DE102020103107A1 - Orthesengelenke - Google Patents

Orthesengelenke Download PDF

Info

Publication number
DE102020103107A1
DE102020103107A1 DE102020103107.6A DE102020103107A DE102020103107A1 DE 102020103107 A1 DE102020103107 A1 DE 102020103107A1 DE 102020103107 A DE102020103107 A DE 102020103107A DE 102020103107 A1 DE102020103107 A1 DE 102020103107A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
orthotic
mounts
joints
mount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020103107.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Emanuel Richter
Axel Spickenheuer
Ole Petersen
Norman Fittkau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REHA - OT LUENEBURG MELCHIOR UND FITTKAU GMBH, DE
Original Assignee
Reha Ot Lueneburg Melchior und Fittkau GmbH
Leibniz Institut fuer Polymerforschung Dresden eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reha Ot Lueneburg Melchior und Fittkau GmbH, Leibniz Institut fuer Polymerforschung Dresden eV filed Critical Reha Ot Lueneburg Melchior und Fittkau GmbH
Priority to DE102020103107.6A priority Critical patent/DE102020103107A1/de
Publication of DE102020103107A1 publication Critical patent/DE102020103107A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0123Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F2005/0132Additional features of the articulation
    • A61F2005/0179Additional features of the articulation with spring means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Medizintechnik und betrifft Orthesengelenke, welches beispielsweise für Knie-, Knöchel-, Ellenbogen- oder Schlüsselbeingelenke anwendbar ist.Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher Orthesengelenke anzugeben, welche universeller einsetzbar sind.Gelöst wird die Aufgabe durch Orthesengelenke mindestens enthaltend- mindestens zwei Schienenaufnahmen, die jeweils parallel zu den zum Gelenk führenden Knochen in je einem Stützelement befestigt sind, wobei eine Schienenaufnahme beweglich gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes und/oder beweglich gegenüber der anderen Schienenaufnahme ausgeführt ist,- und weiterhin die zwei Schienenaufnahmen über mindestens eine Befestigung mit einem Mittelelement drehbar verbunden sind,- und die zwei Schienenaufnahmen oder das oder die Mittelelemente einen Anschlag je Schienenaufnahme aufweisen,- und jede Schienenaufnahme mit dem aus dem Stützelement herausragenden Teilen mit einem Endbereich je einer Biegefeder verbunden ist und der jeweils andere Endbereich jeder Biegefeder mit dem oder den Mittelelementen verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Medizintechnik und betrifft Orthesengelenke, welches beispielsweise für Knie-, Knöchel-, Ellenbogen- oder Schlüsselbeingelenke anwendbar ist.
  • Orthesengelenke sind an sich allgemein bekannt als ein medizinisches Hilfsmittel für die Stabilisierung, Entlastung, Ruhigstellung, Führung oder Korrektur von Gliedmaßen oder des Rumpfes von menschlichen oder tierischen Körpern. Stützstrukturen in Form von Schalen oder Schienen werden für den jeweiligen Anwendungsfall speziell gefertigt und an den Gliedmaßen befestigt. Im Bereich von Gelenken sind die Stützstrukturen auch mit gelenkartigen Strukturen versehen, um die gewünschte Beweglichkeit realisieren zu können. Die gewünschte Beweglichkeit kann in Abhängigkeit von den medizinischen und/oder therapeutischen Erfordernissen richtungs- und/oder betragsmäßig eingeschränkt und auch in Abhängigkeit von dem Fortschritt der Therapie geändert werden. In jedem Fall ist es bei den gelenkartigen Strukturen erforderlich, dass Strukturen vorhanden sind, die Rückstellkräfte oder -momente realisieren, um die Stützstruktur mit den gelenkartigen Strukturen in die Ausgangsstellung zurückführen zu können.
  • Weiter unterschieden wird bei der Bewegungsrichtung zwischen plantar und dorsal. Plantar bezieht sich auf die Fußsohle und dorsal bedeutet „in Gegenrichtung“ und bezieht sich im Zusammenhang mit dem Begriff plantar damit auf den Knöchel. Im Zusammenhang mit anderen Körperteilen kann der Begriff dorsal ebenfalls angewandt werden, bezieht sich damit immer zu einem „Bezugskörperteil“ in Gegenrichtung. Universeller könnten die Begriffe Flexion und Extension verwendet werden, die Beugung und Streckung in der Orthopädie und Orthopädietechnik beschreiben.
  • Gemäß der DE 10 2016 107 779 A1 ist ein Orthesengelenk mit einem Oberteil und einem Fußbügel bekannt, die miteinander über ein Drehgelenk zueinander relativ verschwenkbar verbunden sind, wobei der Fußbügel zu beiden Seiten des Drehgelenkes durch ein in/von einem Aufnahmeelement aufgenommenes, federelastisches Funktionselement dorsal und/oder plantar beaufschlagt ist, wobei das Aufnahmeelement einen sich in Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Oberteiles erstreckenden Befestigungsabschnitt, über welchen das Aufnahmeelement an dem Oberteil lösbar befestigbar ist, und wenigstens einen, insbesondere zwei, an dem Befestigungsabschnitt, insbesondere jeweils symmetrisch zur Längsachse des Oberteils angeordnete/n Aufnahmeabschnitt/e zur Aufnahme des/der Funktionselemente/s seitlich des Oberteils umfasst.
  • Weiter beschreibt die DE 10 2010 014 334 A1 ein Orthesengelenk mit zwei Funktionsmitteln, die zum Bilden eines federnden Dorsalanschlags und eines federnden Plantaranschlags vorhanden sind. Die Funktionsmittel sind als Tellerfederanordnung ausgebildet und in Kanälen angeordnet. Die Kanäle sind in einem Grundkörper mit einer Schienenaufnahme für ein Oberteil ausgebildet und wirken auf einen schwenkbar an dem Grundkörper angeordneten Fußbügel.
  • Aus der DE 10 2013 011 382 A1 ist ein Orthesengelenk mit einem Oberkörper bekannt, der eine Aufnahme für eine proximale Komponente und eine Lagerstelle für eine schwenkbar an den Grundkörper angeordnete distale Komponente, sowie auf die distale Komponente einwirkende Anschläge oder Federelemente aufweist.
  • Von der Fa. Fior & Gentz ist eine Systemknöchelgelenk-Orthese bekannt (NEURO SWING), durch welche die dynamische Aufrichtung des Patienten aus einer gebeugten Stellung sowie die Verbesserung der Gang- und Standsicherheit durch Ausbalancieren des Körpers erreicht wird. Unterschiedliche starke Federeinheiten, die in das Systemknöchelgelenk eingebaut sind, geben eine maximale Bewegungsfreiheit in Plantarflexion und Dorsalextension vor. Diese kann durch eine Bewegungslimitierungsschraube verringert werden. Die hintere Federeinheit ermöglicht ein kontrolliertes, dynamisches Absenken des Fußes in loading response. Außerdem dient das Systemgelenk zur Bewegungsführung mit integrierter Fußheberfunktion.
  • Aus der Vielzahl an Lösungsmöglichkeiten für ein Orthesengelenk ist ersichtlich, dass die jeweiligen konstruktiven Ausgestaltungen lediglich immer nur für einen begrenzten Einsatzzweck abgestimmt und einsetzbar sind. Durch diese relative Individualisierung der technischen Ausgestaltungen des Orthesengelenkes werden ihre Herstellung und Anwendungszeiten und Anwendungsbereiche für eine Vielzahl von Patienten eingeschränkt und damit teuer und uneffektiv. Ebenso sind nachträgliche Anpassungen an spezielle Bedürfnisse von Patienten meist nicht möglich, was insbesondere für Veränderungen durch Therapiefortschritte des Patienten nachteilig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher Orthesengelenke anzugeben, welche universeller einsetzbar und in der Größe für Patienten im Kindesalter bis Erwachsenenalter anpassbar sind.
  • Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, wobei die Erfindung auch Kombinationen der einzelnen Ansprüche im Sinne einer Verknüpfung mit einschließt, solange sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
  • Die erfindungsgemäßen Orthesengelenke enthalten mindestens
    • - mindestens zwei Schienenaufnahmen, die jeweils parallel zu den zum Gelenk führenden Knochen in je einem Stützelement befestigt sind, wobei mindestens eine Schienenaufnahme mit dem verbundenen Stützelement beweglich gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes und/oder beweglich gegenüber der anderen Schienenaufnahme mit dem verbundenen Stützelement ausgeführt ist,
    • - und weiterhin sind die mindestens zwei Schienenaufnahmen über mindestens eine Befestigung mit mindestens einem Mittelelement drehbar verbunden,
    • - und die mindestens zwei Schienenaufnahmen oder das oder die Mittelelemente weisen mindestens einen Anschlag je Schienenaufnahme auf,
    • - und jede Schienenaufnahme ist mit dem aus dem Stützelement herausragenden Teilen mit einem Endbereich je einer Biegefeder verbunden und der jeweils andere Endbereich jeder Biegefeder ist mit dem oder den Mittelelementen verbunden.
  • Vorteilhafterweise sind zwei Schienenaufnahmen vorhanden, die entweder beide mit einem Mittelelement drehbar verbunden sind oder jede Schienenaufnahme ist mit je einem Mittelelement drehbar verbunden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist nur eine Schienenaufnahme in einem Stützelement beweglich gegenüber der Drehachse der Orthesengelenke angeordnet.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise sind ein oder zwei Mittelelemente vorhanden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Biegefedern aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen, aus Kunststoffen oder aus Metalllegierungen ausgeführt sind und als Druckfedern, Spiralfedern, Blattfedern, Schenkelfedern, Schraubenfedern, Gummifedern oder Drehfedern ausgebildet sind.
  • Und auch vorteilhaft ist es, wenn die Schienenaufnahmen aus sehr festen und belastbaren Materialien, wie Metalllegierungen, bestehen.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Stützelemente aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen oder aus Leichtmetalllegierungen oder aus Naturstoffen bestehen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es erstmals möglich Orthesengelenke anzugeben, welche universeller einsetzbar und in der Größe für Patienten im Kindesalter bis Erwachsenenalter anpassbar sind.
  • Dies wird erreicht durch Orthesengelenke, welche mindestens zwei Schienenaufnahmen enthalten, die jeweils parallel zu den zum Gelenk führenden Knochen in je einem Stützelement befestigt sind.
    Am Beispiel eines Orthesengelenkes für einen Knöchel oder ein Knie bilden die Stützelemente beispielsweise Schalen, die um den Fuß und Unterschenkel oder um Ober- und Unterschenkel geführt sind, wobei die Anordnung der Schienenaufnahmen parallel zu den Fuß- und Unterschenkelknochen oder parallel zu den Unter- und Oberschenkelknochen erfolgt.
  • Die Schienenaufnahmen sind teilweise, aber fest und möglichst unbeweglich mit den Stützelementen verbunden.
    Die Schienenaufnahmen werden in der Orthopädietechnik auch oft als Anker bezeichnet.
    Die teilweise feste und unbewegliche Verbindung der Schienenaufnahme mit den jeweiligen Stützelementen soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeuten, dass ein Teil der jeweiligen Schienenaufnahme fest und möglichst unbeweglich mit dem jeweiligen Stützelement verbunden ist und der andere Teil der jeweiligen Schienenaufnahme dann mit dem oder den Mittelelementen der Orthesengelenke verbindbar ist.
  • Die Schienenaufnahmen bestehen im Allgemeinen aus einem sehr festen und belastbaren Material, wie Metalllegierungen, beispielsweise Stahl. Die Stützelemente können beispielsweise aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen oder aus Leichtmetalllegierungen oder aus Naturstoffen bestehen, in die dann die Schienenaufnahmen eingegossen worden sind oder mit denen die Schienenaufnahmen fest und möglichst unbeweglich verbunden sind.
  • Weiter ist bei den erfindungsgemäßen Orthesengelenken mindestens eine Schienenaufnahme mit dem verbundenen Stützelement beweglich gegenüber der Drehachse der Orthesengelenke und/oder beweglich gegenüber der anderen Schienenaufnahme mit dem verbundenen Stützelement ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß sind dann die mindestens zwei Schienenaufnahmen mit den fest verbundenen Stützelementen über mindestens eine Befestigung mit mindestens einem Mittelelement drehbar verbunden.
  • Vorteilhafterweise sind beide Schienenaufnahmen mit den jeweiligen Stützelementen beweglich gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes angeordnet.
    Am Beispiel eines Orthesengelenkes am Knöchel kann beispielsweise die Schienenaufnahme in dem Stützelement für den Fuß unbeweglich gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes angeordnet sein und die Schienenaufnahme mit dem Stützelement am Unterschenkel ist dann beweglich gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes angeordnet.
    Die Beweglichkeit der Schienenaufnahmen gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes wird über drehbare Befestigungen realisiert, die die Schienenaufnahmen mit dem mindestens einen Mittelelement drehbar verbinden.
    Vorteilhafterweise sind zwei Schienenaufnahmen vorhanden, die entweder beide mit einem Mittelelement drehbar verbunden sind oder jede Schienenaufnahme ist mit je einem anderen Mittelelement drehbar verbunden.
  • Es kann auch sein, dass die Schienenaufnahmen Abzweigungen aufweisen, die fest oder drehbar mit der Schienenaufnahme insgesamt verbunden sind.
  • Weiterhin weisen die erfindungsgemäßen Orthesengelenke an den mindestens zwei Schienenaufnahmen oder an dem oder den Mittelelementen mindestens je einen Anschlag der Schienenaufnahmen für die Ausgangsposition und für den maximalen Drehwinkel auf.
    Die Anschläge dienen zur Begrenzung der Bewegung der Schienenaufnahmen im Verhältnis zur Drehachse des Orthesengelenkes, was die Bewegung der Schienenaufnahmen und der daran gekoppelten Stützelemente und damit des jeweiligen Orthesengelenkes begrenzt.
  • Beispielsweise kann damit bei einem Orthesengelenk an einem Knöchel die Bewegung des Unterschenkels zum Fuß hin oder die Bewegung der Fußspitze zum Unterschenkel hin begrenzt werden. Dies kann für verschiedene Therapien erforderlich sein.
    Die Anschläge können auch örtlich verändert werden, so dass damit während des Therapieverlaufes die Bewegungsmöglichkeiten verändert werden können.
  • Von besonderer erfindungsgemäßer Bedeutung ist weiter, dass jede Schienenaufnahme mit dem aus dem Stützelement herausragenden Teilen mit einem Endbereich einer Biegefeder verbunden ist, wobei jede Schienenaufnahme mit einer anderen Biegefeder verbunden ist. Der jeweils andere Endbereich jeder Biegefeder ist dann mit dem oder den Mittelelementen verbunden.
  • Die Verbindung der Biegefedern mit den Schienenaufnahmen und den Mittelelementen kann fest oder drehbar sein.
  • Die Biegefedern sind vorteilhafterweise aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen, aus Kunststoffen oder aus Metalllegierungen ausgeführt und können beispielsweise als Druckfeder, Spiralfeder, Blattfeder, Schenkelfeder, Schraubenfeder, Gummifeder oder Drehfeder ausgebildet sein. Erfindungsgemäß sind als Biegefedern alle Federtypen erfindungsgemäß einsetzbar, die auf Biegung und Druck belastbar sind.
  • Mit den erfindungsgemäßen Orthesengelenken wird ein hoher Freiheitsgrad an Drehwinkeln um die Drehachse der Gelenke erreichbar, wobei immer zwei Bewegungsrichtungen in der Ebene der Gelenke realisiert werden können. Beispielsweise kann bei einem Orthesengelenk am Knöchel die Fußspitze nach oben und unten bewegbar sein oder der Unterschenkel nach vorn und hinten.
  • Durch den Einsatz von Biegefedern mit unterschiedlichen Federvorspannungen und Federkonstanten können die Bewegungen oder die jeweiligen Widerstandsmomente gegenüber der Drehachse der Orthesengelenke definiert eingestellt und durch Austausch der Federn auch verändert werden.
  • Durch unterschiedliche Anordnung der Drehachsen der Schienenaufnahmen an dem oder den Mittelelementen kann die Bauhöhe des gesamten Orthesengelenkes an den jeweiligen Patienten angepasst und insbesondere bei Orthesengelenken am Knöchel nach oben verschoben werden, wodurch mehr Möglichkeiten für die konstruktive Gestaltung des Stützelementes für den Fuß bestehen. Dies wird beispielsweise erreichbar, wenn der Drehpunkt der Schienenaufnahme vom Unterschenkelstützelement mit der Drehachse des Orthesengelenkes an einem Mittelelement örtlich zusammengelegt wird.
  • Durch den Einsatz der Biegefedern wird die Bewegungsmöglichkeit der Orthesengelenke dahingehend erreicht, dass die Biegefedern die Orthesengelenke immer wieder in den Zustand der Ausgangsposition zurückführen können.
    Die maximale Bewegungsmöglichkeit der Biegefedern wird erfindungsgemäß durch die Anschläge am Orthesengelenke begrenzt. Weiter kann die vom Patienten aufzuwendende Kraft auch durch die Einstellung der Federvorspannung oder durch die Art der Feder oder der jeweiligen Federkonstante ausgewählt und geregelt werden.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung gegenüber Lösungen des Standes der Technik sind:
    • - dass die erfindungsgemäßen Orthesengelenke eine geringere Masse des Gelenkkörpers durch die Materialkombination von Metalllegierungen, Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen oder Kunststoffen aufweisen; Dies bedeutet einen höheren Tragekomfort und eine geringere Belastung des Patienten.
    • - dass die Gesamtkonstruktion des erfindungsgemäßen Orthesengelenkes geräuschärmer ist als bekannte Konstruktionen, was ebenfalls zu einem höheren Tragekomfort führt.
    • - dass eine größere Bewegungsfreiheit des Orthesengelenkes bei großen Federkräften oder -momenten realisierbar ist; Bei den bekannten Lösungen des Standes der Technik ist diese Bewegungsfreiheit eben gerade stark begrenzt. Beispielsweise sind bei bekannten Lösungen maximal 5° Auslenkung pro Bewegungsrichtung erreichbar, im Gegensatz zu Auslenkungen von 10° bis 15° mit den erfindungsgemäßen Orthesengelenken
  • Nachfolgend wird die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Dabei zeigen
    • 1 eine Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Orthesengelenkes
    • 2 eine andere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Orthesengelenkes
    • 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Orthesengelenkes
  • Beispiel 1
  • Zwei Stützelemente aus Kunststoff mit den Abmessungen von 20 cm mal 30 cm weisen je eine längliche Schienenaufnahme 1 aus Stahl mit den Abmessungen 20 cm Länge, 2 cm Breite und 2 mm Dicke auf. Die Schienenaufnahmen 1 sind zur Hälfte ihrer Länge im Kunststoff der Stützelemente befestigt und am anderen Ende jeweils mit dem Mittelelement 2 an den Befestigungen 3 der Schienenaufnahme 1 am Mittelelement 2 drehbar verbunden (1).
  • An den Schienenaufnahmen 1 ist zwischen der Befestigung 3 der Schienenaufnahmen 1 am Mittelelement 2 und dem Beginn des Kunststoffes des Stützelementes je eine Biegefeder 4 drehbar über eine Befestigung in Form eines Stiftes 5 angebracht. Die zwei Biegefedern 4 in Form von halbrunden Blattfedern mit einer Länge von 6 cm sind weiter mit den anderen Enden über eine Befestigung 5 mit dem Mittelelement 2 ebenfalls über einen Stift drehbar verbunden.
  • Am Mittelelement 2 sind für jede Schienenaufnahme 1 je zwei Anschläge 6 und 7 vorhanden.
    Die Anschläge 6 arretieren die Schienenaufnahmen 1 einmal in der Ausgangsposition und realisieren die Vorspannung der Biegefedern 4. Dabei ist jede Biegefeder 4 unter einer Vorspannung, die in Richtung des Anschlages 6 für die Ausgangsposition wirkt, an den Schienenaufnahmen 1 und am Mittelelement 2 angebracht. Durch die Abmessungen des Orthesengelenkes ist ein Vorspannungsmoment des Orthesengelenkes in beiden Bewegungsrichtungen a und b von 10 Nm eingestellt.
    Weiterhin ermöglichen die Anschläge 6 in der Ausgangsposition, dass bei Drehung einer Schienenaufnahmen 1 um die Befestigung 3 am Mittelelement 2 die jeweils andere Schienenaufnahme 1 keine Drehbewegung zum Mittelelement 2 ausführt. So kann ausgehend von der Ausgangsposition für jede Bewegungsrichtung unabhängig voneinander das Widerstandmoment durch gezielte Auswahl der Federeigenschaften der Biegefedern 4 eingestellt werden.
  • Zum anderen wird durch die jeweils weiteren Anschläge 7 am Mittelelement 2 zwischen der Befestigung der Schienenaufnahmen 1 am Mittelelement 2 und der Befestigung der Biegefedern 4 in Form einer stiftförmigen Erhöhung aus Stahl der maximale Drehwinkel der Schienenaufnahmen 1 gegenüber dem Mittelelement 2 begrenzt. Bei Drehung der Schienenaufnahmen 1 in der drehbaren Befestigung 3 beendet das Mittelelement 2 die weitere Drehbewegung der Schienenaufnahmen 1, indem das Mittelelement 2 an die Anschläge 7 antrifft.
  • Das so ausgebildete Orthesengelenk wird durch die Stützelemente an der Außenseite des Beines positioniert, so dass die Drehachse 8 des Orthesengelenkes mit der Bewegungsachse des Knöchels zusammenfällt. Durch die Höhe der Vorspannung der Biegefedern 4 ist das Moment eingestellt, das der Patient aufbringen muss, um die Schienenaufnahmen 1 in dem Orthesengelenk gegenüber dem Mittelelement 2 zu verdrehen und durch die Position und Größe der Anschläge in Ausgangsposition 6 und im maximalen Drehwinkel 7 ist der maximale Auslenkwinkel der Schienenaufnahme 1 eingestellt.
    So kann das Orthesengelenk für den Knöchel sowohl an den Therapiezustand der Patienten, als auch an deren Abmessungen und Alter angepasst werden.
  • Beispiel 2
  • Zwei Stützelemente aus Kunststoff mit den Abmessungen von 20 cm mal 30 cm weisen je eine längliche Schienenaufnahme 1 aus Stahl mit den Abmessungen 20 cm Länge, 2 cm Breite und 2 mm Dicke auf. Die Schienenaufnahmen 1 sind zur Hälfte ihrer Länge im Kunststoff befestigt und am anderen Ende jeweils mit einem Mittelelement 2 über Befestigungen in Form eines Gleitlagers 3 drehbar verbunden (2).
  • Eine der Schienenaufnahme 1 ist über die Befestigung 3 mit dem Mittelelement 2 drehbar verbunden und weist eine Abzweigung 9 auf, die im Abstand von 3 cm von der Befestigung 3 der Schienenaufnahme 1 beginnt und in einem Winkel von 60° abzweigt und eine Länge von 2 cm aufweist. Diese Abzweigung 9 ist fest mit der Schienenaufnahme 1 verbunden.
  • An den anderen Enden der Schienenaufnahmen 1, ist je eine Biegefeder 4 drehbar über je ein Gleitlager 5 befestigt. Die zwei Biegefedern 4 in Form von halbrunden Blattfedern mit einer Länge von 6 cm sind jeweils mit einem Ende an je einer Schienenaufnahme 1 beweglich verbunden, wobei eine Biegefeder 4 mit dem Ende der Abzweigung 9 der einen Schienenaufnahme 1 beweglich verbunden ist. Die jeweils anderen Enden der Biegefedern 4 sind mit dem Mittelelement 2 ebenfalls über ein Gleitlager 5 drehbar verbunden.
    Dabei sind die beiden Biegefedern 4 übereinander angeordnet, so dass ihre Formen parallel zueinander vorliegen.
  • Am Mittelelement 2 sind für jede Schienenaufnahme 1 je zwei Anschläge 6 und 7 vorhanden.
    Die Anschläge 6 arretieren die Schienenaufnahmen 1 einmal in der Ausgangsposition und realisieren die Vorspannung der Biegefedern 4. Dabei ist jede Biegefeder 4 unter einer Vorspannung, die in Richtung des Anschlages für die Ausgangsposition 6 wirkt, an den Schienenaufnahmen 1 und am Mittelelement 2 angebracht. Durch die Abmessungen des Orthesengelenkes ist ein Vorspannungsmoment des Orthesengelenkes in beiden Bewegungsrichtungen a und b von 10 Nm eingestellt.
    Weiterhin ermöglichen die Anschläge 6 in der Ausgangsposition, dass bei Drehung einer Schienenaufnahmen 1 um die Befestigung 3 am Mittelelement 2 die jeweils andere Schienenaufnahme 1 keine Drehbewegung zum Mittelelement 2 ausführt. So kann ausgehend von der Ausgangsposition für jede Bewegungsrichtung unabhängig voneinander das Widerstandmoment durch gezielte Auswahl der Federeigenschaften der Biegefedern 4 eingestellt werden.
  • Zu anderen wird durch die jeweils weiteren Anschläge 7 des maximalen Drehwinkels an beiden Schienenaufnahmen 1 zwischen der Befestigung der Schienenaufnahmen 1 am Mittelelement 2 und der Befestigung der Biegefedern 4 in Form einer stiftförmigen Erhöhung aus Stahl der maximale Drehwinkel der Schienenaufnahmen 1 gegenüber dem Mittelelement 2 gebildet. Bei Drehung der Schienenaufnahmen 1 in der drehbaren Befestigung 3 beendet das Mittelelement 2 die weitere Drehbewegung der Schienenaufnahmen 1, indem die Schienenaufnahme 1 an die Anschläge 7 des Mittelelementes 2 antrifft.
  • Das so ausgebildete Orthesengelenk wird durch die Stützelemente an der Außenseite eines Armes positioniert, so dass die mittlere Drehachse 8 des Orthesengelenkes mit der Bewegungsachse des Ellenbogens zusammenfällt. Durch die Höhe der Vorspannung der Biegefedern 4 wird das Moment eingestellt, das der Patient aufbringen muss, um die Schienenaufnahme 1 in der Orthese gegenüber dem Mittelelement 2 zu verdrehen und durch die Position und Größe der Anschläge in Ausgangsposition 6 und im maximalen Drehwinkel 7 ist der maximale Auslenkwinkel der Schienenaufnahme 1 eingestellt.
  • Beispiel 3
  • Zwei Stützelemente aus Kunststoff mit den Abmessungen von 20 cm mal 30 cm weisen je eine längliche Schienenaufnahme 1 aus Stahl mit den Abmessungen 20 cm Länge, 2 cm Breite und 2 mm Dicke auf. Die Schienenaufnahmen 1 sind zur Hälfte ihrer Länge im Kunststoff befestigt. (3).
  • Um die Drehachse 8 sind drei Scheiben 10, 2, 11 aus Stahl mit einem Durchmesser von 6 cm, 7 cm und 8 cm übereinander angeordnet und durch eine Kugellagerung zueinander drehbar miteinander verbunden, wobei die innere Scheibe 10 und die äußere Scheibe 11 die mittlere Scheibe, die das Mittelelement 2 bildet, umschließen.
  • Eine der beiden Schienenaufnahmen 1 ist am anderen Ende des Teils, welcher im Kunststoff befestigt ist, fest mit der inneren Scheibe 10 und die andere mit der äußeren Scheibe 11 verbunden. Die innere Scheibe 10 und die äußere Scheibe 11 sind quasi Teile der beiden Schienenaufnahmen 1.
  • Das Mittelelement 2 weist zwei Anschläge 7 in Form von stiftförmigen Erhöhungen für die Begrenzung der Drehung des scheibenförmigen Mittelelementes 2 auf und weiter zwei Anschläge 6 für die Bestimmung der Ausgangsposition.
  • Weiterhin ist am Mittelelement 2 eine Abzweigung 12 fest angebracht, die am äußeren Rand angeordnet ist und eine Länge von 1,5 cm und eine Breite von 1 cm aufweist.
  • Auch die innere Scheibe 10 mit einem Durchmesser von 6 cm weist am Rand eine Abzweigung 9 auf mit einer Länge von 2 cm.
    Die äußere Scheibe mit einem Durchmesser von 8 cm weist am Rand ebenfalls eine Abzweigung 9 auf mit einer Länge von 3 cm.
    Zwei Biegefedern 4 in Form von Spiralfedern mit einer Länge von 10 cm sind an einem ihrer Enden übereinander am Ende der Abzweigung 12 des Mittelelementes 2 drehbar befestigt und das jeweils andere Ende der Biegefedern 4 ist mit der Abzweigung 9 der inneren Scheibe 10 und der Abzweigung 9 der äußeren Scheibe 11 drehbar verbunden. Damit sind die beiden Biegefedern 4 übereinander parallel zueinander angeordnet.
  • Das so ausgebildete Orthesengelenk wird durch die Stützelemente im Schulterbereich des Körpers positioniert, so dass die Drehachse 8 des Orthesengelenkes mit der Bewegungsachse der Schulter des Patienten bei angelegter Orthese zusammenfällt. Durch die Höhe der Vorspannung der Biegefedern 4 wird das Moment eingestellt, das der Patient aufbringen muss, um die Schienenaufnahme 1 in der Orthese gegenüber dem Mittelelement 2 zu verdrehen und durch die Position und Größe der Anschläge in Ausgangsposition 6 und im maximalen Drehwinkel 7 ist der maximale Auslenkwinkel der Schienenaufnahme 1 eingestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schienenaufnahme
    2
    Mittelelement
    3
    Befestigung der Schienenaufnahme am Mittelelement
    4
    Biegefeder
    5
    Befestigung der Biegefeder
    6
    Anschlag Ausgangsposition
    7
    Anschlag des maximalen Drehwinkels
    8
    Drehachse des Orthesengelenkes
    9
    Abzweigung der Schienenaufnahme
    10
    Innere Scheibe
    11
    Äußere Scheibe
    12
    Abzweigung des Mittelelementes
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016107779 A1 [0004]
    • DE 102010014334 A1 [0005]
    • DE 102013011382 A1 [0006]

Claims (7)

  1. Orthesengelenke mindestens enthaltend - mindestens zwei Schienenaufnahmen, die jeweils parallel zu den zum Gelenk führenden Knochen in je einem Stützelement befestigt sind, wobei mindestens eine Schienenaufnahme mit dem verbundenen Stützelement beweglich gegenüber der Drehachse des Orthesengelenkes und/oder beweglich gegenüber der anderen Schienenaufnahme mit dem verbundenen Stützelement ausgeführt ist, - und weiterhin die mindestens zwei Schienenaufnahmen über mindestens eine Befestigung mit mindestens einem Mittelelement drehbar verbunden sind, - und die mindestens zwei Schienenaufnahmen oder das oder die Mittelelemente mindestens einen Anschlag je Schienenaufnahme aufweisen, - und jede Schienenaufnahme mit dem aus dem Stützelement herausragenden Teilen mit einem Endbereich je einer Biegefeder verbunden ist und der jeweils andere Endbereich jeder Biegefeder mit dem oder den Mittelelementen verbunden ist.
  2. Orthesengelenke nach Anspruch 1, bei denen zwei Schienenaufnahmen vorhanden sind, die entweder beide mit einem Mittelelement drehbar verbunden sind oder jede Schienenaufnahme mit je einem Mittelelement drehbar verbunden ist.
  3. Orthesengelenke nach Anspruch 1, bei denen nur eine Schienenaufnahme in einem Stützelement beweglich gegenüber der Drehachse der Orthesengelenke angeordnet ist.
  4. Orthesengelenke nach Anspruch 1, bei denen ein oder zwei Mittelelemente vorhanden sind.
  5. Orthesengelenke nach Anspruch 1, bei denen die Biegefedern aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen, aus Kunststoffen oder aus Metalllegierungen ausgeführt sind und als Druckfedern, Spiralfedern, Blattfedern, Schenkelfedern, Schraubenfedern, Gummifedern oder Drehfedern ausgebildet sind.
  6. Orthesengelenke nach Anspruch 1, bei denen die Schienenaufnahmen aus sehr festen und belastbaren Materialien, wie Metalllegierungen, bestehen.
  7. Orthesengelenke nach Anspruch 1, bei denen die Stützelemente aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoffen oder aus Leichtmetalllegierungen oder aus Naturstoffen bestehen.
DE102020103107.6A 2020-02-06 2020-02-06 Orthesengelenke Pending DE102020103107A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020103107.6A DE102020103107A1 (de) 2020-02-06 2020-02-06 Orthesengelenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020103107.6A DE102020103107A1 (de) 2020-02-06 2020-02-06 Orthesengelenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020103107A1 true DE102020103107A1 (de) 2021-08-12

Family

ID=76968727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020103107.6A Pending DE102020103107A1 (de) 2020-02-06 2020-02-06 Orthesengelenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020103107A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014334A1 (de) 2010-04-07 2011-10-13 Fior & Gentz Gmbh Orthesengelenk mit zwei Funktionsmitteln zum Bilden eines federnden Dorsalanschlags und eines federnden Plantaranschlags
DE102013011382A1 (de) 2013-07-09 2015-01-15 Otto Bock Healthcare Gmbh Orthesengelenk
DE102016107779A1 (de) 2016-04-27 2017-11-02 Thomas Böckh Orthesengelenk, Baukastensystem zur Bildung eines Orthesengelenkes und Verwendung dessen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014334A1 (de) 2010-04-07 2011-10-13 Fior & Gentz Gmbh Orthesengelenk mit zwei Funktionsmitteln zum Bilden eines federnden Dorsalanschlags und eines federnden Plantaranschlags
DE102013011382A1 (de) 2013-07-09 2015-01-15 Otto Bock Healthcare Gmbh Orthesengelenk
DE102016107779A1 (de) 2016-04-27 2017-11-02 Thomas Böckh Orthesengelenk, Baukastensystem zur Bildung eines Orthesengelenkes und Verwendung dessen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1568337B1 (de) Orthese zur Korrektur der Stellung eines Körpergelenks
EP3019126B1 (de) Orthesengelenk
EP1358862B1 (de) Orthese
DE102010019355B4 (de) Orthese zur Korrektur einer Beinfehlstellung
EP3727216B1 (de) Hartrahmen mit verschwenkbarer brücke
EP0760641B1 (de) Orthese
DE102019130389B4 (de) Vorrichtung zum unterstützen eines rückens eines benutzers
EP3037075A2 (de) Orthese mit inklinationsverstelleinrichtung
EP4057954A1 (de) Orthopädietechnische einrichtung zum unterstützen eines unteren rückens eines benutzers
DE102008049854B4 (de) Orthese zur Korrektur von Fehlstellungen und zum Redressieren von Körpergliedern in Abduktions- oder Adduktionsrichtung
WO2019052805A1 (de) Gelenkeinrichtung
WO2018046382A1 (de) Kippbare orthesengelenkschiene
EP2444037B1 (de) Dynamische Schultergelenksorthese, insbesondere Schulterabduktionsorthese
DE602004000583T3 (de) Gelenkverbindung für eine postoperative Orthese
DE1147711B (de) Abduktionsschiene
DE102020103107A1 (de) Orthesengelenke
EP3458008A1 (de) Einrichtung zur befestigung einer arm-stütztstruktur
DE10219662A1 (de) Kniegelenkorthese
DE102009056321A1 (de) Orthesengelenk
EP3426200B1 (de) Flexibles stützelement für eine orthese
DE202022103712U1 (de) Orthese
DE102022116634A1 (de) Orthese
EP1600129B1 (de) Spreiz-Gehgelenk zur Befestigung zwischen und an den Oberschenkeln eines Patienten
DE102020134649A1 (de) Gelenkorthese

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: REHA - OT LUENEBURG MELCHIOR UND FITTKAU GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: LEIBNIZ-INSTITUT FUER POLYMERFORSCHUNG DRESDEN E.V., 01069 DRESDEN, DE; REHA - OT LUENEBURG MELCHIOR UND FITTKAU GMBH, 21335 LUENEBURG, DE