DE102019218735A1 - Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken mit einer mit axial wirkenden Vorspannbügel zur Befestigung einer Unwuchtausgleichsvorrichtung - Google Patents

Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken mit einer mit axial wirkenden Vorspannbügel zur Befestigung einer Unwuchtausgleichsvorrichtung Download PDF

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Robert Alisch
Raik Bittigau
Tom Weber
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken mit einem Gehäuse (2), in welchem eine Wäschetrommel (3) drehbar gelagert ist, und mit zumindest einer ringförmigen Unwuchtausgleichsvorrichtung (13, 14), welche an der Wäschetrommel (3) mit zumindest einem separaten Halteelement (29) des Haushaltsgeräts (1) angeordnet ist, wobei das zumindest eine Halteelement (29) an der dazu separaten Unwuchtausgleichsvorrichtung (13, 14) befestigt ist, wobei das Halteelement (29) einen Vorspannbügel (45) aufweist, der im montierten Endzustand in Richtung der Längsachse (A) der Wäschetrommel (3) betrachtet an einer Wand (7) der Wäschetrommel (3) axial vorgespannt anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken, mit einem Gehäuse, in welchem eine Wäschetrommel drehbar gelagert ist, und mit zumindest einer ringförmigen Unwuchtausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen einer aufgrund von unsymmetrisch in der Wäschetrommel verteilter Wäschestücke hervorgerufenen Unwucht der sich drehenden Wäschetrommel, welche an der Wäschetrommel angeordnet ist. Das Haushaltsgerät weist zumindest ein zur Unwuchtausgleichsvorrichtung und zum Gehäuse und zur Wäschetrommel separates Halteelement auf, mit welchem die Unwuchtausgleichsvorrichtung an der Wäschetrommel befestigt ist.
  • Während eines Waschprozesses einer Waschmaschine kommt es bekanntlich zu einer zufälligen und unregelmäßigen Verteilung der Wäschestücke in der Wäschetrommel. Es resultieren Unwuchten, die relativ große mechanische Schwingungen der Wäschetrommel und damit auch große mechanische Belastungen des gesamten Haushaltsgeräts verursachen. Einerseits werden durch die resultierenden Schwingungen für den Benutzer unangenehme Geräusche erzeugt; andererseits kann dies auch zu einer mechanischen Beanspruchung des Bodenbelags führen, auf welchem das Haushaltsgerät aufgestellt ist.
  • Um im Betrieb einer Waschmaschine die Schwingungen der Wäschetrommel zu verhindern oder zumindest stark zu reduzieren, wird im Stand der Technik bereits vorgeschlagen, eine ringförmige Unwuchtausgleichsvorrichtung - auch unter der Bezeichnung „Ball-Balancer“ bekannt - an der Wäschetrommel zu befestigen. Eine derartige Unwuchtausgleichsvorrichtung weist ein ringförmiges, hohles Gehäuse auf, in welchem sich eine Ausgleichsmasse befindet, die beispielsweise in Form von mehreren kugelförmigen Ausgleichselementen bereitgestellt ist. Diese Ausgleichsmasse ist im Inneren des Gehäuses bewegbar gelagert und tendiert im Betrieb der Waschmaschine dazu, sich auf eine der Unwuchtmasse - bezüglich eines Durchmessers der Wäschetrommel - gegenüberliegende Seite zu verschieben, um somit ein Gegengewicht für die Unwuchtmasse und folglich insgesamt ein Gleichgewicht herzustellen.
  • Es beschreibt beispielsweise die Druckschrift US 2011/0203325 A1 eine Lösung zur Befestigung einer Unwuchtausgleichsvorrichtung, bei welcher das Gehäuse der Unwuchtausgleichsvorrichtung an eine axiale Stirnwand der Wäschetrommel angespritzt wird.
  • Es ist außerdem bereits Stand der Technik, die Unwuchtausgleichsvorrichtung mit Hilfe von Schrauben an der Wäschetrommel zu befestigen. In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise bekannt, an einer axialen Seite der Unwuchtausgleichsvorrichtung Fortsätze mit radialen Bohrungen bzw. so genannte Schraubdome vorzusehen, welche jeweils zur Aufnahme einer Schraube ausgebildet sind. Durch derartige Schraubdome wird jedoch relativ viel Bauraum in axialer Richtung benötigt, wodurch in nachteiliger Weise das Nutzvolumen des Wäscheraums der Trommel insgesamt deutlich reduziert werden muss. An diesem Stand der Technik ist des Weiteren als nachteilig der Umstand anzusehen, dass zusätzliche Befestigungselemente in Form von Schrauben bereitgestellt werden müssen und außerdem aufwendige Schraubvorgänge erforderlich sind, die zu einer Verzögerung des Montageprozesses führen.
  • Eine Schraubverbindung zwischen einer Unwuchtausgleichsvorrichtung und einer Wäschetrommel wird beispielsweise in der EP 2 154 285 A1 vorgeschlagen. Alternativ ist allgemein auch ein Haken genannt, der als Halteelement für die Unwuchtausgleichsvorrichtung vorgesehen sein kann, jedoch keine weitere Information gegeben, wie der Haken geformt sein könnte und wo er genau befestigt ist.
  • Des Weiteren beschreibt die KR 10 2008 037 420 A eine Anordnung, bei welcher eine Unwuchtausgleichsvorrichtung über eine Rastverbindung an einer Wäschetrommel festgelegt ist. Bei der Ausführungsform gemäß 1 von diesem Dokument sind an einem radialen Außenumfang eines Gehäuses der Unwuchtausgleichsvorrichtung Rastelemente ausgebildet, welche in korrespondierenden Rastöffnungen der Wäschetrommel eingerastet sind. Die Rastelemente liegen dabei an einer die jeweilige Rastöffnung begrenzenden Kante axial an, sodass eine formschlüssige Verbindung in axialer Richtung gebildet ist. Eine derartige Rastverbindung hat insbesondere den Nachteil, dass es zu einem Lösen der Rastverbindung kommen kann. Im Betrieb der Waschmaschine können nämlich radiale Verformungen der Wäschetrommel - insbesondere eine Ovalisierung - auftreten, was zu einer radialen Verschiebung zwischen dem Mantel der Wäschetrommel einerseits und dem Gehäuse der Unwuchtausgleichsvorrichtung andererseits führen kann. Kommt es zu einer derartigen Verschiebung, so können sich die Rastelemente der Unwuchtausgleichsvorrichtung von den jeweiligen Rastöffnungen lösen, und es kann insgesamt zu einem Herausfallen der Unwuchtausgleichsvorrichtung aus der axialen Vertiefung der Wäschetrommel kommen.
  • Aus der DE 10 2013 221 292 A1 und der DE 10 2013 221 293 A1 sind weitere Ausführungen für Befestigungen von Unwuchtausgleichsvorrichtungen an der Wäschetrommel bekannt.
  • Insbesondere zeigt die DE 10 2015 222 222 A1 eine Befestigung der Unwuchtausgleichsvorrichtung an einer Wand der Wäschetrommel mit separaten Halteelemente. Diese weisen radial abstehende Federbügel auf, die in Aussparungen in der Wand radial einschnappen.
  • Bei dieser Ausführung ist das Halten bereits vorteilhaft. Allerdings kann nur ein radiales Halten der Unwuchtausgleichsvorrichtung erreicht werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken zu schaffen, bei welchem eine ringförmige Unwuchtausgleichsvorrichtung in axialer Richtung verbessert befestigt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken. Das Haushaltsgerät weist ein Gehäuse auf. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät eine Wäschetrommel auf. Die Wäschetrommel ist drehbar in diesem Gehäuse gelagert. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus zumindest eine ringförmige Unwuchtausgleichsvorrichtung auf. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus zumindest eine zur Unwuchtausgleichsvorrichtung, zur Wäschetrommel und zum Gehäuse separates Halteelement auf. Mit diesem zumindest einen separaten Halteelement ist die Unwuchtausgleichsvorrichtung an der Wäschetrommel angeordnet. Das Halteelement ist an der Unwuchtausgleichsvorrichtung befestigt. Insbesondere weist das Halteelement einen integrierten Vorspannbügel auf. Dieser Vorspannbügel ist im montierten Endzustand des Halteelements in dem Haushaltsgerät in Richtung der Wäschetrommel betrachtet an einer Wand dieser Wäschetrommel axial vorgespannt anliegend. Durch eine derartige Ausgestaltung wird dieses separate Halteelement im montierten Endzustand quasi axial an diese Wand der Wäschetrommel gedrückt. Durch diese mechanische Kopplung entsteht in Richtung der Längsachse eine Vorspannkraft. Dadurch ist das positionssicherere Halten der Unwuchtausgleichsvorrichtung zur Wäschetrommel in dieser Richtung der Längsachse verbessert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Vorspannbügel an eine senkrecht oder in einem Winkel größer 60° und kleiner 130 zur Längsachse orientierten Wand der Wäschetrommel axial vorgespannt anliegt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vorspannbügel als axiales Endstück des Halteelements ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird quasi ein frei kragendes Endstück geschaffen, durch welches eine entsprechende Federwirkung verbessert ist. Dadurch kann die Vorspannkraft in axialer Richtung verbessert aufgebaut werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vorspannbügel schräg und radial nach innen zur Längsachse hin orientiert ist. Er stellt insbesondere das in radialer Richtung zur Längsachse nächstliegende Teilelement des Halteelements dar. Auch durch diese Ausgestaltung wird das gewünschte definierte Erzeugen der axialen Vorspannkraft unterstützt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vorspannbügel U-förmig ausgebildet ist. Er weist insbesondere zwei frei kragende Bügelschenkel auf. Diese bilden elastisch federnde Teilelemente. Insbesondere sind diese Teilelemente in axialer Richtung elastisch federnd. Diese beiden Bügelschenkel liegen im montierten Endzustand des Halteelements an der Wand der Wäschetrommel axial vorgespannt an, insbesondere direkt an. Durch eine derartige Doppelkontaktierung wird ein unerwünschtes Verkippen des Halteelements, insbesondere des Vorspannbügels, vermieden. Dadurch wird die vorgespannte Lage des Vorspannbügels an der Wand verbessert gehalten und auch die axiale Richtung der erzeugten Vorspannkraft verbessert aufgebaut und insbesondere präziser gerichtet in Richtung dieser Längsachse erzeugt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Halteelement ein zum Vorspannbügel separates Klammerteil aufweist. Insbesondere weist die Unwuchtausgleichsvorrichtung ein Gehäuse auf. Das Gehäuse weist einen einstückig damit ausgebildeten Koppelsteg auf. Insbesondere ist das Klammerteil des Halteelements an dem Koppelsteg klammernd direkt gekoppelt. Dadurch wird ein mechanisch stabiler und positionsgenauer Sitz des Halteelements an der Unwuchtausgleichsvorrichtung erreicht. Dennoch ist dies auch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung, sodass ein Halteelement auch ausgetauscht werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Koppelsteg in einem Querschnitt T-förmig ausgebildet ist. Insbesondere ist der Querschnitt so ausgebildet, dass er die Längsachse der Wäschetrommel aufweist. Insbesondere ist somit das T-Dach dieser T-Form in axialer Richtung orientiert. Durch eine derartige Geometrie des Koppelstegs ist eine besonders positionssichere und mechanisch stabile Verbindung des Halteelements an der Unwuchtausgleichsvorrichtung, insbesondere dessen Gehäuse, erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Klammerteil des Halteelements zumindest eine in Richtung der Längsachse der Wäschetrommel betrachtet erste Klammer aufweist. Darüber hinaus weist das Klammerteil zumindest eine in Richtung der Längsachse betrachtet und zur ersten Klammer axial versetzte zweite Klammer auf. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein mechanisches Koppeln des Halteelements an zwei separaten Stellen mit dem Koppelsteg erfolgen. Diese sind in axialer Richtung beabstandet zueinander angeordnet. Insbesondere ist dadurch zusätzlich zu dem ohnehin positionsfixierten radialen Anbringen des Halteelements an dem Koppelsteg ein positionsfixiertes axiales Halten des Halteelements an dem Koppelsteg erreicht. Ein axiales unerwünschtes Verrutschen des Halteelements an dem Koppelsteg ist dadurch verhindert. Das Klammerteil ist in das Halteelement integriert und somit einstückig damit ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die Klammern U-förmige Teilelemente. Sie sind mit ihren U-Öffnungen einander zugewandt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Vorspannbügel endseitig an die zweite Klammer anschließend ausgebildet ist. Durch diese Positionierung kann er einerseits als frei kragendes und axial vorteilhaft federndes Endstück des Halteelements angeordnet werden, andererseits ist dadurch das Klammerteil in seiner Funktionalität nicht eingeschränkt. Insbesondere ist dadurch auch eine einfache Montage des Klammerteils an dem Koppelsteg erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Klammerteil zwei separate und parallel zueinander angeordnete erste Klammern aufweist. Insbesondere sind diese ersten Klammern in Umlaufrichtung um die Längsachse der Wäschetrommel beabstandet zueinander angeordnet. Durch diese Ausgestaltung wird das positionssichere Anbringen des Halteelements an dem Koppelsteg des Gehäuses der Unwuchtausgleichsvorrichtung verbessert. Insbesondere ist somit eine Verdrehung des Halteelements relativ zum Gehäuse verbessert verhindert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die vordere erste Klammer ein vorderes erstes Ende eines T-Dachs der T-Form des Koppelstegs umgreift. Insbesondere umgreift die hintere Klammer ein hinteres zweites Ende des T-Dachs der T-Form des Koppelstegs. Ein besonders stabiler mechanischer Sitz ist dadurch erreicht. Insbesondere in axialer Richtung ist dadurch eine Positionsfixierung am Koppelsteg besonders vorteilhaft erreicht. Andererseits ist jedoch auch die Montage des Halteelements an dem Koppelsteg einfach ermöglicht. Insbesondere kann dies durch ein Aufschieben des Halteelements auf den Koppelsteg in Umlaufrichtung um die Längsachse erfolgen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Halteelement einen bezüglich der Längsachse der Wäschetrommel radial nach außen orientierten und rampenförmigen und zum Vorspannbügel separaten Federbügel aufweist. Der Federbügel ist im montierten Endzustand des Halteelements in radialer Richtung betrachtet in eine radial weiter außen liegende Aussparung in der Wand der Wäschetrommel nach außen hin eingeschnappt. Durch eine derartige Ausgestaltung wird die radiale Halterung der Unwuchtausgleichsvorrichtung an der Wäschetrommel verbessert. Somit ist durch den Vorspannbügel einerseits und den Federbügel andererseits sowohl eine verbesserte axiale als auch eine verbesserte radiale Halterung der Unwuchtausgleichsvorrichtung an der Wäschetrommel erreicht. Insbesondere erstrecken sich der Vorspannbügel und der Federbügel in unterschiedliche radiale Richtungen zur Längsachse.
  • Es kann vorgesehen sein, dass sich der Federbügel in Umlaufrichtung um die Längsachse betrachtet zwischen den beiden ersten Klammern des Klammerteils erstreckt. Somit ist quasi in Umlaufrichtung um die Längsachse A betrachtet in einer Reihe eine erste Klammer, darauf folgend der Federbügel und wiederum darauf folgend eine weitere erste Klammer angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Halteelement als mehrfach gebogener, einstückiger Streifen ausgebildet ist. Insbesondere kann das Halteelement als Blechbiegebauteil, insbesondere als Stanz-Blech-Biegebauteil, ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Vorspannbügel als plattenartiger Streifen ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird einerseits die Federwirkung verbessert. Andererseits ist dadurch quasi eine plattenartige Zunge geschaffen, die in verbesserten direkten Kontakt, insbesondere als entsprechender linienartiger oder flächenartiger Kontakt mit der Wand der Wäschetrommel, in Verbindung gebracht werden kann. Das Aufbringen der axialen Vorspannkraft ist dadurch verbessert.
  • Ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken weist ein Gehäuse auf, in welchem eine Wäschetrommel drehbar gelagert ist. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus zumindest eine ringförmige Unwuchtausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen einer aufgrund von unsymmetrisch in der Wechseltrommel verteilter Wäschestücke hervorgerufenen Unwucht bei sich drehender Wäschetrommel auf, Diese ringförmige Unwuchtausgleichsvorrichtung ist an der Wäschetrommel angeordnet.
  • Unter einer Unwuchtausgleichsvorrichtung wird vorliegend eine Vorrichtung verstanden, welche zum Ausgleich und somit zur Verhinderung von Unwuchten der Wäschetrommel ausgebildet ist. Die Unwuchtausgleichsvorrichtung kann eine bewegbar in dem Gehäuse angeordnete Ausgleichsmasse - beispielsweise in Form von mehreren kugelförmigen Elementen - aufweisen. Eine derartige Unwuchtausgleichsvorrichtung kann auch als „Ball-Balancer“ bezeichnet werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Koppelsteg an einer Gehäusewand des Gehäuses angeordnet ist die insbesondere eine radial äußere Wand des Gehäuses ist. Diese Gehäusewand ist einem dazu radial weiter außen liegenden Wandbereich der Wand der Wäschetrommel zugewandt. Der Koppelsteg erstreckt sich von der Gehäusewand in Richtung des Wandbereichs radial nach außen. Dadurch ist die örtliche Positionierung des Halteelements begünstigt und liegt in einem Zwischenraum zwischen dieser Wand der Wäschetrommel und dem Gehäuse der Unwuchtausgleichsvorrichtung.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass zumindest drei derartige separate Halteelemente ausgebildet sind, die in Umlaufrichtung um eine Längsachse der Wäschetrommel äquidistant zueinander angeordnet sind. Dadurch lässt sich eine azimutal symmetrische Lagerung der Unwuchtausgleichsvorrichtung erzielen, die an mehreren Stellen durch eine radial nach außen wirkende Vorspannung generiert ist und durch die Federbügel in radialer Richtung und somit senkrecht zur Längsachse eine gewisse Bewegungsfreiheit zulässt. Andererseits ist durch diese Mehrzahl der Halteelemente, die dann sternförmig von der Längsachse nach außen wirkende Federkräfte erzeugen, eine sehr zentrierte Lagerung der Unwuchtausgleichsvorrichtung ermöglicht.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Frontansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts zur Pflege von Wäschestücken;
    • 2 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht durch einen Bereich einer Anordnung mit einer Wäschetrommel und Unwuchtausgleichsvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel des Haushaltsgeräts im Bereich der Wäschetrommel und der daran befestigten Unwuchtausgleichsvorrichtung; und
    • 4 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten in 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer vereinfachten Frontansicht ein Haushaltsgerät 1 zur Pflege von Wäschestücken, welches beispielsweise eine Waschmaschine oder ein Waschtrockner sein kann, dargestellt. Das Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem eine Wäschetrommel 3 drehbar gelagert ist. Eine Längsachse beziehungsweise Drehachse A (2) ist bei dieser Ausführung in der Darstellung in 1 senkrecht zur Figurenebene orientiert. Das Haushaltsgerät 1 weist darüber hinaus einen Laugenbehälter 4 auf, der ebenfalls im Gehäuse 2 angeordnet ist und die Wäschetrommel 3 umgibt. Die Wäschetrommel 3 weist einen hohlzylinderförmigen Mantel und eine rückseitige Stirnwand auf und ist darüber hinaus frontseitig offen ausgebildet, sodass hier eine Beschickungsöffnung vorgesehen ist, über welche Wäschestücke in ein Inneres 5 der Wäschetrommel 3 eingebracht werden können. Die Beschickungsöffnung ist durch eine Tür 6 verschließbar, die bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
  • In 2 ist eine Vertikalschnittdarstellung und somit eine Darstellung in der Schnittebene betreffend die y-z-Ebene gezeigt. Es ist die Wäschetrommel 3 mit dem hohlzylinderförmigen Mantel 7 beziehungsweise der Wand dargestellt. Die Beschickungsöffnung 8 ist ebenso gezeigt. Die Wäschetrommel 3 weist benachbart zu einer Rückwand beziehungsweise hinteren Stirnwand 9 einen Tragstern 10 auf, der mit der Wäschetrommel 3 fest verbunden ist. Der Tragstern 10 ist mit einer Welle 11 des Haushaltsgeräts 1 drehfest verbunden. Die Welle 11 ist über einen nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben, sodass die Drehung der Wäschetrommel 3 um die Drehachse A bewirkt wird.
  • Im Betrieb des Haushaltsgeräts 1 und somit bei sich drehender Wäschetrommel 3 können sich eingebrachte Wäschestücke unsymmetrisch um die Drehachse A verteilt an einer Innenseite 12 des Mantels 7 anlegen, sodass bei Drehung der Wäschetrommel 3 eine Unwucht entstehen kann. Um dieser entgegenzuwirken beziehungsweise diese auszugleichen, weist das Haushaltsgerät 1 in der gezeigten Ausführung zumindest eine, insbesondere zumindest zwei Unwuchtausgleichsvorrichtungen 13 und 14 auf. Wie darüber hinaus auch zu erkennen ist, ist an der Innenseite 12 eine Mehrzahl von Mitnehmern angeordnet, wobei in 2 lediglich der eine Mitnehmer 15 zu erkennen ist.
  • Die vordere, erste Unwuchtausgleichsvorrichtung 13 ist in Richtung der Achse A betrachtet in einem vorderen Bereich 16 der Wäschetrommel 3 und insbesondere des Mantels 7 angeordnet, wohingegen die zweite Unwuchtausgleichsvorrichtung 14 in einem hinteren Bereich 17 angeordnet ist.
  • Die erste Unwuchtausgleichsvorrichtung 13 ist als umlaufender geschlossener Ring ausgebildet, der rotationssymmetrisch um die Achse A orientiert ist. Die erste Unwuchtausgleichsvorrichtung 13 weist ein diesbezügliches ringförmiges Gehäuse 18 auf, welches in der Schnittdarstellung in 2 erkennbar einen insbesondere viereckigen oder viereckartigen Querschnitt aufweist. Dieses Gehäuse 18 hat einen Hohlraum 19, in dem ein oder mehrere Ausgleichselemente 20 relativ zum Gehäuse 18 bewegbar angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel kann ein Ausgleichselement 20 eine Kugel sein.
  • Es kann auch zusätzlich oder anstatt dazu ein flüssiges Medium in dem Hohlraum 19 angeordnet sein.
  • Entsprechend ist auch die zweite Unwuchtausgleichsvorrichtung 14 ausgebildet, die ebenfalls ein entsprechend ausgebildetes Gehäuse 21, einen diesbezüglich innenliegenden Hohlraum 22 und ein, insbesondere vorzugsweise mehrere, relativ zum Gehäuse 21 in dem Hohlraum 22 bewegbare Ausgleichselemente 23 aufweist.
  • In 3 ist in einer detaillierteren Darstellung der in 2 gestrichelt umkreiste Bereich I gezeigt.
  • Wie zu erkennen ist, weist die Wäschetrommel 3 einen Aufnahmebereich 24 auf, in den das Gehäuse 18 eingesetzt ist. Eine äußere Wand der Wäschetrommel 3, die den Mantel 7 darstellt, weist an einem vorderen Bereich eine Falzung 26 auf. Dadurch ist der vordere Bereich der Wäschetrommel 3 und somit auch dieser Mantel 7 stabilisiert.
  • In diesem Mantel 7 ist ein Wandbereich 25 ausgebildet, in dem eine Aussparung 27 als durchgängiges Loch ausgebildet ist.
  • Das Gehäuse 18 weist eine Gehäusewand 18a auf, die in radialer Richtung betrachtet diesem Wandbereich 25 zugewandt ist.
  • In die radial äußere Gehäusewand 18a ist ein Koppelsteg 28 integriert und somit einstückig ausgebildet. Der Koppelsteg 28 ist in einem in axialer Richtung und somit in Richtung der Längsachse beziehungsweise Drehachse A betrachtet hinteren Bereich der Gehäusewand 18a ausgebildet und erstreckt sich radial in Richtung des Wandbereichs 25.
  • Die Unwuchtausgleichsvorrichtung 13 ist mit einem dazu separaten Halteelement 29 verbunden und an der Wäschetrommel 3, insbesondere im Wandbereich 25, befestigt. Vorzugsweise sind mehrere derartige separate Halteelemente 29 vorgesehen, die in Umlaufrichtung um die Achse A äquidistant zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind zumindest drei derartiger Halteelemente 29 vorgesehen. Diese sind auch separat zum Gehäuse 2 und zur Wäschetrommel 3 ausgebildet.
  • Das Halteelement 29 ist einstückig ausgebildet und als mehrfach gebogener Streifen gebildet. Das Halteelement 29 ist aus Metall ausgebildet.
  • Das Halteelement 29 weist einen Federbügel 30 auf. Der Federbügel 30 erstreckt sich ausgehend von einem Übergang bzw. einer Anmündung 31 (4) radial und schräg nach außen und ist frei kragend.
  • Dieser Federbügel 30 weist in seiner rampenförmigen Gestalt eine schräge Anlaufwand beziehungsweise Anlauframpe beziehungsweise Anlaufschräge 32 auf. Darüber hinaus weist dieser Federbügel 30 eine Rampenwand 33 auf, die in einem Winkel kleiner 90° zur Anlaufschräge 32 orientiert ist und daran anmündet. Ein Übergang 34 zwischen der Anlaufschräge 32 und der Rampenwand 33 ist im montierten Endzustand, wie in 3 gezeigt ist, durch die Aussparung 27 hindurch erstreckend angeordnet.
  • Darüber hinaus weist der Federbügel 30 an seinem frei kragenden Ende, welches dem Übergang 34 abgewandt ist, eine Zunge 35 auf. Die Zunge 35 mündet an die Rampenwand 33 an einem dem Übergang 34 abgewandten Ende der Rampenwand 33.
  • Wie zu erkennen ist, liegt im montierten Endzustand diese Zunge 35 an einer Innenseite 36 des Wandbereichs 25 an.
  • Im in 3 gezeigten Endzustand der Montage ist das in radialer Richtung bewegbare und federnde Element betreffend den Federbügel 30 in radialer Richtung nach außen vorgespannt gehalten. Dadurch wird eine radiale Lagerkraft erzeugt, die das Gehäuse 18 an der Wäschetrommel 3 hält und insbesondere das Gehäuse 18 auch mittig zur Achse A hält.
  • Der Federbügel 30 ist in radialer Richtung zur Längsachse A nach außen frei kragend. Durch seine Schrägorientierung ist er in radialer Richtung federnd angeordnet. Eine entsprechende Achse, um welche der Federbügel 30 federt, ist insbesondere somit quasi in Umlaufrichtung zur Längsachse A orientiert.
  • Wie darüber hinaus in 3 auch zu erkennen ist, weist das einstückig ausgebildete Halteelement 29 einen Klammerteil 37 auf. Der Klammerteil 37 weist eine in Richtung der Längsachse A betrachtet erste Klammer 38 auf. Diese erste Klammer 38 stellt in der vorliegenden Darstellung eine vordere erste Klammer 38 dar. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Klammerteil 37 diese erste Klammer 38 und eine dazu separate weitere erste Klammer 39 aufweist. Diese ist in Umlaufrichtung der Längsachse A betrachtet beabstandet zur ersten Klammer 38 ausgebildet. In der in 3 gezeigten Querschnittdarstellung, die einen axialen Querschnitt darstellt, sind diese beiden ersten Klammern 38 und 39 als U-artige Teilelemente gebildet.
  • Darüber hinaus weist dieses Klammerteil 37 eine in axialer Richtung betrachtet zweite Klammer 40 auf. Diese stellt im Ausführungsbeispiel eine hintere, zweite Klammer 40 dar. Sie ist in diesem Querschnitt ebenfalls U-artig ausgebildet. Die U-Öffnung dieser zweiten Klammer 40 ist der U-Öffnung der ersten Klammern 38 und 39 zugewandt.
  • Wie darüber hinaus in 3 zu erkennen ist, ist der bereits genannte Koppelsteg 28 in dieser Querschnittdarstellung mit einer T-Form ausgebildet. Diese weist einen T-Stamm 41 auf. Der T-Stamm 41 ist radial orientiert. Darüber hinaus weist diese T-Form ein T-Dach 42 auf. Dieses ist in dieser Querschnittdarstellung axial orientiert. Es weist ein axial vorderes Ende 43 und ein axial hinteres Ende 44 auf. Wie zu erkennen ist, umgreifen die ersten Klammern 38 und 39 das vordere Ende 43. Die zweite Klammer 40 umgreift das hintere Ende 44.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass im Ausführungsbeispiel der Federbügel 30 in Umlaufrichtung um die Achse A betrachtet zwischen den beiden ersten Klammern 38 und 39 angeordnet ist.
  • Das einstückig ausgebildete Halteelement 29 weist darüber hinaus in vorteilhafter Ausführung einen integrierten Vorspannbügel 45 auf. Dieser Vorspannbügel 45 liegt im montierten Endzustand, wie er in 3 gezeigt ist, an der Wand 7 an. Insbesondere liegt dieser Vorspannbügel 45 an einem im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse A orientierten Wandbereich 7a dieser Wand 7 an. Dieser Wandbereich 7a ist in einer anderen Ebene ausgebildet, als ein Wandbereich 7b dieser Wand 7. Dieser Wandbereich 7b ist derjenige, in welchem die Aussparung 27, in welche der Federbügel 30 verschnappt, ausgebildet ist. Er ist somit insbesondere der Wandbereich 25. Insbesondere ist der Wandbereich 7b parallel zur Längsachse A oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse A orientiert.
  • Wie in 3 auch zu erkennen ist, ist durch den Vorspannbügel 45 das Halteelement 29 in axialer Richtung vorgespannt an der Wand 7, insbesondere dem Wandbereich 7a, direkt anliegend angeordnet.
  • Der Vorspannbügel 45 stellt ein axiales Endstück des Halteelements 29 dar. Der Vorspannbügel 45 ist frei kragend ausgebildet. Er erstreckt sich radial und schräg nach innen zur Längsachse A hin. Demgegenüber ist er in radialer Richtung genau entgegengesetzt zur Orientierung des Federbügels 30 ausgebildet. Dieser erstreckt sich in radialer Richtung nach außen und somit von der Längsachse A weg.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Darstellung das Gehäuse 18 der Unwuchtausgleichsvorrichtung 13 teilweise gezeigt. Das Halteelement 29 ist in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Vorspannbügel 45 ist bei dieser Ausführung als U-förmiger Bügel ausgebildet. Er weist zwei radial nach innen frei kragende Bügelschenkel 46 und 47 auf. Diese sind in Umlaufrichtung um die Achse A betrachtet beabstandet zueinander angeordnet.
  • Wie zu erkennen ist, ist der Vorspannbügel 45, insbesondere die Bügelschenkel 46, 47, plattenartig ausgebildet beziehungsweise als plattenartige Streifen ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Wäschetrommel
    4
    Laugenbehälter
    5
    Inneres
    6
    Tür
    7
    hohlzylinderförmiger Mantel
    7a
    Wandbereich
    7b
    Wandbereich
    8
    Beschickungsöffnung
    9
    Rückwand
    10
    Tragstern
    11
    Welle
    12
    Innenseite
    13, 14
    Unwuchtausgleichsvorrichtungen
    15
    Mitnehmer
    16
    vorderer Bereich
    17
    hinterer Bereich
    18
    Gehäuse
    18a
    Gehäusewand
    19
    Hohlraum
    20
    Ausgleichselement
    21
    Gehäuse
    22
    Hohlraum
    23
    Ausgleichselemente
    24
    Aufnahmebereich
    25
    Wandbereich
    26
    Falzung
    27
    Aussparung
    28
    Koppelsteg
    29
    Halteelement
    30
    Federbügel
    31
    Anmündung
    32
    Anlaufschräge
    33
    Rampenwand
    34
    Übergang
    35
    Zunge
    36
    Innenseite
    37
    Klammerteil
    38
    Klammer
    39
    Klammer
    40
    Klammer
    41
    T-Stamm
    42
    T-Dach
    43
    vorderes Ende
    44
    hinteres Ende
    45
    Vorspannbügel
    46
    Bügelschenkel
    47
    Bügelschenkel
    A
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0203325 A1 [0004]
    • EP 2154285 A1 [0006]
    • KR 102008037420 A [0007]
    • DE 102013221292 A1 [0008]
    • DE 102013221293 A1 [0008]
    • DE 102015222222 A1 [0009]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1) zur Pflege von Wäschestücken mit einem Gehäuse (2), in welchem eine Wäschetrommel (3) drehbar gelagert ist, und mit zumindest einer ringförmigen Unwuchtausgleichsvorrichtung (13, 14), welche an der Wäschetrommel (3) mit zumindest einem separaten Halteelement (29) des Haushaltsgeräts (1) angeordnet ist, wobei das zumindest eine Halteelement (29) an der dazu separaten Unwuchtausgleichsvorrichtung (13, 14) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (29) einen Vorspannbügel (45) aufweist, der im montierten Endzustand in Richtung der Längsachse (A) der Wäschetrommel (3) betrachtet an einer Wand (7) der Wäschetrommel (3) axial vorgespannt anliegt.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannbügel (45) als axiales Endstück des Halteelements (29) ausgebildet ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannbügel (45) schräg radial nach innen zur Längsachse (A) hin orientiert ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannbügel (45) U-förmig ausgebildet ist und zwei frei kragende Bügelschenkel (46, 47) als elastisch federnde Teilelemente aufweist, die im montierten Endzustand an der Wand (7) axial vorgespannt anliegen.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (29) ein zum Vorspannbügel (45) separates Klammerteil (37) aufweist, und die Unwuchtausgleichsvorrichtung (13, 14) ein Gehäuse (18, 20) aufweist, wobei das Gehäuse (18, 20) einen einstückig damit ausgebildeten Koppelsteg (28) aufweist und das Klammerteil (37) an den Koppelsteg (28) klammernd direkt gekoppelt ist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelsteg (28) im einem axialen Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
  7. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerteil (37) zumindest eine in Richtung der Längsachse (A) betrachtet erste Klammer (38, 39) und zumindest eine in Richtung der Längsachse (A) betrachtet axial versetzt zur ersten Klammer (38, 39) zweite Klammer (40) aufweist.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannbügel (45) endseitig an die zweite Klammer (40) anschließend ausgebildet ist.
  9. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerteil (37) zwei separate und parallel zueinander angeordnete erste Klammern (38, 39) aufweist, insbesondere die ersten Klammern (37, 38) in Umlaufrichtung um die Längsachse (A) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  10. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klammer (38, 39) ein vorderes erstes Ende (43) eines T-Dachs (42) der T-Form des Koppelstegs (28) umgreift und die zweite Klammer (40) ein hinteres zweites Ende (44) des T-Dachs (42) der T-Form des Koppelstegs (28) umgreift.
  11. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (29) einen bezüglich einer Längsachse (A) der Wäschetrommel (3) radial nach außen orientierten und rampenförmigen und zum Vorspannbügel (45) separaten Federbügel (30) aufweist, der im montierten Endzustand in radialer Richtung betrachtet in eine Aussparung (27) in der Wand (7) der Wäschetrommel (3) nach außen hin eingeschnappt ist.
  12. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (30) in Umlaufrichtung um die Längsachse (A) betrachtet zwischen den beiden ersten Klammern (38, 39) angeordnet ist.
  13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (29) als mehrfach gebogener, einstückiger Streifen ausgebildet ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorspannbügel (45) als plattenartiger Streifen ausgebildet ist.
  15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand ein Mantel (7) der Wäschetrommel (3) ist und/oder zumindest drei separate Haltelemente (29) ausgebildet sind, die in Umlaufrichtung um eine Längsachse (A) der Wäschetrommel (3) äquidistant angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015222222A1 (de) * 2015-11-11 2017-05-11 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken mit einer mit radial federnden Bügeln befestigten Unwuchtausgleichsvorrichtung

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