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EINLEITUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Montagesysteme und insbesondere auf ein Montagesystem, das mehrere einzigartige Montagepositionen innerhalb eines einzelnen Gehäuses ermöglicht.
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Fahrzeugantriebsbaugruppen erfordern oft mehrere Montagepositionen oder Ausrichtungen, um eine Variation der Drehmomentrollenachsen über die Antriebsstranganordnungen für verschiedene Fahrzeugkonfigurationen aufzunehmen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, können mehrere unterschiedliche Montagesysteme, einschließlich verschiedener Montagegehäuse, erforderlich sein, was die Komplexität der Montage erhöht.
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KURZDARSTELLUNG
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung bieten eine Reihe von Vorteilen. So ermöglichen beispielsweise Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung die Verwendung eines einzelnen Montagegehäuses mit einem Hülseneinsatz, um mehrere Montagepositionen für eine Haupt-Gummielement-Montagekomponente mit einer Grundplatte oder Hydraulikeinheit bereitzustellen.
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In einem Aspekt beinhaltet ein Mehrpositionsmontagesystem für eine Antriebsstrangkomponente eine Montageanordnung mit einem von der Außenkante beabstandeten Befestigungsring, wobei die Außenkante eine Vielzahl von Einsatzlaschen aufweist, die sich von der Außenkante aus erstrecken, wobei die Außenkante eine Vielzahl von Einsatzkerböffnungen aufweist, und eine Dämpfungsanordnung mit einem Dämpferkörper, wobei der Dämpferkörper eine Vielzahl von Einsatzkerböffnungen aufweist und eine Dämpfungsanordnung einen Dämpferkörper beinhaltet, wobei der Dämpferkörper eine Außenkante aufweist, die eine Vielzahl von Ausrichtungslaschen beinhaltet. In einigen Aspekten verbindet sich der Hülseneinsatz mit der Montageöffnung derart, dass die Vielzahl der Einsatzlaschen mit der Vielzahl von Befestigungskerbenöffnungen verbunden ist, wobei der Hülseneinsatz innerhalb der Montageöffnung drehbar ist, wobei die Dämpfungsbaugruppe mit der Einlegeöffnung so verbunden ist, dass die Vielzahl von Ausrichtungslaschen mit der Vielzahl von Einkerbenöffnungen und eine Mitte der Einsetzöffnung von einer Mitte der Befestigungsöffnung beabstandet ist.
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In einigen Aspekten beinhaltet die erste Montagekante zwei Montagekerbenöffnungen auf jeder Seite der rechteckigen Montageöffnung.
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In einigen Aspekten ist ein Abstand zwischen den Befestigungskerbenöffnungen auf einer Seite der rechteckigen Halterungsöffnung gleich dem Abstand zwischen den Befestigungskerbenöffnungen auf jeder der anderen Seiten der rechteckigen Halterungsöffnung.
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In einigen Aspekten weist die erste Seite des Einlegekörpers eine erste Breite auf, die zweite Seite des Einlegekörpers weist eine zweite Breite auf, die dritte Seite des Einlegekörpers weist eine dritte Breite auf, und die vierte Seite des Einlegekörpers weist eine vierte Breite auf und die erste Breite ist größer als jede der zweiten, dritten und vierten Breiten.
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In einigen Aspekten ist die zweite Breite größer als die dritte und die vierte Breite.
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In einigen Aspekten ist die dritte Breite größer als die vierte Breite.
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In einigen Aspekten beinhaltet die Einsatzkante zwei Einsatzkerbenöffnungen auf jeder Seite der rechteckigen Einsatzöffnung.
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In einigen Aspekten beinhaltet die Dämpfungsbaugruppe eine T-Halterung mit einem T-Halterungskörper und einer T-Halterungshülse, wobei die T-Halterungshülse eine Kante beinhaltet, die eine Offsetöffnung definiert, sodass, wenn die Dämpfungsbaugruppe relativ zum Montagegehäuse gedreht wird, sich die T-Halterungshülsenöffnung auch relativ zum Montagegehäuse dreht.
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In einem anderen Aspekt beinhaltet ein Mehrpositionsmontagesystem für eine Antriebsstrangkomponente eine Montageanordnung mit einem Montagegehäuse, wobei die Befestigungskante eine erste Halterkante definiert, die eine rechteckige Befestigungsöffnung definiert, wobei die erste Befestigungskante mit mindestens einer der Öffnungen auf jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Seiten der rechteckigen Einsatzöffnung des Körpers eine T-Trägermanschette beinhaltet, die einen Dämpferkörper beinhaltet, wobei der Dämpferkörper eine Kante aufweist, die eine Ausgleichsöffnung in der T-Halterhülse definiert. In einigen Aspekten verbindet sich der Hülseneinsatz mit der Montageöffnung derart, dass die mindestens eine Einsatzlasche mit der mindestens einen Befestigungskerbenöffnung derart verbunden ist, dass der Hülseneinsatz innerhalb der Montageöffnung drehbar ist, wobei die Dämpfungsbaugruppe mit der Einsetzöffnung so verbunden ist, dass die mindestens eine Ausrichtungslasche mit der mindestens einen Einsatz-Kerbenöffnung derart verbunden ist, dass die Dämpfungsbaugruppe innerhalb der Einsetzöffnung drehbar ist und eine Mitte der Einsetzöffnung von einer Mitte der Befestigungsöffnung beabstandet ist.
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In einigen Aspekten beinhaltet die erste Montagekante zwei Montagekerbenöffnungen auf jeder Seite der rechteckigen Montageöffnung.
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In einigen Aspekten ist ein Abstand zwischen den Befestigungskerbenöffnungen auf einer Seite der rechteckigen Halterungsöffnung gleich dem Abstand zwischen den Befestigungskerbenöffnungen auf jeder der anderen Seiten der rechteckigen Halterungsöffnung.
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In einigen Aspekten weist die erste Seite des Einlegekörpers eine erste Breite auf, die zweite Seite des Einlegekörpers weist eine zweite Breite auf, die dritte Seite des Einlegekörpers weist eine dritte Breite auf und die vierte Seite des Einlegekörpers weist eine vierte Breite auf und die erste Breite ist größer als jede der zweiten, dritten und vierten Breiten.
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In einigen Aspekten beinhaltet die Einsatzkante zwei Einsatzkerbenöffnungen auf jeder Seite der rechteckigen Einsatzes.
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In noch einem weiteren Aspekt beinhaltet ein Mehrpositionsmontagesystem für eine Antriebsstrangkomponente eine Montageanordnung mit einem Befestigungsgehäuse, wobei das Befestigungsgehäuse eine erste Halterkante definiert, die eine rechteckige Befestigungsöffnung definiert, wobei die erste Befestigungskante zwei Öffnungen mit einer rechteckigen Halterung definiert, die sich gegenüber der ersten Seite von einer Seite des Dämpferkörpers gegenüber der ersten Seite erstreckt, und eine T-Klammer mit einem T-Halterungskörper und einer T-Halterhülse, wobei die T-Halterhülse eine Kante aufweist, die eine versetzte Öffnung in der T-Halterhülse definiert. In einigen Aspekten sind die Einsatzlaschen mit den Montagekerbenöffnungen so ausgerichtet, dass der Hülseneinsatz mit dem Montagegehäuse verbunden ist und innerhalb der Montageöffnung drehbar ist, wobei die Ausrichtungslaschen mit den Einsatzkerbenöffnungen so ausgerichtet sind, dass die Dämpfungsbaugruppe innerhalb der Einsatzöffnung drehbar ist und eine Mitte der Einsatzöffnung von einer Mitte der Befestigungsöffnung beabstandet ist.
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In einigen Aspekten ist die Einführöffnung von der Montageöffnung versetzt.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird hierin in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren beschrieben, worin gleiche Zahlen für gleiche Elemente stehen.
- 1 ist eine schematische Darstellung eines Montagegehäuses für ein Mehrpositionsmontagesystem gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine schematische Darstellung eines Hülseneinsatzes für ein Mehrpositionsmontagesystem gemäß einer Ausführungsform.
- 3 ist eine schematische Darstellung einer Hauptgummielementanordnung für ein Mehrpositionsmontagesystem gemäß einer Ausführungsform.
- 4A-D zeigen eine Sequenz von schematischen Darstellungen, die verschiedene Positionen eines Mehrpositionsmontagesystems gemäß einer Ausführungsform zeigen.
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Die vorstehenden und anderen Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlicher. Mit Verständnis dafür, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen gemäß der Offenbarung darstellen und nicht als Einschränkung ihres Umfangs zu betrachten sind, wird die Offenbarung mit zusätzlicher Spezifizität und ausführlich durch die Verwendung der zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Alle Abmessungen, die in den Zeichnungen oder an anderer Stelle hierin offenbart sind, dienen lediglich der Veranschaulichung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können größer oder kleiner dargestellt sein, um die Einzelheiten bestimmter Komponenten zu veranschaulichen. Folglich sind die hierin offenbarten aufbau- und funktionsspezifischen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachleuten die verschiedenen Arten und Weisen der Nutzung der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Wie Fachleute verstehen, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen und Implementierungen erwünscht sein.
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Eine bestimmte Terminologie kann in der nachfolgenden Beschreibung auch lediglich zum Zweck der Referenz verwendet werden und soll folglich nicht einschränkend sein. Begriffe, wie „oberhalb“ und „unterhalb“, beziehen sich beispielsweise auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Begriffe, wie „vorn“, „hinten“, „links“, „rechts“, „Heck“ und „Seite“, beschreiben die Ausrichtung und/oder die Örtlichkeit von Teilen der Komponenten oder Elementen innerhalb eines konsistenten, aber beliebigen Rahmens, welche durch Bezugnahmen auf den Text und die zugehörigen Zeichnungen bei der Beschreibung der zu erörternden Komponenten oder Elementen verdeutlicht werden. Darüber hinaus können Begriffe, wie „erste/r“, „zweite/r“, „dritte/r“ und so weiter, verwendet werden, um separate Komponenten zu beschreiben. Diese Terminologie kann die oben ausdrücklich erwähnten Wörter beinhalten sowie Ableitungen davon und Wörter von vergleichbarer Bedeutung.
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In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet ein Mehrpositionsmontagesystem einen Hülseneinsatz, der zwischen dem Montagegehäuse und der Hauptgummielement (MRE)-Anordnung angeordnet ist, die verwendet wird, um Dämpfungseffekte für eine Fahrzeug-Antriebsstrangkomponente bereitzustellen. Die Schnittstellen zwischen dem Hülseneinsatz und dem Montagegehäuse und dem Hülseneinsatz und der MRE-Anordnung ermöglichen es, dass die MRE-Anordnung in einer vier einzigartigen Position unter Verwendung eines einzelnen Befestigungsgehäuses montiert werden kann.
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1 veranschaulicht eine Montageanordnung 10 für eine Mehrpositionshalterung gemäß einer Ausführungsform. Die Montageanordnung 10 beinhaltet ein Gehäuse 11. Das Montagegehäuse 11 weist eine erste Montagekante 12 auf, die eine rechteckige Montageöffnung 14 definiert. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Montagekante 12 eine Vielzahl von Montagekerbenkanten 13, die eine Vielzahl von Befestigungskerbenöffnungen 15 definieren. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Montagekante 12 zwei (2) Montagekerbenöffnungen 15 auf jeder Seite der rechteckigen Öffnung 14. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Montagekante 12 eine, drei, vier oder mehr Montagekerbenöffnungen 15 auf jeder Seite der rechteckigen Öffnung 14. In einigen Ausführungsformen ist der Abstand zwischen den Befestigungskerbenöffnungen 15 auf einer Seite der rechteckigen Öffnung 14 gleich dem Abstand zwischen den Befestigungskerbenöffnungen 15 auf jeder der anderen Seiten der rechteckigen Öffnung 14. In einigen Ausführungsformen beinhaltet eine Außenfläche 16 des Gehäuses 11 Verlängerungselemente 17, die zum Befestigen des Montagesystems an der Antriebsstranganordnung konfiguriert sind.
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Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet das Montagesystem einen Hülseneinsatz 20. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Hülseneinsatz 20 einen Einsatzkörper 21. Der Einsatzkörper 21 weist eine erste Seite 29A, eine zweite Seite 29B, eine dritte Seite 29C und eine vierte Seite 29D derart auf, dass der Einsatzkörper 21 ein Rechteck bildet. Die erste Seite 29A weist eine erste Breite auf, die zweite Seite 29B weist eine zweite Breite auf, die dritte Seite 29C weist eine dritte Breite auf und die vierte Seite 29D weist eine vierte Breite auf. In einigen Ausführungsformen ist die erste Breite größer als jede der zweiten, dritten und vierten Breiten. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Breite größer als die dritte und die vierte Breite. In einigen Ausführungsformen ist die dritte Breite größer als die vierte Breite. In einigen Ausführungsformen sind die dritten und vierten Breiten etwa gleich.
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Der Einsatzkörper 21 weist eine Einsatzkante 22 und eine Außenkante 26 auf, die von der Einsatzkante 22 beabstandet sind. In einigen Ausführungsformen definiert die Einsatzkante 22 eine rechteckige Einsatzöffnung 24. Die Mitte der rechteckigen Einsatzes 24 ist von der axialen Mitte des Einsatzkörpers 21 versetzt und von der Montageöffnung 14 aufgrund der Variation der Breiten der Seiten des Einsatzkörpers 21 versetzt. Wie in Bezug auf die 4A-4D näher erläutert, ermöglicht die Versatzausrichtung der Einsatzöffnung 24, wenn der Hülseneinsatz 20 innerhalb der Montageanordnung 10 gedreht wird, mehrere Positionen einer Hauptgummielementanordnung, um verschiedene Antriebsstrangarchitekturen unter Verwendung eines einzelnen Befestigungssystems aufzunehmen.
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Zusätzlich beinhaltet die Einsatzkante 22 in einigen Ausführungsformen eine Vielzahl von Einsatzkerbenkanten 23, die eine Vielzahl von Einsatzkerbenöffnungen 25 definieren. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Einsatzkante 22 zwei (2) EinsatzKerbenöffnungen 25 auf jeder Seite der rechteckigen Öffnung 24. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Einsatzkante 22 eine, drei, vier oder mehr Einkerbenöffnungen 25 auf jeder Seite der rechteckigen Öffnung 24. In einigen Ausführungsformen ist der Abstand zwischen den Einsatzkerbenöffnungen 25 auf einer Seite der rechteckigen Öffnung 24 gleich dem Abstand zwischen den Einsatzkerbenöffnungen 25 auf jeder der anderen Seiten der rechteckigen Öffnung 24.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Außenkante 26 eine Vielzahl von Einsatzlaschenkanten 27, die eine Vielzahl von Einsatzlaschen 28 definieren, die sich von der Außenkante 26 erstrecken. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Außenkante 26 zwei (2) Einsatzlaschen 28, die sich von jeder Seite des Einsatzkörpers 21 erstrecken. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Außenkante 26 eine, drei, vier oder mehr Einsatzlaschen 28 auf jeder Seite des rechteckigen Einsatzes 21. In einigen Ausführungsformen ist der Abstand zwischen den Einsatzlaschen 28, die auf einer Seite des Einsatzkörpers 21 angeordnet sind, der gleiche wie der Abstand zwischen den Einsatzlaschen 28 auf jeder der anderen Seiten des Einsatzkörpers 21. Die Einsatzlaschen 28 sind mit den Befestigungskerbenöffnungen 15 der Montageanordnung 10 verbunden. In einigen Ausführungsformen kann der Hülseneinsatz 20 in die Montageöffnung 14 eingepresst werden, sodass Reibung den Hülseneinsatz 20 mit der Montageanordnung 10 zurückhält. In anderen Ausführungsformen werden andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Klebstoff, verwendet, um den Hülseneinsatz 20 mit der Montageanordnung 10 zu verbinden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Hülseneinsatz 20 eine Nut, die in der Einsatzkante 23 ausgebildet ist, um die Montage des Hülseneinsatzes zu unterstützen.
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3 veranschaulicht eine Dämpfungsbaugruppe 30 für ein Mehrpositionsmontagesystem. Die Dämpfungsbaugruppe 30 beinhaltet einen Dämpferkörper 31. Der Dämpferkörper 31 weist eine Außenkante 32 mit einer Vielzahl von Ausrichtungslaschen 33 auf. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Dämpferkörper 31 zwei (2) Ausrichtungslaschen 33, die sich von der gegenüberliegenden Seite des Dämpferkörpers 31 erstrecken. Die Ausrichtungslaschen 33 sind mit den Einkerbungsöffnungen 25 des Hülseneinsatzes 20 verbunden, um die MRE-Anordnung 30 innerhalb der Montageanordnung 10 zu befestigen. In einigen Ausführungsformen ist die Dämpfungsbaugruppe 30 eine Hauptgummielement (MRE)-Anordnung, die aus einem Hauptgummielement und einem Haftplattenkörper besteht. In einigen Ausführungsformen ist die Dämpfungsbaugruppe 30 eine hydraulische Dämpfungsanordnung für eine hydraulische Halterung.
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In einigen Ausführungsformen ist der Dämpferkörper 31 mit einer T-Halterung 34 gekoppelt. Die T-Halterung 34 beinhaltet einen T-Halterungskörper 35 und eine T-Halterungshülse 36. Eine Kante 37 in der T-Halterungshülse 36 definiert eine Öffnung 38 in der T-Halterungshülse 36. In einigen Ausführungsformen ist die Öffnung 38 von der axialen Mitte der T-Halterung versetzt, sodass, wenn die Dämpfungsbaugruppe 30 relativ zum Montagegehäuse gedreht wird, sich die T-Halterungsbuchsenöffnung 38 auch relativ zum Montagegehäuse dreht. In dieser Ausführungsform kann eine gemeinsame T-Halterung für Antriebsstranganordnungen verwendet werden, bei denen ein einzelnes Getriebe mit mehreren Motoren verwendet wird oder umgekehrt.
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4A-D veranschaulichen eine Folge von Positionen eines Mehrpositionsmontagesystems 100, das die hierin beschriebene Montageanordnung 10, den Hülseneinsatz 20 und die MRE-Anordnung 30 beinhaltet. Wie dargestellt, verbindet sich der Hülseneinsatz 20 mit der Montageöffnung 14 derart, dass die Vielzahl von Einsatzlaschen 28 mit der Vielzahl von Befestigungskerbenöffnungen 15 verbunden ist. Der Hülseneinsatz 20 ist innerhalb der Montageöffnung 14 der Montageanordnung 10 drehbar. Der Hülseneinsatz 20 kann um 90, 180, 270 oder 360 Grad innerhalb der Öffnung 14 gedreht werden, sodass die Einfügeöffnung 24 in vier verschiedenen Positionen relativ zur Montageanordnung 10 ausgerichtet ist. Wie dargestellt, ist die Mitte der Einsatz-Öffnung 24 von der Mitte der Befestigungsöffnung 14 beabstandet, d. h., das Zentrum der Einführöffnung 24 ist nicht koaxial zur Mitte der Montageöffnung 14. Wenn sich die Position der Einlegeöffnung 24 basierend auf der Ausrichtung des Hülseneinsatzes 20 relativ zur Montageanordnung 10 ändert, kann die Position der MRE-Anordnung 30 nach oben links (4A), nach oben rechts (4B), unten links (4C) oder unten rechts (4D) ausgerichtet sein. Die durch den drehbaren Hülseneinsatz erzielte Positionsvariation ermöglicht es dem Montagesystem 100, die Masse- und Trägheitsschwankungen über die Antriebsstrangleitung einer Fahrzeugarchitektur unter Verwendung eines einzelnen Montagesystems aufzunehmen.
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Es sollte betont werden, dass viele Variationen und Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, deren Elemente unter anderen akzeptablen Beispielen zu verstehen sind. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen hierin in den Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt werden. Darüber hinaus kann jeder der hierin beschriebenen Schritte gleichzeitig oder in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von den hierin beschriebenen Schritten unterscheidet. Darüber hinaus können, wie es offensichtlich sein sollte, die Merkmale und Attribute der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen auf unterschiedliche Weise kombiniert werden, um zusätzliche Ausführungsformen zu bilden, die alle in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Hierin verwendete bedingte Sprache, wie z. B. „kann“, „könnte“, „z. B.“ und dergleichen, sind generell, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder anderweitig im verwendeten Kontext verstanden, so zu verstehen, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Zustände beinhalten, während anderer Ausführungsformen dies nicht tun. Somit bedeutet diese Bedingungssprache im Allgemeinen nicht, dass Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind, oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise zum Entscheiden eine Logik, ob mit oder ohne Autor-Eingabe oder -Aufforderung, beinhalten, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner besonderen Ausführungsform beinhaltet sind oder durchgeführt werden sollen.
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Darüber hinaus kann die folgende Terminologie hierin verwendet worden sein. Die Singularformen „ein“, „eine“, „die“ und „der“ schließen Referenzen im Plural mit ein, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. Somit beinhaltet beispielsweise der Bezug auf ein Element den Bezug auf eines oder mehrere Elemente. Die Begriffe „diejenigen“ und „solche“ beziehen sich auf ein, zwei oder mehr und gelten allgemein für die Auswahl einiger oder aller Mengen. Der Begriff „Vielzahl“ bezieht sich auf zwei oder mehr eines Elements. Der Begriff „etwa“ oder „annähernd“ bedeutet, dass Mengen, Abmessungen, Größen, Formulierungen, Parameter, Formen und andere Merkmale nicht exakt sein müssen, sondern je nach Wunsch angenähert und/oder größer oder kleiner sein können, was akzeptable Toleranzen, Umrechnungsfaktoren, Abrunden, Messfehler und dergleichen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, widerspiegelt. Der Begriff „im Wesentlichen“ bedeutet, dass die genannte Eigenschaft, der Parameter oder der Wert nicht genau erreicht werden muss, sondern dass Abweichungen oder Variationen, wie beispielsweise Toleranzen, Messfehler, Messgenauigkeitsbeschränkungen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, in Mengen auftreten können, die den Effekt den die Eigenschaft zur Verfügung stellen soll, nicht ausschließt.
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Numerische Daten können hierin in einem Bereichsformat ausgedrückt oder dargestellt werden. Es versteht sich, dass ein solches Bereichsformat lediglich zwecks Komfort und Kürze verwendet wird, und somit flexibel interpretiert werden sollte, um nicht nur die numerischen Werte explizit einzuschließen, die ausdrücklich als die Grenzen des Bereichs aufgeführt sind, sondern auch um so interpretiert zu werden, dass alle einzelnen numerischen Werte oder Teilbereiche innerhalb dieses Bereichs enthalten sind, als ob jeder numerische Wert und Teilbereich ausdrücklich aufgeführt ist. Als Veranschaulichung sollte ein numerischer Bereich von etwa 1 bis 5 so interpretiert werden, dass er nicht nur die explizit rezitierten Werte von etwa 1 bis etwa 5 einschließt, sondern sollte auch so interpretiert werden, dass er auch einzelne Werte und Unterbereiche innerhalb des angegebenen Bereichs enthält. Somit sind in diesem numerischen Bereich Einzelwerte wie 2, 3 und 4 und Teilbereiche wie „etwa 1 bis etwa 3“, „etwa 2 bis 4“ und „etwa 3 bis etwa 5“, „1 bis 3“, „2 bis 4“ „3 bis 5“ usw. enthalten. Dieses selbige Prinzip gilt für Bereiche, die nur einen Zahlenwert (z. B. „größer als etwa 1“) angeben, und soll unabhängig vom Umfang des Bereichs oder den beschriebenen Eigenschaften gelten. Eine Vielzahl von Begriffen kann in einer gemeinsamen Liste zwecks Komfort vorgelegt werden. Allerdings sollten diese Listen so ausgelegt werden, dass jedes Element der Liste einzeln als separates und einzigartiges Element identifiziert wird. Somit sollte kein einzelnes Element einer solchen Liste als Defacto-Entsprechung eines anderen Elements der gleichen Liste ausschließlich basierend auf ihrer Darstellung in einer gemeinsamen Gruppe angesehen werden, außer wenn das Gegenteil angegeben ist. Weiterhin können die Begriffe „und“ und „oder“ in Verbindung mit einer Liste von Gegenständen verwendet werden, die weit auszulegen sind, da einer oder mehrere der aufgeführten Gegenstände allein oder in Kombination mit anderen aufgeführten Gegenständen verwendet werden können. Der Begriff „alternativ“ bezieht sich auf die Auswahl einer von zwei oder mehr Alternativen, und soll die Auswahl nur der aufgeführten Alternativen oder nur einer der aufgeführten Alternativen auf einmal nicht beschränken, es sei denn, der Kontext gibt klar etwas anderes an.
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Während exemplarische Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen beinhaltet sind. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung auszubilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Während verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale bevorzugt zu sein, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass ein oder mehrere Eigenschaften beeinträchtigt werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Daher sind Ausführungsformen, die nach dem Stand der Technik, in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen beschrieben sind, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.