DE102019120314A1 - Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere einen Hochgeschwindigkeitsslicer, zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten und zum Bilden von Portionen aus von den Produkten abgetrennten Scheiben. Diese weist eine Produktzufuhr auf, die gleichzeitig mehrere Produkte einem Schneidbereich zuführt, in welchem mittels eines sich bewegenden, insbesondere rotierenden und/oder umlaufenden, Messers von den Produkten Scheiben abgetrennt werden. Ferner ist die Produktzufuhr derart ausgebildet, dass wenigstens zwei der Produkte zumindest im Schneidbereich wenigstens teilweise übereinander liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere einen Hochgeschwindigkeitsslicer, zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten und zum Bilden von Portionen aus von den Produkten abgetrennten Scheiben mit einer Produktzufuhr, die gleichzeitig mehrere Produkte einem Schneidbereich zuführt, in welchem mittels eines sich bewegenden, insbesondere rotierenden und/oder umlaufenden, Messers von den Produkten Scheiben abgetrennt werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten und zum Bilden von Portionen aus von den Produkten abgetrennten Scheiben, bei dem gleichzeitig mehrere Produkte einem Schneidbereich zugeführt werden, in welchem mittels eines sich bewegenden, insbesondere rotierenden und/oder umlaufenden, Messers von den Produkten Scheiben abgetrennt werden.
  • Derartige Vorrichtungen und insbesondere Hochgeschwindigkeitsslicer können dazu verwendet werden, riegel- oder laibförmige Lebensmittelprodukte wie Wurst- oder Käseriegel in Scheiben zu schneiden, wobei aus den Scheiben Portionen gebildet werden können, die zumindest eine, jedoch häufig mehrere Scheiben umfassen. Dabei ist man generell bestrebt, den Produktdurchsatz und die Flexibilität zu erhöhen, beispielsweise indem hohe Schneidgeschwindigkeiten von mehreren hundert bis einigen tausend Schnitten pro Minute mittels derartiger Vorrichtungen zu erreichen sind.
  • Um den Produktdurchsatz weiter zu erhöhen, können mehrspurige Produktzufuhren vorgesehen werden, so dass mehrere Produkte gleichzeitig in einen Schneidbereich geführt werden können und mittels eines beispielsweise rotierend umlaufenden Messers praktisch zeitgleich Scheiben von diesen Produkten abgetrennt werden können. Dazu kann beispielsweise ein Förderband vorgesehen sein, auf welchem mehrere Produkte nebeneinanderliegend in den Schneidbereich geführt werden.
  • Indem mittels derartiger Vorrichtungen bereits Portionen aus den einzelnen Scheiben gebildet werden, die in der Regel für eine weitere Handhabung vorgesehen sind und beispielsweise in der Folge verpackt werden können, kann es gewünscht sein, die Scheiben einer Portion unmittelbar bei der Portionsbildung wunschgemäß und beispielsweise in einer für einen Kunden ansprechenden Form anzuordnen. Insbesondere kann dabei eine überlappende Anordnung der Scheiben zur ansprechenden Präsentation der Portion in einer Verpackung oder auch zur Reduktion des Platzbedarfs einer Portion und entsprechend des zu deren Verpackung benötigten Materials vorgesehen sein.
  • Eine derartige überlappende Anordnung der Scheiben und insbesondere von zeitgleich - also während eines Schneidvorgangs - von nebeneinanderliegenden Produkten abgetrennten Scheiben bedingt jedoch in der Regel eine äußerst komplexe Konstruktion des Bereichs, in welchem die abgetrennten Scheiben gesammelt und die Portionen gebildet werden. Um ein Überlappen der Scheiben zu erreichen, ist es grundsätzlich möglich, den genannten und in der Folge auch als Portionierbereich bezeichneten Bereich während des Abtrennens der Scheiben derart zu verfahren, dass die zuerst abgeschnittene Scheibe von darauffolgend abgeschnittenen Scheiben überlappt wird. Aufgrund der gewünschten hohen Schneidgeschwindigkeiten setzt ein solches Bilden von Portionen mit überlappenden Scheiben gleichermaßen extrem hohe Geschwindigkeiten der Bewegung des Portionierbereichs voraus, die allenfalls unter extrem großen Konstruktionsaufwand zu erreichen sind. Ferner ist es äußerst problematisch, aufgrund der hohen Beschleunigungen korrekte und wunschgemäße Lagen der abgetrennten Scheiben zu gewährleisten. Diesem Problem kann grundsätzlich begegnet werden, indem der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgend abgetrennten Scheiben vergrößert wird, was jedoch dem Ziel eines möglichst hohen Produktdurchsatzes entgegensteht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten und insbesondere einem Hochgeschwindigkeitsslicer eine vereinfachte Möglichkeit zu schaffen, Portionen mit sich überlappenden und von gleichzeitig einem Schneidbereich zugeführten Produkten abgetrennten Scheiben zu bilden und dabei einen unvermindert hohen Produktdurchsatz beizubehalten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass die Produktzufuhr derart ausgebildet ist, dass wenigstens zwei der Produkte zumindest im Schneidbereich wenigstens teilweise übereinanderliegen.
  • Die von den Produkten abgetrennten Scheiben fallen dabei auf einen Portionierbereich, in welchem aus den Scheiben Portionen gebildet werden. Insbesondere kann ein solcher Portionierbereich von einem umlaufend geführten und üblicherweise als Portionierband bezeichneten Förderband gebildet werden, welches die Portionen in eine Förderrichtung weitertransportiert und an der Aufschneidevorrichtung nachgelagerte Einrichtungen zur weiteren Handhabung übergibt.
  • Indem wenigstens zwei der Produkte im Schneidbereich teilweise übereinanderliegen, überlappen sich die jeweiligen Produktenden, von welchen die Scheiben abgetrennt werden, in einer Projektion auf den, beispielsweise horizontal aber jedenfalls unterhalb der Produktenden angeordneten Portionierbereich. Somit kann automatisch erreicht werden, dass sich die von diesen übereinanderliegenden Produkten zeitgleich abgetrennten Scheiben nach dem Fall auf den Portionierbereich überlappen.
  • Erfindungsgemäß wurde somit erkannt, dass bereits zufuhrseitig und vor dem Abtrennen bzw. Erzeugen der Scheiben eine Überlappung der nachfolgend abgetrennten Scheiben erzielt werden kann. Es wird somit eine Möglichkeit geschaffen, die gewünschte Überlappung der Scheiben zu deren variabler und insbesondere für einen Kunden ansprechenden Anordnung bereits durch Maßnahmen in der Produktzufuhr zu erreichen, so dass auf eine komplexe Konstruktion des Portionierbereichs mit den damit verbundenen Nachteilen verzichtet werden kann.
  • Grundsätzlich ist es dabei ausreichend, dass die Produkte in dem Schneidbereich teilweise übereinanderliegen. Ein Übereinanderliegen der Produkte in der Produktzufuhr über deren gesamte Länge ist hingegen nicht unbedingt erforderlich. Insbesondere können verschiedene Produkte mittels der Produktzufuhr entsprechend auch auf verschiedenen Bahnen oder aus verschiedenen Richtungen in den Schneidbereich geführt werden, wobei die Produkte in dem Schneidbereich teilweise übereinanderliegend positioniert werden. Alternativ können die Produkte in der Produktzufuhr über ihre gesamte Länge teilweise übereinanderliegen, so dass in Ebenen senkrecht zur Zuführrichtung gesehen die Positionierung der Produkte überall gleich ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Produktzufuhr gleichzeitig mehrere Produkte in einen Schneidbereich führt, wobei ein jeweiliger Teil der Produkte eine Gruppe bildet, innerhalb derer wenigstens zwei Produkte zumindest teilweise übereinanderliegen. Von Produkten in dieser Gruppe abgetrennte Scheiben überlappen sich entsprechend im Portionierbereich, so dass automatisch eine Portion überlappender Scheiben für diese Gruppe gebildet wird. Ferner kann es vorgesehen sein, dass mehrere derartiger Gruppen gleichzeitig aufgeschnitten werden, wobei die Gruppen voneinander, insbesondere in horizontaler Richtung, getrennt sind und Produkte verschiedener Gruppen nicht übereinander liegen. Es können somit zeitgleich mehrere, jedoch im Portionierbereich voneinander getrennte Portionen mit jeweils überlappenden Scheiben gebildet werden. Beispielsweise können vier Produkte mittels der Produktzufuhr gleichzeitig in den Schneidbereich geführt werden, wobei jeweils zwei der Produkte eine Gruppe bilden und im Schneidbereich übereinanderliegen. Entsprechend überlappen sich die zeitgleich von Produkten einer jeweiligen Gruppe abgetrennten Scheiben und es können zeitgleich zwei Portionen mit je zwei sich überlappenden Scheiben gebildet werden. Grundsätzlich kann eine beliebige Anzahl derartiger Gruppen vorgesehen sein.
  • Mögliche Ausführungsformen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Produktzufuhr eine Produktauflage für die Produkte aufweisen und das teilweise Übereinanderliegen der Produkte durch die Form und/oder Orientierung der Produktauflage bewirkt werden. Eine derartige Produktauflage kann beispielsweise als Fördereinrichtung und insbesondere als ein umlaufendes Förderband ausgebildet sein, auf welchem die Produkte in einer Zuführrichtung in den Schneidbereich geführt werden. Um das teilweise Übereinanderliegen der Produkte im Schneidbereich zu erreichen, kann eine solche als Förderband ausgebildete Produktauflage beispielsweise geneigt angeordnet bzw. um eine zu der Zuführrichtung parallele Achse gekippt sein, so dass die Produkte in einer unterschiedlichen Höhe in den Schneidbereich geführt werden.
  • Dabei können die Produkte beispielsweise direkt aneinander liegen, wobei an einem unteren Ende eines derartigen geneigten Förderbandes ein beispielsweise stegartiges Begrenzungselement angeordnet sein kann, welches einen Anschlag für die Produkte bildet und deren Herabrutschen von der geneigten Produktauflage verhindert. Ein solches Begrenzungselement kann direkt mit der Produktauflage verbunden sein und gemeinsam mit dem Förderband umlaufen, beispielsweise indem in dessen unteren Bereich nocken- oder pfostenartige Erhebungen ausgebildet sind, die die Produkte halten, während auch ein von dem Förderband getrennter Anschlag vorgesehen sein kann.
  • Ferner kann eine als geneigtes Förderband ausgebildete Produktauflage Trennelemente aufweisen, die ein durch die Neigung der Produktauflage bedingtes Herabrutschen jedes der Produkte begrenzen und diese in einer vorgegebenen bzw. vorgebbaren Position in den Schneidbereich führen. Auch diese Trennelemente können beispielsweise durch nocken- oder pfostenartige und einen unterbrochenen Steg bildende Erhebungen eines umlaufenden Förderbandes ausgebildet oder als von diesem getrennte durchgehende Stege bzw. Anschläge vorgesehen sein.
  • Alternativ zu einem Förderband kann eine solche Produktauflage als eine Gleitfläche ausgebildet sein, auf welcher die Produkte, beispielsweise mittels eines jeweiligen, an einem hinteren Produktbereich angreifenden Produkthalters, gleitend in den Schneidbereich vorgeschoben werden. Um das gewünschte Übereinanderliegen der Produkte in dem Schneidbereich zu erreichen, kann eine derartige Produktauflage eine entsprechende Profilierung aufweisen, so dass die auf der Gleitfläche in den Schneidbereich geführten Produkte in diesem übereinanderliegend positioniert werden können.
  • Eine als Gleitfläche ausgebildete Produktauflage kann insbesondere als profiliertes Blech ausgebildet sein, auf welchem die Produkte in jeweiligen Rinnen geführt werden. Dabei ist es auch möglich, dass die Produkte durch den Verlauf der Rinnen zunächst nebeneinanderliegend geführt und erst in dem Schneidbereich übereinanderliegend positioniert werden, wodurch beispielsweise das Laden der Produkte auf die Produktzufuhr erleichtert werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Produktauflage zumindest im Schneidbereich wenigstens abschnittsweise gekrümmt, ein- oder mehrfach abgewinkelt und/oder seitlich geneigt verlaufen.
  • Durch einen geneigten bzw. einen um eine zu einer Zuführrichtung parallele Achse gekippten Verlauf der Produktauflage können die Produkte übereinanderliegend in dem Schneidbereich positioniert werden. Dabei können die Produkte sowohl direkt aneinander liegen, wobei alternativ Trennelemente vorgesehen sein können, die ein eventuelles Herabrutschen der Produkte aufgrund der Neigung der Produktauflage begrenzen und eine vorgegebene Positionierung der Produkte im Schneidbereich ermöglichen.
  • Eine abschnittsweise gekrümmte Produktauflage kann beispielsweise parabelartig verlaufen, so dass beispielsweise zwei Produkte teilweise über einem im untersten Bereich der Produktauflage geführten Produkt liegend in den Schneidbereich geführt werden können. Ferner können auch durch die Krümmung Rinnen gebildet werden, innerhalb derer die Produkte geführt werden.
  • Auch eine ein- oder mehrfach abgewinkelte Produktauflage kann es ermöglichen, Produkte zumindest teilweise übereinanderliegend in den Schneidbereich zu führen. Durch eine derartige Produktauflage können beispielsweise zwei Produkte in unterschiedlichen Höhenniveaus und nebeneinanderliegend in der Produktzufuhr geführt werden, wobei ein seitliches Übereinanderliegen der Produkte aufgrund eines durchmesserbedingten Herausragens zumindest eines der Produkte über die Auflagefläche des zugeordneten Höhenniveaus erfolgen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Produktauflage zumindest ein Trennelement aufweist, durch welches die Produkte zumindest in dem Schneidbereich in vorgegebener oder vorgebbarer Weise positioniert sind. Die Produkte sind somit zumindest teilweise durch ein jeweiliges Trennelement abgestützt und liegen zumindest nicht vollständig auf einem darunterliegenden Produkt auf. Entsprechend können die Produkte gezielt und in vorgegebener Weise in dem Schneidbereich positioniert werden, sodass auch ein wunschgemäßes Überlappen der abgetrennten Scheiben erreicht werden kann.
  • Insbesondere können derartige Trennelemente bei geneigt verlaufenden Produktauflagen vorgesehen werden, um ein neigungsbedingtes Herabrutschen der Produkte zu verhindern und diese in einer vorgegebenen Position in dem Schneidbereich zu positionieren. Ebenso können profiliert und beispielsweise als Gleitfläche ausgebildete Produktauflagen derartige Trennelemente umfassen, um eine möglichst klare Führung der Produkte auf der Produktauflage bzw. der Gleitfläche zu erreichen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Produktzufuhr für jedes Produkt eine jeweilige Führungseinrichtung umfassen, wobei die Führungsreinrichtungen dazu ausgebildet sind, die Produkte zumindest im Schneidbereich in verschiedenen Höhen zu positionieren. Durch derartige Führungseinrichtungen werden die Produkte somit in einer verschiedenen Höhe in dem Schneidbereich positioniert, wobei sowohl eine direkt übereinanderliegende Positionierung der Produkte als auch ein durchmesserbedingtes Übereinanderliegen möglich ist.
  • Die Höhe der Produkte kann dabei sowohl auf deren vertikalen Abstand zu einer Bodenebene als auch auf deren Abstand von einer Schneidkante in einer Schneidebene bezogen werden. Die Schneidebene ist dabei durch den Umlauf eines von den Produkten Scheiben abtrennenden Messers definiert, wobei eine Schneidkante gewissermaßen als Abschluss der Produktzufuhr vorgesehen werden kann, über welche die Produkte hinausragen, um ein Abtrennen von Scheiben zu ermöglichen. Entsprechend bestimmt der über die Schneidkante hinausragende Teil des Produktes die Dicke der abzutrennenden Scheiben.
  • Derartige Führungseinrichtungen können beispielsweise als definierte Rinnen einer profilierten Produktauflage ausgebildet sein, innerhalb derer die Produkte in den Schneidbereich geführt werden. Ferner ist es möglich, die Führungseinrichtungen erst unmittelbar vor dem Schneidbereich vorzusehen, so dass die Produkte beispielsweise wie herkömmlich nebeneinanderliegend in der Produktzufuhr angeordnet werden können und das gewünschte Übereinanderliegen der Produkte im Schneidbereich erst unmittelbar davor durch beispielsweise rampenartige Führungseinrichtungen erreicht wird.
  • Ferner können solche Führungseinrichtungen als beispielsweise pilzkopfförmige, nocken- oder stegartige Erhebungen auf einer Produktauflage ausgebildet sein. Insbesondere können derartige Erhebungen auf einer als umlaufendes Förderband ausgebildeten Produktauflage vorgesehen sein, so dass die Produkte auf diesem Förderband in verschiedenen Höhen geführt werden können.
  • Dazu können beispielsweise in einer senkrecht zu der Zuführrichtung und horizontal verlaufenden Querrichtung beabstandete Paare von Erhebungen vorgesehen sein, wobei mehrere dieser Paare in Zuführrichtung voneinander beabstandet auf dem Förderband angeordnet sein können. Ein jeweiliges Produkt kann entsprechend auf diesen Paaren von Erhebungen aufliegend in einer vorgegebenen Höhe in den Schneidbereich geführt werden, wobei in Querrichtung nebeneinander geführte Produkte durch verschieden hohe Paare in verschiedenen Höhen geführt werden können. Das für das Erzeugen überlappender Scheiben notwendige teilweise Übereinanderliegen der Produkte kann dabei wiederum durch ein durchmesserbedingtes Herausragen der Produkte in Querrichtung über die Paare von Erhebungen hinaus erreicht werden.
  • Alternativ können auch vollkommen gesonderte Führungseinrichtungen vorgesehen sein, die nicht auf einer gemeinsamen Produktauflage angeordnet sind. Beispielsweise kann für jedes der zugeführten Produkte ein gesondertes Förderband vorgesehen sein, wobei diese Förderbänder selbst übereinanderliegend verlaufen können oder das gewünschte Übereinanderliegen der Produkte in dem Schneidbereich durch ein durchmesserbedingtes Herausragen der Produkte in Querrichtung über die Förderbänder erreicht werden kann. Ferner können solche Führungseinrichtungen als Roboter ausgebildet sein, die zu einem flexiblen und wunschgemäßen Anordnen der Produkte in dem Schneidbereich ausgebildet sind, ohne dass die Produkte dabei auf einer Produktauflage aufliegen.
  • Grundsätzlich ist es für das Bilden von Portionen mit einander überlappenden Scheiben ausreichend, wenn die Produkte in dem Schneidbereich übereinanderliegend positioniert sind. Es ist daher nicht zwanghaft notwendig, dass die Produkte während der gesamten Führung in Richtung des Schneidbereichs bereits zumindest teilweise übereinanderliegen. Insbesondere ist es möglich, die Produkte nebeneinander und gegebenenfalls voneinander beabstandet auf die Produktzufuhr oder eine dieser vorgelagerte Beladevorrichtung zu laden, während das Übereinanderliegen der Produkte erst während des Führens in den Schneidbereich oder in dem Schneidbereich selbst erfolgt. Beispielsweise können die Produkte dazu auf in Querrichtung verfahrbare Führungseinrichtungen geladen werden, die ein komfortables Aufladen der Produkte ermöglichen und erst darauffolgend in eine Position verfahren werden, die ein übereinanderliegendes Positionieren der Produkte in dem Schneidbereich ermöglicht. Ebenfalls kann es vorgesehen sein, die Produkte voneinander separiert und schräg in den Schneidbereich zu führen, indem diese beispielsweise auf gesonderte, konzentrisch in den Schneidbereich führende Förderbänder geladen werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtungen rinnenartig ausgebildet sind, wobei die Führungseinrichtungen insbesondere als durchgehende oder unterbrochene Rinnen ausgebildet sein können. Beispielsweise kann eine profilierte Produktauflage rinnenartige Führungen für die Produkte umfassen, durch die die Produkte kontrolliert, beispielsweise durch einen an einem hinteren Produktende angreifenden Produkthalter, entlang einer vorgegebenen Bahn in den Schneidbereich geführt werden können. Alternativ kann eine als umlaufendes Förderband ausgebildete Produktauflage beispielsweise rinnenartige, jedoch in Zuführrichtung voneinander beabstandete Erhebungen aufweisen, durch welche die Produkte in verschiedenen Höhen in den Schneidbereich geführt und rinnenartig gestützt werden können. Durch jede dieser Erhebungen wird folglich ein Abschnitt des jeweiligen Produktes rinnenartig umgriffen, so dass die Gesamtheit dieser rinnenartig ausgebildeten Erhebungen als eine als unterbrochene Rinne ausgebildete Führungseinrichtung für das betreffende Produkt fungiert.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Produktzufuhr eine auswechselbare Zufuhreinheit umfassen. Beispielsweise kann die Produktzufuhr eine als umlaufendes Förderband ausgebildete Produktauflage umfassen, welches gegen ein anderes Förderband ausgetauscht werden kann. Insbesondere können derartige Förderbänder Führungseinrichtungen für die Produkte in Form von Erhebungen aufweisen, wobei das gewünschte Übereinanderliegen der Produkte durch deren Durchmesser bedingt sein kann. Indem ein solches Förderband in einfacher Weise ausgewechselt werden kann, können die Produktauflage sowie die jeweiligen Führungseinrichtungen flexibel an unterschiedliche aufzuschneidende Produkte bzw. deren jeweiligen Durchmesser angepasst werden, so dass für beliebige Produkte Portionen mit überlappenden Scheiben gebildet werden können. Insbesondere können diese Förderbänder in entnehmbaren Kassetten angeordnet sein, was den zur Entnahme und zur variablen Montage notwendigen Aufwand minimieren kann.
  • Ferner kann die Produktzufuhr eine Schneidkante aufweisen, über welche die Produkte dem Messer zugeführt werden. Die Schneidkante bildet somit gewissermaßen den Abschluss der Produktzufuhr bzw. den Eingang in den Schneidbereich, wobei der Überstand der Produkte über die Schneidkante die Scheibendicke vorgibt. Insbesondere kann eine solche Schneidkante in verschiedenen Höhen angeordnete Auflageflächen für die Produkte bereitstellen, die mit den durch die Führungseinrichtungen vorgegebenen Höhen übereinstimmt. Entsprechend können auch die Schneidkanten Teil der auswechselbaren Zuführeinheit sein, so dass auch auf die jeweiligen Führungseinrichtungen abgestimmte Schneidkanten flexibel eingesetzt und entnommen werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Produktzufuhr für jedes der Produkte einen jeweiligen Produkthalter aufweisen, der das Produkt an einem hinteren Produktbereich hält, wobei die Produkthalter in verschiedenen Höhen angeordnet oder wählbar in verschiedenen Höhen anzuordnen sind, wobei insbesondere zumindest zwei Produkthalter mit einer gemeinsamen Antriebseinheit verbunden sein können, welche in Zuführrichtung bewegbar ist.
  • Derartige Produkthalter können insbesondere dazu dienen, die Produkte über eine als Gleitfläche ausgebildete Produktauflage in den Schneidbereich vorzuschieben oder die Führung der Produkte über eine als Förderband ausgebildete Produktauflage zu unterstützen oder bzw. variieren. Beispielsweise ist es möglich, mittels der Produkthalter das Führen der Produkte in den Schneidbereich kurzzeitig zu unterbrechen, um eine in einem Portionierbereich bereits vollständig gebildete Portion an eine nachgelagerte Einrichtung übergeben zu können und den Portionierbereich für das Bilden einer neuen Portion zu räumen. Ferner können die Produkthalter dazu ausgebildet sein, die Produkte individuell in den Schneidbereich zu führen, so dass beispielsweise abwechselnd von zwei übereinanderliegenden Produkten Scheiben abgetrennt werden können, um eine kontrollierte bzw. variable Portionsbildung zu erreichen.
  • Durch die Anordnung der Produkthalter in verschiedenen Höhen oder die Möglichkeit, diese wählbar in verschiedenen Höhen anzuordnen, können diese das gewünschte teilweise Übereinanderliegen der Produkte in dem Schneidbereich bzw. die entsprechende Führung der Produkte unterstützen oder ermöglichen.
  • Ferner können die Produkthalter während des Führens des zugeordneten Produktes in den Schneidbereich höhenverstellbar sein, um ein während des Zuführens in den Schneidbereich in verschiedenen Höhen geführtes Produkt dauerhaft an einer dafür vorgesehenen Stelle in dessen hinteren Bereich halten zu können. Dazu kann der Produkthalter beispielsweise senkrecht zu der Zuführrichtung, in welcher die Produkte in den Schneidbereich geführt werden, verfahrbar sein, um flexibel in verschiedenen Höhen positioniert zu werden. Insbesondere kann der Produktgreifer dadurch auch die zumindest teilweise übereinanderliegende Positionierung der Produkte in dem Schneidbereich unterstützen oder ein dazu gegebenenfalls notwendiges Anheben des zugehörigen Produktes zu ermöglichen.
  • Indem insbesondere zumindest zwei Produkthalter mit einer gemeinsamen Antriebseinheit verbunden sein können, kann eine raumsparende Anordnung erreicht werden. Durch die Bewegung dieser Antriebseinheit in Zuführrichtung kann die individuelle Bewegbarkeit der jeweiligen Produkthalter, beispielsweise um einen variablen Vorschub der Produkte in den Schneidbereich zu ermöglichen, verhältnismäßig gering gehalten und der konstruktive Aufwand minimiert werden. Dabei kann die Antriebseinheit einen sich in Querrichtung erstreckenden Haltearm aufweisen, mit dem zumindest zwei Produkthalter verbunden sind. Dieser Haltearm kann beispielsweise mit einem parallel zu der Zuführrichtung verlaufenden Spindeltrieb verbunden sein, um dessen Bewegung in Zuführrichtung zu ermöglichen. Entsprechend kann der Haltearm auch entgegen der Zuführrichtung bewegt werden, beispielsweise um den Vorschub eines Produktes in den Schneidbereich zu stoppen oder nach einem vollständigen Aufschneiden des zugehörigen Produktes wieder in eine Ausgangsposition zurückgezogen zu werden. Alternativ kann der Haltearm beispielsweise mittels eines Zahnriemenantriebs an einer zugeordneten Führung in und entgegen der Zuführrichtung verfahren werden.
  • Ebenfalls ist es möglich, einen Haltearm, an welchem zumindest ein Produkthalter angeordnet ist und welcher in Richtung des Schneidbereich verfahrbar ist, in einer kulissenartigen Führungsschiene zu führen, um einen mit dem Haltearm verbundenen Produktgreifer während eines Verfahrens in Richtung des Schneidbereichs in verschiedenen Höhen zu bewegen. Der Produktgreifer kann somit in einer an die Positionierung der Produkte in verschiedenen Höhen angepasste Bahn geführt werden, sodass dieser stets in Verbindung mit einer dazu vorgesehen Stelle im hinteren Bereich des zugehörigen Produktes verbleiben kann. Ferner kann ein derart in variabler Höhe geführter Produkthalter das gewünschte Übereinanderliegen der Produkte in dem Schneidbereich unterstützen oder ein dazu eventuell notwendiges Anheben des zugehörigen Produktes ermöglichen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Schneidbereich eine Schneidkante umfassen, auf welche die vorderen Produktenden während des Abtrennens der Scheiben aufliegen. Dabei kann die Schneidkante zumindest zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Flächen zur Auflage der Produkte aufweisen. Die Schneidkante kann somit als abschließendes Element der Produktzufuhr bzw. als Eingang in den Schneidbereich verstanden werden, über welche die Produkte dem Messer zugeführt werden, wobei die Dicke der abgetrennten Scheiben durch das Vorstehen des Produktes über die Schneidkante vorgegeben ist. Dabei können die Produkte auf an der Schneidkante ausgebildeten Flächen in verschiedenen Höhen aufliegen, um das gewünschte Übereinanderliegen zu erreichen. Ferner können die Auflageflächen eine stabile Positionierung der Produkte ermöglichen.
  • Insbesondere kann die Schneidkante als sogenannte Schneidbrille ausgebildet sein, die in unterschiedlichen Höhenpositionen liegende Durchlässe für die Produkte aufweist. Die Produkte können dabei jeweils rahmenartig umgeben und entsprechend klar voneinander getrennt sein, sodass diese definiert in dem Schneidbereich positioniert werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine bewegbare Portioniereinrichtung vorgesehen sein, auf welche die abgetrennten Scheiben fallen und auf welcher aus den Scheiben Portionen gebildet werden, die zumindest zwei Scheiben umfassen.
  • Eine derartige Portioniereinrichtung kann beispielsweise in üblicher Weise als Förderband vorgesehen sein, auf welchem die Portionen gebildet und in der Folge in einer Förderrichtung an nachgelagerte Einrichtungen zu deren weiterer Handhabung übergeben werden. Insbesondere kann ein solches als Portionierband bezeichnetes Förderband dabei während des Schneidvorgangs in Förderrichtung bewegt werden, um geschindelte Portionen zu bilden. Somit kann erreicht werden, dass die von den Produkten abgetrennten Scheiben nicht nur durch deren Übereinanderliegen in dem Schneidbereich in Querrichtung überlappen, sondern auch eine Schindelung in Förderrichtung erfolgt.
  • Ferner kann durch die Bewegbarkeit der Portioniereinrichtung die Anordnung der Scheiben auch anderweitig beeinflusst werden. Beispielsweise kann eine solche Portioniereinrichtung in Querrichtung verfahrbar sein, um das gewünschte Überlappen der Scheiben zu unterstützen bzw. zu verstärken oder abzuschwächen. Ferner kann die Portioniereinrichtung derart bewegbar sein, dass durch die Anordnung der Produkte in verschiedenen Höhen in dem Schneidbereich bedingte Fallhöhenunterschiede ausgeglichen werden können. Dazu kann insbesondere ein vertikal verfahrbares Portionierband vorgesehen sein, wobei Unterschiede der Fallhöhe auch durch einen geneigten Verlauf eines solchen Bandes ausgeglichen werden können.
  • Ferner können durch ein Bewegen einer Portioniereinrichtung bzw. eines Portionierbandes durch eine geneigte Produktzufuhr bedingte Effekte ausgeglichen oder verstärkt werden. Um einen möglichst gleichmäßigen Fall der abgetrennten Scheiben in einen Portionierbereich zu erreichen, kann die Produktzufuhr gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufend vorgesehen werden, so dass in größerer Höhe geführte Produkte in einer Projektion auf ein horizontal angeordnetes Portionierband weiter in Förderrichtung hinausragen. Eine derartige geneigte Produktzufuhr bedingt, dass entsprechend auch die Schneidebene, deren Normale durch die Zuführrichtung definiert ist, geneigt zur Horizontalen verläuft. Auf eine in Förderrichtung unbewegte Portioniereinrichtung fallende Scheiben können daher einen Abstand in Förderrichtung voneinander aufweisen, da von weiter oben liegenden Produkten abgetrennte Scheiben in Förderrichtung mit größerem Abstand zu der Schneidkante auf die Portioniereinrichtung gelangen als Scheiben, die von weiter unten liegenden Produkten abgetrennt wurden. Entsprechend kann auf den Abstand der abgetrennten Scheiben in Förderrichtung durch ein Verfahren der Portioniereinrichtung eingewirkt werden, beispielsweise um dennoch alle Scheiben parallel in Förderrichtung anzuordnen.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, durch die weiteren Komponenten der Vorrichtung auf die Portionsbildung einzuwirken. Beispielsweise kann die Bewegung der Scheiben während des Fallens auf den Portionierbereich durch die Beschichtung oder Form des Messers beeinflusst werden. Auch durch eine Veränderung des Schneidwinkels kann der auf die Scheiben übertragene Impuls bzw. dessen Stärke und Richtung verändert und die Lage der Scheiben auf dem Portionierbereich beeinflusst werden. Ebenso können weitere Mittel, beispielsweise zur Erzeugung eines Luftstroms oder ein in den Scheibenstrom einschwenkbarer Rechen, vorgesehen sein, um eine gewünschte Anordnung der Scheiben zu erreichen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten und zum Bilden von Portionen aus von den Produkten abgetrennten Scheiben, insbesondere mittels einer Vorrichtung wie hierin offenbart. Dabei werden gleichzeitig mehrere Produkte einem Schneidbereich zugeführt, in welchem mittels eines sich bewegenden, insbesondere rotierenden und/oder umlaufenden, Messers von den Produkten Scheiben abgetrennt werden, wobei die Produkte derart zugeführt werden, dass wenigstens zwei der Produkte zumindest im Schneidbereich wenigstens teilweise übereinanderliegen.
  • Auch bei diesem Verfahren werden somit zumindest zwei Produkte wenigstens teilweise übereinanderliegend in dem Schneidbereich positioniert, so dass gleichzeitig von den Produkten abgetrennte Scheiben einander überlappend in einem Portionierbereich aufliegen. Wiederum wird bereits durch eine zuführseitige Maßnahme das gewünschte Überlappen der Scheiben erreicht, ohne dass dies unter hohem konstruktivem Aufwand durch ein gezieltes Anordnen der bereits abgetrennten Scheiben erfolgen muss.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Produkte dem Messer zeitversetzt zugeführt werden. Dies kann beispielsweise durch individuell steuerbare Produkthalter erfolgen, die an einem hinteren Produktabschnitt angreifen können. Die Scheiben verschiedener Produkte können somit beispielsweise in aufeinanderfolgenden Messerumläufen abgetrennt werden, um eine variable Portionsbildung zu erreichen. Ferner können durch das zeitversetzte Abtrennen der Scheiben Effekte, die durch das gleichzeitige Fallen der Scheiben und eine eventuelle Wechselwirkung zwischen diesen während des Falls entstehen und die zu einem ungewünschten Portionsbild führen können, ausgeschlossen werden. Insbesondere kann durch ein zeitversetztes Abtrennen der Scheiben sichergestellt werden, dass die zuerst abgetrennte Scheibe von der darauffolgenden Scheibe überlappt wird, so dass die gewünschte Überlappung in kontrollierter und vorgegebener Weise erzeugt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei der Produkte dem Messer alternierend zugeführt werden. Insbesondere eine solche, abwechselnde Zuführung der Produkte und entsprechend ein abwechselndes Abtrennen von Scheiben kann eine kontrollierte Portionsbildung gewährleisten, wobei wiederum Wechselwirkungen gleichzeitig fallender Scheiben ausgeschlossen und ein wunschgemäßes Überlappen erreicht werden kann. Grundsätzlich können dabei sowohl zwei als auch mehrere Produkte alternierend dem Messer zugeführt werden, so dass von einer grundsätzlich beliebigen Anzahl von Produkten in einer vorgegebenen oder vorgebbaren Reihenfolge nacheinander Scheiben abgetrennt werden können. Dabei ist es auch möglich, dass mehrere Produkte zeitgleich in den Schneidbereich geführt werden, sodass bespielweise von jeweiligen Produktpaaren alternierend Scheiben abgeschnitten werden können. Dies kann insbesondere vorgesehen sein, wenn gleichzeitig mehrere Portionen erzeugt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Portionen auf einer Portioniereinrichtung gebildet werden, wobei die Portioniereinrichtung während der Portionsbildung bewegt wird, um die Relativanordnung der Scheiben innerhalb einer jeweiligen Portion zu beeinflussen.
  • Beispielsweise kann durch eine derartige Bewegung der Portioniereinrichtung ein sich aus einer verschiedenen Fallhöhe der von verschiedenen Produkten abgetrennten Scheiben ergebender Effekt ausgeglichen werden. Dies kann insbesondere durch eine Höhenverstellung der Portioniereinrichtung, ein Verfahren der Portioniereinrichtung in oder entgegen einer Fördereinrichtung oder eine geneigte Anordnung der Portioniereinrichtung erfolgen. Beispielsweise können Scheiben, die von höher liegenden Produkten abgetrennt werden, durch einen Vorzug eines Portionierbandes in Förderrichtung weiter hinten auf diesem angeordnet werden, so dass darauffolgend abgetrennte Scheiben weiter unten liegender Produkte nach einem Rückzug des Bandes in Förderrichtung parallel zu der zuerst abgetrennten Scheibe liegen. Insbesondere können dadurch sich in Förderrichtung ergebende Unterschiede in der Positionierung abgetrennter Scheiben aufgrund einer geneigten Produktzufuhr ausgeglichen werden. Ferner kann es vorgesehen sein, durch ein Verfahren eines Portionierbandes in Förderrichtung während des Schneidprozesses Portionen mit sich in Förderrichtung überlappenden bzw. geschindelten Scheiben zu erzeugen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden rein beispielhaft anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen. Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten,
    • 2 bis 7 schematische Darstellungen von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit insbesondere vorderseitigen Ansichten auf den Schneidbereich sowie Draufsichten auf in einem Portionierbereich gebildete überlappende Portionen abgetrennter Scheiben, und
    • 8, 9 und 10a bis 10c jeweils schematische, rückseitige Ansichten auf Produktzufuhren erfindungsgemäßer Ausführungsformen.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung 11 zum Aufschneiden von Produkten 13, 15, 17 und 19, die als Hochgeschwindigkeitsslicer 11 ausgebildet ist. Aufgrund der Querschnittsdarstellung ist dabei lediglich das Produkt 13 zu sehen (vgl. auch nachfolgende Figuren).
  • Der Hochgeschwindigkeitsslicer 11 weist eine Produktzufuhr 31 auf, mittels derer die Produkte 13, 15, 17 und 19 gleichzeitig in einen Schneidbereich 33 geführt werden. In dem Schneidbereich 33 werden mittels eines in einer Schneidebene S umlaufenden Messers 34 Scheiben 23 von dem Produkt 13 abgetrennt, die auf einen unterhalb der Produktzufuhr 31 angeordneten Portionierbereich 59 fallen, auf welchem aus den abgetrennten Scheiben 23 eine Portion 21 gebildet wird.
  • Dieser Portionierbereich 59 ist als über zwei Umlenkungen 63 umlaufendes Förderband 32 ausgebildet, so dass die gebildete Portionen 21 in einer Förderrichtung F an eine nicht gezeigte, dem Portionierbereich 59 nachgelagerte Einrichtung zu deren weiterer Handhabung gefördert werden kann. Ferner kann das Förderband 32 des Portionierbereichs 59 auch während des Bildens der Portion 21 in Förderrichtung F bewegt werden, um die gezeigte, in Förderrichtung F geschindelte Anordnung der die Portion 21 bildenden Scheiben 23 zu erreichen.
  • Um ein möglichst kontrolliertes Fallen der von dem Produkt 13 abgetrennten Scheiben 23 zu erreichen, ist die Produktzufuhr 31 gegenüber der Horizontalen geneigt. Die Produktzufuhr 31 weist dabei eine ebenfalls geneigt verlaufende Produktauflage 35 auf, die von einem über zwei Umlenkungen 63 umlaufenden Förderband 32 gebildet wird. Das Produkt 13 wird auf diesem Förderband 32 aufliegend entlang einer Zuführrichtung Z in den Schneidbereich 33 geführt.
  • Um die Führung des Produktes 13 in den Schneidbereich 33 zu unterstützen und variabel gestalten zu können, weist die Produktzufuhr 31 eine Antriebseinheit 53 auf, die einen Produkthalter 51 umfasst, der das Produkt 13 in einem hinterem Abschnitt 20 hält. Dieser Produkthalter 51 ist über eine Verbindung 67 mit einem sich quer zu der Zuführrichtung Z erstreckenden Haltearm 54 verbunden, welcher mittels eines Spindeltriebs 50 in einer Führungsschiene 52 in und entgegen der Zuführrichtung Z verfahrbar ist. Anstelle des Spindeltriebs 50 kann beispielsweise ein Zahnradriemenantrieb zur Bewegung des Haltearms 54 vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann das Produkt 13 durch den Produktgreifer 51 kurzfristig angehalten und dessen Führung in den Schneidbereich 33 bzw. zu dem Messer 34 unterbrochen werden, um einen Abtransport einer vollständig gebildeten Portion 21 aus dem Portionierbereich 59 in Förderrichtung F zu ermöglichen. Dazu kann auch der Produkthalter 51 selbst in und entgegen der Zuführrichtung Z verfahrbar sein, wobei aufgrund der Verfahrbarkeit des Haltearms 54 lediglich eine geringfügige Bewegbarkeit des Produkthalters 51 ausreichend sein kann.
  • Die Produktzufuhr 31 wird von einer Schneidkante 55 abgeschlossen, die entsprechend den Beginn des Schneidbereichs 33 definiert. Ein vorderes Ende 14 des Produktes 13 wird zum Abtrennen einer Scheibe 23 über die Schneidkante 55 hinaus geführt, wobei der jeweilige Überstand des Produktes 13 über die Schneidkante 55 die Dicke der abzutrennenden Scheibe 23 bestimmt. Um einen möglichst klaren Übergang zwischen der Produktzufuhr 31 und dem Schneidbereich 33 zu erreichen, weist die Schneidkante 55 eine Auflagefläche 57 auf, auf der das Produkt 13 während des Abtrennens einer Scheibe 23 gestützt aufliegt.
  • Ferner weist der Hochgeschwindigkeitsslicer 11 eine Basis 65 auf, durch welche die Produktzufuhr 31 und der Portionierbereich 59 abgestützt sind.
  • 2 zeigt im oberen Bereich schematisch eine vorderseitige Ansicht auf einen Schneidbereich 33 bzw. einen Schneidebene S einer Vorrichtung 11 zum Aufschneiden von Produkten 13, 15 und 17 (vgl. auch 1). Dabei werden die Produkte 13, 15 und 17 mittels einer Produktzufuhr 31 gleichzeitig in den Schneidbereich 33 geführt, wobei von vorderseitigen Enden 14 der Produkte 13, 15 und 17 jeweilige Scheiben 23, 25 und 27 abgetrennt werden.
  • Diese abgetrennten Scheiben 23, 25 und 27 fallen auf einen im unteren Bereich der 2 in Draufsicht gezeigten Portionierbereich 59, in welchem aus den Scheiben 23, 25 und 27 eine Portion 21 gebildet wird (vgl. auch 1). Vollständig gebildete Portionen 21 können aus dem Portionierbereich 59 in einer Förderrichtung F an nachgelagerte Einrichtungen übergeben werden.
  • Die in 2 gezeigte Produktzufuhr 31 weist für jedes der Produkte 13, 15 und 17 eine jeweilige, zugeordnete Führungseinrichtung 43, 45 und 47 auf, mittels derer die Produkte 13, 15 und 17 in den Schneidbereich 33 geführt werden. Die Führungseinrichtungen 43, 45 und 47 sind dabei als umlaufende Förderbänder 32 ausgebildet, deren vorderseitige Umlenkungen 63 schematisch dargestellt sind.
  • Mittels der Führungseinrichtungen 43, 45 und 47 werden die Produkte 13, 15 und 17 derart in den Schneidbereich 33 geführt, dass sie dort in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Die maßgebende Höhe kann dabei sowohl auf eine horizontale Bodenebene als auch auf den Abstand der Produkte 13, 15 und 17 zu der Schneidkante 55 innerhalb der Schneidebene S bezogen sein (vgl. auch 1).
  • Bedingt durch das seitliche Herausragen der Produkte 13, 15 und 17 über die jeweiligen Führungseinrichtungen 43, 45 und 47 hinaus in einer Querrichtung Q, die orthogonal zu einer Zuführrichtung Z der Produktzufuhr 31 verläuft (vgl. auch 1), liegt das Produkt 13 - bezogen auf die Querrichtung Q - zumindest teilweise über dem Produkt 15 und das Produkt 15 zumindest teilweise über dem Produkt 17. Bei einem zeitgleichen bzw. nahezu zeitgleichen Abtrennen von Scheiben 23, 25 und 27 von den Produkten 13, 15 und 17 innerhalb einer Umdrehung des Messer 34 (vgl. 1) werden die abgetrennten Scheiben 23, 25 und 27 aufgrund dieses Übereinanderliegens der Produkte 13, 15 und 17 überlappend in dem Portionierbereich 59 angeordnet, da sich auch die Produktenden 14 in einer Projektion auf den vertikal darunterliegenden Portionierbereich 59 überlappen (vgl. auch 1 ).
  • Entsprechend weisen auf dem Portionierbereich 59 die Scheiben 23 und 25 eine Überlappung 30 auf, wobei die Scheibe 25 in diesem Bereich 59 oberhalb der Scheibe 23 liegt. Auch die Scheiben 25 und 27 weisen eine Überlappung 30 auf, wobei dort die Scheibe 27 oberhalb der Scheibe 25 liegt. Zur Veranschaulichung ist der jeweils untenliegende Teil der Scheiben 23 bzw. 25 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
  • Wie aus 1 hervorgeht, kann die Produktzufuhr 31 gegenüber der Horizontalen geneigt verlaufen, so dass das in 2 gezeigte, am höchsten in dem Schneidbereich 33 angeordnete Produkt 13 in Förderrichtung F im Vergleich zu den tiefer angeordneten Produkten 15 und 17 hinausragt, wobei grundsätzlich beliebige Neigungswinkel zwischen 0° und 90° möglich sind. Entsprechend weisen die abgetrennten Scheiben 23, 25 und 27 auf dem Portionierbereich 59 einen Versatz in Förderrichtung F auf. Dieser Versatz kann gegebenenfalls ausgeglichen oder, falls gewünscht, verstärkt werden, indem der Portionierbereich 59 bewegbar ausgebildet ist. Beispielsweise kann durch einen Vorzug des Portionierbereichs 59 in Förderrichtung F vor dem Abtrennen der Scheibe 23 von dem Produkt 13 deren Position in Förderrichtung F zurückgesetzt werden, wobei die vom Produkt 15 abgetrennte Scheibe 25 in Förderrichtung parallel zu der Scheibe 23 durch einen Rückzug des Portionierbereichs 59 entgegen der Förderrichtung angeordnet werden kann.
  • Ferner kann der Portionierbereich auch in vertikaler Richtung verfahrbar vorgesehen sein, um sich aus der unterschiedlichen Fallhöhe der Scheiben 23, 25, und 27 ergebende Effekte auszugleichen. Ebenfalls kann dazu eine geneigte Anordnung des Portionierbereichs 59 vorgesehen sein.
  • Um eine kontrollierte oder variable Bildung der Portion 21 aus den Scheiben 23, 25 und 27 zu erreichen, können die Produkte 13, 15 und 17 beispielsweise mittels jeweiliger Produkthalter 51 (vgl. 1, 8, 9 und 10A bis 10C) zeitversetzt oder alternierend in den Schneidbereich 33 geführt werden. Beispielsweise kann so zunächst die Scheibe 23 von dem Produkt 13 abgetrennt werden, wobei die Scheibe 25 erst in einer darauffolgenden Umdrehung des Messers 34 von dem Produkt 15 abgetrennt wird. Insbesondere kann damit sichergestellt werden, dass die Scheibe 23 den Portionierbereich 59 vor der Scheibe 25 erreicht und die Scheibe 25 an der Überlappung 30 über der Scheibe 23 liegt. Ferner können dadurch etwaige Wechselwirkungen der Scheiben 23 und 25 im Flug bei einem gleichzeitigen bzw. nahezu gleichzeitigen Abtrennen während einer einzigen Messerumdrehung ausgeschlossen werden. Entsprechend kann auch die Scheibe 27 erst in einem nachfolgenden Schritt von dem Produkt 17 abgetrennt werden, um auch diese in kontrollierter Weise im Überlappungsbereich 30 oberhalb der Scheibe 25 anzuordnen.
  • Ferner kann durch ein derartiges individuelles Vorschieben der Produkte 13, 15 und 17 in den Schneidbereich 33 auch anderweitig auf die gebildete Portion 21 eingewirkt werden, indem beispielsweise zunächst die Scheibe 25 abgetrennt werden kann, woraufhin die Scheiben 23 und 27 in einem darauffolgenden Umlauf des Messers 34 abgetrennt werden. Entsprechend können die Scheiben 23 und 27 die Scheibe 25 jeweils in den Bereichen 30 überlappen. Insbesondere kann dabei der Vorschub der Produkte 13, 15 und 17 in den Schneidbereich 33 alternierend und gemäß einer vorgegebenen oder vorgebbaren Reihenfolge erfolgen.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform mit einer Produktzufuhr 31 gezeigt, die als geneigtes bzw. gekipptes Förderband 32 ausgebildet ist, welches über eine Umlenkung 63 geführt wird. Auf diesem geneigten und als Produktauflage 35 fungierenden Förderband 32 werden drei Produkte 13, 15 und 17 gleichzeitig in einen Schneidbereich 33 geführt und Scheiben 23, 25 und 27 abgetrennt.
  • Durch die geneigte Führung der Produkte 13, 15 und 17 sind diese in dem Schneidbereich 33 teilweise übereinanderliegend angeordnet, so dass die gebildeten Scheiben 23, 25 und 27 einander in einem Portionierbereich 59 wiederum überlappen. Dabei liegt das Produkt 13 direkt auf dem Produkt 15 auf, welches wiederum direkt auf dem Produkt 17 aufliegt. Um ein Herabrutschen der Produkte 13, 15 und 17 aufgrund der Neigung des Förderbandes 32 zu verhindern, ist ein Halteelement 61 vorgesehen, welches an einem unteren Ende des Förderbandes 32 angeordnet ist. Dieses Halteelement 61 kann beispielsweise als unterbrochener Steg ausgebildet sein, der mehrere in Zuführrichtung Z voneinander beabstandete Elemente 61 umfasst, die direkt mit dem Förderband 32 verbunden sind und gemeinsam mit diesem umlaufen. Alternativ kann das Halteelement 61 auch als von dem Förderband 32 gesonderter Anschlag vorgesehen sein, an welchem das Produkt 17 anliegend geführt wird.
  • 4 zeigt ebenfalls eine Ansicht auf vorderseitige Enden 14 von Produkten 13, 15 und 17, die mittels einer geneigt verlaufenden und von einem Förderband 32 gebildete Produktauflage 35 in einen Schneidbereich 33 geführt sind. Abweichend von der in 3 gezeigten Produktauflage 35 weist die in 4 gezeigte Produktauflage 35 zwischen dem Produkt 13 und dem Produkt 15 sowie zwischen dem Produkt 15 und dem Produkt 17 ein jeweiliges Trennelement 37 auf, durch welches ein neigungsbedingtes Herabgleiten der Produkte 13 und 15 begrenzt ist. Entsprechend werden die Produkte 13 und 15 durch die Trennelemente 37 in einer vorgegebenen Position in dem Schneidbereich 33 positioniert, so dass wunschgemäße und vorgegebene bzw. vorgebbare Überlappungen 30 der Scheiben 23, 25 und 27 in dem Portionierbereich 59 erreicht werden kann.
  • Ähnlich wie das Halteelement 61 können auch die Trennelemente 37 beispielsweise als unterbrochene und mit dem Förderband 32 verbundene Stege ausgebildet sein, durch deren, beispielsweise nocken- oder pfostenartige und in Zuführrichtung Z beabstandete, Elemente 37 die Produkte 13 und 15 gestützt werden. Ferner können derartige Trennelemente 37 auch als von dem Förderband 32 getrennte Anschläge für die Produkte 13 und 15 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt wiederum einen vorderseitigen, schematischen Blick auf eine Produktzufuhr 31 bzw. in einen Schneidbereich 33 hinein. Diese Produktzufuhr 31 weist eine profilierte Auflagefläche 35 auf, auf der drei Punkte 13, 15 und 17 dem Schneidbereich 33 gleichzeitig zugeführt werden. Durch die profilierte Produktauflage 35 wird erreicht, dass die Produkte 13, 15 und 17 in verschiedenen Höhen in dem Schneidbereich 33 positioniert werden, wobei die Produkte 13, 15 und 17 aufgrund ihres Durchmessers im Schneidbereich 33 teilweise übereinanderliegen. Entsprechend wird auch hier eine Portion 21 mit sich überlappenden Scheiben 23, 25 und 27 in einem Portionierbereich 59 erzeugt.
  • Eine derartige profilierte Produktauflage 35 kann beispielsweise aus einem gewellten Blech gebildet werden, welches entsprechend eine Gleitfläche für die Produkte 13, 15 und 17 bereitstellt. Der Vorschub bzw. die Führung der Produkte 13, 15 und 17 in den Schneidbereich 33 kann dabei beispielsweise durch in einem hinteren Abschnitt 20 der Produkte 13, 15 und 17 angreifende Produkthalter 51 erfolgen (vgl. 1, 8, 9 und 10A bis 10C).
  • 6 zeigt im oberen Abschnitt eine Ansicht auf vorderseitige Enden 14 von Produkten 13, 15, 17 und 19 in einem Schneidbereich 33, in welchem von den Produkten Scheiben 23, 25, 27 und 29 abgetrennt werden. Dabei werden die Produkte 13, 15, 17 und 19 mittels einer Produktzufuhr 31 in den Schneidbereich 33 geführt. Diese Produktzufuhr umfasst ein umlaufendes Förderband 32, auf welchem jeweilige den Produkten 13, 15, 17 und 19 zugeordnete Führungseinrichtungen 43, 45, 47 und 49 angeordnet sind.
  • Die jeweiligen Führungseinrichtungen 43, 45, 47 und 49 weisen in Zuführrichtung Z voneinander beabstandete Paare von Führungselementen 41 auf, durch welche die Produkte 13, 15, 17 und 19 in verschiedenen Höhen in dem Schneidbereich 33 positioniert werden können (vgl. auch Querschnittsansicht in dem mittleren Bereich der 6). Die Führungselemente 41 sind dabei als nockenartige Erhebungen auf dem Förderband 32 ausgebildet und laufen gemeinsam mit diesem um.
  • Indem die Produkte 13, 15, 17 und 19 durch die jeweiligen Führungseinrichtungen 43, 45, 47 und 49 in verschiedenen Höhen in dem Schneidbereich 33 angeordnet werden und aufgrund ihres gegenüber dem Abstand der Führungselemente 41 in Querrichtung Q erhöhten Durchmessers im Schneidbereich 33 teilweise übereinander liegen, können in einem Portionierbereich 59 wiederum Portionen 21 mit sich überlappenden Scheiben 23 und 25 bzw. 27 und 29 gebildet werden. Dabei bilden die Produkte 13 und 15 eine von den Produkten 17 und 19 getrennte Gruppe, so dass bei einer derartigen Anordnung gleichzeitig zwei Portionen 21 in dem Portionierbereich 59 gebildet werden können.
  • Wie aus dem Querschnitt im mittleren Bereich der 6 hervorgeht, schließt sich an das Förderband 32 eine Schneidkante 55 an, die Auflageflächen 57 für die Produkte 13, 15, 17 und 19 umfasst, auf welchen die Produkte 13, 15, 17 und 19 während des Abtrennens der Scheiben 23, 25, 27 und 29 aufliegen und gleiten können. Dabei sind die Auflageflächen 57 in mit den jeweiligen Führungseinrichtungen 43, 45, 47 und 49 übereinstimmenden Höhen vorgesehen und ermöglichen eine klare und gestützte Positionierung der Produkte 13, 15, 17 und 19 in dem Schneidbereich 33.
  • Wie ferner ersichtlich wird, ist die Schneidkante 55 als sogenannte Schneidbrille ausgebildet und umfasst für die Produkte 13, 15, 17 und 19 einen jeweiligen Durchlass 58, so dass die Produkte 13, 15, 17 und 19 durch die Schneidbrille 55 bzw. deren Durchlässe 58 jeweils rahmenartig umgeben sind. Aufgrund der Darstellung im Querschnitt ist dabei lediglich einer der Durchlässe 58 erkennbar.
  • In 7 ist eine schematische, vorderseitige Ansicht auf Produkte 13, 15, 17 und 19 in einem Schneidbereich 33 gezeigt. Dabei werden die Produkte 13, 15, 17 und 19 mittels einer Produktzufuhr 31 in den Schneidbereich 33 geführt, welche ein umlaufendes Förderband 32 umfasst. Im Schneidbereich 33 ist dabei ein auf dem Förderband 32 angeordnetes Führungselement 41 erkennbar, welches eine profilierte Struktur aufweist und die Produkte 13, 15, 17 und 19 jeweils in Form einer Rinne 39 stützt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können mehrere derartiger profilierter Führungselemente 41 in Zuführrichtung voneinander beabstandet vorgesehen sein, so dass die Produkte 13, 15, 17 und 19 in jeweiligen Führungseinrichtungen 43, 45, 47 und 49 rinnenartig in der Produktzufuhr 31 geführt werden (vgl. auch Führungselement 41 in 6). Die Produkte 13, 15, 17 und 19 sind in dem Schneidbereich 33 in verschiedenen Höhen angeordnet und liegen teilweise übereinander, so dass auf den abgetrennten Scheiben 23, 25, 27 und 29 gleichzeitig zwei Portionen 21 mit sich jeweils überlappenden Scheiben 23 und 25 bzw. 27 und 29 gebildet werden.
  • Alternativ kann auch eine Produktauflage 35 mit einer wie in 7 durch das Führungselement 41 gezeigten Profilierung vorgesehen sein, sodass die Produkte 13, 15, 17 und 19 in von einer solchen Produktauflage 35 gebildeten durchgehenden Rinnen 39 in den Schneidbereich 33 vorgeschoben werden können. Eine Darstellung einer solchen Produktauflage 35 unterschiede sich im Wesentlichen dadurch von der 7, dass bei einer solchen Ausführungsform kein umlaufendes Förderband 32 vorgesehen wäre.
  • Die 8, 9 und 10a bis 10c zeigen jeweilige schematische Rückansichten möglicher Ausführungsformen bzw. deren Produktzufuhren 31. Dabei ist in 8 eine Rückansicht der Produktzufuhr 31 gezeigt, die in 7 schematisch vorderseitig dargestellt ist. Jedes der Produkte 13, 15, 17 und 19 wird in einem hinteren Abschnitt 20 von einem Produkthalter 51 gehalten. Jeweils zwei der Produkthalter 51 sind über zugeordnete Verbindungen 67 mit einem Haltearm 54 verbunden, der sich in Querrichtung Q über das Förderband 32 erstreckt. Jeder der Haltearme 54 ist in einer Führungsschiene 52 gelagert, innerhalb derer der betreffende Haltearm 54 in und entgegen der Zuführrichtung Z bewegbar ist (vgl. 1). Die Bewegung der Haltearme 54 kann dabei mittels eines Spindeltriebs 50 oder eines zugeordneten Zahnradriemenantriebs erfolgen.
  • Auch die Produkthalter 51 sind entsprechend der Führungseinrichtungen 43, 45, 47 und 49 in jeweils verschiedenen Höhen angeordnet, um mit dem jeweiligen Produkt 13, 15, 17 oder 19 zusammenwirken zu können. Durch die Bewegung der Haltearme 54 kann dabei die Führung der Produkte 13, 15, 17 und 19 in den Schneidbereich 33 unterstützt oder individuell durchgeführt werden.
  • 9 zeigt eine Rückansicht auf eine ähnlich wie in 4 ausgebildete Produktzufuhr 31, die ein geneigt verlaufendes und eine Produktauflage 35 bildendes Förderband 32 aufweist. Auf diesem Förderband 32 sind Produkte 13, 15 und 17 in verschiedener Höhe angeordnet, wobei an deren jeweiligen hinteren Endbereichen 20 wiederum zugehörige Produkthalter 51 angeordnet sind. Diese drei Produkthalter 51 sind an einem gemeinsamen, sich oberhalb des Förderbands 32 in Querrichtung Q erstreckenden Haltearm 54 mittels jeweiliger Verbindungen 67 angeordnet. Wiederum kann der Haltearm 54 in einer Führungsschiene 52 mittels eines Spindeltriebs 50 in und entgegen der Zuführrichtung Z verfahren werden (vgl. 1).
  • Die 10a bis 10c zeigen weitere mögliche Anordnungen von Produkthaltern 51 in verschiedenen Höhen zum Halten von in verschiedenen Höhen und übereinanderliegend einem Schneidbereich 33 zugeführten Produkten 13, 15 und 17. In 10a sind drei Produkthalter 51 an einem gemeinsamen sich quer zu einer Zuführrichtung Z erstreckenden Haltearm 54 angeordnete Produkthalter 51 vorgesehen. Dabei sind die äußeren Produkthalter 51 in einer größeren Höhe als der mittlere Produkthalter 51 angeordnet, so dass die jeweiligen Produkte 13, 15 und 17 übereinanderliegend geführt werden. Bei entsprechender Führung der Produkte 13, 15 und 17 in einen Schneidbereich 33 können aus gleichzeitig von den Produkten 13, 15 und 17 abgetrennten Scheiben entsprechend Portionen 21 mit überlappenden Scheiben 23, 25 und 27 gebildet werden (vgl. 1 bis 8).
  • 10b zeigt zwei in verschiedener Höhe angeordnete Produktgreifer 51, die mit einem jeweiligen Produkt 13 bzw. 15 an einem hinteren Abschnitt 20 zusammenwirken. Jeder der Produkthalter 51 ist dabei an einem gesonderten Haltearm 54 angeordnet. Ferner ist die Verbindung 67 des unteren Produkthalters 51 mit dem zugeordneten Haltearm 54 schräg vorgesehen und kann beispielsweise verschwenkbar ausgebildet sein, um den Teil der Produkte 13 und 15, der übereinanderliegend geführt wird, einstellen bzw. wählen zu können. Entsprechend kann sowohl die Größe der Überlappung 30 der aus den Produkten 13 und 15 gebildeten Scheiben 23 und 25 (vgl. 1 bis 8) eingestellt werden als auch die Zuführung auf Produkte 13 und 15 unterschiedlichen Durchmessers angepasst werden, wobei in beliebiger Weise überlappende Scheiben 23 und 25 erzeugt werden können.
  • Insbesondere ist es auch möglich, die Produkte 13 und 15 lediglich mittels mehrerer derartiger Produkthalter 51, die beispielsweise über das Produkt verteilt angeordnet sein können, in den Schneidbereich zu führen, ohne dass eine Produktauflage 35 vorgesehen ist. Dabei können die Produkthalter 51 auch mit größerer Variabilität und beispielsweise als Roboter ausgebildet sein.
  • 10c zeigt eine weitere Möglichkeit der Anordnung von Produkthaltern 51 in verschiedener Höhe. Dabei wirkt ein linker Produkthalter 51 mit einem hinteren Abschnitt 20 eines Produktes 13 zusammen, während ein rechter Produkthalter 51 mit einem hinteren Abschnitt 20 eines Produktes 15 zusammenwirkt. Den Produkthaltern 51 sind dabei jeweilige Antriebseinheiten 53 zugeordnet, die in Querrichtung Q an verschiedenen Seiten angeordnet sind. Ferner sind die Produkthalter 51 über Verbindungen 67 mit jeweils einem Haltearm 54 verbunden. Diese Haltearme 54 sind dabei in ebenfalls seitlich angeordneten Führungsschienen 52 gelagert und in und entgegen der Zuführrichtung Z verfahrbar (vgl. 1). Die Verbindung 67 des rechten Produkthalters 51 ist länger ausgebildet als die des linken Produkthalters 51, so dass das Produkt 13 teilweise über dem Produkt 15 liegend geführt wird. Entsprechend können auch in diesem Fall überlappende, von den Produkten 13 und 15 abgetrennte Scheiben 23 und 25 in einem Portionierbereich 59 angeordnet werden.
  • Eine derartige Vorrichtung 11 zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten 13, 15, 17 und 19 erlaubt es folglich, in einfacher Weise aus in einen Schneidbereich 33 geführten Produkten 13, 15, 17 und 19 flexibel und unter minimalem konstruktivem Aufwand Portionen 21 mit sich überlappenden Scheiben 23, 25, 27 und 29 zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Aufschneidevorrichtung
    13
    erstes Produkt
    14
    vorderes Produktende
    15
    zweites Produkt
    17
    drittes Produkt
    19
    viertes Produkt
    20
    hinterer Produktbereich
    21
    Portion
    23
    Scheibe des ersten Produktes
    25
    Scheibe des zweiten Produktes
    27
    Scheibe des dritten Produktes
    29
    Scheibe des vierten Produktes
    30
    Überlappung
    31
    Produktzufuhr
    32
    Förderband
    33
    Schneidbereich
    34
    Messer
    35
    Produktauflage
    37
    Trennelement
    39
    Rinne
    41
    Führungselement
    43
    erste Führungseinrichtung
    45
    zweite Führungseinrichtung
    47
    dritte Führungseinrichtung
    49
    vierte Führungseinrichtung
    50
    Spindel
    51
    Produkthalter
    52
    Führungsschiene
    53
    Antriebseinheit
    54
    Halterarm
    55
    Schneidkante
    57
    Auflagefläche der Schneidkante
    58
    Durchlass
    59
    Portioniereinrichtung
    61
    Halteelement
    63
    Umlenkung
    65
    Basis
    67
    Verbindung des Produkthalters zum Halterarm
    F
    Förderrichtung
    Q
    Querrichtung
    S
    Schneidebene
    Z
    Zuführrichtung

Claims (14)

  1. Vorrichtung (11), insbesondere Hochgeschwindigkeitsslicer, zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten (13, 15, 17, 19) und zum Bilden von Portionen (21) aus von den Produkten (13, 15, 17, 19) abgetrennten Scheiben (23, 25, 27, 29), mit einer Produktzufuhr (31), die gleichzeitig mehrere Produkte (13, 15, 17, 19) einem Schneidbereich (33) zuführt, in welchem mittels eines sich bewegenden, insbesondere rotierenden und/oder umlaufenden, Messers (34) von den Produkten (13, 15, 17, 19) Scheiben (23, 25, 27, 29) abgetrennt werden, wobei die Produktzufuhr (31) derart ausgebildet ist, dass wenigstens zwei der Produkte (13, 15, 17, 19) zumindest im Schneidbereich (33) wenigstens teilweise übereinander liegen.
  2. Vorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei die Produktzufuhr (31) eine Produktauflage (35) für die Produkte (13, 15, 17, 19) aufweist und das teilweise Übereinanderliegen der Produkte (13, 15, 17, 19) durch die Form und/oder die Orientierung der Produktauflage (35) bewirkt wird.
  3. Vorrichtung (11) nach Anspruch 2, wobei die Produktauflage (35) zumindest im Schneidbereich (33) wenigstens abschnittsweise gekrümmt, ein- oder mehrfach abgewinkelt und/oder seitlich geneigt verläuft.
  4. Vorrichtung (11) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Produktauflage (35) zumindest ein Trennelement (37) aufweist, durch welches die Produkte (13, 15, 17, 19) zumindest in dem Schneidbereich (33) in vorgegebener oder vorgebbarer Weise positioniert sind.
  5. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Produktzufuhr (31) für jedes Produkt (13, 15, 17, 19) eine jeweilige Führungseinrichtung (43, 45, 47, 49) umfasst, wobei die Führungseinrichtungen (43, 45, 47, 49) dazu ausgebildet sind, die Produkte (13, 15, 17, 19) zumindest im Schneidbereich (33) in verschiedenen Höhen zu positionieren.
  6. Vorrichtung (11) nach Anspruch 5, wobei die Führungseinrichtungen (43, 45, 47, 49) rinnenartig ausgebildet sind, insbesondere wobei die Führungseinrichtungen (43, 45, 47, 49) als durchgehende oder unterbrochene Rinnen (39) ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Produktzufuhr (31) eine auswechselbare Zufuhreinheit umfasst.
  8. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Produktzufuhr (31) für jedes der Produkte (13, 15, 17, 19) einen jeweiligen Produkthalter (51) aufweist, der das Produkt (13, 15, 17, 19) an einem hinteren Produktbereich (20) hält, wobei die Produkthalter (51) in verschiedenen Höhe angeordnet oder wählbar in verschiedenen Höhen anzuordnen sind, insbesondere wobei zumindest zwei Produkthalter (51) mit einer gemeinsamen Antriebseinheit (53) verbunden sind, welche in Zuführrichtung (Z) bewegbar ist.
  9. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schneidbereich (33) eine Schneidkante (55) umfasst, auf welcher die vorderen Produktenden (14) während des Abtrennens der Scheiben (23, 25, 27, 29) aufliegen, wobei die Schneidkante (55) zumindest zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Flächen (57) zur Auflage der Produkte (13, 15, 17, 19) aufweist.
  10. Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine bewegbare Portioniereinrichtung (59) vorgesehen ist, auf welche die abgetrennten Scheiben (23, 25, 27, 29) fallen und auf welcher aus den Scheiben (23, 25, 27, 29) Portionen gebildet werden, die zumindest zwei Scheiben (23, 25, 27, 29) umfassen.
  11. Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten (13, 15, 17, 19) und zum Bilden von Portionen (21) aus von den Produkten (13, 15, 17, 19) abgetrennten Scheiben (23, 25, 27, 29), insbesondere mittels einer Vorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem gleichzeitig mehrere Produkte (13, 15, 17, 19) einem Schneidbereich (33) zugeführt werden, in welchem mittels eines sich bewegenden, insbesondere rotierenden und/oder umlaufenden, Messers (34) von den Produkten (13, 15, 17, 19) Scheiben (23, 25, 27, 29) abgetrennt werden, wobei die Produkte (13, 15, 17, 19) derart zugeführt werden, dass wenigstens zwei der Produkte (13, 15, 17, 19) zumindest im Schneidbereich (33) wenigstens teilweise übereinander liegen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Produkte (13, 15, 17, 19) dem Messer (34) zeitversetzt zugeführt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei zumindest zwei der Produkte (13, 15, 17, 19) dem Messer (34) alternierend zugeführt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Portionen (21) auf einer Portioniereinrichtung (59) gebildet werden, und wobei die Portioniereinrichtung (59) während der Portionsbildung bewegt wird, um die Relativanordnung der Scheiben (23, 25, 27, 29) innerhalb einer jeweiligen Portion (21) zu beeinflussen.
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