DE102020101558A1 - Fahrzeugdach mit einer Lagervorrichtung eines Deckels - Google Patents

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Jan Rolwes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach (1) mit einem Deckel (2) und einer Lagervorrichtung, die den Deckel (2) an seinen beiden Seitenbereichen jeweils mittels einer vorderen Lagereinheit (7) und einer hinteren Lagereinheit (10) an einer Längsführung (8) eines Dachseitenrahmens (9) bewegbar lagert und zwischen einer Schließstellung in einer Dachöffnung (3) und einer Öffnungsstellung verstellt, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass an der vorderen Lagereinheit (7) eine Wasserableiteinrichtung (43) angeordnet ist und/oder dass an der hinteren Lagereinheit (10) eine Wasserableiteinrichtung angeordnet ist, wobei die jeweilige Wasserableiteinrichtung Wasser, das vom Deckelseitenrand (23) zur jeweiligen Lagereinheit (7 bzw. 10) hin abtropft, zu einem Nassbereich (35) des Dachseitenrahmens (9) ableitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit einem Deckel und einer Lagervorrichtung, die den Deckel an seinen beiden Seitenbereichen jeweils mittels einer vorderen Lagereinheit und einer hinteren Lagereinheit an einer Längsführung eines Dachseitenrahmens bewegbar lagert und zwischen einer Schließstellung in einer Dachöffnung und einer Öffnungsstellung verstellt.
  • Aus der DE 10 2006 062 543 A1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Deckel bekannt geworden. Eine vordere Lagereinheit des Deckels weist einen Ausstellhebel auf, der einerseits an seinem Vorderbereich in einem Schwenkgelenk den Deckel schwenkbar lagert und andererseits an seinem Hinterende an einem Schlitten schwenkbar gelagert ist, der an einer Längsführung verschiebbar gelagert ist. Der Deckel ist in seiner Schließstellung in einer Dachöffnung angeordnet, wobei ein Spalt zwischen dem Deckel und der Dachöffnung mittels einer Dichtung abgedichtet ist. Wenn dennoch Wasser an der Dichtung vorbei durch den Spalt nach innen hindurchtritt, insbesondere im vorderen Seitenbereich des Deckels im Bereich des Ausstellhebels, kann dieses Wasser, insbesondere wenn das Fahrzeug in einer seitlichen Schrägstellung auf geneigtem Untergrund steht, auf das Schwenkgelenk und/oder den Ausstellhebel tropfen und von dort in einen Trockenbereich eines Dachseitenrahmens am Fahrzeugdach gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Fahrzeugdach zu schaffen, das hinsichtlich der Ableitung von am Seitenrand des Deckels eintretenden Wassers verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Fahrzeugdach erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der vorderen Lagereinheit eine Wasserableiteinrichtung angeordnet ist und/oder dass an der hinteren Lagereinheit eine Wasserableiteinrichtung angeordnet ist, wobei die jeweilige Wasserableiteinrichtung Wasser, das vom Deckelseitenrand zur jeweiligen Lagereinheit hin abtropft, zu einem Nassbereich des Dachseitenrahmens ableitet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Auch bei geschlossenem Deckel ist es nicht gänzlich ausgeschlossen, dass Wasser in gewissem Maß von der Dachoberseite her zwischen dem Deckelseitenrand und der an die Dachöffnung angrenzenden Dachfläche bzw. einer daran angeordneten Dichtung einwärts bzw. nach unten eindringt, z. B. bei starkem Regen oder in einer Fahrzeugwaschanlage. Das eingedrungene Wasser läuft am Deckelseitenrand, beispielsweise an einer am Deckelseitenrand angeordneten Blende, herab und tropft üblicherweise in einen darunter angeordneten Nassbereich des Fahrzeugdaches oder eines Dachseitenrahmens. Befindet sich das Fahrzeug beispielsweise in einer seitlichen Schräglage von z. B. 15° Schrägneigung, wenn sich das eingedrungene Wasser noch am Deckelseitenrand befindet, z. B. beim Parken auf einer schrägen Fläche, oder treten beim Kurvenfahren solche Zentrifugalkräfte auf, die Wassertropfen schräg herabtropfen lassen, so kann das herabtropfende Wasser an die vordere Lagereinheit, an die hintere Lagereinheit oder an beide Lagereinheiten gelangen und kann von der jeweiligen Lagereinheit in den an den Nassbereich seitlich angrenzenden Trockenbereich abtropfen oder abfließen. Mittels der erfindungsgemäßen Wasserableiteinrichtung kann Wasser, das vom Deckelseitenrand zu zumindest einer der beiden Lagereinheiten hin abtropft, zuverlässig zu einem Nassbereich des Dachseitenrahmens hin abgeleitet werden. Als Wasser wird jegliche Flüssigkeit bezeichnet, die vom Fahrzeugdach und über den Deckelrand eindringen kann. Die zumindest eine Wasserleiteinrichtung enthält z. B. ein Leitelement und kann auch eine vorgeschaltete Wassersammeleinrichtung aufweisen.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass die vordere Lagereinheit einen Ausstellhebel aufweist und/oder dass die hintere Lagereinheit einen Ausstellhebel aufweist und dass die Wasserableiteinrichtung an dem jeweiligen Ausstellhebel angeordnet ist und Wasser, das vom Deckelseitenrand zum jeweiligen Ausstellhebel hin abtropft, zu dem Nassbereich des Dachseitenrahmens ableitet.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der jeweilige Ausstellhebel den Deckel mittels eines Schwenkgelenks lagert, das am Deckel an der Deckelunterseite einwärts des Deckelseitenrandes angeordnet ist, dass der jeweilige Ausstellhebel beim Verlagern des Deckels aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstellung den Deckel über das Schwenkgelenk relativ zur Längsführung bewegt und dass die Wasserableiteinrichtung an dem jeweiligen Schwenkgelenk angeordnet ist und Wasser, das vom Deckelseitenrand zum Schwenkgelenk hin abtropft, zu dem Nassbereich des Dachseitenrahmens ableitet.
  • Die Wasserableiteinrichtung kann in unterschiedlichen Gestaltungen gebildet sein. Es ist besonders bevorzugt, dass die Wasserableiteinrichtung an einer Lagerbuchse des Schwenkgelenks angeordnet oder angeformt ist. Diese Lagerbuchse lagert einen Lagerbolzen des Schwenkgelenks am Deckel oder an einem Deckelbauteil wie einem Deckelträger oder dergleichen. Insbesondere wenn das Schwenkgelenk, das den Ausstellhebel mit dem Deckel oder dem Deckelträger verbindet, unter dem Deckel in Querrichtung sehr nahe am Deckelseitenrand angeordnet ist, ist eine solche Wasserableiteinrichtung vorteilhaft einsetzbar. Eine solche Anordnung des Schwenkgelenks kann vorgesehen sein, wenn eine in Dachquerrichtung kompakte und Bauraum sparende Gestaltung der seitlichen vorderen Lagereinheit angestrebt ist. Die Lagerbuchse ist zweckmäßigerweise ein Kunststoff-Spritzgussteil, kann aber auch aus Metall oder einem Verbundwerkstoff mit Gleitlagereigenschaften gefertigt sein. Die Wasserableiteinrichtung kann daran angeformt oder als eigenes Bauteil daran angebracht sein.
  • Andererseits kann die Wasserableiteinrichtung auch an einer Umspritzung des Ausstellhebels gebildet sein. Die Umspritzung, z. B. eine Kunststoff-Umspritzung aus Polyurethan (PU) oder Polyoxymethylen (POM), bildet eine Lagerbuchse des Schwenkgelenks und lagert einen Lagerbolzen des Schwenkgelenks am Deckel oder einem anderen Deckelbauteil entsprechend dem voranstehenden Ausführungsbeispiel. Die Umspritzung ist zumindest im Bereich einer Lageröffnung des Ausstellhebels gebildet, durch die sich der Lagerbolzen erstreckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Gestaltung ist vorgesehen, dass die Wasserableiteinrichtung ein vom Schwenkgelenk oder von der Lagerbuchse seitlich vorstehendes Bauteil ist. Ein solches Bauteil ist z. B. eine Rinne oder Auslaufrinne oder eine Zunge insbesondere mit im Querschnitt konkav gewölbter Form zum verbesserten Sammeln und Ableiten des Wassers. Ein solches Bauteil weist eine Leitfläche auf, die seitlich oder in Dachquerrichtung nach außen vorsteht. Die Leitfläche oder das die Leitfläche tragende Bauteil ragt insbesondere unterhalb des Lagerbolzens seitlich in axialer Richtung des Lagerbolzens vor. Damit kann das am Schwenkgelenk auftreffende Wasser vollständig gesammelt und abgeleitet werden. Insbesondere mündet die Wasserableiteinrichtung bzw. das voranstehend beschriebene Bauteil oberhalb des Nassbereichs oder eines den Nassbereich bildenden oder aufweisenden äußeren Kanals des Dachseitenrahmens. Die Wasserableiteinrichtung bzw. das Bauteil erstreckt sich soweit über den Nassbereichs hinein, dass sichergestellt ist, dass Wasser in den üblichen Fällen zuverlässig in den Nassbereich abgeleitet wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Gestaltung ist vorgesehen, dass am Fahrzeugdach eine Windabweiservorrichtung angeordnet ist, die insbesondere einen Netzwindabweiser darstellt. Ein Ausstellarm eines Windabweiserbügels der Windabweiservorrichtung ist jeweils seitlich einwärts des Ausstellhebels angeordnet. Ein Netz der Windabweiservorrichtung ist einerseits am Ausstellarm und andererseits am Dachseitenrahmen zwischen dem Nassbereich und einem einwärts davon angeordneten Trockenbereich oder auch im Nassbereich angebracht. Bei geschlossenem Deckel ist das Netz teilweise oder gänzlich im Trockenbereich aufgenommen. Die Wasserableiteinrichtung hält abtropfendes Wasser vom Befeuchten oder Benetzen des Netzes ab.
  • Bei einem Fahrzeugdach des Standes der Technik ohne Wasserableiteinrichtung kann auf die Lagereinheit bzw. auf das Schwenklager tropfendes Wasser von diesem oder über den Ausstellarm abwärts laufen und weiter auf das Netz laufen oder tropfen und kann anschließend auch das restliche Netz befeuchten oder nässen. Bei geöffnetem Deckel und ausgestelltem Windabweiserbügel kann insbesondere im Fahrbetrieb vom gespannten und im Luftstrom angeordneten befeuchteten Netz Wasser in den Fahrzeuginnenraum spritzen.
  • Die erfindungsgemäße Wasserableiteinrichtung leitet hingegen Wasser auch unter ungünstigen Stellungen des Fahrzeugs in den Nassbereich und hält es somit sicher von dem Netz entfernt. Damit wird verhindert, dass die oben genannten Nachteile auftreten können.
  • Wenn zweckmäßigerweise am Deckelseitenrand eine Blende angeordnet oder angeformt ist, die sich nach unten bis zur jeweiligen Lagereinheit und insbesondere in etwa zum Schwenkgelenk oder vor das Schwenkgelenk erstreckt, wird über die Blende abtropfendes Wasser von der Wasserableiteinrichtung in den Nassbereich abgeleitet. Eine solche Blende kann aus optischen und/oder aus strömungstechnischen Gründen vorgesehen sein. Der Abstand der Blende oder eines unteren Blendenrandes vom Schwenkgelenk ist, insbesondere im Hinblick auf eine kompakte Gestaltung, zweckmäßigerweise gering.
  • Folglich kann die Wasserableiteinrichtung Wasser, das am Deckelseitenrand zwischen dem Deckel und einem die Dachöffnung begrenzenden Dachflansch auch bei geschlossenem Deckel eindringt, in den Nassbereich zuverlässig abführen, insbesondere auch bei einem am Fahrzeugdach angeordneten Netzwindabweiser.
  • Die Längsführungen bzw. die Führungsschienen und die Lagereinheiten des Deckels mit den beiden Wasserableiteinrichtungen sind am Fahrzeugdach beidseits und symmetrisch zur Dachöffnung bzw. zur Fahrzeuglängsachse vorgesehen.
  • Ein Deckel zum Schließen und zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung ist jedes Dachelement, das unabhängig von seiner Form oder Gestaltung diese Funktion übernehmen kann. Ein solches Dachelement ist beispielsweise ein transparenter Glasdeckel oder Kunststoffdeckel, an dem Rahmen- und Lagerteile angebracht oder angeformt sein können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in einer isometrischen Ansicht ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem verstellbaren Deckel, der in einer Dachöffnung in Schließstellung angeordnet ist;
    • 2 in einer isometrischen Ansicht einen linken vorderen Abschnitt eines den Deckel lagernden Dachrahmens mit einer Lagervorrichtung des Deckels;
    • 3 in einer Seitenansicht einen Ausstellarm einer vordere Lagereinheit der Lagervorrichtung des Deckels sowie eine Wasserableiteinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 4 in einer Querschnittsansicht gemäß Schnitt A - A in 3 ein Schwenklager, das den Ausstellhebel am Deckel schwenkbar lagert, sowie die am Schwenklager angeordnete Wasserableiteinrichtung;
    • 5 in einer Querschnittsansicht gemäß 4 das Schwenklager mit einer zweiten Ausführungsform der Wasserableiteinrichtung;
    • 6 in einer isometrischen Ansicht eine Lagerbuchse des Schwenkgelenks mit der ersten Ausführungsform der Wasserableiteinrichtung;
    • 7 in einer Vorderansicht die erste Ausführungsform der Wasserableiteinrichtung;
    • 8 in einer Seitenansicht die erste Ausführungsform der Wasserableiteinrichtung; und
    • 9 in einer Querschnittsansicht gemäß Schnitt B - B in 7 die erste Ausführungsform der Wasserableiteinrichtung.
  • Ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach 1 eines Fahrzeugs wie z. B. eines Personenkraftwagens weist einen Deckel 2 eines öffnungsfähigen Dachsystems auf, der aus einer Schließstellung in einer Dachöffnung 3 anhebbar und in eine Lüftungsstellung verstellbar ist und aus der angehobenen Lüftungsstellung mit seinem Hinterrand 4 über einen sich in Fahrzeug- oder Dachlängsrichtung hinter der Dachöffnung 3 anschließenden Dachabschnitt 5 in eine Offenstellung verfahrbar ist. Ein solches Dach oder Dachsystem, das insbesondere als eine einen Dachrahmen aufweisende Dachbaugruppe gebildet ist, ist z. B. ein außengeführtes Schiebedach oder ein Spoilerdach. Der hintere Dachabschnitt 5 kann grundsätzlich von einem festen Dach oder auch von einem bewegbaren Dachteil gebildet sein. Die in der Beschreibung verwendeten Achsen- und Richtungsbezeichnungen wie z. B. „vorne“ und „hinten“, „oben“ und „unten“, „außen“ und „innen“, „horizontal“ und „vertikal“ sowie „seitlich“, in Querrichtung und in Längsrichtung beziehen sich auf ein dreidimensionales x-y-z-Fahrzeug-Koordinatensystem (siehe 1).
  • Eine den Deckel 2 lagernde Lagervorrichtung ist derart gestaltet, dass der Deckel 2 beidseits der Dachöffnung 3 jeweils mittels einer unter seinem seitlichen Vorder- oder Eckbereich 6 angeordneten vorderen Lagereinheit 7 der Lagervorrichtung entlang einer dachseitig angeordneten seitlichen Längsführung 8, die z. B. an einer in einem Dachseitenrahmen 9 angeordneten Führungsschiene angebracht oder gebildet ist, bewegbar und mittels einer hinteren Lagereinheit 10, die z. B. auch an der seitlichen Längsführung 8 gelagert sein kann und z. B. einen hinteren Ausstellhebel 11 aufweist, in seine Lüftungsstellung ausschwenkbar ist. Der Dachaufbau ist weitgehend symmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene des Fahrzeugdaches 1, so dass die nachfolgende Beschreibung anhand der bezüglich des Fahrzeugs 1 an der linken Längsseite der Dachöffnung 3 angeordneten Lagervorrichtung mit den Lagereinheiten 7 und 10 erfolgt.
  • Die vordere Lagereinheit 7 weist einen Lagerarm oder Ausstellhebel 12 auf, der an seinem Vorderabschnitt 13 mittels eines Schwenkgelenks 14 mit einem Deckelträger 15 des Deckels 2 oder einer sonstigen Deckelstruktur verbunden ist und den Deckel 2 im Bereich seines Vorderrandes 16 bewegbar und schwenkbar lagert. Der Deckelträger 15 ist z. B. ein Teil eines Deckelrahmens 17 oder dergleichen oder ist mit diesem verbunden, der an der Unterseite des Deckels 2 oder einer Deckelplatte 18, z. B. einer Glas- oder Kunststoffplatte, z. B. mittels einer PU-Umschäumung 19 angebracht ist. Der Ausstellhebel 12 ist an seinem Hinterbereich 20 mittels eines Schwenklagers 21, das z. B. von einem Lagerzapfen oder einer Lagerachse gebildet ist, an einem Lagerschlitten 22 schwenkbar gelagert. Der Lagerschlitten 22 ist an der Längsführung 8 verschiebbar gelagert.
  • Der Deckelträger 15 ist im Bereich des Schwenkgelenks 14 nahe zum Deckelseitenrand 23 am vorderen Eckbereich 6 angeordnet. Das Schwenkgelenk 14 weist einen Lagerbolzen 24 auf, der als Querschwenkachse in einer Bohrung 25 des Deckelträgers 15 befestigt ist und sich vom Deckelträger 15 seitlich in Querrichtung nach außen erstreckt. Eine Lagerbuchse 26 ist auf dem Lagerbolzen 24 angeordnet und zwischen der Außenseite 27 des Deckelträgers 15 und einem Schulterkopf 28 des Lagerbolzens 24 in axialer Richtung und zweckmäßigerweise auch gegen Rotation gesichert gehalten, z. B. mittels einer Presspassung auf dem Lagerbolzen 24. Der Ausstellhebel 12 ist mittels einer an seinem Vorderbereich 13 gebildeten Lagerbohrung 29 auf der Lagerbuchse 26 schwenkbar gelagert. Eine Gleitscheibe 30 ist zwischen dem Ausstellhebel 12 und dem Deckelträge 15 angeordnet. Der Ausstellhebel 12 liegt seitlich nach außen hin an einem Bund 31 der Lagerbuchse 26 an.
  • Der Dachseitenrahmen 9 weist (siehe 4) einen inneren Kanal 32 und einen äußeren Kanal 33 sowie eine nach oben ragende Trennwand 34 auf, die den inneren Kanal 32 von dem äußeren Kanal 33 trennt. Der äußere Kanal 33 stellt einen Nassbereich 35 dar, in dem eingedrungenes Wasser aufgefangen und über seitliche Ableitungsrohre 36 abgeführt wird. Die Längsführung 8, an der der Lagerschlitten 20 der hinteren Lagerung des Ausstellhebels 12 verschiebbar geführt ist, ist in dem äußeren Kanal 33 und somit in dem Nassbereich 35 angeordnet. Der innere Kanal 32 stellt einen Trockenbereich 37 dar oder ist Teil eines Trockenbereichs 37.
  • Bei geschlossenem Deckel 2 befindet sich das Schwenkgelenk 14 in einer Stellung (siehe 4), in der der Ausstellhebel 12 am Schwenkgelenk 14 oberhalb der Trennwand 34 angeordnet ist. Der Schulterkopf 28 des Lagerbolzens 24 liegt nur geringfügig einwärts vom Deckelseitenrand 23. Eine Blende 38 ist am Deckelseitenrand 23 zumindest im Bereich des Ausstellhebels 12 angeformt, z. B. als Teil der PU-Umschäumung 19. Die Blende 38 reicht nahezu bis zur Schwenkachse 39 des Lagerbolzens 24 und deckt somit in etwa die obere Hälfte des Lagerbolzens 24 seitlich ab. Die Blende 38 ist oberhalb des Nassbereichs 35 angeordnet.
  • Wenn insbesondere bei geschlossenem Deckel 2 Wasser von der Dachoberseite her zwischen dem Deckelseitenrand 23 und einem die Dachöffnung 3 begrenzenden Dachflansch 40 oder einer am Dachflansch 40 angeordneten Dichtung 41 einwärts bzw. nach unten eindringt und an der Blende 38 bis zum Blendenunterrand 42 herab fließt, wird das vom Blendenunterrand 42 herab tropfende Wasser üblicherweise in den unter dem Blendenunterrand 42 angeordneten Nassbereich 35 gelangen. Wenn das Fahrzeug eine zur rechten Seite hin geneigte Stellung einnimmt, z. B. beim Parken auf einer geneigten Fläche, kann bei ausreichender Schrägstellung Wasser von der Blende 38 bzw. vom Blendenunterrand 42 auf den Schulterkopf 28 des Lagerbolzens 24 des Schwenkgelenks 14 tropfen und vom Lagerbolzen 24 auf den Ausstellhebel 12 und von diesem über die Trennwand 34 hinweg in den inneren Trockenbereich 37 tropfen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Wasserableiteinrichtung 43 vorgesehen, die eingedrungenes und von der Blende 38 zum Schwenkgelenk 14 tropfendes Wasser in den Nassbereich 35 ableitet und somit verhindert, dass dieses Wasser direkt oder indirekt in den Trockenbereich 37 gelangen kann.
  • Die Wasserableiteinrichtung 43 weist eine Leitfläche 44 auf, die abtropfendes Wasser auffängt und ableitet. Die Leitfläche 44 ist z. B. von einer in etwa zungenförmigen Wand 45 an der Lagerbuchse 26 gebildet. Die Leitfläche 44 bzw. die Wand 45 ist an dem Bund 31 der Lagerbuchse 26 angesetzt, mit dem die Lagerbuchse 26 axial am Schulterkopf 28 des Lagerbolzens 26 anliegt. Die Leitfläche 44 bzw. die Wand 45 ist - bezogen auf die Ringform des Bundes 31 - in etwa in der unteren Hälfte des Bundes 31 der Lagerbuchse 26 angeformt und erstreckt sich von diesem Bund 31 aus nach außen, vorzugsweise in der Art eines nach oben offenen Ausgusses. Das die Wassererfassung und Wasserableitung übernehmende Bauteil kann auch als Auffang- und Ableitrinne bezeichnet werden und kann auch die Form einer im Querschnitt ebenen oder konkav gewölbten Zunge aufweisen. Die Leitfläche 44 ist weiterhin beispielsweise in der Form einer Mantelfläche eines Kegelstumpfes gebildet.
  • Die Leitfläche 44 erstreckt sich derart weit in Querrichtung vom Schwenklager 14 bzw. dem Lagerbolzen 26 seitlich nach außen vor, dass an der Blende 38 herablaufendes Wasser, das sowohl bei einer Schrägstellung des Fahrzeugs wie auch bei einer Kurvenfahrt unter Einwirkung von Zentrifugalkräften schräg einwärts auf das Schwenklager 14 auftreffen kann, über die Leitfläche 44 stets in den äußeren Kanal 33 bzw. in den Nassbereich 35 abtropfen wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform entspricht die vom Bund 31 axial vorstehende Länge der zungenförmigen Leitfläche 44 in etwa der axialen Länge der Lagerbuchse 26 ohne die angeformte Leitfläche 44.
  • Die Wasserableiteinrichtung 43 weist somit zweckmäßigerweise eine oberseitige Eintrittsöffnung auf, über die von der Blende 38 abtropfendes Wasser direkt auf die Leitfläche 44 auftreffen kann, und einen unterseitigen Auffang- und Ableitbereich.
  • In alternativer Gestaltung ist die Wasserableiteinrichtung 43 von einer Umspritzung 46 des Ausstellhebels 12 gebildet (siehe 5). Die Umspritzung 46, die z. B. aus einem Kunststoff wie PU oder POM hergestellt ist, bildet an der Lagerbohrung 29 des Ausstellhebels 12 eine Lagerbuchse 47, in der der Lagerbolzen 24 des Schwenkgelenks 14 aufgenommen ist. Die Wasserableiteinrichtung 43 kann im Übrigen in der oben anhand der Lagerbuchse 26 beschriebenen Gestalt gebildet sein.
  • Die Wasserableiteinrichtung 43, die in Anordnung an der vorderen Lagereinheit 7 der Lagervorrichtung voranstehend beschrieben worden ist, kann in entsprechender Gestaltung auch an der hinteren Lagereinheit 10 vorgesehen sein.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform kann das Fahrzeugdach 1 eine Windabweiservorrichtung 48 aufweisen. Ein in etwa U-förmiger Windabweiserbügel 49 ist mit seinem jeweiligen seitlichen Ausstellarm 50 im Trockenbereich 37 des Dachseitenrahmens 9 angeordnet und schwenkbar gelagert. Der Windabweiserbügel 49 ist in Richtung einer windleitenden Ausstellstellung vorgespannt und liegt bei geschlossenem Deckel 2 (siehe 4) an einem Gleiter 51 an, der an der Deckelunterseite 52 angeordnet ist. Beim Längsverlagern des Deckels 2 in eine Offenstellung ermöglicht der Gleiter 51 ein sukzessives Hochschwenken des Ausstellarmes 50.
  • Die als Netzwindabweiser gebildete Windabweiservorrichtung 48 enthält ein Netz 53, das einerseits mittels einer Befestigungs- oder Klemmleiste 54 an einer Profilwand 55 des Ausstellarmes 50 festgelegt ist und andererseits über einen Einsteckkeder 56 an der Trennwand 34 zwischen dem Nassbereich 35 und dem Trockenbereich 37 festgelegt ist, z. B. durch rastendes Einstecken in eine oben offene Längsnut 57 der Trennwand 34.
  • Beim Stand der Technik ohne Wasserableiteinrichtung 43 kann auf das Schwenklager 14 tropfendes Wasser von diesem oder über den Ausstellarm 50 abwärts laufen und am Einsteckkeder 56 auf das Netz 53 tropfen und von dort das Netz 53 befeuchten oder nässen. Damit kann das Wasser in unerwünschter Weise in den Trockenbereich 37 gelangen und kann insbesondere bei geöffnetem Deckel 2 und ausgestelltem Windabweiserbügel 49 im Fahrbetrieb vom gespannten und im Luftstrom angeordneten Netz 53 in den Fahrzeuginnenraum spritzen.
  • Die erfindungsgemäße Wasserableiteinrichtung 43 leitet somit Wasser auch unter ungünstigen Stellungen des Fahrzeugs in den Nassbereich und hält es somit sicher von dem Netz 53 entfernt.
  • Die erfindungsgemäße Wasserableiteinrichtung 43, die anhand der linken Fahrzeug- oder Dachseite dargestellt und erläutert ist, ist gleichfalls an der Lagereinheit 7 an der rechten Fahrzeug- oder Dachseite vorgesehen und ist bei einer Schrägstellung des Fahrzeugs, bei der die linke Fahrzeugseite gegenüber der rechten Fahrzeugseite abgesenkt ist, wirksam.
  • Die erfindungsgemäße Wasserableiteinrichtung 43 ist besonders vorteilhaft einsetzbar, wenn das Schwenkgelenk 14, das den Ausstellhebel 12 mit dem Deckel 2 oder dem Deckelträger 15 verbindet, unter dem Deckel 2 in Querrichtung sehr nahe am Deckelseitenrand 23 angeordnet ist. Eine solche Gestaltung kann aus Gründen einer in Dachquerrichtung kompakten und Bauraum sparenden Anordnung vorteilhaft sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Deckel
    3
    Dachöffnung
    4
    Hinterrand
    5
    Dachabschnitt
    6
    Vorder- oder Eckbereich
    7
    vordere Lagereinheit
    8
    Längsführung
    9
    Dachseitenrahmen
    10
    hintere Lagereinheit
    11
    Ausstellhebel
    12
    Ausstellhebel
    13
    Vorderabschnitt
    14
    Schwenkgelenk
    15
    Deckelträger
    16
    Vorderrand
    17
    Deckelrahmen
    18
    Deckelplatte
    19
    PU-Umschäumung
    20
    Hinterbereich
    21
    Schwenklager
    22
    Lagerschlitten
    23
    Deckelseitenrand
    24
    Lagerbolzen
    25
    Bohrung
    26
    Lagerbuchse
    27
    Außenseite
    28
    Schulterkopf
    29
    Lagerbohrung
    30
    Gleitscheibe
    31
    Bund
    32
    innerer Kanal
    33
    äußerer Kanal
    34
    Trennwand
    35
    Nassbereich
    36
    Ableitungsrohr
    37
    Trockenbereich
    38
    Blende
    39
    Schwenkachse
    40
    Dachflansch
    41
    Dichtung
    42
    Blendenunterrand
    43
    Wasserableiteinrichtung
    44
    Leitfläche
    45
    Wand
    46
    Umspritzung
    47
    Lagerbuchse
    48
    Windabweiservorrichtung
    49
    Windabweiserbügel
    50
    Ausstellarm
    51
    Gleiter
    52
    Deckelunterseite
    53
    Netz
    54
    Klemmleiste
    55
    Profilwand
    56
    Einsteckkeder
    57
    Längsnut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006062543 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Fahrzeugdach (1) mit einem Deckel (2) und einer Lagervorrichtung, die den Deckel (2) an seinen beiden Seitenbereichen jeweils mittels einer vorderen Lagereinheit (7) und einer hinteren Lagereinheit (10) an einer Längsführung (8) eines Dachseitenrahmens (9) bewegbar lagert und zwischen einer Schließstellung in einer Dachöffnung (3) und einer Öffnungsstellung verstellt, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Lagereinheit (7) eine Wasserableiteinrichtung (43) angeordnet ist und/oder dass an der hinteren Lagereinheit (10) eine Wasserableiteinrichtung angeordnet ist, wobei die jeweilige Wasserableiteinrichtung Wasser, das vom Deckelseitenrand (23) zur jeweiligen Lagereinheit (7 bzw. 10) hin abtropft, zu einem Nassbereich (35) des Dachseitenrahmens (9) ableitet.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Lagereinheit (7) einen Ausstellhebel (12) aufweist und/oder dass die hintere Lagereinheit (10) einen Ausstellhebel (11) aufweist und dass die Wasserableiteinrichtung (43) an dem jeweiligen Ausstellhebel (11, 12) angeordnet ist und Wasser, das vom Deckelseitenrand (23) zum jeweiligen Ausstellhebel (11 bzw. 12) hin abtropft, zu dem Nassbereich (35) des Dachseitenrahmens (9) ableitet.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Ausstellhebel (11, 12) den Deckel (2) mittels eines Schwenkgelenks (14) lagert, das am Deckel (2) an der Deckelunterseite (52) einwärts des Deckelseitenrandes (23) angeordnet ist, dass der jeweilige Ausstellhebel (11, 12) beim Verlagern des Deckels (2) aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstellung den Deckel (2) über das Schwenkgelenk (14) relativ zur Längsführung (8) bewegt und dass die Wasserableiteinrichtung (43) an dem jeweiligen Schwenkgelenk (14) angeordnet ist und Wasser, das vom Deckelseitenrand (23) zum Schwenkgelenk (14) hin abtropft, zu dem Nassbereich (35) des Dachseitenrahmens (9) ableitet.
  4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableiteinrichtung (43) an einer Lagerbuchse (26) des Schwenkgelenks (14) angeordnet oder angeformt ist, die einen Lagerbolzen (24) des Schwenkgelenks (14) am Deckel (2) lagert.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableiteinrichtung (43) an einer Umspritzung (46) des Ausstellhebels (12) gebildet ist, die eine Lagerbuchse (47) des Schwenkgelenks (14) bildet und einen Lagerbolzen (24) des Schwenkgelenks (14) am Deckel (2) lagert.
  6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableiteinrichtung (43) ein vom Ausstellhebel (11, 12), vom Schwenkgelenk (14) oder von der Lagerbuchse (24, 47) seitlich vorstehendes Bauteil, insbesondere eine Rinne oder eine Zunge, mit einer Leitfläche (44) aufweist, die seitlich nach außen vorsteht.
  7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (44) der Wasserableiteinrichtung (43) unterhalb des Lagerbolzens (24) seitlich nach außen vorsteht.
  8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableiteinrichtung (43) oberhalb des Nassbereichs (35) des Dachseitenrahmens (9) mündet.
  9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausstellarm (50) eines Windabweiserbügels (49) einer Windabweiservorrichtung (48) seitlich einwärts des Ausstellhebels (12) angeordnet ist, dass ein Netz (53) der Windabweiservorrichtung (48) einerseits am Ausstellarm (50) und andererseits am Dachseitenrahmen (9) zwischen dem Nassbereich (35) und einem einwärts davon angeordneten Trockenbereich (37) angebracht ist und bei geschlossenem Deckel (2) im Trockenbereich (37) aufgenommen ist und dass die Wasserableiteinrichtung (43) abtropfendes Wasser vom Befeuchten des Netzes (53) abhält.
  10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckelseitenrand (23) eine Blende (38) angeordnet ist, die sich nach unten bis zum Ausstellhebel (11, 12) oder dem Schwenkgelenk (14) erstreckt, und dass über die Blende (38) abtropfendes Wasser von der Wasserableiteinrichtung (43) in den Nassbereich (35) abgeleitet wird.
  11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableiteinrichtung (43) Wasser, das am Deckelseitenrand (23) zwischen dem Deckel (2) und einem die Dachöffnung (3) begrenzenden Dachflansch (40) auch bei geschlossenem Deckel (2) eindringt, in den Nassbereich (35) ableitet.
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