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Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische Reanimationshilfe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine automatische Reanmiationshilfe an Bord eines Kraftfahrzeugs.
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Erleidet eine Person an Bord eines Kraftfahrzeugs einen medizinischen Notfall, so kann ein eingebautes Notrufsystem aktiviert werden, um professionelle Hilfe zu rufen. Der Notruf kann automatisch ausgelöst werden, beispielsweise nach einem Aufprall des Kraftfahrzeugs auf ein Hindernis oder ein anderes Kraftfahrzeug, oder manuell, beispielsweise bei einer allergischen Reaktion auf einen Insektenstich oder einem Infarkt der Person. Bis die Hilfe eintrifft, sollte Person erstversorgt werden.
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Beispielsweise sollte im Fall eines Atemstillstands eine Lungenmassage ununterbrochen durchgeführt werden, bis die Atmung wieder einsetzt oder eine weiter reichende Maßnahme wie eine Intubierung durchgeführt werden kann. Trotz verpflichtender Ausbildung von Fahrern zu Ersthelfern in manchen Ländern werden bestimmte lebenserhaltende Maßnahmen häufig nicht optimal geleistet. Es wurden Vorschläge für mechanische Vorrichtungen gemacht, die an einem Patienten eine Herz- oder Lungenmassage durchführen können.
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DE 10 2010 020 988 A1 beschreibt ein Herzdruckmassagegerät mit einem hydraulischen Kolben-Zylinder-Komplex.
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DE 20 2008 014 773 U1 zeigt eine Notfallbehandlungsvorrichtung, die eine Defibrillationsvorrichtung und eine Herzdruckmassageeinrichtung umfasst, deren Steuerungen aufeinander abgestimmt werden.
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Solche Geräte können aufwändig und kostspielig sein und ihre Bedienung erfordert häufig eine vorherige Einweisung. Eine der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht in der Angabe einer verbesserten Technik zur unterstützenden Erstversorgung einer Person an Bord eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels der Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben Ausführungsformen wieder.
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Ein Gurtsystem an Bord eines Kraftfahrzeugs umfasst einen Sicherheitsgurt zum Sichern einer Person an einem Sitz; ein Kissen, das im Bereich eines Thorax der Person am Sicherheitsgurt angebracht ist; einen Aktuator zur Steuerung einer Expansion des Kissens; und eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, das Kissen anzusteuern, um eine periodische Massage des Thorax gegenüber dem Sicherheitsgurt zu ermöglichen.
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Durch das expandierte Kissen kann eine Herz- oder Lungenmassage der Person mittels des Sicherheitsgurts entscheidend verbessert werden, indem gezielt ein Bereich des Thorax komprimiert wird, der die Lunge und/oder das Herz der Person umfasst. Eine Richtung, in der Kraft auf den Thorax ausgeübt wird, kann verbessert nach innen, in Richtung einer Wirbelsäule der Person, gerichtet sein, sodass eine effizientere Unterstützung möglich ist. In einer ersten Variante kann die Massage automatisch einsetzen, insbesondere nachdem ein Kreislauf- oder Atemstillstand festgestellt wurde, beispielsweise mittels eines am Sicherheitsgurt oder an der Person angebrachten Sensors, mittels einer am Kraftfahrzeug angebrachten Kamera oder eines anderen Sensors. In einer zweiten Variante kann die Massage durch eine externe Stelle gesteuert werden, die vom Fahrzeug aus benachrichtigt werden kann, beispielsweise nach einem erkannten Herz- oder Atmungsstillstand, nach einem Unfall oder manuell. Dabei kann die externe Stelle automatisch arbeiten oder durch eine Aufsichtsperson gesteuert werden.
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Das Kissen kann mittelbar oder unmittelbar zur Massage des Thorax eingesetzt werden. In einer ersten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, das Kissen periodisch zu expandieren, um den Thorax periodisch zu kontrahieren. Der Sicherheitsgurt kann dabei blockiert sein, um bei der Expansion des Kissens möglichst nicht nachzugeben. Diese Ausführungsform erfordert kein Entlasten des Sicherheitsgurts und kann beispielsweise auch angewandt werden, wenn sich der Sicherheitsgurt unter Last befindet, etwa wenn sich das Kraftfahrzeug überschlagen hat und die Person kopfüber im Sicherheitsgurt hängt.
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In einer zweiten Ausführungsform umfasst das Gurtsystem einen Gurtstraffer, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, das Kissen zu expandieren und den Gurtstraffer periodisch anzusteuern, um den Thorax zu kontrahieren. Das Kissen wird dabei üblicherweise nur einmal expandiert, bevor die periodische Massage beginnt. Das expandierte Kissen kann rigide sein, beispielsweise indem es hydraulisch oder pneumatisch prall aufgepumpt wird. In einer weiteren Ausführungsform können der Gurtstraffer und das Kissen kombiniert angesteuert werden, um eine periodische Kontraktion des Thorax zu bewirken.
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Der Sicherheitsgurt kann mittels einer Umlenkung mehrfach über den Körper der Person geführt sein. Die Umlenkung kann dazu eingerichtet sein, ein Durchrutschen des Sicherheitsgurts während der Massage zu blockieren. Beispielsweise kann ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt von einem Punkt nahe eines Schlüsselbeins der Person zu einer Umlenkung im Beckenbereich auf der anderen Seite der Person, und von dort zu einer fahrzeugseitigen Verankerung unterhalb des erstgenannten Punkts geführt sein. Der Gurtstraffer kann zwischen dem Kraftfahrzeug und dem genannten Punkt auf den Sicherheitsgurt wirken und diesen entlang seiner Haupterstreckungsrichtung verkürzen oder verlängern. Durch das Blockieren der Umlenkung kann eine Kompression des Beckenbereichs der Person verhindert werden. Eine Blutzirkulation der Person im Bereich der Beine kann verbessert aufrechterhalten sein. Eine Effizienz der Kompression des Thorax, insbesondere des Herzens oder der Lunge der Person, kann verbessert sein.
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Der Aktuator kann dazu eingerichtet sein, das Kissen nach der Expansion zu verhärten. Dazu kann der Aktuator mit einer Chemikalie gefüllt sein, die bei Bedarf zum schnellen Aushärten gebracht werden kann, beispielsweise in Form eines Schaums, wie er auch als nichtletale Waffe bekannt ist. Das verhärtete Kissen kann eine Kompressionskraft des Sicherheitsgurts verbessert auf den Thorax übertragen. Nach einmaliger Verwendung kann das Kissen ausgetauscht werden.
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Das Kissen kann ein elastisches Innenteil umfassen, das pneumatisch oder hydraulisch expandiert werden kann, und ein flexibles Außenteil, das dazu eingerichtet ist, einer Expansion über eine vorbestimmte Form hinaus zu widerstehen. So kann die Form des expandierten Kissens durch die vorbestimmte Form des Außenteils vorbestimmt sein. Das nicht expandierte Kissen kann eine beliebige Form einnehmen und insbesondere flexibel sein, sodass es die Person mit angelegtem Sicherheitsgurt möglichst nicht stört.
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Das pneumatische Expandieren kann mittels einer Treibladung, eines Gasgenerators, aus einem Druckspeicher oder mittels einer Pumpe erfolgen. Das hydraulische Expandieren kann aus einem pneumatischen Druck oder mittels einer Pumpe erfolgen. In beiden Varianten ist das Kissen bevorzugt fluiddicht und weiter bevorzugt flexibel bevor bis es mit dem Fluid expandiert wird. Ein Ventil am Kissen kann einem Ausströmen von Fluid entgegen wirken. Eine Quelle für den pneumatischen oder hydraulischen Druck kann lokal im Bereich des Kissens angeordnet sein.
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Das Außenteil kann insbesondere eine biegeelastische aber zugstabile Faser umfassen. Die Faser kann einen Hohlkörper mit einer vorbestimmten Form umschließen. Dabei kann ein regelmäßiger Aufbau gewählt sein, bei dem beispielsweise miteinander verwobene Fasern ein Gewebe bilden, das die Form umschließt. Das Gewebe kann mit Methoden des Schneiderns, insbesondere durch Schneiden und Nähen, in die vorbestimmte Form gebracht werden. Ein solcher Aufbau kann auch bei einem Airbag verwendet werden. Weiter können die Fasern regelmäßig so gewirkt sein, dass sie den Hohlkörper umschließen und die Form bilden. Eine Naht kann so vermieden werden, sodass eine Belastbarkeit gesteigert sein kann. Ein unregelmäßiger Aufbau ist ebenfalls möglich, beispielsweise indem eine Art Filz oder Watte aus zugstabilen Fasern gebildet wird.
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Das Kissen kann ein elastisches Innenteil umfassen, das pneumatisch oder hydraulisch expandiert werden kann, wobei gegenüberliegende Wände des Innenteils miteinander verbunden sind, um einer Expansion des Innenteils über eine vorbestimmte Form hinaus zu widerstehen. Die Innenwände können insbesondere mittels einer zugstabilen, aber flexiblen Faser oder einer porösen Masse wie einem Schaumstoff aneinander gehalten sein. Eine derartige Technik kann auch in einer selbstaufblasenden Schlafmatte angewendet werden.
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Das Kissen kann hydraulisch oder pneumatisch expandiert werden kann wobei eine Quelle hydraulischen oder pneumatischen Drucks am Kraftfahrzeug angebracht und mittels einer flexiblen fluiden Verbindung mit dem Kissen verbunden ist. Die fluide Verbindung kann beispielsweise einen Schlauch umfassen, der am Sicherheitsgurt entlang geführt ist, oder der Sicherheitsgurt selbst kann als Schlauch ausgeführt sein. Ein mittels der Steuereinrichtung steuerbares Ventil oder ein anderer Aktuator zum Steuern der Expansion kann im Bereich des Kissens oder im Bereich der Quelle angeordnet sein.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zur Thoraxmassage einer mittels eines Sicherheitsgurtes in einem Sitz gehaltenen Person ein Expandieren eines am Sicherheitsgurt im Bereich des Thorax der Person angebrachten Kissens. Das Kissen kann periodisch expandiert werden, um den Thorax der Person zu komprimieren. Zusätzlich oder alternativ kann zum gleichen Zweck der Sicherheitsgurt mittels eines Gurtstraffers entlang seiner Haupterstreckungsrichtung periodisch verkürzt oder belastet werden. Zwischen Phasen des Expandierens kann das Kissen kontrahiert werden; zwischen Phasen des Verkürzens oder Belastens kann der Sicherheitsgurt verlängert oder entlastet werden.
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Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren genauer beschrieben, in denen:
- 1 ein beispielhaftes Gurtsystem an Bord eines Kraftfahrzeugs;
- 2 ein Kissen zur Verwendung mit einem Gurtsystem; und
- 3 ein Verfahren zum Steuern eines Gurtsystems
darstellt.
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1 zeigt ein beispielhaftes Gurtsystem 100 an Bord eines Kraftfahrzeugs 105. An einem Sitz 110 an Bord des Kraftfahrzeugs 105 kann eine Person 115 mittels eines Sicherheitsgurts 120 gehalten werden. Der Sicherheitsgurt 120 ist hier beispielhaft als Drei-Punkt-Gurt ausgeführt, der von einem ersten Punkt 121 über einen zweiten Punkt 122 zu einem dritten Punkt 123 verläuft. Der erste Punkt 121 ist üblicherweise seitlich der Person 115 und oberhalb ihres Schlüsselbeins angeordnet. Der zweite Punkt 122 ist üblicherweise als Umlenkung auf der entgegengesetzten Seite der Person 115 im Bereich ihres Beckens ausgeführt. Die Umlenkung 122 kann ein Gurtschloss umfassen. Der dritte Punkt 123 ist auf der gleichen Seite der Person 115 wie der erste Punkt 121, jedoch üblicherweise unterhalb des Beckens der Person 115 angeordnet.
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Wenigstens ein Abschnitt des Sicherheitsgurts 120 verläuft über einen Thorax 125 der Person 115, sodass der Thorax 125 zwischen dem Sicherheitsgurt 120 und dem Sitz 110 liegt. Mittels eines Gurtstraffers 130 kann eine Zugkraft auf den flexiblen Sicherheitsgurt 120 ausgeübt werden. Der Gurtstraffer 130 kann an einer beliebigen Stelle am Sicherheitsgurt 120 angreifen und beispielsweise auch als Umlenker ausgeführt und am Sitz 110 oder an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs 105 verankert sein.
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Eine aufbringbare Zugkraft des Gurtstraffers 130 übersteigt eine vorbestimmte Mindestkraft und kann über einen vorbestimmten Mindestweg aufrechterhalten werden. Für den hierin beschriebenen Zweck sollten die Mindestkraft bevorzugt über ca. 200 N und der Mindestweg über ca. 50 mm liegen. Andere Werte können empirisch ermittelt werden. Hier ist der Gurtstraffer 130 elektromotorisch ausgeführt und umfasst einen Elektromotor und ein optionales Untersetzungsgetriebe. Die Zugkraft kann beispielsweise mittels einer Gurttrommel vom Untersetzungsgetriebe auf den Sicherheitsgurt 120 ausgeübt werden. Optional ist ein Sensor zur Bestimmung der auf den Sicherheitsgurt 120 ausgeübten Zugkraft vorgesehen. Der Sensor kann einen dedizierten Kraftsensor umfassen oder eine Kraftbestimmung auf der Basis einer Stromaufnahme des Elektromotors durchführen. Der Gurtstraffer 130 kann in Abhängigkeit der bestimmten Zugkraft angesteuert werden, um eine vorbestimmte Soll-Zugkraft bereitzustellen.
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Eine Verarbeitungseinrichtung 135 ist bevorzugt mittels einer ersten Schnittstelle 140 mit dem Gurtstraffer 130 verbunden. Optional ist eine zweite Schnittstelle 145 vorgesehen, die mit dem Sitz 110 verbunden sein kann, insbesondere falls der Sitz 110 verstellbar ist. Eine optionale dritte Schnittstelle 150 kann die Verarbeitungseinrichtung 135 mit einem weiteren System an Bord des Kraftfahrzeugs 105 verbinden. Eine vierte Schnittstelle 155 kann zur Verbindung mit einer an der Person 115 angebrachten Abtasteinrichtung 160 vorgesehen sein. Obwohl die Schnittstellen 140-150 als drahtgebundene und die vierte Schnittstelle 155 als drahtlose Schnittstelle dargestellt sind, kann jede der Schnittstellen 140-155 wahlweise drahtgebunden oder drahtlos ausgeführt sein. Außerdem können beliebige Schnittstellen 140-155 miteinander kombiniert oder integriert sein.
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Der Sitz 110 kann elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch verstellbar sein, beispielsweise in seiner Position in Längsrichtung, bezogen auf eine Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 105, in einer Neigung einer Rückenlehne 165 bezüglich dem Kraftfahrzeug 105 oder bezüglich einer Sitzfläche. Weitere Verstellungen, beispielsweise der Sitzfläche in Höhe oder Neigung oder in Form einer seitlichen Kurvenstütze, sind ebenfalls möglich. Im Bereich der Rückenlehne 165 kann ein verstellbares Stützelement 170 vorgesehen sein, beispielsweise eine Lordosenstütze oder weiter bevorzugt eine Stütze in der Höhe des Thorax 125. Das Stützelement 170 kann dazu angesteuert werden, die Rückenlehne 165 im Bereich des Thorax 125 zu versteifen, um verbessert als Widerlager für eine etwa durch den Sicherheitsgurt 120 aufgebrachten Kompressionskraft auf den Thorax 125 zu dienen. Das Stützelement 170 kann dediziert für diesen Zweck vorgesehen sein.
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Die Abtasteinrichtung 160 ist dazu eingerichtet, ein Vitalzeichen der Person zu überwachen und wird z. B. unmittelbar am Körper der Person 115 getragen, beispielsweise am Handgelenk oder in einer körpernahen Tasche einer Bekleidung. Die Abtasteinrichtung 160 kann auch direkt am Körper angebracht sein, beispielsweise mittels eines Thoraxbandes, auf die Haut aufgeklebt oder als Clip beispielsweise an einem Finger oder dem Ohrläppchen der Person 115. Die Abtasteinrichtung 160 kann einen Sensor zur Bestimmung der Vitalfunktion umfassen, beispielsweise einen Pulssensor, einen Blut-Sauerstoff-Sensor oder einen Herzschlagsensor. In einer Ausführungsform ist die Abtasteinrichtung 160 nach Art einer Armbanduhr am Handgelenk der Person 115 angebracht. Die Abtasteinrichtung 160 kann mit einem Mobiltelefon der Person 115 kommunizieren, welches als Schnittstelle zur Verarbeitungseinrichtung 135 dienen kann.
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Die dritte Schnittstelle 150 ist zur Verbindung mit einem Informationsbus an Bord des Kraftfahrzeugs 105 eingerichtet. So können Informationen eines anderen Systems an Bord des Kraftfahrzeugs 105 empfangen werden, die beispielsweise einen Fahrzustand, einen Fahrzeugzustand oder einen rohen oder verarbeiteten Messwert eines Sensors oder eines Subsystems an Bord des Kraftfahrzeugs 105 umfassen kann. Beispielsweise können über die dritte Schnittstelle 155 ein Notrufsystem, ein Innenraum-Überwachungssystem, ein Lagesteuerungssystem oder ein Navigationssystem des Kraftfahrzeugs 105 angebunden sein. Eine Funktion eines der Subsysteme kann über die dritte Schnittstelle 155 steuerbar sein, beispielsweise ein Öffnen oder Schließen eines elektrisch verstellbaren Fensters. In einer weiteren Ausführungsform kann über die dritte Schnittstelle 155 Kontakt mit einer externen Stelle 180 aufgenommen werden, von der aus eine Thoraxmassage der Person 115 manuell oder automatisch gesteuert werden kann. Die externe Stelle 180 kann eine Notrufstelle umfassen, in der medizinisch geschultes Personal anwesend sein kann.
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Eine Steuereinrichtung 175 umfasst die Verarbeitungseinrichtung 135 sowie wenigstens eine der Schnittstellen 140-155. Die Verarbeitungseinrichtung 135 ist z. B. als programmierbarer Mikrocomputer oder Mikrocontroller ausgeführt. Insbesondere kann die Verarbeitungseinrichtung 135 dazu eingerichtet sein, ein hierin beschriebenes Verfahren ganz oder teilweise durchzuführen. Das Verfahren kann dazu in Form eines Computerprogrammprodukts mit Programmcodemitteln vorliegen. Das Computerprogrammprodukt kann auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sein. Merkmale oder Vorteile des Verfahrens können auf das Gurtsystem 100 übertragen werden oder umgekehrt. Das Gurtsystem 100 umfasst den Sicherheitsgurt 120, den Gurtstraffer 130 und die Steuereinrichtung 175.
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Der Sitz 110, die Abtasteinrichtung 160 und/oder ein anderes hierin beschriebenes Element können ebenfalls vom Gurtsystem 100 umfasst sein.
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Es wird vorgeschlagen, dass am Sicherheitsgurt 120 im Bereich des Thorax 125 der Person 115 ein Kissen 185 angebracht ist, das angesteuert werden kann, zu expandieren. Das Kissen 185 befindet sich z. B. im Bereich unterhalb eines Burstbeins der Person 115 und ist dazu eingerichtet, eine Kompressionskraft des Sicherheitsgurts 120 zielgerichtet auf einen vorbestimmten Bereich zu richten, der insbesondere ein Herz oder eine Lunge der Person 115 umfassen kann.
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Das Gurtsystem 100 kann dazu eingerichtet sein, den Thorax 125 der Person 115 bei Bedarf periodisch zu komprimieren, um eine Herz- und/oder Lungenmassage an der Person 115 durchzuführen. In einer ersten Ausführungsform kann das Kissen 185 expandiert und/oder verhärtet werden, und der Gurtstraffer 130 kann dazu angesteuert werden, eine periodische Zugkraft auf den Sicherheitsgurt 120 auszuüben. Dabei kann das Kissen 185 die Zugkraft in eine Kompressionskraft im Bereich des Herzens oder der Lunge der Person 115 umwandeln. In einer zweiten Ausführungsform kann das Kissen 185 kann periodisch expandiert werden, um die Kompressionskraft aufzubringen. Dabei kann der Sicherheitsgurt 120 gestrafft oder blockiert werden.
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2 zeigt ein Kissen 185 zur Verwendung mit einem Gurtsystem 100. In einem oberen Bereich zeigt 2A das Kissen 185 in einem nicht expandierten und im unteren Bereich 2B in einem expandierten Zustand. Eine Haupterstreckungsrichtung des Sicherheitsgurts 120 verläuft in den Darstellungen horizontal.
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In 2A umfasst das Kissen 185 exemplarisch einen oberen Abschnitt 205 und einen unteren Abschnitt 210, die fluid miteinander verbunden sind. Ist nur ein Abschnitt 205, 210 vorgesehen, so ist er bevorzugt zwischen dem Sicherheitsgurt 120 und der Person 115 angeordnet. Das Kissen 185 kann beispielsweise mit einem unter Druck stehenden Fluid gefüllt werden, um zu expandieren.
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Das Fluid kann durch eine fluide Verbindung 215 mit einer Quelle 210 in die Abschnitte 205, 210 fließen. Die Quelle 210 kann ein Ventil 225 und/oder eine Pumpe 230 umfassen, die von der Steuereinrichtung 175 gesteuert werden können. Ein Entleeren des Kissens 185 kann auf dieselbe Weise gesteuert werden. Vorliegend ist die Quelle 220 in einiger Entfernung vom Kissen 185 dargestellt; eine lokale Anbringung, etwa an oder in dem Kissen 185, ist jedoch ebenfalls möglich.
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In einer Ausführungsform umfasst die Quelle 210 eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer chemischen Reaktion, insbesondere zum Zweck einer Druck- oder Schaumbildung. Dazu können mehrere Reaktionspartner, etwa ein Harz und ein Härter oder eine Grundmasse und ein Schäummittel miteinander in Reaktion gebracht werden, beispielsweise mittels des Ventils 225. Alternativ kann auch beispielsweise eine elektrisch oder anders bewirkte Aktivierung eines bereitgestellten Reaktionsgemischs erfolgen.
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Das nicht expandierte Kissen 185 ist z. B. flexibel und kann sich an den Thorax einer Person 115 anschmiegen. Dabei ist es haptisch für die Person 115 möglichst unauffällig. Optisch kann das Kissen 185 hervorgehoben oder unauffällig gestaltet sein, insbesondere in der Art des Sicherheitsgurts 185.
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In 2B ist das expandierte Kissen 185 ohne die Quelle 220 dargestellt. Der untere Abschnitt 210 ist in einer Ansicht von außen und der obere Abschnitt 205 in einem Längsschnitt gezeigt. Der obere Abschnitt 205 kann relativ gering expandiert sein, während der untere Abschnitt 210, der zwischen dem Sicherheitsgurt 120 und der Person 115 liegt, signifikant expandiert sein kann. Obwohl die Abschnitte 205, 210 in der vorliegenden Darstellung in verschiedene Formen expandiert sind, ist auch eine symmetrische Expansion möglich. Das Expandieren des Kissens 185 kann reversibel oder irreversibel sein. Das expandierte Kissen 185 kann gegenüber dem nicht expandierten Kissen 185 versteift oder verhärtet sein.
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Das Kissen 185 kann ein Innenteil 235 umfassen, welches flexibel ausgeführt ist und mit dem Fluid oder einem anderen Material gefüllt werden kann, um zu expandieren und/oder zu verhärten. Dabei kann das Kissen 185 einen einwandigen Hohlkörper bilden. Zusätzlich kann das Kissen 185 ein Außenteil 240 umfassen, in dem das Innenteil 235 aufgenommen ist. Insbesondere im Zusammenspiel mit Fasern und/oder einer Masse kann eine expandierte Form des Kissens vorbestimmt sein. Dabei sind verschiedene Ausführungsformen und Kombinationen möglich.
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In einem ersten exemplarischen Bereich 245 ist der obere Abschnitt 205 des Kissens 185 einwandig ausgeführt. Innerhalb des durch das Innenteil 235 gebildeten Hohlkörpers sind Fasern 250 angeordnet, deren Enden mit Begrenzungen des Innenteils 245 verbunden sind. Die Fasern 250 sind bevorzugt zugstabil, um ein übermäßiges Entfernen einander gegenüberliegender Wände des Innenteils 235 zu verhindern. Durch Längen oder eine Anordnung der Fasern 235 kann eine Form des expandierten Kissens 185 bestimmt sein. Weiter bevorzugt sind die Fasern 235 biegeelastisch, sodass sie eine Flexibilität des nicht expandierten Kissens 185 gewährleisten können.
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In einem zweiten exemplarischen Bereich 255 ist der obere Abschnitt 205 des Kissens 185 ebenfalls einwandig ausgeführt. Innerhalb des durch das Innenteil 235 gebildeten Hohlkörpers ist eine insbesondere poröse Masse 260 angeordnet, die mit Wänden des Innenteils 235 verbunden ist. Die Masse 260 kann ähnlich wie die Fasern 250 zugstabil sein, um ein Entfernen einander gegenüberliegender Wände des Innenteils 235 zu verhindern. Gleichzeitig kann die Masse 260 flexibel sein, sodass sie die Flexibilität des nicht expandierten Kissens 185 gewährleisten kann. Die Masse 260 kann beispielsweise einen Schaumstoff oder Porengummi umfassen. Der Schaumstoff kann offen- oder geschlossenzellig sein; auch ein gemischter oder Integralschaumstoff kann verwendet werden.
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In einem dritten exemplarischen Bereich 265 ist der obere Abschnitt 205 des Kissens 185 zweiwandig ausgeführt. Das Außenteil 240, in welchem das Innenteil 235 aufgenommen ist, umfasst Fasern 250, die sich entlang einer vorbestimmten Form erstrecken, die das expandierte Kissen 185 annehmen kann. Dabei sind die Fasern 250 bevorzugt zugstabil, sodass sie eine Expansion des Kissens 185 über die vorbestimmte Form hinaus verhindern können. Gleichzeitig können die Fasern 250 elastisch sein, um das nicht expandierte Kissen 185 flexibel zu halten. In einer weiteren Ausführungsform können die Fasern 250 auch an einer Innen- oder einer Außenseite des Innenteils 235 angebracht sein. Das Innenteil 235 und/oder die Fasern 250 kann auch mit dem Außenteil 240 integriert ausgeführt sein, insbesondere stoffschlüssig. Andere als die in den drei Bereichen 245, 255 und 265 gezeigten Ausführungsformen sind ebenfalls möglich.
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Der untere Abschnitt 210 ist in einer beispielhaften Form expandiert dargestellt, die vorteilhaft verwendet werden kann, um eine Kompressionskraft auf den Thorax der Person 115 bevorzugt an einem vorbestimmten Punkt oder in einem vorbestimmten Bereich auszuüben. Die Expansion des Kissens 185 betrifft bevorzugt eine Richtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Sicherheitsgurts 120 und ist weiter bevorzugt der Person 115 zugewandt.
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3 zeigt ein Verfahren 300 zum Steuern eines Gurtsystems 100. Das Verfahren 300 kann insbesondere auf einer hierin beschriebenen Steuereinrichtung 170 und weiter bevorzugt im Kontext eines Gurtsystems 100 ausgeführt werden. Insbesondere kann das Verfahren 300 als Computerprogrammprodukt auf der Verarbeitungseinrichtung 135 ablaufen.
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In einem Schritt 305 können eines oder mehrere Vitalzeichen der Person 115 bestimmt werden. Dazu können Signal der Abtasteinrichtung 160 oder eines anderen Sensors an Bord des Kraftfahrzeugs 105 ausgewertet werden. In einem Schritt 310, der parallel oder nebenläufig dazu ausgeführt werden kann, können Informationen vom Kraftfahrzeug 105 empfangen werden, die entweder eine Vitalfunktion der Person 115 oder einen Fahrzustand des Kraftfahrzeugs 105 betreffen können.
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Auf der Basis der gesammelten Informationen kann in einem Schritt 315 bestimmt werden, ob eine Indikation für eine Thoraxkompression vorliegt. Anders ausgedrückt kann bestimmt werden, ob eine Lungenmassage, eine Herzmassage oder eine Herz-Lungen-Massage an der Person 115 durchgeführt werden soll oder nicht. Soll keine Massage durchgeführt werden, so kann das Verfahren 300 zum Anfang zurückkehren und erneut durchlaufen.
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Andernfalls kann in einem Schritt 320 eine Bestätigung zum Beginn der Massage abgefragt werden. Dazu kann ein beispielsweise akustischer oder optischer Hinweis auf die geplante Massage ausgegeben werden. Die Bestätigung kann von der Person 115 oder einer anderen Person gegeben werden. Wird die Zustimmung erteilt oder bleibt eine Verweigerung länger als eine vorbestimmte Zeit aus, beispielsweise weil die Person 115 bewusstlos ist, so kann das Verfahren 300 trotzdem fortfahren.
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In einem Schritt 325 kann ein Notruf, beispielsweise an eine Rettungsleitstelle, abgegeben werden. Dabei kann ein Hinweis auf den Zustand der Person 115 beigefügt werden. Optional kann in einem Schritt 330 der Sitz 110 angesteuert werden, beispielsweise um die Rückenlehne 165 zu versteifen und/oder den Sitz 110 in eine vorbestimmte Position zu bringen. Zusätzlich kann beispielsweise ein Fenster des Kraftfahrzeugs 105 geöffnet werden, um für ausreichend Frischluft zu sorgen.
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In einem Schritt 325 wird das Kissen 185 angesteuert, zu expandieren. Gleichzeitig oder danach werden das Kissen 185 und/oder der Gurtstraffer 130 angesteuert, den Thorax 125 der Person 115 periodisch zwischen dem Sicherheitsgurt 120 und der Rückenlehne 165 des Sitzes 110 zusammen zu drücken. Im Fall einer Lungenmassage soll dadurch Luft aus den Lungen der Person 115 verdrängt werden, im Fall einer Herzmassage Blut aus einer Herzkammer. Anschließend wird die Ansteuerung wieder um einen vorbestimmten Betrag verringert, um Luft in die Lunge bzw. Blut in die Herzkammer fließen zu lassen, wenn der Thorax aufgrund seiner Eigenspannung wieder expandiert. Eine Geschwindigkeit der periodischen Kompressionen des Kissens 185 und/oder ein Betätigungsweg oder eine Zugkraft des Gurtstraffers 130 können jeweils für einen vorliegenden Anwendungsfall und/oder eine Physiognomie der Person 115 angepasst sein.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Gurtsystem
- 105
- Kraftfahrzeug
- 110
- Sitz
- 115
- Person
- 120
- Sicherheitsgurt
- 125
- Thorax (Brustkorb)
- 130
- Gurtstraffer
- 135
- Verarbeitungseinrichtung
- 140
- erste Schnittstelle
- 145
- zweite Schnittstelle
- 150
- dritte Schnittstelle
- 155
- vierte Schnittstelle
- 160
- Abtasteinrichtung
- 165
- Rückenlehne
- 170
- Stützelement
- 175
- Steuereinrichtung
- 180
- externe Stelle
- 185
- Kissen
- 205
- oberer Abschnitt
- 210
- unterer Abschnitt
- 215
- fluide Verbindung
- 220
- Quelle
- 225
- Ventil
- 230
- Pumpe
- 235
- Innenteil
- 240
- Außenteil
- 245
- erster Bereich
- 250
- Fasern
- 255
- zweiter Bereich
- 260
- Masse
- 265
- dritter Bereich
- 300
- Verfahren
- 305
- Abtasten Vitalzeichen
- 310
- Kommunikation mit Kraftfahrzeug
- 315
- Indikation für Thoraxkompression?
- 320
- Bestätigung einholen
- 325
- Ausgeben Notruf
- 330
- Ansteuern Sitz
- 335
- Steuern periodische Kompression
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010020988 A1 [0004]
- DE 202008014773 U1 [0005]
