DE102019116419B4 - Ablageeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Ablageeinrichtung (1) mit einem Boden (2), der mit einer Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Stiften (4) und an den Stiften (4) verlagerbar geführten oben offenen Hülsen (5) gebildet ist, wobei die Stifte (4) an einer Basis (6) befestigt angeordnet sind, wobei mit den Stiften (4) die oben offen ausgebildeten Hülsen (5) mittels elastischer Elemente (9) verlagerbar angeordnet sind, so dass die Hülsen (5) bei einer Gewichtsbelastung entgegen der Rückstellkraft der elastischen Elemente (9) nach unten entlang der Stifte (4) verlagerbar sind, so dass die Hülsen (5) bündig mit den Endbereichen (11) der Stifte (4) absenkbar sind, so dass ein aufgelegter Gegenstand (10) auf den Enden (11) der Stifte (4) zum Aufliegen kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeuginnenraum, und ein Kraftfahrzeug.
  • Moderne Kraftfahrzeuge benötigen beispielsweise für Mobiltelefone typischerweise sichere Ablageeinrichtungen, damit die Mobiltelefone sicher angeordnet und gegen Verrutschen gesichert sind.
  • Die DE 10 2016 102 553 A1 offenbart einen Becherhalter, bei welchem eine Vielzahl von vertikal verlagerbaren, oben geschlossenen Hülsenköpfen vorgesehen sind, welche von einer Feder federbelastet auf einem Stift vertikal und entgegen der Rückstellkraft der Feder verlagerbar sind, wobei der jeweilige geschlossene Hülsenkopf als Auflage für einen Becher oder ähnliches dient. Die DE 10 2017 210 640 A1 und die US 6 843 458 B1 weisen eine vergleichbare Offenbarung von Becherhaltern mit vertikal verlagerbaren, oben geschlossenen Hülsenköpfen auf.
  • Solche Ablageeinrichtungen als Becherhaltern sind allerdings nicht gut für andere Gegenstände geeignet, weil die für Getränkebecher benötigte Gewichtskraft bei kleiner Aufstandsfläche für andere Gegenstände ungünstig ist und zum anderen je nach Gewicht ein unterschiedlich tiefes Einsinken der Hülsenköpfe erfolgt, was auch nicht zu einem sicheren Halten von anderen Gegenständen führt. In einem ungünstigen Fall kommt es entweder sogar zu einem Aufschaukeln bzw. einem Schwingen des aufgelegten Gegenstandes oder zu einem zu geringen Einsinken, so dass eine Haltefunktion nicht sicher gewährleistet werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ablageeinrichtung zu schaffen, die auch eine sichere Ablage beispielsweise von Mobiltelefonen oder anderen eher flächigen bzw. flachen Gegenständen erlaubt. Auch ist es die Aufgabe, ein Kraftfahrzeug mit einer verbesserten Ablageeinrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe zu der Ablageeinrichtung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung mit einem Boden, der mit einer Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Stiften und an den Stiften verlagerbar geführten oben offenen Hülsen gebildet ist, wobei die Stifte an einer Basis befestigt angeordnet sind, wobei mit den Stiften die oben offen ausgebildeten Hülsen mittels elastischer Elemente verlagerbar angeordnet sind, so dass die Hülsen bei einer Gewichtsbelastung entgegen der Rückstellkraft der elastischen Elemente nach unten entlang der Stifte verlagerbar sind, so dass die Hülsen bündig mit den Enden der Stifte absenkbar sind, so dass ein aufgelegter Gegenstand auf den Enden der Stifte zum Aufliegen kommt. Dadurch wird durch die abgesenkten Hülsen eine laterale Sicherung des abgelegten Gegenstandes erreicht, der lateral an den nicht abgesenkten Hülsen seitlich anliegt bzw. von diesen gehalten werden kann. Gleichzeitig wird durch das Aufliegen auf den Stiften eine sichere Auflage des abgelegten Gegenstandes erreicht.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn die Ablageeinrichtung weiterhin zumindest eine Seitenwand oder eine Mehrzahl von Seitenwänden aufweist, welche an dem Rand des Bodens angeordnet ist bzw. sind. So kann beispielsweise auch ein um den Boden umlaufender Rand ausgebildet werden. Dadurch kann eine laterale Sicherung erreicht werden auch für den Fall, dass der angelegte Gegenstand am Rande der Ablageeinrichtung angeordnet ist und beispielsweise an einer Seite keine nicht niedergedrückten Hülsen eine laterale Sicherung bewirken kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die elastischen Elemente als Federelemente oder als elastische Kunststoffelemente ausgebildet sind, wie beispielsweise als Elastomerelemente oder Schaummaterialelemente etc. Dadurch kann eine einfache Ausgestaltung erreicht werden. So kann beispielsweise das Federelement oder das elastische Kunststoffelement an der Unterseite der Hülse verbunden sein und auch vorteilhaft an der Basis, so dass die Hülse mit dem Federelement oder mit dem elastischen Kunststoffelement an der Basis gehalten ist und nicht selbsttätig entweichen kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die Stifte in einem regelmäßigen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und die Hülsen eine Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften aufgenommenen Hülsen zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden. Dadurch wird eine flächige Ablage gebildet, die im nicht benutzten Normalzustand eine optisch ansprechende und im Wesentlichen geschlossene Oberfläche darstellt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stifte in einem hexagonalen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und die Hülsen eine sechseckige Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften aufgenommenen Hülsen zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden oder die Stifte in einem quadratischen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und die Hülsen eine quadratische Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften aufgenommenen Hülsen zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden. Dadurch kann eine sichere Ausgestaltung erreicht werden. Durch die Gestalt der Hülsen kann auch erreicht werden, dass benachbarte Hülsen sich gegenseitig abstützen, soweit sie sich berühren können, so dass ein Verkanten der Hülsen beim Verschiebevorgang verhindert werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Stifte zumindest an ihrem oberen Endbereich gummiert sind. Dadurch wird eine geringe Reibung beim Auflegen eines Gegenstandes erreicht, was den Gegenstand verbessert an seinem Platz hält.
  • In diesem Kontext sei auch erwähnt, dass die Stifte beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein können, beispielsweise als Spritzgussteile, wobei die Stifte mit der Basis einteilig ausgebildet sein können, wie einteilig gespritzt sein können.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn weiterhin eine induktive Ladeeinrichtung, wie induktive Ladeplatte, und/oder eine Kabelladeeinrichtung vorgesehen ist bzw. sind, mittels welcher bzw. mittels welchen ein aufgelegter Gegenstand, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, aufladbar ist. Dadurch kann die Ablageeinrichtung nicht nur zum Ablegen und sicheren Verstauen von Gegenständen dienen, sondern auch zum Laden von elektronischen Geräten, wie beispielsweise von Mobiltelefonen bzw. Smartphones.
  • Zur besseren Kenntlichmachung der Ablageeinrichtung kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Stifte und/oder die Hülsen farbig ausgestalten sind, insbesondere unterschiedlich ausgestaltet sind. So können die Stifte beispielsweise in einer Leucht- oder Kontrastfarbe ausgestaltet sein, so dass die Ablageeinrichtung optisch bzw. farbig bzw. farblich gut erkennbar ist.
  • Die Aufgabe zu dem Kraftfahrzeug wird mit den Merkmalen von Anspruch 8 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeuginnenraum mit einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung, wobei die Ablageeinrichtung beispielsweise in eine Mittelkonsole o.ä. integriert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, insbesondere mit einer Steuerprogrammanwendung, wie App, wobei ein in die Ablageeinrichtung abgelegtes Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, mit der Steuereinrichtung koppelbar ist. Dadurch kann ein abgelegtes elektronisches Gerät auch über die Steuereinrichtung gekoppelt, angesteuert und verwendet werden, wie es beispielsweise ohne eine solche Ansteuerung nicht verwendbar wäre.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das insbesondere elektronische Gerät mittels der Steuereinrichtung als Bedienoberfläche nutzbar ist, zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen und/oder dass fahrzeugseitige Bedienoberflächen nutzbar sind zur Steuerung des Geräts.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung detailliert erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung,
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung mit einem auszulegenden Gerät,
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ablageeinrichtung mit einem ausgelegten Gerät,
    • 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß 3,
    • 5 eine schematische Detaildarstellung eines Stiftes mit Hülse und Federelement,
    • 6 eine schematische Seitenansicht eines Stiftes mit Hülse, und
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Stiftes mit Hülse.
  • Die 1 zeigt in einer ersten schematischen, perspektivischen Darstellung eine Ablageeinrichtung 1 mit einem Boden 2 und mit zumindest angedeuteten Seitenwänden 3. Die Seitenwände 3 können den Boden 2 umgeben oder nur teilweise umgeben. So kann nur eine Seitenwand 3 vorgesehen sein oder auch mehrere solcher Seitenwände 3, je nach Ausgestaltung und Anwendung. Entsprechend kann die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung 1 zumindest eine Seitenwand 3 oder eine Mehrzahl von Seitenwänden 3 aufweisen, welche an dem Rand 7 des Bodens 2 angeordnet ist bzw. sind.
  • Der Boden 2 ist mit einer Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Stiften 4 und mit an den Stiften 4 verlagerbar geführten oben offenen Hülsen 5 gebildet.
  • Damit die Stifte 4 eine stabile Ausrichtung aufweisen sind die Stifte 4 an einer Basis 6 befestigt angeordnet.
  • Die oben offenen Hülsen 5 sind an den Stiften 4 verlagerbar geführt, indem der Stift 4 in eine zentrale Öffnung 8 der Hülse 5 eingreift und die Hülse 5 an dem Stift 4 entlang in einer vertikalen Richtung gleiten kann und dadurch entlang des Stifts 4 verlagerbar ist, siehe dazu auch die 5.
  • Dabei sind die Hülsen 5 mit den jeweiligen Stiften 4 mittels elastischer Elemente 9 verlagerbar angeordnet. Das jeweilige elastische Element 9 ist dabei zwischen der Basis 6 und der Hülse 5 angeordnet, so dass die Hülse 5 entgegen einer Rückstellkraft des elastischen Elements 9 vertikal verlagerbar ist.
  • Wird, wie in 2 gezeigt, ein Gegenstand 10 auf den Boden 2 aufgelegt, so sinkt der Gegenstand durch absinkende Hülsen 5 ab, siehe 3. Dabei bewirkt die Gewichtskraft des Gegenstandes 10, dass die Hülsen 5 absinken, auf welchen sich der Gegenstand abstützt. Die umgebenden Hülsen 5 sinken hingegen nicht ab und bleiben in ihrer oberen Position, so dass die umgebenden Hülsen 5 eine Art Rand ausbilden, so dass der Gegenstand 10 sich lateral kaum oder nicht bewegen kann.
  • Die Hülsen 5 verlagern sich daher bei einer Gewichtsbelastung entgegen der Rückstellkraft der elastischen Elemente 9 nach unten entlang der Stifte 4, so dass die Hülsen 5 bündig mit den Enden 11 der Stifte 4 absenkbar sind, so dass ein aufgelegter Gegenstand 10 auf den Enden 11 der Stifte 4 zum Aufliegen kommt, siehe auch die 4, 6 und 7.
  • Damit die Rückstellkraft sicher und reproduzierbar ist, sind die elastischen Elemente 9 vorteilhaft als Federelemente oder als elastische Kunststoffelemente ausgebildet, wie beispielsweise als Elastomerelemente oder Schaummaterialelemente etc. Dabei können die elastischen Elemente 9 als Einzelelemente vorgesehen sein oder auch etwa miteinander verbunden ausgebildet sein, beispielsweise als Federplatte oder als Schaummatte etc.
  • Bei der Betrachtung der 1 bis 3 ist zu erkennen, dass die Stifte 4 in einem regelmäßigen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und damit auch die Hülsen, die auf den Stiften angeordnet sind. Die Stifte haben einen runden Querschnitt, der mit dem Querschnitt der Öffnung 8 korrespondiert.
  • Die Hülsen 5 weisen eine Querschnittsfläche auf, die mit dem Muster der Anordnung der Stifte 4 angepasst ist, so dass die an den Stiften 4 aufgenommenen Hülsen 5 zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 sind die Stifte 4 in einem hexagonalen Muster beabstandet zueinander angeordnet und die Hülsen 5 weisen eine sechseckige Querschnittsfläche auf, so dass die an den Stiften 4 aufgenommenen Hülsen 5 zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden.
  • Alternativ dazu könnten die Stifte 4 auch beispielsweise in einem quadratischen Muster beabstandet zueinander angeordnet sein und die Hülsen 5 könnten eine quadratische Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften 4 aufgenommenen Hülsen 5 zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden.
  • Die 4 zeigt, dass der Gegenstand 10 auf den oberen Endbereichen 11 zum Liegen kommt. Damit der Gegenstand 10 nicht so gut auf den oberen Endbereichen 11 rutschen kann, sind die Stifte 4 bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel zumindest an ihrem oberen Endbereich 11 gummiert ausgebildet.
  • Ist die Ablageeinrichtung 1 insbesondere für Mobiltelefone, Smartphones etc. vorgesehen, so ist es auch weiterhin vorteilhaft, wenn eine induktive Ladeeinrichtung 12, wie induktive Ladeplatte, und/oder eine Kabelladeeinrichtung vorgesehen ist bzw. sind, mittels welcher bzw. mittels welchen ein aufgelegter Gegenstand 10, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, aufladbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablageeinrichtung, wie sie in einem Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeuginnenraum vorgesehen und angeordnet sein kann. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Ablageeinrichtung in eine Mittelkonsole, in einer Fahrzeugtür etc. integriert sein.
  • Das Kraftfahrzeug kann dazu auch eine Steuereinrichtung aufweisen, insbesondere mit einer Steuerprogrammanwendung, wie App, welche dazu dient mit dem aufgelegten Gerät, wie einem Mobiltelefon, Smartphone, Tablet oder Ähnlichem in Steuerverbindung zu treten. Entsprechend kann ein in die Ablageeinrichtung abgelegtes Gerät 10, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, mit der Steuereinrichtung koppelbar sein. Dabei ist das Gerät 10 beispielsweise mittels der Steuereinrichtung als Bedienoberfläche nutzbar, beispielsweise zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen und/oder dass fahrzeugseitige Bedienoberflächen nutzbar sind zur Steuerung des Geräts 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ablageeinrichtung
    2
    Boden
    3
    Seitenwand
    4
    Stift
    5
    Hülse
    6
    Basis
    7
    Rand
    8
    zentrale Öffnung
    9
    elastisches Element
    10
    Gegenstand
    11
    Endbereich, Ende
    12
    Ladeeinrichtung

Claims (10)

  1. Ablageeinrichtung (1) mit einem Boden (2), der mit einer Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Stiften (4) und an den Stiften (4) verlagerbar geführten oben offenen Hülsen (5) gebildet ist, wobei die Stifte (4) an einer Basis (6) befestigt angeordnet sind, wobei mit den Stiften (4) die oben offen ausgebildeten Hülsen (5) mittels elastischer Elemente (9) verlagerbar angeordnet sind, so dass die Hülsen (5) bei einer Gewichtsbelastung entgegen der Rückstellkraft der elastischen Elemente (9) nach unten entlang der Stifte (4) verlagerbar sind, so dass die Hülsen (5) bündig mit den Endbereichen (11) der Stifte (4) absenkbar sind, so dass ein aufgelegter Gegenstand (10) auf den Enden (11) der Stifte (4) zum Aufliegen kommt.
  2. Ablageeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (1) weiterhin zumindest eine Seitenwand (3) oder eine Mehrzahl von Seitenwänden (3) aufweist, welche an dem Rand (7) des Bodens (2) angeordnet ist bzw. sind.
  3. Ablageeinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (9) als Federelemente oder als elastische Kunststoffelemente ausgebildet sind, wie beispielsweise als Elastomerelemente oder Schaummaterialelemente.
  4. Ablageeinrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) in einem regelmäßigen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und die Hülsen (5) eine Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften (4) aufgenommenen Hülsen (5) zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden.
  5. Ablageeinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) in einem hexagonalen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und die Hülsen (5) eine sechseckige Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften (4) aufgenommenen Hülsen (5) zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden oder die Stifte (4) in einem quadratischen Muster beabstandet zueinander angeordnet sind und die Hülsen (5) eine quadratische Querschnittsfläche aufweisen, so dass die an den Stiften (4) aufgenommenen Hülsen (5) zusammen betrachtet eine im Wesentlichen geschlossene Fläche ausbilden.
  6. Ablageeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (4) zumindest an ihrem oberen Endbereich (11) gummiert sind.
  7. Ablageeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine induktive Ladeeinrichtung (12), wie beispielsweise eine induktive Ladeplatte, und/oder eine Kabelladeeinrichtung vorgesehen ist bzw. sind, mittels welcher bzw. mittels welchen ein aufgelegter Gegenstand (10), wie beispielsweise ein Mobiltelefon, aufladbar ist.
  8. Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeuginnenraum mit einer Ablageeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ablageeinrichtung (1) beispielsweise in eine Mittelkonsole integriert ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, insbesondere mit einer Steuerprogrammanwendung, wie beispielsweise einer App, wobei ein in die Ablageeinrichtung (1) abgelegtes Gerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, mit der Steuereinrichtung koppelbar ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mittels der Steuereinrichtung als Bedienoberfläche nutzbar ist zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen und/oder dass fahrzeugseitige Bedienoberflächen nutzbar sind zur Steuerung des Geräts.
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