DE102019121306B4 - Gurttrainer - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurttrainer, bspw. zum Training in einem Simulator für die Fahrersitzposition in einem Kraftfahrzeug im Rahmen der Simulation eines Unfallablaufes und der Rettung (Eigen- oder Fremdrettung) aus dem Kraftfahrzeug.Die Aufgabe der Erfindung, einen Gurttrainer für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, u.a. in Kombination mit einem Simulator zum Training eines Unfall- und Rettungsablaufes aus dem Kraftfahrzeug, anzugeben, wobei ein mehrfaches Training des Durchtrennens des Sicherheitsgurtes möglich ist, ohne das nach jedem Durchtrennvorgang die gesamte Sicherheitsgurtanordnung ersetzt werden muss, wird dadurch gelöst, dass der Gurttrainer aus einem Gurtband (4) und einem flexiblen Träger (1) besteht, wobei der Träger (1) in seinen Abmaßen den durchschnittlichen Maßen der den menschlichen Brust- und Bauchbereich abdeckenden Fläche entspricht und wobei der Träger (1) an zumindest zwei diagonal gegenüber liegenden Bereichen nahe seiner Ecken (2) mit länglichen, durch das Material des Trägers (1) hindurchgehenden Ausnehmungen (3) versehen ist, und der Träger (1) aus flexiblen Kunststoff besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurttrainer, bspw. zum Training in einem Simulator für die Fahrersitzposition in einem Kraftfahrzeug im Rahmen der Simulation eines Unfallablaufes und der Rettung (Eigen- oder Fremdrettung) aus dem Kraftfahrzeug.
  • Es sind diverse Werkzeuge zum Durchtrennen von Sicherheitsguten, insbesondere für die Rettung (Eigen- oder Fremdrettung) aus einem Pkw bekannt.
  • So offenbart die DE 31 17 916 A1 bspw. ein Werkzeug zum Durchtrennen von Sicherheitsguten, aus der DE 30 42 025 A1 sind ein Messer zum Aufschneiden eines Sicherheitsgurtes sowie ein Dorn zum Zerschlagen eine Kfz-Scheibe bekannt und die DE 40 41 401 A1 lehrt eine Schere zum Aufschneiden eines Sicherheitsgurtes und einen Dorn zum Zerschlagen eine Kfz-Scheibe.
  • Sämtliche technische Lösungen zum Durchtrennen von Sicherheitsguten dienen der Bergung von Personen nach Verkehrsunfällen, wobei durch das Durchtrennen des Gurtes die gesamte Sicherheitsgurtanordnung unbrauchbar wird, so dass bei der Reparatur des Kfz nach dem Unfall die gesamte Sicherheitsgurtanordnung ersetzt werden muss.
    Der Nachteil besteht dabei darin, dass keine der technischen Lehre ein Mittel zum Üben / zum Training des Ernstfalles nach einen Verkehrsunfall bereitstellen.
  • Fahrsimulatoren für Pkw zu Trainings- oder Testzwecken des Fahrens eines Fahrzeuges an sich in vielfältigsten Ausführungsformen bekannt, wobei die meisten dieser der Simulation instabiler oder unsicherer Fahrzustände an Kraftfahrzeugen dienen.
  • DE 44 02 129 A1 offenbart bspw. eine Vorrichtung zur Bewegung und Positionierung beliebiger Körper im Raum um jede Achse und in definierte, vorher bestimmbare Positionen zur Simulation von Bewegungen und Beschleunigungen, insbesondere in Form von Flug- oder Fahrsimulatoren.
  • DE 100 34 731 A1 offenbart einen Bewegungsantrieb zur Simulation der Wankbewegung eines Autos, um dem Fahrer ein körperliches Gefühl für Fliehbeschleunigungen beim Kurvenfahren zu simulieren.
  • DE 199 11 050 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Simulation eines Fahrbetriebs eines Kraftfahrzeugs unter Regenbedingungen, um eine Regenfahrt durch eine Wasserberieselung am tatsächlich fahrenden Fahrzeug zu simulieren.
  • DE 101 13 501 A1 offenbart ein Verfahren zur Simulation eines Seitenaufpralls eines Fahrzeugs an Hand einer Computersimulation.
  • DE 10 2005 042 259 A1 offenbart eine Schlittenanlage zur Simulation eines Seitencrashs eines Fahrzeuges, mit der bei unterschiedlichen Seitenaufprallstellen, Aufprallwinkeln und Aufprallgeschwindigkeiten über die gesamte Fahrzeugseite eine dazugehörige realistische Eindringkinematik eines Fahrzeugseitenteils in den Fahrzeuginnenraum zum Testen der Wirkung der Rückhaltesysteme, der Sitzstabilität und der Seitenschutzeinrichtungen simuliert werden können.
  • DE 10 2006 044 086 A1 offenbart einen Fahrsimulator zur virtuellen Simulation von Verkehrssituationen, insbesondere unfallkritischen Gefahrensituationen.
  • WO 2016 / 134 389 A1 offenbart einen Fahrsimulator mit einem Display in Form einer Projektionsfläche eines Projektors.
  • WO 2016 / 110 488 A1 offenbart ein Fahrsimulator zum Training des Bremsverhaltens.
  • Der Nachteil dieser bekannten Fahrsimulatoren besteht darin, dass zwar unfallkritische Gefahrensituationen dargestellt werden, jedoch kein Gurttrainer, bspw. zum Training in einem Simulator für die Fahrersitzposition in einem Kraftfahrzeug im Rahmen der Simulation eines Unfallablaufes und der anschließenden Rettung (Eigen- oder Fremdrettung) aus dem Kraftfahrzeug, gelehrt wird.
  • WO 00 / 35 723 A1 offenbart eine Rückhaltevorrichtung, die geeignet ist, mindestens eine Person lösbar an einem Halter, bspw. eines Autos, eines Flugzeugs oder eines Vergnügungsgeräts, festzuhalten. Die Rückhaltevorrichtung umfasst einen Kragen, der einen geschlossenen Ring bildet, der im Gebrauch zumindest teilweise in der Nähe der Halsseite und zumindest teilweise in der Nähe der Brustseite der zu haltenden Person angeordnet ist. Der Kragen ist verstellbar mit dem Halter verbunden und umfasst mindestens zwei Kragenteile, die mittels eines Schwenkstiftes nahe der Halsseite oder nahe der Brustseite schwenkbar miteinander verbunden sind und die nahe der Brustseite oder nahe der Halsseite mittels eines Verriegelungsmechanismus verriegelt werden können.
    Diese technische Lösung hat den Nachteil, dass die Vorrichtung nicht als Gurttrainer zum mehrfachen Schnitttraining verwendet werden kann.
  • DE 26 17 801 A1 offenbart einen Hosenträgergurt zur Sicherung von Kraftfahrzeug-Insassen, insbesondere von Kindern in Personenkraftwagen, im Wesentlichen umfassend zwei Schultergurte und einen Beckengurt, wobei die Schultergurte mit dem Beckengurt über eine Verstelleinrichtung zusammenwirken, der Beckengurt aus zwei miteinander verbindbaren Abschnitten gebildet ist und an einem Beckengurtabschnitt beide Schultergurte angreifen.
    Auch diese technische Lösung hat den Nachteil, dass die Vorrichtung nicht als Gurttrainer zum mehrfachen Schnitttraining verwendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Gurttrainer für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte, u.a. in Kombination mit einem Simulator zum Training eines Unfall- und Rettungsablaufes aus dem Kraftfahrzeug, anzugeben, wobei ein mehrfaches Training des Durchtrennens des Sicherheitsgurtes möglich ist, ohne das nach jedem Durchtrennvorgang die gesamte Sicherheitsgurtanordnung ersetzt werden muss.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst. Weitere günstige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Der Gurttrainer umfasst ein Gurtband und einen flexiblen Träger, der in seinen Abmaßen den durchschnittlichen Maßen der den menschlichen Brust- und Bauchbereich abdeckenden Fläche entspricht (d.h. Länge im Bereich von ca. 20 bis 70 cm und Breite von 15 bis 40 cm), wobei die Fläche vorzugsweise rechteckig (mit oder ohne abgerundeten Ecken) ausgebildet ist, und die Dicke bei ca. 2 bis 10 mm liegt und wobei das Gurtband lang gegenüber der Fläche des Trägers ist (und als Rolle an seinem zweiten Freien Ende aufgerollt sein kann).
  • Die Fläche des Trägers kann dabei aber auch eine andere geometrische Form [bspw. trapezförmige Form (mit oder ohne abgerundete Ecken) oder ovale Form] aufweisen.
  • Das Gurtband ist dabei ein ausgedienter oder ein neuer Sicherheitsgurt.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge der Trägers, bezogen auf erwachsene, männliche Durchschnittspersonen etwa 50 cm und die Breite etwa 30 cm. Bei Frauen sind die Länge und die Breite des Trägers, gegenüber dem Träger für Männer, entsprechend der bekannten Konfektions-größenverhältnisse geringer.
  • An zumindest zwei diagonal gegenüber liegenden Bereichen nahe der Ecken des Trägers ist dieser mit länglichen, durch das Material des Trägers hindurchgehenden Ausnehmungen versehen, die als Schlauf-Öffnungen bezeichnet werden, wobei mindestens zwei dieser Schlauf-Öffnungen parallel zueinander angeordnet ist, wobei der Abstand dieser drei Schlauf-Öffnungen in etwa der doppelten Breite der einzelnen Schlauf-Öffnung beträgt.
  • Im Rahmen dieser Erfindung liegt jedoch auch, dass jeweils nur eine Schlauf-Öffnung in den Bereichen nahe der Ecken des Trägers vorgesehen ist, wobei drei Schlauf-Öffnungen in den Bereichen nahe der Ecken des Trägers besonders vorteilhaft sind.
  • Diese Schlauf-Öffnungen dienen dem Aufnehmen des Gurtes, in dem dieser durch die Schlauf-Öffnungen hindurch gefädelt wird.
  • Die Breite der Schlauf-Öffnung entspricht dabei der Dicke a des verwendeten Gurts, wobei die Länge der Schlauf-Öffnungen der Breite b des Gurtes entspricht (so dass der Gurt durch die Schlauf-Öffnungen ziehbar ist und durch die insgesamt drei Schlauf-Öffnung im gestrafften Zustand arretiert / fixiert wird). Dieser arretierte / fixierte Zustand ist ähnlich dem realen Zustand des Sicherheitsgurtes im gestrafften Zustand, wobei die Straffung des Gurtes in Richtung des originalen Gurtschlosses beim Gurttrainer durch Ziehen (per Hand) am ersten freien Ende des Gurtes (nach unten in Richtung Bauch-Füße der anwendenden Person) erfolgt. Bei einem Simulator der Sitzposition kann auch ein Gurtschloss zum Aufnehmen des Sicherheitsgurtes vorgesehen sein.
  • Durch den Klemmeffekt (arretierter / fixierter Zustand) des Gurtes in den Schlauf-Öffnungen des Trägers ist neben der Schnitttrainingsmöglichkeit auch ein schnelles Nachziehen des Gurtes nach erfolgtem Schnitt sowie im Bedarfsfall ein schnelles Auswechseln des Gurtes durch einen anderen Gurt möglich, wodurch eine sehr hohe Trainingszahl sichergestellt wird.
  • Auch kann der Träger in den Bereichen nahe seiner vier Ecken mit solchen Schlauf-Öffnung versehen sein, wobei dabei immer die Schlauf-Öffnung in den Bereichen der diagonal gegenüber liegenden Ecken mit dem Gurt durchzogen sind.
  • Vorteilhafter Weise kann der Träger mit einer durchgehenden Lochbohrung versehen sein, welche sich zwischen zwei seiner Ecken, nahe der Trägeraußenkante befindet. Diese Lochbohrung dient dem besseren Handling des Trägers bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung.
  • Das Material des Trägers ist vorteilhaft stabiler, aber flexibler Kunststoff, so dass der Gurt die Schlauf-Öffnung beim Straffen des Gurtes nicht deformiert oder zerstört, wobei der Träger plattenförmig ausgebildet ist.
  • Bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung kann ein Gurttainer vor dem Brust-Bauchraum einer Person mit gestrafftem Gurt positioniert sein, um dem Gurt im Bereich des Brustbeines zerschneiden zu können. Dabei schützt der Gurttainer gleichzeitig beim Schneiden vor ungewollten Verletzungen im Brust-Bauchbereich.
  • Dazu kann die Oberfläche der Trägers zur anschaulichen Positionierung noch mit der bildlichen Darstellung der entsprechenden Kochen des betreffenden Skelettbereiches der Person (Brust-Bauch-Bereich) versehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch, dass ein Gurttainer hinter dem Rücken, gegenüber dem Brust-Bauchraum einer Person mit gestrafftem Gurt direkt über dem Brust-Bauchraum positioniert wird. Dies ist für geübtere Personen, da kein direkter Schutz zwischen Gurt-Schneidewerkzeug
  • Auch ist es möglich, dass zwei Träger vor und hinter der Person im Brust-Bauchraum positioniert werden, wobei der Gurt im oberen Schulterbereich durch die Schlauf-Öffnung beider Träger (erst durch die drei Schlauf-Öffnungen des Trägers hinter dem Rücken der Person und dann durch die drei Schlauf-Öffnung des Trägers vor dem Bauch-Brustraum der Person) hindurchgeführt ist.
  • Durch den Gurttrainer ist ein mehrfaches Durchtrennen eines Sicherheitsgurtes zu Übungszwecken möglich, ohne dass nach jedem Durchtrennvorgang die gesamte Sicherheitsgurtanordnung ersetzt werden muss.
  • Dabei kann die Person frei im Raum stehen, auf einem Sitzmöbel, einem Sitz in irgendeinem Fahrzeug oder auf dem Sitz im einen Simulator der Sitzposition des Fahrersitzes sitzen.
  • Der Gurttrainer dient dabei dem realitätsnahen Durchtrennen von originalem Gurtmaterial zum Zwecke des wiederholten Trainings von Schnitttechniken, dem Vergleich / der Auswahl verschiedener Werkzeuge zum Zerschneiden des Sicherheitsgurtes und dem Erkennen / dem Vermeiden von Gefahren sowie Risiken bei Eigen- und Fremdrettung nach einem Verkehrsunfall, bspw. unter realistischen Bedingungen eines Fahrzeugsimulators zum Training eines Unfall- und Rettungsablaufes, denn der falsche Einsatz von Rettungswerkzeugen, wie bspw. einem Gurtschneider, zum Durchtrennen von Gurtmaterial und/oder deren falsche Anwendung bedeuten nicht nur Wirkungslosigkeit, sondern bedeuten zusätzliche Verletzungsrisiken für Retter und Unfallperson.
  • Mit dem Gurttrainer besteht die Möglichkeit Gurtmaterial (ausgedientes oder neues Material) in Sekundenschnelle in originale Gurtposition zu bringen (mit oder ohne Simulator der Sitzposition in einem Kraftfahrzeug) und damit eine Trainings- und Testmöglichkeit effizient und kostengünstig zu erzielen.
  • Der Simulator der Sitzposition verfügt dabei über alle wesentlichen Elemente im Umfeld des Fahrersitzes zum Sicherheitstraining an einem Kraftfahrzeug, wobei eine von außen her gute Zugänglichkeit sowie Einsehbarkeit der Fahrerposition gewährleistet wird und der Simulator dabei gleichzeitig transportabel ist.
  • Der der Simulator umfasst einen Grundkörper, wenigstens einen Sitz, wenigstens ein Bedienelement und ein Lenkelement, wobei der Grundkörper mit vier Transportrollen oder Rädern versehen ist, welche den Grundkörper tragen und dieser einen Rahmen mit eine Fahrer-seitigen Kontur zwischen der A- und der B-Säule aufweist, der selbsttragend ist.
  • Dabei kann der Simulator mit weiteren Modulen, wie bspw. Airbag- oder Scheibenmodul versehen sein, um aufwandgering Unfallfolgen im Fahrgastraum des Simulators darzustellen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Ausführungsbeispiele und der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Trägers des erfindungsgemäßen Gurttrainers,
    • 2: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurttrainers,
    • 3: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurttrainers,
    • 4: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurttrainers,
    • 5: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurttrainers,
    • 6: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurttrainers,
    • 7: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gurttrainers sowie
    • 8: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Simulators der Sitzposition,
    • 9: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Simulators der Sitzposition,
    • 10: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Simulators der Sitzposition,
    • 11: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Simulators der Sitzposition mit Airbag-Modul,
    • 12: eine schematische Darstellung der Verlandung des Simulators der Sitzposition gemäß 8,
    • 13: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Simulators der Sitzposition mit Scheibenmodul, anfahrbar an die Öffnung zwischen A- und B- Säule des Simulators der Sitzposition gemäß 8 und
    • 14 bis 17: Detaildarstellungen des Scheiben-Moduls des Simulators der Sitzposition mit Scheibenmodul gemäß 13.
  • Der in 2 dargestellte Gurttrainer umfasst ein Gurtband (4) und einen flexiblen Träger (1), der in seinen Abmaßen den durchschnittlichen Maßen des menschlichen des Brust- und Bauchbereiches abdeckenden Fläche entspricht. Das bedeutet, die Länge der Fläche des Trägers (1) liegt im Bereich von ca. 20 bis 70 cm und Breite der Fläche des Trägers (1) liegt im Bereich von 15 bis 40 cm, wobei die Fläche vorzugsweise rechteckig ist und die Ecken (2) des Trägers (1) auch abgerundet ausgebildet sein können.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge der Trägers (1), bezogen auf erwachsene, männliche Durchschnittspersonen etwa 50 cm und die Breite etwa 30 cm. Bei Frauen sind die Länge und die Breite des Trägers, gegenüber dem Träger für Männer, entsprechend der bekannten Konfektions-größenverhältnisse geringer.
  • Die Fläche des Trägers (1) kann dabei aber auch eine andere geometrische Form (bspw. trapezförmig oder oval) aufweisen.
  • Die Dicke der Trägers (1) liegt bei ca. 2 bis 10 mm.
  • Die Länge des Gurtbandes (4) entspricht vorteilhaft einem Mehrfachen der Länge der Fläche des Trägers (1), wobei das Gurtband (4) an seinem zweiten freien Ende (42) aufgerollt sein kann.
  • Das Gurtband (4) ist dabei ein ausgedienter oder ein neuer Sicherheitsgurt ohne jegliche Beschläge oder Zubehörteile.
  • An zumindest zwei diagonal gegenüber liegenden Bereichen nahe der Ecken (2) des Trägers (1) ist dieser mit länglichen, durch das Material des Trägers (1) hindurchgehenden Ausnehmungen (3) versehen, die als Schlauf-Öffnungen (3) bezeichnet werden, wobei drei dieser Schlauf-Öffnungen (3) parallel zueinander angeordnet ist, wobei der Abstand dieser drei Schlauföffnungen (3) in etwa der doppelten Breite der einzelnen Schlauf-Öffnung (3) beträgt. Diese Schlauf-Öffnungen (3) dienen dem Aufnehmen des Gurtbandes (4), in dem dieses durch die Schlauf-Öffnungen (3) hindurch gefädelt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt jedoch auch, dass jeweils nur eine Schlauf-Öffnung (3) (in den Figuren nicht dargestellt) oder zwei Schlauf-Öffnungen (3) (in den Figuren nicht dargestellt) in den Bereichen nahe der Ecken (2) des Trägers (1) vorgesehen ist, wobei drei Schlauf-Öffnungen (3) in den Bereichen nahe der Ecken (3) des Trägers (1) besonders vorteilhaft sind. Es ist auch denkbar, dass noch mehr als drei Schlauf-Öffnungen (3) vorhanden sind, wobei durch die Zunahme der Anzahl die Handhabbarkeit des Einfädelns und Nachziehens des Gurtbandes (4) erschwert wird.
  • Die Breite der Schlauf-Öffnung (3) entspricht dabei der Dicke (a) des verwendeten Gurtbandes (4), wobei die Länge der Schlauf-Öffnungen (3) der Breite (b) des Gurtbandes (4) entspricht, so dass das Gurtband (4) durch die Schlauf-Öffnungen (3) ziehbar ist und durch die insgesamt drei Schlauf-Öffnung (3) im gestrafften Zustand arretiert / fixiert wird. Dieser arretierte / fixierte Zustand ist ähnlich dem realen Zustand des Sicherheitsgurtes im gestrafften Zustand, wobei die Straffung des Gurtbandes (4) in Richtung des originalen Gurtschlosses beim Gurttrainer durch Ziehen (per Hand) am ersten freien Ende (41) des Gurtes (nach unten in Richtung Bauch-Füße der anwendenden Person) erfolgt.
  • Durch den Klemmeffekt (arretierter / fixierter Zustand) des Gurtbandes (4) in den Schlauf-Öffnungen (3) des Trägers (1) ist neben der Schnitttrainingsmöglichkeit auch ein schnelles Nachziehen des Gurtbandes (4) nach erfolgtem Schnitt sowie im Bedarfsfall ein schnelles Auswechseln des Gurtbandes (4) durch ein anderes Gurtband (4) möglich, wodurch eine sehr hohe Trainingszahl sichergestellt wird.
  • Auch kann der Träger (1), wie in 1 dargestellt, in den Bereichen nahe seiner vier Ecken (2) mit solchen Schlauf-Öffnung (3) versehen sein, wobei dabei immer die Schlauf-Öffnung (3) in den Bereichen der diagonal gegenüber liegenden Ecken (2) mit dem Gurtband (4) durchzogen sind (siehe 2 und 3).
  • Vorteilhafter Weise kann der Träger (1) mit einer durchgehenden Lochbohrung (5) versehen sein, welche sich zwischen zwei seiner Ecken (2), nahe der Trägeraußenkante befindet. Diese Lochbohrung (5) dient dem besseren Handling des Trägers (1) bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung.
  • Das Material des Trägers (1) ist vorteilhaft stabiler, aber flexibler Kunststoff, so dass das Gurtband (4) die Schlauf-Öffnungen (3) beim Straffen des Gurtes nicht deformiert oder zerstört, wobei der Träger (1) plattenförmig ausgebildet ist.
  • Bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung kann ein Gurttainer, wie in 4 dargestellt, vor dem Brust-Bauchraum einer Person mit gestrafftem Gurtband (4) positioniert sein, um das Gurtband (4) im Bereich des Brustbeines zerschneiden zu können. Dabei schützt der Gurttainer gleichzeitig beim Schneiden vor ungewollten Verletzungen im Brust-Bauchbereich.
  • Dazu kann die Oberfläche der Trägers (1) zur anschaulichen Positionierung noch mit der bildlichen Darstellung der entsprechenden Kochen des betreffenden Skelettbereiches der Person versehen sein (in den Figuren nicht dargestellt).
  • Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch, dass ein Gurttainer, wie in 5 dargestellt, hinter dem Rücken, gegenüber dem Brust-Bauchraum einer Person mit gestrafftem Gurtband (4) direkt über dem Brust-Bauchraum positioniert wird. Dies ist für geübtere Personen, da kein direkter Schutz zwischen Gurt-Schneidewerkzeug und Körper besteht.
  • Auch ist es möglich, dass zwei Träger (1), wie in 6 dargestellt, vor und hinter der Person im Brust-Bauchraum positioniert werden, wobei der Gurt im oberen Schulterbereich durch die Schlauf-Öffnung beider Träger (erst durch die drei Schlauf-Öffnungen des Trägers hinter dem Rücken der Person und dann durch die drei Schlauf-Öffnung des Trägers vor dem Bauch-Brustraum der Person) hindurchgeführt ist.
  • Durch den Gurttrainer ist ein mehrfaches Durchtrennen eines Sicherheitsgurtes zu Übungszwecken möglich, ohne dass nach jedem Durchtrennvorgang die gesamte Sicherheitsgurtanordnung ersetzt werden muss. Dabei kann der Gurttrainer, wie in 7 dargestellt, zu Demonstrationszwecken auch ohne eine menschliche Person verwendet werden, indem er in einem Ständer positioniert (oder an ein Wand gelehnt wird, was nicht dargestellt ist).
  • Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Gurttrainers kann die Person frei im Raum stehen, auf einem Sitzmöbel oder auf dem Sitz im einen Simulator der Sitzposition des Fahrersitzes sitzen.
  • Der in 8 in Außenansicht dargestellte Simulator (8) der Sitzposition, der einen Gurttrainer aufweisen kann, verfügt über alle wesentlichen Elemente im Umfeld des Fahrersitzes zum Sicherheitstraining an einem Kraftfahrzeug, wobei eine von außen her gute Zugänglichkeit sowie Einsehbarkeit der Fahrerposition gewährleistet wird, wobei der Simulator transportabel ist.
  • Der der Simulator (8) umfasst einen Grundkörper (81), wenigstens einen Sitz (82), wenigstens ein Bedienelement (83) und ein Lenkelement (84), wobei der Grundkörper (8) mit vier Transportrollen oder Rädern (85) versehen ist, welche den Grundkörper (8) tragen und dieser einen Rahmen mit eine Fahrer-seitigen Kontur zwischen der A- und der B-Säule aufweist, der selbsttragend ist.
  • Der Transport des Simulators (8) vermittels der vier Transportrollen oder Rädern (85) über eine schräge Auffahrt auf einen Anhänger eines Kraftfahrzeuges ist in 12 schematisch dargestellt.
  • In 9 ist der Simulator (8) der Sitzposition schematisch in der Innenansicht dargestellt.
  • 10 zeigt schematisch den Simulator (8) der Sitzposition mit einem angegurten Fahrer.
  • In 11 ist schematisch der Simulators (8) der Sitzposition mit Airbag-Modul (9) dargestellt.
  • Die 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Scheiben-Modules (10), welches über Rollen-Plattformen an die Öffnung zwischen A- und B- Säule des Simulators (8) der Sitzposition anfahrbar ist. um die Öffnung zwischen A- und B- Säule des Simulators der Sitzposition gemäß 8 zu verschließen, wobei die gesondert gehalterte Scheibe zertrümmerbar ist und nach ihrer Zerstörung leicht durch eine intakte Scheibe im Scheiben-Modul (10) austauschbar ist. Die weiteren Details des Scheiben-Modules sind in den 14 bis 17 schematisch dargestellt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, den Ansprüchen und Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Träger
    2 -
    Ecken
    3 -
    Ausnehmungen / Schlauf-Öffnungen
    4 -
    Gurtband
    41 -
    erstes freies Ende
    42 -
    zweites freies Ende
    5 -
    Lochbohrung
    6 -
    Gurtschneidewerkzeug
    7 -
    Person
    8 -
    Simulator der Sitzposition
    81 -
    Grundkörper
    82 -
    Sitz
    83 -
    Bedienelement
    84 -
    Lenkrad
    85 -
    Transportrollen / Räder
    9 -
    Airbag-Modul
    10 -
    Scheiben-Modul
    a -
    Dicke des Gurtband
    b -
    Breite des Gurtbandes

Claims (9)

  1. Gurttrainer bestehend aus einem Gurtband (4) und einem flexiblen Träger (1), der in seinen Abmaßen den durchschnittlichen Maßen der den menschlichen Brust- und Bauchbereich abdeckenden Fläche mit einer Länge im Bereich von 20 bis 70 cm und einer Breite im Bereich von 15 bis 40 cm entspricht, wobei der Träger (1) an zumindest zwei diagonal gegenüber liegenden Bereichen nahe seiner Ecken (2) mit länglichen, durch das Material des Trägers (1) hindurchgehenden Ausnehmungen (3) versehen ist, und der Träger (1) aus flexiblen Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (4) ein erstes freies Ende (41) sowie ein zweites freies Ende (42) aufweist und die Länge des Gurtbandes (4) einem Mehrfachen der Länge der Fläche des Trägers (1) entspricht, so dass ein mehrfaches Durchtrennen des Gurtbandes (4) möglich ist, wobei ein schnelles Nachziehen des Gurtbandes (4) nach dem Durchtrennen und im Bedarfsfall ein schnelles Auswechseln des Gurtbandes (4) durch ein anders Gurtband für eine sehr hohe Trainingszahl des Durchtrennens in Form von Zerschneiden sichergestellt ist.
  2. Gurttrainer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3) Schlauf-Öffnungen sind, durch welche das Gurtband (4) hindurch führtbar ist.
  3. Gurttrainer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3) in Form von drei zueinander parallel angeordneten Schlauf-Öffnungen ausgeführt sind.
  4. Gurttrainer gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der drei Schlauf-Öffnungen der doppelten Breite der einzelnen Schlauf-Öffnung beträgt.
  5. Gurttrainer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche rechteckig, trapezförmig oder oval ist.
  6. Gurttrainer gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Trägers (1) bei 2 bis 10 mm liegt.
  7. Gurttrainer gemäß Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schlauf-Öffnungen der Dicke (a) des Gurtbandes (4) und die Länge der Schlauf-Öffnungen der Breite (b) des Gurtbandes (4) entspricht, so dass das Gurtband (4) durch die Schlauf-Öffnungen ziehbar ist und durch die insgesamt drei Schlauf-Öffnungen im gestrafften Zustand arretiert / fixiert wird.
  8. Gurttrainer gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 7 in einem Simulator (8) der Sitzposition, welcher über alle wesentlichen Elemente im Umfeld des Fahrersitzes zum Sicherheitstraining an einem Kraftfahrzeug verfügt, wobei eine von außen her gute Zugänglichkeit sowie Einsehbarkeit der Fahrerposition gewährleistet wird, in dem der Simulator (8) einen Grundkörper (81), wenigstens einen Sitz (82), wenigstens ein Bedienelement (83) und ein Lenkelement (84) umfasst, und der Grundkörper (8) dabei mit vier Transportrollen oder Rädern (85) versehen ist, welche den Grundkörper (8) tragen und dieser einen Rahmen mit einer Fahrer-seitigen Kontur eines Kraftfahrzeuges zwischen der A- und der B-Säule aufweist, der selbsttragend ist.
  9. Verwendung des Gurttrainers gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 7 zum realitätsnahen Durchtrennen von originalem Sicherheitsgurtmaterial zum Zwecke des wiederholten Trainings von Schnitttechniken, zum Vergleich und zur Auswahl verschiedener Werkzeuge zum Zerschneiden des Sicherheitsgurtes sowie zum Erkennen und Vermeiden von Gefahren und Risiken bei Eigen- und Fremdrettung nach einem Verkehrsunfall.
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