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Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung für einen Stecker, umfassend einen Sicherungsmechanismus zum Sichern des Steckers an einem Gegenstecker in einer Sicherungsstellung, und einen Verriegelungsmechanismus, wobei der Verriegelungsmechanismus in einer Verriegelungsstellung den Sicherungsmechanismus in der Sicherungsstellung verriegelt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Lösen einer Verbindung zwischen einem Stecker und einem Gegenstecker.
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Nachteilig bei Steckern aus dem Stand der Technik ist, dass das Lösen vom Gegenstecker aufwendig ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung bereitzustellen, die ein einfaches Lösen ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass der Verriegelungsmechanismus in einer Parkstellung verrastbar ausgestaltet ist, in der der Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung heraus bewegbar ist.
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Der Stecker kann dann schrittweise gelöst werden, indem der Verriegelungsmechanismus in die Parkstellung gebracht wird und anschließend der Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung herausbewegt wird.
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Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Lösen einer Verbindung zwischen einem Stecker und einem Gegenstecker, der an dem Stecker durch einen Sicherungsmechanismus gesichert ist, wobei ein Verriegelungsmechanismus in einer Verriegelungsstellung eine Bewegung des Sicherungsmechanismus aus einer Sicherungsstellung heraus blockiert, wobei der Verriegelungsmechanismus in einer Parkstellung verrastet wird, in der der Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung heraus bewegbar ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung kann mit den folgenden, jeweils für sich vorteilhaften und beliebig miteinander kombinierbaren Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen weiter verbessert werden.
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Der Sicherungsmechanismus kann einen Hebel umfassen. Dadurch kann eine Betätigung einfach und mit wenig Kraft erfolgen. Der Hebel kann gelenkig an einem Gehäuse angebracht sein, das Teil der Gehäuseanordnung ist.
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Die Gehäuseanordnung kann einen Parkrastmechanismus aufweisen, der ausgestaltet ist, den Verriegelungsmechanismus in der Parkstellung zu verrasten. Der Parkrastmechanismus kann insbesondere mindestens ein Rastelement, mindestens eine Rastfläche, mindestens einen Anschlag und/oder mindestens ein auslenkbares Element aufweisen. Für eine einfache Überführung kann eine Schrägfläche an dem Parkrastmechanismus angeordnet sein. Die Schrägfläche kann insbesondere schräg zu einer Bewegungsrichtung eines beweglichen Elements des Parkrastmechanismus verlaufen.
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Der Verriegelungsmechanismus, der Sicherungsmechanismus und/oder der Parkrastmechanismus können Elemente aufweisen, die am Gehäuse angeordnet sind. Es kann sich dabei zum Beispiel um Rastelemente, Rastflächen, Führungsflächen und/oder Führungselemente handeln.
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In der Parkstellung kann der Verriegelungsmechanismus einen Weg für den Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung freigeben. Eine Anschlagfläche für den Sicherungsmechanismus in der Parkstellung kann außerhalb eines Volumens liegen, das von dem Sicherungsmechanismus überstrichen und/oder beansprucht wird.
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Die Gehäuseanordnung kann einen Parklösemechanismus aufweisen, der ausgestaltet ist, beim Herausbewegen des Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung den Parkrastmechanismus zu lösen. Dies kann eine Rückführung in die Sicherungsstellung erleichtern. Insbesondere kann eine solche Rückführung zumindest teilweise automatisch erfolgen.
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Der Parklösemechanismus kann ein Auslenkelement aufweisen, das ein Rastelement löst, das den Verriegelungsmechanismus in der Parkstellung verrastet. Der Parklösemechanismus kann insbesondere mindestens einen Anschlag und/oder mindestens ein auslenkbares Element aufweisen.
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Der Verriegelungsmechanismus kann in einer Vorraststellung verrastbar ausgestaltet sein, in der der Sicherungsmechanismus in die Sicherungsstellung bewegbar ist, beispielsweise von einer Lösestellung aus. In der Vorraststellung kann der Verriegelungsmechanismus einen Weg für den Sicherungsmechanismus in die Sicherungsstellung freigeben. Eine Anschlagfläche für den Sicherungsmechanismus kann in der Vorraststellung außerhalb eines Volumens liegen, das von dem Sicherungsmechanismus überstrichen wird. In der Vorraststellung kann der Verriegelungsmechanismus keinen Widerstand für den Sicherungsmechanismus erzeugen.
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Die Gehäuseanordnung kann einen Vorrastmechanismus aufweisen, der ausgestaltet ist, den Verriegelungsmechanismus in der Vorraststellung zu verrasten. Der Vorrastmechanismus kann insbesondere mindestens ein Rastelement, mindestens eine Rastfläche, mindestens einen Anschlag und/oder mindestens ein auslenkbares Element aufweisen. Für eine einfache Überführung kann eine Schrägfläche an dem Vorrastmechanismus angeordnet sein. Die Schrägfläche kann insbesondere schräg zu einer Bewegungsrichtung eines beweglichen Elements des Vorrastmechanismus verlaufen.
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Die Gehäuseanordnung kann einen Vorrastlösemechanismus aufweisen, der dazu ausgestaltet ist, den Vorrastmechanismus zu lösen, wenn der Sicherungsmechanismus die Sicherungsstellung erreicht. Der Vorrastlösemechanismus kann insbesondere mindestens einen Anschlag und/oder mindestens ein auslenkbares Element aufweisen.
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In einer einfachen Ausgestaltung kann mindestens ein Rastelement an einem elastisch auslenkbaren Arm angeordnet sein. Das Rastelement kann insbesondere an einem freien Ende des elastisch auslenkbaren Arms angeordnet sein.
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Die Gehäuseanordnung kann einen Antriebsmechanismus aufweisen, der eine Kraft erzeugt, die den Verriegelungsmechanismus aus der Parkstellung und/oder der Vorraststellung herausdrückt. Dies kann insbesondere eine automatische Bewegung aus der Parkstellung und/oder aus der Vorraststellung heraus ermöglichen, ohne weitere manuelle Betätigung.
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Der Antriebsmechanismus kann ein Federelement umfassen. Dadurch kann der Aufbau einfach gehalten sein. Der Federmechanismus kann eine Schraubenfeder umfassen.
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In der Parkstellung kann die Bewegung blockiert sein. Die Blockierung kann gelöst werden, wenn der Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung heraus bewegt wird. Dabei kann der Verriegelungsmechanismus zur Verriegelungsstellung hin gedrückt sein, insbesondere durch den Antriebsmechanismus.
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In der Vorraststellung kann die Bewegung blockiert sein. Die Blockierung kann gelöst werden, wenn der Sicherungsmechanismus in die Sicherungsstellung hinein bewegt wird. Dabei kann der Verriegelungsmechanismus zur Verriegelungsstellung hin gedrückt sein.
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Um den Aufbau zu vereinfachen, können der Parkrastmechanismus und der Vorrastmechanismus Teil einer einzigen Rastanordnung sein.
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Der Verriegelungsmechanismus kann einen Riegel aufweisen, wobei abhängig von der Position des Riegels der Verriegelungsmechanismus in der Verriegelungsstellung, der Parkstellung oder der Vorraststellung ist.
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In einer besonders einfachen Ausgestaltung kann der Riegel linear beweglich gehalten sein. Um die Funktion zu vereinfachen, kann die Bewegungsrichtung entlang und entgegengesetzt zu einer Verbindungsrichtung des Steckers mit dem Gegenstecker verlaufen. Zur Führung der Bewegung können am Riegel und/oder am Gehäuse Führungselemente und/oder Führungsflächen vorhanden sein.
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Der Riegel kann Teil der Rastanordnung sein.
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Der Verriegelungsmechanismus kann beim Herausbewegen des Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung von der Parkstellung in die Vorraststellung übergehen. Dies kann insbesondere automatisch erfolgen. Dadurch kann die Bedienung vereinfacht sein.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Verriegelungsmechanismus von der Vorraststellung in die Verriegelungsstellung übergehen, wenn der Sicherungsmechanismus die Sicherungsstellung erreicht.
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Der Sicherungsmechanismus kann ein Auslenkelement aufweisen, das in der Sicherungsstellung ein Rastelement auslenkt, das den Verriegelungsmechanismus in der Vorraststellung oder der Parkstellung verrastet.
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Um ein einfaches und sicheres Funktionieren zu ermöglichen, können das Rastelement für die Parkstellung und das Rastelement für die Vorraststellung senkrecht zueinander auslenkbar sein. Eine Auslenkrichtung des Rastelements für die Parkstellung und eine Auslenkrichtung des Rastelements für die Vorraststellung können senkrecht zueinander verlaufen.
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Um den Stecker sicherer zu machen, kann die Gehäuseanordnung einen weiteren Verriegelungsmechanismus aufweisen, der den Sicherungsmechanismus in der Sicherungsposition verriegelt.
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Der weitere Verriegelungsmechanismus kann in einer einfachen Ausgestaltung ohne Parkstellung ausgestaltet sein.
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Der weitere Verriegelungsmechanismus kann so ausgestaltet sein, dass er manuell ausgelenkt gehalten werden muss, um den Sicherungsmechanismus aus der Sicherungsstellung heraus zu bewegen. Beispielsweise kann der weitere Verriegelungsmechanismus einen elastisch auslenkbaren Teil umfassen.
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Der Sicherungsmechanismus kann rotatorisch beweglich sein, etwa um eine Achse herum.
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Der Verriegelungsmechanismus kann einen Betätigungsabschnitt zur manuellen Betätigung aufweisen.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausgestaltungen mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Die dabei dargestellten vorteilhaften Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind jeweils voneinander unabhängig und können beliebig miteinander kombiniert werden, je nachdem, wie dies im Anwendungsfall notwendig ist.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Gehäuseanordnung;
- 2 eine schematische Detailansicht der Ausführungsform aus 1 in einer Verriegelungsstellung;
- 3 eine schematische Detailansicht der Ausführungsform aus 1 in einer Parkstellung;
- 4 eine schematische Detailansicht der Ausführungsform aus 1 in einer Vorraststellung;
- 5A-5E verschiedene schematische Darstellungen der Sicherungsstellung;
- 6A-6E verschiedene schematische Darstellungen der Parkstellung;
- 7A-7E verschiedene schematische Darstellungen der Vorraststellung;
- 8A-8D verschiedene schematische Darstellungen der Sicherungsstellung;
- 9 eine schematische Perspektivansicht des Riegels;
- 10 eine schematische Perspektivansicht des Riegels aus einer anderen Blickrichtung;
- 11 eine schematische Perspektivansicht des Hebels;
- 12 eine schematische Perspektivansicht des Hebels aus einer anderen Blickrichtung.
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In 1 ist eine Gehäuseanordnung 100 für einen Stecker in einer Explosionsansicht dargestellt. Neben den in 1 gezeigten Elementen, d.h. insbesondere einem Gehäuse 110, einem Riegel 49, einem Antriebsmechanismus 50 und einem Sicherungsmechanismus 20 kann ein Stecker weitere Elemente aufweisen, wie zum Beispiel Kontaktelemente im Inneren zur elektrischen Kontaktierung eines Gegensteckers.
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Der Hebel 25 kann an dem Gehäuse 110 angebracht werden und dort um eine Achse 112 rotiert werden. Der Sicherungsmechanismus 20, der den Stecker am Gegenstecker sichert, beispielsweise durch einen Formschluss, kann in eine Sicherungsstellung 21, in der der Stecker am Gegenstecker gesichert ist, gebracht werden oder aus der Sicherungsstellung 21 herausgebracht werden, etwa in eine Lösestellung. Der Sicherungsmechanismus 20 kann auch weitere Funktionen erfüllen. Beispielsweise kann er den Stecker und den Gegenstecker zusammendrücken, wenn er in die Sicherungsstellung überführt wird. Dazu kann der Sicherungsmechanismus 20 spiralförmig um die Achse 112 verlaufende Anpressflächen aufweisen.
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Der Riegel 49 ist Teil eines Verriegelungsmechanismus 40, der in einer Verriegelungsstellung 41 den Sicherungsmechanismus 20 in der Sicherungsstellung 21 verriegeln kann, sodass dieser nicht aus der Sicherungsstellung 21 herausgebracht werden kann. Der Verriegelungsmechanismus 40 kann aus der Verriegelungsstellung 41 herausgebracht werden, sodass dann der Sicherungsmechanismus 20 aus der Sicherungsstellung 21 herausbewegt werden kann.
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Um ein solches Lösen auf einfache Weise zu ermöglichen, kann der Verriegelungsmechanismus 40 in einer Parkstellung 42 geparkt werden. Beispielsweise kann es von einem Benutzer manuell an einem Betätigungsabschnitt 48 betätigt werden, indem der Benutzer den Riegel 49 entlang einer Bewegungsrichtung 149 in Richtung zum Gehäuse 110 hin und gegen die Antriebskraft eines Antriebsmechanismus 50 drückt. Dadurch gelangt eine Anschlagfläche 45 am Riegel außer Eingriff mit einer entsprechenden Anschlagfläche 45 am Hebel 25.
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Die Wirkungsweise des Verriegelungsmechanismus 40 ist in den 2, 3 und 4 genauer dargestellt. Die 5 A bis 8 D zeigen zusätzlich Schnitte und weitere Ansichten in den verschiedenen Zuständen.
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In 2 befindet sich der Verriegelungsmechanismus 40 in der Verriegelungsstellung 41, in der ein Formschluss zwischen dem Sicherungsmechanismus 20 und dem Verriegelungsmechanismus 40 entlang einer Drehrichtung des Hebels 25 vorhanden ist. Zu sehen ist ferner ein weiterer Verriegelungsmechanismus 40 auf der linken Seite, der ein einfaches Rastelement aufweist und im Folgenden nur kurz beschrieben wird. Dieser weitere Verriegelungsmechanismus 40 kann durch Auslenken des Rastelements gelöst werden, wobei das Rastelement vom Benutzer im ausgelenkten Zustand gehalten werden muss, um den Hebel 25 umlegen zu können. Bei bisherigen Verriegelungsmechanismen mit einem Riegel ist es ebenfalls notwendig, den Riegel im ausgelenkten Zustand zu halten, was insbesondere in Kombination mit einem weiteren Verriegelungsmechanismus schwierig ist.
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Bei der vorteilhaften Ausgestaltung, die auf der rechten Seite gezeigt ist, ist ein solches permanentes Halten, insbesondere des Riegels 49,durch den Benutzer nicht notwendig. Der Benutzer kann den Verriegelungsmechanismus 40, insbesondere den Riegel 49, in der in 3 gezeigten Parkstellung 42 verrasten. Ein Parkrastmechanismus 60 sichert den Verriegelungsmechanismus 40 in der Parkstellung 42, wenn der Riegel 49 entlang der Bewegungsrichtung 149, die parallel zur Verbindungsrichtung des Steckers mit dem Gegenstecker ist, entlang bewegt wird und dabei eine bestimmte Grenze überschreitet. Diese Grenze wird definiert durch Rastelemente 65 des Parkrastmechanismus 60, die dann an einem Gegenelement am Gehäuse 110 einschnappen. Im Verlauf der Bewegung werden die Rastelemente 65, die an einem elastisch auslenkbaren Arm 120 angeordnet sind, in einer Auslenkrichtung 165 ausgelenkt. Die Auslenkung wird erleichtert durch Schrägflächen 55. Wenn die Rastelemente 65 entsprechende Gegenrastelemente passiert haben, springen die Rastelemente 65 elastisch zurück, sodass Anschlagflächen an der Stirnseite des Rastelements 65 an Gegenanschlagflächen 66 am Gehäuse 110 anliegen und eine Bewegung zurück blockieren.
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In der in 3 gezeigten Parkposition kann nun der Hebel 25 umgelegt werden, da ein Volumen, das von dem Hebel 25, insbesondere von einer Anschlagfläche 45 daran, überstrichen wird von dem Verriegelungsmechanismus 40, insbesondere der entsprechenden Anschlagfläche 45 am Riegel 49, freigegeben ist. Bei dieser Bewegung lenken Auslenkelemente 71, die am Hebel 25 angeordnet sind, die Rastelemente 65 des Parkrastmechanismus 60 aus, sodass diese außer Eingriff mit entsprechenden Flächen und Elementen am Gehäuse 110 gelangen. Der Verriegelungsmechanismus 40 wird dadurch aus der Parkstellung 42 gelöst und geht aufgrund des Antriebsmechanismus 50, der ein Federelement 21 aufweist, in die Vorraststellung 43 über. In der Vorraststellung 43 rastet der Verriegelungsmechanismus aufgrund eines Vorrastmechanismus 80 ein, da Rastelemente 85 des Vorrastmechanismus 80 an entsprechenden Gegenelementen am Gehäuse 110 anschlagen. In der Vorraststellung 43 ist eine Bewegung des Sicherungsmechanismus 20, insbesondere des Hebels 25, ohne Widerstände durch die den Verriegelungsmechanismus 40 möglich, da ein Bewegungspfad des Hebels 25 freigegeben ist.
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Aus der Vorraststellung 43 geht der Verriegelungsmechanismus 40 automatisch in die Verriegelungsstellung 41 über, wenn der Sicherungsmechanismus 20 in die Sicherungsstellung 21 gebracht wird, d.h. wenn der Hebel 25 gedreht wird. Dabei lenken Auslenkelemente 95 eines Vorrastlösemechanismus 90 Rastelemente 85 des Vorrastmechanismus 80 entlang einer Auslenkrichtung 185 aus. Die Blockierung entlang der Bewegungsrichtung 149 des Antriebmechanismus 50 ist dadurch aufgehoben und der Antriebsmechanismus 50 drückt den Verriegelungsmechanismus 40 entlang der Kraftrichtung 150. Der Riegel 49 gerät dadurch wieder in Formschluss mit dem Sicherungsmechanismus 20.
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In den 9 und 10 ist der Riegel 49 in zwei Perspektivansichten dargestellt. Zu erkennen ist insbesondere, dass eine Auslenkrichtung 165 eines Rastelements 65 des Parkrastmechanismus 60 senkrecht zu einer Auslenkrichtung 185 eines Rastelements der vorerst des Vorrastmechanismus 80 auslenkbar ist. Dadurch ist eine sichere Bedienung gewährleistet.
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In den 11 und 12 ist der Hebel 25 in zwei Perspektivansichten dargestellt. Man sieht insbesondere die Anschlagfläche 45, mithilfe der der Hebel 25 in der Sicherungsstellung 21 verriegelt wird, die Auslenkelemente 71 des Parklösemechanismus 70, und die Auslenkelemente 95 des Vorrastlösemechanismus 90.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Sicherungsmechanismus
- 21
- Sicherungsstellung
- 25
- Hebel
- 40
- Verriegelungsmechanismus
- 41
- Verriegelungsstellung
- 42
- Parkstellung
- 43
- Vorraststellung
- 45
- Anschlagfläche Parkmechanismus-Verriegelungsmechanismus
- 48
- Betätigungsabschnitt
- 49
- Riegel
- 50
- Antriebsmechanismus
- 51
- Federelement
- 55
- Schrägfläche
- 60
- Parkrastmechanismus
- 65
- Rastelement Parkposition#
- 66
- Gegenrastfläche
- 70
- Parklösemechanismus
- 71
- Auslenkelement
- 80
- Vorrastmechanismus
- 85
- Rastelement Vorraststellung
- 90
- Vorrastlösemechanismus
- 95
- Auslenkelement
- 100
- Gehäuseanordnung
- 110
- Gehäuse
- 112
- Achse
- 120
- elastisch auslenkbarer Arm
- 121
- freies Ende
- 140
- Rastanordnung
- 148
- Führungselemente Riegel-Gehäuse
- 149
- Bewegungsrichtung Riegel
- 150
- Kraftrichtung Antrieb
- 160
- Verbindungsrichtung
- 165
- Auslenkrichtung Rastelement
- 185
- Auslenkrichtung Rastelement