DE102020106163A1

DE102020106163A1 - Device for holding bait for rodents

Info

Publication number: DE102020106163A1
Application number: DE102020106163.3A
Authority: DE
Inventors: Mathias Gruß
Original assignee: Gruss Hygiene GmbH
Current assignee: Gruss Hygiene GmbH
Priority date: 2020-03-06
Filing date: 2020-03-06
Publication date: 2021-09-09
Anticipated expiration: 2040-03-07
Also published as: DE102020106163B4

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Halterung von Ködern (11) für Nagetiere, umfassend eine Trägerfläche (12), ein an der Trägerfläche (12) angeordneter Köderstab (13) mit einem freien Ende (14) zur Aufnahme eines Köders (11), ein Befestigungselement (15) zur lösbaren hängenden Anordnung der Vorrichtung (10) und ein zwischen der Trägerfläche (12) und dem Befestigungselement (15) angeordnetes Abstandselement (16) zur Beabstandung der Trägerfläche (12) von dem Befestigungselement (15), wobei die Trägerfläche (12), das Befestigungselement (15) und das Abstandselement (16) einstückig ausgebildet sind.The present invention relates to a device (10) for holding baits (11) for rodents, comprising a support surface (12), a bait rod (13) arranged on the support surface (12) and having a free end (14) for receiving a bait ( 11), a fastening element (15) for the detachable hanging arrangement of the device (10) and a spacer element (16) arranged between the carrier surface (12) and the fastening element (15) for spacing the carrier surface (12) from the fastening element (15), wherein the support surface (12), the fastening element (15) and the spacer element (16) are formed in one piece.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Ködern für Nagetiere.The invention relates to a device for holding bait for rodents.

Des Weiteren Betrifft die Erfindung eine Köderstation zur Bekämpfung von Nagetieren.The invention also relates to a bait station for combating rodents.

Im Alltag kommt es immer wieder vor, dass Nagetiere, insbesondere Schadnager wie unter anderem die Wanderratte, die Hausratte, die Hausmaus oder die Feldmaus bekämpft und / oder kontrolliert werden müssen. Derartige Schadnager führen vor allem zur Verbreitung von Infektionskrankheiten, zudem gefährden Schadnager landwirtschaftliche Erträge und beeinflussen den reibungslosen Ablauf im produzierenden Gewerbe.In everyday life it happens again and again that rodents, in particular harmful rodents such as the brown rat, the house rat, the house mouse or the field mouse, have to be controlled and / or controlled. Such rodents lead primarily to the spread of infectious diseases, and rodents also endanger agricultural yields and affect the smooth running of the manufacturing industry.

Schadnager fressen, zerstören und beschmutzen nicht nur Nahrungs-, Futter- und Genussmittel sondern auch Waren, Einrichtungen, elektrische Kabel und vieles mehr. Schadnager sind daher unbedingt in Außen- und Innenbereichen von Wohngebäuden und oder industriellen Fertigungshallen, insbesondere bei Lebensmittel verarbeitenden Betrieben zu vermeiden bzw. zu bekämpfen. Zum Schutz vor Störungen in Betriebsabläufen und zur hygienischen Sicherheit ist zudem eine aktive Bekämpfung von Schadnagern in Kanalisationen unumgänglich.Rodents eat, destroy and contaminate not only food, feed and luxury goods, but also goods, equipment, electrical cables and much more. Rodents are therefore absolutely to be avoided or controlled in outdoor and indoor areas of residential buildings and / or industrial production halls, especially in food processing companies. To protect against disruptions in operational processes and to ensure hygienic safety, active control of rodents in sewers is also essential.

Seit vielen Jahren werden Schadnager mit unterschiedlichen Methoden bekämpft. Die Bekämpfung von Schadnagern erfolgt vor allem entweder über Lebendfallen, Schlagfallen oder über weitere Tötungsfallen. Bei den weiteren Tötungsfallen werden überwiegend mit einem Giftköder bestückte Fallen, sogenannte Köderstationen oder Köderboxen, verwendet. Bei den Schlagfallen sowie den weiteren Tötungsfallen sind im Stand der Technik verschiedenste Vorrichtung und Verfahren bekannt. Bei Fallen, die einen Giftköder zur Bekämpfung einsetzen, darf es aufgrund von Verschleppungsgefahren nicht möglich sein, dass Gifte zum Bekämpfen von Schädlingen außerhalb der Fallen zum Einsatz kommen.Rodents have been fought with different methods for many years. The control of rodents is mainly carried out either using live traps, snap traps or other killing traps. In the case of the other killing traps, traps equipped with poison bait, so-called bait stations or bait boxes, are predominantly used. A wide variety of devices and methods are known in the prior art for snap traps and other killing traps. In the case of traps that use poison bait to combat, it must not be possible, due to the risk of spreading, that poisons are used to combat pests outside the traps.

Aus Gesundheits- und Umweltschutzgründen können Schadnager zudem nicht großflächig in der Kanalisation oder auf Rasenflächen oder in agrar- oder forstwirtschaftlich genutzten Bereichen mittels ausgebrachten Gifts bekämpft werden. Tatsächlich ist insbesondere für Deutschland eine verdeckte Ausbringung von Gift vorgeschrieben. Ferner besteht durch eine großflächige Ausbringung von Giftködern eine Gefahr für Nichtzielorganismen, was unbedingt zu vermeiden ist.For reasons of health and environmental protection, rodents cannot be fought extensively in the sewer system or on lawns or in areas used for agriculture or forestry with the aid of applied poisons. In fact, in Germany in particular, the covert application of poison is mandatory. Furthermore, the large-scale application of poison bait poses a risk for non-target organisms, which must be avoided at all costs.

Um Giftköder zur Bekämpfung von Schadnagern einzusetzen, werden diese häufig innerhalb von Behältnissen deponiert, die ein Verschleppen durch die Schadnager verhindern sollen. Derartige Behältnisse sind vor allem als Köderstationen oder Köderboxen in verschiedenen Varianten bekannt. Derartige Köderstationen bieten jedoch keinen ausreichend zuverlässigen Schutz gegen das Verschleppen von Giftködern, weshalb regelmäßig eine unerwünschte Kontamination der Umwelt durch Giftköder erfolgt.In order to use poison bait to combat rodents, these are often deposited in containers that are intended to prevent them from being carried over by the rodents. Such containers are known primarily as bait stations or bait boxes in various variants. However, such bait stations do not offer sufficiently reliable protection against the dragging away of poison bait, which is why an undesirable contamination of the environment by poison bait regularly occurs.

Köder zur Bekämpfung von Schadnagern werden insbesondere als Granulat, als Paste oder in fester Blockform eingesetzt. Das Granulat ist regelmäßig in kleinere Einheiten in Kunststoffbeuteln portioniert. Pastöser Köder wird häufig in einem Vliesbeutel oder in Schalen verwendet. Der Köder in Blockform, oder auch Blockköder genannt, weist in der Regel in der Mitte eine Öffnung auf, um diesen beispielsweise daran zu befestigen. Die Köder enthalten in der Regel Gift, sogenannte Rodentizide, wodurch die Schadnager möglichst schmerzfrei getötet werden sollen. Zur Bestandskontrolle, ob beispielsweise bestimmte Bereiche von Schadnagern befallen sind, werden aber auch regelmäßig Köder ohne Giftzusatz verwendet.Baits for combating rodents are used in particular as granules, as a paste or in solid block form. The granules are regularly divided into smaller units in plastic bags. Pasty bait is often used in a fleece bag or in trays. The lure in block form, or also called block lure, usually has an opening in the middle, in order to attach it to it, for example. The baits usually contain poison, so-called rodenticides, which should kill the rodents as painlessly as possible. For inventory control, for example, whether certain areas are infested by rodents, baits without added poison are also regularly used.

Die unterschiedlichen Ausbringungsformen der Köder müssen jeweils immer sicher befestigt sein. Dafür muss der Köder so befestigt werden, dass kein leichtes Wegspülen oder eine rasche Verschleppung durch die Zieltiere möglich ist. Eine sichere Befestigung erfolgt in Innen- und Außenbereichen oder in der Kanalisation standardmäßig mittels Metalldrähten. In Innen- und Außenbereichen, in denen Giftköder nicht frei zugänglich sein sollen, werden Köder häufig in Köderstationen angeordnet. Auch in Köderstationen erfolgt eine Befestigung der Köder standardmäßig gegen ein Verschleppen mittels Metalldraht.The different forms of application of the bait must always be securely attached. To do this, the bait must be attached in such a way that it cannot be easily washed away or quickly spread by the target animals. A secure fastening is carried out in indoor and outdoor areas or in the sewer system by means of metal wires as standard. In indoor and outdoor areas where poison bait should not be freely accessible, baits are often placed in bait stations. In bait stations, too, the baits are fastened as standard to prevent them from being carried over by means of metal wire.

Die Befestigung der Köder mittels Metalldraht ist mühselig, da als Arbeitsschutzmittel häufig Handschuhe getragen werden müssen, wodurch die Handhabung und Positionierung des Drahtes erschwert wird. Bei der Befestigung der Köder mit einem Metalldraht lässt es sich deshalb nicht vermeiden, dass man bei der Anwendung in direkten Kontakt mit dem (Gift-)Köder kommt, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Ferner ist die Befestigung mit einem Metalldraht nicht für alle Darreichungsformen von Ködern oder Köderstationen gleichermaßen geeignet, da keine geeigneten Öffnungen zur Befestigung vorhanden sind. Der Einsatz von Draht als Arbeitsmaterial birgt zudem ein Verletzungsrisiko durch Quetschungen oder Schnitte. Bei einer Befestigung der Köder mittels des Metalldrahts kann zudem nicht zuverlässig gewährleistet werden, dass der Köder gegen ein Verschleppen gesichert ist. Beim Fressen der Köder durch die Zieltiere sind diese häufigen Zug- und Druckbelastungen ausgesetzt, was bei einer Metalldraht-Befestigung zu einem Einschneiden und somit zu einer Beschädigung und einer Möglichkeit des Verschleppens der Köder führen kann.The attachment of the bait by means of metal wire is cumbersome, since gloves often have to be worn as protective equipment, which makes handling and positioning the wire difficult. When attaching the bait with a metal wire, it is therefore unavoidable that you come into direct contact with the (poison) bait during use, which can lead to health problems. Furthermore, fastening with a metal wire is not equally suitable for all forms of administration of baits or bait stations, since there are no suitable openings for fastening. The use of wire as a work material also harbors a risk of injury from bruises or cuts. If the bait is attached by means of the metal wire, it cannot be reliably guaranteed that the bait is secured against being carried over. When the target animals eat the bait, they are exposed to frequent tensile and compressive loads, which in the case of a metal wire attachment leads to cutting and thus can lead to damage and a possibility of dragging the bait.

Neben der Verwendung von Metalldrähten zur Befestigung von Ködern sind zudem Köderstationen bekannt, die bereits stabförmige Aufnahmen zur Anordnung von Ködern beinhalten. Derartige Köderstationen sind häufig aus Kunststoff gefertigt und die stabförmigen Aufnahmen sind als Spritzgussteile darin ausgebildet. Es sind zudem Köderstationen mit in den Boden eingelassene Gewindeaufnahmen bekannt, in die stabförmige Elemente mit einem Gewinde zur Anordnung von Ködern eingeschraubt werden können. Derartige Köderstationen eignen sich nur für einen einzelnen Verwendungszweck und die Aufnahme zur Anordnung der Köder sind nicht in weiteren Köderstationen verwendbar. Köderstationen aus Kunststoff sind zudem nicht sehr dauerhaft und nicht für alle Nagetiere geeignet. Zuverlässige Aufnahmen zur Nachrüstung bestehender Köderstationen, die ein Verschleppen des daran positionierten Köders verhindern, sind aus dem Stand der Technik nicht bekannt und zudem auch nicht vorgesehen.In addition to the use of metal wires for fastening baits, bait stations are also known which already contain rod-shaped receptacles for arranging baits. Such bait stations are often made of plastic and the rod-shaped receptacles are formed as injection molded parts therein. There are also known bait stations with threaded receptacles embedded in the ground, into which rod-shaped elements with a thread for arranging baits can be screwed. Such bait stations are only suitable for a single purpose and the receptacle for arranging the bait cannot be used in other bait stations. Plastic bait stations are also not very durable and not suitable for all rodents. Reliable recordings for retrofitting existing bait stations, which prevent the bait positioned thereon from being carried over, are not known from the prior art and are also not provided.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine sichere und komfortable Halterung von Ködern gewährleistet und dabei wiederverwendbar ist und einfach zu befestigen ist. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, eine Köderstation mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzuschlagen.The invention is therefore based on the object of providing a device which ensures a safe and comfortable holding of baits and is reusable and easy to attach. The object is also to propose a bait station with a device according to the invention.

Diese Aufgabe wird durch die eingangs genannte Vorrichtung gelöst, umfassend eine Trägerfläche, ein an der Trägerfläche angeordneter Köderstab mit einem freien Ende zur Aufnahme eines Köders, ein Befestigungselement zur lösbaren hängenden Anordnung der Vorrichtung und ein zwischen der Trägerfläche und dem Befestigungselement angeordnetes Abstandselement zur Beabstandung der Trägerfläche von dem Befestigungselement, wobei die Trägerfläche, das Befestigungselement und das Abstandselement einstückig ausgebildet sind.This object is achieved by the device mentioned at the beginning, comprising a carrier surface, a bait rod arranged on the carrier surface with a free end for receiving a bait, a fastening element for the detachable hanging arrangement of the device and a spacer element arranged between the carrier surface and the fastening element for spacing the Carrier surface of the fastening element, wherein the carrier surface, the fastening element and the spacer element are formed in one piece.

Unter Trägerfläche im Sinne der Erfindung ist eine im Wesentlichen Ebene Fläche zu verstehen, die zur Aufnahme eines Köders ausgebildet und eingerichtet ist. Das bedeutet, dass ein Köder zumindest bereichsweise auf der Trägerfläche aufgenommen werden kann bzw. auf dieser aufliegen kann. Die Abmessung der Trägerfläche kann in Abhängigkeit von den zu verwendeten Ködern gewählt sein. Die Trägerfläche weist vorzugsweise in den Abmessungen zumindest der Hälfte des Querschnitts des darauf zu positionierenden Köders auf.In the context of the invention, a carrier surface is to be understood as an essentially flat surface which is designed and set up to receive a bait. This means that a bait can be picked up at least in some areas on the support surface or can rest on it. The dimensions of the support surface can be selected depending on the bait to be used. The dimensions of the support surface are preferably at least half the cross-section of the bait to be positioned thereon.

Der Köderstab im Sinne der Erfindung ist ein stabförmiges, längliches Mittel, das zur Aufnahme bzw. Positionierung eines Köders ausgebildet ist. Der Köderstab weist insbesondere einen runden Querschnitt auf; der Köderstab kann aber vorzugsweise auch einen quadratischen, einen rechteckigen, oder einen mehreckigen Querschnitt aufweisen. Die Oberfläche des Stabs ist weiter bevorzugt glatt ausgebildet. Die Oberfläche kann aber beispielsweise auch rau und / oder zumindest bereichsweise mit einem Gewinde ausgebildet sein.The bait rod in the sense of the invention is a rod-shaped, elongated means which is designed for receiving or positioning a bait. In particular, the bait rod has a round cross section; the bait rod can, however, preferably also have a square, rectangular or polygonal cross section. The surface of the rod is more preferably smooth. However, the surface can, for example, also be designed to be rough and / or at least partially with a thread.

Der zur Aufnahme vorgesehene Köder ist insbesondere ein Blockköder mit einer zumindest teilweise durchgängigen Öffnung zur Anordnung auf dem Köderstab. Der Köder kann aber weiter bevorzugt auch in Form eines Beutels vorliegen, der beispielsweise auf den Köderstab aufgeschoben wird, indem der Beutel eine Öffnung oder dergleichen zur Positionierung umfasst, bzw. dass das Material ein „Durchstechen“ zulässt.The bait intended to be picked up is in particular a block bait with an at least partially continuous opening for arrangement on the bait rod. The bait can, however, also preferably be in the form of a bag, which is pushed onto the bait rod, for example, in that the bag comprises an opening or the like for positioning, or that the material allows “piercing”.

„Die Trägerfläche, das Befestigungselement und das Abstandselement einstückig ausgebildet“ im Sinne der Erfindung bedeutet, dass diese insbesondere aus einem einzelnen, zusammenhängenden Werkstoff gebildet sind, das beispielsweise durch Biegen / Umformen in die gewünschten Abschnitte und Funktionen überführt wird. Einstückig umfasst aber auch eine Herstellungsweise aus mehreren Ausgangsprodukten, die durch Stoffschluss zu einem einzelnen, fest verbundenen Vorrichtungsgegenstand zusammenfügbar sind. Es sind von der Erfindung also ausdrücklich zum Beispiel Vorrichtungen umfasst, bei denen die Trägerfläche, das Befestigungselement und / oder das Abstandselement mittels Schweißens stoffschlüssig zusammengefügt sind.“The support surface, the fastening element and the spacer element formed in one piece” in the context of the invention means that they are formed in particular from a single, coherent material that is converted into the desired sections and functions, for example by bending / reshaping. One-piece, however, also includes a method of manufacture from a plurality of starting products which can be joined together to form a single, firmly connected device object by means of a material bond. The invention therefore expressly includes, for example, devices in which the carrier surface, the fastening element and / or the spacer element are materially joined together by means of welding.

Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird sichergestellt, dass eine zuverlässige Halterung von Ködern erfolgt. Die einstückige Ausbildung der Trägerfläche, des Befestigungselements und des Abstandselements ist einerseits kostengünstig realisierbar, andererseits ist die Vorrichtung auf diese Weise mit einheitlichen Eigenschaften herstellbar und entspricht bei den sämtlichen Teilbereichen den gewünschten vorgegebenen Spezifikationen. Die Trägerfläche, das Befestigungselement und / oder das Abstandselement werden aus dem einstückigen Material vorzugsweise, sofern es das Material zulässt, durch Umformen gebildet. Die Elemente können dabei, je nach Art des einzusetzenden Köders, individuell gebildet werden. Derartige Vorrichtung zur Halterung von Ködern ermöglichen beispielsweise die zuverlässige und einfache Positionierung von Köder an den bestimmungsgemäßen Verwendungsorten. Die Einsatzzwecke oder -orte können grundsätzlich innerhalb und außerhalb von Räumlichkeiten liegen. Alternativ oder ergänzend kann die Vorrichtung in dafür vorgesehenen Behältnissen anordenbar sein, um Köder darin sicher bereitzustellen. Dies ermöglicht eine kostengünstige, zuverlässige und schnelle Möglichkeit der sicheren Verwendung von Ködern in bereits vorhandenen Behältnissen zur Bekämpfung von Schadnagern. Die lösbare hängende Anordnung ermöglicht zudem die mehrfache Verwendung der Vorrichtung, wodurch vielseitige und langanhaltende Nutzungen erreicht werden, was zu einer Kosteneinsparung beiträgt. Durch die hängende Anordnung kann der Köder mit wenig Aufwand komfortabel auf dem Köderstab und der Trägerfläche angeordnet werden, was einerseits zu einer einfachen Anordnung führt und andererseits Verletzungen oder Fehlausbringungen vorbeugt.The device according to the invention ensures that baits are held reliably. The one-piece design of the support surface, the fastening element and the spacer element can be implemented cost-effectively on the one hand, and the device can be produced in this way with uniform properties on the other hand and corresponds to the desired predetermined specifications in all subregions. The support surface, the fastening element and / or the spacer element are preferably formed from the one-piece material, if the material permits, by forming. The elements can be formed individually, depending on the type of bait to be used. Such a device for holding bait enables, for example, the reliable and simple positioning of bait at the intended use locations. The purposes or locations can basically be inside or outside of the premises. As an alternative or in addition, the device can be arranged in containers provided for this purpose, in order to safely provide bait therein. This allows for an inexpensive, reliable, and quick way to safely use bait in existing containers to control rodents. The detachable hanging arrangement also enables the device to be used multiple times, as a result of which versatile and long-lasting uses are achieved, which contributes to cost savings. Due to the hanging arrangement, the bait can be conveniently arranged on the bait rod and the support surface with little effort, which on the one hand leads to a simple arrangement and on the other hand prevents injuries or incorrect applications.

Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus einem Hakenelement gebildet ist. Auf diese Weise lässt sich die Vorrichtung auf einfache Art hängend positionieren und ausrichten. Hakenelemente sind im Aufbau zudem regelmäßig von geringer Komplexität, weshalb ein Mittel zur Befestigung bereitgestellt wird, das sich kostengünstig und automatisierbar herstellen lässt.A preferred embodiment is characterized in that the fastening element is formed from a hook element. In this way, the device can be positioned and aligned in a hanging manner in a simple manner. In addition, hook elements are generally of low complexity in construction, which is why a means for fastening is provided which can be produced inexpensively and in an automated manner.

Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass das Befestigungselement einen Aufliegebereich und einen Begrenzungsbereich umfasst, wobei der Aufliegebereich, zum Aufliegen des Befestigungselement auf einer flächigen Oberfläche ausgebildet ist, wobei der Begrenzungsbereich eine Verschiebung des Befestigungselements auf der flächigen Oberfläche begrenzt. Die Ausbildung des Begrenzungselements in einen Aufliegebereichs und einen Begrenzungsbereich erhöht die Zuverlässigkeit bei der Positionierung der Vorrichtung. Der Aufliegebereich ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sich die Vorrichtung derart positionieren lässt, dass eine unveränderliche Positionierung des Köders gegeben ist. Der Aufliegebereich verringert zu dem die Anfälligkeit der Vorrichtung gegen das Verschwenken und erhöht somit die Stabilität der Vorrichtung. Der Begrenzungsbereich ist vorzugsweise an einem freien Ende der Vorrichtung bzw. des Befestigungselements befestigt, damit diese gegen ein Verrutschen, insbesondere gegen ein Herunterfallen von der angeordneten Stelle, gesichert ist. Der Begrenzungsbereich des Begrenzungselements ermöglicht der Vorrichtung nur ein maximales Verschieben bis zu dem Begrenzungsbereich. Der Begrenzungsbereich ist weiter bevorzugt durch eine Faltung / Falz des Begrenzungselement gebildet. Der Begrenzungsbereich kann aber auch ein zusätzliches Stoppelement sein.An advantageous development is characterized in that the fastening element comprises a resting area and a delimiting area, the resting area being designed for the fastening element to rest on a flat surface, the delimiting area limiting a displacement of the fastening element on the flat surface. The formation of the delimitation element in a resting area and a delimitation area increases the reliability in the positioning of the device. The resting area is preferably designed in such a way that the device can be positioned in such a way that the bait is positioned in an unchangeable manner. The resting area also reduces the susceptibility of the device to pivoting and thus increases the stability of the device. The delimitation area is preferably fastened to a free end of the device or the fastening element so that it is secured against slipping, in particular against falling from the arranged point. The delimitation area of the delimitation element allows the device only a maximum displacement up to the delimitation area. The delimitation area is further preferably formed by a fold / fold of the delimitation element. However, the boundary area can also be an additional stop element.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Köderstab im Wesentlichen orthogonal zu der Trägerfläche angeordnet. „Im Wesentlichen orthogonal“ bedeutet im Sinne der Erfindung, entweder orthogonal zu der Tragefläche oder nahezu orthogonal zu der Tragefläche, d. h. mit einer Abweichung um maximal ± 15°. Die im Wesentlichen orthogonale Anordnung des Köderstabs an der Trägerfläche ermöglicht eine einfache Positionierung der Köder auf der Trägerfläche, da die Köder auf diese Weise plan aufliegen können. Die Trägerfläche ist vorzugsweise parallel zum Untergrund ausgerichtet, so dass zudem durch die orthogonale Anordnung ein unerwünschtes Entfernen der darauf befindlichen Köder verhindert wird.In a further advantageous embodiment of the invention, the bait rod is arranged essentially orthogonally to the support surface. “Essentially orthogonal” in the context of the invention means either orthogonal to the support surface or almost orthogonal to the support surface, i.e. H. with a maximum deviation of ± 15 °. The essentially orthogonal arrangement of the bait rod on the support surface enables the bait to be easily positioned on the support surface, since the bait can rest flat in this way. The support surface is preferably aligned parallel to the ground, so that the orthogonal arrangement also prevents undesired removal of the bait located on it.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Köderstab lösbar an der Trägerfläche befestigbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann je nach ausgewähltem Köder, Schadnager oder Einsatzort ein geeigneter Köderstab eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine Vielzahl an unterschiedlichen Einsatzzwecken der Vorrichtung bei einem geringen Umbau- und Fertigungsaufwand. Die Lösbarkeit kann beispielsweise mittels eines Köderstabs mit einem Außengewinde und einer Trägerfläche mit einem dazu korrespondierenden Innengewinde erreicht werden. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere lösbare Befestigungsmechanismen möglich.An expedient embodiment of the invention is characterized in that the bait rod is designed so that it can be releasably attached to the support surface. In this way, a suitable bait rod can be used depending on the selected bait, rodent or place of use. This enables a large number of different uses of the device with little conversion and manufacturing effort. The detachability can be achieved, for example, by means of a bait rod with an external thread and a support surface with an internal thread that corresponds thereto. In principle, however, other detachable fastening mechanisms are also possible.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Trägerfläche, das Abstandselement und das Befestigungselement aus einem einstückigen, biegesteifen Material ausgebildet. Auf diese Weise ist die Vorrichtung einerseits stabil, wodurch Köder zuverlässig gesichert werden können, andererseits lässt sich die Vorrichtung mit gleichbleibenden Ergebnissen und Anforderungen in großen Stückzahlen herstellen. Das Material ist vorzugsweise ein rostfreies Metall, besonders bevorzugt Edelstahl. Die Vorrichtung kann alternativ auch aus einem harten und dauerhaften Kunststoff hergestellt werden. Der Kunststoff ist jedoch bevorzugterweise derart gewählt, dass Schadnager diese nicht beschädigen können. Die Vorrichtung kann auch aus Kompositmaterialien bzw. Verbundmaterialien hergestellt sein, z. B. eine Mischung aus einem Kunststoff und einem Metall.According to a further preferred embodiment of the invention, the support surface, the spacer element and the fastening element are formed from a one-piece, rigid material. In this way, the device is stable, on the one hand, so that bait can be reliably secured, and on the other hand, the device can be produced in large numbers with consistent results and requirements. The material is preferably a stainless metal, particularly preferably stainless steel. Alternatively, the device can also be made of a hard and durable plastic. However, the plastic is preferably chosen in such a way that rodents cannot damage it. The device can also be made of composite materials, e.g. B. a mixture of a plastic and a metal.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Köderstab an dem freien Ende ein Verriegelungselement umfasst, ausgebildet und eingerichtet, zum Verriegeln eines auf dem Köderstab angeordneten Köders. Auf diese Weise ist der Köder gegen ein unerwünschtes Entfernen zuverlässig gesichert, beispielsweise ein Verschleppen durch Nagetiere.Another useful embodiment of the invention is characterized in that the bait rod comprises a locking element at the free end, designed and set up for locking a bait arranged on the bait rod. In this way, the bait is reliably secured against undesired removal, for example being carried away by rodents.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entspricht die Länge des Köderstabs im Wesentlichen der Länge des Abstandselements. Damit ist sichergestellt, dass der Aufnahmebereich des Köderstabs, der zur Aufnahme der Köder vorgesehen ist, mit einer entsprechend großen Anzahl bzw. Menge an Ködern im Verhältnis zu dem Abstandselement bestückt werden kann.In a further advantageous embodiment of the invention, the length of the bait rod essentially corresponds to the length of the spacer element. This ensures that the receiving area of the bait rod, which is provided for receiving the bait, can be equipped with a correspondingly large number or quantity of baits in relation to the spacer element.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Köderstab und das Abstandselement in Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet und eingerichtet sind. „Im Wesentlichen parallel“ bedeutet im Sinne der Erfindung, entweder parallel zueinander oder nahezu parallel, d. h. mit einer Abweichung um maximal ± 15°. Das Abstandselement ist im bestimmungsgemäßen Gebrauch in Längsausrichtung vorzugsweise in Kontakt an einen Wandabschnitt angeordnet. Indem der Köderstab parallel zu dem Abstandselement verläuft, befindet sich dieser somit auch parallel zu dem Wandabschnitt, wodurch eine konstante Anordnung der Köder gegeben ist. Ferner wird durch die parallele Ausbildung des Köderstabs und des Abstandselements der dazwischen befindliche Raum für die Aufnahme von Ködern effektiv genutzt.A preferred development of the invention is characterized in that the bait rod and the spacer element are designed and set up essentially parallel to one another in the longitudinal direction. “Essentially parallel” in the context of the invention means either parallel to one another or almost parallel, ie with a maximum deviation of ± 15 °. When used as intended, the spacer element is preferably arranged in longitudinal orientation in contact with a wall section. Since the bait rod runs parallel to the spacer element, this is also parallel to the wall section, which results in a constant arrangement of the baits. Furthermore, due to the parallel design of the bait rod and the spacer element, the space in between is used effectively for receiving bait.

Die Aufgabe wird auch durch eine Köderstation zur Bekämpfung von Nagetieren, umfassend einen Gehäusekörper, der einen Boden und eine zumindest bereichsweise um den Boden umlaufende Wand aufweist, mit einer dem Boden gegenüberliegenden Gehäusekörperöffnung, einen die Gehäusekörperöffnung des Gehäusekörpers abschließenden und zumindest teilweise offenbaren Deckel, mindestens eine Eintrittsöffnung, mindestens eine von der Gehäusekörperöffnung in die umlaufende Wand einsetzbare Vorrichtung zur Halterung von Ködern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Befestigungselement der Vorrichtung kraft- und / oder formschlüssig durch den Deckel angeordnet ist. Durch die kraft- und / oder formschlüssige Anordnung der Vorrichtung in der umlaufenden Wand ist gewährleistet, dass die Vorrichtung gegen Positionsänderungen gesichert ist. Ein Verschleppen eines angeordneten Köders durch einen Schadnager wird auf diese Weise verhindert, da die Vorrichtung, und somit der darauf angeordnete Köder, ortsstabil bleibt.The object is also achieved by a bait station for combating rodents, comprising a housing body which has a base and a wall that runs around the base at least in some areas, with a housing body opening opposite the base, a cover that closes the housing body opening of the housing body and is at least partially open, at least an inlet opening, at least one device for holding bait which can be inserted from the housing body opening into the circumferential wall according to one of claims 1 to 9, the fastening element of the device being arranged through the cover in a non-positive and / or positive manner. The non-positive and / or positive arrangement of the device in the circumferential wall ensures that the device is secured against changes in position. This prevents an arranged bait from being carried away by a harmful rodent, since the device, and thus the bait arranged thereon, remains stationary.

Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Köderstation auf die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Detail geschilderten Vorzüge verwiesen. Diese gelten in analoger Weise auch für die erfindungsgemäße Köderstation.To avoid repetition, reference is made in connection with the bait station according to the invention to the advantages already described in detail in connection with the device according to the invention. These also apply in an analogous manner to the bait station according to the invention.

Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die umlaufende Wand im Bereich der Gehäusekörperöffnung zumindest bereichsweise einen derart vergrößerten Abschnitt aufweist, dass das Befestigungselement mit dem Aufliegebereich daran flächig aufliegbar angeordnet ist. Die flächige Auflage des Aufliegebreichs auf dem vergrößerten Abschnitt der umlaufenden Wand führt zu einer Kontaktfläche zwischen Aufliegebereich und dem vergrößertem Abschnitt der umlaufenden Wand, wodurch eine Arretierung durch den Deckel in diesem Bereich ermöglicht wird, was in einer kraftschlüssigen Anordnung der Vorrichtung in der Köderstation resultiert. Der Begrenzungsbereich des Befestigungselements führt zudem zu einer formschlüssigen Anordnung der Vorrichtung in der Köderstation, da auf diese Weise die Vorrichtung einerseits durch den Deckel in Richtung des Deckels gegen ein Bewegen gehindert ist und andererseits durch die Arretierung des Befestigungselements mit dem Begrenzungsbereich an der Bewegung entlang der umlaufenden Wand gehindert wird. Je größer der Aufliegebereich des Befestigungselements und der vergrößerte Abschnitt der umlaufenden Wand gewählt sind, desto stärker ist die kraft- und / oder formschlüssige Anordnung der Vorrichtung in der Köderstation. Für optimale Anordnungsergebnisse, kann die Größe somit in Abhängigkeit der zu bekämpfenden Nagetiere individuell gewählt sein.An advantageous further development is characterized in that the circumferential wall in the area of the housing body opening has, at least in some areas, a section enlarged in such a way that the fastening element with the resting area can lie flat on it. The planar support of the resting area on the enlarged section of the circumferential wall leads to a contact area between the resting area and the enlarged section of the circumferential wall, which enables the cover to be locked in this area, which results in a non-positive arrangement of the device in the bait station. The delimitation area of the fastening element also leads to a form-fitting arrangement of the device in the bait station, since in this way the device is prevented from moving on the one hand by the cover in the direction of the cover and on the other hand by the locking of the fastening element with the delimitation region from moving along the circumferential wall is prevented. The larger the contact area of the fastening element and the enlarged section of the circumferential wall are selected, the stronger the force-fitting and / or form-fitting arrangement of the device in the bait station. For optimal arrangement results, the size can therefore be selected individually depending on the rodents to be controlled.

In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung im Wesentlichen spaltfrei zwischen Deckel und umlaufender Wand ausgebildet und eingerichtet. „im Wesentlichen spaltfrei“ bedeutet im Sinne der Erfindung, entweder spaltfrei, oder mit einem geringen Spalt zwischen Deckel und Vorrichtung und / oder zwischen Vorrichtung und umlaufender Wand, d. h. jeweils mit einem Spalt von maximal 3 mm. Durch die spaltfreie Anordnung ist die Vorrichtung fest in der Köderstation angeordnet, wodurch eine Positionsänderung verhindert wird.In a further preferred development of the invention, the device is designed and set up essentially without gaps between the cover and the circumferential wall. In the context of the invention, “essentially free of gaps” means either without gaps or with a small gap between the cover and the device and / or between the device and the circumferential wall, ie. H. each with a gap of a maximum of 3 mm. Due to the gap-free arrangement, the device is firmly arranged in the bait station, which prevents a change in position.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die die Vorrichtung hängend an der Wand angeordnet, derart, dass die Trägerfläche keinen Kontakt mit dem Boden bildet, also kontaktfrei mit dem Boden ist. Die hängende Anordnung verringert den Kontakt mit möglicherweise auftretenden Flüssigkeiten auf dem Boden der Köderstation, wodurch der Köder in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, was das Resultat der Bekämpfung der Nagetiere verschlechtert.According to a further preferred embodiment, the device is arranged hanging on the wall in such a way that the carrier surface does not make any contact with the floor, that is to say is free of contact with the floor. The hanging arrangement reduces the contact with any liquids that may appear on the bottom of the bait station, which could damage the bait, which worsens the result of the rodent control.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung derart zwischen Deckel und Wand arretiert ist, dass die Vorrichtung gegen ein Verschwenken und / oder gegen ein Verschieben entlang der Wand gesichert ist. Die Arretierung erfolgt vorzugsweise durch ein Sichern der Vorrichtung zwischen Deckel und Wand. Die Arretierung kann beispielsweise durch die Klemmwirkung des Deckels auf dem Gehäusekörper bereitgestellt werden. Alternativ können weitere Hilfsmittel an der Wand, dem Deckel und / oder der Vorrichtung vorhanden sein, wodurch die Vorrichtung gegen ein Verschwenken in der Köderstation gehalten wird. Das Verschwenken kann zu einem Lösen oder einem unerwünschten Entfernen des angeordneten Köders führen, was unbedingt verhindert werden soll. Die Arretierung kann weiter bevorzugt beispielsweise durch weitere Mittel in Eingriff mit dem Befestigungselement bewerkstelligt werden, was das Verschwenken unterbindet, oder durch entsprechende Ausgestaltung des Befestigungsmittels mit einer Klemmwirkung, wodurch die Vorrichtung zwischen Wand und Deckel gesichert ist. Another useful embodiment of the invention is characterized in that the device is locked between the cover and the wall in such a way that the device is secured against pivoting and / or against displacement along the wall. The locking takes place preferably by securing the device between the cover and the wall. The locking can for example be provided by the clamping effect of the cover on the housing body. Alternatively, further aids can be present on the wall, the cover and / or the device, whereby the device is held against pivoting in the bait station. The pivoting can lead to a loosening or an undesired removal of the arranged bait, which should absolutely be prevented. The locking can further preferably be achieved, for example, by further means in engagement with the fastening element, which prevents the pivoting, or by Corresponding design of the fastening means with a clamping effect, whereby the device is secured between the wall and the cover.

Weitere zweckmäßige und/oder vorteilhafte Merkmale und Weiterbildungen sowie bevorzugte Vorrichtungsgegenstände ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sowie der Köderstation werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:

1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
2 eine schematische Seitenansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung mit einem schematischen Köder,
3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Köderstation in perspektivischer Ansicht mit der in 1 gezeigten Vorrichtung und
4 eine schematische Seitenansicht der in 3 gezeigten Köderstation der in 1 gezeigten Vorrichtung - arretiert durch einen Deckel - mit einem schematischen Köder.

Further useful and / or advantageous features and developments as well as preferred device objects emerge from the subclaims and the description. Particularly preferred embodiments of the device and the bait station are explained in more detail with reference to the accompanying drawing. In the drawing shows:

1 a schematic representation of a device according to the invention in a perspective view,
2 a schematic side view of the in 1 shown device with a schematic bait,
3 a schematic representation of a bait station according to the invention in a perspective view with the in 1 device shown and
4th a schematic side view of the in 3 bait station shown in 1 shown device - locked by a lid - with a schematic bait.

Anhand der vorgenannten Figuren werden die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie die erfindungsgemäße Köderstation beschrieben. Zur Vermeidung von Wiederholungen gelten die gemachten Ausführungen zu der Vorrichtung auch für die erfindungsgemäße Köderstation, so dass im Folgenden nur zu ausgewählten Aspekten der erfindungsgemäßen Köderstation, losgelöst von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Ausführungen gemacht werden.The device according to the invention and the bait station according to the invention are described on the basis of the aforementioned figures. To avoid repetition, the statements made on the device also apply to the bait station according to the invention, so that in the following only statements are made on selected aspects of the bait station according to the invention, detached from the device according to the invention.

Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist zum Halten bzw. Anordnen von Ködern für Nagetiere ausgebildet und eingerichtet. Derartige Vorrichtungen werden zur Bekämpfung von Nagetieren eingesetzt. Die Vorrichtung ist jedoch grundsätzlich in gleicher Weise zur Schädlingsbekämpfung von weiteren Tieren einsetzbar. In den Figuren ist der Köder schematisch als Blockköder dargestellt. Es sind jedoch grundsätzlich weitere Köder, insbesondere portioniert in Beuteln, auf der Vorrichtung anordenbar. The device shown in the drawings is designed and set up for holding or arranging bait for rodents. Such devices are used to control rodents. However, the device can basically be used in the same way for pest control of other animals. In the figures, the bait is shown schematically as a block bait. In principle, however, further baits, in particular portioned in bags, can be arranged on the device.

1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 10 zur Halterung von Ködern 11 für - in den Figuren nicht gezeigte - Nagetiere, umfassend eine Trägerfläche 12, ein an der Trägerfläche 12 angeordneter Köderstab 13 mit einem freien Ende 14 zur Aufnahme eines Köders 11, ein Befestigungselement 15 zur lösbaren hängenden Anordnung der Vorrichtung 10 und ein zwischen der Trägerfläche 12 und dem Befestigungselement 15 angeordnetes Abstandselement 16 zur Beabstandung der Trägerfläche 12 von dem Befestigungselement 15, wobei die Trägerfläche 12, das Befestigungselement 15 und das Abstandselement 16 einstückig ausgebildet sind. 1 shows schematically an apparatus 10 for holding baits 11 for rodents - not shown in the figures - comprising a support surface 12th , one on the support surface 12th arranged bait stick 13th with a free end 14th for taking a bait 11 , a fastener 15th for the detachable hanging arrangement of the device 10 and one between the support surface 12th and the fastener 15th arranged spacer 16 for spacing the support surface 12th from the fastener 15th , where the support surface 12th , the fastener 15th and the spacer 16 are integrally formed.

Die auf dem Köderstab 13 anzuordnenden Köder 11 sind in der Regel Blockköder, die in der Mitte eine Öffnung zur Positionierung auf dem Köderstab 13 aufweisen. Grundsätzlich können jedoch auch unterschiedliche Köder auf dem Köderstab 13 angeordnet werden. Köder in - in den Figuren nicht gezeigter - Beutelform können beispielsweise durch „Aufspießen“ des Beutels auf dem Köderstab 13 angeordnet werden. Grundsätzlich können auch mehrere Blockköder auf dem Köderstab 13 angeordnet werden. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist es insgesamt ausschlaggebend, dass der jeweilige Köder 11 zumindest bereichsweise durch den Köderstab 13 sicher aufgenommen ist.The one on the bait stick 13th bait to be arranged 11 are usually block baits with an opening in the middle for positioning on the bait rod 13th exhibit. In principle, however, different baits can also be placed on the bait stick 13th to be ordered. Baits in the form of a bag - not shown in the figures - can be made, for example, by “spearing” the bag on the bait stick 13th to be ordered. In principle, several block baits can also be placed on the bait stick 13th to be ordered. For the device according to the invention 10 overall it is crucial that the respective bait 11 at least in some areas through the bait stick 13th is safely recorded.

Die im Folgenden beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen stellen für sich betrachtet oder in Kombination miteinander bevorzugte Ausführungsformen dar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Merkmale, die in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung und/oder der Zeichnung zusammengefasst oder in einer gemeinsamen Ausführungsform beschrieben sind, auch funktional eigenständig die weiter oben beschriebene Vorrichtung 10 weiterbilden können.The features and developments described below represent preferred embodiments considered alone or in combination with one another. It is expressly pointed out that features that are summarized in the claims and / or the description and / or the drawing or are described in a common embodiment , also functionally independent the device described above 10 can educate.

Das Befestigungselement 15 der Vorrichtung ist vorzugsweise, wie in 1 und 2 dargestellt, aus einem Hakenelement 17 gebildet. Das Hakenelement 17 ist in der bevorzugten Ausführungsform der Figuren aus einem mehrfach gewinkelten Bereich gebildet, wodurch ein Befestigungsraum 18 gebildet wird, der zur hängenden Anordnung herangezogen wird. Die Abmessungen des Befestigungsraums 18 können den Dimensionen und Abmessungen des jeweiligen Verwendungsortes angepasst sein.The fastener 15th of the device is preferably as in 1 and 2 shown, from a hook element 17th educated. The hook element 17th is formed in the preferred embodiment of the figures from a multiple angled area, creating a mounting space 18th is formed, which is used for the hanging arrangement. The dimensions of the mounting space 18th can be adapted to the dimensions and dimensions of the respective place of use.

Weiter bevorzugt umfasst das Befestigungselement 15 einen Aufliegebereich 19 und einen Begrenzungsbereich 20, wobei der Aufliegebereich 19, zum Aufliegen des Befestigungselement 15 auf einer flächigen Oberfläche ausgebildet ist, und wobei der Begrenzungsbereich 20 eine Verschiebung des Befestigungselements 15 auf der flächigen Oberfläche begrenzt. Der Aufliegebereich 19 und der Begrenzungsbereich 20 sind in einer bevorzugten Ausführungsform gewinkelt zueinander ausgebildet, wobei der Winkel im Wesentlichen rechtwinklig ist.The fastening element further preferably comprises 15th a resting area 19th and a limit area 20th , being the resting area 19th , for resting the fastener 15th is formed on a flat surface, and wherein the delimitation region 20th a displacement of the fastener 15th limited on the flat surface. The resting area 19th and the limitation area 20th are formed at an angle to one another in a preferred embodiment, the angle being essentially right-angled.

In 2 ist die Vorrichtung 10 im Querschnitt dargestellt, wodurch die jeweilige Anordnung der einzelnen Bestandteile zueinander deutlich wird. Die einstückigen Bestandteile, die Trägerfläche 12, das Befestigungselement 15 und das Abstandselement 16, sind im Querschnitt vorzugsweise jeweils mit einem Winkel zueinander ausgebildet, wobei die Winkel weiter bevorzugt jeweils im Wesentlichen 90° betragen. „Im Wesentlichen 90°“ bedeutet im Sinne der Erfindung, entweder 90° oder nahezu 90°, d. h. mit einer Abweichung um maximal ± 10°. Die Trägerfläche 12, das Abstandselement 16 und das Befestigungselement 15 sind ferner in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem einstückigen, biegesteifen Material gebildet. Die Herstellung aus einem einstückigen, biegesteifen Material erfolgt vorzugsweise durch maschinelles Umformen. Weitere Möglichkeiten der Herstellung sind beispielsweise Guss-, Spritzguss- oder Extrusionsverfahren.In 2 is the device 10 shown in cross section, whereby the respective arrangement of the individual components to one another is clear. The one-piece components, the support surface 12th , the fastener 15th and the spacer 16 , are preferably each with in cross section formed at an angle to one another, wherein the angles are further preferably each substantially 90 °. “Essentially 90 °” in the context of the invention means either 90 ° or almost 90 °, ie with a maximum deviation of ± 10 °. The support surface 12th , the spacer 16 and the fastener 15th are also formed in a preferred embodiment from a one-piece, rigid material. The production from a one-piece, rigid material is preferably carried out by machine forming. Further manufacturing options are, for example, casting, injection molding or extrusion processes.

Der Köderstab 13 ist bevorzugterweise im Wesentlichen orthogonal zu der Trägerfläche 12 angeordnet. Das bedeutet, der Köderstab 13 ist im Wesentlichen mit einem Winkel von 90° zu der Trägerfläche 12 ausgebildet. Wie in 2 dargestellt, ist der Köderstab 13 mit der Trägerfläche 12 derart ausgebildet, um Köder 11, die regelmäßig eine - in den Figuren nicht gezeigte - Durchgangsöffnung aufweisen, auf der Vorrichtung 10 anzuordnen bzw. zu haltern. Weiter bevorzugt ist der Köderstab 13 lösbar an der Trägerfläche 12 befestigbar ausgebildet. Dazu ist der Köderstab 13 beispielsweise in einer - auf den Figuren nicht dargestellten - Öffnung auf der Trägerfläche 12 einklemmbar oder mit einem - in den Figuren nicht gezeigten - Gewinde eindrehbar.The bait stick 13th is preferably substantially orthogonal to the support surface 12th arranged. That means the bait stick 13th is essentially at an angle of 90 ° to the support surface 12th educated. As in 2 shown is the bait stick 13th with the support surface 12th so trained to bait 11 which regularly have a through opening - not shown in the figures - on the device 10 to arrange or to hold. The bait stick is further preferred 13th releasable on the support surface 12th formed attachable. This is the bait stick 13th for example in an - not shown in the figures - opening on the support surface 12th can be clamped or screwed in with a thread - not shown in the figures.

Zur zusätzlichen Sicherung des Köders 11 kann der Köderstab 13 an dem freien Ende 14 ein - in den Figuren nicht gezeigtes - Verriegelungselement umfassen, ausgebildet und eingerichtet, zum Verriegeln eines auf dem Köderstab 13 angeordneten Köders 11. Das Verriegelungselement kann dazu auf dem freien Ende 14 des Köderstabs 13 beispielsweise aufgesteckt oder mit einem zusätzlichen Gewinde an dem freien Ende 14 des Köderstabs 13 aufgeschraubt sein.For additional securing of the bait 11 can the bait stick 13th at the free end 14th a locking element - not shown in the figures - comprising, designed and set up, for locking one on the bait rod 13th arranged bait 11 . The locking element can for this purpose on the free end 14th of the bait stick 13th for example attached or with an additional thread at the free end 14th of the bait stick 13th be screwed on.

Für eine möglichst gleichmäßige Anordnung von Ködern 11 auf der Vorrichtung 10 entspricht die Länge des Köderstabs 13 im Wesentlichen der Länge des Abstandselements 16. Der Köderstab 13 kann in bevorzugten Ausführungsformen jedoch auch länger oder kürzer als das Abstandselement 16 sein. Der Köderstab 13 und das Abstandselement 16 sind aber vorzugsweise in Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet und eingerichtet.For an even arrangement of baits as possible 11 on the device 10 corresponds to the length of the bait rod 13th essentially the length of the spacer element 16 . The bait stick 13th In preferred embodiments, however, it can also be longer or shorter than the spacer element 16 be. The bait stick 13th and the spacer 16 but are preferably designed and set up essentially parallel to one another in the longitudinal direction.

3 und 4 zeigen die erfindungsgemäße Köderstation 21, die in 3 ohne Deckel abgebildet ist, um die Anordnung darin befindliche Vorrichtung 10 im Detail zu zeigen. 3 and 4th show the bait station according to the invention 21 , in the 3 is shown without the cover to show the device located therein 10 to show in detail.

Die Köderstation 21 zur Bekämpfung von Nagetieren, umfassend einen Gehäusekörper 22, der einen Boden 23 und eine zumindest bereichsweise um den Boden 23 umlaufende Wand 24 aufweist, mit einer dem Boden 23 gegenüberliegenden Gehäusekörperöffnung 25, einen die Gehäusekörperöffnung 25 des Gehäusekörpers 22 abschließenden und zumindest teilweise offenbaren Deckel 26, mindestens eine Eintrittsöffnung 27, mindestens eine von der Gehäusekörperöffnung 25 in die umlaufende Wand 24 einsetzbare Vorrichtung 10 zur Halterung von Ködern 11 nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Befestigungselement 15 der Vorrichtung 10 kraft- und / oder formschlüssig durch den Deckel 26 angeordnet ist. Die in den 3 und 4 dargestellte Köderstation 21 weist zwei gegenüberliegend angeordnete Wände 24 auf. Durch die zwei gegenüberliegend angeordnete Wände 24 weist die Köderstation 21 zwei Eintrittsöffnungen 27 auf, wodurch die Nagetiere in die Köderstation 21 eindringen können.The bait station 21 for the control of rodents, comprising a housing body 22nd , the one floor 23 and one around the floor, at least in some areas 23 surrounding wall 24 has, with one of the bottom 23 opposite housing body opening 25th , one the case body opening 25th of the housing body 22nd concluding and at least partially revealing cover 26th , at least one inlet opening 27 , at least one of the case body opening 25th in the surrounding wall 24 deployable device 10 for holding baits 11 according to any one of claims 1 to 9, wherein the fastening element 15th the device 10 non-positively and / or positively through the cover 26th is arranged. The ones in the 3 and 4th shown bait station 21 has two opposing walls 24 on. Because of the two opposing walls 24 instructs the bait station 21 two inlets 27 on, bringing the rodents into the bait station 21 can penetrate.

Die Wand 24 und der Boden 23 von der Köderstation 21 sind vorzugsweise aus einem einstückigen Material gebildet. Dafür wird das einstückige Material, vorzugsweise mittels maschinellen Umformens, in die entsprechende Form gebracht. Vorzugsweise weist die umlaufende Wand 24 im Bereich der Gehäusekörperöffnung 25 zumindest bereichsweise einen derart vergrößerten Abschnitt 28 auf, dass das Befestigungselement 15 mit dem Aufliegebereich 19 daran flächig aufliegbar angeordnet ist. Der vergrößerte Abschnitt 28 ist beispielsweise durch ein weiteres Umformen, bzw. ein Umbiegen eines Bereiches der umlaufenden Wand 24, erzeugbar. The wall 24 and the floor 23 from the bait station 21 are preferably formed from a one-piece material. For this purpose, the one-piece material is brought into the appropriate shape, preferably by means of machine forming. The circumferential wall preferably has 24 in the area of the housing body opening 25th at least in some areas such an enlarged section 28 on that the fastener 15th with the lay-up area 19th is arranged to lie flat thereon. The enlarged section 28 is, for example, by further reshaping or bending over an area of the circumferential wall 24 , producible.

In den 3 und 4 verläuft der vergrößerte Abschnitt 28 über die gesamte Länge der beiden Wände 24. Der vergrößerte Abschnitt 28 weist vorzugsweise eine ebene Oberfläche auf.In the 3 and 4th the enlarged section runs 28 along the entire length of the two walls 24 . The enlarged section 28 preferably has a flat surface.

Im Querschnitt der 4 ist dargestellt, dass die Vorrichtung 10 im Wesentlichen spaltfrei zwischen Deckel 26 und umlaufender Wand 24 ausgebildet und eingerichtet ist. Dabei kann bei parallel angeordneten Wänden 24, wie in 4 dargestellt, auf der gegenüberliegenden Seite ein kleiner Spalt auftreten, der jedoch die Funktionalität der Köderstation 21 bzw. der Vorrichtung 10 nicht beeinträchtigt. Der Deckel 26 ist weiter bevorzugt derart auf der Vorrichtung 10 angeordnet, dass der Begrenzungsbereich 20 im Wesentlichen spaltfrei zwischen der Außenseite der Wand 24 und Deckel 26 ausgebildet und eingerichtet ist. Der Begrenzungsbereich 20 weist weiter bevorzugt im Querschnitt einen L-förmigen Grundriss auf.In the cross section of the 4th is shown that the device 10 essentially gap-free between the cover 26th and surrounding wall 24 is trained and established. In this case, if the walls are arranged in parallel 24 , as in 4th shown, on the opposite side there is a small gap, which, however, reduces the functionality of the bait station 21 or the device 10 not affected. The lid 26th is more preferably such on the device 10 arranged that the boundary area 20th essentially gap-free between the outside of the wall 24 and lid 26th is trained and established. The boundary area 20th further preferably has an L-shaped plan in cross section.

Vorzugsweise ist die Vorrichtung 10 hängend an der Wand 24 angeordnet, derart, dass die Trägerfläche 12 keinen Kontakt mit dem 23 Boden bildet. Bei dem Vorgang der Anordnung der Vorrichtung 10 in der Köderstation 21 wird die Vorrichtung 10 vorzugsweise bei geöffnetem oder entferntem Deckel 26 mit dem Aufliegebereich 19 des Befestigungselements 15 auf den vergrößerten Abschnitt 28 der Wand 24 des Gehäusekörpers 22 eingehängt. Anschließend wird die Vorrichtung 10 bzw. der Aufliegebereich 19 des Befestigungselements 15 von der Oberseite durch den Deckel 26 arretiert. Auf diese Weise und weiter bevorzugt ist die Vorrichtung 10 derart zwischen Deckel 26 und Wand 24 arretiert, dass die Vorrichtung 10 gegen ein Verschwenken und / oder gegen ein Verschieben entlang der Wand 24 gesichert ist. Zudem erfolgt eine kraft- und formschlüssige Anordnung der Vorrichtung 10 in der Köderstation 21.Preferably the device is 10 hanging on the wall 24 arranged in such a way that the support surface 12th does not make contact with the 23 soil. In the process of arranging the device 10 in the bait station 21 becomes the device 10 preferably with the lid open or removed 26th with the lay-up area 19th of the fastener 15th on the enlarged section 28 the wall 24 of the housing body 22nd hooked. Then the device 10 or the resting area 19th of the fastener 15th from the top through the lid 26th locked. The device is preferred in this way 10 such between lid 26th and wall 24 that locks the device 10 against pivoting and / or against shifting along the wall 24 is secured. In addition, there is a force-fitting and form-fitting arrangement of the device 10 in the bait station 21 .

In weiteren - nicht gezeigten - bevorzugten Ausführungsformen können mehrere Vorrichtungen 10 in einer einzelnen Köderstation 21 angeordnet sein. Die Köderstationen 21 kann grundsätzlich in Länge, Material sowie Gestaltung variabel sein. Ferner können weitere Zusätze, Befestigungsmöglichkeiten oder Attribute, z. B. Schalen, Näpfe, Gänge etc. vorhanden sein, die von der erfindungsgemäßen Köderstation 21 abgedeckt sind, sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in dieser anordenbar ist.In further - not shown - preferred embodiments, several devices 10 in a single bait station 21 be arranged. The bait stations 21 can basically be variable in length, material and design. Further additions, mounting options or attributes, e.g. B. bowls, bowls, corridors, etc. may be present by the bait station according to the invention 21 are covered, provided the device according to the invention 10 can be arranged in this.

Claims

Vorrichtung (10) zur Halterung von Ködern (11) für Nagetiere, umfassend eine Trägerfläche (12), ein an der Trägerfläche (12) angeordneter Köderstab (13) mit einem freien Ende (14) zur Aufnahme eines Köders (11), ein Befestigungselement (15) zur lösbaren hängenden Anordnung der Vorrichtung (10) und ein zwischen der Trägerfläche (12) und dem Befestigungselement (15) angeordnetes Abstandselement (16) zur Beabstandung der Trägerfläche (12) von dem Befestigungselement (15), wobei die Trägerfläche (12), das Befestigungselement (15) und das Abstandselement (16) einstückig ausgebildet sind.Device (10) for holding bait (11) for rodents, comprising a support surface (12), a bait rod (13) arranged on the support surface (12) with a free end (14) for receiving a bait (11), a fastening element (15) for the detachable hanging arrangement of the device (10) and a spacer element (16) arranged between the carrier surface (12) and the fastening element (15) for spacing the carrier surface (12) from the fastening element (15), the carrier surface (12 ), the fastening element (15) and the spacer element (16) are integrally formed.

Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (15) aus einem Hakenelement (17) gebildet ist.Device (10) according to Claim 1 , characterized in that the fastening element (15) is formed from a hook element (17).

Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (15) einen Aufliegebereich (19) und einen Begrenzungsbereich (20) umfasst, wobei der Aufliegebereich (19), zum Aufliegen des Befestigungselement (15) auf einer flächigen Oberfläche ausgebildet ist, wobei der Begrenzungsbereich (20) eine Verschiebung des Befestigungselements (15) auf der flächigen Oberfläche begrenzt.Device (10) according to Claim 1 or 2 , characterized in that the fastening element (15) comprises a resting area (19) and a delimiting area (20), the resting area (19) being designed for the fastening element (15) to rest on a flat surface, the delimiting area (20) a displacement of the fastening element (15) on the flat surface is limited.

Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Köderstab (13) im Wesentlichen orthogonal zu der Trägerfläche (12) angeordnet ist.Device (10) according to one or more of the Claims 1 until 3 , characterized in that the bait rod (13) is arranged essentially orthogonally to the support surface (12).

Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Köderstab (13) lösbar an der Trägerfläche (12) befestigbar ausgebildet ist.Device (10) according to one or more of the Claims 1 until 4th , characterized in that the bait rod (13) is designed to be detachable and attachable to the support surface (12).

Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfläche (12), das Abstandselement (16) und das Befestigungselement (15) aus einem einstückigen, biegesteifen Material ausgebildet sind.Device (10) according to one or more of the Claims 1 until 5 , characterized in that the support surface (12), the spacer element (16) and the fastening element (15) are formed from a one-piece, rigid material.

Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Köderstab (13) an dem freien Ende (14) ein Verriegelungselement umfasst, ausgebildet und eingerichtet, zum Verriegeln eines auf dem Köderstab (13) angeordneten Köders (11).Device (10) according to one or more of the Claims 1 until 6th , characterized in that the bait rod (13) comprises a locking element at the free end (14), designed and set up for locking a bait (11) arranged on the bait rod (13).

Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Köderstabs (13) im Wesentlichen der Länge des Abstandselements (16) entspricht.Device (10) according to one or more of the Claims 1 until 7th , characterized in that the length of the bait rod (13) corresponds essentially to the length of the spacer element (16).

Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Köderstab (13) und das Abstandselement (16) in Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet und eingerichte sind.Device (10) according to one or more of the Claims 1 until 8th , characterized in that the bait rod (13) and the spacer element (16) are formed and set up essentially parallel to one another in the longitudinal direction.

Köderstation (21) zur Bekämpfung von Nagetieren, umfassend - einen Gehäusekörper (22), der einen Boden (23) und eine zumindest bereichsweise um den Boden (23) umlaufende Wand (24) aufweist, mit einer dem Boden (23) gegenüberliegenden Gehäusekörperöffnung (25), - einen die Gehäusekörperöffnung (25) des Gehäusekörpers (22) abschließenden und zumindest teilweise öffenbaren Deckel (26), - mindestens eine Eintrittsöffnung (27), - mindestens eine von der Gehäusekörperöffnung (25) in die umlaufende Wand (24) einsetzbare Vorrichtung (10) zur Halterung von Ködern (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Befestigungselement (15) der Vorrichtung (10) kraft- und / oder formschlüssig durch den Deckel (26) angeordnet ist.Bait station (21) for combating rodents, comprising - a housing body (22) which has a base (23) and a wall (24) which runs around the base (23) at least in some areas, with a housing body opening opposite the base (23) ( 25), - a cover (26) closing the housing body opening (25) of the housing body (22) and at least partially openable, - at least one inlet opening (27), - at least one of the housing body opening (25) which can be inserted into the circumferential wall (24) Device (10) for holding bait (11) according to one of the Claims 1 until 9 wherein the fastening element (15) of the device (10) is arranged in a non-positive and / or form-fitting manner through the cover (26).

Köderstation (21) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Wand (24) im Bereich der Gehäusekörperöffnung (25) zumindest bereichsweise einen derart vergrößerten Abschnitt (28) aufweist, dass das Befestigungselement (15) mit dem Aufliegebereich (19) daran flächig aufliegbar angeordnet ist.Bait station (21) Claim 10 , characterized in that the circumferential wall (24) in the area of the housing body opening (25) has, at least in some areas, a section (28) enlarged in such a way that the fastening element (15) with the resting area (19) is arranged to lie flat on it.

Köderstation (21) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) im Wesentlichen spaltfrei zwischen Deckel (26) und umlaufender Wand (24) ausgebildet und eingerichtet ist.Bait station (21) Claim 10 or 11 , characterized in that the device (10) is designed and set up essentially without a gap between the cover (26) and the circumferential wall (24).

Köderstation (21) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) hängend an der Wand (24) angeordnet ist, derart, dass die Trägerfläche (12) keinen Kontakt mit dem Boden (23) bildet.Bait station (21) according to one or more of the Claims 10 until 12th , characterized in that the device (10) is arranged hanging on the wall (24) in such a way that the support surface (12) does not make contact with the floor (23).

Köderstation (21) nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) derart zwischen Deckel (26) und Wand (24) arretiert ist, dass die Vorrichtung (10) gegen ein Verschwenken und / oder gegen ein Verschieben entlang der Wand (24) gesichert ist.Bait station (21) according to one or more of the Claims 10 until 13th , characterized in that the device (10) is locked between the cover (26) and the wall (24) in such a way that the device (10) is secured against pivoting and / or against displacement along the wall (24).