Fahrzeugtüren 12 an einer jeweiligen Innenseite und einer jeweils der anderen Fahrzeugtür 12 während eines Verriegelungsvorgangs zugewandten Seite vorgesehen sind, so dass die jeweiligen Aufprallschutzelemente 20 in einem geschlossenen und verriegelten Zustand der Fahrzeugtüren 12 als Seitaufprallträgerelement und Ersatzelement für eine fehlende B-Säule in dem Fahrzeug einsetzbar sind.
  • Eine jeweilige Dimensionierung von den jeweiligen Aufprallschutzelementen 20 der Fahrzeugtüren 12 kann beispielsweise so vorgesehen sein, so dass diese zusammengenommen hinsichtlich Größe und/oder Form ein solches Schutzelement ergeben. Mit anderen Worten kann somit bei einem Konzept mit zwei Türen vorgesehen sein, dass an dieser Stelle eine gewisse Gewichtsaufteilung solch eines Schutzelements auf zwei Fahrzeugtüren 12 vorgesehen ist, so dass jeweils ein geringerer Bauraum benötigt wird und eine jeweilige Fahrzeugtür 12 leichter und somit für einen Benutzer besser und angenehmer zu bedienen ist. Auch kann somit erreicht werden, dass die jeweiligen Aufprallschutzelemente 20 der Fahrzeugtüren 12 insbesondere einen geringeren Bauraumbedarf in y-Richtung benötigen. Mit anderen Worten können die jeweiligen Aufprallschutzelemente 20 der Fahrzeugtüren 12 so ausgebildet sein, so dass sie im geschlossenen beziehungsweise verriegelten Zustand der Fahrzeugtüren 12 zusammengenommen die Form und Funktion einer fehlenden B-Säule ersetzen beziehungsweise als Ersatzstruktur beziehungsweise Ersatzelement für eine solche fehlende B-Säule ergeben.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung von einem Fahrzeug 66 mit einer Schließsystemvorrichtung 10 mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schließsystemvorrichtung
    12
    Fahrzeugtür
    14
    erstes Schließsystem
    16
    zweites Schließsystem
    18
    Schließelement
    20
    Aufprallschutzelement
    21
    Führungselement
    22
    Scharniersystem
    24
    Fahrzeugkarosserie
    26
    Fahrzeugtürvorrichtung
    28
    Öffnungsbereich
    30
    Aufnahmesystem
    32
    Dachrahmen
    34
    Bewegungspfeil
    36
    Innenraum
    38
    Türaußenteil
    40
    Türinnenteil
    42
    Anschlusselement
    44
    Verbindungsmittel
    46
    Koppelstangenelement
    48
    Dichtungselement
    50
    Drehvorrichtung
    52
    Basiselement
    54
    Verbindungssystem
    56
    erster Rotationsarm
    58
    zweiter Rotationsarm
    60
    dritter Rotationsarm
    62
    drittes Schließsystem
    64
    Griffelement
    66
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011001777 A1 [0005]
    • EP 1538289 A1 [0006]
    • DE 102016212805 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Schließsystemvorrichtung (10) mit integriertem Aufprallschutz für Fahrzeuge, umfassend wenigstens zwei Schließsysteme (14, 16) zur Verriegelung einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs, wobei jedes Schließsystem (14, 16) jeweils mindestens ein unabhängig von der Vorrichtung an einer jeweiligen externen Struktur anordenbares Aufnahmesystem (30) und jeweils mindestens ein passend zu dem jeweiligen Aufnahmesystem ausgebildetes Schließelement (18) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Schließelemente (18) beweglich zumindest teilweise in einem Aufprallschutzelement (20) der Schließsystemvorrichtung (10) führbar angeordnet sind, so dass das Aufprallschutzelement (20) mittels der Schließsystemvorrichtung (10) während eines Verrieglungsvorgangs der Fahrzeugklappe mit den jeweiligen externen Strukturen zwecks Herstellung einer Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung (10) und den Strukturen koppelbar ist.
  2. Schließsystemvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Schließsystemvorrichtung (10) wenigstens drei Schließsysteme (14, 16, 62) zur Verriegelung einer Fahrzeugklappe eines Fahrzeugs umfasst, wobei jeweilige Schließelemente (18) von einem ersten und einem zweiten Schließsystem (14, 16) jeweils an gegenüberliegenden Endbereichen des Aufprallschutzelements (20) beweglich zumindest teilweise in dem Aufprallschutzelement (20) führbar angeordnet sind, so dass die jeweiligen Schließelemente (18) jeweils gegenläufig zueinander von einer jeweiligen ersten Position in eine jeweilige zweite Position zwecks Herstellung der Kraftübertragung zwischen der Vorrichtung (10) und den Strukturen und zwecks des Verriegelungsvorgangs überführbar sind, und ein drittes Schließsystem (62) zwischen dem ersten und zweiten Schließsystem (14, 16) angeordnet ist, wobei ein Schließelement (18) des dritten Schließsystems (62) in wenigstens eine andere Richtung als jeweilige Schließelemente (18) des ersten und zweiten Schließsystems (14, 16) von einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist.
  3. Schließsystemvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die jeweiligen Schließelemente (18) in Form eines im Wesentlichen runden Bolzens mit im Wesentlichen konischer länglicher Form und die jeweiligen Aufnahmesysteme (30) passend zu dieser Form ausgelegt sind oder wobei die jeweiligen Schließelemente (18) in Form eines Schließkeils und die jeweiligen Aufnahmesysteme (30) passend zu dieser Form ausgelegt sind.
  4. Schließsystemvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die jeweiligen Schließelemente (18) aus Metall und/oder einer Metalllegierung gefertigt sind und die jeweiligen Aufnahmesysteme (30) aus Metall und/oder einer Metalllegierung gefertigt sind, wobei die jeweiligen Aufnahmesysteme (30) zumindest eine bearbeitete Oberfläche aufweisen, so dass jeweilige Schließelemente (18) reibungsarm in den jeweiligen Aufnahmesystemen (30) positionierbar sind, oder wobei die jeweiligen Aufnahmesysteme (30) ein Innenaufnahmeelement aus Kunststoff aufweisen, so dass jeweilige Schließelemente (18) reibungsarm in den jeweiligen Aufnahmesystemen (30) positionierbar sind.
  5. Schließsystemvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die jeweiligen Schließelemente (18) mittels jeweiliger Koppelstangenelemente (46) mit einer Drehvorrichtung (50) koppelbar sind, so dass eine Bewegung der Drehvorrichtung (50) von einer ersten Position in wenigstens eine zweite Position eine jeweilige Bewegung der jeweiligen Schließelemente (18) bewirkt.
  6. Schließsystemvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die jeweiligen Schließelemente (18) mittels jeweiliger Antriebsvorrichtung bewegbar sind oder wobei die jeweiligen Schließelemente (18) mittels einer Antriebsvorrichtung der Drehvorrichtung (50) bewegbar sind und/oder wobei die Drehvorrichtung (50) mittels einer gekoppelten Notentriegelungsvorrichtung zumindest teilweise mechanisch bewegbar ist.
  7. Schließsystemvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 5 bis 6, wobei die jeweiligen Schließelemente (18) an den jeweiligen Koppelstangenelementen (46) zumindest teilweise beweglich reversibel mittels jeweiliger Verbindungsmittel (44) koppelbar sind.
  8. Fahrzeugtürvorrichtung (26) für ein Fahrzeug, umfassend wenigstens eine Fahrzeugtür (12) mit wenigstens einer Schließsystemvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Fahrzeugtürvorrichtung (26) für ein Fahrzeug, umfassend zwei Fahrzeugtüren (12) mit einer jeweiligen Schließsystemvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die jeweiligen dritten Schließsysteme (62) der zwei Fahrzeugtüren (12) entweder wenigstens nur ein Aufnahmesystem (30) oder wenigstens nur ein Schließelement (18) umfassen, um einen Verriegelungsvorgang der Fahrzeugtüren (12) zueinander zu ermöglichen, wobei die jeweiligen Aufprallschutzelemente (20) der Fahrzeugtüren (12) an einer jeweiligen Innenseite und an einer jeweils der anderen Fahrzeugtür (12) während eines Verriegelungsvorgangs zugewandten Seite vorgesehen sind, so dass die jeweiligen Aufprallschutzelemente (20) in einem geschlossenen und verriegelten Zustand der Fahrzeugtüren (12) als Seitaufprallträgerelement und Ersatzelement für eine fehlende B-Säule in dem Fahrzeug einsetzbar sind.
  10. Fahrzeug (66), umfassend wenigstens eine Schließsystemvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und/oder umfassend wenigstens eine Fahrzeugtürvorrichtung (26) gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1538289A1 (de) 2003-12-05 2005-06-08 Gebr. Bode GmbH & Co. KG Zentralverriegelungseinrichtung für Türen an Fahrzeugen des öffentlichen Personen-Nah-und-Fernverkehrs
FR2952954A1 (fr) 2009-11-26 2011-05-27 Nexter Systems Dispositif de verrouillage d'une porte et gache mise en oeuvre dans un tel dispositif
DE102011001777A1 (de) 2011-04-04 2012-10-04 Benteler Automobiltechnik Gmbh Sicherheitssystem für den Türbereich eines Kraftfahrzeugs
DE102016212805A1 (de) 2016-07-13 2018-01-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln zweier benachbarter Fahrzeugtüren, Verfahren zum Öffnen zweier benachbarter Fahrzeugtüren, sowie mit einer solchen Verriegelungsvorrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeug

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