DE102019202022B3

DE102019202022B3 - Transportbehälter

Info

Publication number: DE102019202022B3
Application number: DE102019202022.4A
Authority: DE
Inventors: Thomas Manns
Original assignee: Soehner Kunststofftechnik Praez GmbH; Sohner Kunststofftechnik Prazisionsthermoformen GmbH
Current assignee: Soehner Kunststofftechnik Praez GmbH; Sohner Kunststofftechnik Prazisionsthermoformen GmbH
Priority date: 2019-02-15
Filing date: 2019-02-15
Publication date: 2020-07-09
Anticipated expiration: 2039-02-16

Abstract

Ein Transportbehälter mit einem Palettenboden und einem auf den Palettenboden aufsteckbaren Faltwandungsring, sowie mit einem Zwischenboden, der in dem Faltwandungsring parallel zu dem Palettenboden positionierbar ist, wobei innenseitig an dem Faltwandungsring Stützelemente vorgesehen sind, auf denen der Zwischenboden in eingesetztem Zustand aufliegt, ist bekannt.Erfindungsgemäß sind die Stützelemente durch flexible Stützbänder gebildet, die jeweils an zwei benachbarten Seitenwandungsabschnitten des Faltwandungsrings befestigt sind und in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings jeweils über Eck zwischen den beiden benachbarten Seitenwandungsabschnitten parallel zu dem Palettenboden aufgespannt sind.Einsatz für Kunststoff-Transportbehälter

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter mit einem Palettenboden und einem auf den Palettenboden aufsteckbaren Faltwandungsring, sowie mit einem Zwischenboden, der in dem Faltwandungsring parallel zu dem Palettenboden positionierbar ist, wobei innenseitig an dem Faltwandungsring Stützelemente vorgesehen sind, auf denen der Zwischenboden in eingesetztem Zustand aufliegt.
Ein derartiger Transportbehälter ist aus der DE 10 2005 008 696 A1 bekannt. Der bekannte Transportbehälter weist einen Palettenboden, einen zusammenfaltbaren Aufsatzring und einen Deckel auf. Der Aufsatzring ist in aufgestelltem Funktionszustand auf den Palettenboden aufgesteckt. Der Aufsatzring ist an gegenüberliegenden Wandungen mit ausklappbaren Konsolenteilen versehen, auf die ein Zwischenboden aufgelegt werden kann. Bei Nichtbenutzung werden die Konsolenteile in entsprechende Aussparungen von Wandungen des Aufsatzrings eingeklappt. In ausgeklapptem Stützzustand ragen die Konsolenteile rechtwinklig von dem entsprechenden Wandungsabschnitt des Aufsatzrings ab.
Die DE 31 38 348 A1 offenbart einen als Einweg-Behälter ausgebildeten, zusammenlegbaren Transportbehälter. Der Transportbehälter weist einen Palettenboden auf, der mit Abstufungen versehen ist, auf denen Seitenwände aufstehen. Die Seitenwände stützen sich an Ecken des Palettenbodens jeweils aneinander ab. Ein Zusammenhalt zwischen den Seitenwänden erfolgt durch ein angeheftetes Band aus Kunststofffasern. Dadurch ist es möglich, die Seitenwände aufeinanderzufalten oder in die aufgeklappte Funktionsstellung zu überführen.
Aus der WO 2005/030593 A1 ist ein Eckverbinder für Seitenwandungen übereinandergestapelter Transportbehälter bekannt, der mit formstabilen Eckabstützungen versehen ist, um eine Auflage für einen Zwischenboden oder für einen Boden eines aufgestapelten Transportbehälters zu bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Transportbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln die Einfügung eines Zwischenbodens in den Faltwandungsring ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Stützelemente durch flexible Stützbänder gebildet sind, die jeweils an zwei benachbarten Seitenwandungsabschnitten des Faltwandungsrings befestigt sind und in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings jeweils über Eck zwischen den beiden benachbarten Seitenwandungsabschnitten parallel zu dem Palettenboden aufgespannt sind. Ein Aufspannen der flexiblen Stützbänder erfolgt zwangsläufig bei einem Aufstellen des Faltwandungsrings. Aufgrund der Flexibilität der Stützbänder falten diese sich bei einem Zusammenfalten des Faltwandungsrings zwangsläufig ebenfalls zusammen, ohne dass die Stützbänder selbst separat gehandhabt werden müssen. In zusammengefaltetem Zustand kann der Faltwandungsring auf den Palettenboden flach abgelegt und platzsparend transportiert werden. Die flexiblen Stützbänder bilden in zusammengefaltetem Zustand des Faltwandungsrings eine einfache Schlaufe. Ihre Längen sind so bemessen, dass die Stützbänder bei einem Aufstellen des Faltwandungsrings zwangsläufig gestrafft aufgespannt werden. In ihrer gestrafften Funktionsstellung erstrecken sich die Stützbänder parallel zu dem Palettenboden. Alle Stützbänder sind auf gleicher Höhe innerhalb des Faltwandungsrings angeordnet, so dass in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings ein auf den Stützbändern aufliegender Zwischenboden horizontal und damit parallel zu einer Grundfläche des Palettenbodens ausgerichtet ist. In vorteilhafter Weise sind der Palettenboden und der Faltwandungsring aus Kunststoff hergestellt. Der Palettenboden ist vorzugsweise als Twin-Sheet-Bauteil gestaltet aus zwei tiefziehfähigen Kunststoffplatten, die in einem Twin-Sheet-Werkzeug gemeinsam tiefgezogen werden unter Bildung von Hohlräumen und unter Verschweißung der entsprechend gebildeten Kunststoffschalen miteinander. Hierdurch ergibt sich ein zweischaliges, sehr robustes Kunststoffbauteil. Auch der Faltwandungsring ist aus Kunststoff hergestellt, entweder ebenfalls als zweischaliges Kunststoffbauteil, hergestellt im Twin-Sheet-Tiefziehverfahren, oder als einschaliges Kunststoffbauteil. Der Faltwandungsring ist an mehreren, parallel zueinander verlaufenden Falzlinien zusammenfaltbar gestaltet, um bei Nichtbenutzung eine platzsparende Lagerung oder einen platzsparenden Transport des Faltwandungsrings zu ermöglichen. Der Palettenboden ist vorteilhaft mit einer umlaufenden Stecknut versehen, in die der Faltwandungsring in aufgestelltem Funktionszustand mit einem unteren Stirnrand eingesteckt werden kann. Ergänzend kann der Transportbehälter noch einen Deckel aufweisen, der vorzugsweise ebenfalls im Twin-Sheet-Verfahren als zweischaliges Kunststoffbauteil gestaltet ist, und der zum Verschließen des durch den Faltwandungsring gebildeten Aufnahmeraums von oben her auf den Faltwandungsring aufsetzbar ist. Ergänzend kann der Deckel auch direkt auf den Palettenboden aufgesetzt werden unter Bildung eines flachen Aufnahmeraums, in dem der Faltwandungsring in seiner zusammengefalteten Ruhestellung lagerbar ist. Erfindungsgemäß können ein oder mehr Zwischenböden vorgesehen sein. Falls mehr als ein Zwischenboden vorgesehen sind, die parallel übereinander angeordnet sind, ist in unterschiedlichen Ebenen eine entsprechend angepasste Anzahl flexibler Stützbänder vorgesehen. Falls ein Zwischenboden vorgesehen ist, sind vier über Eck aufspannbare Stützbänder vorgesehen. Bei zwei parallel übereinander positionierbaren Zwischenböden sind insgesamt acht über Eck aufspannbare Stützbänder vorgesehen, wobei jeweils vier Stützbänder in einer gemeinsamen Horizontalebene ausrichtbar sind. Die anderen vier Stützbänder sind in aufgespannter Stützposition in einer parallelen Horizontalebene ausgerichtet. Als Stützbänder sind insbesondere Kunststoffbänder, textile Gewebebänder, flexible Metallbänder oder Bänder als Web- oder Maschenwarenstreifen mit eingearbeiteten Metallfasern oder anderen Verstärkungsfasern vorgesehen.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützbänder an gegenüberliegenden Stirnendabschnitten mittels mechanischer Befestigungsmittel an dem jeweiligen Seitenwandungsabschnitt befestigt. Jedes Stützband ist demzufolge mittels seiner gegenüberliegenden Stirnendabschnitte an jeweils einem der beiden benachbarten Seitenwandungsabschnitte befestigt, so dass in zusammengefaltetem Zustand des Faltwandungsrings das jeweilige Stützband eine biegeschlaffe Schlaufe bildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stirnendabschnitte in Hochrichtung ausgerichtet an dem jeweiligen Seitenwandungsabschnitt befestigt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Gurtbänder bei einem Aufspannen aufgrund eines Auffaltens des Faltwandungsrings zwangsläufig horizontal ausgerichtet sind, so dass eine Breite jedes Gurtbands als Auflagefläche für den Zwischenboden dienen kann. Die Stirnendabschnitte sind in Hochrichtung nach unten oder oben angerichtet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stirnendabschnitte in Hochrichtung nach oben ausgerichtet. Dadurch erstrecken sich in zusammengefaltetem Zustand des Faltwandungsrings die Gurtbänder zwangsläufig in einer Schlaufe nach unten und damit in Verlängerung der Ausrichtung der Stirnendabschnitte, so dass Knicklinien oder ungünstige Kerbwirkungen in zusammengefaltetem Zustand des Faltwandungsrings für die Gurtbänder vermieden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stirnendabschnitte verstärkt ausgeführt. Die Verstärkungen der Gurtbänder im Bereich der Stirnendabschnitte dienen dazu, eine sichere Befestigung mittels der mechanischen Befestigungsmittel zu ermöglichen. Als mechanische Befestigungsmittel sind insbesondere Schraubverbindungen, Nietverbindungen oder ähnlich gestaltete Verbindungen vorgesehen. Als Verstärkung kann jeder Stirnendabschnitt vorzugsweise mit einem metallischen Verstärkungsteil fest verbunden sein, das platten- oder klammerartig gestaltet sein kann. Alternativ kann jedes Gurtband wenigstens im Bereich der Stirnendabschnitte mit eingearbeiteten Verstärkungsfasern oder Verstärkungslitzen gestaltet sein. Es ist auch möglich, jedes Gurtband als metallische Web- oder Maschenware zu gestalten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.

1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transportbehälters mit Deckel,
2 den Transportbehälter nach 1 ohne Deckel,
3 einen Faltwandungsring des Transportbehälters nach den 1 und 2 in teilweise zusammengefalteter Zwischenstellung,
4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt des Faltwandungsrings nach 3,
5 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt gemäß 4, jedoch in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings und
6 in einer Seitenansicht einen Teilbereich des Faltwandungsrings in zusammengefaltetem Transportzustand.

Ein Transportbehälter 1 gemäß den 1 bis 6 weist einen Palettenboden 2 auf, der als zweischaliges, in einem Twin-Sheet-Verfahren hergestelltes Kunststoffbauteil gestaltet ist. Auf dem Palettenboden 2 steht ein Faltwandungsring 3 auf, der in aufgestelltem Funktionszustand gemäß den 1 und 2 eine rechteckige Grundfläche umgrenzt. Der Faltwandungsring 3 ist in seinem aufgestellten Funktionszustand in eine rechtwinklig im Bereich einer Oberfläche des Palettenbodens 2 umlaufende Stecknut eingesteckt und so an dem Palettenboden 2 sicher gehalten. Ein durch den Faltwandungsring 3 umgrenzter Aufnahmeraum ist nach oben durch einen Deckel 4 verschlossen, der auf einem oberen Stirnrand des Faltwandungsrings 3 aufliegt.
In dem Faltwandungsring 3 ist ein Zwischenboden 6 vorgesehen, der eine rechtwinklige Grundfläche aufweist, die zumindest weitgehend einer Grundfläche des durch den Faltwandungsring 3 umgrenzten Aufnahmeraums entspricht. Der Zwischenboden 6 ist formstabil als einteilige Platte gestaltet. Der Faltwandungsring 3 ist als ein- oder zweischaliges Kunststoffbauteil ausgeführt und weist vier Seitenwandungsabschnitte auf, nämlich zwei gegenüberliegende lange Seitenwandungsabschnitte sowie zwei die beiden langen Seitenwandungsabschnitte miteinander verbindende, ebenfalls einander gegenüberliegende kurze Seitenwandungsabschnitte. Der Faltwandungsring 3 ist an seinen - in aufgestelltem Funktionszustand - in Hochrichtung erstreckten Eckbereichen mit Falzlinien versehen, die ein Zusammenfalten des Faltwandungsrings 3 ermöglichen. Zudem ist jeder kurze Seitenwandungsabschnitt mittig mit einer weiteren, parallel zu den Falzlinien in den Eckbereichen erstreckten Falzlinie versehen, so dass jeder kurze Seitenwandungsabschnitt gemäß den 3, 4 und 6 auf die Hälfte seiner Breite zusammengefaltet werden kann. Die Überführung des Faltwandungsrings 3 aus seiner aufgestellten Funktionsposition gemäß den 1, 2 und 5 in seine zusammengefaltete Ruheposition gemäß 6 ist anhand der 3 und 4 erkennbar.
Der Deckel 4 ist analog zu dem Palettenboden 2 ebenfalls als zweischaliges Kunststoffbauteil in einem Twin-Sheet-Verfahren hergestellt.
Zur Auflage des Zwischenbodens 6 in dem Aufnahmeraum des Faltwandungsrings 3 sind als Stützelemente insgesamt vier Gurtbänder 8 vorgesehen, die auf gleicher Höhe innerhalb des Faltwandungsrings 3 vorgesehen sind. Jedes Gurtband 8 weist an seinen gegenüberliegenden Stirnendabschnitten 7 jeweils eine Verstärkung auf, die bei der dargestellten Ausführungsform als mit dem jeweiligen Stirnendabschnitt verbundene Verstärkungsplatte oder Verstärkungsklammer gestaltet ist. Die Verstärkungsplatte oder Verstärkungsklammer ist aus Metall hergestellt und form-, kraft- oder stoffschlüssig mit dem Stirnendabschnitt des Gurtbandes 8 verbunden. Das Gurtband 8 selbst ist vorzugsweise als Web- oder Maschenware aus einem reißfesten Textil- oder Kunststoffmaterial hergestellt. Die Stirnendabschnitte 7 sind an benachbarten Seitenwandungsabschnitten des Faltwandungsrings 3 befestigt, so dass sich jedes Gurtband 8 über Eck zwischen den zwei benachbarten Seitenwandungsabschnitten des Faltwandungsrings 3 erstreckt. Zur Befestigung des Gurtbands 8 an den benachbarten Seitenwandungsabschnitten ist jeweils ein mechanisches Befestigungsmittel 5, vorliegend in Form einer Schraub- oder Nietverbindung, vorgesehen, das durch ein Loch in dem jeweiligen Seitenwandungsabschnitt hindurch erstreckt und fest mit dem jeweiligen Seitenwandungsabschnitt verbunden ist unter Fixierung des jeweiligen Stirnendabschnitts 7 einschließlich seiner Verstärkung. Die Verstärkungsplatte oder Verstärkungsklammer ist vorteilhaft ebenfalls mit einem Loch versehen, durch das hindurch das Befestigungselement 5 erstreckt ist. Anhand der 1 und 2, 3, 4 und 6 ist erkennbar, dass das jeweilige Befestigungsmittel 5 die Dicke des jeweiligen Seitenwandungsabschnitts durchdringt und außenseitig gegengesichert ist.
Anhand der 5 ist erkennbar, dass in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings 3 das jeweilige Gurtband 8 horizontal aufgespannt ist, d.h. gestrafft ist, wobei das Gurtband 8 in seiner Breite parallel zu einer Oberfläche des Palettenbodens ausgerichtet ist. Damit bildet die gesamte Breite des Gurtbands 8 eine Auflagefläche für den Zwischenboden 6. Anhand der 4 und 5 ist auch erkennbar, dass die Stirnendabschnitte 7 mit ihren Verstärkungsklammern oder Verstärkungsplatten in Hochrichtung nach oben ausgerichtet sind, so dass das Gurtband 8 sich unterhalb der Stirnendabschnitte 7 in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings 3 zwischen den beiden Stirnendabschnitten 7 erstreckt.
Bei einem Zusammenfalten des Faltwandungsrings 3 gemäß den 3 und 4 bilden die Gurtbänder 8 eine U-förmig nach unten hängende Schlaufe. In zusammengefalteter Ruheposition gemäß 6 liegen die Stirnendabschnitte 7 jedes Gurtbands 8 mit ihren Verstärkungsklammern oder Verstärkungsplatten flächig aneinander an.
In aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings 3 gemäß 2 erstrecken sich alle vier Gurtbänder 8 in gestraffter horizontaler Ausrichtung in einer gemeinsamen Horizontalebene zueinander und jeweils zwischen jeweils zwei benachbarten Seitenwandungsabschnitten des Faltwandungsrings 3 über Eck. Alle vier Gurtbänder 8 bilden demzufolge Auflagebereiche für den Zwischenboden 6. Der Zwischenboden 6 kann auf die gestrafften Gurtbänder 8 aufgelegt werden, wobei diese nach Art von Stützwinkeln wirksam sind und jeweils mit ihrer gesamten Gurtbandbreite sowie Länge eine Auflagefläche für den Zwischenboden 6 bilden.

Claims

Transportbehälter (1) mit einem Palettenboden (2) und einem auf den Palettenboden (2) aufsteckbaren Faltwandungsring (3), sowie mit einem Zwischenboden (6), der in dem Faltwandungsring (3) parallel zu dem Palettenboden (2) positionierbar ist, wobei innenseitig an dem Faltwandungsring (3) Stützelemente vorgesehen sind, auf denen der Zwischenboden (6) in eingesetztem Zustand aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente durch flexible Stützbänder (7, 8) gebildet sind, die jeweils an zwei benachbarten Seitenwandungsabschnitten des Faltwandungsrings (3) befestigt sind und in aufgestelltem Funktionszustand des Faltwandungsrings (3) jeweils über Eck zwischen den beiden benachbarten Seitenwandungsabschnitten parallel zu dem Palettenboden (2) aufgespannt sind.
Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbänder durch Gurtbänder (7, 8) gebildet sind, die an gegenüberliegenden Stirnendabschnitten (7) mittels mechanischer Befestigungsmittel (5) an dem jeweiligen Seitenwandungsabschnitt befestigt sind.
Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnendabschnitte (7) in Hochrichtung ausgerichtet an dem jeweiligen Seitenwandungsabschnitt befestigt sind.
Transportbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnendabschnitte (7) in Hochrichtung nach oben ausgerichtet sind.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnendabschnitte (7) verstärkt ausgeführt sind.