DE102020206841A1 - Wäschebehandlungsgerät - Google Patents

Wäschebehandlungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102020206841A1
DE102020206841A1 DE102020206841.0A DE102020206841A DE102020206841A1 DE 102020206841 A1 DE102020206841 A1 DE 102020206841A1 DE 102020206841 A DE102020206841 A DE 102020206841A DE 102020206841 A1 DE102020206841 A1 DE 102020206841A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treatment
laundry
threaded spindle
items
positions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020206841.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eglmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102020206841.0A priority Critical patent/DE102020206841A1/de
Priority to CN202110598206.9A priority patent/CN113753505A/zh
Publication of DE102020206841A1 publication Critical patent/DE102020206841A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G35/00Mechanical conveyors not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wäschebehandlungsgerät (1), umfassend eine Behandlungskammer (7) mit zumindest einem ersten Behandlungsraum (10), in welchen Wäschestücke einzeln eingebracht und nach einer Überführung in eine zugehörige Behandlungsposition (11) jeweils einer Behandlung unterzogen werden können. Dabei ist zudem eine Fördereinrichtung (25) vorgesehen. Um nun eine geeignete Zuführung zu der Behandlungskammer (7) zu realisieren und die Fördereinrichtung (25) mit niedrigem Aufwand zu verwirklichen, ist der Behandlungskammer (7) ein Eingangsmagazin (8) vorgeschaltet, welches der Aufnahme mehrerer, nacheinander in dem ersten Behandlungsraum (10) zu behandelnder Wäschestücke in Aufnahmepositionen (12 bis 16) dient und aus welchem von einer zu dem ersten Behandlungsraum (10) benachbart liegenden Aufnahmeposition (16) ein dort gerade befindliches Wäschestück in die Behandlungsposition (11) des ersten Behandlungsraumes (10) überführbar ist. Des Weiteren führt die Fördereinrichtung (25) bei Einleitung einer Antriebsbewegung in die Fördereinrichtung (25) eine Überführung des einzelnen Wäschestücks zwischen jeweils benachbart liegenden Positionen herbei und ist als Gewindespindel (26) ausgebildet, welche unterschiedliche Gewindesteigungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wäschebehandlungsgerät, umfassend eine Behandlungskammer mit zumindest einem ersten Behandlungsraum, in welchen Wäschestücke einzeln einbringbar und nach Überführung in eine Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes jeweils einer Behandlung unterziehbar sind, und wobei eine Fördereinrichtung vorgesehen ist.
  • Bei Wäschebehandlungsgeräten sind unter anderem sogenannte Wäschebehandlungsschränke bekannt, in welchen Wäschestücke zumeist einzeln einer jeweiligen Behandlung unterzogen werden können. Je nach konkreter Ausgestaltung des jeweiligen Wäschebehandlungsschrankes geht eine Behandlung dabei von einem reinen Waschen bis hin zu einem Waschen, Trocknen und automatischen Bügeln des einzelnen Wäschestückes.
  • So geht aus der KR 100808193 B ein Wäschebehandlungsgerät hervor, welches eine Behandlungskammer mit einem Behandlungsraum aufweist, wobei in den Behandlungsraum ein Wäschestück eingebracht werden kann, um dieses in einer Behandlungsposition innerhalb des Behandlungsraumes einer Behandlung in Form eines Wasch-, eines Trocken- und eines Bügelvorganges zu unterziehen. Zudem ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, über die eine Zuführung von Wäschestücken vollzogen werden kann.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wäschebehandlungsgerät zu schaffen, bei welchem eine zuverlässige Zuführung von Wäschestücken zu einer Behandlungskammer des Wäschebehandlungsgeräts über eine Fördereinrichtung sichergestellt ist, wobei sich die Fördereinrichtung dabei durch einen möglichst einfachen Aufbau auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die hierauf folgenden, abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein Wäschebehandlungsgerät eine Behandlungskammer mit zumindest einem ersten Behandlungsraum, in welchen Wäschestücke einzeln eingebracht und nach Überführung in eine Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes jeweils einer Behandlung unterzogen werden können. Zudem ist eine Fördereinrichtung vorgesehen. Das erfindungsgemäße Wäschebehandlungsgerät ist also dafür vorgesehen, Wäschestücke einer Behandlung zu unterziehen, wobei diese Behandlung dabei als Behandlungsschritt oder - schritte einen Waschvorgang des einzelnen Wäschestücks und/oder einen Trocknungsvorgang des einzelnen Wäschestücks und/oder ein Bügeln des einzelnen Wäschestücks umfassen kann. Für die Behandlung umfasst das Wäschebehandlungsgerät eine Behandlungskammer, die sich aus zumindest einem ersten Behandlungsraum zusammensetzt. Bevorzugt verfügt die Behandlungskammer dabei lediglich über den ersten Behandlungsraum, wobei es im Rahmen der Erfindung allerdings auch denkbar ist, mehrere, aufeinanderfolgende Behandlungsräume der Behandlungskammer vorzusehen, wobei in jedem einzelnen Behandlungsraum jeweils eine Behandlung eines eingebrachten Wäschestücks vollzogen werden kann. Im letztgenannten Fall durchläuft ein Wäschestück daher mehrere aufeinanderfolgende Behandlungen, indem es nacheinander in die einzelnen Behandlungsräume eingebracht wird.
  • Um das jeweils eingebrachte Wäschestück der entsprechenden Behandlung unterziehen zu können, kann der jeweilige Behandlungsraum nach einem Einbringen des einzelnen Wäschestücks insbesondere verschlossen werden, wobei dies bevorzugt über entsprechende Türen realisierbar ist, die insbesondere als Rolltore vorliegen.
  • Die Erfindung umfasst nun die technische Lehre, dass der Behandlungskammer ein Eingangsmagazin vorgeschaltet ist, welches der Aufnahme mehrerer, nacheinander in dem ersten Behandlungsraum zu behandelnder Wäschestücke in Aufnahmepositionen dient und aus welchem von einer zu dem ersten Behandlungsraum benachbart liegenden Aufnahmeposition ein dort gerade befindliches Wäschestück dem ersten Behandlungsraum zugeführt werden kann. Ferner führt die Fördereinrichtung bei Einleitung einer Antriebsbewegung in die Fördereinrichtung eine Überführung des einzelnen Wäschestücks zwischen jeweils benachbart liegenden Positionen herbei und ist als Gewindespindel ausgebildet, welche unterschiedliche Gewindesteigungen aufweist.
  • Mit anderen Worten weist das erfindungsgemäße Wäschebehandlungsgerät also neben der Behandlung noch ein Eingangsmagazin auf, welches vor der Behandlungskammer liegt und mehrere Wäschestücke aufnehmen kann. Dabei können die Wäschestücke in dem Eingangsmagazin in Aufnahmepositionen aufgenommen und aus dem Eingangsmagazin einzeln dem ersten Behandlungsraum für die dortige Behandlung zugeführt werden. Die Zuführung zum ersten Behandlungsraum erfolgt dabei aus einer der Aufnahmepositionen, die benachbart zu dem ersten Behandlungsraum liegt. Für eine Überführung zwischen den Aufnahmepositionen des Eingangsmagazins und auch zwischen der benachbart zu dem ersten Behandlungsraum liegenden Aufnahmeposition und der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, welche bei Einleitung einer Antriebsbewegung das einzelne Wäschestück von der jeweils aktuellen Position in eine jeweils benachbart liegende Position bewegt. Dementsprechend sorgt die Fördereinrichtung bei Einleitung der Antriebsbewegung für eine Bewegung eines aktuell in der letzten Aufnahmeposition vor Behandlungskammer befindlichen Wäschestücks in die Behandlungskammer, während in dem Eingangsmagazin ggf. nachfolgende Wäschestücke entsprechend nachgesetzt werden. Die Fördereinrichtung ist dabei als Gewindespindel ausgeführt, die nicht mit einer konstanten Gewindesteigung ausgebildet ist, sondern unterschiedliche Gewindesteigungen aufweist.
  • Eine derartige Ausgestaltung eines Wäschebehandlungsgeräts hat dabei den Vorteil, dass über das Eingangsmagazin problemlos eine aufeinanderfolgende Behandlung mehrerer Wäschestücke realisiert werden kann, indem diese nacheinander einzeln der Behandlungskammer zugeführt werden. Dementsprechend kann über das erfindungsgemäße Wäschebehandlungsgerät eine automatische, aufeinanderfolgende Behandlung mehrerer Wäschestücke verwirklicht werden. Über eine Gewindespindel als Fördereinrichtung kann dabei eine Überführung des einzelnen Wäschestücks neben benachbart liegenden Positionen des Wäschebehandlungsgeräts auf zuverlässige Art und Weise vollzogen werden, wobei diese aufgrund der unterschiedlichen Gewindesteigungen dazu verwendet werden kann, im Zuge der Einleitung der Antriebsbewegung Wäschestücke zwischen Positionen mit voneinander abweichenden Abständen zu bewegen. Denn durch eine abschnittsweise Gestaltung der Gewindespindel mit einer niedrigen Gewindesteigung kann im Zuge einer Verdrehung der Gewindespindel ein Abstand zwischen zwei Positionen überbrückt werden, während mit einem anderen Abschnitt und einer dort größeren Gewindesteigung gleichzeitig ein größerer Abstand zwischen zwei anderen Positionen überbrückbar ist. Hierdurch kann für den Transport der Wäschestücke zwischen den einzelnen Positionen eine einzelne Fördereinrichtung in Form der Gewindespindel Anwendung finden, was den Aufbau des Wäschebehandlungsgerät entsprechend vereinfacht und den Herstellungsaufwand mindert.
  • Unter einer „Gewindespindel“ ist im Sinne der Erfindung eine rotierbare Welle zu verstehen, die als Gewindestange an einem Außenumfang zumindest zum überwiegenden Teil mit einem Gewinde versehen ist. Die Gewindespindel ist bei dem erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsgeräts insbesondere in Spindellagern drehbar gelagert und über ein zwischenliegendes Getriebe mit einer Antriebsmaschine gekoppelt, über welche die Antriebsbewegung in die Gewindespindel eingeleitet werden kann. Die Antriebsmaschine liegt dabei insbesondere als Elektromaschine vor, welcher ein Drehwinkelsensor zugeordnet ist. Bei dem Getriebe handelt es sich bevorzugt um ein Kegelradgetriebe, über welches die Antriebsbewegung der vertikal liegenden Antriebswelle der Antriebsmaschine in eine Drehbewegung der horizontal verlaufenden Gewindespindel umgesetzt werden kann. Für ein platzsparendes Verstauen des erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsgeräts ist es dabei denkbar, dass sich die vorgenannte Antriebsmechanik für das Verstauen um 90° verschwenken lässt. Alternativ dazu können die Antriebsmaschine, ein ggf. vorgesehenes Getriebe und die Gewindespindel aber auch alle horizontal liegen und dabei auch koaxial zueinander angeordnet sein.
  • Bei der KR 100808193 B ist zwar ebenfalls eine Fördereinrichtung vorgesehen, über welche eine Zuführung von Wäschestücken vorgenommen werden kann, der genauere Aufbau dieser Fördereinrichtung ist dabei aber nicht weiter präzisiert. Zudem ist bei der KR 100808193 B kein Eingangsmagazin vorgesehen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung liegen die Aufnahmepositionen des Eingangsmagazins jeweils unter einem ersten Abstand zueinander, während zwischen der zu dem ersten Behandlungsraum benachbart liegenden Aufnahmeposition und der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraum ein zweiter Abstand vorherrscht, welcher größer ist als der erste Abstand. Dabei weist die Gewindespindel zwischen den Aufnahmepositionen in einem ersten Abschnitt eine erste effektive Gewindesteigung auf, die kleiner ist als eine zweite effektive Gewindesteigung, welche die Gewindespindel in einem zweiten Abschnitt zwischen der zu der Behandlungskammer benachbart liegenden Aufnahmeposition und der Behandlungsposition aufweist. In diesem Fall liegen also die Aufnahmepositionen des Eingangsmagazins jeweils unter einem ersten Abstand zueinander, während zwischen der letzten Aufnahmeposition des Eingangsmagazins vor dem ersten Behandlungsraum und der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes ein zweiter, größerer Abstand gegeben ist. Um Wäschestücke zwischen diesen Positionen bei den unterschiedlichen Abständen über die Gewindespindel bewegen zu können, ist die Gewindespindel zwischen den Aufnahmepositionen mit einer ersten, effektiven Gewindesteigung und zwischen der letzten Aufnahmeposition und der Behandlungsposition mit einer zweiten, effektiven Gewindesteigung versehen, von welchen die zweite, effektive Gewindesteigung größer ausgeführt ist.
  • Unter einer „effektiven Gewindesteigung“ ist im Sinne der Erfindung eine jeweilige über den jeweiligen Abschnitt wirksame Gewindesteigung zu verstehen, bei welcher es sich bevorzugt um eine gemittelte Gewindesteigung in dem jeweiligen Abschnitt handelt. Im Sinne der Erfindung kann die Gewindespindel in dem entsprechenden Abschnitt eine konstante, der jeweiligen effektiven Gewindesteigung entsprechende Gewindesteigung aufweisen oder die Gewindespindel ist in dem entsprechenden Bereich mit einer veränderlichen Gewindesteigung ausgeführt, welche effektiv jedoch der jeweiligen effektiven Gewindesteigung entspricht.
  • Besonders bevorzugt weist die Gewindespindel jedoch an dem ersten Abschnitt konstant eine erste Gewindesteigung auf, wobei die erste Gewindesteigung in dem zweiten Abschnitt der Gewindespindel kontinuierlich in eine zweite, größere Gewindesteigung zur Realisierung der zweiten effektiven Gewindesteigung übergeht.
  • Alternativ oder ergänzend dazu liegt zwischen der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes und einer Ausgabeposition des ersten Behandlungsraumes ein dritter Abstand vor, wobei die Gewindespindel zwischen der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes und der Ausgabeposition des ersten Behandlungsraumes eine dritte, effektive Gewindesteigung aufweist. Zwischen der Behandlungsposition und der Ausgabeposition, an welcher das jeweils behandelte Wäschestück aus dem ersten Behandlungsraum herausgeführt wird, ist also ein dritter Abstand vorhanden, wobei die Gewindespindel für die Bewegung eines Wäschestücks über einen, diesem dritten Abstand entsprechenden Weg mit einer dritten effektiven Gewindesteigung versehen ist. Besonders bevorzugt sind der zweite Abstand und der dritte Abstand zumindest annähernd gleich groß gewählt, wobei die dritte, effektive Gewindesteigung dann der zweiten, effektiven Gewindesteigung entspricht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung folgt auf die Behandlungskammer ein Ausgangsmagazin, welches der Aufnahme mehrerer, bereits in der Behandlungskammer behandelter Wäschestücke in aufeinanderfolgenden Ausgabepositionen dient und in das ein im Vorfeld in der Behandlungskammer behandeltes Wäschestück in eine Aufnahmeposition überführt werden kann, die benachbart zu der Behandlungskammer liegt. Eine derartige Ausgestaltung eines Wäschebehandlungsgeräts hat dabei den Vorteil, dass somit im Anschluss an die Behandlungskammer eine Aufnahme mehrerer, bereits behandelter Wäschestücke stattfinden kann. In der Folge kann das erfindungsgemäße Wäschebehandlungsgerät auch problemlos für einen kontinuierlichen Betrieb genutzt werden, bei welchem durch einen Bediener des Wäschebehandlungsgeräts kontinuierlich neue, zu behandelnde Wäschestücke im Eingangsmagazin nachgeführt und die bereits behandelten Wäschestücke aus dem Ausgangsmagazin entnommen werden.
  • Können über die vorgeschaltete Antriebsmaschine unterschiedliche Drehrichtungen der Gewindespindel dargestellt werden, so kann eine mehrstufige Behandlung des einzelnen Wäschestücks auch dadurch dargestellt werden, dass dieses wiederholt in die Behandlungskammer für eine Behandlung eingebracht werden. Ist dabei sowohl ein Eingangsmagazin, als auch ein Ausgangsmagazin vorhanden, so kann abwechselnd eine Behandlung von beidseitig der Behandlungskammer positioniert der Wäschestücke erfolgen.
  • In Weiterbildung der vorgenannten Ausgestaltungsmöglichkeit liegen die Ausgabepositionen des Ausgangsmagazins jeweils unter einem Abstand zueinander, wobei die Gewindespindel zwischen den Ausgabepositionen in einem zugehörigen Abschnitt eine zugehörige effektive Gewindesteigung aufweist. Besonders bevorzugt ist diese Gewindesteigung dabei konstant ausgebildet und entspricht insbesondere der Gewindesteigung im ersten Abschnitt im Bereich des Eingangsmagazins. In diesem Fall wird also die Gewindespindel auch für eine Überführung der aus der Behandlungskammer ausgebrachten Wäschestücke zwischen den Ausgabepositionen des Ausgangsmagazins genutzt, wobei das Ausgangsmagazin hierbei bevorzugt von den Abständen her analog zu den Abständen zwischen den Aufnahmepositionen des Eingangsmagazins gestaltet ist. Alternativ dazu ist es im Rahmen der Erfindung aber auch denkbar, das Ausgangsmagazin als einfache Stange auszubilden, auf welche die aus der Behandlungskammer herausgeführten Wäschestücke nacheinander aufgeschoben werden.
  • Es ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, dass die jeweilige effektive Gewindesteigung derartig gewählt ist, dass bei Einleitung einer Antriebsbewegung und einer damit verbundenen, definierten Verdrehung der Gewindespindel eine Verschiebung des einzelnen Wäschestücks um einen, dem jeweiligen Abstand entsprechenden Stellweg zwischen benachbarten Positionen stattfindet. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei Einleitung einer Antriebsbewegung stets eine Überführung des einzelnen Wäschestücks in die jeweils folgende Position stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung ist die Gewindespindel im Bereich des Eingangsmagazins von einer Schablone umgeben, welche eine Platzierung von zu behandelnden Wäschestücken nur an den diskreten Aufnahmepositionen zulässt. In vorteilhafter Weise wird hierdurch sichergestellt, dass ein Bediener des Wäschebehandlungsgeräts die einzelnen Wäschestücke stets in den Aufnahmepositionen und nicht an daneben liegenden Positionen in die Gewindespindel einhängt. Diese Ausgestaltungsmöglichkeit ist dabei besonders bevorzugt dann realisiert, wenn die Gewindespindel bei Einleitung einer Antriebsbewegung mehrere Umdrehungen vollführt, da ansonsten ein Einhängen des einzelnen Wäschestücks zwischen den Aufnahmepositionen stets auch eine Bewegung in ungewollte Zwischenstellungen zur Folge hätte.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine Aufnahme von zu behandelnden Wäschestücken an jeweiligen Anhängevorrichtungen. In Weiterbildung dieser Ausführungsform liegen die Anhängevorrichtungen als entnehmbarer Kleiderbügel vor, welche im Zusammenspiel mit der Gewindespindel jeweils eine Verdrehsicherung verwirklichen. Die Verwendung von Kleiderbügeln hat den Vorteil, dass die behandelten Wäschestücke im Anschluss an die Behandlung über diese Kleiderbügel auch auf eine herkömmliche Kleiderstange eines Kleiderschranks gehängt werden können. Die Verdrehsicherung ist dabei dazu notwendig, um insbesondere in der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes eine definierte Stellung des jeweiligen Wäschestücks sicherzustellen, wobei sich diese Verdrehsicherung durch Zusammenspiel des einzelnen Kleiderbügels mit der Gewindespindel auf einfache und gleichzeitig zuverlässige Art und Weise realisieren lässt. Besonders bevorzugt sind dabei jeweilige Flanken eines Hakens des einzelnen Kleiderbügels parallel zu der Gewindesteigung der Gewindespindel in der Behandlungsposition des ersten Behandlungsraumes bzw. in den Behandlungspositionen der Behandlungsräume ausgerichtet, wodurch eine orthogonale Stellung des Kleiderbügels und damit auch des zugehörigen Wäschestücks zu der Gewindespindel erreicht wird. Ebenso ist auch in den Aufnahmepositionen des Eingangsmagazins bevorzugt eine orthogonale Stellung des einzelnen Wäschestücks zur Gewindespindel realisiert, so dass hier die einzelnen Wäschestücke dicht aufeinanderfolgend und ohne aneinander zu sto-ßen aufgereiht werden können. Um dies zu verwirklichen, weist die Gewindespindel weiter bevorzugt zumindest in den einzelnen Aufnahmepositionen des Eingangsmagazins und der Behandlungsposition des einzelnen Behandlungsraumes jeweils dieselbe Gewindesteigung auf.
  • Im Rahmen der Erfindung können unterschiedliche Gewindesteigungen der Gewindespindel in Kombination mit der Verdrehsicherung des einzelnen Kleiderbügels mit der Gewindespindel auch dazu genutzt werden, gezielt eine Verdrehung des einzelnen Wäschestücks um seine Hochachse herbeizuführen. Insbesondere werden dabei die Gewindesteigungen der Gewindespindel im Bereich der Behandlungsposition des einzelnen Behandlungsraumes so gestaltet, dass im Zuge der Behandlung des aktuell in den Behandlungsraum befindlichen Wäschestücks bei leichten Verdrehungen der Gewindespindel mit geeigneten Verdrehwinkeln durch das Schwenken des Wäschestücks die Behandlung verbessert wird. Dadurch können zum Beispiel bei einem Bügeln des Wäschestücks Falten besser glattgelegt oder zu sonstigen Bereichen des Wäschestücks der Zugang mit einem Medium, wie beispielsweise Wasserdampf, vereinfacht werden.
  • Auch in dem Eingangsmagazin und/oder dem Ausgangsmagazin kann ein Verschwenken des einzelnen Wäschestücks um die Hochachse den Vorteil haben, dass hierdurch das einzelne Wäschestück gelockert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale des Hauptanspruchs oder der hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung oder unmittelbar aus den Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die nachfolgend erläutert wird, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschebehandlungsgeräts entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 Teilansichten eine Anhängevorrichtung, wie sie bevorzugt bei dem Wäschebehandlungsgeräts nach 1 zur Anwendung kommt; und
    • 3 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Beförderung eines zu behandelnden Wäschestücks.
  • Aus 1 geht eine schematische Ansicht eines Wäschebehandlungsgeräts 1 hervor, welches entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist. Das Wäschebehandlungsgeräts 1 ist dabei insbesondere für den Privatanwender konzipiert und dient der Behandlung von Wäschestücken, welche im vorliegenden Fall beispielhaft als Hemden 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt sind. Dabei umfasst das Wäschebehandlungsgeräts eine Behandlungskammer 7, welcher ein Eingangsmagazin 8 vorgeschaltet sowie ein Ausgangsmagazin 9 nachgeschaltet ist. Die Behandlungskammer 7 weist einen Behandlungsraum 10 auf, welcher beidseitig über - vorliegend nicht weiter dargestellte - Türen verschlossen werden kann, die insbesondere als Rolltore vorliegen. Zur Behandlung werden die Wäschestücke einzeln der Behandlungskammer 7 zugeführt und innerhalb des Behandlungsraumes 10 in eine Behandlungsposition 11 bewegt, in welcher nach einem Verschließen des Behandlungsraumes 10 eine Behandlung des einzelnen Wäschestücks vollzogen wird. Bei dieser Behandlung kann es sich dabei um einen Waschvorgang und/oder einen Trocknungsvorgang und/oder Bügeln, etc. handeln.
  • In dem Eingangsmagazin 8 können bis zu fünf Wäschestücke an diskreten Aufnahmepositionen 12, 13, 14, 15 und 16 aufgenommen werden, wobei aus dem Eingangsmagazin 8 eine aufeinanderfolgende, einzelne Zuführung der Wäschestücke zu der Behandlungskammer 7 durch Einbringen in den Behandlungsraum 10 stattfindet. Auch in dem Ausgangsmagazin 9 können bis zu fünf Wäschestücke untergebracht werden, die bereits in der Behandlungskammer 7 einer Behandlung unterzogen worden sind. Dazu sind in dem Ausgangsmagazin unterschiedliche Ausgabepositionen 17, 18, 19, 20 und 21 zur Aufnahme der aus der Behandlungskammer 7 herausgeführten Wäschestücke vorgesehen.
  • Die Wäschestücke werden zu Beginn eines Arbeitszyklus von ihrer aktuellen Position zunächst in eine jeweils benachbarte Position bewegt, bevor in dem Behandlungsraum 10 der oder die mehreren Behandlungsvorgänge gestartet werden. Dabei erfolgt in dem Eingangsmagazin aus den Aufnahmepositionen 12, 13, 14 und 15 jeweils ein Nachsetzen eines einzelnen Wäschestücks in die nächste Aufnahmeposition 13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16 des Eingangsmagazins 8, während ein aktuell in der Aufnahmeposition 16 befindliches Wäschestück in die Behandlungsposition 11 der Behandlungskammer 10 bewegt und ein aktuell in der Behandlungsposition 11 befindliches Wäschestück in die Ausgabeposition 17 des Ausgangsmagazins 19 verschoben wird. Eventuell in den Ausgabepositionen 17, 18, 19 und 20 aufgenommene Wäschestücke werden jeweils in die je benachbarte Ausgabeposition 18 bzw. 19 bzw. 20 bzw. 21 bewegt.
  • Bei der in 1 beispielhaft dargestellten Bestückung des Wäschebehandlungsgeräts 1 würde zu Beginn eines Arbeitszyklus das Hemd 2 von der Aufnahmeposition 14 in die Aufnahmeposition 15, das Hemd 3 von der Aufnahmeposition 15 in die Aufnahmeposition 16, das Hemd 4 von der Aufnahmeposition 16 in die Behandlungsposition 11, das Hemd 5 von der Behandlungsposition 11 in die Ausgabeposition 17 sowie das Hemd 6 von der Ausgabeposition 17 in die Ausgabeposition 18 bewegt werden.
  • Für die Bewegung der Wäschestücke zwischen den einzelnen Positionen 12 bis 16, 11 und 17 bis 21 verfügt das Wäschebehandlungsgerät 1 über ein Fördersystem 22, welches einen Antriebsmotor 23 in Form eines Elektromotors mit einem Drehwinkelsensor aufweist, der über ein zwischenliegendes Getriebe 24 mit einer Fördereinrichtung 25 in Form einer Gewindespindel 26 in Verbindung steht. Das Getriebe 24 ist dabei als Kegelradgetriebe ausgebildet und setzt eine Antriebsbewegung des Antriebsmotors 23 um 90° in eine Drehbewegung der Gewindespindel 26 um. Die Gewindespindel 26 ist dabei über - vorliegend nicht weiter dargestellte - Spindellager in einem Haltebügel 27 drehbar gelagert und bewirkt bei Einleitung der Antriebsbewegung des Antriebsmotors 23 die Bewegung der Wäschestücke zwischen den jeweils benachbart liegenden Positionen. Die Wäschestücke sind dabei jeweils über je eine Anhängevorrichtung in Form jeweils eines entnehmbaren Kleiderbügels 28 an den einzelnen Positionen in die Gewindespindel 26 eingehängt.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, liegen die Aufnahmepositionen 12 bis 16 des Eingangsmagazins 8 und auch die Ausgabepositionen 17 bis 21 des Ausgangsmagazins 9 jeweils unter einem ersten Abstand 29 zueinander, während die Aufnahmeposition 16 zu der Behandlungsposition 11 sowie die Behandlungsposition 11 zu der Ausgabeposition 17 jeweils unter einem zweiten Abstand 30 liegt, welcher größer ist als der erste Abstand 29. Um dennoch eine Bewegung der Wäschestücke zwischen benachbart liegenden Positionen über die Gewindespindel 26 verwirklichen zu können, weist die Gewindespindel abschnittsweise unterschiedliche Gewindesteigungen auf. So ist die Gewindespindel 26 in einem ersten Abschnitt 31 zwischen den Aufnahmepositionen 12 bis 16 und auch in einem dritten Abschnitt 32 zwischen den Ausgabepositionen 17 bis 21 jeweils mit einer ersten, konstanten Gewindesteigung ausgeführt, welche sich in einem zweiten Abschnitt 33 der Gewindespindel 26 zwischen der Aufnahmeposition 16 und der Behandlungsposition 11 kontinuierlich auf eine größere, zweite Gewindesteigung steigert sowie sich zwischen der Behandlungsposition 11 und der Ausgabeposition 17 wieder von der zweiten Gewindesteigung auf die erste, konstante Gewindesteigung reduziert. Hierdurch wird ermöglicht, dass im Zuge der Einleitung einer Antriebsbewegung über den Antriebsmotor 23 die in den Aufnahmepositionen 12 bis 15 und auch in den Ausgabepositionen 17 bis 20 befindlichen Wäschestücke jeweils um einen dem Abstand 29 entsprechenden Weg verschoben werden, während ein in der Aufnahmeposition 16 befindliches Wäschestück und ein in der Behandlungsposition 11 befindliches Wäschestück jeweils um einen größeren dem Abstand 30 entsprechenden Weg verschoben werden.
  • Um in der Behandlungsposition 11 im Zuge der jeweiligen Behandlung sowie auch bei der Anordnung der Wäschestücke in den Aufnahmepositionen 12 bis 16 im Eingangsmagazin 8 jeweils eine orthogonale Ausrichtung des einzelnen Wäschestücks zu der Gewindespindel 26 zu erreichen, bildet der einzelne Kleiderbügel 28 gemeinsam mit der Gewindespindel 26 jeweils eine Verdrehsicherung aus, über welche ein ungewolltes Verdrehen des einzelnen Kleiderbügels 28 und damit auch des hieran aufgenommenen Wäschestücks zu der Gewindespindel 26 unterbunden wird. Die jeweilige orthogonale Ausrichtung wird dabei in den Bereichen der Gewindespindel 26 verwirklicht, in welchen die Gewindespindel 26 die erste, konstante Gewindesteigung aufweist. Vorliegend ist dies in den Abschnitten 31 und 32 vollständig der Fall, so dass sowohl im Eingangsmagazin 8, als auch im Ausgangsmagazin 9 aufgrund der orthogonalen Ausrichtung der hierin platzierten Wäschestücke eine dichte Anordnung der Wäschestücke möglich ist. In dem Abschnitt 33 der Gewindespindel 26 wird die rechtwinklige Ausrichtung auch in der Behandlungsposition 11 erreicht, indem die Gewindespindel 26 auch hier die erste, konstante Gewindesteigung aufweist. Dadurch wird sichergestellt, dass das aktuell in dem Behandlungsraum 10 in die Behandlungsposition 11 bewegte Wäschestück ebenfalls orthogonal zu der Gewindespindel 26 ausgerichtet ist.
  • Zur Ausgestaltung der jeweiligen Verdrehsicherung ist bei den Kleiderbügeln 28 ein jeweiliger Haken 34 so modifiziert, dass Flanken 35 und 36 des einzelnen Hakens 34 parallel zu der ersten, konstanten Gewindesteigung der Gewindespindel 26 verlaufend ausgeführt sind, wie in 2 zu erkennen ist. Hingegen ist eine Innenfläche 37 des einzelnen Hakens 34 zylindrisch realisiert, um den einzelnen Kleiderbügel 28 auch für das Aufhängen des jeweiligen Kleiderstücks auf einer herkömmlichen Kleiderstange geeignet zu machen.
  • Über die Antriebsmaschine 23 wird zu Beginn eines Arbeitszyklus eine derartige Antriebsbewegung eingeleitet, dass mehrere ganze Umdrehungen der Gewindespindel 26 hervorgerufen werden, wobei dies im vorliegenden Fall bevorzugt fünf Umdrehungen der Gewindespindel 26 sind. Diese Verschiebung des einzelnen Kleiderbügels 28 und damit auch des zugehörigen Wäschestücks ist dabei beispielhaft in einem Ablaufdiagramm in 3 dargestellt, in welchem in x-Richtung die Bewegung des Kleiderbügels 28 und in y-Richtung die Anzahl an Umdrehungen der Gewindespindel 26 dargestellt ist. Hieraus ist auch zu erkennen, dass das einzelne Wäschestück sowohl im Eingangsmagazin 8, als auch im Ausgangsmagazin 9 sowie bei Einnahme der Behandlungsposition 11 jeweils orthogonal ausgerichtet ist, während bei Überführung des einzelnen Wäschestücks aus dem Eingangsmagazin 8 in die Behandlungsposition 11 und auch aus dieser heraus in das Ausgangsmagazin 9 jeweils eine Schrägstellung des einzelnen Wäschestücks stattfindet. Je nach durchzuführender Behandlung in der Behandlungskammer 7 kann dies durch leichte gegensinnige Einleitungen von Antriebsbewegungen in die Gewindespindel 26 auch dazu genutzt werden, das in dem Behandlungsraum 10 eingebrachte Wäschestück im Zuge der Behandlung um seine Hochachse zu schwenken.
  • Um im Bereich des Eingangsmagazins 8 sicherzustellen, dass Wäschestücke mit den entsprechenden Kleiderbügel 28 nur an den diskreten Aufnahmepositionen 12 bis 16 eingehängt werden, ist die Gewindespindel 26 in dem Abschnitt 31 von einer Schablone 38 umgeben, die dem Bediener über entsprechende Öffnungen in der Schablone 38 ein Einhängen des einzelnen Kleiderbügels 28 nur in einer der Aufnahmeposition in 12 bis 16 ermöglicht. Ggf. kann diese Schablone 38 dabei auch in den entsprechenden Bereichen farblich gestaltet sein, um die einzelnen Aufnahmepositionen 12 bis 16 besser kenntlich zu machen.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann ein Wäschebehandlungsgerät verwirklicht werden, bei welchem eine zuverlässige Zuführung von Wäschestücken zu einer Behandlungskammer des Wäschebehandlungsgeräts über eine einfache Fördereinrichtung sichergestellt ist
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäschebehandlungsgeräts
    2
    Hemd
    3
    Hemd
    4
    Hemd
    5
    Hemd
    6
    Hemd
    7
    Behandlungskammer
    8
    Eingangsmagazin
    9
    Ausgangsmagazin
    10
    Behandlungsraum
    11
    Behandlungsposition
    12
    Aufnahmeposition
    13
    Aufnahmeposition
    14
    Aufnahmeposition
    15
    Aufnahmeposition
    16
    Aufnahmeposition
    17
    Ausgabeposition
    18
    Ausgabeposition
    19
    Ausgabeposition
    20
    Ausgabeposition
    21
    Ausgabeposition
    22
    Fördersystem
    23
    Antriebsmotor
    24
    Getriebe
    25
    Fördereinrichtung
    26
    Gewindespindel
    27
    Haltebügel
    28
    Kleiderbügel
    29
    Abstand
    30
    Abstand
    31
    Abschnitt
    32
    Abschnitt
    33
    Abschnitt
    34
    Haken
    35
    Flanke
    36
    Flanke
    37
    Innenfläche
    38
    Schablone
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 100808193 B [0003, 0012]

Claims (10)

  1. Wäschebehandlungsgerät (1), umfassend eine Behandlungskammer (7) mit zumindest einem ersten Behandlungsraum (10), in welchen Wäschestücke einzeln einbringbar und nach einer Überführung in eine zugehörige Behandlungsposition (11) jeweils einer Behandlung unterziehbar sind, und wobei eine Fördereinrichtung (25) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlungskammer (7) ein Eingangsmagazin (8) vorgeschaltet ist, welches der Aufnahme mehrerer, nacheinander in dem ersten Behandlungsraum (10) zu behandelnder Wäschestücke in Aufnahmepositionen (12 bis 16) dient und aus welchem von einer zu dem ersten Behandlungsraum (10) benachbart liegenden Aufnahmeposition (16) ein dort gerade befindliches Wäschestück in die Behandlungsposition (11) des ersten Behandlungsraumes (10) überführbar ist, dass die Fördereinrichtung (25) bei Einleitung einer Antriebsbewegung in die Fördereinrichtung (25) eine Überführung des einzelnen Wäschestücks zwischen jeweils benachbart liegenden Positionen herbeiführt und als Gewindespindel (26) ausgebildet ist, welche unterschiedliche Gewindesteigungen aufweist.
  2. Wäschebehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmepositionen (12 bis 16) des Eingangsmagazins (8) jeweils unter einem ersten Abstand (29) zueinander liegen, während zwischen der zu dem ersten Behandlungsraum (10) benachbart liegenden Aufnahmeposition (16) und der Behandlungsposition (11) des ersten Behandlungsraumes (10) ein zweiter Abstand (30) vorherrscht, welcher größer ist als der erste Abstand (29), und wobei die Gewindespindel (26) zwischen den Aufnahmepositionen (12 bis 16) in einem ersten Abschnitt (31) eine erste effektive Gewindesteigung aufweist, die kleiner ist als eine zweite effektive Gewindesteigung, welche die Gewindespindel (26) in einem zweiten Abschnitt (33) zwischen der zu dem ersten Behandlungsraum (10) benachbart liegenden Aufnahmeposition (16) und der Behandlungsposition (11) aufweist.
  3. Wäschebehandlungsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (26) an dem ersten Abschnitt (31) konstant eine erste Gewindesteigung aufweist, und dass die erste Gewindesteigung in dem zweiten Abschnitt (33) kontinuierlich in eine zweite, größere Gewindesteigung zur Realisierung der zweiten effektiven Gewindesteigung übergeht.
  4. Wäschebehandlungsgerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Behandlungsposition (11) des ersten Behandlungsraumes (10) und einer Ausgabeposition des ersten Behandlungsraumes (10) ein dritter Abstand (30) vorliegt, und wobei die Gewindespindel (26) zwischen der Behandlungsposition (11) des ersten Behandlungsraumes (10) und der Ausgabeposition des ersten Behandlungsraumes (10) eine dritte effektive Gewindesteigung aufweist.
  5. Wäschebehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Behandlungskammer (7) ein Ausgangsmagazin (9) folgt, welches der Aufnahme mehrerer, bereits in der Behandlungskammer (7) behandelter Wäschestücke in aufeinanderfolgenden Ausgabepositionen (17 bis 21) dient und in das ein im Vorfeld in der Behandlungskammer (7) behandeltes Wäschestück in eine benachbart zu der Behandlungskammer (7) liegende Aufnahmeposition (17) überführbar ist.
  6. Wäschebehandlungsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabepositionen (17 bis 21) des Ausgangsmagazins (9) jeweils unter einem Abstand (29) zueinander liegen, wobei die Gewindespindel (26) zwischen den Ausgabepositionen (17 bis 21) in einem zugehörigen Abschnitt (32) eine zugehörige effektive Gewindesteigung aufweist
  7. Wäschebehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige effektive Gewindesteigung derartig gewählt ist, dass bei Einleitung einer Antriebsbewegung und einer damit verbundenen, definierten Verdrehung der Gewindespindel (26) eine Verschiebung des einzelnen Wäschestücks um einen, dem jeweiligen Abstand (29; 30) entsprechenden Stellweg zwischen benachbarten Positionen stattfindet.
  8. Wäschebehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel (26) im Bereich des Eingangsmagazins (8) von einer Schablone (38) umgeben ist, welche eine Platzierung von zu behandelnden Wäschestücken nur an den diskreten Aufnahmepositionen (12 bis 16) zulässt.
  9. Wäschebehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahme von zu behandelnden Wäschestücken an jeweiligen Anhängevorrichtungen erfolgt.
  10. Wäschebehandlungsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtungen als entnehmbare Kleiderbügel (28) vorliegen, welche in Zusammenspiel mit der Gewindespindel (26) jeweils eine Verdrehsicherung verwirklichen.
DE102020206841.0A 2020-06-02 2020-06-02 Wäschebehandlungsgerät Pending DE102020206841A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020206841.0A DE102020206841A1 (de) 2020-06-02 2020-06-02 Wäschebehandlungsgerät
CN202110598206.9A CN113753505A (zh) 2020-06-02 2021-05-31 洗涤物处理器具

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020206841.0A DE102020206841A1 (de) 2020-06-02 2020-06-02 Wäschebehandlungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020206841A1 true DE102020206841A1 (de) 2021-12-02

Family

ID=78508828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020206841.0A Pending DE102020206841A1 (de) 2020-06-02 2020-06-02 Wäschebehandlungsgerät

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN113753505A (de)
DE (1) DE102020206841A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255935A1 (de) 1972-11-15 1974-05-22 Uwe Scharpf Automatik-finisher
DE7715547U1 (de) 1977-05-16 1978-08-10 Herbert Kannegiesser Kg, 4973 Vlotho Vorrichtung zum zufuehren von kleiderbuegeln zu einer behandlungsstation zur behandlung von bekleidung und zum nachfolgenden abfoerdern derselben
US5269402A (en) 1991-01-22 1993-12-14 White Conveyors, Inc. Apparatus for conveying
KR100808193B1 (ko) 2006-05-10 2008-02-29 엘지전자 주식회사 복합 세탁장치
CN109750477A (zh) 2019-01-15 2019-05-14 上海理工大学 一种便携式全自动熨烫机
CN209741536U (zh) 2019-01-15 2019-12-06 上海理工大学 便携式全自动熨烫机两侧挂杆收纳结构

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2255935A1 (de) 1972-11-15 1974-05-22 Uwe Scharpf Automatik-finisher
DE7715547U1 (de) 1977-05-16 1978-08-10 Herbert Kannegiesser Kg, 4973 Vlotho Vorrichtung zum zufuehren von kleiderbuegeln zu einer behandlungsstation zur behandlung von bekleidung und zum nachfolgenden abfoerdern derselben
US5269402A (en) 1991-01-22 1993-12-14 White Conveyors, Inc. Apparatus for conveying
KR100808193B1 (ko) 2006-05-10 2008-02-29 엘지전자 주식회사 복합 세탁장치
CN109750477A (zh) 2019-01-15 2019-05-14 上海理工大学 一种便携式全自动熨烫机
CN209741536U (zh) 2019-01-15 2019-12-06 上海理工大学 便携式全自动熨烫机两侧挂杆收纳结构

Also Published As

Publication number Publication date
CN113753505A (zh) 2021-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1984550B1 (de) Rundstrickmaschine zur herstellung einer maschenware aus fasermaterial
CH623614A5 (de)
DE3032971A1 (de) Webverfahren mittels einer schuetzenlose webmaschine und dabei zu benutzende schussvorbereitungseinrichtung
DE1610940A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Garnbehandlung
DE2130724A1 (de) Vorrichtung zum spindellosen verspinnen von textilfasern
DE2817487A1 (de) Verfahren zum einziehen eines fadens in eine texturierduese und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1510711B1 (de) Vorrichtung zum Falschdrall-Kraeuseln,insbesondere von vollsynthetischen Faeden
DE102020206841A1 (de) Wäschebehandlungsgerät
EP4227247A1 (de) Schlitztrommel für eine spulmaschine und spulmaschine
DE2816740C2 (de)
DE1940599C3 (de) Verfahren zum Schließen von Strumpfspitzen auf Rundstrickmaschinen und eine Rundstrickmaschine zum Durch fuhren dieses Verfahrens
DE882285C (de) Vorrichtung zur Behandlung kuenstlicher Faeden
DE1957969A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines spannungsfreien Garnkoerpers,insbesondere eines zu faerbenden Garnkoerpers aus bauschfaehigem Garn
DE4105391A1 (de) Kratzenrauhmaschine
DE349032C (de) Rundstrickmaschine
DE19903045A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn
DE2325963C3 (de) Vorrichtungen zur Flüssigkeitsbehandlung von endlosem Textilbahngut
DE1610915C3 (de) Verfahren zum Imprägnieren weitmaschiger textiler Gewebe und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE413610C (de) Waschmaschine
DE3143005A1 (de) Spuelmaschine
DE186049C (de)
AT32727B (de) Vorrichtung zum Appretieren von Gewebebahnen.
DE2061888C3 (de) Universalwickelvorrichtung
DE1805119A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Merzerisieren von Textilgut
DE168784C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R084 Declaration of willingness to licence
R085 Willingness to licence withdrawn