DE102019133615A1 - Schutzelement für ein Schraubwerkzeug, Verwendung eines solchen Schutzelements sowie Schraubvorrichtung - Google Patents

Schutzelement für ein Schraubwerkzeug, Verwendung eines solchen Schutzelements sowie Schraubvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schutzelement (10) für ein Schraubwerkzeug (7) zum Schrauben wenigstens eines Schraubelements (5), umfassend wenigstens einen Teilbereich (12), welcher unter in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufender Längenverkürzung des Schutzelements (10) elastisch verformbar ist, und eine in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufende Aufnahme (13), in welcher das Schraubwerkzeug (7) zumindest teilweise derart aufnehmbar ist, dass das Schutzelement (10) in unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereiches (12) ein freies Ende (14) des Schraubwerkzeugs (7) überragt oder bündig mit dem freien Ende (14) abschließt, welches durch in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) erfolgendes, elastisches Verformen des Teilbereiches (12) aus dem Schutzelement (10) herausbewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzelement für ein Schraubwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem eine Verwendung eines solchen Schutzelements. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Schraubvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
  • Die DE 10 2009 034 961 A1 offenbart ein Schraubwerkzeug für Schrauben mit einem im Schraubenkopf eingearbeiteten Innenprofil zur Aufnahme des mit einem kongruierenden Außenprofil versehenen Schraubwerkzeugs, dessen vorderes, in das Innenprofil hineinragendes Ende mit einem zentrisch in einer Aufnahme angeordneten KunststoffEinsatz versehen ist. Dabei ist es vorgesehen, dass der Einsatz als Anschlagschutz geringfügig über die vordere Stirnseite des Schraubwerkzeugs hinausragt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schutzelement für ein Schraubwerkzeug, eine Verwendung eines solchen Schutzelements sowie eine Schraubvorrichtung zu schaffen, so dass durch das Schraubwerkzeug verursachte Beschädigungen vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schutzelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Verwendung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sowie durch eine Schraubvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein beispielsweise auch als Schutzhülle oder Schutzmantel bezeichnetes Schutzelement für ein vorzugsweise separat von dem Schutzelement ausgebildetes Schraubwerkzeug. Das Schraubwerkzeug kann beispielsweise in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit wenigstens einem beispielsweise als Schraube ausgebildeten Schraubelement gebracht werden. Durch das, insbesondere formschlüssige, Zusammenwirken des Schraubelements mit dem Schraubwerkzeug können Drehmomente zwischen dem Schraubelement und dem Schraubwerkzeug, insbesondere von dem Schraubwerkzeug auf das Schraubelement, übertragen werden, wodurch das Schraubelement mittels des Schraubwerkzeugs gedreht und dadurch geschraubt werden kann. Auf diese Weise kann das Schraubelement mittels des Schraubwerkzeugs beispielsweise festgezogen beziehungsweise festgeschraubt werden und/oder das Schraubelement kann mittels des einfach auch als Werkzeug bezeichneten Schraubwerkzeugs losgeschraubt beziehungsweise gelöst werden. Insbesondere ist es denkbar, dass durch Schrauben des Schraubelements wenigstens eine Komponente, insbesondere eines Fahrzeugs, eingestellt, das heißt relativ zu wenigstens einer weiteren Komponente, insbesondere des Fahrzeugs, bewegt werden kann. Bei der ersten Komponente handelt es sich beispielsweise um einen Scheinwerfer, insbesondere um einen Frontscheinwerfer, welcher beispielsweise durch Drehen des Schraubelements eingestellt und somit, insbesondere relativ zu der weiteren Komponente, positioniert werden kann. Insbesondere kann hierdurch beispielsweise eine Leuchtweite des insbesondere als Frontscheinwerfer ausgebildeten Scheinwerfers präzise eingestellt werden.
  • Um nun mittels des Schutzelements durch das Schraubwerkzeug verursachte Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer, am Kraftfahrzeug besonders sicher vermeiden zu können, wobei gleichzeitig das Schraubelement besonders einfach gehandhabt werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Schutzelement wenigstens einen auch als erster Teilbereich bezeichneten Teilbereich aufweist, welcher unter in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufender Längenverkürzung des Schutzelements elastisch verformbar ist. Mit anderen Worten weist das Schutzelement einen Längserstreckungsrichtung auf, in die sich das Schutzelement länglich erstreckt. Der Teilbereich kann dabei in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements elastisch und somit reversibel beziehungsweise zerstörungsfrei verformt, insbesondere komprimiert, werden, wodurch eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufende Längenverkürzung des Schutzelements bewirkbar ist. Dies bedeutet, dass dann, wenn der Teilbereich in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements elastisch verformt, insbesondere zusammengedrückt beziehungsweise komprimiert, wird, eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufende Längenverkürzung des Schutzelements erfolgt. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt, weist beispielsweise das Schutzelement in entspanntem und somit unverformtem, das heißt nicht elastisch verformtem Zustand des Teilbereichs eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufende erste Länge auf. Wird der Teilbereich in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements elastisch verformt und dabei insbesondere gestaucht beziehungsweise komprimiert und beispielsweise elastisch verformt und somit gestaucht beziehungsweise komprimiert gehalten, so weist in diesem elastisch verformten Zustand des Teilbereichs das Schutzelement eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufende und gegenüber der ersten Länge geringere zweite Länge auf. Das Schutzelement weist außerdem eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufende Aufnahme auf, in welcher das Schraubwerkzeug zumindest teilweise derart aufnehmbar oder aufgenommen ist, dass das Schutzelement in unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereichs, das heißt dann, wenn der Teilbereich entspannt und somit nicht elastisch verformt ist, ein freies Ende des Schraubwerkzeugs in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements überragt oder in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements bündig mit dem Ende abschließt beziehungsweise angeordnet ist, wobei das Ende durch in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements erfolgendes, elastisches Verformen des Teilbereichs aus dem Schutzelement herausbewegbar ist. Mit anderen Worten, wird der Teilbereich in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements elastisch verformt, insbesondere komprimiert beziehungsweise gestaucht, so wird dadurch beispielsweise ein auch als zweites freies Ende bezeichnetes freies Ende des Schutzelements in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements von dem auch als erstes freies Ende bezeichneten freien Ende des Schraubwerkzeugs in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements wegbewegt, derart, dass das erste freie Ende des Schraubwerkzeugs aus der Aufnahme und dadurch aus dem Schutzelement herausbewegt wird. Hierdurch gibt das Schutzelement das freie Ende des Schraubwerkzeugs frei, so dass dann beispielsweise das freie Ende des Schraubwerkzeugs in formschlüssiges Zusammenwirken mit dem Schraubelement bewegt werden kann. Solange der Teilbereich elastisch nicht verformt ist, werden das Schraubwerkzeug und insbesondere das erste freie Ende des Schraubwerkzeugs geschützt, da das Schutzelement beziehungsweise das zweite freie Ende des Schutzelements bündig mit dem ersten freien Ende des Schraubwerkzeugs angeordnet ist oder das erste freie Ende des Schutzelements überragt. Hierdurch kann vermieden werden, dass das beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildete Schraubwerkzeug in, insbesondere direkten, Kontakt mit Komponenten beziehungsweise Bauteilen kommt, die beispielsweise in einer Umgebung des Schraubelements angeordnet sind. Dadurch können Kratzer und/oder andere Beschädigungen der Bauteile vermieden werden.
  • Um beispielsweise das Schraubelement mittels des Schraubwerkzeugs zu schrauben, werden das Schraubwerkzeug und mit diesem das Schutzelement in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements in Richtung des Schraubelements bewegt. Hierbei kommt beispielsweise, insbesondere zunächst, das Schutzelement, insbesondere über das zweite freie Ende des Schutzelements, in Stützanlage mit einem der zuvor genannten Bauteile. Werden das Schutzelement und mit diesem das Schraubwerkzeug weiter in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements in Richtung des Schraubelements bewegt, so wird beispielsweise der Teilbereich in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements auf die zuvor beschriebene Weise elastisch verformt, insbesondere gestaucht beziehungsweise komprimiert. In der Folge wird das Schraubwerkzeug, insbesondere das erste freie Ende des Schraubwerkzeugs, aus der Aufnahme und insbesondere aus dem Schutzelement insgesamt herausbewegt, so dass das Schraubwerkzeug, insbesondere über sein erstes freies Ende, in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem Schraubelement bewegt wird beziehungsweise bewegt werden kann. In der Folge kann das Schraubelement mittels des Schraubwerkzeugs bedarfsgerecht geschraubt, das heißt gedreht werden. Dabei dreht sich beispielsweise das Schutzelement mit dem Schraubwerkzeug mit beziehungsweise das Schraubwerkzeug und mit diesem das Schraubelement werden beispielsweise gedreht, während das Schraubwerkzeug noch teilweise in dem Schutzelement angeordnet ist. Somit werden die umliegenden Bauteile auch beim Schrauben des Schraubelements vor einem direkten Kontakt mit dem Schraubwerkzeug geschützt, so dass Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer, der umliegenden Bauteile sicher vermieden werden können.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass das Schraubwerkzeug zusammen mit dem Schutzelement besonders einfach gehandhabt und gleichzeitig effektiv und effizient vor direktem Kontakt mit anderen Komponenten beziehungsweise Bauteilen geschützt werden kann. Das Schutzelement muss nicht zeit- und kostenaufwendig zunächst montiert und zum Schrauben des Schraubelements wieder von dem Schraubwerkzeug demontiert werden, sondern kann vor, während und nach dem Schrauben des Schraubelements an dem Schraubwerkzeug verbleiben.
  • Während des Schraubens befindet sich beispielsweise das Schutzelement, insbesondere über sein zweites freies Ende, in Stützanlage mit dem zuvor genannten, einen Bauteil, wodurch der Teilbereich elastisch verformt gehalten wird. Nach Schrauben des Schraubelements werden beispielsweise das Schraubwerkzeug und mit diesem das Schutzelement von dem Schraubelement und insbesondere von dem einen Bauteil wegbewegt, so dass sich dann der Teilbereich wieder entspannen und in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements selbständig beziehungsweise selbsttätig zurückverformen beziehungsweise zurückfedern kann. Wird somit das Schraubwerkzeug von dem Schraubelement abgezogen, so kann der Teilbereich derart selbsttätig beziehungsweise selbständig zurückfedern, dass das Schutzelement, insbesondere dessen zweites freies Ende, wieder bündig mit dem ersten freien Ende des Schraubwerkzeugs angeordnet wird oder das erste freie Ende des Schraubwerkzeugs überragt, so dass dann, wenn das Schraubwerkzeug und mit diesem das Schutzelement von dem Schraubelement wegbewegt werden, mittels des Schutzelements direkte Kontakte des Schraubwerkzeugs mit den umliegenden Bauteilen vermieden werden können. Insgesamt ist erkennbar, dass das Schutzelement das Schraubwerkzeug sowohl vor, während als auch nach dem Schrauben des Schraubelements effektiv und effizient vor direktem Kontakt mit den umliegenden Bauteilen schützen kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass als das Schraubwerkzeug ein beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere als Stahl, ausgebildetes Standard-Schraubwerkzeug und nicht etwa eine beispielsweise aus Kunststoff gebildete Spezialkonstruktion verwendet werden kann, die gegebenenfalls eine weniger hohe Steifigkeit und Festigkeit als ein Standard-Schraubwerkzeug aufweist und demzufolge schnell kaputtgehen kann.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde: Grundsätzlich ist es denkbar, dass Schraubwerkzeug zum Schrauben des Schraubelements aus einem Kunststoff zu bilden. Kommt es dann beispielsweise zu einem direkten Kontakt des aus Kunststoff gebildeten Schraubwerkzeugs mit einem der umliegenden Bauteile, so können hierdurch Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer der umliegenden Bauteile, vermieden werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein solches, aus einem Kunststoff gebildetes Schraubwerkzeug, welches auch in direktes, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem Schraubelement gebracht wird, um das Schraubelement zu schrauben, eine geringere Festigkeit beziehungsweise Steifigkeit oder Stabilität aufweist als ein aus einem Stahl gebildetes Standard-Schraubwerkzeug. Es wurde gefunden, dass Schraubwerkzeuge aus Kunststoff zumindest in gewissen Anwendungsfällen schneller, das heißt nach geringerer Nutzungszeit, kaputtgehen und somit ausfallen als aus Stahl gebildete Schraubwerkzeuge. Dies führt zu zeit- und kostenintensiven Anlagenausfällen und Instandsetzungsaufwänden.
  • Wird jedoch ein aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildetes Schraubwerkzeug verwendet, welches in direkten Kontakt mit den umliegenden Bauteilen kommen kann, so kann dieses Schraubwerkzeug zu Kratzern und/oder anderen Beschädigungen der umliegenden Bauteile führen. Um dies zu vermieden, müsste beispielsweise das aus Stahl gebildete Schraubwerkzeug besonders langsam und präzise geführt werden, was jedoch wiederum zu einem hohen Zeit- und somit Kostenaufwand für das Schrauben des Schraubelements führen kann.
  • Das erfindungsgemäße Schutzelement kann nun die zuvor genannten Probleme und Nachteile lösen. Das Schutzelement ist ein Beschädigungs- beziehungsweise Kratzerschutz für das beispielsweise als Schraubabtrieb bezeichnete Schraubwerkzeug. Einerseits wird durch die Erfindung ermöglicht, dass als das Schraubwerkzeug ein beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildetes Standard-Schraubwerkzeug verwendet werden kann. Das Schraubwerkzeug kann somit für eine besonders hohe Anzahl an Schraubvorgängen beziehungsweise besonders lange Zeit genutzt werden, ohne dass es zu zeit- und kostenintensiven Anlagenausfällen kommt. Andererseits vermeidet das Schutzelement sowohl vor, während als auch nach dem Schrauben direkte Kontakte beziehungsweise Zusammenstöße zwischen dem Schraubwerkzeug und Bauteilen, die in einer Umgebung des Schraubelements angeordnet sind, so dass das Schraubwerkzeug, insbesondere zusammen mit dem Schutzelement, zeit- und kostengünstig gehandhabt, das heißt insbesondere relativ zu dem Schraubelement und relativ zu den umliegenden Bauteilen bewegt beziehungsweise geführt werden kann. Somit kann das Schrauben des Schraubelements zeit- und kostengünstig durchgeführt werden.
  • Insbesondere können durch das Schutzelement Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer, in einem Sichtbereich des zuvor genannten, beispielsweise als Kraftfahrzeug, insbesondere als Kraftwagen, ausgebildeten Fahrzeugs vermieden werden. Der Sichtbereich ist dabei beispielsweise ein solcher Bereich, welcher, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs, von sich in einer Umgebung des Fahrzeugs aufhaltenden Personen optisch und haptisch wahrnehmbar ist. Wird somit beispielsweise das Schutzelement bei einer Herstellung eines Fahrzeugs verwendet, so ermöglicht das Schutzelement eine zeit- und kostengünstig sowie qualitativ hochwertige Herstellung des Fahrzeugs.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zumindest ein Teil der Aufnahme in dem Teilbereich angeordnet ist. Dadurch kann beispielsweise ein besonders großer Teil des Schraubwerkzeugs in dem Schutzelement angeordnet werden, so dass Beschädigungen besonders vorteilhaft vermieden werden können.
  • Um das Schraubwerkzeug mittels des Schutzelements besonders vorteilhaft schützen sowie gleichzeitig das Schraubwerkzeug, insbesondere zusammen mit dem Schutzelement, besonders einfach handhaben zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Teilbereich eine Wandung des Schutzelements umfasst. Die Wandung verläuft helixartig beziehungsweise helixförmig, das heißt schraubenartig oder schraubenförmig. Mit anderen Worten verläuft beispielsweise die Wandung nach Art einer Helix, welche auch als Schraube, Schraubenlinie, zylindrische Spirale oder Wendel genannten wird. Hierdurch weist die Wandung Windungen auf, welche beispielsweise in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements aufeinanderfolgen. Die Windungen sind unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereichs, das heißt dann, wenn der Teilbereich nicht elastisch verformt ist, in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements voneinander beanstandet, so dass in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements zwischen jeweils zwei der Windungen ein Abstand vorgesehen beziehungsweise angeordnet ist. Der Abstand ist beispielsweise ein Spalt, insbesondere ein Luftspalt. Zum in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements erfolgenden, elastischen Verformen des Teilbereichs sind die Windungen unter Aufhebung des Abstands zwischen den Windungen aufeinander zu bewegbar, wodurch die Längenverkürzung des Schutzelements bewirkbar ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Schutzelement additiv gefertigt, das heißt durch ein generatives beziehungsweise additives Fertigungsverfahren hergestellt ist. Beispielsweise ist das Schutzelement durch 3D-Drucken gebildet. Dadurch kann das Schutzelement besonders einfach, zeit- und kostengünstig hergestellt werden, so dass das Schraubwerkzeug besonders vorteilhaft und insbesondere besonders kostengünstig vor direkten Kontakten mit anderen Bauteilen geschützt werden kann.
  • Um das Schraubwerkzeug, insbesondere das erste freie Ende des Schraubwerkzeugs, besonders effektiv und effizient vor direkten Kontakten mit anderen Bauteilen schützen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass sich in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements an den Teilbereich ein weiterer Teilbereich des Schutzelements anschließt. Der weitere Teilbereich ist entlang seiner gesamten, in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufenden Länge sowie in Umfangsrichtung des weiteren Teilbereichs vollständig geschlossen. Dadurch können direkte Kontakte zwischen dem Schraubelement und den umliegenden Bauteilen besonders sicher vermieden werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Teilbereiche einstückig miteinander ausgebildet sind. Dadurch kann das Schraubwerkzeug besonders effektiv und besonders kostengünstig vor direkten Kontakten geschützt werden.
  • Um das Schraubwerkzeug zusammen mit dem Schutzelement besonders einfach handhaben und gleichzeitig besonders effektiv und effizient schützen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Schutzelement wenigstens ein Befestigungselement aufweist, mittels welchem das Schutzelement drehfest mit dem insbesondere separat von dem Schutzelement ausgebildeten Schraubwerkzeug verbindbar ist beziehungsweise verbunden ist. Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Schutzelement mittels des Befestigungselements auch in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements an dem Schraubwerkzeug festlegbar oder festgelegt ist.
  • Das Befestigungselement umfasst beispielsweise eine insbesondere als Durchgangsöffnung ausgebildete Schrauböffnung, in welcher beispielsweise ein erstes Gewinde, insbesondere ein Innengewinde, angeordnet ist. Ferner kann das Befestigungselement eine Schraube, insbesondere eine Madenschraube, aufweisen, welche ein mit dem ersten Gewinde korrespondierendes zweites Gewinde, insbesondere Außengewinde, aufweist. Wird die Schraube derart gedreht, dass die Gewinde relativ zueinander gedreht werden, während die Gewinde ineinander geschraubt sind, so werden die Relativdrehungen zwischen den Gewinden in eine translatorische Relativbewegung zwischen den Gewinden umgewandelt. Wird beispielsweise die Schraube derart gedreht, dass die Schraube in die Aufnahme translatorisch hineinbewegt wird, so kann dadurch beispielsweise die Schraube gegen das in der Aufnahme angeordnete Schraubwerkzeug geschraubt werden. Hierdurch wird beispielsweise das Schutzelement mittels dem Schraubwerkzeug verspannt beziehungsweise verklemmt, wodurch beispielsweise das Schutzelement drehfest mit dem Schraubwerkzeug verbunden und in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements an dem Schraubwerkzeug festgelegt ist. Dadurch können das Schraubwerkzeug und das Schutzelement gleichzeitig besonders einfach gehandhabt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Schutzelement einstückig ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Schutzelement aus einem Kunststoff gebildet ist. Hierdurch kann das Schraubwerkzeug besonders kostengünstig und effektiv vor direkten Kontakten mit den Bauteilen geschützt werden.
  • Um das Schraubwerkzeug besonders effektiv schützen und gleichzeitig einfach handhaben zu können, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass sich das Schutzelement an seinem zweiten freien Ende, welches in in dem Schutzelement angeordnetem Zustand des Schraubelements auf derselben Seite wie das erste freie Ende des Schraubelements angeordnet ist, außenumfangsseitig in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements von dem ersten Teilbereich weg verjüngt. Hierzu weist beispielsweise das Schutzelement an seinem zweiten freien Ende außenumfangsseitig eine Phase auf. Mittels des sich verjüngenden, freien Endes des Schutzelements können beispielsweise das Schutzelement und dadurch das Schraubwerkzeug relativ zu dem Schraubelement zentriert werden, wenn das Schraubwerkzeug und mit diesem das Schutzelement auf die zuvor beschriebene Weise in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements auf das Schraubelement zubewegt werden, um hierdurch das Schraubwerkzeug in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem Schraubelement zu bringen.
  • Hierzu weist das Schraubelement beispielsweise eine sich in axialer Richtung des Schraubelements und somit beispielsweise in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verjüngende Ausnehmung auf, welche beispielsweise an oder in einem Schraubenkopf des Schraubelements ausgebildet ist. Wird das zweite freie Ende des Schutzelements in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements in die Aufnahme des Schraubelements eingesteckt, so kommt es hierdurch zu einer Zentrierung des Schutzelements und über dieses des Schraubwerkzeugs, insbesondere relativ zu dem Schraubelement. Hierdurch kann das Schraubwerkzeug besonders einfach in Zusammenwirken mit dem Schraubelement gebracht werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung eines Schutzelements gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Dabei wird das Schutzelement verwendet, um ein beziehungsweise das Schraubwerkzeug bei einem Schraubvorgang, bei welchem das Schraubelement mittels des Schraubwerkzeugs geschraubt wird, zumindest teilweise aufzunehmen und dadurch zu schützen. Insbesondere umfasst die Verwendung, dass das Schutzelement bei einer Herstellung des zuvor genannten, vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildeten Fahrzeugs verwendet wird. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung. Die Schraubvorrichtung weist wenigstens ein Schraubwerkzeug zum Schrauben wenigstens eines Schraubelements auf. Außerdem umfasst die Schraubvorrichtung wenigstens ein, insbesondere separat von dem Schraubelement, ausgebildetes Schutzelement, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Um nun durch das Schraubwerkzeug bewirkte oder bewirkbare Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer, zu vermeiden, ist es bei dem dritten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass das Schutzelement wenigstens einen Teilbereich aufweist, welcher unter in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufender Längenverkürzung des Schutzelements elastisch und somit zerstörungsfrei verformbar ist. Das Schutzelement weist außerdem eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements verlaufende Aufnahme auf, in welche das Schraubelement zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, aufgenommen ist. In unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereichs, das heißt dann, wenn der Teilbereich nicht elastisch verformt ist, überragt das Schutzelement ein freies Ende des Schraubelements in Längserstreckungsrichtung, oder das Schutzelement schließt in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements bündig mit dem freien Ende des Schraubelements ab. Das freie Ende ist dabei durch in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements erfolgendes, elastisches Verformen des Teilbereichs und durch die damit einhergehende Längenverkürzung des Schutzelements aus dem Schutzelement und insbesondere aus der Aufnahme herausbewegbar. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts und des zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schraubvorrichtung;
    • 2 ausschnittsweise eine schematische und perspektivische Draufsicht eines als Personenkraftwagen ausgebildeten Fahrzeugs, welches wenigstens ein Schraubelement aufweist, das mittels der Schraubvorrichtung geschraubt werden kann; und
    • 3 eine schematische Perspektivansicht der Schraubvorrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Schraubvorrichtung 1, welche bei einer Herstellung eines in 2 ausschnittsweise erkennbaren Fahrzeugs 2 verwendet wird. Das Fahrzeug 2 ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Kraftwagen. Vorzugsweise ist das Fahrzeug 2 ein Personenkraftwagen. Das Fahrzeug 2 weist wenigstens eine in den Figuren nicht erkennbare Komponente auf, welche bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel als Scheinwerfer, insbesondere als Frontscheinwerfer, ausgebildet ist. In einer Umgebung des Scheinwerfers sind weitere, beispielsweise separat von dem Scheinwerfer ausgebildete Bauteile des Fahrzeugs 2 angeordnet. Eines dieser Bauteile ist beispielsweise in 2 erkennbar und mit 3 bezeichnet. Dabei ist der Scheinwerfer zumindest mittelbar an dem Bauteil 3 gehalten. Die vorigen und folgenden Ausführungen zu dem Bauteil 3 können ohne Weiteres auch auf die anderen Bauteile übertragen werden und umgekehrt.
  • Im Rahmen der Herstellung des Fahrzeugs 2 wird der Scheinwerfer zumindest mittelbar an dem Bauteil 3 befestigt und relativ zu dem Bauteil 3 positioniert, das heißt bewegt beziehungsweise ausgerichtet. Insbesondere wird bei dem Ausrichten des Scheinwerfers der Scheinwerfer relativ zu dem Bauteil 3 in eine Endmontageposition bewegt, in welcher eine vorteilhafte Leuchtweite des Scheinwerfers eingestellt ist. Dies bedeutet, dass beispielsweise durch das relativ zu dem Bauteil 3 erfolgende Ausrichten des Scheinwerfers dessen Leuchtweite eingestellt wird. Um den Scheinwerfer relativ zu dem Bauteil 3 auszurichten, sind zwei Schraubelemente 5 vorgesehen. Außerdem ist aus 2 erkennbar, dass das Bauteil 3 zwei Durchgangsöffnungen 4 aufweist, welche in jeweiligen Wandungsbereichen des Bauteils 4 angeordnet sind. Die Schraubelemente 5 sind dabei entlang einer Richtung gegenüber den Durchgangsöffnungen 4 beziehungsweise gegenüber den Wandungsbereiche zurückversetzt, das heißt entlang der Richtung hinter den Wandungen angeordnet. Diese Richtung verläuft vorliegend senkrecht zur Bildebene von 2 und dabei von einem jeweiligen Betrachter der 2 weg. Insbesondere verläuft diese Richtung beispielsweise in Fahrzeughochrichtung nach unten. Beispielsweise ist der Scheinwerfer mittels der Schraubelemente 5 an dem Bauteil 3 zumindest mittelbar gehalten.
  • Das jeweilige Schraubelement 5 ist beispielsweise eine Schraube, welche - wie am Beispiel eines der Schraubelemente 5 erkennbar ist - jeweils einen Schraubenkopf mit einem ersten Werkzeugangriff 6 aufweist. Der Werkzeugangriff 6 ist beispielsweise eine Aufnahme. Insbesondere kann der Werkzeugangriff 6 ein Innenvielkant, insbesondere ein Innensechskant, oder ein Innenunrund oder ein Inbus sein. Dabei überlappt die jeweilige Durchgangsöffnung 4 den jeweiligen Werkzeugangriff 6 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig. Die Schraubvorrichtung 1 weist ein Schraubwerkzeug 7 auf, mittels welchem das jeweilige Schraubelement 5 geschraubt, das heißt relativ zu dem Bauteil 3 gedreht werden kann. Durch Drehen des jeweiligen Schraubelements 5 relativ zu dem Bauteil 3 wird der Scheinwerfer relativ zu dem Bauteil 3 bewegt und somit ausgerichtet.
  • Wie in Zusammenschau mit 3 erkennbar ist, weist das Schraubwerkzeug 7 einen mit dem ersten Werkzeugangriff 6 korrespondierenden, zweiten Werkzeugangriff 8 auf. Der Werkzeugangriff 8 ist beispielsweise als Außenvielkant, insbesondere als Außensechskant, oder als Außenunrund ausgebildet. Insbesondere kann der zweite Werkzeugangriff 8 ein Kugelkopf sein. Die Werkzeugangriffe 6 und 8 können in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken gebracht werden, indem beispielsweise der Werkzeugangriff 8 in dem Werkzeugangriff 6 angeordnet, insbesondere in den Werkzeugangriff 6 eingesteckt wird. Hierdurch wird beispielsweise das Schraubwerkzeug 7 in, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem jeweiligen Schraubelement 5 gebracht, wodurch Drehmomente zwischen dem Schraubwerkzeug 7 und dem jeweiligen Schraubelement 5 übertragen werden können. Hierdurch kann beispielsweise das Schraubelement 5 mittels des Schraubwerkzeugs 7 relativ zu dem Bauteil 3 gedreht und somit geschraubt werden. Um beispielsweise das jeweilige Schraubelement 5 drehen zu können, wird beispielsweise der Kugelkopf durch die jeweilige Durchgangsöffnung 4, insbesondere entlang der Richtung, hindurchgesteckt und in den Werkzeugangriff 6, insbesondere in den Inbus, eingesteckt.
  • Um das Schraubwerkzeug 7 und über dieses das Schraubelement 5 drehen zu können, ist beispielsweise ein aus 3 ausschnittsweise erkennbarer Antrieb 9 vorgesehen, mittels welchem beispielsweise das Werkzeugangriff 8 angetrieben und dadurch um eine Drehachse relativ zu dem Bauteil 3 gedreht werden kann. Wird das Schraubwerkzeug 7 mittels des Antriebs 9 relativ zu dem Bauteil 3 gedreht, während das Schraubwerkzeug 7 formschlüssig mit dem Schraubelement 5 zusammenwirkt, so wird dadurch das jeweilige Schraubelement 5 relativ zu dem Bauteil 3 gedreht. Hierdurch wird der Scheinwerfer relativ zu dem Bauteil 3 bewegt und somit ausgerichtet.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Schraubwerkzeug 7 als ein Standard-Schraubwerkzeug ausgebildet, wobei das Schraubwerkzeug 7 aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl, gebildet ist. Hierdurch weist das Schraubwerkzeug 7 eine lange Standzeit auf. Käme jedoch das Schraubwerkzeug 7 an sich in direkten Kontakt mit dem Bauteil 3, so könnte es hierdurch zu Kratzern und/oder anderen Beschädigungen des Bauteils 3 kommen. Das Bauteil 3 ist dabei in einem Sichtbereich des Fahrzeugs 2 angeordnet, dessen Sichtbereich in vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs 2 von sich in einer Umgebung des Fahrzeugs 2 aufhaltenden Personen optisch und haptisch wahrgenommen werden kann. Daher ist es wünschenswert, durch das Schraubwerkzeug 7 bewirkte Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer, zu vermeiden. Hierzu weist die Schraubvorrichtung 1 ein vorzugsweise einstückig ausgebildetes und separat von dem Schraubwerkzeug 7 ausgebildetes Schutzelement 10 auf, welches vorzugsweise drehfest mit dem Schraubwerkzeug 7 verbunden ist. Wie besonders gut aus 1 erkennbar ist, weisen das Schraubwerkzeug 7 und das Schutzelement 10 jeweils eine in 1 durch einen Doppelpfeil 11 veranschaulichte Längserstreckungsrichtung auf, wobei die Längserstreckungsrichtungen zusammenfallen. Entlang der jeweiligen Längserstreckungsrichtung erstreckt sich das Schraubwerkzeug 7 beziehungsweise das Schutzelement 10 länglich. Das Schutzelement 10 weist dabei einen Teilbereich 12 auf, welcher in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 beziehungsweise des Schraubwerkzeugs 7 unter in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 verlaufender Längenverkürzung des Schutzelements 10 elastisch verformbar und dabei zu stauchen beziehungsweise komprimierbar ist. Außerdem weist das Schutzelement 10 eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 verlaufende Aufnahme 13 auf, in welcher das Schraubwerkzeug 7 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, aufgenommen ist, derart, dass das Schutzelement 10 in in 1 gezeigtem, unverformtem und somit entspanntem Zustand des Teilbereichs 12, das heißt dann, wenn der Teilbereich 12 nicht elastisch verformt ist, ein freie Ende 14 des Schraubwerkzeugs 7 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 überragt oder bündig mit dem freien Ende 14 abschließt beziehungsweise angeordnet ist. Insbesondere ist aus 3 erkennbar, dass der zweite Werkzeugangriff 8 des Schraubwerkzeugs 7 an einem freien Ende 14 des Schraubwerkzeugs 7 angeordnet ist. Durch in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 und dabei beispielsweise in Richtung des Antriebs 9 erfolgendes elastisches Verformen des Teilbereichs 12 ist beziehungsweise wird das freie Ende 14 und somit der Werkzeugangriff 8 aus der Aufnahme 13 und dabei aus dem Schutzelement 10 herausbewegbar beziehungsweise herausbewegt, insbesondere in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10. Zumindest ein Teil, insbesondere zumindest ein überwiegender Teil, der Aufnahme 13 ist in dem Teilbereich 12 angeordnet, so dass ein besonders großer Teil des Schraubwerkzeugs 7 in dem Schutzelement 10 aufnehmbar ist.
  • 3 zeigt den Teilbereich 12 in seinem in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 verlaufenden, elastisch verformten und dabei komprimierten beziehungsweise gestauchten Zustand. Das Schutzelement 10 an sich weist zwei in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 gegenüberliegende, freie Enden 15 und 16 auf, wobei beispielsweise das freie Ende 15 auch als zweites freies Ende und das freie Ende 16 als drittes freies Ende bezeichnet wird. Außerdem weist das Schraubwerkzeug 7 an sich ein dem freien Ende 14 gegenüberliegendes, freies Ende 17 auf, welches auch als viertes freies Ende 14 bezeichnet wird. An dem freien Ende 17 ist beispielsweise ein weiterer Werkzeugangriff 18 des Schraubwerkzeugs 7 angeordnet oder ausgebildet, welches über dem Werkzeugangriff 18 zumindest drehmomentübertragend, insbesondere drehfest, mit dem Antrieb 9 verbunden ist. Das Ende 17 ragt aus dem Schutzelement 10 heraus, so dass das Schraubwerkzeug 7 über sein freies Ende 17 und den dort angeordneten Werkzeugangriff 18, insbesondere zumindest drehmomentübertragend, mit dem Antrieb 9 verbindbar beziehungsweise verbunden ist.
  • In dem unverformten, entspannten Zustand des Teilbereichs 12 ist beispielsweise das freie Ende 15 bündig mit dem freien Ende 14 angeordnet, oder das freie Ende 15 überragt das freie Ende 14 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 von dem Antrieb 9 beziehungsweise von dem Teilbereich 12 weg. Dabei sind die freien Enden 14 und 15 auf derselben Seite S1 angeordnet. Wird nun beispielsweise eine in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 wirkende Kraft auf das Ende 15 ausgeübt, derart, dass das Ende 15 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 relativ zu dem Ende 14 bewegt wird, so wird hierdurch der Teilbereich 12 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 elastisch verformt und dabei insbesondere komprimiert beziehungsweise gestaucht. Hierdurch werden das Ende 14 und mit diesem der Werkzeugangriff 8 aus dem Schutzelement 10 herausbewegt. Wie in 3 erkennbar ist, kann die zuvor genannte Kraft beispielsweise von einer Person mit deren Hand 19 auf das freie Ende 15 ausgeübt werden, oder die Kraft wird dadurch auf das Ende 15 ausgeübt, dass das Schraubwerkzeug 7 und mit diesem das Schutzelement 10 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 auf das Schraubelement 5 zubewegt werden, derart, dass das Schutzelement 10 über das freie Ende 15 in Stützanlage mit dem Bauteil 3 kommt. Dann wirkt die Kraft von dem Bauteil 3 auf das Ende 15. Durch weiteres Bewegen des Schraubwerkzeugs 7 in Richtung des Schraubelements 5 werden das freie Ende 14 und somit das Werkzeugangriff 8 aus dem Schutzelement 10 herausbewegt, wodurch der Werkzeugangriff 8 in den Werkzeugangriff 6 eingesteckt werden kann. Werden dann das Schraubwerkzeug 7 und mit diesem das Schutzelement 10 von dem Schraubelement 5 und von dem Bauteil 3 wegbewegt, so kann der Teilbereich 12 zurück in seinen in 1 gezeigten unverformten und entspannten Zustand federn. Das Schraubwerkzeug 7 wird somit sowohl vor, während als auch nach dem Schrauben des Schraubelements 5 mittels des Schutzelements 10 gegen direkte Kontakte mit dem Bauteil 3 geschützt.
  • Das Schutzelement 10 ist beispielsweise über die Aufnahme 13 drehfest beziehungsweise drehmomentübertragend mit dem Schraubwerkzeug 7 verbunden. Beispielsweise ist die Aufnahme 13 innenumfangsseitig unrund ausgebildet, wobei die Aufnahme 13 in Umfangsrichtung beispielsweise als ein Vierkant, insbesondere als ein Innenvierkant, ausgebildet sein kann. Ein in der Aufnahme 13 angeordneter Bereich des Schraubwerkzeugs 7 ist beispielsweise außenumfangsseitig unrund ausgebildet und dabei beispielsweise als Vierkant, insbesondere als Außenvierkant, ausgebildet, so dass das Schraubwerkzeug 7 über den genannten Bereich und die Aufnahme 13 drehmomentübertragend beziehungsweise drehfest mit dem Schutzelement 10 verbunden ist. Beispielsweise ist der genannte Bereich wieder der Werkzeugangriff 18 ausgebildet, so dass beispielsweise die Aufnahme 13 innenumfangsseitig zumindest in einem Längenbereich als ein mit dem Werkzeugangriff 18 korrespondierender Werkzeugangriff 18 ausgebildet ist. Dadurch sind das Schutzelement 10 und das Schraubwerkzeug 7 drehfest miteinander verbunden. Somit wird beispielsweise das Schutzelement 10 mit dem Schraubwerkzeug 7 mitgedreht, wenn das Schraubelement 5 mittels des Schraubwerkzeugs 7 gedreht wird.
  • Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Teilbereich 12 eine Wandung 20, welche, insbesondere um das in der Aufnahme 13 angeordnete Schraubwerkzeug 7, helixartig verläuft und dadurch Windungen 21 aufweist. In dem unverformten, entspannten Zustand des Teilbereichs 12 sind die Windungen 21 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 voneinander beabstandet, so dass in Längserstreckungsrichtung zwischen jeweils zwei der Windungen 21 ein beispielsweise als Spalt, insbesondere als Luftspalt, ausgebildeter Abstand A angeordnet ist.
  • Der Teilbereich 12 ist nun in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 unter Längenverkürzung des Schutzelements 10 dadurch elastisch verformbar, dass die Windungen 21 unter Verkleinerung oder Aufhebung des jeweiligen Abstands A in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 aufeinander zu bewegbar sind oder aufeinander zu bewegt werden. Das Schutzelement 10 ist somit beispielsweise als eine Federhülse ausgebildet, welche zum Freigeben des Endes 14 und des dort angeordneten Werkzeugangriffs 18 komprimiert beziehungsweise gestaucht und in die entgegengesetzte Richtung gelenkt werden kann. Dabei ist das Schutzelement 10 vorzugsweise einstückig und/oder aus einem Kunststoff ausgebildet. Beispielsweise ist das Schutzelement 10 aus PA11, das heißt aus Polyamid 11 gebildet. Alternativ oder zusätzlich ist das Schutzelement 10 beispielsweise durch ein generatives Fertigungsverfahren, wie beispielsweise SLS (selektives Lasersintern) oder durch ein anderes generatives Fertigungsverfahren hergestellt.
  • An den Teilbereich 12 schließen sich in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 beidseitig jeweilige weitere Teilbereiche 22 und 23 des Schutzelements 10 an, wobei in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 zwischen den Teilbereichen 22 und 23 der Teilbereich 12 angeordnet ist. Dabei bildet der Teilbereich 22 das freie Ende 16, und der Teilbereich 23 bildet das freie Ende 15 des Schutzelements 10. Der jeweilige Teilbereich 22 beziehungsweise 23 ist entlang seiner gesamten, in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 verlaufenden Länge und in Umfangsrichtung des jeweiligen weiteren Teilbereichs 22 beziehungsweise 23 vollständig geschlossen, wodurch das Schraubwerkzeug 7 besonders gut geschützt werden kann.
  • Die Schraubvorrichtung 1 weist beispielsweise eine insbesondere als Schraube, insbesondere als Madenschraube ausgebildetes Befestigungselement auf, mittels welchem beispielsweise das Schutzelement 10 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 an dem Schraubwerkzeug 7 festgelegt oder festlegbar ist. Das Befestigungselement ist in 1 besonders schematisch dargestellt und dort mit 24 bezeichnet.
  • Des Weiteren weist das Schutzelement 10 an seinem freien Ende 15 einen sich außenumfangsseitig und in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 von dem Teilbereich 12 und somit von dem Antrieb 9 weg verjüngenden Wandungsbereich 25 auf, welcher beispielsweise durch eine Phase 26 des Schutzelements 10 gebildet ist. Das jeweilige Schraubelement 5 wird auch als Einstellpunkt oder Scheinwerfereinstellpunkt bezeichnet, da an dem jeweiligen Schraubelement 5 beziehungsweise mittels des jeweiligen Schraubelements 5 der Scheinwerfer relativ zum Bauteil 3 bewegt und somit eingestellt werden kann. Werden beispielsweise das Schraubwerkzeug 7 und mit diesem das Schutzelement 10 in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 in Richtung des Werkzeugangriffs 6 bewegt und dabei insbesondere in den Werkzeugangriff 6 hineinbewegt, so kann das Schutzelement 10 dabei mittels des Wandungsbereichs 25 relativ zu dem Schraubelement 5 zentriert werden. Befindet sich das freie Ende 15 in Stützanlage mit dem Schraubelement 5 und wird dann das Schraubwerkzeug 7 weiter in Richtung des Schraubelements 5 relativ zu dem Schutzelement 10 und dabei in Längserstreckungsrichtung des Schutzelements 10 bewegt, so wird hierdurch der beispielsweise als Kugelkopf ausgebildete Werkzeugangriff 8 freigegeben. Das Bewegen des freien Endes 15 in Stützanlage mit dem Schraubelement 5 wird auch als Ansetzen bezeichnet, so dass bei diesem Ansetzen der Werkzeugangriff 8 freigegeben wird. Werden das Schutzelement 10 und mit diesem das Schraubwerkzeug 7 nach dem Schrauben des Schraubelements 5 von dem Schraubelement 5 wegbewegt, so wird der Werkzeugangriff 8 wieder in dem Schutzelement 10, insbesondere vollautomatisch, versenkt, das heißt aufgenommen, da sich dabei der zunächst elastisch verformte Teilbereich 12 selbständig in seinen unverformten Zustand zurückverformt.
  • Insgesamt ist erkennbar, dass der Teilbereich 12 eine Schraube oder Spirale ist, welcher in elastisch verformtem Zustand des Teilbereichs 12 elastisch verformt ist. Dadurch wirkt in dem Teilbereich 12 eine Federbewegung beziehungsweise es wirken in dem Teilbereich 12 Federkräfte, mittels welchen der Teilbereich 12 dann, wenn das Schraubwerkzeug 7 und das Schutzelement 10 von dem Schraubelement 5 wegbewegt werden, zurück in seinen unverformten Zustand verformt wird. Dadurch werden der Werkzeugangriff 8 und somit das freie Ende 14 automatisch wieder in dem Schutzelement 10 versenkt. Dadurch können Kratzer des Bauteils 3 besonders gut vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schraubvorrichtung
    2
    Fahrzeug
    3
    Bauteil
    4
    Durchgangsöffnung
    5
    Schraubelement
    6
    Werkzeugangriff
    7
    Schraubwerkzeug
    8
    Werkzeugangriff
    9
    Antrieb
    10
    Schutzelement
    11
    Doppelpfeil
    12
    Teilbereich
    13
    Aufnahme
    14
    freies Ende
    15
    freies Ende
    16
    freies Ende
    17
    freies Ende
    18
    Werkzeugangriff
    19
    Hand
    20
    Wandung
    21
    Windung
    22
    weiterer Teilbereich
    23
    weiterer Teilbereich
    24
    Befestigungselement
    25
    Wandungsbereich
    26
    Phase
    A
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009034961 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Schutzelement (10) für ein Schraubwerkzeug (7) zum Schrauben wenigstens eines Schraubelements (5), gekennzeichnet durch: - wenigstens einen Teilbereich (12), welcher unter in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufender Längenverkürzung des Schutzelements (10) elastisch verformbar ist, und - eine in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufende Aufnahme (13), in welcher das Schraubwerkzeug (7) zumindest teilweise derart aufnehmbar ist, dass das Schutzelement (10) in unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereiches (12) ein freies Ende (14) des Schraubwerkzeugs (7) überragt oder bündig mit dem freien Ende (14) abschließt, welches durch in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) erfolgendes, elastisches Verformen des Teilbereiches (12) aus dem Schutzelement (10) herausbewegbar ist.
  2. Schutzelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Aufnahme (13) in dem Teilbereich (12) angeordnet ist.
  3. Schutzelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (12) eine Wandung (20) des Schutzelements (10) umfasst, dessen Wandung (20) helixartig verläuft und dadurch Windungen (21) aufweist, welche in unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereiches (12) in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) voneinander beabstandet sind und zum in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) erfolgenden, elastischen Verformen des Teilbereiches (12) unter Aufhebung des Abstands (A) zwischen den Windungen (21) in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) aufeinander zubewegbar sind.
  4. Schutzelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Teilbereich (12) ein weiterer Teilbereich (22, 23) des Schutzelements (10) anschließt, dessen weiterer Teilbereich (22, 23) entlang seiner gesamten, in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufenden Länge und in Umfangsrichtung des weiteren Teilbereiches (22, 23) vollständig geschlossen ist.
  5. Schutzelement (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbereiche (12, 22, 23) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  6. Schutzelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) wenigstens ein Befestigungselement (24) aufweist, mittels welchem das Schutzelement (10) drehfest mit dem Schraubwerkzeug (7) verbindbar und/oder in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) an dem Schraubwerkzeug (7) festlegbar ist.
  7. Schutzelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) einstückig ausgebildet und/oder aus einem Kunststoff gebildet ist.
  8. Schutzelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schutzelement (10) an seinem freien Ende (15), welches in in dem Schutzelement (10) angeordnetem Zustand des Schraubwerkzeugs (7) auf derselben Seite (S1) wie das freie Ende (14) des Schraubwerkzeugs (7) angeordnet ist, außenumfangsseitig in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) von dem Teilbereich (12) weg verjüngt.
  9. Verwendung eines Schutzelements (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schutzelement (10) verwendet wird, um ein Schraubwerkzeug (7) bei einem Schraubvorgang zumindest teilweise aufzunehmen und dadurch zu schützen.
  10. Schraubvorrichtung (1), mit wenigstens einem Schraubwerkzeug (7) zum Schrauben wenigstens eines Schraubelements (5), und mit wenigstens einem Schutzelement (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (10) aufweist: - wenigstens einen Teilbereich (12), welcher unter in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufender Längenverkürzung des Schutzelements (10) elastisch verformbar ist, und - eine in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) verlaufende Aufnahme (13), in welcher das Schraubwerkzeug (7) zumindest teilweise aufgenommen ist, wobei das Schutzelement (10) in unverformtem, entspanntem Zustand des Teilbereiches (12) ein freies Ende (14) des Schraubwerkzeugs (7) überragt oder bündig mit dem Ende (14) abschließt, welches durch in Längserstreckungsrichtung (11) des Schutzelements (10) erfolgendes, elastisches Verformen des Teilbereiches (12) aus dem Schutzelement (10) herausbewegbar ist.
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