DE102020118971B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten und/oder Kästen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten und/oder Kästen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Trocknen von Objekten (10) und insbesondere von Kisten (10) mit einer Transporteinrichtung (2), welche die Objekte (10) insbesondere einander berührend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert, mit einer ersten entlang des Transportrichtung angeordneten Dreheinrichtung (4) welche die Objekte (10) einzeln greift und bezüglich einer Drehachse (D), welche im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung (T) steht um wenigstens 360° dreht, um diese durch diesen Drehvorgang zu trocknen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Trocknen und insbesondere zum Schleudertrocknen von Objekten und insbesondere von Kisten oder von Kästen. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Lebensmittelindustrie beschrieben, beispielsweise auf Boxen bzw. Kisten, die zum Transport von Fleisch und dergleichen dienen. Diese Kisten werden üblicherweise nach jeder Benutzung gewaschen und einer neuen Befüllung zugeführt. Dabei ist es wichtig, dass diese Kisten nach dem Waschvorgang getrocknet werden. Im Stand der Technik, wie der EP 3 318 830 A1 , sind daher Vorrichtungen bekannt, welche diese Kisten oder Kästen beispielsweise durch Beaufschlagung mit Druckluft trocknen. Allerdings gehen diese Trocknungsvorrichtungen oft mit einem erheblichen Energieverbrauch und auch mit erheblicher Lärmerzeugung einher.
  • Daher sind aus dem Stand der Technik auch Vorrichtungen und Verfahren zum Trocknen derartiger Kisten bekannt, bei denen die Kisten bezüglich einer vorgegebenen Drehachse gedreht bzw. geschleudert werden, um den Trocknungseffekt zu bewirken. Problematisch an dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass diese Vorgänge relativ langsam ablaufen, da die Kisten einzeln einer Schleudereinrichtung zugeführt und von dieser wieder abgeführt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche einen höheren Durchsatz für die zu trocknenden Objekte ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten oder Kästen weist eine Transporteinrichtung auf, welche die Objekte einander berührend oder zumindest zeitweise einander berührend in einer vorgegebenen Transportrichtung und/oder entlang eines vorgegebenen Transportpfades transportiert. Weiterhin weist die Vorrichtung eine erste entlang des Transportpfades angeordnete Dreheinrichtung auf, welche die Objekte einzeln greift und bezüglich einer Drehachse, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung steht, um wenigstens 180° und bevorzugt um wenigstens 360° dreht, um diese durch den Drehvorgang zu trocknen.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Beabstandungseinrichtung auf, welche einen Abstand in der Transportrichtung zwischen einem zu drehenden Objekt und dem diesen in der Transportrichtung vorangehenden Objekt sowie einem Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt und dem diesem in der Transportrichtung nachfolgenden Objekt erzeugt, wobei diese Beabstandungseinrichtung das zu drehende Objekt in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung anhält, sodass es von der Dreheinrichtung greifbar ist und welche auch das vorhergehende sowie das nachfolgende Objekt jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung (an)hält.
  • Es wird daher im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass zwischen dem zu drehenden Objekt, beispielsweise der zu drehenden Kiste und einem vorhergehenden und einem nachfolgenden Objekt ein bestimmter Abstand geschaffen wird, um so eine Drehung des Objekts zu ermöglichen. Bevorzugt handelt es sich bei den Objekten, wie oben erwähnt, um Kisten oder Kästen.
  • Bevorzugt wird der Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt und den benachbarten Objekten zumindest so gewählt, dass diese im Fall einer Drehung nicht mit dem vorangehenden oder nachfolgenden Objekt kollidieren können. Damit wird bevorzugt der Abstand zumindest so groß gewählt wie die halbe Längendifferenz zwischen der Länge der Diagonale des Objekts und der Längen einer Längsseite. Bevorzugt handelt es sich bei den Objekten um Objekte mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt.
  • Bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Objekte derart, dass deren Längsrichtung parallel zu der Transportrichtung verläuft und deren Breitenrichtung senkrecht hierzu. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Objekte in deren Breitenrichtung transportiert werden.
  • Es wäre jedoch auch denkbar dass die Objekte in einer bestimmten Ausrichtung antransportiert werden und in einer anderen Ausrichtung, etwa einer um 90° gedrehten Ausrichtung abtransportiert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Transportband ein umlaufendes Fördermittel auf, beispielsweise ein umlaufendes Transportband oder eine umlaufende Transportkette.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist diese Beabstandungseinrichtung wenigstens eine bevorzugt mehrere Positionserfassungseinrichtungen auf, welche die Positionen der Objekte in der Transportrichtung erfassen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei diesen Positionserfassungseinrichtungen um eine oder mehrere Lichtschranken, welche jeweils das Ankommen der Behältnisse in einer bestimmten Position erfassen können. In Abhängigkeit von dieser Position können die jeweiligen Abstände insbesondere dadurch geschaffen werden, dass die einzelnen Objekte in ihrem Transport aufgehalten werden. Dabei kann bevorzugt ein Anhalten der Objekte während eines Weiterlaufens der Transporteinrichtung erreicht werden. Neben oder anstelle von Lichtschranken können auch Lichttaster (d.h. ohne Spiegel arbeitende Einrichtungen), Lasertaster, kapazitive Sensoren, oder auch Schallsensoren oder Radarsensoren verwendet werden. Besonders bevorzugt werden Lichttaster oder Laserlichtschranken verwendet.
  • Bevorzugt sind daher Halteeinrichtungen vorgesehen, welche die Objekte anhalten wobei die Transporteinrichtung selbst weiterläuft und/oder wobei zwischen der Transporteinrichtung und den Objekten eine Relativbewegung erzeugt wird.
  • Bevorzugt führt die Dreheinrichtung wenigstens 1,5 Drehungen, bevorzugt wenigstens 2 Komplettdrehungen, bevorzugt wenigstens 4 Umdrehungen durch. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bewirkt die Dreheinrichtung, dass die Objekte so schnell gedreht werden, dass Flüssigkeit bzw. Wasser von diesen abtropfen kann. Bevorzugt dreht die Dreheinrichtung die Objekte mit einer Winkelgeschwindigkeit bzw. Drehzahl, die zwischen 100 U/min und 1000 U/min, bevorzugt zwischen 200 U/min und 800 U/min liegt.
  • Besonders bevorzugt werden die Objekte um ein ganz oder halbzahliges Vielfaches von 180° oder 360° gedreht. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Objekte nach ihrer Drehung wieder in der gleichen Ausrichtung dem Transportpfad bzw. in der Transportrichtung zugeführt werden können. Es kann jedoch, wie oben ausgeführt, eine Änderung der Ausrichtung gewünscht sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Hubeinrichtung auf, welche das zu drehende Objekt in dessen Drehrichtung (und insbesondere in vertikaler Richtung) bewegt. Insbesondere bewirkt die Hubeinrichtung, dass das zu drehende Objekt in dessen Drehrichtung angehoben wird, das heißt, an einer vertikalen Richtung nach oben bewegt wird. Dabei ist es möglich, dass das Objekt soweit gehoben wird, dass es über seine Gesamthöhe gehoben wird. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, da auch die Beabstandungseinrichtung einen ausreichenden Abstand zwischen dem Objekt und den nachfolgenden bzw. vorhergehenden Objekt geschaffen hat. Bevorzugt bewirkt die Hubeinrichtung, dass das Objekt soweit gehoben wird, dass es über Führungseinrichtungen der Transporteinrichtungen hinausragt so dass diese die anschließende Drehung der Objekte nicht behindern.
  • Bevorzugt wird also das Objekt in eine Position gehoben, in der es gedreht werden kann.
  • Besonders bevorzugt verläuft die Drehachse, um welche das Objekt gedreht wird, im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung. Unter im Wesentlichen senkrecht wird dabei verstanden, dass ein Winkel zwischen dieser Drehachse gegenüber der Transportrichtung zwischen 70 und 90°, bevorzugt zwischen 80 und 90° und bevorzugt zwischen 85 und 90° und besonders bevorzugt bei 90° liegt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung in ihrer Auslenkung verstellbar. Auf diese Weise kann eine Anpassung auf unterschiedliche Objekte ermöglicht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hubeinrichtung eine Stempeleinrichtung bzw. eine Platte oder ähnliches auf, welche sich zum Durchführen des Hubs an eine Innenwandung des Bodens der Objekte oder an ein Gefache (im Falle einer Getränkekiste) oder an eine Umfangswandung anlegen kann. Besonders bevorzugt werden die Objekte kopfüber, das heißt mit einer jeweiligen Öffnung nach unten transportiert. Im Falle von Kisten oder Kästen ist die Öffnung dieser Kisten in diesem Fall bevorzugt nach unten ausgerichtet, was ein Abtropfen erleichtert.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird, wie erwähnt, die Hubeinrichtung an einen Boden der Kisten angelegt. Auf diese Weise ist es auch möglich, dass die Hubeinrichtung die Objekte auf eine Greifeinrichtung der Dreheinrichtung zustellt, wie unten genauer erläutert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Transporteinrichtung ein erstes umlaufendes Transportmittel sowie ein zweites umlaufendes Transportmittel auf, welche senkrecht zu der Transportrichtung (und insbesondere in einer Breitenrichtung der Objekte) voneinander beabstandet sind.
  • Es daher bevorzugt kein umlaufendes Transportband oder keine komplett abdeckende Transportkette gewählt, sondern zwei bandartige oder kettenartige Transportmittel, zwischen denen ein Freiraum liegt, sodass beispielsweise die Hubeinrichtung durch diesen Freiraum hindurch die Objekte heben kann. Dabei können diese umlaufenden Transportmittel beispielsweise panzerkettenartig oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Bevorzugt sind diese beiden Transportmittel so angeordnet, dass die Objekte zumindest in deren Randbereichen in einer zu deren Längsrichtung senkrecht stehenden Breitenrichtung gestützt werden und ein Zentralbereich nicht von den Transportmitteln gestützt wird, so dass wie erwähnt, in diesem Bereich Elemente wie die die Hubeinrichtung oder auch Stopperfinger oder dergleichen angeordnet werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Transportmittel aufeinander synchronisiert und/oder bewegen sich mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Dreheinrichtung eine Antriebseinrichtung auf, die insbesondere oberhalb der zu drehenden Objekte angeordnet ist. Bei dieser Antriebseinrichtung kann es sich dabei insbesondere, aber nicht ausschließlich um einen Elektromotor handeln. Durch die Anordnung oberhalb der Objekte wird erreicht, dass diese nicht von abtropfendem Wasser erreicht werden und somit nicht wesentlich durch Nässe gefährdet sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung und insbesondere die Dreheinrichtung eine Energierückgewinnungseinrichtung auf. Insbesondere ist eine Energierückgewinnungseinrichtung vorgesehen, welche elektrische Energie der Antriebseinrichtungen der Dreheinrichtung zurückgewinnt. Wie oben erwähnt, bewirkt die Dreheinrichtung ein Schleudern der einzelnen Objekte bzw. Kisten. Nach dem Schleudervorgang wird die Drehbewegung der Objekte wieder reduziert bzw. gebremst. Bei diesem Bremsvorgang kann - insbesondere induktiv - elektrische Energie erzeugt werden, die in ein Energiespeichermittel, wie etwa einen Ladekondensator eingespeichert werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung unterhalb der Objekte angeordnet. So ist es möglich, dass die Hubeinrichtung die Objekte anhebt, so, dass sie von einer Greifeinrichtung der Dreheinrichtung zumindest für die Drehung gegriffen werden können.
  • Vorteilhaft weist jedoch die Dreheinrichtung eine Greifeinrichtung auf, welche zwar eine Drehung der Objekte ermöglicht, welche diese jedoch nicht in der Längsrichtung hält. Auf diese Weise kann die Greifeinrichtung sehr einfach gehalten werden. Bevorzugt wirken zur Erreichung der Drehung die Hubeinrichtung und die Greifeinrichtung zusammen. Dabei bewirkt beispielsweise die (oberhalb der Objekte angeordnete) Greifeinrichtung die Drehung der Objekte und die Hubeinrichtung stützt die Objekte. Bevorzugt weist auch die Hubeinrichtung einen drehbaren Träger bzw. Teller auf, der sich bei der Drehung der Objekte mitdrehen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Beabstandungseinrichtung wenigstens zwei in den Transportpfad der Objekte einfahrbare Halteelemente auf, welche zum Halten der Objekte an wenigstens einer Seitenwandung der Objekte anliegen. Bevorzugt handelt es sich bei den Objekten um Objekte mit rechteckigem Querschnitt, das heißt, mit zwei Längsrichtungen und zwei Breitenrichtungen. Bevorzugt sind dabei die Längsrichtungen länger als die Breitenrichtungen. Die Halteelemente können in den Transportpfad der Objekte gestellt werden bzw. geschoben werden, sodass die Seitenwand der Objekte an diesen anschlägt und so auf diese Weise die Objekte in einer definierten Stellung gehalten werden, wobei zu diesem Zeitpunkt das Transportmittel noch weiterlaufen kann.
  • So könnte es sich bei den Halteelementen beispielsweise um Haltefinger handeln, welche zumindest auch in einer vertikalen Richtung in den Transportpfad der Objekte gefahren werden. Dabei ist es möglich, dass diese Halteelemente derart angeordnet sind, dass sie eine in der Transportrichtung der Objekte vordere Wand von vorne her kontaktieren oder auch eine in der Transportrichtung rückwärtige Wand ebenfalls von vorne. So können beispielsweise diese Haltefinger in Abhängigkeit von einer bestimmten Position der Objekte hochgefahren bzw. zugestellt werden.
  • Besonders bevorzugt weisen diese Halteelemente Antriebseinrichtungen auf, und insbesondere Antriebseinrichtungen, welche ein schnelles Bewegen dieser Halteelemente erreichen. So könnten beispielsweise pneumatische Antriebe vorgesehen sein, welche diese Halteelemente ansteuern. Besonders bevorzugt erfolgt dabei die Ansteuerung insbesondere auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Position der einzelnen Objekte, welche wie oben erwähnt beispielsweise durch Lichtschranken erfasst werden können.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Dreheinrichtung eine Greifeinrichtung zum Greifen der zu drehenden Objekte und/oder Behältnisse auf. Wie oben erwähnt, ist diese Greifeinrichtung dabei beispielsweise in der Art einer Klammer derart ausgestaltet, dass sie zwar eine Drehung ermöglicht, aber nicht ein Anheben. Dieses Anheben erfolgt, wie oben erwähnt, durch die Hubeinrichtung, die besonders bevorzugt unter dem Transportpfad der Objekte angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Transporteinrichtung wenigstens eine, und bevorzugt wenigstens zwei Seitenführungseinrichtungen auf, zwischen denen die Objekte geführt werden. Dabei kann es sich insbesondere um Seitenführungsgeländer handein, sodass die Objekte zwischen diesen beiden Geländern geführt werden. Die Hubeinrichtung bewirkt bevorzugt, dass die Objekte zumindest über einen oberen Rand dieser Seitenführungsgeländer hinausgehoben werden. Bevorzugt weisen diese Seitenführungseinrichtungen eine Schräge auf, welche besonders bevorzugt die Objekte bei einer Rückstellung auch wieder in eine Transportposition drängt bzw. ausrichtet. So können beispielsweise diese Seitenführungsgeländer eine jeweils nach Innen schräg abfallende Oberfläche aufweisen, sodass die Objekte bei der Rückstellung der Hubbewegung, selbst wenn sie nicht genau in der Drehbewegung ausgerichtet sind, wieder in die richtige Transportposition gleiten.
  • Bevorzugt wirken daher diese Seitenführungsränder als Einführschrägen beim Zurückfahren der gedrehten Objekte. Auf diese Weise müssen die Objekte in ihrer Drehrichtung nicht genau ausgerichtet sein, sondern werden durch die Schrägen auch wieder in ihre Position zurückgedrängt. Besonders bevorzugt verlaufen diese Seitenführungseinrichtungen bzw. Geländer geradlinig. Auf diese Weise können für die Antriebsmotoren auch Motoren verwendet werden, welche nicht absolut präzise sind, da die Objekte auch bei Winkelstellungen, die um beispielsweise bis zu 10° von der idealen Winkelstellung abweichen, noch auf die Transportschiene bzw. die Transporteinrichtung zurückgestellt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine zweite Dreheinrichtung auf, die in der Transporteinrichtung nach der ersten Dreheinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein höherer Durchsatz dieser Vorrichtung ermöglicht, da besonders bevorzugt zwei Dreheinrichtungen gleichzeitig die entsprechenden Objekte drehen können. Besonders bevorzugt erzeugt die Beabstandungseinrichtung auch einen Abstand zwischen diesen beiden Objekten, welche von den beiden Dreheinrichtungen gedreht werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass in einem Taktbetrieb zwei Objekte gleichzeitig getrocknet werden können.
  • Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung mehr als zwei Dreheinrichtungen, bevorzugt wenigstens drei Dreheinrichtungen, bevorzugt wenigstens vier Dreheinrichtungen auf. Entsprechend kann die Beabstandungseinrichtung auch bewirken, dass zwischen sämtlichen zu drehenden Objekten Abstände erzeugt werden, sowie auch zwischen dem ersten zu drehenden Objekt und dem letzten zu drehenden Objekt und den jeweils nachfolgenden Objekten.
  • Dabei ist es möglich, dass bei einer Reihe von Objekten das vorderste in der Transportrichtung liegende Objekt an seiner Vorderwand gehalten wird, und die anderen im Innenraum an der Rückwand. Als Steuerung ist es möglich, dass zunächst das vorderste Objekt angehalten wird und dann die jeweiligen anderen Halteelemente eingefahren werden, um die nachfolgenden Objekte jeweils an ihrer Rückwand zu halten. Dies bietet den Vorteil, dass die weiteren Halteelemente eine gewisse Zeit zur Verfügung haben, um in die Objekte einzufahren.
  • Auch bietet diese Vorgehensweise den Vorteil, dass die Halteelemente nicht etwa in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Objekten einfahren müssen, sondern jeweils nur in den Hohlraum, der von den Objekten bzw. Kisten gebildet wird.
  • Weiterhin ist es dabei möglich, dass die Motoren der einzelnen Dreheinrichtungen aufeinander synchronisiert sind, und im Wesentlichen gleichzeitig arbeiten.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Hubeinrichtung, welche die Objekte hebt, sämtliche Objekte gemeinsam hebt. So kann beispielsweise unterhalb des Transportpfads eine Hubeinrichtung vorgesehen sein, welche gleichzeitig sämtliche Objekte anhebt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die die beschriebene Vorrichtung zwei- oder allgemein mehrbahnig ausgeführt. Dabei werden die zu trocknenden Objekte nicht in einer Bahn, sondern in zwei oder mehr zueinander parallelen Bahnen transportiert. Bevorzugt ist dabei jeder dieser Bahnen wenigstens eine und bevorzugt mehrere Dreheinrichtungen zugeordnet, welche die zu trocknenden Objekte drehen.
  • Weiterhin wäre es möglich, dass die Hubeinrichtungen aller Dreheinrichtungen miteinander gekoppelt sind, so dass ein gemeinsames Heben aller Objekte (beider Bahnen) gleichzeitig erreicht wird. Auch wäre es möglich, dass die Positionserfassungen beider Bahnen gemeinsame Elemente aufweisen, wie etwa gemeinsame Lichtquellen im Falle von Lichtschranken.
  • Auch wäre es möglich, dass zwei oder mehrere Dreheinrichtungen einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. So könnte ein Motor vorgesehen sein, der mehrere Objekte gleichzeitig dreht.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten gerichtet, wobei die Objekte mit einer Transporteinrichtung insbesondere einander berührend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung transportiert werden und mit einer ersten entlang der Transportrichtung angeordneten Dreheinrichtung einzeln gegriffen werden, und bezüglich einer Drehachse, welche im Wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung steht, um wenigstens 360° gedreht werden, um diese Objekte durch diesen Drehvorgang zu trocknen.
  • Erfindungsgemäß erzeugt (oder vergrößert) eine Beabstandungseinrichtung einen Abstand in der Transportrichtung zwischen einem zu drehenden Objekt und dem diesem in der Transportrichtung vorangehenden Objekt sowie einem Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt und dem diesen in der Transportrichtung nachfolgendenden Objekt, wobei diese Beabstandungseinrichtung das zu drehende Objekt in einer vorgegebenen Position der Transportrichtung anhält, so dass das Objekt von der Dreheinrichtung gegriffen wird, und die Beabstandungseinrichtung auch das vorhergehende und/oder das nachfolgende Objekt jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung hält.
  • Es wird daher auch verfahrensseitig vorgeschlagen, dass die Objekte in einer Reihe angefördert werden und durch die Beabstandungseinrichtung einen Abstand zwischen den einzelnen Objekten geschaffen oder vergrößert wird, und anschließend wenigstens eines der Objekte gegriffen und um die besagte Drehachse gedreht wird.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung;
    • 4 eine Detailansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung; und
    • 5 die Vorrichtung aus 1 mit einem Rahmen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Trocknen bzw. Schleudertrocknen von Kisten 10. Dabei werden diese Kisten oder Kästen 10 in einer geradlinigen Transportrichtung T transportiert. Zu diesem Zweck ist eine Transporteinrichtung 2 vorgesehen, welche von einer Antriebseinrichtung 22 angetrieben wird.
  • In der Transportrichtung T sind hintereinander vier Dreheinrichtungen 4, 4a, 4b, 4c angeordnet, welche dazu dienen, um die Objekte 10 bzw. Kisten jeweils bezüglich Drehachsen D (nur eine gezeigt) zu drehen. Die Dreheinrichtungen 4, 4a, 4b, 4c weisen dabei jeweils Antriebe 42, bei denen es sich insbesondere um Elektromotoren handelt, auf. Weiterhin weisen die Dreheinrichtungen Greifeinrichtungen 44 auf, welche die Objekte 10 derart greifen, dass eine Drehung der Behältnisse um die jeweiligen Drehachsen möglich ist. Während der Drehung sind die einzelnen Objekte in der Transportrichtung T soweit voneinander beabstandet, dass sie nicht miteinander kollidieren können. Die Greifeinrichtungen 44 können dabei in der Art von Greifklammern ausgebildet sein, welche jeweils Bügel aufweisen, welche an die Seitenkanten der Objekte 10 angelegt werden.
  • Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet in der Gesamtheit eine Hubeinrichtung, welche die einzelnen Objekte 10 in Richtung der jeweiligen Drehachsen hebt, damit diese anschließend von den Greifeinrichtungen 44 gegriffen und um die Drehachsen D gedreht werden können. Diese Hubeinrichtung 8 weist hier zwei Stützen 82 auf, sowie eine Kopplungseinrichtung 84 in Form einer Querstange, um die vier hintereinander angeordneten Objekte im Wesentlichen zeitgleich in eine Drehstellung zu heben, in der die Objekte 10 gedreht werden können. Insbesondere werden dabei die Objekte 10 soweit gehoben, dass sie über ein eine Seitenführungseinrichtung d.h. ein seitliches Führungsgeländer 26 der Transporteinrichtung 2 hinausragen und so die Drehung nicht durch diese Seitenführungseinrichtung blockiert oder behindert wird.
  • Die Bezugszeichen 24 kennzeichnen Positionserfassungseinrichtungen zum Erfassen der einzelnen Objekte in der Transportrichtung T. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung sind insbesondere fünf derartige Positionserfassungseinrichtungen vorgesehen, die in der Transportrichtung T hintereinander angeordnet sind. Wie oben erwähnt, sind diese Positionserfassungseinrichtungen insbesondere als Lichtschranken ausgestaltet.
  • Die Bezugszeichen 28 kennzeichnen Halteelemente, welche zum Anhalten der Objekte in der Transportrichtung dienen, wobei bevorzugt die Transporteinrichtung weiterläuft. Diese Halteelemente 28 sind hier als Haltefinger ausgebildet, die in den Transportpfad der Objekte verschoben werden, um diese anzuhalten. Dabei hält bevorzugt das in der Transportrichtung T vorderste Halteelement dasjenige Objekt 10, welches von der Dreheinrichtung 4c gedreht werden soll. Bevorzugt wird dieses Objekt 10 an seiner vorderen Wand gehalten, und bevorzugt die übrigen Objekte an den jeweiligen hinteren Wandungen.
  • Die Halteelemente können dabei Dämpfungseinrichtungen aufweisen, etwa einen elastischen Überzug, welche bewirken, dass bei einem Anlaufen der Objekte an diese Halteelemente keine zu starken Impulse auftreten. Auch wäre es denkbar, die einzelnen Halteelemente in der Transportrichtung federnd zu lagern, um so die Stöße durch das Anlaufen der Objekte abzufedern.
  • Die einzelnen Halteelemente werden bevorzugt von einer Steuerungseinrichtung gesteuert. Diese steuert die Halteelemente auch unter Berücksichtigung der Position der Objekte in der Transportrichtung an. Diese Position wird dabei, wie erwähnt, durch die Lichtschranken 24 ermittelt. Bevorzugt bewirkt dabei diese Steuerungseinrichtung, dass zunächst das vorderste Objekt angehalten wird und anschließend weitere Halteelemente in die Innenräume der nachfolgenden Objekte einfahren, um diese an vorbestimmten Positionen in der Transportrichtung festzusetzen.
  • Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet die Beabstandungseinrichtung, welche die einzelnen hintereinander in der Transportrichtung bzw. entlang des Transportpfads transportierten Objekte zueinander auf Abstand bringt bzw. bezüglich einander beabstandet. Dabei werden bevorzugt konstante Abstände zwischen den einzelnen Objekten eingestellt. Weiterhin bewirkt die Beabstandungseinrichtung auch, dass die einzelnen Objekte genau unterhalb der diesen zugeordneten jeweiligen Dreheinrichtungen angehalten werde.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung. Man erkennt hier, dass die Transporteinrichtung 2 zwei Transportmittel, beispielsweise Transportbänder oder Transportketten 21, 23 aufweist, die quer zu der Transportrichtung T voneinander beabstandet sind und die zwischen sich einen Zwischenraum 25 ausbilden, durch den sich beispielsweise auch Elemente der Hubeinrichtung bewegen können. Diese beiden Transportmittel 21, 23 sind mittels einer Kopplungseinrichtung 27 miteinander gekoppelt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten Vorrichtung 1. Dabei ist erkennbar, dass die einzelnen Greifeinrichtungen in der Art von Klammern ausgebildet sind, welche an die äußeren Seitenwände der Objekte 10 angelegt werden. Bevorzugt weist die Greifeinrichtung 44 zwei erste Klammerelemente 44a auf, welche an die Längsseiten der Objekte angelegt werden sowie zwei zweite Klammerelemente 44b, welche an die Querseiten der Objekte angelegt werden.
  • 4 zeigt eine Detaildarstellung der Dreheinrichtung 4 betrachtet in der Transportrichtung der Objekte. Dabei ist die Hubeinrichtung 8 dargestellt, welche die Behältnisse in der Hubrichtung (welche mit der Drehachse D zusammenfällt) hebt. Die Bezugszeichen 26a kennzeichnen Seitenflächen der Führungseinrichtungen 26, welche bei einem Absenken der Objekte 10 bewirken können, dass diese auch bei nicht genauer Ausrichtung wieder korrekt auf die Transporteinrichtung gelangen. Das Bezugszeichen 86 kennzeichnet eine weitere Antriebseinrichtung, wie insbesondere einen pneumatischen Antrieb, der gemeinsam die Objekte 10 hebt.
  • Das Bezugszeichen 92 kennzeichnet eine Stützeinrichtung wie etwa eine Stützplatte, welche die Objekte während des Anhebens stützt. Diese Stützeinrichtung ist dabei drehbar um die Drehachse D gelagert. Auf diese Weise können die Objekte während des Hebens um die Drehachse D gedreht werden.
  • 5 zeigt eine Darstellung der Vorrichtung aus 3, wobei hier zusätzlich ein Gestell 50 dargestellt ist, an dem die Vorrichtung angeordnet ist. Dieses Gestell dient dabei sowohl zum Tragen der Transporteinrichtung 2 als auch der einzelnen Dreheinrichtungen 4 - 4c.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Transporteinrichtung
    4
    Dreheinrichtung
    4a - 4c
    weitere Dreheinrichtungen
    6
    Beabstandungseinrichtung
    8
    Hubeinrichtung
    10
    Objekt
    21, 23
    Transportmittel
    22
    Antriebseinrichtung
    24
    Positionserfassungseinrichtung
    25
    Zwischenraum zwischen den Transportbändern
    26
    Seitenführungseinrichtung
    27
    Kopplungseinrichtung
    26a
    Seitenfläche der Seitenführungseinrichtung
    28
    Halteelemente
    42
    Antriebseinrichtung
    44
    Greifeinrichtung
    44a
    erste Klammerelemente
    44b
    zweite Klammerelemente
    50
    Gestell
    82
    Stützen
    84
    Kopplungseinrichtung
    86
    Antriebseinrichtung
    92
    Stützeinrichtung
    T
    Transportrichtung
    D
    Drehachse
    H
    Hubrichtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Trocknen von Objekten (10) und insbesondere von Kisten (10) mit einer Transporteinrichtung (2), welche die Objekte (10) insbesondere einander berührend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert, mit einer ersten entlang des Transportrichtung angeordneten Dreheinrichtung (4) welche die Objekte (10) einzeln greift und bezüglich einer Drehachse (D), welche im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung (T) steht um wenigstens 360° dreht, um diese durch diesen Drehvorgang zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Beabstandungseinrichtung (6) aufweist, welche einen Abstand in der Transportrichtung zwischen einem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) vorangehenden Objekt (10) sowie einen Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) nachfolgenden Objekt erzeugt, wobei diese Beabstandungseinrichtung (6) das zu drehende Objekt in einer vorgegebenen Position in der Transporteinrichtung anhält, so dass es von der Dreheinrichtung greifbar ist und welche auch das vorhergehende sowie das nachfolgende Objekt jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung (T) anhält.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Hubeinrichtung (8) aufweist, welche das zu drehende Objekt (10) in dessen Drehrichtung anhebt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) ein erstes umlaufendes Transportmittel (21) sowie ein zweites umlaufendes Transportmittel (23) aufweist, welche senkrecht zu der Transportrichtung (T) voneinander beabstandet sind.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung eine Antriebseinrichtung (42) aufweist, die oberhalb der zu drehenden Objekte (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (8) unterhalb der Objekte (10) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandungseinrichtung (6) wenigstens zwei in den Transportpfad der Objekte (10) einfahrbare Halteelemente (28) aufweist, welche zum Anhalten der Objekte (10) an wenigstens einer Seitenwandung der Objekte (10) anliegen.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (4) eine Greifeirichtung (44) zum Greifen der zu drehenden Objekte (10) aufweist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) wenigstens zwei Seitenführungseinrichtungen (26) aufweist, zwischen denen die Objekte (10) geführt werden.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine zweite Dreheinrichtung (4a) aufweist, die in der Transportrichtung nach der ersten Dreheinrichtung (4) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Trocknen von Objekten und insbesondere von Kisten (10) wobei die Objekte mit einer Transporteinrichtung (2) insbesondere einander berührend entlang einer vorgegebenen Transportrichtung (T) transportiert werden und mit einer ersten entlang der Transportrichtung (T) angeordneten Dreheinrichtung (4) einzeln gegriffen und bezüglich einer Drehachse (D), welche im Wesentlichen senkrecht zu der Transportrichtung steht um wenigstens 360° gedreht werden, um diese durch diesen Drehvorgang zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beabstandungseinrichtung (6) einen Abstand in der Transportrichtung (T) zwischen einem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) vorangehenden Objekt sowie einen Abstand zwischen dem zu drehenden Objekt (10) und dem diesem in der Transportrichtung (T) nachfolgenden Objekt (10) erzeugt, wobei diese Beabstandungseinrichtung (6) das zu drehende Objekt (10) in einer vorgegebenen Position in der Transporteinrichtung (T) anhält, so dass es von der Dreheinrichtung (4) gegriffen wird und welche auch das vorhergehende und/oder das nachfolgende Objekt (10) jeweils in einer vorgegebenen Position in der Transportrichtung (T) anhält.
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