DE102019130228A1 - Führungsvorrichtung für ein Tragseil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für ein Tragseil mit einer Tragvorrichtung, die mit einer Kulissenführung versehen ist, wobei das Tragseil zur Ortsveränderung von Lasten eingesetzt wird und einerends gegen die Tragvorrichtung angestellt ist und im Anschluss an die Kulissenführung einen im Wesentlichen freien Verlauf aufweist, wobei die Kulissenführung eine Auskehlung aufweist, die so bemessen ist, dass der Durchmesser des Tragseiles mindestens in die Auskehlung eintaucht, wobei die Kulissenführung mit einem gebogenen Verlauf ausgestattet ist, der in Abschnitte eingeteilt ist, nämlich einen dynamischen Abschnitt und einen statischen Abschnitt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für ein Tragseil, das über eine Tragvorrichtung mit einer Kulissenführung geführt wird, wobei das Tragseil zur Ortsveränderung von Lasten eingesetzt wird und einerends gegen die Tragvorrichtung oder andere ortsfesten Einrichtungen angestellt ist, und im Anschluss an die Kulissenführung einen im Wesentlichen freien Verlauf aufweist.
  • Tragseile werden beispielsweise bei Toren zur Ortsveränderung derer Torblätter eingesetzt. Dabei sind derartige Tragseile seitlich an den Torblättern angeschlagen.
  • So ist beispielsweise aus der DE 10 2010 030 951 A1 eine Toranordnung mit einem Seilantrieb bekannt geworden. Am unteren Ende der Seilführung ist eine Seilumlenkung angeordnet, durch die es möglich wird, das Antriebsseil auf einem Niveau mit dem Fußende des Torblattes und gleichzeitig einer Befestigungseinrichtung mit Abstand von der Torblattschwelle vorzusehen. Dabei wird die Führung im Bereich der Seilumlenkung durch eine Form eines Halbkreises erzielt.
  • Die Betriebsdauer von Tragseilen, die auch als Aufliegezeit bezeichnet werden kann, wird durch unterschiedliche Faktoren bestimmt. Dabei ist ein wesentlicher Faktor die stete Biegung des Seiles an Umlenkstellen. Bei einer Biegung des Seiles wird dieses beispielsweise an der oberen Seite gedehnt und gleichzeitig an der unteren gestaucht. Diese dynamische Belastung beeinträchtigt die Aufliegezeit des Tragseiles ganz entscheidend, weil es durch diese unterschiedlichen Lastspiele zu Rissen von einzelnen Seelen des Seiles kommen kann. Daher ist es notwendig, dass stets die Frage der Sicherheit für den Einsatzort des Seiles betrachtet werden muss. Dabei sind neben der Nutzungsfrequenz auch die Seilverformung und damit Veränderung des Seildurchmessers, beispielsweise durch Verschleiß und Korrosion, zu beachten. In einem solchen Falle dürfen Anlagen, die mit Seilen ortsverändert werden, nicht mehr betrieben werden. Dieses führt zu erhöhten Kosten und möglichen Ausfällen von Anlagen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Aufliegezeit von dynamisch benutzten Tragseilen im täglichen Einsatz zu erhöhen. Dieses bedeutet, dass Brüche oder Teilbrüche von Tragseilen vermieden werden sollen. Durch die Vergrößerung der Aufliegezeiten soll das Sicherheitspotential erhöht und auch eine Kostenreduzierung erzielt werden, so dass das Auswechseln von derartigen Tragseilen wesentlich reduziert werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Unter einer dynamischen Verwendung bei Tragseilen werden das Aufliegen und Abheben des Tragseiles auf einem gebogenen Führungsmittel verstanden. Dabei wird die Kulissenführung in Abschnitte unterteilt, nämlich in einen dynamischen Abschnitt und einen statischen Abschnitt. In dem statischen Abschnitt hat das Tragseil einen ständigen Kontakt mit der entsprechenden Kulissenführung, wogegen das Tragseil in dem dynamischen Abschnitt zum Abheben und Aufliegen im Wechsel auf die Kulissenführung kommt.
  • Falsche Radien der Führungsmittel von Tragseilen führen dazu, dass die Aufliegezeiten dieser Tragseile wesentlich verringert werden. So hat es sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Führungsbahnen, die aus einem Radius bestehen die gestellte Aufgabe nicht erfüllen können. Aus diesem Grunde wird in einer ersten bevorzugten Ausführungsform eine Führungsvorrichtung einer Tragvorrichtung vorgestellt, die als Kulissenführung aus mehreren Radien besteht, wobei diese Radien in ihren absoluten Beträgen, je nach Abschnitt, wesentlich unterschiedlich ausgebildet sind.
  • So wird beispielsweise die Kulissenführung mit einer Auskehlung versehen, die mit einer solchen Vertiefung ausgestattet, dass mindestens der gesamte Durchmesser des Tragseiles in die Auskehlung eintreten kann und durch seitliche Begrenzungen ohne wesentliches Spiel, eingebettet ist. Durch den Eintritt unter einem stumpfen Winkel wird das Tragseil in die Kulissenführung eingeführt. Dadurch werden bereits in dem Eingangsbereich hohe Belastungen des Tragseiles vermieden. Die sich anschließende Kulissenführung kann aus mehreren Radien bestehen. So kann ein erster Radius vorhanden sein, der übergangslos in einen zweiten Radius übergeht, wobei der zweite Radius jedoch in seinem absoluten Betrag wesentlich größer ist als der erste Radius. An den größeren zweiten Radius kann sich dann ein dritter Radius anschließen, der dann beispielsweise zum Ende der Kulissenführung ausgebildet ist. Dieser dritte Radius ist dann wieder wesentlich kleiner in seinem absoluten Betrag als der zweite Radius. Über den dritten Radius wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Tragseil in die Austrittsrichtung gelenkt, so dass es beim Austritt aus der Tragvorrichtung über einen Endradius wieder ohne eine Knickbelastung die Tragvorrichtung verlassen kann.
  • Dieses beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel kann auch in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel dahingehend abgewandelt werden, dass vorzugsweise die Kulissenführung aus zwei Radien besteht, die aus unterschiedlichen absoluten Beträgen bestehen. Wichtig ist, dass die Übergänge zwischen den unterschiedlichen Radien übergangslos harmonisch ohne Kanten, nämlich mit einem tangentialen Verlauf ineinander übergehen.
  • Wie bei Versuchen festgestellt worden ist, kann durch die Wahl geeigneter Radien und einer Mindestanzahl von zwei aneinander gereihten Radien eine Kulissenführung geschaffen werden, die zu einer wesentlichen Verlängerung der Aufliegezeiten von Tragseilen führt.
  • Es versteht sich, dass derartige Radien natürlich im Zusammenhang mit dem absoluten Durchmesser des Tragseiles zusehen sind. Je größer der Durchmesser des Tragseiles, umso größer ist die Ausbildung der Radien in ihren absoluten Beträgen. Nur dadurch ist sichergestellt, dass Überbelastungen der Tragseile in ihren Außenbereichen vermieden werden. Überbelastungen und damit Verformungen des Tragseiles in seinen Außenbereichen führt zu Rissen einzelner Adern und macht somit ein Tragseil für den täglichen Gebrauch aus Sicherheitsgründen unbrauchbar.
  • Ein weiterer Sicherheitsaspekt kann dadurch erzielt werden, dass die Kulissenführung in einer Auskehlung liegt. Eine solche seitliche Begrenzung für das Tragseil, in Verbindung mit der Kulissenführung, ist eine ausgezeichnete seitliche Unterstützung und Führung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend durch verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
    • 1: Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Tragvorrichtung mit einer Kulissenführung, die aus mindestens zwei Radien gebildet wird;
    • 2: ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Tragvorrichtung mit einer Kulissenführung deren Verlauf aus mehreren übergangslos aneinander gereihten Radien besteht.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach 1 wird in einer Schnittdarstellung der Verlauf einer Kulissenführung 3 in einer Tragvorrichtung 1, die als Auskehlung 9 ausgebildet ist, wiedergegeben. In dieser Auskehlung 9 ist das Tragseil im Verlauf auf der Kulissenführung 3 eingebettet. Der geometrische Verlauf der Kulissenführung 3 wird dabei in einen dynamischen Abschnitt X und einen statischen Abschnitt Y unterteilt. In dem statischen Abschnitt Y hat das Tragseil einen ständigen Kontakt mit der Form der Kulissenführung 3, während in dem dynamischen Abschnitt X der Tragseilkontakt abwechselnd mit der Form der Kulissenführung 3 abläuft. Eine derartige Verwendung von Tragseilen liegt beispielsweise bei Toren zur Ortsveränderung der Torblätter vor. Dabei wird eine derartige Tragvorrichtung 1 dargestellt, die einen Eintritt eines nicht dargestellten Tragseiles im Bereich der Kulissenführung 3 unter einem Winkel β ermöglicht. Dabei ist der Winkel β in Bezug zu einer Bezugslinie 8 angegeben worden, so dass das nicht dargestellte Tragseil ohne eine Eingangsbelastung beim Eintritt in die Kulissenführung 3 unter einem leichten schrägen Verlauf in die Auskehlung 9 eintritt. Nach dem Eintritt in die Kulissenführung 3 ist ein erster Radius 5 vorhanden, der übergangslos in einen zweiten Radius 4 übergeht. Der Verlauf von zwei aneinanderstoßenden Radien soll übergangslos im Sinne einer tangentialen Ausführung gesehen werden. Im Anschluss an den zweiten Radius 4 ist noch am Austritt für das nichtdargestellte Tragseil aus der Tragvorrichtung 1 ein Endradius 7 angegeben worden. Auch der Endradius 7, der in seinem Betrag sehr klein ist, vermeidet eine im Wesentlichen punktförmige Belastung des nichtdargestellten Tragseiles beim Austritt aus der Tragvorrichtung 1. Das Tragseil tritt beim Verlassen der Tragvorrichtung 1 beispielsweise unter einem Winkel α aus dieser heraus. Dabei wird der Winkel α auch auf die Bezugslinie 8 bezogen. Die beiden Winkel α und β können je nach Bedarf unterschiedliche Beträge aufweisen, wobei der Winkel α im Bereich von 10° und der Winkel β im Bereich von 1° und mehr ausgebildet sein können.
  • Wie die Darstellung der 1 verdeutlicht, ist der zweite Radius 4 in seinem absoluten Betrag wesentlich größer als der erste Radius 5. In absoluten Werten ausgedrückt liegt damit der erste Radius 5 im Wesentlichen in einem Bereich von 8mm bis 12mm und der zweite Radius 4 in einem Bereich von 35mm bis 50mm. Diese Angaben der Radien in ihren absoluten Beträgen beziehen sich dabei auf einen Durchmesser des Tragseiles, der im Wesentlichen in einem Bereich von 4mm bis 7mm und in besonderem Falle bei sehr schweren Torblättern auch bei 8mm und mehr liegt. Es versteht sich, dass bei anderen Durchmessern des Tragseiles eine Vergrößerung bzw. eine Verkleinerung der Radien 4, 5 ausgeführt werden muss, denn nur dadurch ist sichergestellt, dass die Aufliegezeit des Tragseiles auf der Tragvorrichtung 1 wesentlich erhöht werden kann.
  • In der 2 wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Tragvorrichtung 2 in einer Schnittdarstellung im Bereich der Kulissenführung 3 wiedergegeben. Auch hier tritt ein nicht dargestelltes Tragseil in den Bereich der Kulissenführung 3 über einen ersten Radius 5 ein. Der erste Radius 5 ist übergangslos mit einem zweiten Radius 4 dargestellt worden, dieser läuft anschließend in einen dritten Radius 6 übergangslos ein. Endseits kann auch hier eine Ausbildung eines Endradius 7 vorgenommen werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Radius 5 in seinem absoluten Betrag wesentlich kleiner als der zweite Radius 4 und liegt beispielsweise in einem Bereich von 8mm bis 12mm für Tragseile mit einem Durchmesser von 6mm bis 7mm. Der zweite Radius 4, der sich an den ersten Radius 5 übergangslos anschließt, liegt auch hier in einem Bereich von 35mm bis 50mm. Der sich an den zweiten Radius 4 anschließende dritte Radius 6 weist einen anderen absoluten Wert auf, wobei der absolute Wert des Bereiches des Radius 6 von 15mm bis 20mm ausgebildet sein kann. Der Endradius 7 kann für das Tragseil 6mm bis 7mm Durchmesser in einem Bereich von 9mm bis 18mm in seinem absoluten Betrag ausgebildet sein.
  • Zur äußeren Sicherung des Tragseiles, das innerhalb der Auskehlung 9 auf der Kulissenführung 3 ist eine äußere Sicherung 10 vorhanden. Durch diese Sicherung 10 wird auch die Montage des nicht dargestellten Tragseiles in die Kulissenführung 3 erleichtert.
  • Sowohl der Einlass und auch der Auslass der Kulissenführung 3 werden durch die bereits vorbeschriebenen Winkel α und β für das nicht dargestellte Tragseil in einer abgesicherten Ausführung ausgebildet.
  • Damit die Kulissenführung 3 eine auf einer Ebene liegende Bahnführung ausführt, sind die Radien 4, 5, 6 und 7 mit ihren unterschiedlichen Mittelpunkten auf einer Ebene ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, dass insbesondere beim Verlassen des nicht dargestellten Tragseiles aus der Tragvorrichtung 2 ein nicht näher bezeichneter größerer Bereich vorhanden ist, der auch einen schrägen Verlauf des Tragseiles aus der Tragvorrichtung 1, 2 aufweisen kann.
  • Die Auskehlung 9 der Kulissenführung 3 ist so bemessen, dass der Durchmesser des eingesetzten Tragseiles mindestens in die Auskehlung 9 eintaucht, dabei weist das Tragseil nur ein geringes seitliches Spiel in der Auskehlung 9 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragvorrichtung
    2
    Tragvorrichtung
    3
    Kulissenführung
    4
    zweiter Radius
    5
    erster Radius
    6
    dritter Radius
    7
    Endradius
    8
    Bezugslinie
    9
    Auskehlung
    10
    Sicherung
    X
    dynamischer Abschnitt
    Y
    statischer Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010030951 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Führungsvorrichtung für ein Tragseil mit einer Tragvorrichtung (2), die mit einer Kulissenführung (3) versehen ist, wobei das Tragseil zur Ortsveränderung von Lasten eingesetzt wird und einerends gegen die Tragvorrichtung (2) angestellt ist und im Anschluss an die Kulissenführung (3) einen im Wesentlichen freien Verlauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (3) eine Auskehlung (9) aufweist, die so bemessen ist, dass der Durchmesser des Tragseiles mindestens in die Auskehlung (9) eintaucht, wobei die Kulissenführung (3) mit einem gebogenen Verlauf ausgestattet ist, der in Abschnitte eingeteilt ist, nämlich einen dynamischen Abschnitt (X) und einen statischen Abschnitt (Y).
  2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung aus mehreren übergangslos aneinandergereihten Radien 4, 5, 6 besteht, so dass beim Eintritt des Tragseiles in die Kulissenführung (3) ein erster Radius (5) vorliegt, der übergangslos in einen zweiten Radius (4) übergeht, wobei der zweite Radius (4) in seinem absoluten Betrag wesentlich größer ist als der erste Radius (5), und dass sich an den zweiten Radius (4) übergangslos ein dritter Radius (6) anschließt, der in seinem absoluten Betrag kleiner ist als der zweite Radius (4), und dass sich an dem dritten Radius (6) ein Endradius (7) übergangslos anschließt.
  3. Führungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (3) einen gebogenen Verlauf aufweist, der aus mindestens zwei Radien (4, 5) besteht, so dass das Tragseil über einen ersten Radius (5) in die Kulissenführung (3) eintritt, und dass sich an den ersten Radius (5) übergangslos ein zweiter Radius (4) anschließt, wobei der zweite Radius (4) in seinem absoluten Betrag wesentlich größer ist als der erste Radius (5).
  4. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Radius (5) und dem zweiten Radius (4) sowie dem dritten Radius (6) und dem Endradius (7) jeweils unterschiedlich angeordnete Mittelpunkte auf einer Ebene zugemessen sind.
  5. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Radius (5) im Wesentlichen in einem Bereich von 8mm bis 12mm ausgebildet ist.
  6. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Radius (4) im Wesentlichen in einem Bereich von 35mm bis 50mm ausgebildet ist.
  7. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Radius (6) im Wesentlichen in einem Bereich von 15mm bis 20mm ausgebildet ist.
  8. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endradius (7) im Wesentlichen in einem Bereich von 9mm bis 18mm ausgebildet ist.
  9. Führungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Kulissenführung (3) für das Tragseil zumindest bereichsweise eine Sicherung (10) angeordnet ist.
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