DE3708460A1 - Pedal fuer fahrrad - Google Patents

Pedal fuer fahrrad

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DE3708460A1
DE3708460A1 DE19873708460 DE3708460A DE3708460A1 DE 3708460 A1 DE3708460 A1 DE 3708460A1 DE 19873708460 DE19873708460 DE 19873708460 DE 3708460 A DE3708460 A DE 3708460A DE 3708460 A1 DE3708460 A1 DE 3708460A1
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Germany
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pedal
tread
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counterweight
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Hans Wende
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Pedal für Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Verbindung von Schuh und Pedal soll gegen unbeabsichtigtes Abrutschen sicher sein und sie soll es auch gestatten, nicht nur senkrechte, sondern auch in geringerem Masse Schubkräfte zu übertragen. Im Beschleu­ nigen bei sportlichem Fahren will man sogar Zugkräfte übertragen können. Die Druckkräfte sollen möglichst gleichmässig auf den Fussballen übertragen werden. Die Drehlagerung soll reibungsarm, von langer Lebensdauer, leicht und Platz sparend sein.
Es ist bekannt, zur Erfüllung der Erfordernisse bei Tourenrädern profilierte weiche Materialien oder gezackte Metallstege zu verwenden. Solche Pedale haben üblicherweise auf beiden Seiten Trittflächen. Bei Sport­ rädern bringt man an Pedalen mit einer Trittfläche Bügel und Riemen an, mit denen der Schuh fest mit dem Pedal verbunden wird. Die Riemen haben Schnellverschlüsse, die von Hand betätigt werden. Es gibt auch Spezialschuhe mit steifer, dem Fuss nachgeformter Sohle und auch mit einer einstellbaren Rille, die in das Pedal formschlüssig eingreift. Diese Spezialschuhe werden zusammen mit Bügel und Riemen am Pedal verwendet. Die Pedale sind üblicherweise in Schrägkugellagern gelagert und die Pedalachse wird mit Gewinde in der Kurbel befestigt.
Das beim Tourenrad verwendete Pedal erfüllt die Erfordernisse nur unvollständig. Der Druck auf den Fussballen wird ungleichmässig verteilt und es werden fast nur Druckkräfte übertragen. Die Übertragung der Antriebsleistung ist weniger wirkungsvoll.
Beim Sportrad wird die Verbesserung nur mit grossem Aufwand erreicht. Nur geübte Fahrer beherrschen das rechtzeitige Festziehen und Lösen der Riemen. Das Pedal mit Bügel und Riemen stellt sich unbelastet immer auf den Kopf, was das Aufsteigen erschwert. Spezialschuhe sind teuer und zum Laufen ungeeignet.
Die Lagerung des Pedals in Schrägkugellagern ist schwierig einzustellen und büsst bei schlechter Einstellung Lebensdauer ein. Oft ist sie nach einiger Zeit lose. Die mit Gewinde lösbare Verbindung der Pedalachse mit der Kurbel befindet sich an der am höchsten beanspruchten Stelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung von Fuss, Schuh und Pedal am Fahrrad so zu gestalten, dass auch dem normalen Radfahrer die bisher dem Sport- oder Rennfahrer vorbehaltene wirkungsvollere Übertragung der Antriebsleistung zur Verfügung steht.
Die Lagerung des Pedals auf seiner Achse und deren Verbindung mit der Kurbel soll leichter, billiger und Platz sparend sein und besonders grosse Lebensdauer haben.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemässen Ausführung durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche gelöst.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt: Die Trittfläche passt sich auch bei Verwendung normaler Schuhe dem Fussballen besser an, was den Auflagedruck vermindert. Man kann eine zu den Löchern und Vertiefungen in der Trittfläche passende Profilschuhsohle verwenden, die in das Pedal eindringt und eine formschlüssige Verbindung herstellt. Die für den Fahrer richtige Position auf dem Pedal erreicht man, indem man die Profilschuhsohle entsprechend auf seinen Schuh klebt. Die Profilschuhsohle aus elastischem Material hindert nicht beim Laufen. Wenn man die in die Löcher mit Ver­ engung und Erweiterung eingreifenden Stollen der Profilschuhsohle hinterschneidet, wird der Schuh wie mit Druckknöpfen auf der Trittfläche auch auf Zug begrenzt festgehalten. Diese Verbindung macht man zweckmässiger­ weise nahe der Aussenkontur der Schuhsohle; die Zugkraft wird dann wenig federnd nachgebend in die Seitenwand des Oberleders am Schuh eingeleitet. Die übertragbare Zugkraft bzw die notwendige Lösekraft kann man einstellen, indem man die Verbindung an einer grösseren Zahl von Löchern im Pedal und Stollen in der Profilschuhsohle vorsieht und nach Bedarf mehr oder weniger Hinterschneidungen der Stollen entfernt. Weil man den Schuh mit der zum Pedal passenden Profilschuhsohle ohne Handgriffe vom Pedal lösen kann, stehen die Vorteile der festen Verbindung mit dem Pedal dem Fahrer auch im dichten Verkehr mit ständig sich ändernden Verkehrssituationen zur Verfügung.
Das Gegengewicht ist nur so schwer, dass es die unbelastete Trittfläche etwa senkrecht stellt, wodurch das Aufsteigen erleichtert wird. Es hängt beim Fahren elastisch gefedert unter dem Pedal und kann gelegentlich grössere Uneben­ heiten der Fahrbahn, z.B. den Randstein, berühren und ausweichen. Dabei erhält der Fahrer ein Gefühl für die zur Verfügung stehende Bodenfreiheit, wodurch er unbeabsich­ tigte Bodenberührung des Pedals leichter vermeiden kann. Durch die erfindungsgemässe Ausführung der Aufhängung des Gegengewichts wird die auf diesem angebrachte Licht rückstrahlende Oberfläche bei Bodenberührung gegen Beschädigungen geschützt. Weil die Pedalnabe im Durchmesser kleiner ist und kürzer und weil die Trittfläche nur auf einer Seite ist, erhält man grössere Bodenfreiheit. Die Lebensdauer auch eines vergleichsweise sehr kleinen zylindrischen Wälzlagers ist sehr gross, im vorliegenden Falle praktisch unbegrenzt. Das Lager wird nur axial leicht eingestellt. Die Einstellung hat auf seine Lebens­ dauer keinen Einfluss. Die erfindungsgemässe Kombination aus Wälzlager und Gleitlager ist billig. Weil das Wälzlager fast die ganze Last trägt, ist der Wirkungsgrad der Lagerung durch das Gleitlager praktisch nicht beeinflusst.
Eine Ausführung der Erfindung ist auf Seite 7 dargestellt.
Zeichnung 1
Trittfläche zusammengesetzt aus hochkantigen Stegen (2) und Rahmen (3).
Löcher (4) mit Verengung und Erweiterung wie Schnitt (X).
Nabe (5) mit Vertiefung (6) über dieser.
Kurbel (7).
Gegengewicht (8) mit elastischer Schnur (9) befestigt in zwei Löchern der Trittfläche.
Zeichnung 2
Trittfläche (1) konkav gewölbt und Rahmen (3) tiefer liegend.
Gegengewicht (8) mit Vorsprüngen (10) in Löcher der elastischen Schnur (9) eingreifend und elastische Schnur in Loch (11) befestigt.
Zeichnung 3
Schnitt durch Pedalachse (12), Kurbel (7), Nabe (5), Gleitlager (13), Dichtung (14) und Wälzlager (15) fest in der Nabe und auf dem Schaft der Schraube (16) laufend. Stirnseiten des Aussenrings des Wälzlagers mit Spiel gegen Schraubenkopf und Stirnseite der Pedalachse eingestellt. Einstellung des Spiels mit Sechskant­ schlüssel durch das von Schraube (17) verschlossene Loch. Gewinde der Schraube (16) mit Klebstoff gesichert.

Claims (8)

1. Pedal für Fahrrad mit nur einer Trittfläche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Trittfläche verteilt senkrecht zu dieser Löcher und über der Nabe Vertiefungen gleichen Querschnitts und gleicher Teilung vorhanden sind und dass die Trittfläche konkav gewölbt ist.
2. Pedal für Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Trittfläche von hochkantigen Stegen gebildet wird, die von einem Rahmen eingefasst sind, der aus einem Stück mit diesen hergestellt ist und dessen Oberkante unter der Trittfläche liegt.
3. Pedal für Fahrrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche rechts und links spiegelbildlich nach hinten aussen gegen die Pedalachse geneigt ist.
4. Pedal für Fahrrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Löcher unter der Trittfläche Verengungen und Erweiterungen haben.
5. Pedal für Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Trittfläche ein Gegengewicht elastisch befestigt ist.
6. Pedal für Fahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gegengewicht Licht reflektierendes Material angebracht ist.
7. Pedal für Fahrrad nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht aus einem Stück flachen Materials besteht, das aussen Vorsprünge trägt, und dass eine elastische Schnur um das Gegengewicht geführt ist und Löcher hat, in die die Vorsprünge eingreifen, und dass die Enden der elastischen Schnur in Löchern der Trittfläche gehalten werden.
8. Pedal für Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Pedals zylindrisch in einer Bohrung der Kurbel fest gelagert ist und dass daneben im Pedal eine zylindrische Gleitlagerung ist und dass etwa in Mitte Pedal ein zylindrisches Wälzlager liegt, dessen Stirn­ seiten das Pedal axial führen.
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Cited By (7)

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EP1972538A1 (de) * 2007-03-20 2008-09-24 Gerhard Ing. Hilber Pedal für ein Fahrrad
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