DE102020115167A1 - Verfahren zum Reinigen eines Innenraums eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Innenraums eines Fahrzeugs mittels eines Reinigungsroboters (R), bei welchem wenigstens eine Sitzanlage (1a-c) des Fahrzeugs mittels eines Antriebs (21) des Fahrzeugs verstellt wird, wobei der Reinigungsroboter (R) in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage (1a-c) bewegt wird, wobei der Reinigungsroboter (R) in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage (1a-c) derart bewegt wird, dass der Reinigungsroboter (R) nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens der Sitzanlage (1a-c) auf zumindest einen Teilbereich (10) der Sitzanlage (1a-c) bewegt wird, woraufhin zumindest der Teilbereich (10) der Sitzanlage (1a-c) mittels des Reinigungsroboters (R) gereinigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Innenraums eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Da der Innenraum eines Fahrzeugs durch die häufige Benutzung durch mindestens einen Benutzer verschmutzt wird, ist es nötig, diesen Innenraum in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Im Rahmen einer gründlichen Reinigung, beispielsweise in einer Waschstraße, erfolgt eine solche Reinigung des Innenraums üblicherweise mit einem Handstaubsauger. Bereits aus dem Bereich der Haushaltsgeräte sind Reinigungsroboter, insbesondere Roboter zum Staubsaugen, bekannt. Solche Staubsaugroboter für den Gebrauch im Haushalt sind selbstverständlich nicht für den spezifischen Einsatz im Innenraum eines Fahrzeugs gedacht. Ein solcher Reinigungsroboter, der insbesondere für die Reinigung eines Innenraums eines Fahrzeugs geeignet ist, ist bereits aus der DE 10 2018 124 731 A1 bekannt. Gemäß diesem Dokument ist eine robotische Reinigungsvorrichtung beschrieben, die zum Reinigen eines Bodens eines Fahrzeugs ausgebildet ist. Da der Innenraum eines Fahrzeugs nicht nur aus dem Boden des Fahrzeugs besteht, sondern auch weitere Bauteile aufweist, die teilweise schwieriger als der Boden zugänglich sind, ist die robotische Reinigungsvorrichtung gemäß dem beschriebenen Stand der Technik nicht ausreichend geeignet, um den Innenraum eines Kraftfahrzeugs auf möglichst einfache und gründliche Art und Weise zu reinigen. Nachteilig bei dem vorgenannten Stand der Technik ist somit, dass ein Reinigen des Innenraums eines Kraftfahrzeugs nicht vollumfänglich und gründlich erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Innenraum eines Fahrzeugs auf besonders einfache und umfassende Weise zu reinigen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren zum Reinigen eines Innenraums eines Fahrzeugs bereitgestellt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich vorzugsweise um eine Kraftwagen, insbesondere um einen Personenkraftwagen. Bei dem Verfahren wird der Innenraum mittels eines einfach auch als Roboter bezeichneten Reinigungsroboters, insbesondere automatisch, das heißt ohne Zutun einer Person, gereinigt. Bei dem Verfahren wird, insbesondere während des Reinigens des Innenraums und somit während sich der Roboter in dem Innenraum befindet und/oder, insbesondere automatisch, bewegt, wenigstens eine im Innenraum angeordnete Sitzanlage des Fahrzeugs mittels eines, insbesondere elektrischen, Antriebs des Fahrzeugs verstellt. Das Verstellen der Sitzanlage kann beispielsweise ein von einer Person bewirktes Verstellen oder aber ein automatisches Verstellen ohne Zutun einer Person sein. Unter dem Verstellen der Sitzanlage ist zu verstehen, dass zumindest ein Teil der Sitzanlage im Innenraum relativ zu wenigstens einem weiteren, im Innenraum angeordneten und von der Sitzanlage unterschiedlichen Bauelement des Fahrzeugs bewegt wird. Dabei ist es denkbar, dass die Sitzanlage insgesamt bewegt wird. Beispielsweise wird die Sitzanlage insgesamt um eine insbesondere in Fahrzeughochrichtung verlaufende Drehachse gedreht und/oder translatorisch bewegt wird. Die Sitzanlage kann beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung translatorisch bewegt, das heißt verschoben werden. Außerdem ist es denkbar, dass das Teil der Sitzanlage und/oder die Sitzanlage insgesamt in Fahrzeughochrichtung relativ zu dem Bauelement bewegt wird, wodurch beispielsweise eine Höhenverstellung der Sitzanlage beziehungsweise des Teils erfolgt.
  • Bei dem Teil der Sitzanlage kann es sich um ein Sitzelement handeln, auf das sich eine Person mit ihrem Gesäß setzen kann. Ferner ist es denkbar, dass das Teil eine Rückenlehne ist, gegen die die Person ihren Rücken lehnen kann. Unter dem Verstellen der Sitzanlage, insbesondere des Teils, ist beispielsweise zu verstehen, dass die Rückenlehne und/oder das Sitzelement relativ zu dem Bauelement und/oder relativ zueinander verstellt werden. Insbesondere kann die Rückenlehne relativ zu dem Sitzelement und relativ zu dem Bauelement bewegt werden, während eine Relativbewegung zwischen dem Sitzelement und dem Bauelement unterbleibt. Ferner ist es denkbar, dass das Sitzelement relativ zu der Rückenlehne und relativ zu dem Bauelement bewegt werden, während eine Relativbewegung zwischen der Rückenlehne und dem Bauelement unterbleibt. Die Sitzanlage ist beispielsweise ein Einzelsitz, welcher genau einen Sitzplatz für eine Person bereitstellt. Alternativ kann die Sitzanlage eine Sitzbank, insbesondere eine Rückbank, sein, welche mehrere Sitzplätze für jeweilige Personen bereitstellt.
  • Des Weiteren ist es bei dem Verfahren vorgesehen, dass der Reinigungsroboter, insbesondere automatisch, in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage in dem Innenraum und relativ zu der Sitzanlage bewegt wird, insbesondere während der einfach auch als Roboter bezeichnete Reinigungsroboter zumindest einen Bereich des Innenraums reinigt. Der Roboter weist beispielsweise wenigstens eine, insbesondere elektrische oder elektrisch betreibbare, Antriebseinrichtung auf, mittels welcher der Roboter angetrieben und dadurch im Innenraum bewegt wird. Im Hinblick auf äußere Abmessungen des Reinigungsroboters ist es vorteilhaft, wenn dieser besonders kompakt ausgeführt ist, sodass er auch schwer zugängliche Stellen möglichst einfach anfahren und reinigen kann. Unter dem Reinigen ist insbesondere zu verstehen, dass der Roboter Schmutz von einer Stelle wischt und/oder Schmutz aufsaugt.
  • Der Roboter wird beispielsweise derart in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage bewegt, dass eine elektronische Recheneinrichtung, insbesondere des Fahrzeugs, in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage ein, insbesondere elektrisches, Ansteuersignal, insbesondere leitungslos, bereitstellt. Der Roboter empfängt das Ansteuersignal, insbesondere leitungslos, wobei beispielsweise die Antriebseinrichtung des Roboters in Abhängigkeit von dem empfangenen Ansteuersignal betrieben wird, sodass der Roboter mittels der Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Ansteuersignal angetrieben und dadurch im Innenraum, insbesondere relativ zu der Sitzanlage, bewegt wird.
  • Um nun den Innenraum besonders einfach und umfassend reinigen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Reinigungsroboter in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage derart, insbesondere automatisch, bewegt wird, sodass der Reinigungsroboter nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens der Sitzanlage, insbesondere automatisch, auf zumindest einen Teilbereich der Sitzanlage bewegt wird, woraufhin zumindest der Teilbereich der Sitzanlage mittels des Roboters, insbesondere automatisch, gereinigt wird. Unter den Merkmalen, dass der Roboter auf den Teilbereich der Sitzanlage bewegt wird, ist insbesondere zu verstehen, dass sich der Roboter selbstständig, das heißt ausschließlich mittels seiner Antriebseinrichtung und somit ohne äußere Hilfe auf den Teilbereich der Sitzanlage bewegt. Beispielsweise fährt der Roboter, um sich im Innenraum und dabei auf den Teilbereich zu bewegen. Erfindungsgemäß ist es somit beispielsweise vorgesehen, die Sitzanlage derart zu verstellen, das heißt in eine solche Stellung zu bewegen, dass der Reinigungsroboter beispielsweise von einem den Innenraum in Fahrzeughochrichtung nach unten begrenzenden Boden aus automatisch, das heißt ohne das Zutun einer Person, auf den Teilbereich und somit auf die Sitzanlage fahren und/oder sich auf andere Art bewegen kann, sodass dann der Roboter nicht nur den Boden, sondern auch die Sitzanlage reinigen kann.
  • Das Verstellen der Sitzanlage und das von dem Verstellen der Sitzanlage abhängende Bewegen des Roboters können auch Folgendes umfassen: Die Sitzanlage befindet sich zunächst in einer solchen Stellung, dass die Sitzanlage zunächst einen Bereich des Innenraums versperrt, sodass der Roboter sich nicht in diesen Bereich bewegen kann. Durch das Verstellen der Sitzanlage gibt die Sitzanlage diesen Bereich frei, woraufhin der Roboter in diesen Bereich bewegt wird und den Bereich reinig.
  • Die Erfindung basiert insbesondere auf folgenden Überlegungen und Erkenntnissen: Im Gegensatz zu einer rein flächigen Ausbreitung ist der Innenraum eines Fahrzeugs mit vielen Hindernissen versehen. Selbst der auch als Fahrzeugboden bezeichnete Boden im Innenraum ist nicht einfach nur flach oder eben, sondern weist beispielsweise Fußmatten auf. Üblicherweise ist der Fahrzeuginnenraum sehr zerklüftet und kann mehrere Ebenen aufweisen, welche beispielsweise durch einen Fußraum, die Sitzanlage, Lehnenflächen, eine Mittelkonsole, Armlehnen, einen Gepäckraum, ein Cockpit und eine Hutablage gebildet sind. Alle diese Ebenen neigen zu Verschmutzung und sind für Reinigungsroboter üblicherweise nicht eigenständig, das heißt nicht automatisch erreichbar. Erfindungsgemäß ist es nun jedoch vorgesehen, die Sitzanlage derart zu verstellen und davon abhängig den Roboter so zu bewegen, dass der Roboter, beispielsweise vom Boden beziehungsweise Fußraum aus, auf die Sitzanlage fahren beziehungsweise sich bewegen kann. Von der Sitzanlage aus kann der Roboter beispielsweise wenigstens eine andere der Ebenen erreichen. Zum Beispiel kann sich der Roboter von der Sitzanlage auf die Hutablage und somit auf deren Ebene bewegen und die Hutablage reinigen.
  • Dabei kann das erfindungsgemäße Verfahren eine Verfahr-, Betriebs oder Bewegungsstrategie sein oder umfassen, gemäß welcher der beispielsweise autarke Reinigungsroboter, insbesondere autark, bewegt wird. Die Verfahrstrategie kann ein systematisches Erreichen und Reinigen von Ebenen beziehungsweise Bereichen wie beispielsweise dem Fußraum, der Sitzanlage, insbesondere mit ihren Lehnenflächen, der Mittelkonsole, der Armlehnen, dem Gepäckraum, dem Cockpit und der Hutablage durch den Roboter ermöglichen, wobei zumindest einige dieser Bereiche in Fahrzeughochrichtung auf unterschiedlichen Höhen angeordnet sein können. So ist beispielsweise der Teilbereich der Sitzanlage in Fahrzeughochrichtung höher als der Fußraum beziehungsweise der Boden angeordnet, wobei sich der Roboter dadurch, dass er sich infolge des Verstellens der Sitzanlage, insbesondere automatisch, von dem Fußraum auf den Teilbereich bewegt, in Fahrzeughochrichtung nach oben bewegt.
  • Die Verfahrstrategie ermöglicht es dem Roboter, sich systematisch in dem Innenraum und somit durch den Innenraum hindurchzubewegen, das heißt den Innenraum zu durchwandern. Mit anderen Worten wird der Roboter in Abhängigkeit von der Verfahrstrategie betrieben und dadurch bewegt, sodass der Roboter gemäß der Verfahrstrategie in dem Innenraum und dabei von Bereich zu Bereich des Innenraums, insbesondere nacheinander, bewegt wird.
  • Der Roboter beinhaltet zum Beispiel auf einem Datenträger Informationen über den Innenraum. Mit anderen Worten sind beispielsweise in einer elektronischen Steuereinrichtung zum Betreiben, insbesondere zum Regeln oder Steuern, des Roboters Informationen oder Daten gespeichert, die den Innenraum, insbesondere eine Topographie des Innenraums und/oder eine räumliche Gegebenheit des Innenraums, charakterisieren. Die Steuereinrichtung kann Bestandteil des Fahrzeugs oder des Roboters sein. Insbesondere kann die Steuereinrichtung die zuvor genannte, elektronische Recheneinrichtung sein. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt charakterisieren die Daten eine Inneraumlandschaft des Innenraums eines speziellen Fahrzeugtyps. Somit kann der Roboter, ohne übermäßige Anpassungen, für jeden Fahrzeugtyp beziehungsweise in mehreren geeigneten Fahrzeugen eingesetzt werden. Beispielsweise weist der Roboter eine auch als drahtlose Schnittstelle bezeichnete, leitungslose Schnittstelle auf, über die der Roboter mit dem Fahrzeug, insbesondere mit der elektronischen Recheneinrichtung und somit mit einer Elektronik des Fahrzeugs, verbindbar oder verbunden ist. Über die Schnittstelle kann der Roboter beispielsweise Informationen beziehungsweise Signale mit dem Fahrzeug austauschen und dabei insbesondere das zuvor genannte Ansteuersignal empfangen. Über die Schnittstelle kommunizieren das Fahrzeug und der Roboter miteinander und unterstützen sich bei Transfer, das heißt bei einer Bewegung des Roboters durch die unterschiedlichen Ebenen für einen Reinigungsvorgang zum Reinigen des Innenraums. Zum Beispiel übermittelt der Roboter, insbesondere seine elektronische Steuereinrichtung, die beispielsweise die Antriebseinrichtung des Roboters ansteuern und damit steuern oder regeln kann, seine aktuelle Position im Innenraum an die elektronische Recheneinrichtung und somit das Fahrzeug. Die elektronische Recheneinrichtung empfängt die aktuelle Position und verstellt in Abhängigkeit von der aktuellen Position mittels des Antriebs die Sitzanlage, beispielsweise derart, dass die Sitzanlage mittels Antriebs verfahren wird und dadurch den zunächst durch die Sitzanlage blockierten Fußraum freigibt.
  • Die Recheneinrichtung sendet dann beispielsweise das Ansteuersignal an die Steuereinrichtung, die das Ansteuersignal empfängt. Das Ansteuersignal informiert den Roboter beispielsweise darüber, dass nun der Fußraum freigegeben ist oder wird. In Abhängigkeit von dem Ansteuersignal steuert die Steuereinrichtung die Antriebseinrichtung des Roboters an, wodurch sich der Roboter in den freigegebenen Fußraum bewegt und diesen reinigt. Dies ist ohne weiteres auch auf andere Bereiche des Innenraums übertragbar.
  • Die Sitzanlage ist eine Fahrzeug-Innenausstattung, die es durch ihr Verstellen ermöglicht, dass der Roboter die unterschiedlichen Bereiche beziehungsweise Ebenen des Innenraum erreichen, mithin sich in diese Bereiche oder Ebenen, insbesondere automatisch, bewegen kann. Hierdurch kann der Roboter alle relevanten Berührstellen, an denen eine sich im Innenraum aufhaltende Person in Kontakt mit dem Fahrzeug kommen kann, erreichen und reinigen.
  • Die Verfahrstrategie sieht beispielsweise vor, dass der Roboter mit dem Reinigen im, insbesondere vorderen Fußraum des Fahrers oder Beifahrers beginnt, wobei die Sitzanlage in Fahrzeughochrichtung hochgefahren und/oder in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten gefahren wird, sodass der Roboter den gesamten Fußraum reinigt. Daraufhin bewegt sich der Roboter, beispielsweise über eine Wadenauflage der Sitzanlage und insbesondere durch ein oder infolge eines entsprechenden Verstellens der Wadenauflage auf die Sitzanlage und dabei beispielsweise auf eine gelingt der Transfer auf eine Sitzfläche der beispielsweise als Fond- beziehungsweise Rücksitz ausgebildeten Sitzanlage, sodass die Sitzfläche beispielsweise eine Fondsitzfläche ist. Anschließen kann der Roboter die Sitzfläche reinigen. Daraufhin kann der Roboter die Rückenlehne der Sitzanlage und insbesondere infolge eines Verstellen der Rückenlehne, insbesondere einer Neigung der Rückenlehne, von der Sitzanlage auf die beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Sitzanlage angeordnete Hutablage fahren und diese reinige. Von der Sitzfläche oder von einer beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung neben der Sitzfläche angeordneten und beispielsweise als weitere Fondsitzfläche ausgebildeten, weiteren Sitzfläche der Sitzanlage der Roboter beispielsweise über eine nach vorne geneigte und auch als Sitzlehne bezeichnete Sitzlehne einer weiteren, in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Sitzanlage, insbesondere über ein Rückenteil der Sitzlehen der vorderen Sitzanlage, in Fahrzeughochrichtung nach oben fahren, oder der Roboter kann, insbesondere ausgehend von der ersten oder weiteren Fondsitzfläche, durch eine Durchlade hindurchfahren und dadurch in den in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Fondsitz angeordneten Gepäckraum fahren. Beispielsweise fährt die Sitzanlage während dieses Vorganges in Fahrzeuglängsrichtung von hinten nach vorne, und somit kann der Reinigungsroboter das Cockpit erreichen. Auf dem Weg zurück wird beispielsweise durch Neigen der Sitzlehne der beispielsweise als Vordersitz ausgebildeten, vorderen Sitzanlage eine Reinigung der Mittelkonsole durch den Roboter ermöglicht. Eine geschickte Programmierung der einzelnen Schritte ermöglicht eine Optimierung des auch als Reinigungsprozess bezeichneten Reinigungsvorgangs. Der Reinigungsroboter kann im Gepäckraum geparkt und geladen werden oder in ein weiteres nächstes Fahrzeug transferiert gesetzt werden. Hilfreich sind diverse Sonderausstattungen und/oder der Reinigungsroboter, insbesondere dessen Antriebseinrichtung, ist mit einer Art Kletterhilfe ausgestattet.
  • Unter dem Laden des Roboters ist zu verstehen, dass der Roboter beispielsweise einen eigenen Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie aufweist, mit der die Antriebseinrichtung versorgbar und dadurch betreibbar ist. Bei dem Laden wird elektrische Energie, die beispielsweise von einer Energiequelle, insbesondere des Fahrzeugs, bereitgestellt wird, in den Energiespeicher des Roboters eingespeichert.
  • Der Reinigungsroboter kann beispielsweise im Bereich des Fußraums diesen Fußraum besonders gründlich reinigen, wenn die Sitzanlage entweder ganz nach vorne oder ganz nach hinten gefahren ist. Um den vorderen Fußraum für den Fahrer oder Beifahrer zu reinigen, ist es vorteilhaft, wenn hierfür die Sitzanlage in Fahrzeuglängsrichtung ganz nach hinten und/oder in Fahrzeughochrichtung ganz nach oben gefahren wird. Um den hinteren Fußraum für einen Fondpassagier zu reinigen, ist es vorteilhaft, wenn hierfür die Sitzanlage in Fahrzeuglängsrichtung ganz nach vorne und/oder in Fahrzeughochrichtung ganz nach oben gefahren wird. Mit anderen Worten wird durch eine Verstellung beispielsweise des Sitzelements eine besonders umfangreiche Reinigung ermöglicht. Durch das Verfahren der Sitzanlage im Innenraum entsteht jedoch auch ein weiterer Vorteil, der im Folgenden beschrieben wird. Üblicherweise ist es dem Reinigungsroboter nicht möglich, den Innenraum des Fahrzeugs in einem solchen Zustand, wie ihn ein Benutzer nach einer alltäglichen Benutzung verlassen hat, vollumfänglich zu reinigen, da Bereiche des Innenraums durch die Sitzanlage blockiert werden, insbesondere im Hinblick auf eine Bewegung des Roboters in diese Bereiche. In einem solchen alltäglichen Zustand befindet sich die Rückenlehne beispielsweise in etwa senkrecht zu dem Fahrzeugboden. Es ist dem Reinigungsroboter an sich nicht möglich, an der senkrechten Rückenlehne hochzufahren. Aus diesem Grund ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass solche Teile der Sitzanlage, die aufgrund ihrer alltäglichen Position für den Reinigungsroboter nicht befahrbar sind, derart zu verfahren, dass sie für den Reinigungsroboter zugänglich werden beziehungsweise von dem Roboter befahren werden können. In Bezug auf die Rückenlehne bedeutet das beispielsweise, dass die Rückenlehne entweder um einen insbesondere vorgegebenen oder vorgebbaren Winkel in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oder hinten abgeklappt, das heißt geneigt und dabei beispielsweise um eine insbesondere in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse verschwenkt wird, insbesondere relativ zu dem Bauelement. Dadurch ist es dem Reinigungsroboter möglich, die Rückenlehen abzufahren und somit zu reinigen sowie von einer der Ebenen auf oder in eine andere der Ebenen zu gelangen. Dieses Prinzip kann auch auf andere Komponenten der Sitzanlage sowie auf andere, im Innenraum des Fahrzeugs angeordnete und beispielsweise zusätzlich zu der Sitzanlage vorgesehene Komponenten übertragen werden, bewegbar beziehungsweise abklappbar sind. Insbesondere kann das Teil der Sitzanlage wenigstens eine Armauflage oder Armlehne und/oder wenigstens eine Beinauflage, insbesondere Wadenauflage sein oder umfassen, wodurch eine besonders gute und umfängliche Reinigung des Innenraums darstellbar ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, dass sich der Reinigungsroboter selbstständig auf den zu reinigenden Teilbereich bewegt. Dies bedeutet, dass der Reinigungsroboter durch eigene Antriebsleistung, das heißt ausschließlich durch seine eigene Antriebseinrichtung, den zu reinigenden Teilbereich erreicht. Beispielsweise im Hinblick auf die abgeklappte oder schräg zur Fahrzeughochrichtung stehende Rückenlehne heißt das, dass der Reinigungsroboter aus eigener Antriebsleistung heraus eine Steigung der Rückenlehne überwältigen oder bewältigen kann, sodass er den zu reinigen Teilbereich, insbesondere vollständig, abfahren und/oder erreichen kann.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, dass die elektronische Recheneinrichtung des Fahrzeugs wenigstens ein von dem Reinigungsroboter bereitgestelltes Signal empfängt. Eine Übermittlung und insbesondere der Empfang des Signals erfolgt insbesondere leitungslos. Mittels der elektronischen Recheneinrichtung wird die Sitzanlage angesteuert und dadurch verstellt. Beispielsweise steuert die Recheneinrichtung den Antrieb der Sitzanlage an, wodurch die Sitzanlage verstellt wird. In der Folge kann der zu reinigende Teilbereich durch den Reinigungsroboter besonders einfach erreicht werden. Beispielsweise charakterisiert das Signal die, insbesondere aktuelle, Position des Roboters im Innenraum.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung empfängt der Reinigungsroboter ein von dem Fahrzeug, insbesondere von der elektronischen Recheneinrichtung des Fahrzeugs, bereitgestelltes und auch als Fahrzeugsignal bezeichnetes, insbesondere elektrisches, Signal. Das Fahrzeugsignal empfängt der Reinigungsroboter insbesondere leitungslos. In Abhängigkeit von dem Fahrzeugsignal bewegt sich der Reinigungsroboter auf den zu reinigenden Teilbereich. Anhand der Signale kann der Innenraum besonders umfassend gereinigt werden, da die Sitzanlage bedarfs- beziehungsweise situationsgerecht in dabei insbesondere in Abhängigkeit von jeweiligen Positionen des Roboters im Innenraum verstellt werden kann. Das Fahrzeugsignal ist beispielsweise das zuvor genannte Ansteuersignal.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildete Energiespeicher des Reinigungsroboters nach dem Reinigen leitungslos, beispielsweise induktiv, mit elektrischer Energie geladen wird, insbesondere in dem Innenraum des Fahrzeugs.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass sich der Reinigungsroboter nach dem Reinigen in einen durch eine Mittelkonsole des Fahrzeugs gebildeten Aufnahmeraum bewegt. In diesem Aufnahmeraum ist der Reinigungsroboter geschützt und kann bis zum nächsten Reinigungsvorgang aufbewahrt werden. Außerdem ist es vorgesehen, dass der Roboter in dem Aufnahmeraum leitungslos, insbesondere induktiv, mit elektrischer Energie geladen wird. Beispielsweise ist zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum eine, insbesondere induktive, Ladevorrichtung angeordnet, mittels welcher der sich in dem Aufnahmeraum befindende Reinigungsroboter, insbesondere leitungslos, geladen wird. Mit anderen Worten kann der Reinigungsroboter in dem Aufnahmeraum also nicht nur verstaut werden, sondern auch geladen werden, sodass er für den nächsten Reinigungsvorgang zumindest ausreichend aufgeladen bereitsteht.
  • Schließlich hat es sich zur Realisierung einer besonders umfangreichen Reinigung des Innenraums als vorteilhaft gezeigt, wenn sich der Reinigungsroboter, insbesondere selbstständig beziehungsweise automatisch, von der Sitzanlage auf die Hutablage des Fahrzeugs bewegt und daraufhin die Hutablage zumindest teilweise reinigt. Hierdurch kann der Innenraum besonders gut und umfangreich gereinigt werden. Durch die Hutablage, die beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Sitzanlage angeordnet ist, ist der zuvor genannte, vorzugsweise heckseitige Gepäckraum in Fahrzeughochrichtung nach oben hin zumindest teilweise begrenzt.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich im Weiteren, anhand der Figurenbeschreibung sowie der Zeichnungen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Reinigungsroboters zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2 eine schematische Draufsicht eines Innenraums eines Fahrzeugs, dessen Innenraum mittels des Verfahrens gereinigt wird; und
    • 3a-i jeweils eine schematische Seitenansicht des Innenraums während des Verfahrens.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht einen Reinigungsroboter R. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Reinigen eines Innenraumes 22 (2) eines vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildeten Fahrzeugs beschrieben, dessen Innenraum mittels des Reinigungsroboters R gereinigt wird. Das Fahrzeug umfasst einen vorliegend als selbsttragende Karosserie 23 ausgebildeten Aufbau, welcher den Innenraum 22 begrenzt.
  • Der Innenraum 22 ist unterseitig, also in Fahrzeughochrichtung nach unten durch einen Boden 5 begrenzt. Dieser Boden 5 ist üblicherweise mittels einer Verkleidung zum Innenraum 22 hin verkleidet, sodass sich im Innenraum 22 aufhaltende Insassen keine direkte Sicht auf einen Karosserieboden der Karosserie 23 haben. Der Boden 5 erstreckt sich beispielsweise zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in einer ersten Ebene, die durch die Fahrzeuglängsrichtung und die Fahrzeugquerrichtung aufgespannt ist. Der Boden umfasst somit beispielsweise den Karosserieboden und die genannte Verkleidung, mittels welcher der auch als Hauptboden oder Rohbauboden bezeichnete Karosserieboden in Fahrzeughochrichtung nach oben und somit zum Innenraum 22 hin verkleidet ist.
  • Im Innenraum 22 sind Komponenten des Fahrzeugs angeordnet. Erste dieser Komponenten sind Sitzanlage 1a-c. Die Sitzanlage 1a ist der als ein Einzelsitz ausgebildete Fahrersitz, welcher genau einen Sitzplatz für eine auch als Insasse oder Sitzinsasse bezeichnete Person bereitstellt. Die Sitzanlage 1b ist der als ein Einzelsitz ausgebildete Beifahrersitz, welcher genau einen Sitzplatz für eine auch als Insasse oder Sitzinsasse bezeichnete Person bereitstellt. Die Sitzanlage 1c ist eine als Rückbank ausgebildete Sitzbank, welche mehrere, das heißt wenigstens oder genau zwei oder wenigstens oder genau drei Sitzplätze für jeweilige, auch als Insassen oder Sitzinsassen bezeichnete Personen bereitstellt. Die Sitzanlage 1c ist dabei in Fahrzeuglängsrichtung hinter den Sitzanlage 1a, b in einem Fondbereich angeordnet.
  • Die jeweilige Sitzanlage 1a-c umfasst, insbesondere je Sitzplatz, ein Sitzelement 24 und eine Rückenlehne 4. Es ist denkbar, dass die jeweilige Rückenlehne 4 des jeweiligen Einzelsitzes um eine jeweilige Schwenkachse relativ zu dem jeweiligen Sitzelement 24 des jeweiligen Einzelsitzes verschwenkbar und dadurch in ihrer Neigung einstellbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die jeweilige Rückenlehne 4 der Sitzbank einzeln oder können die Rückenlehnen 4 der Sitzbank gemeinsam um eine jeweilige Schwenkachse relativ zu dem jeweiligen Sitzelement 24 der Sitzbank verschwenkbar und dadurch in ihrer Neigung einstellbar sein. Vorzugsweise verläuft die jeweilige Schwenkachse in Fahrzeugquerrichtung. Das jeweilige Sitzelement 24 weist eine Sitzfläche 3 auf, wobei sich der jeweilige Insasse mit seinem Gesäß auf die jeweilige Sitzfläche 3 und somit auf das jeweilige Sitzelement 24 setzen und seinen Rücken gegen die jeweilige Rückenlehne 4 lehnen kann. Das jeweilige Sitzelement 24 des jeweiligen Einzelsitzes ist beispielsweise zumindest teilweise in Fahrzeughochrichtung nach oben hin von dem Boden 5 beabstandet, sodass in Fahrzeughochrichtung zwischen dem jeweiligen Sitzelement 24 der jeweiligen Sitzanlage 1a, b und dem Boden 5 ein Zwischenraum angeordnet ist. In Fahrzeuglängsrichtung vor dem jeweiligen Sitzelement 24 ist ein jeweiliger Fußraum 6 angeordnet, in welchem der jeweilige Sitzinsasse seine Füße platzieren kann, während er auf dem jeweiligen Sitzelement 24 und somit auf dem jeweiligen Sitzplatz sitzt.
  • Beispielsweise grenzt in Fahrzeugquerrichtung nach außen an den jeweiligen Fußraum 6 eine jeweilige Seitentüre und/oder eine jeweilige Türschwelle, insbesondere der Karosserie 23, an Der jeweilige Fußraum 6 ist dabei ein jeweiliger Teil des Innenraums 22.
  • Eine zweite der im Innenraum 22 angeordneten Komponente ist eine Mittelkonsole 2, die in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Sitzanlagen 1a, b angeordnet ist. Diese Mittelkonsole 2 umfasst üblicherweise Bedienelemente oder mindestens ein Fach als Stauraum. Die Mittelkonsole 2 ist häufig in einer Höhe angebracht, sodass der Fahrer beziehungsweise Beifahrer einen Arm in natürlicher Position zumindest teilweise darauf ablegen kann.
  • Außerdem ist in Fahrzeuglängsrichtung vor den Einzelsitzen eine auch als Armaturenbrett bezeichnete Instrumententafel 9 angeordnet, welche auch als Cockpit bezeichnet wird oder Bestandteil eines sogenannten Cockpits ist. Die Instrumententafel 9 ist beispielsweise eine dritte der im Innenraum 22 angeordneten Komponenten des Fahrzeugs.
  • In Fahrzeuglängsrichtung hinter der Sitzanlage 1c ist ein heckseitiger, auch als Gepäckraum bezeichneter Kofferraum 11 angeordnet, der ein Teil des Innenraums 22 sein kann. Der Kofferraum 11 dient den Insassen als Stauraum beispielsweise für Gepäckstücke und ist in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, insbesondere direkt, durch die Rückenlehnen 4 der Sitzanlage 1c begrenzt. Eine vierte der im Innenraum 22 angeordneten Komponente kann eine - insbesondere je nach Fahrzeugmodell vorgesehene - Hutablage 12 sein, welche in Fahrzeughochrichtung oberseitig des Kofferraums 11 angeordnet ist und als Ablage für Gegenstände, beispielsweise Hüte nutzbar ist. Diese Hutablage 12 ist im Wesentlich horizontal ausgebildet. Außerdem ist in der Hutablage 12 häufig eine Vertiefung eingebracht, um ein Abrutschen der abgelegten Gegenstände während der Fahrt zu verhindern. Der Kofferraum 11 ist in Fahrzeughochrichtung nach oben zumindest teilweise durch die Hutablage 12 begrenzt.
  • Ein hinterer Bereich des Innenraums 22 wird auch als Fondbereich bezeichnet, in welchem die Sitzanlage 1c und die der Sitzanlage 1c zugeordneten Fußräume 6, in welchen die Sitzinsassen der Sitzanlage 1c ihre Füße positionieren können, angeordnet sind. Es sind Fahrzeugkonzepte denkbar, bei welchen auch im Fondbereich Einzelsitze wie beispielsweise die Sitzanlage 1a, b angeordnet sind. Im herkömmlichen Fahrzeugbau ist die Ausführung der im Fondbereich des Innenraums 22 angeordneten Sitzanlage 1c als durchgängige Sitzbank jedoch deutlich üblicher, weshalb vorliegend das Verfahren anhand einer solchen Sitzbankbeschrieben wird.
  • Die Sitzanlagen 1a-c umfassen beispielsweise ein Sitzgestell, das mit der Karosserie 23 verbunden ist. Auf dem jeweiligen Sitzgestellt ist eine jeweilige Polsterung angeordnet, die durch das jeweilige Sitzgestellt getragen ist. Die Polsterung ist mit einem jeweiligen Sitzbezug bezogen, durch welchen beispielsweise die jeweilige Sitzfläche 3 gebildet ist. Die Sitzfläche 3 dient im Wesentlich zum Abstützen des jeweiligen Gesäßes und der Oberschenkel des jeweiligen Insassen. Zum Abstützen des jeweiligen Kopfes des jeweiligen Sitzinsassen ist weist die jeweilige Sitzanlage 1a-c außerdem eine Kopfstütze 8 auf, welche mit der jeweiligen Rückenlehne 4 verbunden ist.
  • Da die jeweilige Rückenlehne 4 relativ zu dem jeweiligen Sitzelement 24 und somit relativ zu der jeweiligen Sitzfläche 3 verschwenkt werden kann, kann eine jeweilige Sitzposition bedarfsgerecht durch den jeweiligen Sitzinsassen eingestellt werden. Insbesondere können die Rückenlehnen 4 der vorderen Sitzanlagen 1a und 1b bezüglich der jeweiligen Sitzfläche 3 sowohl in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne und somit in Richtung des Armaturenbretts als auch in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und somit in Richtung der hinteren Sitzanlage 1c geneigt beziehungsweise geklappt werden. Die hintere Sitzanlage 1c beziehungsweise deren Rückenlehnen 4 kann beziehungsweise können neigbar und somit einstellbar oder aber nicht einstellbar sein. Beispielsweise können die Rückenlehnen 4 der hinteren Sitzanlage 1c einzeln oder gemeinsam und somit als Ganzes zumindest nach vorne in eine zumindest im Wesentlichen horizontale Position abgeklappt werden, um den Kofferraum 11 erweitern zu können. Ferner ist es denkbar, auch die hintere Sitzanlage 1c ähnlich wie die vorderen Sitzanlagen 1a und 1b an persönliche Vorlieben des Insassen anzupassen und somit einen Winkel zwischen der Sitzfläche 3 und der Rückenlehnen 4 der Sitzanlage 1c bedarfsgerecht zu verstellen bzw. einzustellen.
  • Die jeweilige Sitzanlage 1a-c, insbesondere die Sitzanlage 1c, kann für die Auflage der Beine, insbesondere der Waden, des jeweiligen Sitzinsassen eine Wadenauflage 10 aufweisen. Diese Wadenauflage 10 ist üblicherweise in einem vorderen Bereich einer Sitzanlage 1a-c angeordnet und/oder kann um eine Achse verschwenkbar sein, insbesondere relativ zu dem jeweiligen Sitzelement 24. Die Wadenauflage 10 kann zwischen einer Verstaustellung, in der sie den Insassen nicht behindert beziehungsweise stört, und wenigstens einer Nutzstellung, insbesondere relativ zu dem Sitzelement 24 verschwenkbar sein. Insbesondere in Abhängigkeit von einer Sitzposition des Insassen kann die Wadenauflage von ihrer Verstaustellung in die Nutzstellung verschwenkt werden. Die Wadenauflage 10 grenzt beispielsweise in ihrer Nutzstellung üblicherweise zumindest im Wesentlich direkt an die Sitzfläche 3 an.
  • Der Reinigungsroboter R weist ein Gehäuse 25 auf, welches in 1 transparent dargestellt ist. Der Reinigungsroboter R weist auch einen Motor 14 auf, mittels welchem der Reinigungsroboter antreibbar ist, sodass sich der Reinigungsroboter R mittels des als Antriebs des Reinigungsroboters R ausgebildeten Motors 14 eigenständig, das heißt ohne fremde Krafteinwirkung, fortbewegen kann. Der Motor 14 ist in dem Gehäuse 25 angeordnet. Des Weiteren weist der Reinigungsroboter R Räder 13 auf, die zumindest mittelbar drehbar an dem Gehäuse 13 gelagert sind. Ein durch den Motor 14 bereitgestelltes Drehmoment wird mittelbar oder unmittelbar an die Räder 13 übertragen, wodurch die Räder 13 angetrieben und dadurch relativ zu dem Gehäuse 13 gedreht werden. Ist beispielsweise der einfach auch als Roboter bezeichnete Reinigungsroboter R über seine Räder nach an einem Untergrund abgestützt, während die Räder 13 mittels des Motors 14 angetrieben werden, so wird der Roboter dadurch entlang des Untergrunds bewegt, mithin gefahren.
  • Der Motor 14 ist vorzugsweise als elektrifizierter Antrieb bzw. als Elektromotor ausgebildet, welcher mittels elektrischer Energie bzw. elektrischem Strom betreibbar ist. Daher weist der Roboter vorzugsweise einen eigenen, beispielsweise als Batterie 15 ausgebildeten Energiespeicher auf, mittels welcher der Motor 14 während seines Betriebes mit in der Batterie 15 gespeicherter elektrischer Energie versorgt wird. Die Batterie 15 ist vorzugsweise in dem Gehäuse 25 angeordnet. In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, dass diese Batterie 15 reversibel lösbar an dem Gehäuse 25 gehalten und somit zerstörungsfrei aus dem Gehäuse 25 herausnehmbar ist, sodass zum Aufladen der Batterie 15 lediglich die Batterie 15 aus dem Gehäuse 25 herausgenommen und bewegt werden kann, was einen besonders hohen Komfort für einen Nutzer darstellt.
  • Zum Reinigen umfasst der Reinigungsroboter R darüber hinaus ein Gebläse 16, mittels welchem Schmutz vom Untergrund aufnehmbar, insbesondere ansaugbar und beispielsweise in das Gehäuse 25 einsaugbar ist. Das Gebläse 16 und/oder das Gehäuse 25 hat wenigstens einen Eingang, über welchen zum Reinigen des Innenraums 22 der Schmutz in das Gehäuse 25 mittels des Gebläses 16 eingesaugt werden kann. Der Eingang ist beispielsweise in einem geringen Abstand zu dem Untergrund angeordnet ist. Um Schmutz von dem Untergrund aufzunehmen, wird mittels des Gebläses 16 ein Unterdruck beziehungsweise Vakuum erzeugt, sodass eine Sogwirkung in Richtung des Gebläses 16 entsteht. Fährt der Reinigungsroboter R während des Reinigens über Schmutz hinweg, wird dieser durch die am Eingang entstehende Sogwirkung in den Lüfter 16 bzw. in das Gehäuse 25 hineingesaugt.
  • Als Ergänzung zu dem Lüfter 16 ist zudem unterseitig an dem Reinigungsroboter R bzw. an dem Gehäuse 25 eine Bürste 18 angeordnet. Die Bürste 18 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte Breite des Reinigungsroboter R. Zudem ist die Bürste 18 um eine Drehachse 19 drehbar zumindest mittelbar an dem Gehäuse 25 gelagert. Außerdem ist die Bürste 18 zumindest mittelbar mittels des Motors 14 antreibbar und dadurch um die Drehachse 19 relativ zu dem Gehäuse 25 drehbar. Dadurch ist eine Rotationsbewegung der Bürste 18 um ihre Drehachse 19 herum bewirkbar. Die Rotationsbewegung kann entweder in oder entgegen der Fahrtrichtung des Reinigungsroboters R erfolgen. Die Bürste 18 ist teilweise in dem Gehäuse 25 angeordnet und ragt ein Stück aus dem Gehäuse 25 heraus. Dadurch nimmt die Bürste 18, wenn sie angetrieben wird, den Schmutz auf und fördert in vorzugsweise in das Gehäuse 25 und unterstützt somit das Gebläse 16 beim Einsaugen des Schmutzes in das Gehäuse 25. Besonders zweckhaft im Sinne eines besonders gründlichen Reinigens hat es sich allerdings erwiesen, die Rotationsbewegung der Bürste 18 in Fahrtrichtung des Reinigungsroboters R einzustellen. Dies bedeutet insbesondere, dass sich die Bürste 18 in dieselbe Drehrichtung dreht, in die sich auch die Räder 13 bei einer Fahrt, insbesondere Vorwärtsfahrt, des Roboters drehen. Hierdurch ergeben sich für die Bürste 18 mehrere Funktionen. Einerseits ist die Bürste 18 dazu ausgebildet, Schmutz vom Untergrund in Richtung des Eingangs zu fördern. Dies wird dadurch erreicht, dass die Bürste 18 in Vorwärtsfahrtrichtung des Reinigungsroboters R vor dem Eingang angeordnet ist. Andererseits sind selbst größere Schmutzteile durch die Bürste 18 dem Untergrund ablösbar. Außerdem ist es der Bürste 18 möglich, in Oberflächen mit rauer beziehungsweise unebener Oberflächenstruktur des Untergrundes gewissermaßen einzudringen.
  • Der Roboter weist auch ein Staubbehältnis 17 auf, welches in dem Gehäuse 25 angeordnet ist. In das Staubbehältnis 17 wird der mittels des Gebläses 16 und mittels der Bürste 18 geförderte Schmutz aufgenommen, sodass der Schmutz in dem Staubbehältnis 17 gesammelt wird. In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist dieses Staubbehältnis 17 reversibel lösbar an dem Gehäuse 25 gehalten und aus dem Gehäuse 25 herausnehmbar.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Reinigen des Innenraums 22 mittels des Roboters R näher erläutert. Dabei kann das Verfahren eine Verfahrstrategie sein oder umfassen, gemäß welcher der beispielsweise autarke Reinigungsroboter R, insbesondere autark bzw. automatisch, in dem Innenraum 22 bewegt wird, um dabei den Innenraum 22 zu reinigen, das heißt beispielsweise wenigstens einen Reinigungsvorgang auszuführen, bei welchem der Innenraum 22 mittels des Roboters R gereinigt wird. Insbesondere wird der Roboter Rgemäß der Verfahrstrategie - wie im Folgenden noch näher erläutert wird - sukzessive in und durch unterschiedliche Bereiche des Innenraums 22 hindurchbewegt, um dadurch die Bereiche und somit den Innenraum 22 zu reinigen.
  • Bei dem Verfahren zum Reinigen des Innenraums 22 mittels des Reinigungsroboters R werden - wie im Folgenden noch näher erläutert wird - die Sitzanlagen 1a-c des Fahrzeugs mittels eines jeweiligen Antriebs 21 des Fahrzeugs, insbesondere der jeweiligen Sitzanlage 1a-c verstellt. Außerdem wird der Reinigungsroboter R in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlagen 1a-c in dem Innenraum 22 bewegt und durch den Innenraum 22 hindurchbewegt, das heißt in und durch die unterschiedlichen Bereiche des Innenraums 22 bewegt. Um dabei den Innenraum 22 und insbesondere die Sitzanlage 1a-c besonders gründlich reinigen zu können, wird der Reinigungsroboter R in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlagen 1a-c derart bewegt, dass der Reinigungsroboter R nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens der jeweiligen Sitzanlage 1a-c auf zumindest einen Teilbereich zumindest einer der Sitzanlagen 1a-c bewegt wird, woraufhin der zumindest einen Teilbereich mittels des Reinigungsroboters R gereinigt wird.
  • Anhand von 3a ist erkennbar, dass ein erster der Bereiche des Innenraums 22 den vorderen, linken Fußraum 6 des Fahrers und den Zwischenraum zwischen dem Boden 5 und der Sitzanlage 1a sowie ggf. noch den links hinteren Fußraum für den links hinteren Sitzinsassen der Sitzanlage 1c umfasst. Dies bedeutet, dass das Verfahren in diesem ersten Bereich beginnt, in welchem der Roboter R bewegt wird bzw. durch welchen der Roboter R hindurchbewegt wird, wodurch zunächst der erste Bereich des Innenraums 22 mittels des Roboters R gereinigt wird. Beispielsweise reinigt der Roboter R zunächst den links vorderen Fußraum 6 des Fahrers. Damit der Roboter R, insbesondere anschließend, in und durch den Zwischenraum zwischen dem Boden 5 und der Sitzanlage 1a fahren und, insbesondere danach, in den links hinteren Fußraum fahren kann, wird die Sitzanlage 1a mittels des beispielsweise elektrischen Antriebs 21 der Sitzanlage 1a derart verstellt, dass die Sitzanlage 1a mittels des Antriebs 21 in Fahrzeughochrichtung nach oben relativ zu dem Boden 5 bewegt und somit von dem Boden 5 wegbewegt wird. Während und/oder nach diesem Verstellen der Sitzanlage 1a wird der Roboter R in den und/oder durch den Zwischenraum zwischen der Sitzanlage 1a und dem Boden 5 bewegt, sodass dieser Zwischenraum zwischen dem Boden 5 und der Sitzanlage 1a gereinigt wird. Dann fährt der Roboter R in den links hinteren Fußraum 6 und reinigt diesen.
  • In 3a veranschaulichen gestrichelte Linien eine Ausgangsposition der Sitzanlage 1a, welche sich zunächst in der Ausgangsposition befinden. Durchgezogene Linien veranschaulichen eine Zielposition der Sitzanlage 1a, die durch das zuvor beschrieben Verstellen der Sitzanlage 1a mittels des Antriebs 21 aus der Ausgangsposition in die Zielposition bewegt bzw. verstellt und dabei angehoben wird. Dabei wird die Sitzanlage 1a automatisch, das heißt ohne manuelles Eingreifen oder Zutun einer Person, verstellt.
  • Aus 3b ist erkennbar, dass beispielsweise ein zweiter der Bereiche die dem links hinteren Sitzplatz der Sitzanlage 1c zugeordnete, links hintere Wadenauflage 10 der Sitzanlage 1c und die Sitzelemente 24 bzw. die Sitzflächen 3 der Sitzelement 24 der Sitzanlage 1c umfasst. Nachdem der Roboter den ersten Bereich gereinigt hat, fährt der Roboter - wie in 3b durch einen Pfeil 26 veranschaulicht wird - auf die und entlang der beispielsweise schrägen, links hinteren Wadenauflage 10 und reinigt diese dabei. Hierzu wird beispielsweise - bevor und ggf. während der Roboter R auf die links hintere Wadenauflage 10 fährt - die links hintere Wadenauflage 10 mittels des Antriebs 21 verstellt und dadurch relativ zu der Karosserie 23 bewegt, insbesondere derart, dass die links hintere Wadenauflage in eine solche Position bewegt wird, in welcher der Roboter R auf die links hintere Wadenauflage 10 fahren und daraufhin entlang der links hinteren Wadenauflage 10 fahren kann. Die links hintere Wadenauflage 10 ist somit ein erster Teilbereich der Sitzanlage 1c, wobei der Reinigungsroboter R in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage 1c und dabei in Abhängigkeit von dem Verstellen bzw. bewegen der links hinteren Wadenauflage 10 derart bewegt wird, dass der Reinigungsroboter R nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens der links hinteren Wadenauflage 10 und somit der Sitzanlage 1c auf die links hintere Wadenauflage 10 bewegt wird, woraufhin die links hintere Wadenauflage 10 (erster der Teilbereich der Sitzanlage 1c) mittels des Reinigungsroboters R gereinigt wird. Von der links hinteren Wadenauflage 10 fährt oder bewegt sich der Roboter R auf die links hintere Sitzfläche 3 der Sitzanlage 1c und reinigt dabei die links hintere Sitzfläche. Von der links hinteren Sitzfläche 3 fährt der Roboter R auf die rechts hintere Sitzfläche 3 der Sitzanlage 1c und reinigt die rechts hintere Sitzfläche 3. Somit wird der zweite Bereich mittels des Roboters R gereinigt, insbesondere nachdem der erste Bereich gereinigt wurde.
  • Aus 3c ist erkennbar, und dort ist durch einen Pfeil 27 veranschaulicht, dass der Roboter R von der rechts hinteren Sitzfläche 3 auf die und entlang der rechts hinteren Rückenlehne 4 der Sitzanlage 1c fährt und dabei die rechts hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, reinigt. Somit umfasst ein dritter der Bereiche die rechts hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, der Sitzanlage 1c, wobei der Roboter R - insbesondere nachdem er den zweiten Bereich gereinigt hat - den dritten Bereich des Innenraums 22 reinigt.
  • Aus 3d ist erkennbar, dass der dritte Bereich auch die Hutablage 12 und die links hintere Rückenlehne 4 der Sitzanlage 1c umfasst. Durch Pfeile 28 und 29 ist erkennbar, dass der Roboter von der rechts hinteren Rückenlehne 4 auf die Hutablage 12 und entlang der Hutablage 12 fährt und dabei die Hutablage reinigt, insbesondere saugt oder absaugt. Von der Hutablage 12 fährt der Roboter auf die und dann entlang der links hinteren Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, der Sitzanlage 1c, sodass die links hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, mittels des Roboters R gereinigt wird. Dadurch wird der dritte Bereich gereinigt. Insbesondere fährt der Roboter R die rechts hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, hinauf und die links hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, hinab.
  • Aus 3e ist erkennbar, dass der Roboter R von der links hinteren Rückenlehne 4 beispielsweise wieder auf die links hintere Sitzfläche 3 und von dort auf die rechts hintere Sitzfläche 3 fährt. Ein vierter der Bereiche kann die rechts vordere Rückenlehne 4 der Sitzanlage 1b umfassen, insbesondere eine Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne 4. Durch einen Pfeil 30 ist veranschaulicht, dass der Roboter von der rechts hinteren Sitzfläche 3 auf die rechts vordere Rückenlehne 4, insbesondere auf deren Rückseite, fährt und dann entlang der Rückseite fährt und dadurch die rechts vordere Rückenlehne 4 hinauffährt. Dabei werden die Rückseite und somit der vierte Bereich gereinigt. Beispielsweise wird die Sitzanlage 1b bevor und/oder, während der Roboter R entlang der Rückseite fährt, mittels des Antriebs 21 angehoben und/oder die rechts vordere Rückenlehne 4 wird bevor und/oder während der Roboter R entlang der Rückseite fährt mittels des Antriebs 21, verstellt, insbesondere derart, dass die rechts vordere Rückenlehne 4 relativ zu dem rechts vorderen Sitzelement 24 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne geneigt oder geklappt wird. Somit ist beispielsweise die rechts vordere Rückenlehne 4 ein zweiter Teilbereich der Sitzanlage 1b, wobei der zweite Teilbereich verstellt und dabei beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne geneigt wird, und wobei der Reinigungsroboter R in Abhängigkeit von dem Verstellen des zweiten Teilbereich und somit der Sitzanlage 1b derart bewegt wird, dass der Reinigungsroboter R nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens des zweiten Teilbereiches und somit der Sitzanlage 1b auf den zweiten Teilbereich (rechts vordere Rückenlehne 4) der Sitzanlage 1b bewegt wird, woraufhin der zweite Teilbereich mittels des Reinigungsroboters R gereinigt wird.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Sitzanlage 1b derart mittels des Antriebs 21 verstellt wird, dass die Sitzanlage 1b in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten relativ zu der Karoserie 23 verschoben wird, sodass der Roboter von der rechts hinteren Sitzfläche 3 auf die rechts vordere Rückenlehne 4, insbesondere auf deren Rückseite, fahren kann.
  • Aus 3f ist erkennbar, dass beispielsweise ein fünfter der Bereiche des Innenraums 22 die Instrumententafel 9 umfasst. Beispielsweise wird - nachdem der Roboter auf die Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne gefahren ist - die Sitzanlage 1b mit dem sich auf der Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 befindenden Roboter R in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne relativ zu der Karosserie 23 verschoben, sodass dann der Roboter R von der Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 auf die Instrumententafel 9 fahren kann. Dann fährt der Roboter R entlang der Instrumententafel 9 und reinigt diese, sodass der fünfte Bereich gereinigt wird. Dies ist durch einen Pfeil 31 veranschaulicht.
  • Aus 3g ist erkennbar, dass ein sechster der Bereiche des Innenraums 22 die Mittelkonsole 2 umfasst. Nachdem der Roboter R die Instrumententafel 9 gereinigt hat, fährt der Roboter R von der Instrumententafel 9 wieder zurück auf die Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 der Sitzanlage 1b. Während sich der Roboter R wieder auf der Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 befindet, wird - wie aus 3g anhand von dort gezeigten gestrichelten und durchgezogenen Linien veranschaulicht ist - die rechts vordere Rückenlehne 4 mittels des Antriebs 21 weiter in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne geneigt und dabei auf das rechts vordere Sitzelement 24 der Sitzanlage 1b zubewegt und/oder die Sitzanlage 1b wird mittels des Antriebs 21 ein Stück in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten relativ zu der Karosserie 23 verschoben, sodass dann der Roboter R von der Rückseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 auf die Mittelkonsole 2 fahren kann.
  • Aus 3h ist erkennbar, dass ein siebter der Bereiche des Innenraums 22 beispielsweise den rechts vorderen Fußraum 6 für den Beifahrer und die Sitzanlage 1b, insbesondere deren rechts vordere Wadenauflage 10, das rechts vordere Sitzelement 24 der Sitzanlage 1b und die rechts vordere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, der Sitzanlage 1b umfasst. Beispielsweise fährt der Roboter von der Mittelkonsole 2 zumindest mittelbar in den rechts vorderen Fußraum 6, beispielsweise über das rechts vordere Sitzelement 24 und die rechts vordere Wadenauflage 10 der Sitzanlage 1b, und von dem Rechts vorderen Fußraum 6 fährt der Roboter R auf die und entlang der rechts vorderen Wadenauflage 10 und von dort auf das rechts vordere Sitzelement 24, dann entlang des rechts vorderen Sitzelements 24 und von dort auf die und entlang der rechts vorderen Vorderseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 der Sitzanlage 1b, sodass die rechts vordere Wadenauflage 10, das rechts vordere Sitzelement 24, insbesondere dessen Sitzfläche 3, und die rechts vordere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, mittels des Roboters R gereinigt werden. Somit wird der siebte Bereich gereinigt. Um auf die und entlang der rechts vorderen Wadenauflage 10 und auf die und entlang der Vorderseite der rechts vorderen Rückenlehne 4 fahren zu können, werden beispielsweise die rechts vordere Wadenauflage 10 und/oder die rechts vordere Rückenlehne 4 und somit die Sitzanlage 1b mittels des Antriebs 21 verstellt, insbesondere relativ zueinander und/oder relativ zu der Karosserie 23 bewegt, beispielsweise derart, dass die rechts vordere Rückenlehne 4 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und dabei von dem rechts vorderen Sitzelement 24 weg verschwenkt wird und/der die rechts vordere Wadenauflage 10 entsprechend schräg gestellt wird, dass der Roboter auf die rechts vordere Wadenauflage 10 und entlang dieser fahren und somit insbesondere die rechts vordere Wadenauflage 10 hinauffahren kann. Dies ist durch Pfeile 33 veranschaulicht.
  • Ein achter der Bereiche des Innenraums 22 umfasst beispielsweise den links vorderen Fußraum 6 für den Fahrer und die Sitzanlage 1a, insbesondere deren links vordere Wadenauflage 10, das links vordere Sitzelement 24 der Sitzanlage 1a und die links vordere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, der Sitzanlage 1a. Der achte Bereich wird wie der siebte Bereich mittels des Roboters gereinigt. Beispielsweise fährt der Roboter nach Reinigung des siebten Bereiches die rechts vordere Rückenlehne 4 hinab und auf das rechts vordere Sitzelement 24, von dort auf die und entlang der rechts vorderen Wadenauflage 10, sodass der Roboter die rechts vordere Wadenauflage 10 hinabfährt und in den rechts vorderen Fußraum 6 und von dort in den links vorderen Fußraum 6 fährt, oder der Roboter fährt beispielsweise nach Reinigung des siebten Bereichs von dem rechts vorderen Sitzelement 24 auf die Mittelkonsole 2 und von dort zumindest mittelbar in den links vorderen Fußraum 6, beispielsweise über das links vordere Sitzelement 24 und die links vordere Wadenauflage 10 der Sitzanlage 1a, und von dem links vorderen Fußraum 6 fährt der Roboter auf die und entlang der links vorderen Wadenauflage 10 und von dort auf das links vordere Sitzelement 24, dann entlang des links vorderen Sitzelements 24 und von dort auf die und entlang der rechts vorderen Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, der Sitzanlage 1b, sodass die links vordere Wadenauflage 10, das links vordere Sitzelement 24, insbesondere dessen Sitzfläche 3, und die links vordere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, mittels des Roboters gereinigt werden. Somit wird der achte Bereich gereinigt. Es ist erkennbar, dass die jeweilige Wadenauflage und/oder das jeweilige Sitzelement 24 und/oder die jeweilige Rückenlehne 4 ein jeweiliger Teilbereich der jeweiligen Sitzanlage 1a-c sein kann, wobei der jeweilige Teilbereich und somit die jeweilige Sitzanlage 1a-c mittels des Antriebs 21 relativ zu der Karosserie 23 bewegt und dadurch verstellt werden kann, wobei der Reinigungsroboter R in Abhängigkeit von dem Verstellen der jeweiligen Sitzanlage 1a-c derart bewegt wird oder werden kann, dass der Reinigungsroboter (R nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens der jeweiligen Sitzanlage 1a-c auf den jeweiligen Teilbereich bewegt wird, woraufhin der jeweilige Teilbereich der jeweiligen Sitzanlage 1a-c mittels des Reinigungsroboters R gereinigt wird.
  • Schließlich ist aus 3i erkennbar, dass ein neunter der Bereiche des Innenraums 22 zumindest den Kofferraum 11 umfassen kann. Beispielsweise von der Hutablage 12, insbesondere nach Reinigung des dritten Bereiches und/oder vor Reinigung des vierten Bereiches, fährt der Roboter auf die rechts hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, der Sitzanlage 1c, wobei der Roboter zumindest ein Stück die rechts hintere Rückenlehne 4, insbesondere deren Vorderseite, hinabfährt. Die rechts hintere Rückenlehne 4 wird mittels des Antriebs 21 vor und/oder während der Roboter R die Vorderseite der rechts hinteren Rückenlehne 4 hinab in Richtung des rechts hinteren Sitzelements 24 fährt in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten geneigt bzw. verschwenkt. Außerdem wird die links hintere Rückenlehne 4 mittels des Antriebs 21, insbesondere maximal, in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne geneigt und somit auf das links hintere Sitzelement 24 zubewegt. Von der Vorderseite der rechts hinteren Rückenlehne 4 fährt der Roboter auf die links hintere Rückenlehne 4, insbesondere auf deren Rückseite. Über eine in den Kofferraum 11 mündende und vorzugsweise offene Durchlade der Sitzanlage 1c fährt der Roboter R von der Rückseite der links hinteren Rückenlehne 4 in den Kofferraum 11, sodass der Kofferraum 11 und somit der neunte Bereich gereinigt werden. Dies ist durch Pfeile 34 veranschaulicht. Es versteht sich, dass die Begriffe „links“ und „rechts“ auch vertauscht werden können, sodass anstelle „links“ „rechts“ und anstelle „rechts“ „links“ gelesen kann. Mit anderen Worten ist unter „links“ eine erste Seite und unter „rechts“ eine zweite Seite zu verstehen, die in Fahrzeugquerrichtung neben der ersten Seite angeordnet ist. Nach Reinigung des neunten Bereichs fährt der Roboter beispielsweise, insbesondere über das rechts hintere Sitzelement 24, die rechts hintere Wadenauflage 10 und den rechts hinteren Fußraum 6, zu der uns insbesondere in und/oder unter die Mittelkonsole 2, das heißt in einen in und/oder unter der Mittelkonsole 2 angeordneten Aufnahmeraum. Dort wird die Batterie 15 leitungslos, das heißt beispielsweise induktiv, geladen.
  • Es ist erkennbar, dass die Räder 13 und der Motor 14 Teile einer Antriebseinrichtung des Roboters R sind, welcher sich mittels der Antriebseinrichtung und somit selbständig, das heißt ohne Zutun einer Person, auf den jeweiligen Teilbereich bewegt.
  • Um nun den jeweiligen, insbesondere elektrischen Antrieb 21 zum Verstellen des jeweiligen Teilbereiches der jeweiligen Sitzanlage 1a-c anzusteuern, ist beispielsweise eine elektronische Recheneinrichtung 20 vorgesehen. Die Recheneinrichtung 20 ist vorzugsweise ein Bestandteil des Fahrzeugs und dabei dazu ausgebildet, ein insbesondere elektrisches erstes Signal an den jeweilige Antrieb 21 zu übermitteln. Der jeweilige Antrieb 21 empfängt das erste Signal und wird dadurch in Abhängigkeit von dem Signal betrieben, wodurch mittels des jeweilige Antriebs 21 der jeweilige Teilbereich der jeweiligen Sitzanlage 1a-c verstellt wird.
  • Der Reinigungsroboter R ist dazu ausgebildet, ein Signal S, insbesondere leitungslos, bereitzustellen und an die Recheneinrichtung 20 zu senden. Die Recheneinrichtung 20 empfängt das von dem Roboter bereitgestellte Signal S, vorzugsweise leitungslos, und steuert den jeweiligen Antrieb 21 in Abhängigkeit von dem Signal S an, sodass die jeweilige Sitzanlage 1a-c mittels der elektronischen Recheneinrichtung 20 in Abhängigkeit von dem empfangenden Signal S, insbesondere über den jeweiligen Antrieb 21 der jeweiligen Sitzanlage 1a-c, angesteuert und dadurch verstellt wird. Dabei charakterisiert das Signal S beispielsweise jeweilige, aktuelle Positionen des Roboters im Innenraum 22, sodass die Sitzanlagen 1a-c in Abhängigkeit von den jeweiligen Positionen des Roboters im Innenraum 22 verstellt werden.
  • Des Weiteren ist es vorgesehen, dass der Reinigungsroboter R infolge des Verstellens der jeweiligen Sitzanlage 1a-c ein von dem Fahrzeug, insbesondere von dessen Recheneinrichtung 20, vorzugsweise leitungslos bereitgestelltes Signal S2 leitungslos empfängt und sich in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal S auf den jeweiligen Teilbereich bewegt. Durch Signal S2 wird dem Roboter R beispielsweise mitgeteilt, dass die jeweilige Sitzanlage 1a-c verstellt wurde, derart, dass es dem Roboter R nun möglich ist, sich selbstständig auf den jeweiligen Teilbereich zu bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a-c
    Sitzanlage
    2
    Mittelkonsole
    3
    Sitzfläche
    4
    Rückenlehne
    5
    Boden
    6
    Fußraum
    7
    Polsterung
    8
    Kopfstütze
    9
    Armaturenbrett
    10
    Wadenauflage
    11
    Kofferraum
    12
    Hutablage
    13
    Rad
    14
    Motor
    15
    Batterie
    16
    Lüfter
    17
    Staubbehältnis
    18
    Bürste
    19
    Achse
    20
    Recheneinrichtung
    21
    elektrischer Antrieb
    22
    Innenraum
    23
    Karosserie
    24
    Sitzelement
    25
    Gehäuse
    26
    Pfeil
    27
    Pfeil
    28
    Pfeil
    29
    Pfeil
    30
    Pfeil
    31
    Pfeil
    32
    Pfeil
    33
    Pfeil
    34
    Pfeil
    R
    Reinigungsroboter
    S
    Signal
    S2
    Signal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018124731 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Reinigen eines Innenraums eines Fahrzeugs mittels eines Reinigungsroboters (R), bei welchem wenigstens eine Sitzanlage (1a-c) des Fahrzeugs mittels eines Antriebs (21) des Fahrzeugs verstellt wird, wobei der Reinigungsroboter (R) in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage (1a-c) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsroboter (R) in Abhängigkeit von dem Verstellen der Sitzanlage (1a-c) derart bewegt wird, dass der Reinigungsroboter (R) nach dem Verstellen und/oder während des Verstellens der Sitzanlage (1a-c) auf zumindest einen Teilbereich (10) der Sitzanlage (1a-c) bewegt wird, woraufhin zumindest der Teilbereich (10) der Sitzanlage (1a-c) mittels des Reinigungsroboters (R) gereinigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Reinigungsroboter (R) selbstständig auf den Teilbereich (10) bewegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Recheneinrichtung (20) des Fahrzeugs wenigstens ein von dem Reinigungsroboter (R) bereitgestelltes Signal (S), insbesondere leitungslos, empfängt, wobei die Sitzanlage (1a-c) mittels der elektronischen Recheneinrichtung (20) in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal (S) angesteuert und dadurch verstellt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsroboter (R) infolge des Verstellens der Sitzanlage (1s-c) ein von dem Fahrzeug bereitgestelltes Signal (S2) leitungslos empfängt und sich in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal (S2) auf den Teilbereich (10) bewegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeter Energiespeicher (15) des Reinigungsroboters (R) nach dem Reinigen leitungslos mit elektrischer Energie geladen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Reinigungsroboter (R) nach dem Reinigen in einen durch eine Mittelkonsole (2) des Fahrzeugs gebildeten Aufnahmeraum bewegt und in dem Aufnahmeraum leitungslos geladen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Reinigungsroboter (R), insbesondere selbstständig und/oder von der Sitzanlage (1a-c), auf eine Hutablage (12) des Fahrzeugs bewegt und daraufhin die Hutablage (12) zumindest teilweise reinigt.
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