DE102020005771A1 - Verfahren zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung, insbesondere in einem der Wasserversorgung dienenden Rohrleitungssystem 1, bei welchem mittels einer Messeinheit 2 eine Bestimmung von gelösten und/oder ungelösten Inhaltsstoffen des Wassers, insbesondere von Keimen, Bakterien, Chlor und dergleichen, erfolgt und durch eine in Flußrichtung des Wassers nachgeordnete Dosiereinheit 3 Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel beigegeben werden, wobei die Art und Menge der von der Dosiereinheit 3 zuzugebenden Menge an Mitteln von einer Steuereinheit 4 in Abhängigkeit von den ermittelten Daten der Messeinheit 2 gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Dosiereinheit 3 in vergleichbarer Weise wie durch die Meßeinheit 2 die relevanten Wasserdaten von einer Prüfeinheit 5 erneut ermittelt und diese ebenfalls an die Steuereinheit 4 zur Bestimmung von Kennwerten für eine Optimierung der Mittelbeigabe zur Einhaltung der geforderten Grenzwerte übertragen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung, insbesondere in einem der Wasserversorgung dienenden Rohrleitungssystem, bei welchem mittels einer Messeinheit eine Bestimmung von gelösten und/oder ungelösten Inhaltsstoffen des Wassers, insbesondere von Keimen, Bakterien, Chlor und dergleichen, erfolgt und durch eine in Flußrichtung des Wassers nachgeordnete Dosiereinheit Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel beigegeben werden, wobei die Art und Menge der von der Dosiereinheit zuzugebenden Menge an Mitteln von einer Steuereinheit in Abhängigkeit von den ermittelten Daten der Messeinheit gesteuert wird.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Derartige Verfahren sind aus der Praxis bekannt und auch vorbeschrieben worden, wobei hierbei grundsätzlich das Problem besteht, die Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel in einer solchen Dosierung beizugeben, dass der Zielwert möglichst schnell und präzise erreicht und auch kontrolliert werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so zu verbessern, dass stets sichergestellt ist, dass die geforderten Grenzwerte eingehalten und der gewünschte Zielwert schnell und genau erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass nach der Dosiereinheit in vergleichbarer Weise wie durch die Meßeinheit die relevanten Wasserdaten von einer Prüfeinheit erneut ermittelt und diese ebenfalls an die Steuereinheit zur Bestimmung von Kennwerten für eine Optimierung der Mittelbeigabe zur Einhaltung der geforderten Grenzwerte übertragen werden.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, dass die Prüfeinheit eine schnelle und unmittelbare Rückmeldung hinsichtlich der erreichten Qualitätsdaten bereitstellt und eine sofortige Nachregelung ermöglicht, so dass die angestrebten Werte schnell erreicht werden, ohne dass Trinkwasser zur Entnahme kommt, dessen Kenndaten außerhalb der geforderten Grenzwerte liegt.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel in Form einzelner Impfimpulse durch die Dosiereinheit an das Wasser abgegeben wird, wodurch eine präzisere Beigabe erreicht werden kann.
  • Um die beizugebende Menge genau dosieren zu können, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die Impfimpulse sowohl hinsichtlich ihrer Dosiermenge als auch ihrer zeitlichen Dauer einstellbar sind.
  • Zur Sicherstellung eines langen autarken Betriebes schlägt die Erfindung vor, dass die Bereitstellung des/der benötigten Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel an die Dosiereinheit durch wenigstens einen diese Mittel bevorratenden Vorratsbehälter erfolgt. Dieser kann in unmittelbarer Nähe der Dosiereinheit oder aber mit Abstand hiervon angeordnet sein.
  • Weiter hat es sich für einen autarken Betrieb als vorteilhaft erwiesen, wenn die auf Grund der Messungen ermittelten Kennwerte unter Berücksichtigung weiterer Daten wie Uhrzeit, Datum, Verbrauchsmenge und dergleichen gespeichert und im Sinne eines selbstlernenden Systems angepasst werden. Hierdurch können gebäudespezifische Anforderungen und periodisch wiederkehrende Bedingungen schon im Vorfeld Berücksichtigung finden.
  • Insbesondere zur Sicherung der jeweils aktuellen Betriebsdaten, aber auch zur späteren Überprüfung und Fehlersuche ist es zweckmäßig, wenn die ermittelten Kennwerte zusammen mit relevanten Daten wie z.B. Uhrzeit und Datum zur Dokumentation etwa in einer Cloud abgespeichert werden, wobei hierfür jedoch auch andere übliche Speichermedien Verwendung finden können.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung, insbesondere in einem der Wasserversorgung dienenden Rohrleitungssystem. Dazu besteht die Vorrichtung aus einer Messeinheit zur Bestimmung von gelösten und/oder ungelösten Inhaltsstoffen des Wassers, insbesondere von Keimen, Bakterien, Chlor und dergleichen, ferner aus einer in Flußrichtung des Wassers nachgeordneten Dosiereinheit zur Zugabe von Aufbereitungs-/ Desinfektionsmitteln, weiter mit einer Steuereinheit, die die Art und Menge der von der Dosiereinheit zuzugebenden Menge an Mitteln in Abhängigkeit von den ermittelten Daten der Messeinheit steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosiereinheit eine Prüfeinheit zur Ermittlung der relevanten Wasserdaten in vergleichbarer Weise wie die Meßeinheit nachgeschaltet ist und diese ebenfalls an die Steuereinheit für eine Optimierung der Mittelbeigabe innerhalb der geforderten Grenzwerte übertragen werden.
  • Diese Vorrichtung ist zur Bereitstellung des/der benötigten Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel an die Dosiereinheit mit wenigstens einem diese Mittel bevorratenden Vorratsbehälter versehen.
  • Um entsprechend des Rohrleitungsnetzes, insbesondere seiner Topologie, eine optimale Erfassung der Messergebnisse nach Zugabe der
    Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel sicher zu stellen, ist die Prüfeinheit entweder unmittelbar hinter der Dosiereinheit oder an entfernteren Stellen des Rohrleitungssystems angeordnet.
  • Vor allem bei weit verzweigten Rohrleitungssystemen ist es vorteilhaft, wenn mehrere über das Rohrleitungssystem verteilt angeordnete Prüfeinheiten vorgesehen sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; die einzige Figur zeigt eine schematische Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei dem Verfahren zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung, das insbesondere in einem der Wasserversorgung dienenden Rohrleitungssystem 1 zur Anwendung kommt, wird mittels einer Messeinheit 2 eine Bestimmung von gelösten und/oder ungelösten Inhaltsstoffen des Wassers, insbesondere von Keimen, Bakterien, Chlor und dergleichen vorgenommen. Dabei kann durch eine in Flußrichtung des Wassers nachgeordnete Dosiereinheit 3 Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel beigegeben werden. Die Art und Menge der von der Dosiereinheit 3 zuzugebenden Menge an Mitteln wird hierbei von einer Steuereinheit 4 in Abhängigkeit von den ermittelten Daten der Messeinheit 2 gesteuert. Um eine Optimierung bei der zuzugebenden Menge an Mitteln zu erreichen, werden nach der Dosiereinheit 3 in vergleichbarer Weise wie durch die Meßeinheit 2 die relevanten Wasserdaten von einer Prüfeinheit 5 erneut ermittelt. Diese Daten werden dann ebenfalls an die Steuereinheit 4 zur Bestimmung von Kennwerten übertragen, so dass eine Optimierung der Mittelbeigabe zur Einhaltung der geforderten Grenzwerte erreicht wird.
  • In aus der Zeichnung nicht näher ersichtlicher Weise wird dabei das Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel in Form einzelner Impfimpulse durch die Dosiereinheit 3 an das Wasser abgegeben.
  • Um hierbei eine sowohl gleichmäßige als auch ausreichende Zufuhr des Mittels sicherzustellen, sind die Impfimpulse sowohl hinsichtlich ihrer Dosiermenge als auch ihrer zeitlichen Dauer einstellbar.
  • Für die Bereitstellung des/der benötigten Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel an die Dosiereinheit 3 ist wenigstens ein diese Mittel bevorratender Vorratsbehälter 6 vorgesehen, der z.B. eine räumliche Einheit mit der Dosiereinheit 3 bilden oder auch separat angeordnet sein kann.
  • Die Steuereinheit 4 kann weiter so ausgebildet sein, dass die auf Grund der Messungen ermittelten Kennwerte unter Berücksichtigung weiterer Daten wie Uhrzeit, Datum, Verbrauchsmenge und dergleichen gespeichert und im Sinne eines selbstlernenden Systems angepasst werden. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, von der Uhrzeit oder dem Wochentag abhängige Bedingungen schnell zu berücksichtigen bzw. sogar vorherzusehen, so dass mögliche Schwankungen innerhalb der Grenzwerte minimal gehalten werden können.
  • Um die Funktion und Arbeitsweise der Wasserdesinfektion zu protokollieren, können in ebenfalls nicht näher dargestellter Weise die ermittelten Kennwerte zusammen mit relevanten Daten wie z.B. Uhrzeit und Datum zur Dokumentation etwa in einer Cloud 7 oder einem anderen geeigneten Speichersystem abgespeichert werden.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, kann die Prüfeinheit 5 unmittelbar hinter der Dosiereinheit 3 angeordnet sein. Je nach topologischen Verlauf des Rohrleitungssystems 1 kann es jedoch insbesondere aus dem Gesichtspunkt der Messgenauigkeit auch vorteilhafter sein, wenn die Prüfeinheit 5 an entfernteren Stellen des Rohrleitungssystems 1 angeordnet ist.
  • In diesem Sinne besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass mehrere über das Rohrleitungssystem 1 verteilt angeordnete Prüfeinheiten 5 vorgesehen sind.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung, insbesondere in einem der Wasserversorgung dienenden Rohrleitungssystem 1, bei welchem mittels einer Messeinheit 2 eine Bestimmung von gelösten und/oder ungelösten Inhaltsstoffen des Wassers, insbesondere von Keimen, Bakterien, Chlor und dergleichen, erfolgt und durch eine in Flußrichtung des Wassers nachgeordnete Dosiereinheit 3 Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel beigegeben werden, wobei die Art und Menge der von der Dosiereinheit 3 zuzugebenden Menge an Mitteln von einer Steuereinheit 4 in Abhängigkeit von den ermittelten Daten der Messeinheit 2 gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Dosiereinheit 3 in vergleichbarer Weise wie durch die Meßeinheit 2 die relevanten Wasserdaten von einer Prüfeinheit 5 erneut ermittelt und diese ebenfalls an die Steuereinheit 4 zur Bestimmung von Kennwerten für eine Optimierung der Mittelbeigabe zur Einhaltung der geforderten Grenzwerte übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel in Form einzelner Impfimpulse durch die Dosiereinheit 3 an das Wasser abgegeben wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Impfimpulse sowohl hinsichtlich ihrer Dosiermenge als auch ihrer zeitlichen Dauer einstellbar sind.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des/der benötigten Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel an die Dosiereinheit 3 durch wenigstens einen diese Mittel bevorratenden Vorratsbehälter 6 erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Grund der Messungen ermittelten Kennwerte unter Berücksichtigung weiterer Daten wie Uhrzeit, Datum, Verbrauchsmenge und dergleichen gespeichert und im Sinne eines selbstlernenden Systems angepasst werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Kennwerte zusammen mit relevanten Daten wie z.B. Uhrzeit und Datum zur Dokumentation etwa in einer Cloud 7 abgespeichert werden.
  7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Wasserdesinfektion und/oder Wasseraufbereitung nach den Ansprüchen 1 bis 6, insbesondere in einem der Wasserversorgung dienenden Rohrleitungssystem 1, bestehend aus einer Messeinheit 2 zur Bestimmung von gelösten und/oder ungelösten Inhaltsstoffen des Wassers, insbesondere von Keimen, Bakterien, Chlor und dergleichen, ferner aus einer in Flußrichtung des Wassers nachgeordneten Dosiereinheit 3 zur Zugabe von Aufbereitungs-/ Desinfektionsmitteln, weiter mit einer Steuereinheit 4, die die Art und Menge der von der Dosiereinheit 3 zuzugebenden Menge an Mitteln in Abhängigkeit von den ermittelten Daten der Messeinheit 2 steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosiereinheit 3 eine Prüfeinheit 5 zur Ermittlung der relevanten Wasserdaten in vergleichbarer Weise wie die Meßeinheit 2 nachgeschaltet ist und diese ebenfalls an die Steuereinheit 4 für eine Optimierung der Mittelbeigabe innerhalb der geforderten Grenzwerte übertragen werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung des/der benötigten Aufbereitungs-/Desinfektionsmittel an die Dosiereinheit 3 wenigstens ein diese Mittel bevorratender Vorratsbehälter 6 vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinheit 5 unmittelbar hinter der Dosiereinheit 3 oder an entfernteren Stellen des Rohrleitungssystems 1 angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über das Rohrleitungssystem 1 verteilt angeordnete Prüfeinheiten 5 vorgesehen sind.
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