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Gebiet der Technik
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Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel für einen Staubsauger mit einer Halteplatte und einem an der Halteplatte befestigten Staubbeutel, wobei die Halteplatte weiter eine Einströmöffnung für einen eine Strömungsrichtung aufweisenden Saugluftstrom aufweist.
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Stand der Technik
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Derartige Staubsaugerbeutel sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Es wird beispielsweise auf die
DE 10 2008 046 200 A1 , die
DE 10 2008 037 409 A1 und die
EP 2 923 623 A2 verwiesen. Bei den aus beiden erstgenannten Druckschriften bekannten Staubfilterbeuteln ist auch jeweils eine Halteplatte mit einer angeformten Ziehlasche bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabestellung, einen Staubfilterbeutel mit einer vorteilhaften Halteplatte zur Befestigung in einem Staubsauger anzugeben.
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Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass zwei bezüglich der Einströmöffnung gegenüberliegende sowie sich quer zu der Strömungsrichtung erstreckende Nuten vorgesehen sind, die jeweils einen von einem Nutboden vorstehenden Rastnocken aufweisen.
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Somit können die Nuten als Formschlusspartner für eine entsprechende Formschlusshalterung in dem Staubsauger genutzt werden, wobei nicht nur eine Formschlussführung in Einführrichtung gegeben ist, sondern darüber hinaus auch eine Rastfestsetzung in der eingeführten Stellung ermöglicht ist.
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In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt, dass die Nuten zueinander divergierend ausgebildet sind. Sie verlaufen bevorzugt V-förmig zueinander. Dieser Verlauf ist jedenfalls bevorzugt bezüglich des Nutgrundes und weiter bevorzugt jedenfalls über einen Teil der Erstreckung der Nuten in einer Längsrichtung der Nuten gegeben.
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Bevorzugt ist weiter, dass in der Strömungsrichtung an die Einströmöffnung sich ein Strömungskanal geringer Länge anschließt. Eine solche geringe Länge kann beispielsweise durch eine Länge gegeben sein, die einem Zehntel oder mehr eines freien Durchmessers, gegebenenfalls eine größten freien Durchmessers, der Einströmöffnung entspricht. Die Länge kann bis zu einem Zwei- oder Mehrfachen des genannten Zehntels, bis hin zu dem Zehnfachen oder mehr des genannten Zehntels des freien Durchmessers entsprechen.
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Der Strömungskanal geringer Länge kann in einem Längsquerschnitt auch unterschiedlich lang ausgebildet sein, dies etwa zufolge einer bezogen auf eine Längsachse dieses Strömungskanals schräg stehenden Rückschlagklappe, welche den Strömungskanal im Inneren des Staubfilterbeutels verschließt, oder eines entsprechend in diesem Längsquerschnitt sich schräg darstellenden Endabschnittes des Strömungskanals. Bei dieser Ausgestaltung kann die genannte Länge entsprechend unterschiedlich sein, danach ob sie im Bereich der Mittellängsachse oder eines Wandbereiches gemessen wird. Bevorzugt ist auf eine Messung entlang der Mittellängsachse abgestellt.
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Die genannten Nuten können durch zwei in der Strömungsrichtung beabstandete Plattenteile jedenfalls hinsichtlich ihrer Seitenflächen gebildet sein. Hierbei kann es sich um ein in der Strömungsrichtung vorderes und ein in der Strömungsrichtung hinteres Plattenteil handeln. Der Nutgrund kann durch einen Wandungsabschnitt des Strömungskanals, hier durch eine Außenfläche dieses Wandungsabschnitts, gebildet sein.
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Die Nuten können weiter Teil einer Gesamtnut sein, die umlaufend zu dem Strömungskanal gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist umlaufend eine der Nut entsprechende Vertiefung gegeben.
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Weiter ist bevorzugt, dass an einem der Plattenteile eine Ziehlasche angebracht ist. Mit der Ziehlasche kann der Staubfilterbeutel beispielsweise aus einer Halterung entnommen werden.
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Darüber hinaus ist bevorzugt, dass an einem der Plattenteile eine bezüglich der bevorzugt divergierend verlaufenden Nuten zwischen diesen ausgebildete, jedoch gleichgerichtet zu den Nuten verlaufende lang gestreckte Ausnehmung ausgebildet ist. Diese Ausnehmung ist insbesondere erkennbar in einer Ansicht der Halteplatte, in welcher nur eines der Plattenteile sichtbar ist, also eine Draufsicht auf eines der Plattenteile gegeben ist. Die Ausnehmungen und/oder die Ziehlasche können an dem vorderen Plattenteil ausgebildet sein. Als vorderes Plattenteil ist hierbei das in Strömungsrichtung zunächst vorgesehene Plattenteil angesprochen.
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An einem Plattenteil können auch eine Mehrzahl von in Richtung einer Beabstandung der Nuten voneinander distanziere Randaussparungen ausgebildet sein. Auch diese Randaussparungen sind hinsichtlich ihrer Kontur vollständig sichtbar bei einer Draufsicht auf das entsprechende Plattenteil.
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Die Randaussparungen können insbesondere an dem zweiten Plattenteil ausgebildet sein. Hierbei ist das in Strömungsrichtung zweite Platten-teil angesprochen.
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Die bereits erwähnte, bezüglich des Strömungskanals zum Staubfilterbeutel-Inneren mögliche Rückschlagklappe kann aus einem Weichmaterial gebildet sein. Es kann sich um ein Gummimaterial oder beispielsweise ein TPE-Material handeln.
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Die Rückschlagklappe kann weiter bevorzugt mittels eines die Rückschlagklappe mit dem Strömungskanal durch mehrere die Rückschlagklappe durchsetzende Zapfen verbunden sein. Hierbei kann eine reine Steckhalterung vorgesehen sein. Es kann aber auch eine Niethalterung vorgesehen sein, dass also einer oder mehrere Zapfen nach dem Aufstecken nochmals plastisch verformt sind, um ein Abnehmen der Rückschlagklappe zu hindern.
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Figurenliste
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Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen und Ausführungsformen ist auf die nachstehende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung zu verweisen, wobei zeigt:
- 1 einen Staubsauger, in welchem der Staubfilterbeutel Anwendung finden kann;
- 2 eine Darstellung des Staubsaugers gemäß 1 mit einer herausgenommenen Aufnahme für den Staubfilterbeutel;
- 3 eine Seitenansicht des Staubfilterbeutels insgesamt;
- 4 eine Herausvergrößerung der Halteplatte des Staubfilterbeutels;
- 5 eine Darstellung gemäß 4 in einer Perspektive von schräg unten, gesehen auf die Einströmöffnung;
- 6 eine Seitenansicht der Halteplatte;
- 7 eine Darstellung der Aufnahme für die Halteplatte in dem Staubsauger;
- 8 eine Draufsicht auf die Halteplatte auf der Seite der Einströmöffnung;
- 9 eine Draufsicht auf das zweite Plattenteil;
- 10 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der Halteplatte; und
- 11 eine Herausvergrößerung eines Befestigungsbereichs der Rückschlagklappe.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Dargestellt und beschrieben ist ein Staubfilterbeutel 1, siehe auch 3, der in einem Staubsauger 2, siehe etwa 1, Anwendung finden kann.
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Wie in weiterer Einzelheit aus 2 ersichtlich, kann der Staubfilterbeutel 1 an einem Gehäuseteil 3 des Staubsaugers 2 befestigbar sein. Insbesondere und bevorzugt kann der Staubfilterbeutel 1 zusammen mit dem Gehäuseteil 3 von dem Staubsauger 2 im Übrigen entfernt werden. Erst danach, so ist weiter bevorzugt, kann dann eine gegebene Rastverbindung, nämlich insbesondere zwischen der Halteplatte des Staubfilterbeutels 1 und dem Gehäuseteil 3, durch Herausziehen des Staubfilterbeutels 1 aufgehoben werden.
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Der Staubfilterbeutel 1 weist in weiterer Einzelheit eine Halteplatte 4 auf, an der, bevorzugt durch Verkleben oder Verschweißen, ein Beutelteil 5 befestigt ist.
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Wie sich etwa auch aus 10 ergibt, ist in der Halteplatte 4 eine bezogen auf eine Strömungsrichtung S vordere Einströmöffnung 6 ausgebildet, woran sich ein Strömungskanal 7 anschließt. Der Strömungskanal 7 weist im Vergleich zu einer Gesamtlänge (in Strömungsrichtung) des Staubfilterbeutels 1 eine geringe Länge auf. Beispielsweise 1/5 oder weniger der Gesamtlänge des Staubfilterbeutels 1.
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Dieser Strömungskanal 7 ist endseitig, wiederum bezogen auf die Strömungsrichtung, mit einer Rückschlagklappe 8 verschlossen. Die Rückschlagklappe 8 ist zumindest auf einen Teil ihres Umfangs von einem Kragen 9 überragt.
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Die Halteplatte 4 weist zwei sich quer zu der Strömungsrichtung erstreckende Nuten 10, 11 auf, siehe auch 4 und 5. Diese Nuten 10, 11 dienen vornehmlich dazu, mit Halterungspfosten 12,13 an dem Gehäuseteil 3 (7) des Staubsaugers 2 zur Halterung des Staubfilterbeutels 1 in dem Staubsauger 2 zusammenwirken.
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Zu diesem Zweck ist weiter vorgesehen, dass in den Nuten 10, 11 jeweils ein Rastnocken 14 ausgebildet ist. Der Rastnocken 14 steht von einem Nutboden 15 vor, so dass er bei einem Einfahren der Halterungspfosten 12, 13 zunächst ein gewisses Auslenken der Halterungspfosten 12, 13 bewirkt und dann ein Zurückfedern der Halterungspfosten, wenn die dort vorgesehene Öffnung 28 für die Rastnocken 14 im Zuge des Einschiebens erreicht ist.
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Die Nuten 10, 11 sind weiter bevorzugt divergierend zueinander ausgebildet. Bezogen jedenfalls auf einen in einem Längsquerschnitt gerade ausgebildeten Bereich des Nutbodens verlaufen diese gerade ausgebildeten Bereiche in einer Ausrichtung, in welcher der Nutboden als eine Linie erscheint, V-förmig zueinander. Wie weiter unten noch erläutert, ist hinsichtlich der Halteplatte insgesamt eine Einschubrichtung bezüglich der gesamten Halteplatte quer zu einer Ebenenerstreckung der Halteplatte beziehungsweise quer zur Strömungsrichtung S vorgegeben.
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Die Halterungspfosten 12,13 sind angepasst divergierend, im Wesentlichen V-förmig zueinander verlaufend ausgebildet. Ausgehend von dem Boden des Gehäuseteils 3 divergieren die Halterungspfosten 12, 13 in Richtung ihrer freien Enden. Somit verjüngen sich die Nuten 10, 11 V-förmig zueinander im Einsetzungszustand ausgehend von der Seite, auf welcher die Ziehlasche 18 angeformt ist, zu der anderen Seite hin. Der entsprechende eingeschlossene Winkel zwischen den Nuten, also insbesondere den genannten Geradbereichen der Nuten, und angepasst hierzu auch der entsprechende Winkel zwischen den Halterungspfosten 12, 13 kann ein spitzer Winkel zu einer senkrechten (bezogen auf die Halterungspfosten) beziehungsweise einem Parallelverlauf der genannten Geradabschnitte der Nuten sein, der einige wenige Winkelgrad beispielsweise zwischen zwei und zehn Winkelgrad, beträgt.
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Die Nuten 10, 11 sind in weiterer Einzelheit durch zwei in der Strömungsrichtung beabstandete und an dem Strömungskanal 7 angebundene Plattenteile 16, 17 gebildet. Somit ergibt sich ein in Strömungsrichtung vorderes Plattenteil 16 und ein in Strömungsrichtung hinteres Plattenteil 17.
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Bevorzugt sind die Nuten 10, 11 auch Teil einer Gesamtnut, die umlaufend zu dem Strömungskanal gebildet ist.
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An einem der Plattenteile 16, 17, bevorzugt an dem in Strömungsrichtung vorderen Plattenteil 16, ist eine Ziehlasche 18 angebracht. Die Ziehlasche 18 ist im gelösten Zustand, wie etwa auch aus 10 ersichtlich, in etwa sich in einer Ebene streckend gegeben, in der sich auch das Plattenteil 16 erstreckt. Die Ziehlasche 18 kann aber um 90° verschwenkt werden, so dass sie sich beispielsweise im Wesentlichen auch in einer der Strömungsrichtung erstreckenden Richtung erstreckt. Diese verschwenkte Stellung ist verrastbar. Hierzu ist bevorzugt auch an dem Plattenteil 16 ein Rastnocken 19 ausgebildet, der mit an der Ziehlasche 18 ausgebildeten Rastvorsprüngen in der verrasteten Stellung zusammenwirken kann. Diese verrastete Stellung der Ziehlasche dient dazu, den benötigten Einbauraum in dem Staubsauger gering zu halten. Weiter kann die Ziehlasche in der verrasteten Stellung auch eine gewisse Stabilisierung für den möglicherweise dann gefüllten Staubfilterbeutel beim Herausnehmen des Gehäuseteils 3 mit daran noch rastverbundenem Staubfilterbeutel 1 erbringen.
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Die Plattenteile 16, 17 sind weiter bevorzugt mit Ausnehmungen und Randaussparungen versehen. Zunächst kann das in Strömungsrichtung vordere Plattenteil 16, vergleiche insbesondere auch 8, zwei sich von einem Vorderrand 20 ausgehend erstreckende langgestreckte Ausnehmungen 21 und 22 aufweisen. Der Vorderrand 20 ist derjenige Rand des Plattenteils 16, der dem Hinterrand 23 abgewandt gegenüber liegt. An dem Hinterrand 23 ist die Ziehlasche 18 angebracht.
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Die Ausnehmungen 21 und 22 sind langgestreckt, da eine Öffnungsbreite b deutlich geringer ist als eine Länge 1 der jeweiligen Ausnehmung.
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Diese Ausnehmungen sind weiter bevorzugt auch hinsichtlich ihrer Breite b unterschiedlich gehalten.
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Insgesamt kann mittels der Ausnehmungen 21 und 22 einerseits eine Hinweisfunktion für den Nutzer gegeben sein, den Staubfilterbeutel 1 lagerichtig in die Aufnahme einzulegen. Andererseits kann hiermit eine zusätzliche Stabilisierung durch entsprechende Vorsprünge in der Aufnahme im eingesetzten Zustand erreicht werden.
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Weiter kann an dem Plattenteil 16, dies bevorzugt mittig im Hinblick auf eine Breite des Plattenteils 16, die in eine Richtung quer zu einer Verbindung zwischen dem Vorderrand 20 und dem Hinterrand 23 gegeben ist, eine Aussparung 24 ausgebildet sein. Die Aussparung 24 zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, dass ihre Öffnungsbreite deutlich größer ist als die Länge beziehungsweise Tiefe der Aussparung 24. Mittels der Aussparung 24 kann eine gewisse Zentrierungsfunktion im Hinblick auf ein möglicherweise in der Aufnahme weiter vorgesehenes, insbesondere auch gegebenenfalls beweglich vorgesehenes Teil gegeben sein, das im Zuge des Einsetzens des Staubfilterbeutels hierdurch zur Bewegung beaufschlagt werden kann. Insbesondere kann es sich hierbei um die 7 bodenseitig der Halterungspfosten 12, 13 ersichtliche, mittig abgekröppt verlaufende, Feder handeln, die zur Aufhebung einer Einsetzsperre in Zusammenwirkung mit der genannten Aussparung 24 im Zuge des Einsetzens bewegt und auch verdreht werden kann.
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Am in Strömungsrichtung hinteren Plattenteil 17 können in Richtung einer Beabstandung der Nuten 10, 11 zueinander eine Mehrzahl von Randaussparungen 25 vorgesehen sein, siehe auch 9. Mit diesen Randaussparungen kann eine günstige Einpassung der Halteplatte im eingesetzten Zustand in gegebenenfalls auf einem Boden des Gehäuseteils 3 vorgesehene Rippen erreicht werden.
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Die Rückschlagklappe 8 besteht bevorzugt aus einem Weichmaterial, das ohne weiteres verbiegbar ist, aber sich auch nach Freigabe einer hierfür erforderlichen Biegekraft von selbst wieder in seine Ausgangslage zurückstellt.
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Diese Eigenschaft der Rückschlagklappe 8, vergleiche auch 11, ist vorteilhaft dazu genutzt, dass die Rückschlagklappe 8 in fertigungstechnisch einfacher Weise mittels einem oder mehrerer Zapfen 26 an der Halteplatte 4 befestigt ist. Ein Zapfen 26 kann eine entsprechende Durchgangsöffnung in der Rückschlagklappe 8 durchsetzen. Er kann dann entweder im Sinne eines Nietverfahrens durch Umformung bei Wärmebeaufschlagung verformt werden oder, wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen und bevorzugt, es kann über den Zapfen 6 eine Halterungsscheibe 27 aufgebracht werden, die dann auf der Oberseite (die im Einbauzustand in das Innere des Filterbeutels weist) der Rückschlagklappe aufliegt und sich mit einer zentralen Öffnung rastend an dem Zapfen 26 haltert.
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Beim Ausführungsbeispiel und bevorzugt ist noch mindestens ein weiterer Zapfen, beim Ausführungsbeispiel zwei weitere Zapfen, vorgesehen, mit Hilfe welcher weiterer Zapfen eine undrehbare Halterung der Rückschlagklappe 8 mit einfachen Mitteln erreicht werden kann. Insbesondere ist es auch nicht erforderlich, bezüglich dieser weiteren Zapfen 26 noch etwa eine weitere Halterungsscheibe auf diese Zapfen 26 aufzubringen.
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Um eine vorteilhafte Vorspannung in der Verschlussstellung der Rückschlagklappe 8 zu erreichen, ist eine Befestigungsebene E (10) an der Halterungsplatte, aus welcher die Zapfen 26 herausragen, gewinkelt verlaufend vorgesehen zu einer Anschlagebene, welche den Verschlusszustand der Rückschlagklappe 8 darstellt. Vergleiche hierzu den Winkel α in 10, der deutlich geringer als 180° ist, also beispielsweise zwischen 100° und 170° beträgt, bevorzugt zwischen 130° und 160°.
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Die Anschlagebene A ist bevorzugt durch einen umlaufenden, nach innen ragenden Absatz in dem Strömungskanal gebildet.
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Ausgehend von einer Halterungsebene ergibt sich im Einbauzustand entsprechend eine gewisse Auslenkung gegen eine elastische Rückstellkraft der Rückschlagklappe 8, so dass sich eine ständige Vorspannung in die Verschlussstellung ohne weiteres, aus der elastischen Rückstellfähigkeit der Rückschlagklappe insgesamt, ergibt.
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Die Rückschlagklappe 8 kann aus einem Materialstreifen gleicher Dicke in der gewünschten Form beispielsweise ausgestanzt sein. Der Materialstreifen kann aus einem Gummimaterial oder einem thermoplastischen Elastomer beispielsweise bestehen.
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Wie im Weiteren auch aus 10 ersichtlich, ist die Halterungsplatte bevorzugt zweiteilig, beziehungsweise einschließlich der Rückschlagklappe 8 dreiteilig (zuzüglich der Halterungsscheibe) ausgebildet. Hierbei sind zwei Teile vorgesehen, welche zusammengefasst den Strömungskanal bilden und weiter bevorzugt, Kunststoffspritzteile sind. Diese Teile sind miteinander steckverbunden. Jedes der Teile bildet eines der Plattenteile 16, 17 aus.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Staubfilterbeutel
- 2
- Staubsauger
- 3
- Gehäuseteil
- 4
- Halteplatte
- 5
- Beutelteil
- 6
- Einströmöffnung
- 7
- Strömungskanal
- 8
- Rückschlagklappe
- 9
- Kragen
- 10
- Nut
- 11
- Nut
- 12
- Halterungspfosten
- 13
- Halterungspfosten
- 14
- Rastnocken
- 15
- Nutboden
- 16
- Plattenteil
- 17
- Plattenteil
- 18
- Ziehlasche
- 19
- Rastnocken
- 20
- Vorderrand
- 21
- Ausnehmungen
- 22
- Ausnehmungen
- 23
- Hinterrand
- 24
- Aussparung
- 25
- Randaussparung
- 26
- Zapfen
- 27
- Halterungsscheibe
- 28
- Öffnung
- b
- Breite
- l
- Länge
- A
- Anschlagebene
- E
- Befestigungsebene
- α
- Winkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008046200 A1 [0002]
- DE 102008037409 A1 [0002]
- EP 2923623 A2 [0002]