DE102020114101A1 - Fortbewegungsmittel, Vorrichtung und Verfahren zur Reaktion auf die Feststellung einer erhöhten Körpertemperatur eines Insassen eines Fortbewegungsmittels - Google Patents

Fortbewegungsmittel, Vorrichtung und Verfahren zur Reaktion auf die Feststellung einer erhöhten Körpertemperatur eines Insassen eines Fortbewegungsmittels Download PDF

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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00735Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fortbewegungsmittel (1), eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Reaktion auf eine Feststellung einer erhöhten ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen (5) eines Fortbewegungsmittels (1). Das Verfahren umfasst die Schritte: automatisches Ermitteln einer ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen (5) des Fortbewegungsmittels (1) zu einem ersten Zeitpunkt, automatisches Feststellen, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist und im Ansprechen darauf automatisches Ausgeben eines ersten Hinweises darauf, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ein Fortbewegungsmittel sowie ein Verfahren zur Reaktion auf die Feststellung einer erhöhten Körpertemperatur eines Insassen eines Fortbewegungsmittels.
  • Im Stand der Technik wird angestrebt, insbesondere die Fahrtüchtigkeit des Fahrers zu überwachen und ggf. auf Abweichungen zu reagieren.
  • Des Weiteren sind Systeme zum Ermitteln einer Person, die Fieber hat, sowie Systeme zur Verhinderung einer Ansteckung durch eine Person mit Fieber bekannt.
  • DE 10 2017 214 605 A1 offenbart ein Warnsystem, welches Fahrzeuginnenraumüberwachungssysteme nutzt, um Fahrzeuginsassen vor einer Überhitzung zu schützen.
  • JP 2009 0178941 offenbart eine Vorrichtung zum Ausgeben eines antibakteriellen Luftschleiervorhangs in einem Fahrzeug. Dabei wird mittels thermographischer Infrarotkamera eine Person mit Fieber sowie ihre Position im Fahrzeug detektiert und ein Luftschleiervorhang an einer anzuwendenden Position erzeugt.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, automatisch eine Infektion einer Person, die sich in einem Fortbewegungsmittel aufhält, zu detektieren und hierauf automatisch zu reagieren. Insbesondere beim gemeinsamen Nutzen eines Aufenthaltsbereiches einer Vielzahl an, sich ggf. untereinander unbekannten, Personen soll so die Gesundheit gesunder Insassen des Fahrzeugs gegenüber einem erkrankten Insassen geschützt und das Wohlbefinden der Personen in dem gemeinsam genutzten Aufenthaltsbereich, deren Gesundheit entsprechend geschützt wird, gesteigert werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Reaktion auf die Feststellung einer erhöhten Körpertemperatur eines Insassen eines Fortbewegungsmittels gelöst. Das Fortbewegungsmittel kann beispielsweise ein PKW, Transporter, LKW, Luft- und/oder Wasserfahrzeug sein.
  • In einem ersten Schritt wird die Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen des Fortbewegungsmittels zu einem ersten Zeitpunkt ermittelt. Die Körperoberflächentemperatur ist die Temperatur, die auf der Haut eines Menschen gemessen wird. Die Körperoberflächentemperatur lässt einen Rückschluss auf die Körperkerntemperatur zu. Die Körperoberflächentemperatur kann berührungslos gemessen werden, indem die durch die Körperkerntemperatur über die Haut in Form von elektromagnetischer Strahlung abgegebene Temperatur gemessen wird. Die elektromagnetische Strahlung kann durch Detektoren, z.B. infrarotsensiblen Sensoren, gemessen werden. Durch die Weiterverarbeitung der Sensordaten kann aus diesen die Körperoberflächentemperatur ermittelt und auf die Körperkerntemperatur geschlossen werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Körperoberflächentemperatur kontaktbehaftet gemessen werden. Es kann eine absolute Körperoberflächentemperatur ermittelt werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine relative Körperoberflächentemperatur ermittelt werden, die über eine Oberflächentemperatur eines Gegenstandes in der Nähe oder unter Kontakt mit der Körperoberfläche des Insassenermittelt wird, die nicht organisch ist. Die Körperkerntemperatur beträgt bei einem gesunden Menschen im Allgemeinen ca. 36°C bis 37°C. Die Körperoberflächentemperatur eines angekleideten Menschen ist insbesondere gut im Gesichtsbereich messbar. Im Gesichtsbereich liegt die Körperoberflächentemperatur eines gesunden Menschen an der Stirn bei ungefähr 34°C, im Wangenbereich bei ungefähr 32°C und im Kinnbereich bei ungefähr 33°C. Die Körperoberflächentemperatur korreliert mit der Umgebungstemperatur. Ein Sensor, der zur Ermittlung der Körperoberflächentemperatur genutzt werden kann, kann ein im Fortbewegungsmittel statisch installierter Sensor sein. Ein statisch installierter Sensor ist fest im Fortbewegungsmittel verbaut und weist vorzugsweise einen während der Kalibration definierbaren und während der Nutzung nicht durch eine neue Positionierung des Sensors zu ändernden Messpunkt (Messbereich) auf. Vorzugsweise ist der statische Sensor derart angebracht, dass er auf eine vordefinierte Position ausgerichtet ist. Dabei ist insbesondere eine Ausrichtung auf einen erwarteten Aufenthaltsbereich einer geeigneten Messstelle zur Ermittlung der gewünschten Messdaten (Körperoberflächentemperatur) vorzuziehen. Eine geeignete Messstelle zur Messung der Körperoberflächentemperatur ist vorzugsweise ein vordefinierter Körperbereich eines Nutzers der Position (Insasse), der nicht verdeckt ist. Der Körperbereich kann beispielsweise der Gesichtsbereich eines Insassen sein. Der Sensor ist vorzugsweise an einem Befestigungspunkt angebracht, von der eine uneingeschränkte sensorische Erfassung des Messpunktes möglich ist. Der Befestigungspunkt kann beispielsweise am Dachhimmel sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Befestigungspunkt an einer Kopfstütze sein. Schließlich kann der Befestigungspunkt im seitlichen Bereich neben einer Sitzposition (bspw. B-Säule) sein. Zur Erfassung mehrerer Messpunkte zeitgleich, die jeweils logisch mit einer Position und/oder unterschiedlichen Positionen verknüpft sind, können eine Vielzahl an Sensoren genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Sensor, der zur Ermittlung der Körperoberflächentemperatur genutzt wird, ein mobiler Sensor sein. Ein mobiler Sensor kann mit dem Fortbewegungsmittel mechanisch verbunden sein und zur Ermittlung der Körperoberflächentemperatur eines Insassen an eine geeignete Messstelle herangeführt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein mobiler Sensor in ein tragbares Anwenderendgerät integriert sein. Ein tragbares Anwenderendgerät ist bspw. ein Smartphone, Tablet, Laptop o.ä. Auf dem tragbaren Anwenderendgerät kann eine Applikation installiert sein, die die Messdaten ermittelt und/oder weiterleitet. Es kann zusätzlich oder alternativ eine Referenztemperatur zur Weiterverarbeitung der Sensordaten zur Körperoberflächentemperatur eines Insassen herangezogen werden. Eine Referenztemperatur kann sensorisch, bspw. durch einen infrarotsensiblen Sensor, ermittelt werden. Ein infrarotsensibler Sensor zur Messung einer Referenztemperatur kann fest im Fortbewegungsmittel installiert sein. Eine Referenztemperatur kann beispielsweise eine Oberfläche eines nicht organischen Objektes im Innenraum des Fortbewegungsmittels sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Referenztemperatur eine Körperoberflächentemperatur eines zweiten Insassen sein. Der erste Insasse und der zweite Insasse sind vorzugsweise ein Mensch und kann weilblichen, männlichen oder diversen Geschlechts sowie jeglichen Alters sein. Der Zeitpunkt der Ermittlung der (initialen) Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen kann in Abhängigkeit eines Zustiegs des ersten Insassen in das Fortbewegungsmittel bestimmt werden. Die Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen kann zeitgleich zu seinem Zustieg in das Fortbewegungsmittel erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann der Zeitpunkt der Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen nach Verstreichen einer vordefinierten Zeit nach dem Zustieg des ersten Insassen in das Fortbewegungsmittel erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann die Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen zu einem zweiten Zeitpunkt ermittelt werden. Die Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur zu einem zweiten Zeitpunkt kann nach Verstreichen eines vordefinierten Zeitintervalls gegenüber dem ersten Zeitpunkt der Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur erfolgen (zyklisch). Zusätzlich oder alternativ kann die Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur ereignisbasiert erfolgen. Die ereignisbasierte Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur zu einem zweiten Zeitpunkt kann bspw. nach Verstreichen eines vordefinierten Zeitintervalls gegenüber dem Zustieg des ersten Insassen in das Fortbewegungsmittel erfolgen. Schließlich kann die Ermittlung der ersten Köperoberflächentemperatur zu einer Vielzahl an Zeitpunkten erfolgen. In einem zweiten Schritt wird festgestellt, dass die ermittelte erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist. Eine Körperoberflächentemperatur oberhalb der vordefinierten Maximaltemperatur (anormal hohe Körperoberflächentemperatur) lässt einen Rückschluss auf eine anormal hohe Körperkerntemperatur zu. Eine anormal hohe Körperoberflächentemperatur bzw. eine anormal hohe Körperkerntemperatur lässt einen Rückschluss darauf zu, dass die entsprechende Person Fieber hat. Fieber ist ein Symptom, welches bei unterschiedlichen Krankheiten auftreten kann und zeigt eine aktuelle Immunabwehrreaktion des Körpers an. Die häufigste Ursache von Fieber sind akute Infektionskrankheiten, bspw. Erkältungskrankheiten, Grippe usw. Zur Feststellung, ob die Körperoberflächentemperatur höher als die vordefinierte Maximaltemperatur ist, erfolgt ein Abgleich der ermittelten ersten Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen mit der vordefinierten Maximaltemperatur. Die vordefinierte Maximaltemperatur kann anpassbar sein. Eine Anpassung kann sich an einer aktuellen Innenraumtemperatur im Fortbewegungsmittel orientieren. Zusätzlich oder alternativ kann sich eine Anpassung an einer aktuellen Außentemperatur, die das Fortbewegungsmittel umgibt, orientieren. Im dritten Schritt wird im Ansprechen auf die Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen größer als die vordefinierte Maximaltemperatur (Fieber) ist, ein erster Hinweis ausgegeben. Der erste Hinweis enthält vorzugsweise eine erste Information der ermittelten Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt. Der erste Hinweis wird vorzugsweise ausgegeben, wenn für einen bestimmten Insassen erstmalig eine Körperoberflächentemperatur ermittelt wird, die größer als die vordefinierte Maximaltemperatur ist. Eine Feststellung, dass die erste Köperoberflächentemperatur des ersten Insassen über einer vordefinierten Maximaltemperatur liegt, führt somit erfindungsgemäß als Reaktion zu einem automatischen Ausgeben eines ersten Hinweises der Feststellung der erhöhten Körperoberflächentemperatur eines Insassen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine anormal erhöhte Körperoberflächentemperatur eines Insassen eines Fortbewegungsmittels ermittelt, automatisch als Reaktion hierauf ein Hinweis ausgegeben und somit über den Umstand aufmerksam gemacht, dass eine Person eine anormal hohe Körperoberflächentemperatur aufweist sowie infolgedessen die Sicherheit der Insassen des Fortbewegungsmittels, deren Körperoberflächentemperatur nicht über der vordefinierten Maximaltemperatur liegt, erhöht und das Wohlbefinden der Personen in dem gemeinsam genutzten Aufenthaltsbereich, deren Gesundheit entsprechend geschützt wird, gesteigert.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Zur Ermittlung der Körperoberflächentemperatur kann insbesondere ein infrarotsensibler Sensor genutzt werden. Ein infrarotsensibler Sensor kann bspw. eine Infrarotkamera sein. Eine Infrarotkamera kann zur Ermittlung eines Thermographiebildes genutzt werden. Aus einem Thermographiebild eines Insassen kann mittels analytischer Verfahren automatisch eine Körperoberflächentemperatur eines vordefinierten Körperbereiches ermittelt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein infrarotsensibler Sensor ein Sensor zur zeilenförmigen Oberflächentemperaturmessung sein. Schließlich kann ein infrarotsensibler Sensor ein Sensor zur punktuellen Oberflächentemperaturmessung sein.
  • Es kann eine erste Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen und eine zweite Körperoberflächentemperatur eines zweiten Insassen ermittelt werden. Es können zusätzlich weitere Körperoberflächentemperaturen einer Vielzahl an Insassen ermittelt werden. Zur Ermittlung der Körperoberflächentemperaturen einer Vielzahl Insassen kann ein oder mehrere Kamerabilder einer Infrarotkamera herangezogen. Auf Basis der durch eine Infrarotkamera aufgenommenen Thermographiebilder kann eine Vielzahl Körperoberflächentemperaturen ermittelt werden. Zusätzlich oder alternativ können zur Ermittlung von Körperoberflächentemperaturen einer Vielzahl an Insassen eine Vielzahl an punkt- oder zeilenförmigen Infrarotsensoren genutzt werden. Ein punkt- oder zeilenförmiger Infrarotsensor ist vorzugsweise einer vordefinierten Sitzposition zugeordnet.
  • Der erste Hinweis kann mittels eines dem Fortbewegungsmittel zugehörigen Ausgabeelements ausgegeben werden. Eine Ausgabe über ein dem Fortbewegungsmittel zugehöriges Ausgabeelement kann beispielsweise mittels eines optischen Ausgabeelements erfolgen. Als optisches Ausgabeelement kann beispielsweise ein Head-Up-Display genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann als optisches Ausgabeelement ein Multifunktionsdisplay (Central Information Display) des Fortbewegungsmittels genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann als optisches Ausgabeelement ein Display im Kombiinstrument genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Ausgabe über ein dem Fortbewegungsmittel zugehöriges akustisches Ausgabeelement, bspw. einen Lautsprecher, erfolgen. Der mittels akustischen Signals über den Lautsprecher des Fortbewegungsmittels ausgegebene erste Hinweis kann zusätzlich oder alternativ eine sprachbasierte Interaktionsmöglichkeit enthalten. Der Lautsprecher des Fortbewegungsmittels, über den der erste Hinweis mittels akustischen Signals ausgegeben wird, kann ein erster Lautsprecher einer Vielzahl an Lautsprechern des Fortbewegungsmittels sein. Schließlich kann eine Ausgabe des ersten Hinweises über haptisches Signal, das über ein dem Fortbewegungsmittel zugehöriges haptisches Ausgabeelement ausgegeben wird, erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann der erste Hinweis mittels eines tragbaren Anwenderendgerätes ausgegeben werden. Ein tragbares Anwenderendgerät kann bspw. ein Smartphone, Tablet, Laptop o.ä. sein. Das tragbare Anwenderendgerät kann mit einem speziellen Insassen, bspw. dem Führer des Fortbewegungsmittels, logisch verknüpft sein. Die Ausgabe kann mittels eines optischen Ausgabeelements bspw. über ein Display des tragbaren Anwenderendgerätes erfolgen. Die optische Anzeige auf dem optischen Ausgabeelement des tragbaren Anwenderendgerätes kann den ersten Hinweis bildlich, bspw. durch ein Icon, darlegen. Zusätzlich oder alternativ kann die optische Anzeige den ersten Hinweis textuell darlegen. Die optische Anzeige kann zusätzlich oder alternativ eine Interaktionsmöglichkeit enthalten. Die Ausgestaltung des optischen Ausgabeelements hat keinen einschränkenden Charakter auf die vorliegende Erfindung. Zusätzlich oder alternativ kann die Ausgabe des ersten Hinweises mittels eines akustischen Signals durch ein akustisches Ausgabeelement des tragbaren Anwenderendgerätes ausgegeben werden. Das akustische Signal kann beispielsweise über einen Lautsprecher des tragbaren Anwenderendgerätes oder einen mit dem tragbaren Anwenderendgerät verbundenen Kopfhörer ausgegeben werden. Das über den Lautsprecher des tragbaren Anwenderendgerätes ausgegebene akustische Signal kann zusätzlich oder alternativ eine sprachbasierte Interaktionsmöglichkeit enthalten. Schließlich kann die Ausgabe des ersten Hinweises mittels eines haptischen Signals durch ein haptisches Ausgabeelement des tragbaren Anwenderendgerätes ausgegeben werden. Zur Ausgabe des haptischen Signals kann bspw. auf Systemkomponenten eines Vibrationsalarms des tragbaren Anwenderendgerätes zurückgegriffen werden. Bei der Ausgabe des ersten Hinweises mittels eines haptischen Signals über ein tragbares Anwenderendgerät kann durch die Systemkomponenten des Vibrationsalarms ein vordefiniertes Signal ausgegeben werden, welches sich vorzugsweise vom Vibrationsalarm unterscheidet. Das vordefinierte Signal kann bspw. durch eine Intensität gekennzeichnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann das vordefinierte haptische Signal durch eine Frequenz gekennzeichnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann das vordefinierte haptische Signal durch eine Signalreihenfolge gekennzeichnet sein.
  • Der erste Hinweis, der die Feststellung, dass die Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen größer als die vordefinierte Maximaltemperatur ist, umfasst, kann um einen zweiten Hinweis ergänzt werden, der auf eine ersten Funktion, die zur Reaktion auf die Feststellung eingerichtet ist, hinweist. Die erste Funktion kann ein Abbrechen einer Fahrt sein. Die erste Funktion zum Abbrechen einer Fahrt kann mit einem Leuchtmittel verbunden sein, durch welches den Insassen der Abbruch signalisiert wird. Zusätzlich oder alternativ kann die erste Funktion ein Fortsetzen einer Fahrt sein. Schließlich kann die erste Funktion ein Verbringen des ersten Insassen zu einem vordefinierten Ort sein. Ein vordefinierter Ort kann beispielsweise eine bestimmte Arztpraxis sein. Die vorbestimmte Arztpraxis ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass in ihr zu dem Zeitpunkt der Feststellung ein praktizierender Arzt anzutreffen ist. Zusätzlich oder alternativ kann die bestimmte Arztpraxis dadurch gekennzeichnet sein, dass sie sich zum Zeitpunkt der Feststellung in der Nähe des aktuellen Ortes des Fortbewegungsmittels befindet. Zusätzlich oder alternativ kann ein vordefinierter Ort ein Krankenhaus sein. Das Krankenhaus kann vorzugsweise dadurch gekennzeichnet/vordefiniert sein, dass es sich zum Zeitpunkt der Feststellung in der Nähe des aktuellen Ortes des Fortbewegungsmittels befindet. Schließlich kann ein vordefinierter Ort eine spezielle Einrichtung, wie bspw. eine Virus-Ambulanz sein. Die erste Funktion kann eine Vielzahl an Funktionen umfassen, die zur Reaktion auf die Feststellung, dass die erste
  • Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt, eingeleitet werden. Der zweite Hinweis kann dadurch gekennzeichnet sein, dass er auf eine Vielzahl an Funktionen die eingeleitet werden, hinweist. Der zweite Hinweis auf eine Vielzahl an Funktionen kann eine zeitgleiche Anzeige der Funktionen bewirken. Alternativ kann die Vielzahl an Funktionen zeitlich aufeinander folgend angezeigt werden, insbesondere durch einen Wechsel der Anzeige einer ersten Funktion auf eine Anzeige einer zweiten Funktion erfolgen. Ein jeweiliger Wechsel der Anzeige der Vielzahl Funktionen kann zeitlich getaktet erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann ein Wechsel der Anzeige durch eine Geste veranlasst werden. Schließlich kann ein Wechsel der Anzeige durch das Bedienen eines Bedienelementes erfolgen. Zur Ausgabe des zweiten Hinweises können die gleichen Ausgabeelemente wie für die Ausgabe des ersten Hinweises genutzt werden. Die Ausgabe des zweiten Hinweises kann zusätzlich oder alternativ mit einer Interaktionsmöglichkeit verknüpft sein. Die Interaktionsmöglichkeit kann bspw. ein Auswahlelement (bspw. Schaltfläche, Taster) sein. Durch Betätigung des Auswahlelements kann eine Ausführung der Funktion eingeleitet werden. Der zweite Hinweis kann ergänzend zum ersten Hinweis und/oder einem anderen Hinweis ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ kann der zweite Hinweis in einen anderen als den zweiten Hinweis integriert ausgegeben werden. Schließlich kann auch nur der zweite Hinweis ausgegeben werden.
  • Zur Ermittlung der ersten bzw. zweiten Köperoberflächentemperatur kann ein Sensor genutzt werden, der im Fortbewegungsmittel auch zu einem anderen Zweck integriert ist. Dies kann bspw. ein Sensor des Klimasystems sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Sensor ein Sensor des Sitzheizungssystems sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Sensor ein Sensor des Lenkradheizungssystems sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Sensor ein sonstiger Innenraumsensor des Fortbewegungsmittels sein. Schließlich kann der Sensor ein Sensor eines tragbaren Anwenderendgerätes sein. Ein tragbares Anwenderendgerät kann bspw. ein Smartphone, Tablet, Laptop o.ä. sein. Auf dem tragbaren Anwenderendgerät kann eine Applikation installiert sein, die die Messdaten weiterleitet. Das tragbare Anwenderendgerät kann logisch mit dem Insassen, dessen Körperoberflächentemperatur mit dem Sensor des tragbaren Anwenderendgerätes ermittelt wird, verknüpft sein.
  • Es kann zusätzlich die erste Position ermittelt werden, an der die Körperoberflächentemperatur ermittelt wurde, die die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt. Die erste Position kann bspw. ein Sitzplatz in dem Fortbewegungsmittel sein. Zusätzlich oder alternativ kann die erste Position ein Stehplatz in dem Fortbewegungsmittel sein. Die erste Position kann vordefiniert logisch mit einem Sensorwert verknüpft sein. Der Sensorwert kann einem vordefinierten Sensor zugeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die erste Position logisch mit dem ersten Insassen verknüpft sein. Die logische Verknüpfung zwischen der ersten Position und dem ersten Insassen kann bspw. auf einem Sitzbelegungsplan basieren. Zusätzlich oder alternativ kann die logische Verknüpfung zwischen der ersten Position und dem ersten Insassen automatisiert, bspw. auf Basis der Position eines logisch mit dem ersten Insassen verknüpften tragbaren Anwenderendgerätes, basiert. Im Ansprechen auf die Ermittlung der ersten Position kann ein dritter Hinweis auf die erste Position des ersten Insassen ausgegeben werden. Zur Ausgabe des dritten Hinweises können die gleichen Ausgabeelemente wie für die Ausgabe des ersten Hinweises genutzt werden. Der dritte Hinweis kann ergänzend zum ersten Hinweis und/oder einem anderen Hinweis ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ kann der dritte Hinweis in einen anderen als den Hinweis integriert ausgegeben werden. Schließlich kann auch nur der dritte Hinweis ausgegeben werden.
  • Der erste Hinweis und/oder der zweite Hinweis und/oder der dritte Hinweis und/oder der vierte Hinweis kann bzw. können an den Führer des Fortbewegungsmittels ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ kann der erste Hinweis und/oder zweite Hinweis und/oder dritte Hinweis an den ersten Insassen, dessen erste Körperoberflächentemperatur oberhalb des vordefinierten Temperaturbereiches liegt, ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ kann der erste Hinweis und/oder zweite Hinweis und/oder dritte Hinweis an den zweiten Insassen ausgegeben werden. Der zweite Insasse kann insbesondere ein Insasse sein, der nicht der Insasse ist, dessen erste Körperoberflächentemperatur oberhalb des vordefinierten Temperaturbereiches liegt. Zusätzlich oder alternativ kann der erste Hinweis und/oder zweite Hinweis und/oder dritte Hinweis und/oder vierte Hinweis an eine außerhalb des Fortbewegungsmittels befindliche Person ausgegeben werden Schließlich kann der erste Hinweis und/oder zweite Hinweis und/oder dritte Hinweis und/oder vierte Hinweis an eine außerhalb des Fortbewegungsmittels befindliche Instanz ausgegeben werden. Eine Instanz kann bspw. eine Behörde und/oder ein Krankenhaus sein. Zur Definition der Instanz können Gesetze und Vorschriften herangezogen werden, die in dem Aufenthaltsbereich des Fortbewegungsmittels gelten. Die Ausgabe des ersten Hinweises und/oder zweiten Hinweises und/oder dritten Hinweises kann kabelgebunden erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann die Ausgabe des ersten Hinweises und/oder zweiten Hinweises und/oder dritten Hinweises internetvermittelt erfolgen. Hierzu kann beispielsweise ein Internetmodul des Fortbewegungsmittels genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Internetmodul eines im Fortbewegungsmittel befindlichen tragbaren Anwenderendgerätes genutzt werden. Schließlich kann die Ausgabe des ersten Hinweises und/oder zweiten Hinweises und/oder dritten Hinweises und/oder vierten Hinweises funktechnisch erfolgen. Hierzu kann beispielsweise ein Funkmodul einer Telefoneinheit des Fortbewegungsmittels genutzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein im Fortbewegungsmittel befindliches tragbares Anwenderendgerät zur funktechnischen Übertragung genutzt werden. Eine funktechnische Übertragung kann bspw. zum Absetzen eines Anrufes, einer Kurznachricht o.ä. genutzt werden, der bzw. die den ersten Hinweis und/oder zweiten Hinweis und/oder dritten Hinweis enthält. Der funktechnisch übertragene erste Hinweis und/oder zweite Hinweis und/oder dritte Hinweis kann an eine externe Person gesendet werden, die sich nicht in dem Fortbewegungsmittel aufhält, in dem sich der erste Insasse aufhält. Die externe Person kann einer staatlichen Institution zugehörig sein. Die Institution kann eine Behörde, bspw. Gesundheitsamt, sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Institution eine Einrichtung des Gesundheitswesens, bspw. ein Krankenhaus, sein. Zur Definition der Institution, an die die Mitteilung ausgegeben wird, sowie zur Bestimmung der in dem ersten Hinweis und/oder zweiten Hinweis und/oder dritten Hinweis enthaltenen Informationen können rechtliche Regularien herangezogen werden.
  • Zusätzlich kann eine dritte Temperatur ermittelt werden, auf Basis derer die vordefinierte Maximaltemperatur angepasst wird. Die dritte Temperatur kann bspw. eine Innenraumtemperatur sein. Zusätzlich oder alternativ kann die dritte Temperatur eine Außentemperatur sein. Die dritte Temperatur kann sensorisch ermittelt werden. Zur sensorischen Ermittlung können die gleichen Ausgestaltungsformen wie oben benannt genutzt werden.
  • Die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen kann zu einem ersten Zeitpunkt und zu einem zweiten Zeitpunkt ermittelt werden und der Gradient zwischen der zum ersten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur und der zum zweiten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur ermittelt werden. Der zweite Zeitpunkt kann eine vordefinierte Dauer nach dem ersten Zeitpunkt liegen. In Abhängigkeit des ermittelten Gradienten wird ein vierter Hinweis ausgegeben, der auf eine vordefinierte Warnstufe hinweist. Die vordefinierte Warnstufe weist auf die Größe des Gradienten hin. Eine geringe Warnstufe kann beispielsweise logisch mit Gradienten verknüpft sein, die eine geringe und/oder keine Änderung zwischen der zum ersten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur und der zum zweiten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur ausweisen. Eine mittlere Warnstufe kann beispielsweise logisch mit Gradienten verknüpft sein, die eine mittlere Änderung zwischen der zum ersten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur und der zum zweiten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur ausweisen. Eine hohe Warnstufe kann beispielsweise logisch mit Gradienten verknüpft sein, die eine hohe Änderung zwischen der zum ersten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur und der zum zweiten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur ausweisen. Es können zusätzlich oder alternativ eine Vielzahl an Zeitpunkten zur Ermittlung einer aktuellen Körperoberflächentemperatur definiert und die Gradienten zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden Messwerten ermittelt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Gradient für eine Vielzahl an Messwerten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten ermittelt werden, ermittelt werden. Schließlich kann ein Gradient für Messwerte, die innerhalb einer vordefinierten Zeitspanne ermittelt werden, definiert werden. Zur Ausgabe des vierten Hinweises können die gleichen Ausgabeelemente wie für die Ausgabe des ersten Hinweises genutzt werden. Der vierte Hinweis kann ergänzend zum ersten Hinweis und/oder einem anderen Hinweis ausgegeben werden. Zusätzlich oder alternativ kann der vierte Hinweis in einen anderen als den vierten Hinweis integriert ausgegeben werden. Schließlich kann auch nur der vierte Hinweis ausgegeben werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Reaktion auf eine Feststellung einer erhöhten ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen eines Fortbewegungsmittels vorgeschlagen. Die Vorrichtung kann dauerhaft in dem Fortbewegungsmittel integriert sein. Die Vorrichtung kann bei der Produktion in ein Fortbewegungsmittel integriert werden. Alternativ kann die Vorrichtung nachträglich in ein Fortbewegungsmittel integriert werden. Eine Integration kann die Installation einer Software-App (flashbare App) umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann die Integration eine Installation von Anbauteilen umfassen. Sie umfasst einen Dateneingang, über den beispielsweise ein Sensorsignal empfangen werden kann. Die informationstechnische Anbindung an den Dateneingang kann drahtlos mittels Antenne oder drahtgebunden erfolgen. Zur Datenübertragung kann bspw. ein Bussystem genutzt werden (bspw. FlexRay, CAN Datenbus, Ethernet, K-Leitung, LIN oder MOST). Weiter ist eine Auswerteeinheit in der Vorrichtung vorgesehen, welche als programmierbarer Prozessor, Mikrokontroller und/oder elektronisches Steuergerät ausgestaltet sein kann. Durch die Auswerteeinheit wird die Vorrichtung in die Lage versetzt, die logischen Schritte des in Verbindung mit dem erstgenannten Erfindungsaspekt ausgeführten Verfahrens auszuführen. Weiter ist ein Datenausgang vorgesehen, welcher informationstechnisch mit der Auswerteeinheit gekoppelt ist. Der Datenausgang ist zur Übertragung eines Ausgangssignals eingerichtet. Das Ausgangssignal kann drahtlos mittels Antenne oder drahtgebunden erfolgen. Der Datenausgang kann zudem mit einer Mobilfunkeinheit verbunden sein. Die Mobilfunkeinheit kann eine Mobilfunkeinheit des Fortbewegungsmittels sein. Die Auswerteeinheit ist eingerichtet, mittels des Dateneingangs automatisch die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen des Fortbewegungsmittels zu ermitteln. Zudem ist die Auswerteeinheit eingerichtet automatisch festzustellen, dass die ermittelte erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist. Hierzu erfolgt ein Abgleich der ermittelten ersten Körperoberflächentemperatur mit der vordefinierten Maximaltemperatur. In Verbindung mit dem Datenausgang ist die Auswerteeinheit weiter eingerichtet, automatisch im Ansprechen auf die Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist, einen ersten Hinweis auszugeben.
  • Die Merkmale, Merkmalskombination und die sich aus diesen ergebenden Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihrer bevorzugten Ausgestaltungen entsprechen derart ersichtlich denjenigen, welche in Verbindung mit dem oben genannten Verfahren ausgeführt worden sind, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fortbewegungsmittel (z. B. ein PKW, Transporter, LKW, Motorrad, Land- und/oder Wasserfahrzeug) vorgeschlagen, welches eine Vorrichtung gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt umfasst. Das Fortbewegungsmittel kann insbesondere zur Personenbeförderung eingesetzt werden (z.B. Taxi, Bus). Auch bezüglich des Fortbewegungsmittels wird hinsichtlich der Merkmale, Merkmalskombinationen und Vorteile auf die obigen Ausführungen verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Nachfolgend wird auf eine beispielhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ohne einschränkenden Charakter eingegangen. Es nutzt ein Fahrer das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eingerichtete Fahrzeug. Jedem Sitzplatz im Fahrzeug ist dabei ein Infrarotsensor zugeordnet, der im Falle einer Sitzplatznutzung dazu eingerichtet ist, die Körperoberflächentemperatur im Gesichtsbereich der den Sitzplatz belegenden Person zu ermitteln. Der Fahrer möchte einen Insassen in seinem Fahrzeug mitnehmen. Der Insasse betritt das Fahrzeug und setzt sich auf einen Sitzplatz. Mittels eines Infrarotsensors wird die Körperoberflächentemperatur der Gesichtshaut des Insassen automatisch ermittelt und festgestellt, dass diese über der vordefinierten Maximaltemperatur liegt. Der Fahrer erhält daraufhin im Kombiinstrument einen Hinweis, dass der soeben zugestiegene Insasse eine auffällig hohe Körpertemperatur hat.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels umfassend ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reaktion auf die Feststellung einer erhöhten Körpertemperatur eines Insassen eines Fortbewegungsmittels.
  • 1 zeigt einen PKW 1 als Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels, in welchem eine Vorrichtung in Form eines elektronischen Steuergerätes 12 als Ausführungsbeispiel einer Auswerteeinheit umfassend einen Dateneingang 13 und einen Datenausgang 14 installiert sind. Der Dateneingang 13 ist mit einem ersten Infrarotsensor 7, als Ausführungsbeispiel eines Sensors zur Messung einer Körperoberflächentemperatur, dessen Messbereich auf den ersten Sitzplatz 2 fokussiert ist, informationstechnisch verbunden und tauscht mit diesem ein kabelgebunden übertragenes Signal 11 aus. Weiter ist der Dateneingang 13 mit einem zweiten Infrarotsensor 6, dessen Messbereich auf den zweiten Sitzplatz 4 als Ausführungsbeispiel der ersten Position fokussiert ist, informationstechnisch verbunden und tauscht mit diesem ein kabelgebunden übertragenes Signal 11 aus. Der Datenausgang 14 ist mit einem Display 9 in einem Kombiinstrument 8 informationstechnisch verbunden und tauscht mit diesem ein kabelgebunden übertragenes Signal 11 aus. Das Kombiinstrument 8 befindet sich im Sichtbereich des Fahrers 3. Weiter ist der Datenausgang 14 über eine Antenne 15 mit dem Smartphone 10 als Ausführungsbeispiel eines tragbaren Anwenderendgerätes des Insassen 5 informationstechnisch verbunden und tauscht mit diesem ein funktechnisch übertragenes Signal 16 aus. Der Fahrer 3 sitzt auf dem ersten Sitzplatz 2, der sich im vorderen Bereich des PKWs 1 befindet. Der Insasse 5 sitzt auf dem zweiten Sitzplatz 4, der sich im hinteren Bereich des PKWs 1 befindet. Die Körperoberflächentemperatur des Fahrers 3 wird im ersten Gesichtsbereich 17 durch den ersten Infrarotsensor 7 ermittelt. Die Körperoberflächentemperatur des Insassen 5 wird im zweiten Gesichtsbereich 18 durch den zweiten Infrarotsensor 6 ermittelt. Wird durch das elektronische Steuergerät 12 ermittelt, dass der Sensorwert des zweiten Infrarotsensors 6 höher als die Referenztemperatur ist, gibt das elektronische Steuergerät 12 über den Datenausgang 14 ein Signal zur Anzeige eines optischen Hinweises an das Display 9 sowie an das Smartphone 10 des Insassen 5 aus, der auf die festgestellte anormal erhöhte Körperoberflächentemperatur im zweiten Gesichtsbereich 18 des Insassen 5 hinweist. Derart wird Sicherheit des Fahrers 3 des PKWs 1, dessen Körperoberflächentemperatur nicht über der vordefinierten Maximaltemperatur liegt, erhöht und das Wohlbefinden des Fahrers 3 während seines Aufenthalts PKW 1, der den mit dem Insassen 5 gemeinsam genutzten Aufenthaltsbereich darstellt durch den Schutz seiner Gesundheit, gesteigert.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reaktion auf eine Feststellung einer erhöhten ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen eines Fortbewegungsmittels. In einem ersten Schritt 100 wird die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen des Fortbewegungsmittels ermittelt. Hierfür werden insbesondere Sensorinformationen ausgewertet. In Schritt 200 wird festgestellt, dass die ermittelte erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist. Im Ansprechen auf diese Feststellung wird in Schritt 300 ein erster Hinweis auf die Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen des Fortbewegungsmittels die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt, ausgegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    PKW
    2
    Erster Sitzplatz
    3
    Fahrer
    4
    Zweiter Sitzplatz
    5
    Insasse
    6
    Zweiter Infrarotsensor
    7
    Erster Infrarotsensor
    8
    Kombiinstrument
    9
    Display
    10
    Smartphone
    11
    Kabelgebunden übertragenes Signal
    12
    Elektronisches Steuergerät
    13
    Dateneingang
    14
    Datenausgang
    15
    Antenne
    16
    Funktechnisch übertragenes Signal
    17
    Erster Gesichtsbereich
    18
    Zweiter Gesichtsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017214605 A1 [0004]
    • JP 20090178941 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Reaktion auf eine Feststellung einer erhöhten ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen (5) eines Fortbewegungsmittels (1) umfassend die Schritte: • automatisches Ermitteln (100) einer ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen (5) des Fortbewegungsmittels (1) zu einem ersten Zeitpunkt, • automatisches Feststellen (200), dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist und im Ansprechen darauf • automatisches Ausgeben (300) eines ersten Hinweises darauf, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) sensorisch, insbesondere unter Verwendung eines Infrarotsensors (6), erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) und eine zweite Körperoberflächentemperatur eines zweiten Insassen ermittelt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Hinweis auf die ermittelte Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt, • mittels eines dem Fortbewegungsmittel (1) zugehörigen Ausgabeelements (9) und/oder • mittels eines tragbaren Anwenderendgerätes (10) ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei im Ansprechen darauf, dass automatisch festgestellt wird, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) höher als die vordefinierte Maximaltemperatur ist, auch ein zweiter Hinweis ausgegeben wird, der auf eine erste Funktion, die zur Reaktion auf die Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt, vorgesehen ist, hinweist.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zur Ermittlung der ersten Körperoberflächentemperatur • ein Sensor des Fortbewegungsmittels (1) und/oder • ein Sensor eines tragbaren Anwenderendgerätes (10) genutzt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend: • automatisches Ermitteln einer ersten Position (4), mit welcher der erste Insasse (5) logisch verknüpft ist und im Ansprechen darauf • automatisches Ausgeben eines dritten Hinweises, der die erste Position (4) des ersten Insassen (5) enthält.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Hinweis an • einen Führer (3) des Fortbewegungsmittels (1) und/oder • den ersten Insassen (5) und/oder • eine außerhalb des Fortbewegungsmittels (1) befindliche Person oder Instanz unter Verwendung eines • kabelgebunden (11) und/oder • internetvermittelt und/oder • funktechnisch (16) übertragenen Signals ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend: • automatisches Ermitteln einer dritten Temperatur, insbesondere einer Außentemperatur und/oder einer Innenraumtemperatur und im Ansprechen darauf • automatisches Anpassen der vordefinierten Maximaltemperatur unter Berücksichtigung der dritten Temperatur.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiter umfassend: • automatisches Ermitteln der ersten Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) des Fortbewegungsmittels (1) zu einem zweiten Zeitpunkt, • automatisches Ermitteln eines Gradienten zwischen der zum ersten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur und der zum zweiten Zeitpunkt gemessenen ersten Körperoberflächentemperatur und im Ansprechen darauf • automatisches Ausgeben eines vierten Hinweises, der auf eine logisch mit dem ermittelten Gradienten verknüpfte Warnstufe hinweist.
  11. Vorrichtung zur Reaktion auf eine Feststellung einer erhöhten ersten Körperoberflächentemperatur eines ersten Insassen (5) eines Fortbewegungsmittels (1), wobei die Vorrichtung umfasst: • einen Dateneingang (13), • eine Auswerteeinheit (12), • einen Datenausgang (14); wobei die Auswerteeinheit (12) eingerichtet ist, • mittels des Dateneingangs (13) automatisch die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) des Fortbewegungsmittels (1) zu ermitteln und • automatisch festzustellen, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) höher als eine vordefinierte Maximaltemperatur ist und • im Ansprechen hierauf in Verbindung mit dem Datenausgang (14) automatisch einen ersten Hinweis auf die Feststellung, dass die erste Körperoberflächentemperatur des ersten Insassen (5) die vordefinierte Maximaltemperatur übersteigt, auszugeben.
  12. Fortbewegungsmittel (1) umfassend eine Vorrichtung nach Anspruch 11.
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