DE102019114662A1 - Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks - Google Patents

Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks Download PDF

Info

Publication number
DE102019114662A1
DE102019114662A1 DE102019114662.3A DE102019114662A DE102019114662A1 DE 102019114662 A1 DE102019114662 A1 DE 102019114662A1 DE 102019114662 A DE102019114662 A DE 102019114662A DE 102019114662 A1 DE102019114662 A1 DE 102019114662A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
base body
cage according
tensioning
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019114662.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Bauer
Peter Blankenhorn
Karlheinz Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Priority to DE102019114662.3A priority Critical patent/DE102019114662A1/de
Priority to EP20176976.7A priority patent/EP3744881B1/de
Priority to CN202010466453.9A priority patent/CN112011860B/zh
Publication of DE102019114662A1 publication Critical patent/DE102019114662A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
    • D01H5/88Cradles; Tensors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Ein Käfig (1) für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks einer Textilmaschine weist einen Grundkörper (11) mit einem Befestigungselement (10) zur Befestigung des Käfigs (1) an einer Achse (3) des Druckwalzenpaars sowie zumindest ein, vorzugsweise zwei Umlenkelement/e (13) zur Umlenkung von zwei Führungsriemchen (7) auf. Das Umlenkelement (13) ist an dem Grundkörper (11) befestigt und an dem Grundkörper (11) sind zwei Spannelemente (12) angeordnet, zur Spannung des jeweiligen Führungsriemchens (7). Die Spannelemente (12) sind drehbar gelagert und jedes Spannelement (12) ist zusammen mit dem Umlenkelement (13) an dem Grundkörper (11) befestigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks einer Textilmaschine, wobei der Käfig einen Grundkörper mit einem Befestigungselement zur Befestigung des Käfigs an einer Achse des Druckwalzenpaars sowie zumindest ein, vorzugsweise zwei Umlenkelement/e zur Umlenkung von zwei Führungsriemchen aufweist, wobei das Umlenkelement an dem Grundkörper befestigt ist und an dem Grundkörper zwei Spannelemente angeordnet sind, zur Spannung des jeweiligen Führungsriemchens.
  • Aus der CH 711 154 A1 ist ein Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks einer Textilmaschine bekannt, wobei das Druckwalzenpaar durch zwei Oberwalzen gebildet ist, die frei drehbar auf einer feststehenden Achse angeordnet sind. In dem Streckwerk wird ein Faserverband verstreckt. Der Käfig weist zwei Führungselemente zum Führen jeweils eines Führungsriemchens auf, das teilweise eine der beiden Oberwalzen umschließt. Mit einem Befestigungselement ist der Käfig an der Achse des Druckwalzenpaars befestigt. Die Führungselemente zur Umlenkung der Führungsriemchen weisen jeweils eine in einem Abstand zur Mittelachse angeordnete Umlenkkante auf. Zwischen den Führungselementen und dem jeweiligen Führungsriemchen ist ein Federelement zur Spannung des jeweiligen Führungsriemchens angeordnet.
  • Mit dem Käfig soll das Führungsriemchen bzw. Oberriemchen möglichst nahe zum Ausgangsklemmpunkt des Streckwerkes geführt werden. Die Distanz zwischen dem Ausgang des Käfigs und dem Klemmpunkt zwischen Ausgangsober- und Ausgangsunterwalze soll möglichst klein sein, um eine besonders gute Führung des zu verstreckenden Faserverbandes zu gewährleisten.
  • Das Oberriemchen wird um die Umlenkkante des Käfigs gezogen. Auf Grund der Umschlingung und der bestehenden Reibung zwischen Oberriemchen und Umlenkkante des Käfigs treten Kräfte auf, die auf den Käfig wirken. Der Käfig soll sehr stabil sein und sich unter der Last möglichst wenig verformen, damit sich die geometrischen Verhältnisse im Hauptfeldbereich des Streckwerkes möglichst wenig verändern. Das Riemchen wird im Käfig auch noch gespannt. In den bekannten Konstruktionen von Spannvorrichtungen wird der Käfig im Bereich der Umlenkkante weicher. Dies ist ein Nachteil.
  • In den im Markt normalerweise eingesetzten Käfigen wird die Umlenkleiste linear geführt und in Richtung des Streckfeldes angefedert. Bei dieser Konstruktion ist die Position der Umlenkkante von der Länge des Oberriemchens und den auftretenden Antriebskräften abhängig. Dies widerspricht der Forderung einer genauen Positionierung der Umlenkkante. Die Verkantung und die damit einhergehende Schwergängigkeit in der Linearführung im Betriebszustand ist ein weiterer Nachteil.
  • In einer anderen Käfigausführung wird die Aufspannung des Oberriemchens mit einer Leiste realisiert, die mit Druckfedern beaufschlagt wird. Der Nachteil ist die Schwächung des Grundkörpers und die Verkantung der Spannleiste mit wiederum einhergehender Schwergängigkeit in der Linearführung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit einen Käfig zu schaffen, der stabil ist und bei dem das Riemchen gleichmäßig gespannt und die Umlenkkante genau positioniert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Käfig mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß weist der Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks einer Textilmaschine einen Grundkörper mit einem Befestigungselement zur Befestigung des Käfigs an einer Achse des Druckwalzenpaars sowie zumindest ein, vorzugsweise zwei Umlenkelement/e zur Umlenkung von zwei Führungsriemchen auf. Das Umlenkelement ist an dem Grundkörper befestigt und an dem Grundkörper sind zwei Spannelemente angeordnet, zur Spannung des jeweiligen Führungsriemchens. Gemäß der Erfindung sind die Spannelemente drehbar gelagert und jedes Spannelement ist zusammen mit dem Umlenkelement an dem Grundkörper befestigt.
  • Durch die drehbare Lagerung der Spannelemente, sind diese leicht beweglich und ein Verkanten der Spannelemente bei einer Krafteinwirkung des Führungsriemchens auf das Spannelement wird dabei zuverlässig vermieden. Mit der Befestigung jedes Spannelements mit dem Umlenkelement an dem Grundkörper kann der Grundkörper äußerst stabil ausgeführt werden. Die Befestigung des Spannelements mit dem Umlenkelement an dem Grundkörper verstärkt darüber hinaus den Grundkörper, so dass eine zusätzliche Stabilität des Käfigs erzeugt wird. Es ist damit sichergestellt, dass die Umlenkkante genau positioniert werden kann. Das Ergebnis des verstreckten Faserverbandes in dem Streckwerk wird damit deutlich verbessert.
  • Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn das Umlenkelement auf dem Grundkörper geklemmt, insbesondere geklipst, ist. Durch diese Befestigung des Umlenkelements an dem Grundkörper ist eine schnelle und zuverlässige Befestigung ermöglicht. Durch die Klipsverbindung ist auch ein einfaches und schnelles Lösen des Umlenkelements von dem Grundkörper möglich, wodurch das Umlenkelement oder das Spannelement bei Bedarf einfach ausgetauscht werden kann.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Spannelemente auf dem Grundkörper drehbar gelagert sind. Durch die Drehung der Spannelemente wird das jeweilige Führungsriemchen gespannt. Ein Verkanten der Spannelemente bei der Drehung wird vermieden und die Führungsriemchen können gleichmäßig gespannt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Spannelement eine Klappe ist. Die Klappe kann gegenüber dem Grundkörper mehr oder weniger aufgestellt sein, so dass das Führungsriemchen ausreichend gespannt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Spannelement einen walzenförmigen Gelenkkopf aufweist. Der walzenförmige Gelenkkopf bewirkt im Gegensatz zu einer linearen Verschiebung des Spannelements, dass eine gleichmäßige Spannung des Führungsriemchens möglich ist. Das Spannelement dreht sich dabei um den walzenförmigen Gelenkkopf und wird dabei mehr oder weniger gegenüber dem Grundkörper aufgestellt.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn das Spannelement mit dem Gelenkkopf in einer trogförmigen Pfanne des Grundkörpers drehbar gelagert ist. Insbesondere in Verbindung mit dem walzenförmigen Gelenkkopf wird damit eine sichere Drehbewegung des Spannelements gegenüber dem Grundkörper ermöglicht, welche ein Verkanten des Spannelements vermeidet und damit eine gleichmäßige Spannung des Führungsriemchens ermöglicht.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn das Umlenkelement den walzenförmigen Gelenkkopf des Spannelements umgreift. Die Befestigung des Spannelements auf dem Grundkörper wird hierdurch in besonders einfacher Weise verwirklicht. Durch das Umgreifen des walzenförmigen Gelenkkopfes mittels des Umlenkelements wird das Spannelement einerseits mit dem Grundkörper verbunden und erhält andererseits weiterhin seine Drehbeweglichkeit. Gleichzeitig wird das Umlenkelement an dem Grundkörper befestigt. Durch die Verbindung von Grundkörper mit Spannelement und Umlenkelement wird ein besonders stabiler Käfig geschaffen, welcher eine genaue Positionierung der Umlenkkante ermöglicht, die ihre Position auch unter der zu erwartenden Krafteinwirkung sehr exakt beibehält.
  • Vorteilhafterweise ist zwischen Grundkörper und Spannelement eine Feder, insbesondere eine Schenkelfeder, angeordnet. Die Feder bewirkt, dass das Spannelement gegenüber dem Grundkörper gespreizt ist. Das Führungsriemchen, welches auf dem Spannelement aufliegt, wird damit gespannt und kann den Faserverband sehr genau führen.
  • Vorteile bringt es mit sich, wenn sich die Schenkel der Schenkelfeder an dem Grundkörper und dem Spannelement abstützen. Durch das Bestreben der Schenkelfeder sich aufzuweiten, wird das Spannelement von dem Grundkörper abgespreizt. Wenn das Führungsriemchen auf dem Spannelement aufliegt, wird dieses gegenüber dem Umlenkelement und der Oberwalzen gespannt und sorgt damit für eine zuverlässige Führung des Faserverbandes und eine exakte Position der Umlenkkante.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Feder in einer Aussparung oder an einem Vorsprung des Grundkörpers und/oder des Spannelements axial geführt ist. Damit kann sichergestellt werden, dass das Spannelement in axialer Richtung durch das Führungsriemchen nicht verschoben werden kann. Die genaue Position des Führungsriemchens wird dabei während des Spinnbetriebs beibehalten. Insbesondere wird mit dem aufgeklipsten Umlenkelement die Drehfeder und das Spannelement in dem Grundkörper „gefangen“.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Befestigungselement eine Nase aufweist zur axialen Fixierung des Käfigs in Bezug auf eine Eindrehung an der Achse des Druckwalzenpaars. Der Vorsprung steht an den Kanten der Eindrehung an und positioniert damit den Käfig in axialer Richtung in Bezug auf die Oberwalzen. Die Befestigung des Käfigs an der Achse kann damit schnell und positionsgenau durch Aufklipsen erfolgen.
  • Auch ist es äußerst vorteilhaft, wenn an dem Spannelement zwei Begrenzungsstege angeordnet sind, zur seitlichen Führung des Führungsriemchens.
  • Das Führungsriemchen befindet sich dabei zwischen den beiden Begrenzungsstegen. Es wird daran gehindert, sich in axialer Richtung aus der vorgesehenen Position zu bewegen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Spannelement breiter ist als der Abstand der zwei Begrenzungsstege. Das Spannelement soll dabei eine Länge aufweisen, welche wesentlich größer ist als der Abstand der zwei Begrenzungsstege. Hierdurch wird der besondere Vorteil erzielt, dass die Begrenzungsstege an unterschiedlichen Stellen auf dem Spannelement angeordnet sein können. Damit kann auf unterschiedliche Abstände der Spinnstellen, welchen die auf dem Käfig geführten Führungsriemchen zugeordnet sind, eingegangen werden und die optimale Positionierung der Führungsriemchen erfolgen, ohne dass der komplette Käfig ausgetauscht werden müsste. Zur Anpassung an die Spinnmaschine, an der der Käfig eingesetzt werden soll, genügt es dementsprechend, dass lediglich die passenden Spannelemente auf dem Grundkörper montiert werden.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn die Begrenzungsstege wahlweise im Wesentlichen mittig oder seitlich versetzt auf dem Spannelement angeordnet sind. Sind die Begrenzungsstege so auf dem Spannelement angeordnet, dass sie sich nahe an dem benachbarten Spannelement befinden, so kann damit ein kleiner Abstand benachbarter Spinnstellen bedient werden. Befinden sich die Begrenzungsstege benachbarter Spannelemente hingegen in dem größtmöglichen Abstand auf den Spannelementen, so kann ein größerer Abstand benachbarter Spinnstellen vorgesehen sein. Bei einer mittigen Anordnung der Begrenzungsstege ist ein mittlerer Abstand benachbarter Spinnstellen vorteilhaft.
  • Wenn wahlweise Umlenkelemente mit unterschiedlichen Breiten an dem Grundkörper befestigt sind, so kann die Käfiglänge, in Streckrichtung des Faserverbandes gesehen, variiert werden. Bei einer geringen Breite der Umlenkelemente wird eine kurze Käfiglänge erzielt, wohingegen bei einer großen Breite der Umlenkelemente eine große Käfiglänge ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines Streckwerks im Bereich eines Käfigs und eines Ausgangswalzenpaares,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Käfigs,
    • 3a bis 3c eine Vorderansicht auf verschiedene Spannelemente mit einem Umlenkelement,
    • 4a und 4b eine Seitenansicht verschiedener Umlenkelemente,
    • 5 eine Seitenansicht eines Befestigungselements und
    • 6 eine Ansicht auf eine Unterseite eines Käfigs mit Druckwalzen und Führungsriemchen.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele werden für Merkmale, die in ihrer Ausgestaltung und/oder Wirkweise identisch und/oder zumindest vergleichbar sind, gleiche Bezugszeichen verwendet, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gezeigt sind. Sofern diese nicht nochmals detailliert erläutert werden, entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der vorstehend bereits beschriebenen Merkmale.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Streckwerks einer Textilmaschine, vorzugsweise einer Ringspinnmaschine, im Bereich eines Käfigs 1 und eines Ausgangswalzenpaares 2. Der Käfig 1 ist für zwei benachbarte Streckwerkseinheiten des Streckwerks vorgesehen. Der Käfig 1 ist an einer Achse 3 eines Druckwalzenpaars befestigt, von dem nur eine Druckwalze 4 in dieser Darstellung sichtbar ist. Das Druckwalzenpaar ist als Zwillingswalze ausgebildet, bei welchem zwei Druckwalzen 4 beabstandet zueinander und frei drehbar auf der feststehenden Achse 3 angeordnet sind. Das Druckwalzenpaar ist über die Achse 3 in einem nicht gezeigten Belastungsträger des Streckwerks gehalten. Die Druckwalze 4 wird durch den nicht abgebildeten Belastungsträger gegen eine angetriebene und ortsfest gelagerte Unterwalze 5 angedrückt, so dass ein einlaufender Faserverband 6 zwischen der Druckwalze 4 und der Unterwalze 5 geklemmt ist. Der Faserverband 6 wie auch die Druckwalze 4 wird durch Reibschluss von der sich über mehrere benachbarte Streckwerke erstreckenden Unterwalze 5 mitgenommen. Im Streckwerk ist der Druckwalze 4 und der Unterwalze 5, welche ein Mittenwalzenpaar bilden, das Ausgangswalzenpaar 2, das ebenfalls an dem Belastungsträger angeordnet ist, nachgeordnet. Das Ausgangswalzenpaar 2 wird mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als das Mittenwalzenpaar angetrieben. Zwischen dem Mittenwalzenpaar und dem Ausgangswalzenpaar 2 befindet sich die sogenannte Hauptverzugszone, in welcher der Faserverband 6 verzogen wird, so dass im Anschluss an die beiden Walzenpaare ein dünnerer Faserverband 6 vorliegt. Das Streckwerk kann weitere, nicht dargestellte Walzenpaare enthalten.
  • Damit ein gleichmäßiger Verzug des Faserverbandes 6 erreicht wird und Fehlverzüge des Faserverbandes 6 vermieden werden, ist in der Hauptverzugszone des Streckwerkes eine Faserführungseinrichtung angeordnet. Die Faserführungseinrichtung umfasst ein oberes Führungsriemchen 7 und ein unteres Führungsriemchen 8. Zwischen den Führungsriemchen 7, 8 ist der Faserverband 6 geführt. Das untere Führungsriemchen 8 ist an der Unterseite des Streckwerks angeordnet und läuft um eine Umlenkkante einer ortsfesten Unterriemchenführung 9 und umschlingt teilweise die Unterwalze 5 des Mittenwalzenpaares. Die Unterriemchenführung 9 erstreckt sich ebenso wie die Unterwalze 5 über mehrere benachbarte Streckwerke. Der Antrieb des unteren Führungsriemchens 8 erfolgt über die Unterwalze 5. Das obere Führungsriemchen 7 läuft um den Käfig 1 und umschlingt teilweise die Druckwalze 4. Der Antrieb des oberen Führungsriemchens 7 erfolgt über das mit ihm in Reibschluss stehende untere Führungsriemchen 8.
  • Um Fasern unterschiedlicher Stapellänge verarbeiten zu können, sind in der Faserführungseinrichtung Käfige 1 unterschiedlicher Geometrie bzw. Breite einsetzbar. Hierdurch ist es möglich, den Weg, über welche der Faserverband in der Hauptverzugszone durch das Führungsriemchen 7, 8 geführt ist, gezielt zu verändern. Mit dem Käfig 1 soll nämlich das obere Führungsriemchen 7 möglichst nahe zum Ausgangsklemmpunkt des Streckwerkes beim Ausgangswalzenpaar 2 geführt werden. Die Distanz zwischen dem Ausgang des Käfigs 1 und dem Klemmpunkt beim Ausgangswalzenpaar 2 soll möglichst klein sein.
  • Der Käfig 1 besteht im Wesentlichen aus einem Befestigungselement 10 und einem Grundkörper 11, die einstückig miteinander verbunden sind. An dem Grundkörper 11 ist ein Spannelement 12 und ein Umlenkelement 13 angeordnet. Das Führungsriemchen 7 umschlingt die Druckwalze 4 ebenso wie das Umlenkelement 13 und wird von dem Spannelement 12 gespannt. Das Befestigungselement 10 dient zur Befestigung des Käfigs 1 an der feststehenden Achse 3 des Druckwalzenpaars 4. Das Befestigungselement 10 weist dabei eine Aufnahme 14 auf, über welche sich der Käfig 1 einfach an die Achse 3 des Druckwalzenpaars 5 anklipsen und wieder lösen lässt. Das Umlenkelement 13 weist zur Umlenkung des Führungsriemchens 7 eine Umlenkkante 15 auf. Das Spannelement 12 ist mit einer Feder 16 vorgespannt und dient zur Spannung des Führungsriemchens 7.
  • Das Spannelement 12 ist in Form einer Klappe ausgebildet. Es ist drehbeweglich auf dem Grundkörper 11 gelagert. Hierzu weist das Spannelement 12 an einem Ende einen walzenförmigen Gelenkkopf 17 auf. Der walzenförmige Gelenkkopf 17 liegt in einer trogförmigen Pfanne 18 des Grundkörpers 11. Der Gelenkkopf 17 kann sich in der Pfanne 18 um die Achse des walzenförmigen Gelenkkopfes 17 drehen, sodass das Spannelement 12 mehr oder weniger gegenüber dem Grundkörper 11 gespreizt ist.
  • Um die Spannkraft auf das Führungsriemchen 7 aufbringen zu können, ist die Feder 16 vorgesehen, welche das Spannelement 12 elastisch vorspannt. Die Feder 16 ist als Schenkelfeder ausgebildet, wobei einer der beiden Schenkel in einer Aussparung 19 des Grundkörpers 11 angeordnet ist. Der Schenkel kann sich in der Aussparung 19 gegenüber dem Grundkörper 11 abstützen. Außerdem ist durch die Aussparung 19 die Feder 16 axial festgelegt, sodass sie seitlich nicht aus dem Grundkörper 11 herausfallen kann. Der andere Schenkel der Feder 16 stützt sich an dem Spannelement 12 ab. Um auch hier eine axiale Position einhalten zu können, ist an der Unterseite des Spannelements 12 ein Vorsprung 20 vorgesehen. Der Schenkel der Feder 16 stützt sich in axialer Richtung an diesem Vorsprung 20 ab, sodass auch hierdurch eine axiale Fixierung der Feder 16 und des Spannelements 12 gegenüber dem Grundkörper 11 erfolgt.
  • Zur Befestigung des walzenförmigen Gelenkkopfs 17 in der trogförmigen Pfanne 18 ist das Umlenkelement 13 vorgesehen. Das Umlenkelement 13 ist an dem Grundkörper 11 mittels einer Klipsverbindung befestigt. Dabei verkrallt sich das Umlenkelement 13 mit einer Kralle 21 an der Unterseite des Grundkörpers 11. Das andere Ende des Umlenkelements 13 umgreift mit einer Klemme 23 den walzenförmigen Gelenkkopf 17 des Spannelements 12. Das Umlenkelement 13 wirkt somit als eine Art Klammer, welche das Spannelement 12 an dem Grundkörper 11 hält. Gleichzeitig komplettiert es in diesem Ausführungsbeispiel das Drehgelenk für das Spannelement 12, indem es den Gelenkkopf 17 drehbeweglich in die Pfanne 18 drückt.
  • Mit der hier gezeigten erfindungsgemäßen Ausführung wird ein gleichmäßiges Spannen des oberen Führungsriemchens 7 ermöglicht. Das Spannelement 12 ist drehbeweglich gelagert und kann den erforderlichen Druck auf das Führungsriemchen 7 aufbringen, ohne zu verhaken. Außerdem, und besonders wichtig, ist sichergestellt, dass der Grundkörper 11 sehr stabil aufgebaut sein kann. Er ist nicht durch die darauf angeordneten Funktionselemente - Spannelement 12 und Umlenkelement 13 - geschwächt, sondern insbesondere durch das Umlenkelement 13 sogar noch zusätzlich verstärkt. Die Feder 16 nimmt nur einen geringen Raum ein, wodurch der Grundkörper 11 weitgehend massiv ausgeführt werden kann.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Käfigs 1 dargestellt. Der Käfig 1 weist das Befestigungselement 10 und den Grundkörper 11 auf, welche einstückig miteinander verbunden sind. Selbstverständlich wäre es auch möglich, sie lösbar voneinander auszuführen. Aus dieser Darstellung wird ersichtlich, dass der Käfig 1 für zwei parallel zueinander verlaufende Führungsriemchen 7 (hier nicht dargestellt) vorgesehen ist. Dementsprechend weist der Käfig 1 zwei Spannelemente 12 und zwei Umlenkelemente 13 auf. In dieser Darstellung ist weiterhin vorgesehen, dass das jeweilige Spannelement 12 mit dem walzenförmigen Gelenkkopf 17 ausgebildet ist, welcher in der trogförmigen Pfanne 18 drehbar gelagert ist. Die Pfanne 18 ist dabei Teil des Grundkörpers 11. Damit die Walze 17 in der Pfanne 18 drehbeweglich gehalten ist, umgreift das Umlenkelement 13 die Walze 17 an beiden Enden des Spannelements 12 mit einer Klemme 23. Nicht sichtbar ist in dieser Darstellung die Feder 16, welche sich zwischen dem Spannelement 12 und dem Grundkörper 11 befindet. Nachdem in dieser Darstellung kein Führungsriemchen 7 an dem Spannelement 12 und dem Umlenkelement 13 anliegt, ist das Spannelement 12 durch die Feder 16 in seiner maximalen Stellung gespreizt.
  • Das Spannelement 12 weist in dieser Darstellung zwei Begrenzungsstege 22 auf. Die Begrenzungsstege 22 sind dafür vorgesehen, dass dazwischen das Führungsriemchen 7 seitlich in axialer Richtung geführt ist. Die Breite des Führungsriemchens 7 ist dementsprechend in etwa gleich dem Abstand a der beiden Begrenzungsstege 22 des Spannelements 12 (siehe 3a bis 3c).
  • In den 3a bis 3c ist zu erkennen, dass das Umlenkelement 13 und das Spannelement 12 deutlich länger sind als der Abstand a der Begrenzungsstege 22, zwischen denen das Führungsriemchen 7 geführt werden soll. Die Länge L des Spannelements 12 ist so ausgelegt, dass die Positionierung der Begrenzungsstege 22 unterschiedlich vorgenommen werden kann. Gemäß der Ausbildung nach 3a befinden sich die Begrenzungsstege 22 etwa mittig des Spannelements 12. Bei der Ausführung nach 3b sind die Begrenzungsstege 22 nach links verschoben, während sie bei der Ausführung nach 3c nach rechts verschoben sind.
  • Werden beispielsweise die Ausführungen nach 3b und 3c in einem Käfig 1 montiert, wobei die Ausführung der 3b von vorne gesehen links und die Ausführung der 3c rechts angeordnet ist, so entspricht dies einem großen Spinnstellenabstand, da der Abstand der beiden Führungen für die Führungsriemchen 7 sehr groß ist. Bei einem wechselseitigen Austausch der beiden Spannelemente 12, ist dagegen der gegenseitige Abstand sehr gering, wodurch diese Kombination bei einem sehr kleinen Spinnstellenabstand eingesetzt werden kann. Durch eine entsprechende Verwendung geeigneter Spannelemente kann somit der Käfig 1 in verschiedenen Spinnmaschinen mit verschiedenen Teilungen eingesetzt werden, ohne dass der Käfig 1 und die Umlenkelemente 13 gewechselt werden müssten.
  • Bei der Darstellung der 3a bis 3c ist weiterhin der walzenförmige Gelenkkopf 17 gestrichelt gezeichnet zu erkennen. Es ist daraus zu ersehen, dass der Gelenkkopf 17 an beiden Enden des Spannelements 12 über dieses hinaussteht und dort von dem Umlenkelement 13 mit jeweils einer Klemme 23 umgriffen und geklemmt werden kann. Bei dieser Ausführung ist darüber hinaus noch eine mittige Befestigung mit einer Klemme 23 vorgesehen, da das Spannelement 12 sehr lang ist. Hierdurch wird eine Verformung des Spannelements 12 bei der Führung des Führungsriemchens 7 zuverlässig vermieden.
  • In den 4a und 4b sind unterschiedliche Umlenkelemente 13 dargestellt. Die Umlenkelemente 13 weisen dabei eine unterschiedliche Breite B auf. Hierdurch kann auf die speziellen Erfordernisse unterschiedlicher Faserverbände 6 eingegangen werden und der Klemmpunkt der Faserführungseinrichtung in der Hauptverzugszone bzw. der Abstand der Führung von dem Klemmpunkt des Ausgangswalzenpaars 2 variiert werden. Ein Austausch des kompletten Käfigs 1 oder des Spannelements 12 ist hierfür nicht erforderlich. Es genügt, das passende Führungselement 13 einzusetzen.
  • Aus diesen Figuren ist darüber hinaus noch deutlicher ersichtlich, wie das Umlenkelement 13 an dem Grundkörper 11 bzw. dem Gelenkkopf 17 befestigt werden kann. In diesen Darstellungen ist jeweils die Kralle 21 am unteren Ende des Umlenkelements 13 zu erkennen, mit welcher das Umlenkelement 13 mit dem Grundkörper 11 des Käfigs 1 verkrallt ist. Am oberen Ende des Umlenkelements 13 ist eine abgerundete Klemme 23 zu erkennen. Die Abrundung wirkt dabei mit dem walzenförmigen Gelenkkopf 17 des Spannelements 12 zusammen und erlaubt eine Drehbewegung des Spannelements 12 bei gleichzeitiger Fixierung des Gelenkkopfes 17 in der Pfanne 18 des Grundkörpers 11.
  • In 5 ist ein Schnitt des Grundkörpers 11 mit seinem Befestigungselement 10 dargestellt. In dem Befestigungselement 10 ist die Aufnahme 14 vorgesehen, in welcher die Achse 3 des Druckwalzenpaars aufgenommen werden kann. Um eine Klemmung des Käfigs 1 an der Achse 3 zu ermöglichen, ist eine Nase 24 vorgesehen. Der Nase 24 des Befestigungselements 10 kann dabei durch eine elastische Verformung des Materials des Befestigungselements 10 über die Achse 3 gedrückt und dort festgeklemmt werden.
  • In 6 ist eine Ansicht auf eine Unterseite des Käfigs 1 mit Druckwalzen 4 und Führungsriemchen 7 dargestellt. Die beiden Führungsriemchen 7 des Druckwalzenpaars mit den Druckwalzen 4 umschlingen dabei sowohl die jeweilige Druckwalze 4 als auch den Grundkörper 11 mit dem Umlenkelement 13. Die beiden Druckwalzen 4 sind mittels der Achse 3 miteinander verbunden. Die Achse 3 weist eine Eindrehung 25 auf. Diese Eindrehung 25 wirkt mit der Nase 24 des Befestigungselements 10 zusammen. Der Vorsprung 24 und die Eindrehung 25 sind dabei derart angeordnet, dass nicht nur eine Befestigung des Käfigs 1 auf der Achse 3 erfolgt, sondern darüber hinaus auch noch eine axiale Ausrichtung und Zentrierung des Käfigs 1 in Bezug auf die Achse 3 des Druckwalzenpaars erfolgt. Damit ist eine einfache und genaue Positionierung des Käfigs 1 in Bezug auf das Druckwalzenpaar ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Käfig
    2
    Ausgangswalzenpaares
    3
    Achse
    4
    Druckwalze
    5
    Unterwalze
    6
    Faserverband
    7
    oberes Führungsriemchen
    6
    unteres Führungsriemchen
    9
    Unterriemchenführung
    10
    Befestigungselement
    11
    Grundkörper
    12
    Spannelement
    13
    Umlenkelement
    14
    Aufnahme
    15
    Umlenkkante
    16
    Feder
    17
    Gelenkkopf
    18
    Pfanne
    19
    Aussparung
    20
    Vorsprung
    21
    Kralle
    22
    Begrenzungsstege
    23
    Klemme
    24
    Nase
    25
    Eindrehung
    a
    Abstand der Begrenzungsstege 22
    B
    Breite des Umlenkelements 13
    L
    Länge des Spannelements 12
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 711154 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks einer Textilmaschine, wobei der Käfig (1) einen Grundkörper (11) mit einem Befestigungselement (10) zur Befestigung des Käfigs (1) an einer Achse (3) des Druckwalzenpaars sowie zumindest ein, vorzugsweise zwei Umlenkelement/e (13) zur Umlenkung von zwei Führungsriemchen (7) aufweist, wobei das Umlenkelement (13) an dem Grundkörper (11) befestigt ist und an dem Grundkörper (11) zwei Spannelemente (12) angeordnet sind, zur Spannung des jeweiligen Führungsriemchens (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (12) drehbar gelagert sind und dass jedes Spannelement (12) zusammen mit dem Umlenkelement (13) an dem Grundkörper (11) befestigt ist.
  2. Käfig gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (13) auf dem Grundkörper (11) geklemmt, insbesondere geklipst, ist.
  3. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (12) auf dem Grundkörper (11) drehbar gelagert sind.
  4. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (12) eine Klappe ist.
  5. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (12) einen walzenförmigen Gelenkkopf (17) aufweist.
  6. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Spannelement (12) mit dem Gelenkkopf (17) in einer trogförmigen Pfanne (18) des Grundkörpers (11) drehbar gelagert ist.
  7. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Umlenkelement (13) den walzenförmigen Gelenkkopf (17) des Spannelements (12) umgreift.
  8. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass zwischen Grundkörper (11) und Spannelement (12) eine Feder (16), insbesondere eine Schenkelfeder, angeordnet ist.
  9. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass sich die Schenkel der Schenkelfeder an dem Grundkörper (11) und dem Spannelement (12) abstützen.
  10. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Feder (16) in einer Aussparung (19) oder an einem Vorsprung (20) des Grundkörpers (11) und/oder des Spannelements (12) axial geführt ist.
  11. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Befestigungselement (10) eine Nase (23) aufweist zur axialen Fixierung des Käfigs (1) in Bezug auf eine Eindrehung (24) an der Achse (3) des Druckwalzenpaars.
  12. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass an dem Spannelement (12) zwei Begrenzungsstege (22) angeordnet sind, zur seitlichen Führung des Führungsriemchens (7).
  13. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Spannelement (12) eine Länge (L) aufweist, welche wesentlich größer ist als der Abstand (a) der zwei Begrenzungsstege (22).
  14. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Begrenzungsstege (22) wahlweise im Wesentlichen mittig oder seitlich versetzt auf dem Spannelement (12) angeordnet sind.
  15. Käfig gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass wahlweise Umlenkelemente (13) mit unterschiedlichen Breiten (B) an dem Grundkörper (11) befestigt sind.
DE102019114662.3A 2019-05-31 2019-05-31 Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks Pending DE102019114662A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019114662.3A DE102019114662A1 (de) 2019-05-31 2019-05-31 Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks
EP20176976.7A EP3744881B1 (de) 2019-05-31 2020-05-28 Käfig für ein druckwalzenpaar eines streckwerks
CN202010466453.9A CN112011860B (zh) 2019-05-31 2020-05-28 针对牵伸装置的压辊对的保持架

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019114662.3A DE102019114662A1 (de) 2019-05-31 2019-05-31 Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019114662A1 true DE102019114662A1 (de) 2020-12-03

Family

ID=70918253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019114662.3A Pending DE102019114662A1 (de) 2019-05-31 2019-05-31 Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3744881B1 (de)
CN (1) CN112011860B (de)
DE (1) DE102019114662A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU102828B1 (de) * 2021-06-10 2022-12-12 Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co Kg Oberriemchenhalter für ein Riemchenstreckwerk einer Textilmaschine

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150305B (de) * 1960-04-13 1963-06-12 Saco Lowell Shops Doppelriemchenstreckwerk
DE102005008861A1 (de) * 2005-02-24 2006-08-31 Norbert Barauke Streckvorrichtung für Spinnmaschinen
DE102007050357A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-16 Wilhelm Stahlecker Gmbh Streckwerk zum Verziehen eines Faserverbandes
DE102009018125A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-14 Wilhelm Stahlecker Gmbh Käfigaggregat für ein Streckwerk einer Textilmaschine
CH711154A1 (de) * 2015-06-01 2016-12-15 Rieter Ag Maschf Variabler Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH11302930A (ja) * 1998-04-20 1999-11-02 Toyota Autom Loom Works Ltd エプロンドラフト装置用ディスタンスクリップ
CN201180177Y (zh) * 2008-04-30 2009-01-14 刘永 自张紧上皮圈销
DE102009030367A1 (de) * 2009-06-25 2010-12-30 Oerlikon Textile Components Gmbh Oberriemchenhalter für Streckwerke von Spinnereimaschinen
CH710141A1 (de) * 2014-09-23 2016-03-31 Rieter Ag Maschf Käfigaggregat mit Führungselement für ein Streckwerk einer Textilmaschine.
CN104357975A (zh) * 2014-10-10 2015-02-18 常德市恒天纺织机械有限公司 一种组合式上销
EP3461938B1 (de) * 2017-09-29 2021-09-29 Pinter Caipo, S.A.U. Riemchenkäfigaggregat für ein streckwerk einer spinnmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150305B (de) * 1960-04-13 1963-06-12 Saco Lowell Shops Doppelriemchenstreckwerk
DE102005008861A1 (de) * 2005-02-24 2006-08-31 Norbert Barauke Streckvorrichtung für Spinnmaschinen
DE102007050357A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-16 Wilhelm Stahlecker Gmbh Streckwerk zum Verziehen eines Faserverbandes
DE102009018125A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-14 Wilhelm Stahlecker Gmbh Käfigaggregat für ein Streckwerk einer Textilmaschine
CH711154A1 (de) * 2015-06-01 2016-12-15 Rieter Ag Maschf Variabler Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks.

Also Published As

Publication number Publication date
CN112011860B (zh) 2023-09-19
CN112011860A (zh) 2020-12-01
EP3744881A1 (de) 2020-12-02
EP3744881B1 (de) 2023-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4227492A1 (de) Faserbandführungsvorrichtung für Streckwerke von Spinnereimaschinen
EP2048269B1 (de) Streckwerk zum Verziehen eines Faserbandes
CH699349B1 (de) Belastungsaggregat für einen Belastungsträger eines Streckwerkes.
EP3744881B1 (de) Käfig für ein druckwalzenpaar eines streckwerks
DE3025008C2 (de) Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen
DE1948718U (de) Spannklammer fuer spannketten von rahmenspannern.
DE3909421A1 (de) Streckwerk fuer eine spinnmaschine
CH632016A5 (de) Wanderdeckel fuer karde oder krempel.
EP2735535B1 (de) Fadenführereinheit, Bewegungsdämpfer für eine Fadenführereinheit sowie Verfahren zum Herstellen des Bewegungsdämpfers
DE19547462C2 (de) Streckwerk für Spinnereimaschinen
EP1673497A1 (de) Streckwerk mit von riemchen umschlungenen zwillings-ausgangsoberwalzen
DE2506058A1 (de) Faserbandaufloesevorrichtung fuer eine offenend-spinneinrichtung
DE1098417B (de) Spannvorrichtung fuer ein in einem Riemchenkaefig mit starrer Wendeschiene gefuehrtes Oberriemchen fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke
DE960072C (de) Unterriemchen-Streckwerk fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen
DE907274C (de) Luntenverdichter fuer Spinnmaschinen
DE4221154A1 (de) Zwei-Riemchen-Streckwerk für Spinnereimaschinen
EP3198066A1 (de) Kaefigaggregat mit fuehrungselement
DE1115162B (de) Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1266088B (de) Spannrollenanordnung fuer Bandantriebe, insbesondere fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE102018132951A1 (de) Ringspinnmaschine mit Streckwerken
DE2725356C2 (de) Vorrichtung zum Festhalten und Bewegen von textilen Bahnen
DE1510581B1 (de) Einriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen
DE4227490A1 (de) Spinnmaschine mit Riemchenstreckwerken
AT345245B (de) Vorrichtung zum bewegen von textilen bahnen
CH519032A (de) Anpressrollenanordnung für Bandantriebe für Spindeln, insbesondere für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MASCHINENFABRIK RIETER AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: WILHELM STAHLECKER GMBH, 73079 SUESSEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE CANZLER & BERGMEIER PARTNERSCHA, DE

R163 Identified publications notified