DE102019135928A1 - Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug - Google Patents

Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102019135928A1
DE102019135928A1 DE102019135928.7A DE102019135928A DE102019135928A1 DE 102019135928 A1 DE102019135928 A1 DE 102019135928A1 DE 102019135928 A DE102019135928 A DE 102019135928A DE 102019135928 A1 DE102019135928 A1 DE 102019135928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
convertible top
sealing device
convertible
support
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019135928.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019135928B4 (de
Inventor
Bernhard Beckering
Mark Wesselmann
Andre Molitor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valmet Automotive Oy
Original Assignee
Valmet Automotive Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valmet Automotive Oy filed Critical Valmet Automotive Oy
Priority to DE102019135928.7A priority Critical patent/DE102019135928B4/de
Publication of DE102019135928A1 publication Critical patent/DE102019135928A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019135928B4 publication Critical patent/DE102019135928B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1234Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material
    • B60J7/1247Tensioning bow at rear of soft top

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Es wird ein Verdeck (2) für ein Cabriolet-Fahrzeug (1) beschrieben, das mittels eines Verdeckgestänges (9) zwischen einer einen Fahrgastraum (4) abdeckenden geschlossenen Position und einer den Fahrgastraum (4) zumindest bereichsweise freigebenden offenen Position verlagerbar ist. Das Verdeck (2) ist mit einem Stoffhaltebügel (7) ausgeführt, der zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verlagerbar ist. Mit dem Stoffhaltebügel (7) und/oder mit einem Element (11) des Verdeckgestänges (9) ist eine Dichtungseinrichtung (20) verbunden, die in geschlossener Verdeckposition an einem Verdeckbezug (3) des Verdecks (2) anliegt. Weiterhin ist eine mit einem weiteren Element (26) des Verdecks (2) verbundene Stützeinrichtung (25) vorgesehen, die in geschlossener Verdeckposition an der Dichtungseinrichtung (20) anliegt und die Dichtungseinrichtung (20) mit einer Kraft in eine dem Fahrgastraum (4) abgewandte Richtung beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug, mit einem Verdeckgestänge, einem Stoffhaltebügel und einer Dichtungseinrichtung nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Praxis ist es bei Verdecken von Cabriolet-Fahrzeug bekannt, dass ein Verdeckbezug in einem Bereich, in dem ein Stoffhaltebügel mit einer Hauptsäule zusammenwirkt, keine feste Anbindung zu dem Stoffhaltebügel und der Hauptsäule aufweist und hierdurch eine sogenannte Stofflose gebildet ist. In diesem Bereich wirkt eine Dichtungseinrichtung in geschlossener Verdeckposition lose mit dem Verdeckbezug zusammen. Um in geschlossener Verdeckposition eine ausreichende Dichtungswirkung zwischen der Dichtungseinrichtung und dem Verdeckbezug herzustellen, ist es bekannt die Dichtungseinrichtung an mehrere Elemente eines Verdeckgestänges anzubinden und über einen komplexen Mechanismus sicherzustellen, dass die Dichtungseinrichtung in geschlossener Verdeckposition in Verdeckquerrichtung gegen den Verdeckbezug gedrückt wird.
  • Die DE 10 2012 110 014 A1 offenbart eine Lösung, bei der zwischen einer Hauptsäule und einem Spannbügel ein an dem Verdeckstoff befestigtes Halteelement angeordnet ist, welches zumindest mit dem Spannbügel über ein Radiallager verbunden ist. An der Unterseite des Halteelements kann eine Dichtung angeordnet sein, die in der geschlossenen Stellung des Verdecks mit einem Verdeckkastendeckel zusammenwirkt. Um in der geschlossenen Stellung des Verdecks eine sichere Anlage der Dichtung an dem Verdeckkastendeckel sicherzustellen, ist an der Hauptsäule ein Anschlag vorgesehen, der in der geschlossenen Stellung das Halteelement und somit die Dichtung gegen den Verdeckkastendeckel drückt. Mittels des Anschlags ist allerdings in der geschlossenen Stellung des Verdecks lediglich eine sichere Anlage der Dichtung an dem Verdeckkastendeckel und nicht an dem sich in Verdeckquerrichtung neben der Dichtung befindlichen Verdeckbezug sicherstellbar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, bei dem auf konstruktiv einfache Weise in geschlossener Verdeckposition im Bereich einer Stofflose eine sichere Abdichtung zwischen einem Verdeckbezug und einer Dichtungseinrichtung erzielt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verdeck gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug vorgesehen, das mittels eines Verdeckgestänges zwischen einer einen Fahrgastraum abdeckenden geschlossenen Position und einer den Fahrgastraum zumindest bereichsweise freigebenden offenen Position verlagerbar ist, mit einem Stoffhaltebügel, der zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verlagerbar ist, wobei weiterhin eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Stoffhaltebügel und/oder mit einem insbesondere während einer Verdeckbewegung verlagerbarem Element des Verdeckgestänges verbunden ist und in geschlossener Verdeckposition insbesondere in Verdeckquerrichtung an einem Verdeckbezug des Verdecks anliegt.
  • Erfindungsgemäß ist eine mit einem weiteren Element des Verdecks, insbesondere dem Verdeckgestänge verbundene Stützeinrichtung vorgesehen, die in geschlossener Verdeckposition beispielsweise in Verdeckquerrichtung an der Dichtungseinrichtung anliegt und die Dichtungseinrichtung mit einer Kraft insbesondere in einer horizontalen Verdeckebene in einer dem Fahrgastraum abgewandten Richtung beaufschlagt.
  • Mittels der Stützeinrichtung ist auf konstruktiv einfache Weise sicherstellbar, dass die Dichtungseinrichtung in geschlossener Verdeckposition in einem Bereich, in dem eine lose Verbindung zu dem Verdeckbezug und somit eine sogenannte Stofflose vorliegt, dichtend mit dem Verdeckbezug zusammenwirkt. Die Stofflose ist insbesondere vorgesehen, um das Verdeck ohne die Gefahr einer Beschädigung des Verdeckbezugs durch große auf den Verdeckbezug wirkende Kräfte zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position überführen zu können. Mit der Erfindung wird in diesem Bereich ein Eindringen von Wasser, Schmutzpartikeln oder dergleichen zwischen der Dichtungseinrichtung und dem Verdeckbezug in einen Verdeckinnenraum bzw. Fahrgastraum sicher verhindert.
  • Weiterhin wird durch das Zusammenwirken der Stützeinrichtung mit der Dichtungseinrichtung in geschlossener Verdeckposition erreicht, dass der Verdeckbezug im Bereich der Stofflose faltenlos mit der Dichtungseinrichtung zusammenwirkt und somit das Auftreten von von außen sichtbaren Falten des Verdeckbezugs vermieden wird. Zudem kann das Erreichen einer sogenannten Straklage auf einfache Weise sichergestellt werden.
  • Die von der Stützeinrichtung in der geschlossenen Verdeckposition auf die Dichtungseinrichtung wirkende Kraft weist insbesondere eine in Fahrzeugquerrichtung oder y-Richtung bzw. Verdeckquerrichtung nach außen gerichtete Komponente auf und ist beispielsweise direkt in Fahrzeugquerrichtung nach außen orientiert.
  • Die Dichtungseinrichtung kann in geschlossener Verdeckposition insbesondere in einem Bereich angeordnet sein, in dem der Stoffhaltebügel mit einer Hauptsäule des Verdecks zusammenwirkt, und ist vorzugsweise entsprechend flexibel ausgeführt, um eine Knickung innerhalb der Dichtungseinrichtung bei einer Überführung des Verdecks von der geschlossenen Position in die offene Position um beispielsweise annähernd 180° zu ermöglichen.
  • Die Stützeinrichtung kann bei einer vorteilhaften Ausführung an einem während einer Überführungsbewegung des Verdecks zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position bewegten Element des Verdeckgestänges, beispielsweise einem Hauptlenker, so angebunden sein, dass sie während einer Schließbewegung des Verdecks in Anlage mit der Dichtungseinrichtung kommt. Die Dichtungseinrichtung ist derart dem Stoffhaltebügel und/oder dem weiteren Verdeckgestängeelement angeordnet, dass sie bei geschlossenem Verdeck ihre dichtende Position einnimmt, wobei die Stützeinrichtung in der letzten Bewegungsphase des Verdecks bei dessen Überführung von der offenen Position in die geschlossene Position in Anlage mit der Dichtungseinrichtung kommt und die Dichtungseinrichtung insbesondere in Verdeckquerrichtung mit einer Kraft beaufschlagt. Die Stützeinrichtung weist dabei keine feste Verbindung mit der Dichtungseinrichtung auf und wirkt mit dieser lediglich in der geschlossenen Verdeckposition zusammen.
  • Um eine hohe Dichtwirkung zu erzielen, kann eine mit der Dichtungseinrichtung, welche mit einer länglichen flexiblen Profilleiste ausgebildet sein kann, zusammenwirkende Oberfläche der Stützeinrichtung, welche länglich und wulstartig ausgebildet sein kann, plan oder in Verdeckquerrichtung nach außen konvex gekrümmt ausgeführt sein.
  • Das weitere Element des Verdecks, an dem die Stützeinrichtung angeordnet ist, ist bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ebenfalls ein Teil des Verdeckgestänges. Dabei kann das weitere Element des Verdecks ein Lenker, insbesondere ein Hauptlenker, des Verdeckgestänges sein. Alternativ hierzu kann das weitere Element des Verdecks auch eine zur Spannung des Stoffhaltebügels in der geschlossenen Position vorgesehene Spannstange sein.
  • Die Stützeinrichtung kann starr und permanent an dem weiteren Verdeckelement angebunden sein und hierzu beispielsweise angespritzt sein.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausführung kann die Stützeinrichtung auch mittels wenigstens einer vorzugsweise als Clipverbindung ausgeführten Anbindungseinrichtung an dem weiteren Element des Verdecks angebunden sein. Alternativ hierzu kann die Stützeinrichtung auch lösbar, z. B. mittels einer Schraubverbindung, oder mit einer Klebeverbindung oder einer anderen geeigneten Verbindung an dem weiteren Element des Verdecks angebunden sein.
  • Um einen sicheren Halt der Stützeinrichtung an dem weiteren Element des Verdecks sicherzustellen, kann das weitere Element des Verdecks wenigstens zwei Anbindungsstellen zur Anbindung der Stützeinrichtung aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die Stützeinrichtung ein Stützelement oder mehrere Stützelemente auf, die jeweils mit wenigstens einem Stützbereich ausgeführt sind, wobei die Stützeinrichtung mittels des wenigstens einen Stützbereichs in geschlossener Verdeckposition mit einem oder mehreren Abstützbereichen der Dichtungseinrichtung zusammenwirkt. Durch das Vorsehen von mehreren Stützbereichen ist eine Kraftübertragung zwischen der Stützeinrichtung und der Dichtungseinrichtung gezielt und genau einstellbar.
  • Das beispielsweise eine Hauptsäule darstellende Element des Verdeckgestänges erstreckt sich bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung in geschlossener Verdeckposition in z-Richtung des Fahrzeugs bzw. Verdeckhochrichtung im Wesentlichen bis zu einer Fläche, die von einem in Verdeckhochrichtung unteren Bereich des Stoffhaltebügels gebildet ist. Im Bereich dieser Fläche, die auch eine Ebene darstellen kann, wirkt der Stoffhaltebügel in geschlossener Verdeckposition mit einem Verdeckkastendeckel zusammen. Dadurch, dass sich das Element des Verdeckgestänges bis in einen Nahbereich dieser Fläche und insbesondere im Wesentlichen bis zu dieser Fläche erstreckt, ist auf konstruktiv einfache Weise sicherstellbar, dass die Dichtungseinrichtung in der geschlossenen Verdeckposition sicher auf dem Verdeckkastendeckel aufliegt und in gewünschtem Umfang in z-Richtung gegenüber diesem auch ohne eine zusätzliche Beaufschlagung der Dichtungseinrichtung mit einer Kraft in z-Richtung mit dem Verdeckkastendeckel zusammenwirkt.
  • Die Dichtungseinrichtung weist zur sicheren Abdichtung insbesondere wenigstens eine in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung verlaufende Dichtlippe auf, die zum Zusammenwirken in geschlossener Verdeckposition mit dem Verdeckkastendeckel vorgesehen ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wirkt die Dichtungseinrichtung in geschlossener Verdeckposition in Erstreckungsrichtung jeweils mit einem Dichtelement des Stoffhaltebügels und einem Dichtelement des Elements des Verdeckgestänges zusammen, wobei hierdurch in geschlossener Verdeckposition insbesondere wenigstens eine durchgängige Dichtlinie gegenüber dem Verdeckkastendeckel als auch gegenüber dem Verdeckbezug erzielbar ist.
  • Das Dichtelement des Stoffhaltebügels, das Dichtelement des Elements des Verdeckgestänges und/oder die Dichtungseinrichtung kann eine beispielsweise als Clipverbindung ausgeführte Verbindungseinrichtung aufweisen, mittels welcher das jeweilige Dichtelement und/oder die Dichtungseinrichtung auf einfache Weise an einer beispielsweise als Aluminiumprofil ausgeführten Einlage des Stoffhaltebügels oder des Elements des Verdecks anbindbar ist.
  • Die Dichtungseinrichtung kann bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung an den Stoffhaltebügel und/oder an das Element des Verdeckgestänges angespritzt sein oder integral mit dem Dichtelement des Stoffhaltebügels und/oder dem Dichtelement des Elements des Verdeckgestänges ausgeführt sein.
  • Wenn die Dichtungseinrichtung wenigstens eine sich in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung erstreckende Halteeinrichtung, beispielsweise einen Kunststoffeinieger, aufweist, die sowohl mit dem Stoffhaltebügel als auch mit dem Element des Verdeckgestänges verbunden ist, ist auf einfache Weise sicherstellbar, dass die Dichtungseinrichtung selbst in geschlossener Verdeckposition keine Kräfte in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung zu übertragen hat und diese Kräfte von der Halteeinrichtung übernommen werden. Die beispielsweise mittels eines Bajonett-Verschlusses an dem Stoffhaltebügel und/oder dem Element des Verdeckgestänges angebundene Halteeinrichtung bewirkt, dass eine Dichtwirkung der Dichtungseinrichtung gegenüber einem Verdeckkastendeckel nicht durch in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung wirkende Kräfte beeinträchtigt ist. Sowohl die Dichtungseinrichtung als auch die Halteeinrichtung sind dabei derart flexibel ausgeführt, dass sie sie zur Überführung des Verdecks von der geschlossenen Position in die offene Position um beispielsweise etwa 180° knickbar sind.
  • Damit die Dichtungseinrichtung in der geschlossenen Position ein gewünscht großes Widerstandsmoment aufweist und eine ausreichend gute Dichtungswirkung gegenüber dem Verdeckbezug erzielbar ist, weist die Dichtungseinrichtung bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wenigstens ein beispielsweise als Rippe oder Nase ausgeführtes Verstärkungselement auf. Das wenigstens eine Verstärkungselement kann in Erstreckungsrichtung der Dichtungseinrichtung insbesondere in dem Abstützbereich angeordnet sein.
  • Um in geschlossener Verdeckposition eine günstige Kraftübertragung zwischen der Stützeinrichtung und der Dichtungseinrichtung zu erzielen, kann die Stützeinrichtung bei einer vorteilhaften Ausführung in geschlossener Verdeckposition auch mit wenigstens einem Verstärkungselement der Dichtungseinrichtung zusammenwirken.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verdecks ergeben sich aus den Patentansprüchen und dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
    • 1 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem in einer geschlossenen Position gezeigten Verdeck mit einem Verdeckbezug;
    • 2 eine vereinfachte Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Hauptsäule eines Verdeckgestänges und eines Stoffhaltebügels des Verdecks gemäß 1 mit einer dazwischen angeordneten Dichtungseinrichtung; und
    • 3 eine vereinfachte Darstellung des Bereichs zwischen dem Stoffhaltebügel und der Hauptsäule mit der Dichtungseinrichtung gemäß 2 und einer an einem Hauptlenker angeordneten Stützeinrichtung zur Abstützung der Dichteinrichtung in geschlossener Verdeckposition.
  • In 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug 1 mit einem als Soft-Top ausgeführten Verdeck 2 gezeigt. Das von einem Verdeckbezug 3 überspannte Verdeck 2 ist in einer geschlossenen Position gezeigt, in der das Verdeck 2 einen Fahrgastraum 4 abdeckt. Das Verdeck 2 erstreckt sich von einem in Fahrzeugfrontrichtung x in einem vorderen Bereich angeordneten Windschutzscheibenrahmen 6, an dem das Verdeck 2 mittels einer Verschlusseinrichtung verriegelbar ist, bis zu einem heckseitigen Stoffhaltebügel 7 bzw. Spannbügel, der in der geschlossenen Position dichtend auf einem Verdeckkastendeckel 8 und/oder einem Heckdeckel aufliegt und dabei den Verdeckbezug 3 spannt. Der Stoffhaltebügel 7 spannt den Verdeckbezug 3 dabei in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Der Verdeckkastendeckel 8 ist zumindest zur Freigabe einer Durchtrittsöffnung für das Verdeck 2 mit einem in Fahrzeuglängsrichtung x vorderen Bereich aufschwenkbar. Zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass der Verdeckkastendeckel 8 mit einem in Fahrzeuglängsrichtung x hinteren Bereich aufschwenkbar ist, um einen Zugang zu einem Kofferraum zu ermöglichen.
  • Das Verdeck 2 ist aus der in 1 gezeigten geschlossenen Position mittels eines Verdeckgestänges 9 in eine den Fahrgastraum 4 zumindest teilweise freigebende offene Position verlagerbar, in der das Verdeck 2 in einem rückwärtigen Fahrzeugbereich in einem von dem Verdeckkastendeckel 8 abgedeckten heckseitigen Ablageraum abgelegt ist. Um eine Verdeckbewegung von der geschlossenen Position in Richtung der offenen Position zu ermöglichen, wird zunächst der Stoffhaltebügel 7 um eine in Fahrzeuglängsrichtung x vordere Lagerung verschwenkt und mit einem hinteren Ende aufwärts verlagert, so dass der Verdeckkastendeckel 8 in eine den heckseitigen Ablageraum freigebende Position überführbar ist. Daraufhin wird das Verdeck 2 in dem heckseitigen Ablageraum abgelegt und anschließend der Verdeckkastendeckel 8 wiederum in seine geschlossene Position überführt. Bei einer Überführung des Verdecks 2 von der offenen Position in die geschlossene Position laufen die oben beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
  • In 2 und 3 ist das Verdeck 2 der Übersichtlichkeit halber ohne den Verdeckbezug 3 dargestellt. Die 2 zeigt einen heckseitigen Bereich des Verdecks 2 mit einem Übergang zwischen einem Element des Verdeckgestänges 9, welches hier eine Hauptsäule 11 ist, und dem Stoffhaltebügel 7. Sowohl der Stoffhaltebügel 7 als auch die Hauptsäule 11 sind jeweils mit einer formstabilen, beispielsweise mit einem Aluminiumprofil ausgebildeten Einlage ausgeführt, die jeweils in einem einander zugewandten Bereich ein Dichtelement 14 bzw. 15 aufweisen. Die Dichtelemente 14 bzw. 15 sind beispielsweise mittels einer als Clipverbindung 18 ausgeführten Verbindungseinrichtung mit der jeweiligen Einlage bzw. der Haupstsäule 11 oder dem Stoffhaltebügel 7 verbindbar. Alternativ hierzu kann es auch vorgesehen sein, dass das Dichtelement 14 bzw. 15 die jeweilige Einlage zumindest bereichsweise umfasst oder anderweitig mit der Hauptsäzle oder dem Stoffhaltebügel verbunden ist.
  • In 2 ist weiterhin eine Dichtungseinrichtung 20 gezeigt, die sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung x erstreckt, wobei die Dichtungseinrichtung 20 vorliegend einenends mit dem Dichtelement 14 und andernends mit dem Dichtelement 15 zusammenwirkt. Die Dichtungseinrichtung 20 kann hierbei integral mit dem Dichtelement 14 und dem Dichtelement 15 ausgeführt sein und beispielsweise in einem Spritzvorgang mit diesen hergestellt sein. Alternativ hierzu können die Dichtungseinrichtung 20 und die Dichtelemente 14, 15 separate Bauteile darstellen.
  • Die Dichtungseinrichtung 20 ist in einem Übergangsbereich des Verdecks 2 zwischen dem Stoffhaltebügel 7 und der Hauptsäule 11 angeordnet, in dem der Verdeckbezug 3 keine feste Verbindung zu dem Stoffhaltebügel 7 und zu der Hauptsäule 11 aufweist. In diesem Bereich liegt somit eine sogenannte Stofflose des Verdeckbezugs 3 vor, wobei der Verdeckbezug 3 nicht mit der Dichtungseinrichtung 20 verbunden ist. Die Stofflose ist vorgesehen, um eine ausreichende Bewegungsfreiheit des Verdeckbezugs 3 bei einer Überführung des Verdecks 2 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position zu ermöglichen und eine Beschädigung des Verdeckbezugs 3 sicher zu verhindern. Die Dichtungseinrichtung 20 ist dabei derart flexibel ausgeführt, dass sie aus einer im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden geraden Position bei geschlossenem Verdeck 2 in eine etwa U-förmig geknickte Position bei offenem Verdeck 2 verlagerbar ist.
  • Um eine gewünscht hohe Dichtungswirkung zwischen dem Verdeckbezug 3 und der Dichtungseinrichtung 20 bei geschlossenem Verdeck 2 zu erzielen, ist vorliegend eine mit einem Stützelement 24 ausgeführte Stützeinrichtung 25 vorgesehen, die an einem während einer Verdeckbewegung relativ zu dem Stoffhaltebügel 7 und der Dichtungseinrichtung 20 bewegten Element des Verdecks 2, hier einem Hauptlenker 26 des Verdeckgestänges 9, angeordnet ist. Die Stützeinrichtung 25 ist vorliegend mittels zwei Anbindungseinrichtungen 27, 28, die beispielsweise als Stege mit Clipverbindungen oder Schraubverbindungen ausgeführt sein können, an dem Hauptlenker 26 gegenüber diesem unbeweglich festgelegt und wird mit dem Hauptlenker 26 bei dessen Bewegung mitbewegt.
  • Die keine feste Verbindung zu der Dichtungseinrichtung 20 aufweisende Stützeinrichtung 25 weist einen zum Zusammenwirken mit einem Abstützelement 33 der Dichtungseinrichtung 20 vorgesehenen Stützbereich 29 auf und ist derart an dem Hauptlenker 26 positioniert, dass sie mit dem sich hierbei im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung x erstreckenden Stützbereich 29 in geschlossener Verdeckposition mit dem sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung bzw. Verdeckquerrichtung y in einem Abstützbereich 34 erstreckenden Abstützelement 33 der Dichtungseinrichtung 20 zusammenwirkt und die Dichtungseinrichtung 20 mit einer Kraft beaufschlagt. Diese Kraft wirkt in einer von der Fahrzeuglängsrichtung x und der Fahrzeugquerrichtung y aufgespannten horizontalen Verdeckebene 17 und drückt die Dichtungseinrichtung 20 in einer dem Fahrgastraum 4 abgewandten Richtung nach außen. Mit anderen Worten wirkt die Kraft im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung y nach außen.
  • Der Stützbereich 29 der Stützeinrichtung 25 ist dabei derart auf den Abstützbereich 34 des Abstützelements 33 abgestimmt, dass insbesondere der gesamte Stützbereich 29 der Stützeinrichtung 25 in Erstreckungsrichtung der Dichtungseinrichtung 20 bei geschlossenem Verdeck 2 mit dem gesamten Abstützbereich 34 des Abstützelements 33 zusammenwirkt. Die Dichtungseinrichtung 20 wird bei geschlossenem Verdeck 3 im Bereich der Stofflose des Verdeckbezugs 3 in gewünschtem Umfang in Fahrzeugquerrichtung y bezüglich einer Fahrzeuglängsmittelebene nach außen gegen den Verdeckbezug 3 gedrückt, so dass bei geschlossenem Verdeck 2 sicher verhindert ist, dass Wasser, Staub oder dergleichen zwischen dem Verdeckbezug 3 und der Dichtungseinrichtung 20 in einen Innenraum des Verdecks 2 eindringen kann.
  • Die gezeigte Dichtungseinrichtung 20 ist mit einem in Erstreckungsrichtung verlaufenden Profilelement bzw. Schlauchelement 21 mit einem Hohlraum ausgebildet. Eine Wandstärke des Schlauchelements 21 ist hierbei zumindest in dem Abstützbereich 34 umfangsseitig nicht konstant und weist in einem der Fahrzeuglängsmittelebene zugewandten und zum Zusammenwirken mit der Stützeinrichtung 25 vorgesehenen Umfangsbereich einen größeren, insbesondere doppelt so großen Wert als in seinem sonstigen Umfangsbereich auf. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Dichtungseinrichtung 20 in dem Kontaktbereich mit der Stützeinrichtung 25 eine Beschichtung aufweist. Durch diese Maßnahmen kann auf einfache Weise sichergestellt werden, dass die Dichtungseinrichtung 20 ein gewünscht großes Widerstandsmoment aufweist und die von der Stützeinrichtung 25 auf die Dichtungseinrichtung 20 wirkende Kraft in gewünschtem Umfang von der Dichtungseinrichtung 20 auf den Verdeckbezug 3 übertragen wird.
  • In Erstreckungsrichtung der Dichtungseinrichtung 20 in dem Abstützbereich 34 und somit vorliegend in Fahrzeuglängsrichtung x versetzt zueinander angeordnet weist die Dichtungseinrichtung 20 hier weiterhin drei als Rippen 30, 31, 32 ausgeführte Verstärkungselemente auf, die sich ausgehend von dem Schlauchelement 21 der Dichtungseinrichtung 20 zumindest bereichsweise in Richtung der Fahrzeuglängsmittelebene erstrecken. Mittels der Rippen 30, 31, 32 wird ebenso wie durch die oben näher beschriebene Ausführung des Schlauchelements 21 im Abstützbereich 34 erreicht, dass ein ausreichend großer Teil der von der Stützeinrichtung 25 auf die Dichtungseinrichtung 20 übertragenen Kraft zu einer Verlagerung der Dichtungseinrichtung 20 nach außen führt und ein Widerstandsmoment der Dichtungseinrichtung 20 somit gewünscht groß ist.
  • Im Folgenden wird ein Zusammenwirken der Stützeinrichtung 25 mit der Dichtungseinrichtung 20 bei einem Verdeckschließvorgang näher beschrieben. Die Stützeinrichtung 25 befindet sich durch die Anbindung an dem Hauptlenker 26 bei einer Überführung des Verdecks 2 von der offenen Position in die geschlossene Position zu einem Zeitpunkt bereits in einer Endposition relativ zu einer Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs 1, zu dem der Stoffhaltebügel 7 noch seine offene Position einnimmt. Die Stützeinrichtung 25 wirkt zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Dichtungseinrichtung 20 zusammen. Bei der anschließend folgenden Überführung des Stoffhaltebügels 7 von seiner offenen Position in seine geschlossene Position wird die Dichtungseinrichtung 20 durch das Zusammenwirken mit dem Stoffhaltebügel 7 in eine Position verschwenkt, in der die Dichtungseinrichtung 20 mit dem Abstützbereich 34 in oben näher beschriebener Weise mit dem Stützbereich 29 der Stützeinrichtung 25 zusammenwirkt.
  • Neben der beschriebenen Ausführung kann bei einer alternativen Ausführung der Erfindung auch vorgesehen sein, dass der Abstützbereich von den Rippen 30, 31, 32 gebildet ist und die Stützeinrichtung 25 direkt mit den Rippen 30, 31, 32 zusammenwirkt.
  • Die Dichtungseinrichtung 20 weist weiterhin eine sich in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung 20 erstreckende und beispielsweise als Kunststoffteil ausgeführte Halteeinrichtung 35 auf, die einenends mit der Einlage des Stoffhaltebügels 7 und andernends mit der Einlage der Hauptsäule 11 verbunden ist. Die Halteeinrichtung 35 kann beispielsweise mittels eines Bajonett-Verschlusses mit der jeweiligen Einlage verbunden sein. Die Halteeinrichtung 35 nimmt vorteilhafterweise in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung 20 wirkende Kräfte auf und stellt somit sicher, dass die Dichtungseinrichtung 20 durch derartige Kräfte nicht in ihrer Dichtungsfunktion gegenüber dem Verdeckbezug 3 beeinträchtigt ist.
  • Das Dichtelement 15 der Hauptsäule 11 erstreckt sich in geschlossener Verdeckposition vorliegend in Fahrzeughochrichtung z im Wesentlichen bis zu dem Verdeckkastendeckel 8 und liegt insbesondere auf diesem auf bzw. grenzt an diesen. Das Dichtelement 15 wird dabei von der Einlage der Hauptsäule 11 nahezu bis an den Verdeckkastendeckel 8 grenzend von der Einlage der Hauptsäule 11 abgestützt, so dass das Dichtelement 15 und die hiermit verbundene Dichtungseinrichtung 20 in geschlossener Verdeckposition hierdurch in Fahrzeughochrichtung mit einer Kraft auf den Verdeckkastendeckel 8 gedrückt sind und gegenüber dem Verdeckkastendeckel 8 abdichten. Die Hauptsäule 11 bzw. die Einlage der Hauptsäule 11 erstreckt sich somit im Wesentlichen bis zu einer Fläche, die von einem in Fahrzeughochrichtung z unteren Bereich des Dichtelements 14 des Stoffhaltebügels 7 aufgespannt ist.
  • Um eine Verformbarkeit der Dichtungseinrichtung 20 zu verbessern, kann es vorgesehen sein, dass die Dichtungseinrichtung 20 mehrere, in Erstreckungsrichtung der Dichtungseinrichtung 20 zueinander beabstandete Abstützbereiche aufweist, in denen das Schlauchelement 21 in einem Umfangsbereich eine vergrößerte Wandstärke aufweist. Zwischen diesen Abstützbereichen weist das Schlauchelement 21 eine Wandstärke auf, die es erlaubt, die die Dichtungseinrichtung 20 in diesen Zwischenbereichen bei einer Überführung des Verdecks 2 von der geschlossenen Position in die offene Position ausreichen zu verformen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Stützeinrichtung 25 neben der gezeigten Ausführung mit einem einzigen Stützelement 24 mehrere voneinander getrennte Stützelemente aufweist. Diese können sowohl mit einem einzigen, sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung x erstreckenden Abstützbereich der Dichtungseinrichtung 20 oder mit mehreren insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung x zueinander beabstandeten Abstützbereichen der Dichtungseinrichtung 20 zusammenwirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012110014 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Verdeck (2) für ein Cabriolet-Fahrzeug (1), das mittels eines Verdeckgestänges (9) zwischen einer einen Fahrgastraum (4) abdeckenden geschlossenen Position und einer den Fahrgastraum (4) zumindest bereichsweise freigebenden offenen Position verlagerbar ist, mit einem Stoffhaltebügel (7), der zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verlagerbar ist, wobei eine Dichtungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die mit dem Stoffhaltebügel (7) und/oder mit einem Element (11) des Verdeckgestänges (9) verbunden ist und in geschlossener Verdeckposition an einem Verdeckbezug (3) des Verdecks (2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem weiteren Element (26) des Verdecks (2) verbundene Stützeinrichtung (25) vorgesehen ist, die in geschlossener Verdeckposition an der Dichtungseinrichtung (20) anliegt und die Dichtungseinrichtung (20) mit einer Kraft in eine dem Fahrgastraum (4) abgewandte Richtung beaufschlagt.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Element (26) des Verdecks (2) Teil des Verdeckgestänges (9) ist.
  3. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (25) mittels wenigstens einer Anbindungseinrichtung (27, 28) an dem weiteren Element (26) des Verdecks (2) angebunden ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Element (26) wenigstens zwei Anbindungsstellen zur Anbindung der Stützeinrichtung (25) aufweist.
  5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (25) wenigstens ein Stützelement (24) aufweist, das wenigstens einen insbesondere wulstartigen Stützbereich (29) aufweist, wobei die Stützeinrichtung (25) mittels dem wenigstens einen Stützbereich (29) in geschlossener Verdeckposition mit der Dichtungseinrichtung (20) zusammenwirkt.
  6. Verdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Dichtungseinrichtung (20) zusammenwirkende Oberfläche des Stützbereichs (29) plan oder konvex gekrümmt ausgeführt ist.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Element (11) des Verdeckgestänges (9) in geschlossener Verdeckposition im Wesentlichen bis zu einer Fläche erstreckt, die von einem in Fahrzeughochrichtung (z) unteren Bereich des Stoffhaltebügels (7) gebildet ist.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (20) in geschlossener Verdeckposition in Längserstreckungsrichtung mit einem Dichtelement (14) des Stoffhaltebügels (7) und einem Dichtelement (15) des Elements (11) des Verdeckgestänges (9) zusammenwirkt.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (20) an den Stoffhaltebügel (7) und/oder an das Element (11) des Verdeckgestänges (9) angespritzt ist.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (20) wenigstens eine sich in Längsrichtung der Dichtungseinrichtung (20) erstreckende Halteeinrichtung (35) aufweist, die sowohl mit dem Stoffhaltebügel (7) als auch mit dem Element (11) des Verdeckgestänges (9) verbunden ist.
  11. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (20) wenigstens ein Verstärkungselement (30, 31, 32) aufweist.
  12. Verdeck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (25) in geschlossener Verdeckposition mit wenigstens einem Verstärkungselement (30, 31, 32) der Dichtungseinrichtung (20) zusammenwirkt.
DE102019135928.7A 2019-12-31 2019-12-31 Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug Active DE102019135928B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019135928.7A DE102019135928B4 (de) 2019-12-31 2019-12-31 Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019135928.7A DE102019135928B4 (de) 2019-12-31 2019-12-31 Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019135928A1 true DE102019135928A1 (de) 2021-07-01
DE102019135928B4 DE102019135928B4 (de) 2021-08-12

Family

ID=76310352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019135928.7A Active DE102019135928B4 (de) 2019-12-31 2019-12-31 Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019135928B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997000180A1 (de) * 1995-06-19 1997-01-03 Meteor Gummiwerke K.H. Bädje Gmbh & Co. Verfahren zur herstellung eines dichtungsprofils für ein faltverdeck eines kabrioletts und dichtungsprofil
DE19642191C2 (de) * 1996-09-17 2002-07-11 Scharwaechter Gmbh Co Kg Klappverdeck für Personenkraftwagen
DE10349849A1 (de) * 2003-10-25 2005-06-16 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug
DE102012110014A1 (de) * 2012-10-19 2014-04-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997000180A1 (de) * 1995-06-19 1997-01-03 Meteor Gummiwerke K.H. Bädje Gmbh & Co. Verfahren zur herstellung eines dichtungsprofils für ein faltverdeck eines kabrioletts und dichtungsprofil
DE19642191C2 (de) * 1996-09-17 2002-07-11 Scharwaechter Gmbh Co Kg Klappverdeck für Personenkraftwagen
DE10349849A1 (de) * 2003-10-25 2005-06-16 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug
DE102012110014A1 (de) * 2012-10-19 2014-04-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Faltverdeck für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019135928B4 (de) 2021-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4106732C2 (de)
DE19642191C2 (de) Klappverdeck für Personenkraftwagen
DE102019135928B4 (de) Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug
DE10247725A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck
DE102009035030A1 (de) Cabrioletfahrzeug
DE102004016201A1 (de) Verdeck eines Cabriolet-Kraftfahrzeuges
DE102008034491B4 (de) Bauraumoptimierter Windabweiser
DE202006016302U1 (de) Trägermodul für ein Schloss für Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen sowie Schlossmodul
DE102017107946B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem Niederhalter für ein abgelegtes Verdeck
DE102017002289B4 (de) Vorrichtung eines Cabriolet-Fahrzeugs
DE102009009353A1 (de) Faltverdeck und Fahrzeug
DE102007050210A1 (de) Schwenkeinrichtung für einen Deckel
DE202008011624U1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck
DE102015010291B4 (de) Heck-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs und öffenbares Dach für ein Cabrio
DE102014119721B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit hinteren Seitenscheiben
DE102019135927B4 (de) Vorrichtung zum Abdecken eines Ablageraums eines Verdecks eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einer Deckeleinrichtung
DE102017002290B4 (de) Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einer Abstützeinrichtung für eine Heckscheibe
DE102007015704A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem in Offenstellung verriegelbaren Dach
DE102008058160A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau
DE10160461B4 (de) Softtop-Fahrzeugverdeck mit einem Dichtungselement
DE102007061602A1 (de) Verdeck eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Cabriolet-Fahrzeugs, mit einer Funktionseinrichtung am Innenhimmel
DE102013115010A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem bewegbaren hinteren Dachelement
DE102017002291A1 (de) Soft-Top-Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs
DE102010014896A1 (de) Verdeck mit einem Verdeckbezug und einem Stoffhaltebügel
DE7811943U1 (de) Personenkraftwagen, insbesondere mehrsitziger Sportwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final