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Die Erfindung betrifft ein Fördergerät zum Separieren, Vereinzeln und/ oder Fördern zumindest eines Bauteils mittels zumindest eines mechanischen Impulses, wobei das Fördergerät eine Förderplatte zur Aufnahme des Bauteils, eine Unterkonstruktion sowie zumindest einen Impulsgeber zum Erzeugen des Impulses aufweist, wobei das Fördergerät bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung mit der Unterkonstruktion auf einem Untergrund aufsteht und die Förderplatte beabstandet von dem Untergrund an der Unterkonstruktion angeordnet ist, wobei der Impulsgeber an der Unterkonstruktion festgelegt und mit der Förderplatte in Wirkverbindung gebracht/ bringbar ist, sodass der durch den Impulsgeber erzeugte Impuls auf die Förderplatte übertragbar ist und wobei durch den Impuls auf die Unterkonstruktion eine Kraft ausgeübt wird.
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Derartige Fördergeräte werden insbesondere verwendet, um Bauteile durch einen oder mehrere Impulse und/ oder Schwingungen zu separieren und zu vereinzeln. Separieren meint vorliegend, dass die Bauteile voneinander gelöst werden, beispielsweise ineinander verhakte Schrauben oder Klammern, aneinander anliegende Muttern oder Ähnliches. Demgegenüber meint vereinzeln vorliegend, dass die Bauteile so zueinander angeordnet werden, dass sie einen Mindestabstand zueinander aufweisen und so, beispielsweise durch eine Person oder eine Maschine, ergreifbar sind.
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Häufig sind derartige Fördergeräte mit einem Bunkersystem in Wirkverbindung gebracht, wobei Bauteile, die in dem Bunkersystem gelagert sind, auf die Förderplatte geschüttet werden. Durch einen oder mehrere Impulse bzw. Schwingungen können die Bauteile von dem Bunkersystem weg gefördert und auf der Förderplatte in Richtung eines Aufnahmebereichs verlagert werden. Dabei werden die Bauteile durch den oder die Impulse bzw. die Schwingung üblicherweise auch vereinzelt, sodass sie in dem Aufnahmebereich von einer Maschine ergriffen werden können. Die Maschinen, die zur Aufnahme der Bauteile in dem Aufnahmebereich verwendet werden, sind üblicherweise sogenannte Handling- oder Handhabungseinrichtungen.
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Die beschriebenen Fördergeräte werden häufig innerhalb von teil- oder vollautomatisierten Fertigungsanlagen verwendet, die an die Fördergeräte angepasste Handhabungssysteme aufweisen. Die Handhabungssysteme weisen beispielsweise Kamerasysteme auf, mittels derer die Bauteile, die auf der Förderplatte angeordnet sind, erfasst werden können, um so zu bestimmen, welches der Bauteile, beispielsweise mittels eines Greifers, von der Förderplatte aufnehmbar ist. Insofern das Handhabungssystem feststellt, dass keines der Bauteile mittels des Greifers ergreifbar ist, werden einer oder mehrere Impulse auf das Fördergerät ausgeübt, bzw. das Fördergerät wird in Schwingung versetzt, um die Bauteile derart voneinander zu beabstanden, dass sie mittels des Greifers ergreifbar sind.
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Die aus dem Stand der Technik bekannten Fördergeräte, der eingangs beschriebenen Art, finden insbesondere im Bereich der feinmechanischen Produktion Anwendung, beispielsweise bei der Herstellung von Uhren, Mobiltelefonen oder Ähnlichem, also überall dort, wo Bauteile mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen verarbeitet werden. Die Patentschrift
DE 883 173 B thematisiert beispielsweise ein derartiges Fördergerät mit einem elektromagnetischen Vibrationsmotor als Impulsgeber. Weiterhin ist in der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2012 104 158 U1 ein Fördergerät offenbart, welches in zwei Raumrichtungen schwingfähig ist.
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Je größer die zu fördernden Bauteile sind, umso größer müssen auch die eingesetzten Fördergeräte sein, da größere Kräfte auf die zu fördernden Bauteile ausgeübt werden müssen. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Fördergeräten ist eine Skalierung über eine gewisse Größe hinaus nicht möglich, da die erforderlichen Impulse bzw. Schwingung und die daraus resultierende Kraft, die auf die Unterkonstruktion wirkt, ein akzeptables Maß überschreiten würden. Dabei ergibt sich eine Beschränkung bei der Skalierung nicht nur aus den größer werdenden Kräften, die insbesondere auf die Unterkonstruktion wirken, sondern insbesondere auch daraus, dass das Fördergerät durch seinen Betrieb und die dabei entstehenden Vibrationen auch angrenzende Bereiche der Fertigungsanlage negativ beeinflusst.
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Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird es daher angesehen, ein Fördergerät zur Verfügung zu stellen, mit welchem Bauteile auch mit einer großen Bauteilgröße förderbar sind und dabei möglichst geringe Vibrationen auf die Umgebung übertragen werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Fördergerät zumindest einen an der Unterkonstruktion festgelegten Ausgleichsimpulsgeber aufweist, durch den zumindest ein Gegenimpuls erzeugbar ist, wobei durch den Gegenimpuls auf die Unterkonstruktion eine Gegenkraft ausgeübt wird, die der Kraft entgegengerichtet ist und wobei durch die Gegenkraft eine aus der Kraft und der Gegenkraft resultierende Gesamtkraft, die auf die Unterkonstruktion wirkt reduziert ist. Dabei ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Impulsgeber und der Ausgleichsimpulsgeber derart miteinander gekoppelt sind, dass der durch den Ausgleichsimpulsgeber erzeugte Gegenimpuls destruktiv mit dem durch den Impulsgeber erzeugten Impuls interferiert.
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Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Impulsgeber beispielsweise eine Masse aufweisen und oder mit einer Masse in Wirkverbindung gebracht sein können, die mittels geeigneter Wirkmittel aus einer Ruhelage verlagerbar ist und so einen Impuls auf das Fördergerät ausübt. Die Wirkmittel können beispielsweise elektromagnetische, elektromechanische, hydraulische, pneumatische oder ähnliche Aktuatoren sein. Es ist darüber hinaus vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass die Masse, die durch einen der Impulsgeber mit einem der Impulse beaufschlagbar ist eines der Elemente des Fördergeräts, beispielsweise die Förderplatte, umfassen kann.
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Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Impulsgeber und der Ausgleichsimpulsgeber mechanisch miteinander in Wirkverbindung gebracht sein können, beispielsweise mittels Federn, Kopplungsstangen oder Ähnlichem. Bei einer derartigen mechanischen Kopplung ist es insbesondere vorgesehen, dass der Impuls des Impulsgebers durch ein mechanisches Kopplungssystem so auf den Ausgleichsimpulsgeber übertragen wird, dass der Impuls und der Gegenimpuls einander entgegengerichtet sind.
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Besonders bevorzugt sind sowohl der Impulsgeber als auch der Ausgleichsimpulsgeber vorteilhafterweise als elektromagnetische Impulsgeber ausgebildet und mittels elektrischer und / oder elektromagnetischer und / oder magnetischer Effekte miteinander in Wirkverbindung gebracht. Dabei ist es insbesondere möglich, dass der Impulsgeber und der Ausgleichsimpulsgeber mit einem Steuergerät in Wirkverbindung gebracht sind, wobei das Steuergerät mittels des Impulsgebers den Impuls und mittels des Ausgleichsimpulsgeber den Gegenimpuls erzeugt.
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Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Ausgleichsimpulsgeber eine Gegenmasse aufweist und/ oder mit einer Gegenmasse in Wirkverbindung gebracht/ bringbar ist, wobei durch die Gegenmasse die Gegenkraft erhöhbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist es ermöglicht, dass die auf die Unterkonstruktion wirkende Gesamtkraft weiter reduzierbar ist. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Gegenmasse derart ausgebildet sein kann, dass die Gegenkraft bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Fördergeräts größer ist als die Kraft.
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Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Gegenmasse beispielsweise durch einen Festkörper, etwa ein Metallstück, aber auch durch eine Flüssigkeit, beispielsweise eine in einen expandierbaren Hydraulikschlauch einleitbare Hydraulikflüssigkeit, gebildet sein kann.
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Parameter anhand derer eine geeignete Gegenmasse des erfindungsgemäßen Fördergeräts sinnvoll auswählbar ist, sind insbesondere ein Gewicht der Förderplatte, ein Gewicht der Bauteile, eine Bemaßung der Bauteile oder Ähnliches. Je größer eine Masse des aus dem Impulsgeber, der Förderplatte und den Bauteilen gebildeten Systems ist, umso größer muss auch die Gegenmasse sein, um eine ausreichend große Gegenkraft generieren zu können.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Gegenmasse so an das Fördergerät angepasst/ anpassbar ist, dass ein Betrag der Kraft gleich einem Betrag der Gegenkraft ist, sodass die Gesamtkraft vollständig tilgbar ist. Eine vollständige Tilgung der Gesamtkraft führt vorteilhafterweise dazu, dass auf die Unterkonstruktion keine Kräfte wirken und dass somit eine Beeinflussung einer Umgebung des Fördergeräts durch seine bestimmungsgemäße Verwendung minimiert bzw. verhindert ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist vorgesehen, dass ein Betrag des Gegenimpulses der durch den Ausgleichsimpulsgeber erzeugbar ist, veränderbar ist, sodass die Gegenkraft erhöhbar ist, ohne dass die Gegenmasse verändert werden muss. Eine Erhöhung des Betrags des Gegenimpulses und/ oder der Amplitude der Gegenschwingung bei einer gleichbleibenden Frequenz der Gegenschwingung führt zu einer größeren Beschleunigung, sodass die Gegenkraft bei gleichbleibender Gegenmasse erhöhbar ist.
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Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass die Unterkonstruktion eine von dem Untergrund beabstandete Plattenaufnahme aufweist, an der die Förderplatte festlegbar ist, wobei der Impulsgeber mit der Plattenaufnahme in Wirkverbindung gebracht/ bringbar ist und wobei die Förderplatte mittels der Plattenaufnahme mit dem Impulsgeber in Wirkverbindung gebracht/ bringbar ist. Besonders bevorzugt weist die Plattenaufnahme ein werkzeugloses Schnellwechselsystem auf, mittels dessen die Förderplatte an der Plattenaufnahme festlegbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts wird es ermöglicht, dass das Fördergerät auf einfache Art und Weise an unterschiedliche Anforderungen anpassbar ist.
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Es ist darüber hinaus auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Fördergerät schwingungsbeeinflussende Elemente, beispielsweise Federn, Dämpfer, oder Ähnliches aufweisen kann. Dabei ist es insbesondere Vorgesehen, dass die Plattenaufnahme mittels einer oberen Federanordnung an der Unterkonstruktion festgelegt und durch diese federnd gelagert sein kann, sodass durch die Plattenaufnahme, die Förderplatte und die obere Federanordnung ein mechanisch schwingfähiges System bildbar ist, das mittels des Impulsgebers in Schwingung versetzbar ist.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Unterkonstruktion zumindest ein Aufstandselement aufweist, wobei die Unterkonstruktion bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung mit dem Aufstandselement auf dem Untergrund aufsteht.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Unterkonstruktion mehrere Aufstandselemente aufweisen kann, wobei zumindest eines der Aufstandselemente einen Höhenverstellmechanismus aufweist, sodass die Unterkonstruktion vorteilhafterweise parallel zu dem Untergrund ausrichtbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist vorgesehen, dass zumindest ein Aufstandselement vibrationsdämpfende Eigenschaften aufweist. Es ist vorgesehen, dass derartige vibrationsdämpfende Eigenschaften insbesondere dadurch erreicht sein können, dass das Aufstandselement zumindest abschnittsweise aus einem Elastomer hergestellt ist.
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Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass das Fördergerät zumindest ein Kopplungsmittel aufweist, wobei das Fördergerät mittels des Kopplungsmittels an dem Untergrund festlegbar ist. Das erfindungsgemäße vorgesehene Kopplungsmittel kann beispielsweise als eine Lasche ausgebildet sein, wobei die Lasche eine Ausnehmung aufweist, die die Lasche durchdringt, wobei durch die Ausnehmung eine Schraube hindurchführbar ist, die mit dem Untergrund verschraubbar sein kann.
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Es ist darüber hinaus vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass das Kopplungsmittel Schnellverschlüsse umfassen und/ oder mit Schnellverschlüssen kompatibel sein kann, beispielsweise mit Rasthaken, Bajonettverschlüssen, Magnetverschlüssen oder ähnlichem. Besonders bevorzugt ist das Kopplungsmittel an der Unterkonstruktion festgelegt.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Fördergerät zumindest zwei Impulsgeber aufweist, wobei durch einen der Impulsgeber ein erste Teilförderimpuls erzeugbar ist, wobei durch einen anderen der Impulsgeber ein zweiter Teilförderimpuls erzeugbar ist, wobei der erste Teilförderimpuls und der zweite Teilförderimpuls in der Förderplatte zu einem Förderimpuls überlagerbar sind, wobei durch die mit dem Förderimpuls beaufschlagte Förderplatte auf die Bauteile eine Förderkraft ausübbar ist, sodass die auf der Förderplatte angeordneten Bauteile von einer ersten Lagerposition zu einer zweiten Lagerposition verlagerbar sind. Um Förderkräften erzeugen zu können, die in unterschiedliche Richtungen gerichtet sind, ist es darüber hinaus vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Fördergerät auch mehr als zwei Impulsgeber aufweisen kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist vorgesehen, dass das Fördergerät zumindest zwei Ausgleichsimpulsgeber aufweist, wobei durch einen der Ausgleichsimpulsgeber ein erster Teilgegenimpuls erzeugbar ist, wobei durch einen anderen der Ausgleichsimpulsgeber ein zweiter Teilgegenimpuls erzeugbar ist, wobei der erste Teilgegenimpuls und der zweite Teilgegenimpuls zu einem Gesamtgegenimpuls überlagerbar sind, wobei durch den Gesamtgegenimpuls auf die Unterkonstruktion eine Gesamtgegenkraft ausgeübt wird, wobei die Gesamtgegenkraft einer durch den Förderimpuls auf die Unterkonstruktion ausgeübten Störkraft entgegengerichtet ist und wobei die Gesamtkraft, die auf die Unterkonstruktion wirkt und die aus der Gesamtgegenkraft und der Störkraft resultiert, durch die Gesamtgegenkraft reduziert ist. Um ein derartig ausgestaltetes Fördergerät besonders effizient realisieren zu können, ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass jedem Impulsgeber ein Ausgleichsimpulsgeber zugeordnet ist.
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Besonders bevorzugt ist die Gegenmasse dabei vorteilhafterweise als ein plattenförmiges Element ausgebildet, das mit allen Ausgleichsimpulsgeber des Fördergeräts in Wirkverbindung gebracht ist. Dabei ist es insbesondere Vorgesehen, dass die Gegenmasse mittels einer unteren Federanordnung an der Unterkonstruktion festgelegt und durch diese federnd gelagert sein kann, sodass durch die Gegenmasse und die untere Federanordnung ein mechanisch schwingfähiges System bildbar ist, das mittels des Ausgleichsimpulsgebers in mit dem Gegenimpuls beaufschlagt und/ oder in die Gegenschwingung versetzbar ist.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Förderplatte zumindest abschnittsweise aus einem zumindest transluzenten Werkstoff hergestellt ist. Darüber hinaus ist es vorteilhafterweise ebenfalls vorgesehen, dass die Förderplatte auch zumindest abschnittsweise aus einem transparenten Werkstoff hergestellt sein kann. Transparent meint dabei vorliegend, dass die Förderplatte vollständig durchlässig für sichtbares Licht ist, wobei transluzent meint, dass die Vorderplatte sichtbares Licht streut, beispielsweise indem sie als eine Milchglasscheibe ausgestaltet ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist es vorgesehen, dass das Fördergerät ein Beleuchtungsmittel aufweist, wobei mittels des Beleuchtungsmittels die Förderplatte hinterleuchtbar ist. Hinterleuchtbar meint dabei, dass auf der Förderplatte angeordnete Bauteile von der Seite her beleuchtbar sind, mit der sie auf der Förderplatte aufliegen. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist eine Analyse von Bauteilen, die auf der Förderplatte angeordnet wind, erleichtert, insbesondere wenn die Analyse mittels eines optischen Systems erfolgt.
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Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass das Fördergerät eine Gerätesteuerung aufweist, wobei mittels der Gerätesteuerung zumindest die Impulsgeber des Fördergeräts steuerbar sind, wobei die Gerätesteuerung eine Schnittstelleneinrichtung aufweist, wobei das Fördergerät mittels der Schnittstelleneinrichtung der Gerätesteuerung mit einem externen Gerät in Wirkverbindung bringbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist es ermöglicht, dass das Fördergerät beispielsweise mit einer Prozesssteuerungsanlage in Wirkverbindung gebracht werden kann, sodass ein Betrieb des Fördergeräts mit weiteren Geräten, die an einem Herstellungsprozess beteiligt sind, koordinierbar ist.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist vorgesehen, dass das Fördergerät eine Tilgungssteuerung und eine Gerätesteuerung aufweist, wobei die Tilgungssteuerung die Ausgleichsimpulsgeber unabhängig von den durch die Gerätesteuerung gesteuerten Impulsgeber steuert. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist es ermöglicht, dass eine Tilgung von unerwünschten Vibrationen durch das Fördergerät selbständig durchgeführt werden kann.
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Insbesondere um die Bauteile auch über längere Verlagerungswege mit einer möglichst gleichmäßigen Bewegung von der ersten Bauteilposition zu der zweiten Bauteilposition verlagern zu können, ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass zumindest einer der Impulsgeber als ein Oszillator ausgebildet ist, wobei durch den als Oszillator ausgebildeten Impulsgeber eine Schwingung erzeugbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts kann es vorgesehen sein, dass durch die als Oszillatoren ausgebildeten Impulsgeber jeweils an Stelle und/ oder zusätzlich zu dem Impuls und dem Gegenimpuls eine Schwingung und eine Gegenschwingung erzeugbar sein können, wobei die Schwingung und die Gegenschwingung, die Schwingung und der Gegenimpuls und/ oder der Impuls und die Gegenschwingung so aneinander angepasst sein können, dass sie zumindest teilweise destruktiv miteinander interferieren, sodass die Gesamtkraft, die auf die Unterkonstruktion wirkt, reduzierbar ist.
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Bei als Oszillatoren wirkenden Impulsgebern ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Schwingung mit einer Phasenverschiebung von 180 Grad auf den Ausgleichsimpulsgeber übertragbar ist, sodass durch den Ausgleichsimpulsgeber die Gegenschwingung erzeugbar ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fördergeräts ist vorgesehen, dass eine Amplitude der Gegenschwingung, die durch den als Oszillator wirkenden Ausgleichsimpulsgeber erzeugbar ist, veränderbar ist, sodass die Gegenkraft erhöhbar ist, ohne dass die Gegenmasse verändert werden muss. Eine Erhöhung der Amplitude der Gegenschwingung bei einer gleichbleibenden Frequenz der Gegenschwingung führt zu einer größeren Beschleunigung, sodass die Gegenkraft bei gleichbleibender Gegenmasse erhöhbar ist.
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Bei als Oszillatoren wirkenden Impulsgebern ist es darüber hinaus vorteilhafterweise vorgesehen, dass durch einen der Impulsgeber eine erste Teilförderschwingung erzeugbar ist, wobei durch einen anderen der Impulsgeber eine zweite Teilförderschwingung erzeugbar ist, wobei die erste Teilförderschwingung und die zweite Teilförderschwingung in der Förderplatte zu einer Förderschwingung überlagerbar sind, wobei durch die in die Förderschwingung versetzte Förderplatte auf die Bauteile die Förderkraft ausübbar ist, sodass die auf der Förderplatte angeordneten Bauteile von der ersten Lagerposition zu der zweiten Lagerposition verlagerbar sind.
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Darüber hinaus ist es vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass lediglich einer der beiden Impulsgeber als Oszillator wirken kann, sodass durch den als Oszillator wirkenden Impulsgeber die erste Teilförderschwingung erzeugbar ist, wobei durch den anderen Impulsgeber der erste Teilförderimpuls erzeugbar ist, wobei die erste Teilförderschwingung und der erste Teilförderimpuls in der Förderplatte zu der Förderschwingung überlagerbar sind, wobei durch die in die Förderschwingung versetzte Förderplatte auf die Bauteile die Förderkraft ausübbar ist, sodass die auf der Förderplatte angeordneten Bauteile von der ersten Lagerposition zu der zweiten Lagerposition verlagerbar sind.
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Es ist dabei vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass eine der Teilförderschwingungen eine Frequenz von 0 Hz aufweisen kann bzw., dass einer der Teilförderimpulse einen Betrag von 0 aufweist, dass also zumindest einer der Impulsgeber nicht aktiv aus seiner Ruhelage ausgelenkt ist.
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Darüber hinaus ist es bei als Oszillatoren wirkenden Impulsgebern vorteilhafterweise vorgesehen, dass durch einen der Ausgleichsimpulsgeber eine erste Teilgegenschwingung erzeugbar ist, wobei durch einen anderen der Ausgleichsimpulsgeber eine zweite Teilgegenschwingung erzeugbar ist, wobei die erste Teilgegenschwingung und die zweite Teilgegenschwingung zu einer Gesamtgegenschwingung überlagerbar sind, wobei durch die Gesamtgegenschwingung auf die Unterkonstruktion die Gesamtgegenkraft ausgeübt wird, wobei die Gesamtgegenkraft der durch die Förderschwingung und/ oder den Förderimpuls auf die Unterkonstruktion ausgeübten Störkraft entgegengerichtet ist und wobei die Gesamtkraft, die auf die Unterkonstruktion wirkt und die aus der Gesamtgegenkraft und der Störkraft resultiert, durch die Gesamtgegenkraft reduziert ist.
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Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
- 1 eine schematisch dargestellte Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördergeräts,
- 2 eine vereinfacht dargestellte, perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördergeräts,
- 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördergeräts mit einer Tilgungssteuerung und einer Gerätesteuerung und
- 4 A und 4 B schematische Darstellungen einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördergeräts mit Förderplatte und Gegenmasse.
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In 1 ist eine schematisch dargestellte Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fördergeräts 1 gezeigt. Das Fördergerät 1 weist eine Förderplatte 2, eine Unterkonstruktion 3 sowie vier Impulsgeber 4 auf.
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In der gezeigten Schnittansicht sind lediglich zwei der vier Impulsgeber 4 sichtbar, von denen einer mit einem Bezugszeichen versehen ist. Durch die Impulsgeber 4 ist jeweils sowohl ein Impuls als auch eine Schwingung erzeugbar. Die Impulsgeber 4 sind an der Unterkonstruktion 3 festgelegt und die Unterkonstruktion 3 steht auf einem Untergrund 5 auf. Die Unterkonstruktion 3 weist eine von dem Untergrund beabstandete Plattenaufnahme 6 auf, an der die Förderplatte 2 klemmend festgelegt ist. Die Impulsgeber 4 sind als elektromagnetische Bauteile ausgebildet, die einen Spulenabschnitt 7 aufweisen. Durch den Spulenabschnitt 7 ist ein Magnetfeld erzeugbar. Das erzeugte Magnetfeld kann auch pulsierend sein. Pulsierend meint vorliegend, dass das Magnetfeld eine zeitlich veränderliche Feldstärke mit einem insbesondere sinusförmigen Verlauf aufweist. Die Plattenaufnahme 6 weist Reaktionselemente 8 auf, die oberhalb der Spulenabschnitte 7 der Impulsgeber 4 angeordnet sind. Zwischen den Impulsgebern 4 und der Plattenaufnahme 6 ist eine Wirkverbindung hergestellt, indem das durch die Spulenabschnitte 7 der Impulsgeber 4 erzeugte Magnetfeld auf die Reaktionselement 8 wirkt. Die Förderplatte 2 ist mittels der Plattenaufnahme 6 mit den Impulsgebern 4 in Wirkverbindung gebracht. Der durch die Impulsgeber 4 mittels der Reaktionselemente 8 erzeugte Impuls ist so auf die Förderplatte 2 übertragbar.
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Die Plattenaufnahme 6 ist mittels einer oberen Federanordnung 9 an der Unterkonstruktion 2 festgelegt und durch Federelemente der oberen Federanordnung 9 federnd gelagert. Die Plattenaufnahme 6, die Förderplatte 2 und die obere Federanordnung 9 bilden ein mechanisch schwingfähiges System, das mittels der Spulenabschnitte 7 der Impulsgeber 4 und der Reaktionselemente 8, die an der Plattenaufnahme 6 festgelegt sind, elektromagnetisch mit dem Impuls beaufschlagbar ist. Das in 1 gezeigte Fördergerät 1 ist in seinem Ruhezustand dargestellt, wobei in dem Ruhezustand neben der Schwerkraft keine Kräfte auf die Elemente des Fördergeräts 1 wirken.
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Auf der Förderplatte 2 sind drei schematisch dargestelltes Bauteile 10 angeordnet. Durch eine Verlagerung der Plattenaufnahme mittels eines durch die Impulsgeber 4 erzeugten Impulses sind die Bauteile 10 voneinander separierbar, vereinzelbar und förderbar, wobei durch den Impuls auf die Unterkonstruktion 3 eine Kraft ausgeübt wird Das Fördergerät 1 weist vier Ausgleichsimpulsgeber 11 sowie eine Gegenmasse 12 auf. Von den vier Ausgleichsimpulsgebern 11 sind in der gezeigten Schnittansicht lediglich zwei sichtbar, von denen einer bezeichnet ist. Die Ausgleichsimpulsgeber 11 sind, ähnlich wie die Impulsgeber 4, als elektromagnetische Bauteile ausgebildet, die einen Spulenabschnitt 7 aufweisen. Auch durch den Spulenabschnitt 7 der Ausgleichsimpulsgeber 11 ist ein Magnetfeld erzeugbar, das auch pulsierend sein kann. Die Gegenmasse 12 weist Reaktionselemente 8 auf, die unterhalb der Spulenabschnitte 7 der Ausgleichsimpulsgeber 11 angeordnet sind. Zwischen den Ausgleichsimpulsgebern 11 und der Gegenmasse 12 ist eine Wirkverbindung hergestellt, indem das durch die Spulenabschnitte 7 der Ausgleichsimpulsgeber 11 erzeugte Magnetfeld auf die Reaktionselement 8 wirkt.
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Die Gegenmasse 12 ist mittels einer unteren Federanordnung 13 an der Unterkonstruktion 2 festgelegt und durch Federelemente der Federanordnung 13 federnd gelagert. Die Gegenmasse 12 und die untere Federanordnung 13 bilden ein mechanisch schwingfähiges System, das mittels der Spulenabschnitte 7 der Ausgleichsimpulsgeber 11 und der Reaktionselemente 8, die an der Gegenmasse 12 festgelegt sind, elektromagnetisch verlagerbar ist, indem es mit einem Gegenimpuls beaufschlagbar ist.
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Durch den Gegenimpuls wird auf die Unterkonstruktion 2 eine Gegenkraft ausgeübt, die der Kraft entgegengerichtet ist. Durch die Gegenkraft ist eine aus der Kraft und der Gegenkraft resultierende Gesamtkraft, die auf die Unterkonstruktion 2 wirkt, reduziert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Gegenmasse so an das Fördergerät 1 angepasst, dass ein Betrag der Kraft gleich einem Betrag der Gegenkraft ist, sodass die Gesamtkraft vollständig tilgbar ist.
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Das in 1 gezeigte Fördergerät 1 weist auch vier Aufstandselemente 14 auf, mit denen die Unterkonstruktion 2 auf dem Untergrund 5 aufsteht. Die Aufstandselemente 14 sind aus einem Elastomer gefertigt und weisen vibrationsdämpfende Eigenschaften auf. Die Förderplatte 2 des Fördergeräts 1 ist aus einem transluzenten Werkstoff hergestellt und das Fördergerät 1 ist mit einem Beleuchtungsmittel in Wirkverbindung bringbar, mittels dessen die Förderplatte 2 hinterleuchtbar ist.
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In 2 ist eine schematisch dargestellte, perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Fördergeräts 1 gezeigt, wobei lediglich die vier Impulsgeber 4, die Förderplatte 2, die Unterkonstruktion 3, die vier Ausgleichsimpulsgeber 11 und die Gegenmasse 12 dargestellt sind. Auf der Förderplatte 2 des Fördergeräts 1 ist ein Bauteil 10 angeordnet.
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Durch einen der Impulsgeber 4 des dargestellten Fördergeräts 1 wird ein erster Teilförderimpuls 15 erzeugt. Durch einen weiteren Impulsgeber 4 wird eine zweiter Teilförderimpuls 16 erzeugt. Die Teilförderimpulse 15,16 sind in der Förderplatte 2 zu einem Förderimpuls 17 überlagert. Der erste Teilförderimpuls 15 weist einen ersten Impulsvektor 18 auf, dessen Betrag größer ist, als ein Betrag eines zweiten Impulsvektors 19 des zweiten Teilförderimpulses 16, wobei die Teilförderimpulse 15,16 parallel zueinander ausgerichtet sind und zeitgleich auf die Förderplatte 2 wirken. Durch die mit dem Förderimpuls 17 beaufschlagte Förderplatte 2 wird auf das Bauteil 10 eine Förderkraft 20 ausgeübt, sodass das auf der Förderplatte 2 angeordnete Bauteil 10 von einer ersten Lagerposition 21 zu einer zweiten Lagerposition 22 verlagerbar ist.
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Bei dem dargestellten Fördergerät 1 wird durch einen der Ausgleichsimpulsgeber 11 ein erster Teilgegenimpuls 23 erzeugt. Durch einen anderen der Ausgleichsimpulsgeber 11 wird ein zweiter Teilgegenimpuls 24 erzeugt. Die beiden Teilgegenimpulse 23,24 sind in der Gegenmasse 12 zu einem Gesamtgegenimpuls. 25 überlagert.
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Durch den Förderimpuls 17 wird auf die Unterkonstruktion 3 eine Störkraft 26 ausgeübt. Durch den Gesamtgegenimpuls 25 wird auf die Unterkonstruktion 3 eine Gesamtgegenkraft 27 ausgeübt die der Störkraft 26 entgegengerichtet ist, wobei ein Betrag der Gesamtgegenkraft 27 gleich einem Betrag der Störkraft 26 ist. Die beiden Kräfte 26,27 neutralisieren einander.
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In 3 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördergeräts 1 mit einer Tilgungssteuerung 28 und einer Gerätesteuerung 29 gezeigt. Darüber hinaus ist ein an der Unterkonstruktion 3 festgelegter Impulsgeber 4 des Fördergeräts 1 dargestellt, der mit einer lediglich schematisch dargestellten Förderplatte 2 in Wirkverbindung gebracht ist. Dem dargestellten Impulsgeber 4 ist ein Ausgleichsimpulsgeber 11 zugeordnet, der ebenfalls an der Unterkonstruktion 3 festgelegt ist und der mit der Gegenmasse 12 in Wirkverbindung gebracht ist.
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Eine Impulsgebersteuerung 30 ist mit dem Ausgleichsimpulsgeber 11 des Fördergeräts 1 in Wirkverbindung gebracht, wobei lediglich einer der Ausgleichsimpulsgeber 11 dargestellt und bezeichnet ist. Durch die Impulsgebersteuerung 30 sind eine Frequenz und eine Amplitude der durch den Ausgleichsimpulsgeber 11 generierten Gegenschwingung veränderbar.
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Mittels der Gerätesteuerung 29 des dargestellten Fördergeräts 1 ist der Impulsgeber 4 steuerbar. Die Gerätesteuerung 29 weist eine Schnittstelleneinrichtung 31 auf, mittels der das Fördergerät 1 mit einem externen Gerät 32 in Wirkverbindung bringbar ist.
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In den 4 A und 4 B sind schematische dargestellte Schnittansichten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fördergeräts 1 gezeigt, wobei lediglich die Unterkonstruktion 3, die Förderplatte 2 und die Gegenmasse 12 dargestellt und bezeichnet sind.
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In 4 A ist das Fördergerät 1 in seinem Ruhezustand gezeigt, in dem die Förderplatte 2 und die Gegenmasse 12 in ihrer jeweiligen Ruheposition angeordnet sind. In 4 B ist das Fördergerät 1 gezeigt, nachdem die Förderplatte 2 mit dem Förderimpuls und die Gegenmasse 12 mit dem Gegenimpuls beaufschlagt worden ist, wodurch ein Abstand 33 zwischen der Förderplatte 2 und der Gegenmasse 12 vergrößert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fördergerät
- 2
- Förderplatte
- 3
- Unterkonstruktion
- 4
- Impulsgeber
- 5
- Untergrund
- 6
- Plattenaufnahme
- 7
- Spulenabschnitt
- 8
- Reaktionselement
- 9
- obere Federanordnung
- 10
- Bauteil
- 11
- Ausgleichsimpulsgeber
- 12
- Gegenmasse
- 13
- untere Federanordnung
- 14
- Aufstandselement
- 15
- erste Teilförderimpuls
- 16
- zweite Teilförderimpuls
- 17
- Förderimpuls
- 18
- erste Auslenkung
- 19
- zweite Auslenkung
- 20
- Förderkraft
- 21
- erste Lagerposition
- 22
- zweite Lagerposition
- 23
- erste Teilgegenimpuls
- 24
- zweite Teilgegenimpuls
- 25
- Gesamtgegenimpuls
- 26
- Störkraft
- 27
- Gesamtgegenkraft
- 28
- Tilgungssteuerung
- 29
- Gerätesteuerung
- 30
- Impulsgebersteuerung
- 31
- Schnittstelleneinrichtung
- 32
- externes Gerät
- 33
- Abstand