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QUERVERWEIS ZU BEZOGENEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2019-0074335 , welche beim koreanischen Büro für geistiges Eigentum am 21. Juni 2019 eingereicht wurde und welche hiermit durch Referenz einbezogen wurde.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von an einem Fahrzeug angebrachten Türen.
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HINTERGRUND
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Allgemein hat ein Fahrzeug ein Insassenabteil, welches eine vorgegebene Größe hat, sodass ein Fahrer oder ein begleitender Insasse darin platznehmen kann, und das Insassenabteil öffnende/schließende Türen sind an der Fahrzeugkarosserie eingebaut, um das Insassenabteil zu öffnen oder zu schließen.
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Im Fall eines Personenfahrzeugs weisen die das Insassenabteil öffnenden/schließenden Türen auf eine Vordertür, die in Längsrichtung des Fahrzeugs an einer vorderen Seite eingebaut ist, und eine Hintertür, die in Längsrichtung des Fahrzeuges an einer hinteren Seite eingebaut ist. Die Vordertür und die Hintertür sind typischerweise an der Fahrzeugkarosserie eingebaut, um mittels Scharnieren drehbar zu sein.
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Neulich wird eine B-Säulen-freie Tür benutzt, von welcher die B-Säule entfernt wurde, um einen offenen Raum des Insassenabteils zu vergrößern und um es zu vereinfachen, Gegenstände einzuladen und die Bedingungen zu verbessern, die es Insassen erlauben, in oder aus einem beengten Raum zu gelangen.
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Allgemein wird die B-Säule eingebaut, um die Sicherheit eines Insassen durch zur Verfügung stellen von Festigkeit hinsichtlich eines Breitseitenaufpralls eines Fahrzeuges zu gewährleisten. Um die B-Säulen-freie Tür herzustellen, ist es notwendig, dass die Vorder- und Hintertüren durch einen Einschlag auf einer lateralen Seite des Fahrzeuges weder beschädigt noch geöffnet werden.
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Diesbezüglich offenbart das Koreanische Patent Nr.
10-1199223 (Schließvorrichtung für eine Vordertür für B-Säulen-freie Fahrzeuge) im betreffenden Stand der Technik eine Schließvorrichtung für eine Tür, aufweisend: eine oberendige Verriegelungsvorrichtung, welche an einem inneren oberen Ende einer Vordertür zur Verfügung gestellt ist und eingerichtet ist, um von einem oberendigen Schließbügel gefangen oder freigegeben zu werden, eine unterendige Verriegelungsvorrichtung, welche am inneren unteren Ende der Vordertür zur Verfügung gestellt ist und eingerichtet ist, um von einem unterendigen Schließbügel gefangen oder freigegeben zu werden, eine Antriebsvorrichtung, welche innerhalb der Vordertür zur Verfügung gestellt ist und eingerichtet ist, um die oberendige Verriegelungsvorrichtung und die unterendige Verriegelungsvorrichtung derart zu betreiben, dass die oberendige Verriegelungsvorrichtung und die unterendige Verriegelungsvorrichtung entsprechend von dem oberendigen Schließbügel und dem unterendigen Schließbügel gefangen oder freigegeben werden, in Übereinstimmung mit einem unverriegelten oder einem verriegelten Modus von entweder einem Sicherheitsgriff oder einem Schlüssel, mit welchen die obere und untere Verriegelungsvorrichtung simultan gesteuert werden, um die Vordertür entsprechend dem unverriegelten oder verriegelten Modus von entweder dem Sicherheitsgriff oder dem Schlüssel zu öffnen oder zu schließen.
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Jedoch offenbart das Koreanische Patent Nr.
10-1199223 nur eine Technik für ein stärker gesichertes Verriegeln der Vordertür der Fahrzeugkarosserie, aber offenbart keine Lösung bezüglich der Hintertür.
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Die Reihenfolge des Öffnens oder Schließens der vorderen und hinteren Türen ist manchmal abhängig vom Fahrzeug vorgegeben. Zum Beispiel wird, bezogen auf die Reihenfolge des Öffnens oder Schließens der Türen, die Vordertür zuerst geöffnet und die Hintertür danach geöffnet, wenn die Türen geöffnet werden, und die Hintertür zuerst geschlossen und die Vordertür danach geschlossen, wenn die Türen geschlossen werden.
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KURZBESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von an einem Fahrzeug angebrachten Türen. Einzelne Ausführungsformen beziehen sich auf eine Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen. Die Schließvorrichtung ist imstande, mit einer Fahrzeugkarosserie verbundene Vorder- und Hintertüren zu schließen und zu öffnen, und irgendeine von der Vordertür und der Hintertür zu öffnen zuerst in einem Zustand, in welchem die Vorder- und Hintertüren geschlossen und verriegelt sind, oder irgendeine von der Vordertür und der Hintertür zu schließen zuerst in einem Zustand, in welchem die Vorder- und Hintertüren entriegelt und offen sind.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Schließvorrichtung zur Verfügung stellen, welche einen neuartigen Aufbau aufweist, der imstande ist, Vorder- und Hintertüren zu verriegeln oder zu entriegeln durch Verbinden der Vorder- und der Hintertür, und imstande ist, die Vorder- oder Hintertür zu öffnen oder zu schließen, unabhängig von der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens der Vorder- und Hintertüren.
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Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Schließvorrichtung zur Verfügung, welche keine Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen aufweist, welche imstande ist, eine erste und eine zweite Tür, die mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden sind, zu verriegeln und zu entriegeln, und irgendeine von der ersten Tür und der zweiten Tür zu öffnen zuerst in einem Zustand, in welchem die Türen geschlossen und verriegelt sind, oder irgendeine von der ersten Tür und der zweiten Tür zu öffnen zuerst in einem Zustand, in welchem die Türen entriegelt und offen sind. Die Schließvorrichtung weist auf eine erste Verriegelungsvorrichtung, welche eine Fangvorrichtung aufweist, die an einer lateralen Seite der ersten Tür angeordnet ist und drehbar mit einer ersten Platte verbunden ist, eine Klinkenvorrichtung, die drehbar mit der ersten Platte verbunden ist, um die Fangvorrichtung zu drehen oder die Drehung der Fangvorrichtung einzuschränken, und einen ersten Entriegelungshebel, der eingerichtet ist, um das Drehen der Klinkenvorrichtung um einen Drehschaft für die Klinkenvorrichtung zu unterstützen. Eine zweite Verriegelungsvorrichtung ist an einer lateralen Seite der zweiten Tür angeordnet, um der ersten Verriegelungsvorrichtung gegenüber zu liegen, und weist einen zweiten Entriegelungshebel auf, der drehbar mit einer zweiten Platte verbunden ist, und eine Schließbügelvorrichtung, die eingerichtet ist, um von der drehbaren Fangvorrichtung aufgenommen oder freigegeben zu werden.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann irgendeine von der ersten und der zweiten Tür durch unabhängige Vorgänge der Schließvorrichtung geöffnet werden ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens der Türen, und als ein Ergebnis gibt es keine Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens der Türen.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung können die erste Verriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungsvorrichtung in dem fixierten Zustand gehalten werden, wenn die Türen geschlossen werden, und als ein Ergebnis ist es möglich, zu verhindern, dass die Türen geöffnet und beschädigt werden.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des aufeinander bezogenen Verriegelns oder Entriegelns der ersten und der zweiten Tür verwendet, anstatt eines Verfahrens des Verriegelns oder Entriegelns der ersten und der zweiten Tür bezüglich der Fahrzeugkarosserie, und als ein Ergebnis wird die Anzahl der Komponenten verringert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine erste Verriegelungsvorrichtung und eine zweite Verriegelungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung jeweils an einer ersten Tür und an einer zweiten Tür angebracht sind.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die in 1 dargestellte erste Verriegelungsvorrichtung darstellt.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die in 2 dargestellte erste Verriegelungsvorrichtung zerlegt ist.
- 4 ist eine Ansicht, die eine Fangvorrichtung entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung darstellt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die in 1 dargestellte zweite Verriegelungsvorrichtung darstellt.
- 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die in 4 dargestellte zweite Verriegelungsvorrichtung zerlegt ist.
- 7A ist eine Ansicht, die einen Betrieb des Freigebens der Schließvorrichtung durch Ziehen eines mit der ersten Verriegelungsvorrichtung verbundenen Kabels darstellt, und 7B ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die erste Verriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungsvorrichtung voneinander getrennt sind nachdem die Schließvorrichtung freigegeben wurde.
- 8A ist eine Ansicht, die einen Betrieb des Freigebens der Schließvorrichtung durch Ziehen des mit der zweiten Verriegelungsvorrichtung verbundenen Kabels darstellt, und 8B ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die erste Verriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungsvorrichtung voneinander getrennt sind nachdem die Schließvorrichtung freigegeben wurde.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ILLUSTRATIVEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen einer Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben. Hierbei verwendete Terme oder Wörter sollten nicht als einschränkend zu einer allgemeinen oder wörtlichen Bedeutung interpretiert werden und sollten als eine Bedeutung und ein Konzept interpretiert werden, welches dem technischen Geist der vorliegenden Erfindung basierend auf einem Prinzip entspricht, durch welches ein Erfinder näherungsweise ein Konzept eines Terms angemessen definieren kann, um seine/ihre eigene Erfindung am besten zu beschreiben.
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1 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem eine erste Verriegelungsvorrichtung und eine zweite Verriegelungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung jeweils an einer ersten Tür und an einer zweiten Tür angebracht sind, 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die in 1 dargestellte erste Verriegelungsvorrichtung darstellt, 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die in 2 dargestellte erste Verriegelungsvorrichtung zerlegt ist, 4 ist eine Ansicht, die eine Fangvorrichtung entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung darstellt, 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die in 1 dargestellte zweite Verriegelungsvorrichtung darstellt, und 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die in 5 dargestellte zweite Verriegelungsvorrichtung zerlegt ist.
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Bezogen auf 1 bis 6 ist die Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung eingerichtet, um mit einer B-Säulenfreien Fahrzeugkarosserie verbundene Türen zu verriegeln und zu entriegeln, und die Schließvorrichtung weist eine erste Verriegelungsvorrichtung 100 und eine zweite Verriegelungsvorrichtung 200 auf. Hierbei ist die erste Verriegelungsvorrichtung 100 innerhalb einer ersten Tür 10 angeordnet, und die zweite Verriegelungsvorrichtung 200 ist innerhalb einer zweiten Tür 20 angeordnet. In der vorliegenden Spezifikation, basierend auf der Fahrzeugkarosserie, ist die erste Tür 10 an einer Vorderseite angeordnet und ist die zweite Tür 20 ist an einer Rückseite angeordnet, aber die Positionen der ersten und der zweiten Türen 10 und 20 sind nicht eingeschränkt.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die erste und die zweite Tür 10 und 20 derart mit der Fahrzeugkarosserie verbunden, um in einer Richtung verschiebbar zu sein, in welcher sich die erste und die zweite Tür 10 und 20 einander zuwenden oder voneinander entfernt sind. Jedoch kann die erste Tür (normale Tür) 10 in einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schwingbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sein, und die zweite Tür 20 kann verschiebbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sein, oder umgekehrt. Die erste und die zweite Tür 10 und 20 können schwingbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sein. Jedoch kann die Schließvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Struktur der Fahrzeugkarosserie ohne B-Säule angewendet werden, unabhängig von Türstrukturtypen.
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Die erste Verriegelungsvorrichtung 100 und die zweite Verriegelungsvorrichtung 200 sind verbunden, während sie sich auf gegenüberliegenden Positionen einander zuwenden, wenn die erste Tür 10 und die zweite Tür 20 geschlossen sind. Dazu ist die erste Verriegelungsvorrichtung 100 an einer lateralen Seite der ersten Tür 100 positioniert, und die zweite Verriegelungsvorrichtung 200 ist derart an einer lateralen Seite der zweiten Tür 20 positioniert, dass sie der ersten Verriegelungsvorrichtung 100 zugewendet ist.
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Die erste Verriegelungsvorrichtung 100 weist eine erste Platte 110, die einen Halterabschnitt hat, um an der ersten Tür 10 angebracht zu sein, eine Fangvorrichtung 120, die mit der ersten Platte 110 verbunden ist, eine Klinkenvorrichtung 130 und einen ersten Entriegelungshebel 140 auf.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, ist die Fangvorrichtung 120 mit der ersten Platte 110 derart verbunden, dass sie um einen Drehschaft 121 der Fangvorrichtung drehbar ist. Hierbei ist der Drehschaft 121 der Fangvorrichtung fest mit der ersten Platte 110 verbunden. Die Fangvorrichtung 120 weist eine Aufnahmenut 122, einen an einer Seite der Aufnahmenut 122 ausgebildeten Fangabschnitt 124 und einen Gewichtsabschnitt 126 auf, der auf der anderen Seite der Aufnahmenut 122 ausgebildet ist.
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Die Aufnahmenut 122 ist zu der Innenseite der Fangvorrichtung 120 hin ausgespart und eingerichtet, um die nachfolgend zu beschreibende Schließbügelvorrichtung 220 aufzunehmen, und die Aufnahmenut 122 hat eine Form entsprechend einer Form der Schließbügelvorrichtung 220. Dazu weist ein Rotationsbereich der Fangvorrichtung 120 einen Bereich auf, in welchem die Aufnahmenut 122 sich der Schließbügelvorrichtung 220 zuwendet.
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Währenddessen weist die erste Platte 110 eine Platteneinsetznut 112 auf, die eine Form entsprechend der Form der Schließbügelvorrichtung 220 hat, sodass die Schließbügelvorrichtung 220 in der Aufnahmenut 122 der Fangvorrichtung 120 aufgenommen werden kann und in die erste Verriegelungsvorrichtung 100 eingesetzt werden kann.
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Der Fangabschnitt 124 ist auf einer Seite der Aufnahmenut 122 ausgebildet und hat eine Hakenform. Hierbei bedeutet eine Seite der Aufnahmenut 122 eine Richtung zu der Schließbügelvorrichtung 220 hin, wie in 2 und 3 dargestellt.
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Der Gewichtsabschnitt 126 ist auf der anderen Seite der Aufnahmenut 122 ausgebildet und hat ein höheres Gewicht als der Fangabschnitt 124. Hierbei bedeutet die andere Seite der Aufnahmenut 122 eine Richtung abgewandt von der Schließbügelvorrichtung 220, wie in 2 und 3 dargestellt.
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Wie oben beschrieben sind die Aufnahmenut 122, der Fangabschnitt 124 und der Gewichtsabschnitt 126 der Fangvorrichtung 120 um den Drehschaft 121 der Fangvorrichtung drehbar. Wenn keine äußere Kraft an die Fangvorrichtung 120 angelegt wird, ist der Gewichtsabschnitt 126 aufgrund seines Gewichts an einer unteren Seite angeordnet, und die Aufnahmenut 122 und der Fangabschnitt 124 sind zu der Schließbügelvorrichtung 220 hin geneigt.
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Ein Schließbügelvorrichtungsdämpfer 150 ist auf einer Seite der Fangvorrichtung 120 angeordnet, sodass die Schließbügelvorrichtung 220 auf dem Schließbügelvorrichtungsdämpfer 150 platziert ist. Der Schließbügelvorrichtungsdämpfer 150 schränkt eine Bewegung der in die erste Verriegelungsvorrichtung 100 eingesetzten Schließbügelvorrichtung 220 ein und reduziert dadurch Geräusche, wenn sich die Schließbügelvorrichtung 220 bewegt. Der Schließbügelvorrichtungsdämpfer 150 kann aus elastischem Material, wie Gummi, hergestellt sein, aber das Material des Schließbügeldämpfers 150 ist nicht beschränkt.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist die Klinkenvorrichtung 130 mit der ersten Platte 110 verbunden, sodass sie um den Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung drehbar ist und an einer unteren Seite der Fangvorrichtung 120 angebracht ist. Hierbei ist der Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung fest mit der ersten Platte 110 verbunden. Ein Fangvorsprung 133 ist an einem Ende der Klinkenvorrichtung 130 gefertigt, und der Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung ist an dem anderen Ende der Klinkenvorrichtung 130 eingesetzt. Hierbei kann der Fangvorsprung 133 mit einem Ende eines unten zu beschreibenden zweiten Entriegelungshebels 240 in Kontakt sein.
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Die Klinkenvorrichtung 130 hat einen Fang/Korrespondier-Abschnitt 134. Der e Fang/Korrespondier-Abschnitt 134 hat eine Hakenform korrespondierend zu der Form des Fangabschnitts 124 der Fangvorrichtung 120 und kann mit dem Fangabschnitt 124 in Kontakt gebracht werden und von dem Fangabschnitt 124 freigegeben werden. Daher ist eine Drehung der Fangvorrichtung 120 eingeschränkt, wenn der Fangabschnitt 124 und der Fang/Korrespondier-Abschnitt 134 miteinander in Kontakt sind, und die Fangvorrichtung 120 ist gedreht, wenn der Fangabschnitt 124 und der Fang/Korrespondier-Abschnitt 134 nicht miteinander in Kontakt sind.
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Ein Klinkenvorrichtungsdämpfer 136 ist an einer Seite der Klinkenvorrichtung 130 angeordnet. Der Klinkenvorrichtungsdämpfer 136 beschränkt eine Bewegung der Klinkenvorrichtung 130, sodass die Klinkenvorrichtung 130 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gedreht wird, wodurch auftretende Geräusche verringert werden, wenn sich die Klinkenvorrichtung 130 bewegt. Der Klinkenvorrichtungsdämpfer 136 kann aus einem elastischen Material, wie Gummi, hergestellt sein, aber das Material des Klinkenvorrichtungsdämpfers 136 ist nicht beschränkt.
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Ein Ende des ersten Entriegelungshebels 140 ist drehbar mit dem Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung in einer entgegengesetzten Richtung zu der Klinkenvorrichtung 130 verbunden. Eine Rückholfeder R ist zwischen dem Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung und dem ersten Entriegelungshebel 140 angeordnet, und die Rückholfeder R stellt eine elastische Kraft zur Verfügung, um die Drehung der Klinkenvorrichtung 130 und des ersten Entriegelungshebels 140 zusammen zu unterstützen, wenn die Entriegelungsvorrichtung 130 und der erste Entriegelungshebel 140 gedreht werden.
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Im Speziellen stellt die Rückholfeder R eine elastische Kraft zur Verfügung, um die Drehung der Klinkenvorrichtung 130 und des ersten Entriegelungshebels 140 zusammen in einer Richtung zu unterstützen, wenn eine äußere Kraft angewendet wird. Auf der anderen Seite werden die Klinkenvorrichtung 130 und der erste Entriegelungshebel 140 zusammen durch eine elastische wiederherstellende Kraft von der Rückholfeder R in die umgekehrte Richtung gedreht, wenn die externe Kraft entfernt wird.
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Indessen können, wie in 3 dargestellt, die Klinkenvorrichtung 130 und der erste Entriegelungshebel 140 durch den Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung mit einem dazwischen angeordneten Gehäuse 160 miteinander verbunden sein. Das führt dazu, dass die Rückholfeder R und der erste Entriegelungshebel 140 an einer Seite des Gehäuses 160 angeordnet sind, die Klinkenvorrichtung 130 an einer entgegengesetzten Seite des Gehäuses 160 angeordnet ist, und der Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung das Gehäuse 160 derart durchdringt, dass die Klinkenvorrichtung 130 und der erste Entriegelungshebel 140 miteinander verbunden sind.
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Der erste Entriegelungshebel 140 ist um den Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung gedreht und weist eine bewegungseinschränkende Kerbe 142 auf, um den Drehbereich des ersten Entriegelungshebels 140 auf einen vorbestimmten Bereich einzuschränken. Die bewegungsbeschränkende Kerbe 142 nimmt einen bewegungsbeschränkenden Vorsprung 144 auf, der fest mit der ersten Platte 110 derart verbunden ist, dass die Bewegung des ersten Entriegelungshebels 140 innerhalb eines Bereichs der bewegungsbeschränkenden Kerbe 142 beschränkt ist.
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Ein Seil C ist mit einem gegenüberliegenden Ende des ersten Entriegelungshebels 140 verbunden. Daher dreht sich der erste Entriegelungshebel 140 um den Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung, wenn das Seil C geradlinig bewegt wird. Hierbei ist das Seil C in einer an einer Seite der ersten Platte 110 angeordneten ersten Seilvorrichtung 170 aufgenommen, und das Seil C erstreckt durch einen ersten Seildurchlass 172 zur Außenseite. Die geradlinige Bewegung des Seils C kann automatisch durch eine Windenvorrichtung, wie einen mit dem Seil C verbundenen Motor, und einer Steuervorrichtung zum Steuern der Windenvorrichtung durchgeführt werden.
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Indessen ist in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 180 zum Aufnehmen der ersten Platte 110 und der Komponenten, die mit der ersten Platte 110 verbunden sind, zur Verfügung gestellt. Eine Gehäuseeinsetznut 182, welche zu der Form der Platteneinsetznut 112 korrespondiert, ist an einer Seite des Gehäuses 180 gefertigt.
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Die zweite Verriegelungsvorrichtung 200 weist eine zweite Platte 210, welche einen Halterabschnitt aufweist, um an der zweiten Tür 20 befestigt zu werden, und die mit der zweiten Platte 210 verbundene Schließbügelvorrichtung 220, und den zweiten Entriegelungshebel 240 auf.
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Wie in 6 dargestellt, ist die Schließbügelvorrichtung 220 fest mit der zweiten Platte 210 verbunden und hat eine Schlaufenform, die zu der ersten Verriegelungsvorrichtung 100 hin zeigt. Der Fangabschnitt 124 der Fangvorrichtung 120 kann in die Schlaufe der Schließbügelvorrichtung 220 eingesetzt sein oder sich von ihr aus erstrecken.
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Wie in 5 dargestellt, ist der zweite Entriegelungshebel 240 mit der zweiten Platte 210 derart verbunden, dass er um einen Drehschaft 241 des Hebels drehbar ist. Hierbei ist der Drehschaft 242 des Hebels fest mit der zweiten Platte 210 verbunden. Eine Rückholfeder R' ist zwischen dem Drehschaft 241 des Hebels und dem zweiten Entriegelungshebel 240 angeordnet, und die Rückholfeder R' stellt eine elastische Kraft zur Verfügung, um beim Drehen des zweiten Entriegelungshebels 240 zu unterstützen.
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Im Speziellen stellt die Rückholfeder R' eine elastische Kraft zur Verfügung, um beim Verhindern einer schnellen Bewegung des zweiten Entriegelungshebels 240 zu unterstützen, während sich der zweite Entriegelungshebel 240 in eine Richtung dreht, wenn eine externe Kraft angewendet wird. Auf der anderen Seite unterstützt die elastische wiederherstellende Kraft der Rückholfeder R' beim Drehen des zweiten Entriegelungshebels 240 in umgekehrter Richtung, wenn die externe Kraft entfernt wird.
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Ein Ende des zweiten Entriegelungshebels 240 kann mit dem Fangvorsprung 133 der Klinkenvorrichtung 130 in einem Zustand, in dem die erste und die zweite Tür 10 und 20 geschlossen sind, in Kontakt sein. In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Ende des zweiten Entriegelungshebels 240 an einer oberen Seite des Fangvorsprungs 133 angeordnet.
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Das Seil C ist mit dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Entriegelungshebels 240 verbunden. Daher dreht sich der zweite Entriegelungshebel 240 um den Drehschaft 241 des Hebels, wenn das Seil C geradlinig bewegt wird. Hierbei ist das Seil C in einer zweiten Seilvorrichtung 270 aufgenommen, welche auf einer Seite der zweiten Platte 210 angeordnet ist, und das Seil C erstreckt sich zu der Außenseite durch einen zweiten Kabeldurchlass 272. Die geradlinige Bewegung des Seils C kann automatisch durch eine Windenvorrichtung, wie einen mit dem Seil C verbundenen Motor, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Windenvorrichtung durchgeführt werden.
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7A ist eine Ansicht, die einen Betrieb des Freigebens der Schließvorrichtung durch Ziehen eines mit der ersten Verriegelungsvorrichtung verbundenen Kabels darstellt, 7B ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die erste Verriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungsvorrichtung voneinander getrennt sind nachdem die Schließvorrichtung freigegeben wurde, 8A ist eine Ansicht, die einen Betrieb des Freigebens der Schließvorrichtung durch Ziehen des mit der zweiten Verriegelungsvorrichtung verbundenen Kabels darstellt, und 8B ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die erste Verriegelungsvorrichtung und die zweite Verriegelungsvorrichtung voneinander getrennt sind nachdem die Schließvorrichtung freigegeben wurde.
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Nachfolgend wird ein Betriebsvorgang der Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung mit Bezug zu 7A, 7B, 8A, und 8B beschrieben.
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Gemäß der Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Tür 10 oder die zweite Tür 20 geöffnet, während entweder die erste Verriegelungsvorrichtung 100 oder die zweite Verriegelungsvorrichtung 200 in einem Zustand betrieben werden, in dem die erste und die zweite Tür 10 und 20 geschlossen werden, und als ein Ergebnis gibt es keine Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens der Türen.
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In einem Zustand, in dem die erste und die zweite Tür 10 und 20 geschlossen sind, ist die Schließbügelvorrichtung 220 in die Platteneinsetznut 112 der ersten Platte 110 eingefügt, und der Fangabschnitt 124 der Fangvorrichtung 120 ist in die Schlaufe der Schließbügelvorrichtung 220 eingefügt. Ferner kann die Fangvorrichtung 120 nicht gedreht werden, weil der Fangabschnitt 124 in Kontakt mit dem Fang/Korrespondier-Abschnitt 134 der Klinkenvorrichtung 130 ist. Als ein Ergebnis sind die erste und die zweite Türen 10 und 20 zueinander fixiert, weil die erste und die zweite Verriegelungsvorrichtung 100 und 200 miteinander verbunden sind.
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Zuerst wird ein Vorgang des Öffnens der ersten Tür 10 oder der zweiten Tür 20 durch den Betrieb der ersten Verriegelungsvorrichtung 100 beschrieben.
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Wie in 7A dargestellt, werden der erste Entriegelungshebel 140 und die mit dem ersten Entriegelungshebel 140 verbundene Klinkenvorrichtung 130 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wenn das Seil C geradlinig nach oben bewegt wird. Hierbei wird eine schnelle Bewegung der Klinkenvorrichtung 130 durch die elastische Kraft der in den Drehschaft 131 der Klinkenvorrichtung eingefügten Rückholfeder R verhindert.
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Wenn sich die Klinkenvorrichtung 130 während der Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn nach unten bewegt, wird der Kontakt zwischen dem Fang/Korrespondier-Abschnitt 134 und dem Fangabschnitt 124 gelöst, und die Fangvorrichtung 120 wird durch die Schwere des Gewichtsabschnitts 126 mit dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Fangabschnitt 124 sich zur Außenseite der Schlaufe der Schließbügelvorrichtung 220 erstreckt. Dann sind die erste und die zweite Verriegelungsvorrichtung 100 und 200 getrennt. Daher können die erste Tür 10 oder die zweite Tür 20 geöffnet sein, wie in 7B dargestellt ist.
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Als Nächstes wird ein Vorgang des Öffnens der ersten Tür 10 oder der zweiten Tür 20 durch den Betrieb der zweiten Verriegelungsvorrichtung 200 beschrieben.
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Wie in 8A dargestellt, wird der zweite Entriegelungshebel 240 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn das Seil C geradlinig nach oben bewegt wird. Hierbei wird eine schnelle Bewegung des zweiten Entriegelungshebels 240 durch die elastische Kraft der in den Drehschaft 241 des Hebels eingefügten Rückholfeder R verhindert.
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Der drehbare zweite Entriegelungshebel 240 dreht die Klinkenvorrichtung 130 entgegen den Uhrzeigersinn dadurch, dass er von dem Fangvorsprung 133 eingefangen wird. In diesem Fall wird der Kontakt zwischen dem Fang/Korrespondier-Abschnitt 134 und dem Fangabschnitt 124 gelöst so wie sich die Klinkenvorrichtung 130 nach unten bewegt, und der Fangabschnitt 124 erstreckt sich zur Außenseite der Schlaufe der Schließbügelvorrichtung 220, so wie die Fangvorrichtung 120 durch die Schwere des Gewichtsabschnitts 126 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dann sind die erste und die zweite Verriegelungsvorrichtung 100 und 200 getrennt. Daher können die erste Tür 10 und die zweite Tür 20 geöffnet sein, wie in 8B dargestellt.
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Die Schließvorrichtung ohne Einschränkung der Reihenfolge des Öffnens oder Schließens von Türen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt oder entriegelt die erste und die zweite mit der Fahrzeugkarosserie verbundene Tür 10 und 20.
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Die erste und die zweite Tür 10 und 20, welche in dem verriegelten und geschlossenen Zustand sind, werden entriegelt, wenn die erste Verriegelungsvorrichtung 100 oder die zweite Verriegelungsvorrichtung 200 betrieben werden. In diesem Fall kann entweder die erste Tür 10 oder die zweite Tür 20 zuerst geöffnet werden, und das bedeutet, dass die erste und die zweite Tür 10 und 20 simultan geöffnet werden können.
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Entweder die erste Tür 10 oder die zweite Tür 20, welche in dem entriegelten und geöffneten Zustand sind, können zuerst geschlossen werden, und das bedeutet, dass die erste und die zweite Tür 10 und 20 simultan geschlossen werden können. Wenn die erste und die zweite Türen 10 und 20 geschlossen sind, sind die erste und zweite Verriegelungsvorrichtung 100 und 200 zueinander fixiert.
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Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug zu den limitierten, beispielhaften Ausführungsformen und Zeichnungen beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen können durch den Fachmann auf dem der vorliegenden Erfindung zugehörigen Gebiet innerhalb des technischen Geistes der vorliegenden Erfindung und innerhalb des Bereichs entsprechend der angehängten Ansprüche verschiedenartig geändert oder modifiziert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020190074335 [0001]
- KR 101199223 [0007, 0008]
