DE102019203637A1 - Gargerät mit einem mit Antihaftmaterial und/oder einer Polieroberfläche ausgebildeten Wasserleitung einer Dampferzeugungsvorrichtung - Google Patents

Gargerät mit einem mit Antihaftmaterial und/oder einer Polieroberfläche ausgebildeten Wasserleitung einer Dampferzeugungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Aspekt betrifft ein Gargerät (1) mit einem Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse (2) ausgebildeten Garraum (3); in den Lebensmittel zum Zubereiten eingebracht werden können, und mit einer Dampferzeugungsvorrichtung (8), mit welcher Dampf erzeugbar ist, welcher in den Garraum (3) zum Zubereiten des Lebensmittels mittels Dampf einleitbar ist, wobei die Dampferzeugungsvorrichtung (8) eine Kammer (9), die durch eine Bodenplatte (10) und eine Haube (11) begrenzt ist, und eine Wasserleitung (16) aufweist, mittels welcher Wasser in die Kammer (9) zur Verdampfung einleitbar und aus der Kammer (9) ausleitbar ist, wobei die Wasserleitung (16) zumindest bereichsweise mit einem Antihaftmaterial versehen ist und/oder eine Oberfläche der Wasserleitung (16) als Polieroberfläche ausgebildet ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse ausgebildeten Garraum, in den Lebensmittel zum Zubereiten eingebracht werden können. Das Gargerät weist eine Dampferzeugungsvorrichtung auf, mit welcher Dampf erzeugbar ist, welcher in den Garraum zum Zubereiten des Lebensmittels mittels Dampf einleitbar ist. Die Dampferzeugungsvorrichtung weist eine Kammer auf, die durch eine Bodenplatte und eine Haube begrenzt ist. Die Dampferzeugungsvorrichtung weist darüber hinaus eine Wasserleitung auf, mittels welcher Wasser in die Kammer zur Verdampfung einleitbar ist und aus der Kammer ausleitbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Dampfgargeräte bekannt. So zeigt die DE 10 2014 217 017 A1 ein Dampfgargerät mit einem Verdampfer. Dieser weist eine Wassererhitzungskammer mit einem Boden auf. In dem Boden ist ein Wasseranschluss mit einer Wasserdurchtrittsöffnung ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist aus der WO 2015/198855 A1 ein Dampfgargerät bekannt. Bei dem dortigen Verdampfer ist in einem Deckel ein Stutzen für die Zuführung von Wasser integriert ausgebildet.
  • Bei einem derartigen Verdampfer ist die Ablagerung von Kalk, der durch das Verdampfen am Boden zurück bleibt, und/oder der sich in einer Wasserleitung des Verdampfers bildet, an der Wasserleitung gegeben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät zu schaffen, bei welchem das Anhaften von Kalk im Bereich der Wasserleitung reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gargerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse ausgebildeten Garraum. In diesen Garraum können Lebensmittel zum Zubereiten eingebracht werden. Das Gargerät weist darüber hinaus eine Dampferzeugungsvorrichtung auf, mit welcher Dampf erzeugbar ist, welcher in dem Garraum zum Zubereiten des Lebensmittels mittels Dampf einleitbar ist. Die Dampferzeugungsvorrichtung weist eine Kammer auf, die durch eine Bodenplatte und eine Haube der Dampferzeugungsvorrichtung begrenzt ist. Die Dampferzeugungsvorrichtung weist darüber hinaus eine Wasserleitung auf, mittels welcher Wasser in die Kammer zur dortigen Verdampfung einleitbar ist und aus der das Wasser aus der Kammer ausleitbar ist. Die Wasserleitung ist zumindest bereichsweise mit einem Antihaftmaterial versehen und/oder weist zumindest bereichsweise eine Oberfläche auf, die als Polieroberfläche ausgebildet ist. Durch derartige Ausgestaltungen mit einem kalkabweisenden Material, welches das Antihaftmaterial ist, und/oder einer polierten Oberfläche, die somit eine glatte beziehungsweise mit sehr niedriger Oberflächenrauigkeit ausgebildete Oberfläche ist, kann das Ablagern von Kalk an der Wasserleitung zumindest deutlich reduziert werden. Dadurch können Zuführvorgänge und Abführvorgänge von Wasser verbessert werden. Durch die dann erreichbare Reduzierung der Kalkbildung gerade an dieser spezifischen Stelle der Wasserleitung kann auch die Betriebsweise der Dampferzeugung bezüglich der gezielten Wasserzuleitung und der gezielten Wasserableitung verbessert werden. Es kann auch das unerwünschte Einspülen von abgelagertem Kalk in die Kammer reduziert werden.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Wasserleitung einstückig mit der Haube der Dampferzeugungsvorrichtung ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine bauteilreduzierte Ausgestaltung. Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass nach unten und somit durch die Bodenplatte hindurch keine derartige Wasserleitung mehr angeordnet ist. Dadurch ist es auch erreicht, dass ein Schlauch, der an die Wasserleitung noch anzuschließen ist, unter der Bodenplatte nicht geknickt werden kann, da diese Wasserleitung durch die Bodenplatte nicht mehr unterhalb der Bodenplatte verlegt ist.
  • Insbesondere ist die Wasserleitung ein in sich starrer Rohrstutzen.
  • Vorzugsweise ist die Haube, insbesondere mit der integrierten Wasserleitung, aus Kunststoff ausgebildet, insbesondere einstückig ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Wasserleitung definiert gewinkelt ausgebildet ist. Insbesondere ist die Wasserleitung formstabil. Insbesondere ist die Wasserleitung als liegendes L gebildet. Vorzugweise ist einer der L-Schenkel horizontal orientiert und führt von der Haube weg beziehungsweise ist von der Haube abstehend. Der zweite L-Schenkel erstreckt sich innerhalb der Kammer und ist insbesondere vertikal nach unten orientiert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass derjenige Schenkel der L-Form, der sich innerhalb der Kammer erstreckt, auf einer Oberseite der Bodenplatte aufsitzend angeordnet ist.
  • Die Wasserleitung weist somit vorzugsweise einen ersten Leitungsteil auf, der sich in die Kammer erstreckt, insbesondere vertikal orientiert ist und oberhalb der Bodenplatte angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Wasserleitung einen ersten Leitungsteil aufweist, der sich in die Kammer erstreckt, wobei dieser erste Leitungsteil zumindest bereichsweise außenseitig und/oder zumindest bereichsweise innenseitig ein Antihaftmaterial aufweist und/oder eine Polieroberfläche aufweist. Gerade bei zumindest diesem Leitungsteil der Wasserleitung sind somit die oben genannten Vorteile erreicht.
  • Da die Bodenplatte in vorteilhafter Weise beheizt ist und derart erhitzt ist, dass das in der Kammer befindliche Wasser, welches sich auch auf der Bodenplatte befindet, verdampft, ist an dieser Stelle die Kalkbildung besonders wahrscheinlich. Da gerade dann, wenn durch diese spezifische Anordnung der Wasserleitung auch eine unmittelbare Nähe zu dieser Oberseite der Bodenplatte gegeben ist, können durch die oben genannten Ausführungen mit dem Antihaftmaterial und/oder der Polieroberfläche unerwünschte Kalkablagerungen an dieser Wasserleitung, insbesondere im Bereich des ersten Leitungsteils, vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass dieses erste Leitungsteil ein Ende aufweist, welches an seiner Begrenzungswand Schlitze aufweist. Insbesondere ist dies dann vorteilhaft, wenn dieses erste Leitungsteil mit seinem genannten Ende auf einer Oberseite der Bodenplatte aufsitzt. Durch die Schlitze ist somit das Einleiten von Wasser durch die Wasserleitung radial seitlich zur Längsachse des Leitungsteils in die Kammer möglich. Ebenso ist auch das Absaugen in radialer Richtung in dieses Leitungsteil hinein ermöglicht.
  • Insbesondere sind die Schlitze zum Ende hin offen ausgebildet, sodass sie axial offen sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Bodenplatte gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt angeordnet ist. Dadurch kann das Absaugen des restlichen Wassers, welches nach dem Verdampfungsprozess nicht mehr benötigt wird und sich noch in der Kammer befindet, sehr zielgerichtet im Wesentlichen vollständig abgeleitet werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Bereich der Bodenplatte, an dem benachbart oder daran aufsitzend die Wasserleitung angeordnet ist, nicht beheizt ist. Auch dies trägt vorteilhaft dazu bei, dass gerade dort die Kalkbildung dann reduziert werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Wasserleitung so angeordnet ist, dass sie an der in Höhenrichtung des Gargeräts tiefsten Stelle der geneigten Bodenplatte Wasser in die Kammer zuführt oder aus der Kammer abführt. Eine sehr bedarfsgerechte Wasserförderung ist dadurch ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass eine Begrenzungswand der Wasserleitung an einem sich in die Kammer hinein erstreckenden Ende abgerundet ausgebildet ist. Indem hier insbesondere eckenfreie Übergänge zwischen Flächen der Begrenzungswand und somit zwischen einer Innenseite, einer Stirnseite und einer Außenseite gebildet werden, kann die Kalkanhaftung nochmals reduziert werden. Insbesondere ist diese Abrundung der Übergänge auch im Bereich der Schlitze ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Antihaftmaterial ein kalkabweisendes Material. Diesbezüglich kann ein kalkabweisender Kunststoff vorgesehen sein. Auch Nanopartikel, die kalkabweisend sind, können vorgesehen sein. Das Antihaftmaterial kann Polyoxymethylen aufweisen. Das Antihaftmaterial kann ein Acetal-Polymer aufweisen.
  • Mit Angaben wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ und dergleichen sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Gargeräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind somit auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
    • 2 eine perspektivische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel einer Dampferzeugungsvorrichtung des Gargeräts gemäß 1;
    • 3 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs der Dampferzeugungsvorrichtung gemäß 2; und
    • 4 eine perspektivische Darstellung der Darstellung der Komponenten von 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt. Das Gargerät 1 ist hier ein Dampfgargerät. Das Gargerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist ein Garraum 3 ausgebildet, in den Lebensmittel beziehungsweise Gargut zum Zubereiten eingebracht werden kann. Der Garraum 3 ist durch Wände einer Muffel 4 begrenzt. Die Muffel 4 ist in dem Gehäuse 2 angeordnet.
  • Darüber hinaus weist das Gargerät 1 eine Tür 5 auf, die zum frontseitigen Verschließen des Garraums 3 an dem Gehäuse 2 bewegbar angeordnet ist. Lediglich beispielhaft zu verstehen ist eine gezeigte Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung 6 des Gargeräts 1. Das Gargerät 1 weist darüber hinaus eine elektronische Steuereinheit 7 auf, mittels welcher Betriebsabläufe des Gargeräts 1 sowie Funktionskomponenten betrieben werden können.
  • Das Gargerät 1 weist darüber hinaus eine Dampferzeugungsvorrichtung 8 auf. In 2 ist die Dampferzeugungsvorrichtung 8 in einer perspektivischen Schnittdarstellung gezeigt. Die Dampferzeugungsvorrichtung 8 beziehungsweise der Verdampfer weisen eine Kammer 9 auf. In der Kammer 9 wird der Dampf erzeugt. Die Dampferzeugungsvorrichtung 8 weist eine Bodenplatte 10 auf. Darüber hinaus weist die Dampferzeugungsvorrichtung 8 eine dazu separate Haube 11 auf. Durch die Bodenplatte 10 und die Haube 11 ist die Kammer 9 begrenzt. Darüber hinaus weist die Dampferzeugungsvorrichtung 8 ein Unterteil 12 auf. Die Haube 11 und das Unterteil 12 bilden zusammen das Gehäuse der Dampferzeugungsvorrichtung 8. Die Bodenplatte 10 ist zwischen der Haube 11 und dem Unterteil 12 angeordnet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Haube 11 eine Nische 13 aufweist, in die die Bodenplatte 10 seitlich hineinragt. Insbesondere sind Dichtelemente 14 und 15 unterhalb und oberhalb der Bodenplatte 10 angeordnet, sodass die Bodenplatte 10 randseitig auch dichtend in dieser Nische 13 angeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Dichtelemente 14 und 15 einstückig miteinander ausgebildet sind und insbesondere einen Verbindungsbereich aufweisen, der die Bodenplatte 10 randseitig umgibt. Der Rand der Bodenplatte 10 ist dann in einer Nut des gesamten Dichtelements aufgenommen.
  • Die Bodenplatte 10 ist insbesondere heizbar. Es kann vorgesehen sein, dass eine Heizeinrichtung direkt an der Bodenplatte 10 angeordnet ist. Die Heizeinrichtung kann in der Bodenplatte 10 integriert sein, insbesondere darin innenliegend ausgebildet sein.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist die Dampferzeugungsvorrichtung 8 eine Wasserleitung 16 auf. Die Wasserleitung 16 ist insbesondere mit der Haube 11 einstückig ausgebildet und somit in die Haube 11 integriert. In Höhenrichtung (y-Richtung) des Gargeräts 1 und in dem Zusammenhang auch der Dampferzeugungsvorrichtung 8 ist diese Wasserleitung 16 vollständig oberhalb der Bodenplatte 10 ausgebildet und angeordnet. Insbesondere ist diese Wasserleitung 16 somit auch vollständig oberhalb des Unterteils 12 angeordnet.
  • Die Wasserleitung 16 ist zum Zuführen von Wasser von extern der Dampferzeugungsvorrichtung 8 in die Kammer 9 ausgebildet. Sie ist auch zum Abführen von Wasser aus der Kammer 9 ausgebildet. Insbesondere kann somit Wasser in die Kammer 9 und auf die Bodenplatte 10 eingeführt werden und von der Bodenplatte 10 abgeführt werden. Insbesondere betrifft dies das restliche Wasser, welches bei einem Verdampfungsprozess nicht mehr benötigt wird.
  • Die Haube 11 ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff ausgebildet.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, weist die Haube 11 eine Seitenwand 17 und eine Deckenwand 18 auf. Die Deckenwand 18 ist insbesondere unterbrechungsfrei ausgebildet. Sie weist somit keinerlei Zuführstutzen oder dergleichen auf. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Wasserleitung 16 in der Seitenwand 17 einstückig ausgebildet ist. Die Wasserleitung 16 weist ein erstes Leitungsteil 19 auf. Dieses erste Leitungsteil 19 erstreckt sich von der Seitenwand 17 in das Innere der Kammer 9. Das erste Leitungsteil 19 ist in der gezeigten Ausführung vertikal orientiert. Darüber hinaus weist die Wasserleitung 16 ein zweites Leitungsteil 20 auf. Das zweite Leitungsteil 20 erstreckt sich bei der hier gezeigten Ausführung von der Seitenwand 17 seitlich nach außen. Insbesondere erstreckt sich dieses zweite Leitungsteil horizontal. An einem freien Ende 21 dieses zweiten Leitungsteils 20 kann ein Schlauch angeschlossen werden, über welchen das Wasser zu der Wasserleitung 16 zugeführt wird.
  • Die Wasserleitung 16 ist insbesondere in sich starr und formstabil ausgebildet. Sie ist insbesondere aus Kunststoff. Wie in der Darstellung in 2 zu erkennen ist, ist die Wasserleitung 16 in der beispielhaften Darstellung gewinkelt, insbesondere um 90° gewinkelt. Insbesondere weist die Wasserleitung 16 eine L-Form auf, wobei das L liegend gebildet ist.
  • Die Wasserleitung 16 ist zumindest bereichsweise mit einem Antihaftmaterial versehen, insbesondere beschichtet, und/oder eine Oberfläche der Wasserleitung 16 ist zumindest bereichsweise als Polieroberfläche ausgebildet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste Leitungsteil 19 bereichsweise außenseitig und/oder bereichsweise innenseitig ein Antihaftmaterial aufweist und/oder eine Polieroberfläche aufweist. Durch das Antihaftmaterial ist somit ein kalkabweisendes Material aufgebracht, insbesondere als Beschichtung.
  • Durch die Polieroberfläche ist die eigentliche Oberfläche des Materials geglättet und weist somit eine deutlich reduzierte Rauigkeit auf. Durch diese Möglichkeiten, die allein oder in Kombination vorgesehen sein können oder zumindest bereichsweise als ein Antihaftmaterial und in anderen Bereichen als eine Polieroberfläche ausgebildet ist, kann die Kalkanhaftung an der Wasserleitung 16 deutlich reduziert werden.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist das erste Leitungsteil 19 ein Ende 22 auf, welches sich in der Kammer 9 befindet. Dieses Ende 22 ist ein freies Ende, welches vorzugsweise der Bodenplatte 10 zugewandt ist. Insbesondere ist dieses zweite Ende 22 auf einer Oberseite 23 der Bodenplatte 10 aufsitzend angeordnet. Dieses Ende 22 weist in seiner Begrenzungswand 24 mehrere Schlitze 25 auf. Dadurch kann das Wasser radial zu einer Längsachse A dieses ersten Leitungsteils 19 aus der Wasserleitung 16 ausströmen oder in radialer Richtung das Wasser in die Wasserleitung 16 einlaufen. Die Schlitze 25 sind in axialer Richtung zu einer Stirnseite 26 dieses Endes 22 offen ausgebildet.
  • Das Antihaftmaterial und/oder das Ausbilden einer Polieroberfläche kann an einer Innenseite 27 der Wasserleitung 16, insbesondere des ersten Leitungsteils 19, und/oder an einer Außenseite 28 der Wasserleitung 16, insbesondere des ersten Leitungsteils 19, vorgesehen sein, und/oder an der Stirnseite 26 vorgesehen sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Begrenzungswand 24 an dem Ende 22 abgerundet ist. Dies bedeutet insbesondere, dass ein Übergang zwischen der Außenseite 28 und der Stirnseite 26 abgerundet ist und/oder ein Übergang zwischen der Stirnseite 26 und der Innenseite 27 abgerundet ist. Zusätzlich oder anstatt dazu können die entsprechenden Übergänge in den Schlitzen 25 abgerundet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Bodenplatte 10 gegenüber einer Horizontalen geneigt angeordnet ist. Insbesondere ist diese Neigung derart, dass im Bereich des ersten Leitungsteils 19 die in Höhenrichtung betrachtet tiefste Stelle der Bodenplatte 10 gebildet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Bodenplatte 10 an dieser tiefsten Stelle nicht beheizt ist. Insbesondere ist die Bodenplatte 10 in demjenigen Bereich, in dem das erste Leitungsteil 19 angeordnet ist, insbesondere auf der Oberseite 23 aufsitzt, nicht beheizt.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung eine Teildarstellung der Dampferzeugungsvorrichtung 8 im Bereich der Wasserleitung 16 gezeigt.
  • In 4 ist in perspektivischer Darstellung derjenige Teilbereich der Wasserleitung 16 gezeigt, wie er auch in 3 dargestellt ist. Die mehreren Schlitze 25, die in axialer Richtung nach unten hin offen sind, sind zu erkennen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Gehäuse
    3
    Garraum
    4
    Muffel
    5
    Tür
    6
    Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung
    7
    Steuereinheit
    8
    Dampferzeugungsvorrichtung
    9
    Kammer
    10
    Bodenplatte
    11
    Haube
    12
    Unterteil
    13
    Nische
    14
    Dichtelement
    15
    Dichtelement
    16
    Wasserleitung
    17
    Seitenwand
    18
    Deckenwand
    19
    erstes Leitungsteil
    20
    zweites Leitungsteil
    21
    freies Ende
    22
    Ende
    23
    Oberseite
    24
    Begrenzungswand
    25
    Schlitz
    26
    Stirnseite
    27
    Innenseite
    28
    Außenseite
    A
    Längsachse
    y
    Höhenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014217017 A1 [0002]
    • WO 2015/198855 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Gargerät (1) mit einem Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse (2) ausgebildeten Garraum (3), in den Lebensmittel zum Zubereiten eingebracht werden können, und mit einer Dampferzeugungsvorrichtung (8), mit welcher Dampf erzeugbar ist, welcher in den Garraum (3) zum Zubereiten des Lebensmittels einleitbar ist, wobei die Dampferzeugungsvorrichtung (8) eine Kammer (9), die durch eine Bodenplatte (10) und eine Haube (11) begrenzt ist, und eine Wasserleitung (16) aufweist, mittels welcher Wasser in die Kammer (9) zur Verdampfung einleitbar und aus der Kammer (9) ausleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (16) zumindest bereichsweise mit einem Antihaftmaterial versehen ist und/oder eine Oberfläche der Wasserleitung (16) als Polieroberfläche ausgebildet ist.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (16) einstückig mit der Haube (11) ausgebildet ist.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (16) gewinkelt ausgebildet ist, insbesondere als liegendes L gebildet ist.
  4. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (16) ein erstes Leitungsteil (19) aufweist, das sich in die Kammer (9) erstreckt, wobei dieses erste Leitungsteil (19) zumindest bereichsweise außenseitig und/oder innenseitig ein Antihaftmaterial aufweist und/oder eine Polieroberfläche aufweist.
  5. Gargerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Leitungsteil (19) ein Ende (22) aufweist, welches an seiner Begrenzungswand (22) Schlitze (25) aufweist.
  6. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (10) geneigt angeordnet ist.
  7. Gargerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (16) so angeordnet ist, dass sie an der in Höhenrichtung (y) des Gargeräts (1) tiefsten Stelle der geneigten Bodenplatte (10) Wasser in die Kammer (9) zuführt oder aus der Kammer (9) abführt.
  8. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungswand (22) der Wasserleitung (16) an einem sich in die Kammer (9) hineinerstreckenden Ende (22) abgerundet ausgebildet ist.
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