DE102019114326A1 - Sitzaufhängung mit dreidimensionalen merkmalen für einen verbesserten insassenkomfort - Google Patents

Sitzaufhängung mit dreidimensionalen merkmalen für einen verbesserten insassenkomfort Download PDF

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Abstract

Eine Sitzanordnung zum Tragen eines Insassen eines Fahrzeugs beinhaltet ein Polster und eine Aufhängung. Das Polster weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Fläche ist so konfiguriert, dass sie mit dem Insassen in Eingriff kommt. Die zweite Oberfläche ist gegenüber der ersten Oberfläche angeordnet. Die Aufhängung beinhaltet einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt beinhaltet eine dritte Oberfläche. Die dritte Oberfläche greift in die zweite Oberfläche des Polsters ein. Der zweite Abschnitt beinhaltet eine vierte Oberfläche. Die vierte Oberfläche definiert eine erste Vertiefung. Die erste Vertiefung öffnet sich in Richtung des Polsters. Die erste Vertiefung ist konfiguriert, um einen Teil des Polsters aufzunehmen, wenn der Insasse eine Last auf das Polster ausübt.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die in diesem Abschnitt bereitgestellten Informationen dienen der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder in dem in diesem Abschnitt beschriebenen Umfang, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, gelten gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Sitzaufhängung für eine Sitzanordnung eines Fahrzeugs. Insbesondere weist die Sitzaufhängung dreidimensionale Merkmale für einen verbesserten Insassenkomfort auf.
  • Eine Sitzanordnung, wie beispielsweise eine Sitzanordnung für ein Fahrzeug, beinhaltet typischerweise einen unteren Abschnitt und einen hinteren Abschnitt. Jeder der unteren Abschnitte und der hintere Abschnitt beinhaltet im Allgemeinen einen Rahmen, eine Aufhängung, ein Polster und ein Verkleidungsmaterial. Der Rahmen stellt eine Stützstruktur bereit, um den unteren Abschnitt und den hinteren Abschnitt aneinander und an dem Fahrzeug anzubringen. Die Aufhängung ist zwischen dem Polster und dem Rahmen angeordnet. Das Polster besteht typischerweise aus einem expandierten Schaumstoffmaterial und ist in einer vorgegebenen Form geformt. Das Verkleidungsmaterial wird als Abdeckung verwendet, um den Rahmen, die Aufhängung und den Schaumstoff zumindest teilweise zu umschließen und der Sitzanordnung ein gewünschtes Aussehen zu verleihen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In verschiedenen Aspekten stellt die vorliegende Offenbarung eine Sitzanordnung zum Tragen eines Insassen eines Fahrzeugs bereit. Die Sitzanordnung beinhaltet ein Polster und eine Aufhängung. Das Polster weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Fläche ist so konfiguriert, dass sie mit dem Insassen in Eingriff kommt. Die zweite Oberfläche ist gegenüber der ersten Oberfläche angeordnet. Die Aufhängung beinhaltet einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt beinhaltet eine dritte Oberfläche. Die dritte Oberfläche greift in die zweite Oberfläche des Polsters ein. Der zweite Abschnitt beinhaltet eine vierte Oberfläche. Die vierte Oberfläche definiert eine erste Vertiefung. Die erste Vertiefung öffnet sich in Richtung des Polsters. Die erste Vertiefung ist konfiguriert, um einen Teil des Polsters aufzunehmen, wenn der Insasse eine Last auf das Polster ausübt.
  • In einem Aspekt beinhaltet der erste Abschnitt ein Textilmaterial.
  • In einem Aspekt beinhaltet das Textilmaterial mindestens eine von einer gewirkten Struktur, einer gewebten Struktur, einer gehäkelten Struktur oder einer geflochtenen Struktur.
  • In einem Aspekt beinhaltet der erste Abschnitt eine erste gewirkte Struktur. Der zweite Abschnitt beinhaltet eine zweite gewirkte Struktur. Die zweite gewirkte Struktur unterscheidet sich von der ersten gewirkten Struktur.
  • In einem Aspekt beinhaltet der zweite Abschnitt ein Textilmaterial.
  • In einem Aspekt beinhaltet das Textilmaterial mindestens eine von einer gewirkten Struktur, einer gewebten Struktur, einer gehäkelten Struktur oder einer geflochtenen Struktur.
  • In einem Aspekt beinhaltet das Textilmaterial die gewirkte Struktur. Die gewirkte Struktur ist eine dreidimensionale (3D) gewirkte Struktur.
  • In einem Aspekt beinhaltet der zweite Abschnitt die gewirkte Struktur. Die gewirkte Struktur beinhaltet eine Vielzahl von Rippen.
  • In einem Aspekt beinhaltet der zweite Abschnitt ein Elastomer.
  • In einem Aspekt beinhaltet der erste Abschnitt das Elastomer.
  • In einem Aspekt beinhaltet die Aufhängung ferner einen dritten Abschnitt. Der dritte Abschnitt beinhaltet eine fünfte Oberfläche. Die fünften Oberflächen definieren eine zweite Vertiefung. Die zweite Vertiefung ist in Richtung des Polsters geöffnet. Die zweite Vertiefung ist konfiguriert, um einen Teil des Polsters aufzunehmen, wenn der Insasse die Last auf das Polster ausübt.
  • In einem Aspekt ist der erste Abschnitt konfiguriert, um eine erste Reaktion auf die Last bereitzustellen. Der zweite Abschnitt ist konfiguriert, um eine zweite Reaktion auf die Last bereitzustellen. Die zweite Reaktion unterscheidet sich von der ersten Reaktion.
  • In einem Aspekt beinhaltet die erste Reaktion mindestens eine von einer Steifigkeitsreaktion, einer Energiedissipationsreaktion und einer thermischen Reaktion. Die zweite Reaktion beinhaltet mindestens eine von einer Steifigkeitsreaktion, einer Energiedissipationsreaktion und einer thermischen Reaktion.
  • In einem Aspekt beinhaltet die erste Vertiefung eine Vielzahl von Vertiefungen.
  • In einem Aspekt beinhaltet die Vielzahl von Vertiefungen eine primäre Vertiefung und eine sekundäre Vertiefung. Die sekundäre Vertiefung ist in Bezug auf das Polster weiter vertieft als die primäre Vertiefung.
  • In verschiedenen Aspekten stellt die vorliegende Offenbarung eine Sitzanordnung zum Tragen eines Insassen eines Fahrzeugs bereit. Die Sitzanordnung beinhaltet ein Polster und eine Aufhängung. Das Polster weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Fläche ist so konfiguriert, dass sie mit dem Insassen in Eingriff kommt. Die zweite Oberfläche ist gegenüber der ersten Oberfläche angeordnet. Die Aufhängung beinhaltet einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste Abschnitt beinhaltet eine dritte Oberfläche. Die dritte Oberfläche greift in die zweite Oberfläche des Polsters ein. Der zweite Abschnitt beinhaltet eine vierte Oberfläche. Mindestens ein Abschnitt der vierten Oberfläche ist von der zweiten Oberfläche des Polsters beabstandet, um einen Spalt zu definieren.
  • In einem Aspekt beinhaltet der erste Abschnitt ein erstes Gewebe. Das erste Gewebe weist mindestens eine von einer ersten gewirkten Struktur, einer ersten gewebten Struktur, einer ersten gehäkelten Struktur, einer ersten geflochtenen Struktur auf. Der zweite Abschnitt beinhaltet ein zweites Gewebe. Das zweite Gewebe weist mindestens eine von einer zweiten gewirkten Struktur, einer zweiten gewebten Struktur, einer zweiten gehäkelten Struktur und einer zweiten geflochtenen Struktur auf.
  • In einem Aspekt beinhaltet das zweite Gewebe die zweite gewirkte Struktur. Die zweite gewirkte Struktur ist eine dreidimensionale (3D) gewirkte Struktur.
  • In einem Aspekt ist der erste Abschnitt konfiguriert, um eine erste Reaktion darauf bereitzustellen, dass der Insasse eine Last auf das Polster ausübt. Der zweite Abschnitt ist konfiguriert, um eine zweite Reaktion auf die Last bereitzustellen. Die zweite Reaktion unterscheidet sich von der ersten Reaktion.
  • In verschiedenen Aspekten stellt die vorliegende Offenbarung eine Sitzanordnung zum Tragen eines Insassen eines Fahrzeugs bereit. Die Sitzanordnung beinhaltet ein Polster und eine Aufhängung. Das Polster weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Fläche ist so konfiguriert, dass sie mit dem Insassen in Eingriff kommt. Die zweite Oberfläche ist gegenüber der ersten Oberfläche angeordnet. Die Aufhängung beinhaltet einen ersten gewirkten Abschnitt und einen zweiten gewirkten Abschnitt. Der erste gewirkte Abschnitt beinhaltet eine dritte Oberfläche. Die dritte Oberfläche greift in die zweite Oberfläche des Polsters ein. Der zweite gewirkte Abschnitt weist eine dreidimensionale (3D) gewirkte Struktur auf. Der zweite gewirkte Abschnitt beinhaltet eine vierte Oberfläche. Die vierte Oberfläche definiert eine Vertiefung. Die Vertiefung ist in Richtung des Polsters geöffnet. Die Vertiefung ist konfiguriert, um einen Teil des Polsters aufzunehmen, wenn der Insasse eine Last auf das Polster ausübt. Der erste gewirkte Abschnitt ist konfiguriert, um eine erste Reaktion darauf bereitzustellen, dass der Insasse eine Last auf das Polster ausübt. Der zweite gewirkte Abschnitt ist konfiguriert, um eine zweite Reaktion auf die Last bereitzustellen. Die zweite Reaktion unterscheidet sich von der ersten Reaktion.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird verständlicher unter Zuhilfenahme der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, wobei gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine Schnittansicht einer Sitzanordnung, wobei die Sitzanordnung einen unteren Abschnitt und einen hinteren Abschnitt beinhaltet, die jeweils einen Rahmen, eine Metallfederaufhängung, ein Polster und eine Verkleidungsabdeckung beinhalten;
    • 3 ist ein Foto einer Unterseite des unteren Abschnitts der Sitzanordnung von 2;
    • 4 ist eine Schnittansicht einer Sitzanordnung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung, wobei die Sitzanordnung einen unteren Abschnitt und einen hinteren Abschnitt beinhaltet, die jeweils einen Rahmen, eine Vollfederung, ein Polster und eine Verkleidungsabdeckung beinhalten;
    • 5 ist ein Foto einer Unterseite des unteren Abschnitts der Sitzanordnung von 4;
    • Die 6-8 sind Druckverteilungskarten von Abschnitten von Fahrzeugsitzen gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung, wobei die Fahrzeugsitze mit einer Insassenlast belastet sind; 6 stellt einen Fahrzeugsitz mit einer Metallfederaufhängung dar; 7 stellt einen Fahrzeugsitz mit einer Vollfederung dar; und 8 stellt einen Fahrzeugsitz mit einer Vollfederung dar, die eine Öffnung definiert;
    • Die 9A-9B sind teilweise perspektivische Ansichten eines Fahrzeugsitzes mit einer Vollfederung, die eine Öffnung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung definiert; 9A stellt den Fahrzeugsitz dar, ohne äußere Belastung dar; und 9B zeigt den Fahrzeugsitz unter Insassenbelastung;
    • Die 10A-10B sind teilweise Schnittansichten eines Polsters und einer Vollfederung, die eine Vertiefung definieren; 10A stellt das Polster und die Federung ohne äußere Belastung dar; 10B stellt das Polster und die Aufhängung unter Insassenbelastung dar;
    • 11 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer gewirkten Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 12 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines weiteren Abschnitts einer gewirkten Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 13 ist eine teilweise perspektivische Ansicht noch eines weiteren Abschnitts einer gewirkten Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 14 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer gewebten Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 15 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines weiteren Abschnitts einer gewebten Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 16 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer homogenen Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 17 ist eine teilweise schematische Ansicht einer Vollfederung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 18 ist eine teilweise schematische Ansicht einer weiteren Vollfederung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 19 ist eine teilweise schematische Ansicht noch einer weiteren Vollfederung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • 20 ist eine teilweise schematische Ansicht noch einer weiteren Vollfederung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung; und
    • 21 ist eine teilweise schematische Ansicht noch einer weiteren Vollfederung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung; und
  • In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche und/oder identische Elemente verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie vorstehend erläutert, beinhalten Sitzanordnungen im Allgemeinen Rahmen, Aufhängungen, Polster (z. B. expandierbarer Schaumstoff) und Verkleidungsmaterial. Ein Komfortniveau eines sitzenden Insassen wird durch einen Bereich und ein Muster des Kontakts des Insassen mit den Oberflächen des unteren Bereichs und des hinteren Bereichs der Sitzanordnung sowie durch eine maximale Anpressdruck- und Druckverteilung des vom Insassen wahrgenommenen Anpressdrucks beeinflusst. Die Druckverteilung und der Anpressdruck, den der Insasse wahrnimmt, sind abhängig von der Konfiguration des Verkleidungsmaterials, des Polsters und der Aufhängung. Das Komfortniveau des sitzenden Insassen kann weiterhin durch die thermischen Eigenschaften des Sitzes beeinflusst werden, einschließlich der Wärmeleitfähigkeit, der Wärmespeicherkapazität und des Widerstandes gegen die Strömung von Fluid durch den Sitz.
  • Die Aufhängung ist zwischen dem Polster und dem Rahmen angeordnet. Fahrzeugeingaben wie Vibration, Lärm und Fahrgefühl werden von einer Fahrzeugstruktur über die Aufhängung auf eine Insassenkontaktfläche übertragen. Der Insasse erzeugt an der Kontaktfläche eine Last, die über den Verkleidungsüberzug, das Polster und die Aufhängung übertragen wird. Die Kombination des Verkleidungsüberzugs, des Polsters und der Aufhängung erzeugt eine Reaktion auf die Insassenlast, die einen Kontaktdruck beinhaltet, der auf den sitzenden Insassen ausgeübt wird. Der Kontaktdruck wird über einen Kontaktbereich des Insassen mit der Kontaktfläche der Sitzanordnung verteilt. Eine Vergrößerung der Kontaktfläche kann daher den Anpressdruck verringern.
  • Viele Aufhängungen, die als Metallfederaufhängungen bezeichnet werden, beinhalten eine Vielzahl von Federn, die sich über eine Halterung erstrecken. Metallfederaufhängungen beinhalten große offene Bereiche zwischen den einzelnen Federn. Eine Kontaktfläche zwischen den Federn der Aufhängung und einem Polster der Sitzanordnung ist relativ klein, was zu einem verminderten Insassenkomfort führen kann.
  • Komplettaufhängungen können aus Geweben oder homogenen Materialien, wie beispielsweise Elastomeren, hergestellt werden. Die Komplettaufhängung erstreckt sich über das gesamte oder einen wesentlichen Abschnitt eines Polsters, um den Kontakt zwischen der Aufhängung und dem Polster zu erhöhen und den Komfort für den Insassen zu verbessern. Die Komplettaufhängung kann auch Merkmale beinhalten, die eine bessere Anpassung an den Körper des Insassen ermöglichen, wie beispielsweise Öffnungen, Änderungen der Dicke und/oder Materialänderungen. Obwohl Öffnungen in einer Komplettaufhängung den maximalen Anpressdruck verringern und den Insassenkomfort verbessern können, können Öffnungen auch zu einem erhöhten Verschleiß des Polsters führen. Insbesondere wenn die Sitzanordnung bei Belastung durch den Insassen belastet wird, kann das Polster durch die Öffnung extrudieren und Scheuerstellen und beschleunigten Verschleiß erfahren.
  • In verschiedenen Aspekten sieht die vorliegende Offenbarung eine Sitzanordnung mit einer Komplettaufhängung mit mindestens einer Vertiefung vor. Die Vertiefung kann die Anpassung des Sitzes an einen Insassen verbessern und so die Insassenlast auf eine größere Fläche verteilen, um einen maximalen Anpressdruck zu verringern. Somit kann die Aufhängung mit der Vertiefung den Insassenkomfort verbessern. Eine Oberfläche der Vertiefung bildet eine Grenze, um die Extrusion des Polsters in die Vertiefung zu begrenzen und die Verschleißrate der Sitzanordnung zu verringern. Dementsprechend maximiert die Komplettaufhängung mit der Öffnung den Insassenkomfort und minimiert den Verschleiß.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 ist eine Sitzanordnung 10 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Sitzanordnung 10 beinhaltet einen unteren Abschnitt 12, einen hinteren Abschnitt 14 und eine Kopfstütze 16. Die Sitzanordnung 10 kann ein Fahrzeugsitz zum Sitzen eines Insassen innerhalb einer Kabine eines Fahrzeugs sein. Die Sitzanordnung 10 ist ein einzelner Sitz, der auch als „Schalensitz“ bezeichnet wird. In alternativen Aspekten ist jedoch ein Fahrzeug gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine Sitzbank, die mehrere Insassen aufnehmen kann (nicht dargestellt). Die Sitzanordnung 10 ist funktionsfähig an einer Basis befestigt, die an einem Strukturelement des Fahrzeugs befestigt ist, wie beispielsweise einem Boden (nicht dargestellt). Die Sitzanordnung 10 beinhaltet eine Verkleidungsabdeckung 18, die mit einem Insassen in Kontakt ist. Die Verkleidungsabdeckung 18 kann Stoff, Leder, ein Polymermaterial oder Kombinationen derselben beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf die 2-3 ist ein weiteres Beispiel für eine Sitzanordnung 20 vorgesehen. Die Sitzanordnung 20 beinhaltet einen unteren Abschnitt 22 und einen hinteren Abschnitt 24. Der untere Abschnitt 22 beinhaltet einen ersten Rahmen 26-1, eine erste Metallfederaufhängung 28-1, ein erstes Polster 30-1 und eine erste Verkleidungsabdeckung 32-1. Der hintere Abschnitt 24 beinhaltet einen zweiten Rahmen 26-2, eine zweite Metallfederaufhängung 28-2, ein zweites Polster 30-2 und eine zweite Verkleidungsabdeckung 32-2.
  • Die erste Metallfederaufhängung 28-1 beinhaltet eine erste Vielzahl von Federelementen 34-1. Die zweite Metallfederaufhängung 28-2 beinhaltet eine zweite Vielzahl von Federelementen 34-2. Die Federelemente 34-1, 34-2 können Schraubenfedern, Serpentinenfedern, Zickzackfedern, Drahtfedern, Druckfedern, Kegelfedern, Magazinfedern, Tonnenfedern oder Kombinationen derselben sein.
  • Die Federelemente 34-1, 34-2 sind an einer Aufhängungshalterung 36 (3) befestigt. Die Matten 38 (3) sind zwischen den Polstern 30-1, 30-2 und den jeweiligen Federfederungen 28-1, 28-2 angeordnet. Die Federelemente 34-1, 34-2 berühren nur direkt einen kleinen Abschnitt der jeweiligen Matten 38.
  • An jeder Stelle der Sitzanordnung 20 ist eine Gesamtdicke 40 der unteren und hinteren Abschnitte 22, 24 abhängig von einer Rahmendicke (nicht dargestellt), einer Aufhängungsdicke 42, einer Mattendicke (nicht dargestellt), einer Polsterdicke (nicht dargestellt), und einer Verkleidungsdicke (nicht dargestellt). Die Dicken 40, 42 können je nach Position der Sitzanordnung 20 variieren. Die Dicken 40, 42 können am unteren Abschnitt 22 und am hinteren Abschnitt 24 gleich oder unterschiedlich sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 4-5 ist eine Sitzanordnung 50 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Sitzanordnung 50 beinhaltet einen unteren Abschnitt 52 und einen hinteren Abschnitt 54. Der untere Abschnitt 52 beinhaltet einen ersten Rahmen 56-1, eine erste Aufhängung 58-1, ein erstes Polster 60-1 und eine erste Verkleidungsabdeckung 62-1. Der hintere Abschnitt 54 beinhaltet einen zweiten Rahmen 56-2, eine zweite Aufhängung 58-2, ein zweites Polster 60-2 und eine zweite Verkleidungsabdeckung 62-2. Die ersten und zweiten Aufhängungen 58-1, 58-2 sind Komplettaufhängungen und können jeweils als erste und zweite Komplettaufhängung bezeichnet werden.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich „Komplettaufhängung“ auf eine Aufhängung, die sich über einen wesentlichen Abschnitt eines angrenzenden Polsters erstreckt. Eine Komplettaufhängung ist aus einem Gewebe oder einem homogenen Material gebildet. In verschiedenen Aspekten weist eine Komplettaufhängung räumlich variierende mechanische Eigenschaften auf, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Aufhängungen 58-1, 58-2 sind so geformt, dass sie wesentliche Abschnitte der Oberflächenbereiche der B-Seiten der jeweiligen Polster 60-1, 60-2 abdecken. In einem Beispiel sind die Aufhängungen 58-1, 58-2 koextensiv mit den jeweiligen Polstern 60-1, 60-2. Dementsprechend werden die Aufhängungen 58-1, 58-2 in verschiedenen Aspekten als „vollständige B-Träger-Sitzaufhängungen“ bezeichnet. Die erste Aufhängung 58-1 beinhaltet eine erste A-Oberfläche 64-1 und eine erste B-Oberfläche 66-1. Die zweite Aufhängung 58-2 beinhaltet eine zweite A-Oberfläche 64-2 und eine zweite B-Oberfläche 66-2. Die A-Oberflächen 64-1, 64-2 stehen in direktem Kontakt mit den jeweiligen Polstern 60-1, 60-2.
  • Die Aufhängungen 58-1, 58-2 weisen räumlich unterschiedliche mechanische Eigenschaften auf, die zur Verteilung einer Last eines sitzenden Insassen auf eine relativ größere Kontaktfläche als die der Metallfederaufhängungen 28-1, 28-2 der 2-3 konfiguriert werden können. Dementsprechend wird ein maximaler Anpressdruck verringert und der Anpressdruck in einem bevorzugten Muster verteilt. Beispiele für die Aufhängungen 58-1, 58-2 sind in der U.S. Patentanmeldung Nr. 15/727,155 (Titel: Mehrzonen-Sitzaufhängung; Erfinder: Nilesh D. Mankame und Onkar S. Akolkar; Einreichungsdatum: 6. Oktober 2017), die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen wurde.
  • Jede Aufhängung 58-1, 58-2 beinhaltet eine erste Zone oder einen ersten Abschnitt 68 und eine zweite Zone oder einen zweiten Abschnitt 70 (5). Die ersten und zweiten Abschnitte 68, 70 weisen unterschiedliche mechanische und/oder Materialeigenschaften auf, einschließlich Unterschiede in Elastizitätsmodul, Dämpfung, Wärmeleitfähigkeit, Dichte, Widerstand gegen Flüssigkeitsströmung und Kombinationen derselben. Dementsprechend stellen die ersten und zweiten Abschnitte 68, 70 unterschiedliche Reaktionen bereit, wenn der Insasse eine Last auf die Sitzanordnung 50 ausübt.
  • Der erste Abschnitt 68 ist konfiguriert, um eine erste Reaktion auf die Insassenlast bereitzustellen, und der zweite Abschnitt 70 ist konfiguriert, um eine zweite Reaktion auf die Insassenlast bereitzustellen. In einem Beispiel ist die erste Reaktion eine von einer Steifigkeitsreaktion, einer Energieverteilungsreaktion und einer thermischen Reaktion und die zweite Reaktion ist eine von einer Steifigkeitsreaktion, einer Energieverteilungsreaktion und einer thermischen Reaktion. Die Unterschiede in den mechanischen und/oder Materialeigenschaften können durch Variation des Formverfahrens, der Materialart, der Materialstruktur, der Form, der Größe, der Dicke, der Dichte, der geometrischen Konfiguration, des Vorhandenseins von Öffnungen oder Kombinationen derselben zwischen dem ersten Abschnitt 68 und dem zweiten Abschnitt 70 erreicht werden.
  • Die Suspensionen 58-1, 58-2 sind aus einem homogenen Material, einem Textilmaterial oder Kombinationen derselben hergestellt. Homogene Materialien können nicht-metallische Materialien, wie beispielsweise polymere Materialien, sein. Polymere Materialien können Polyurethan, Polymerschaumstoffe, Elastomere oder Kombinationen derselben beinhalten. Elastomere können Silikon, thermoplastisches Elastomer (TPE) oder Kombinationen derselben beinhalten. Homogene Materialien können beispielsweise durch Formen oder Pressen gebildet werden.
  • Textile Materialien können durch Weben zum Erzeugen einer gewebten Struktur, Wirken zum Erzeugen einer gewirkten Struktur, Häkeln zum Erzeugen einer gehäkelten Struktur, Flechten zum Erzeugen einer geflochtenen Struktur oder Kombinationen derselben gebildet werden. Das Textilmaterial kann mit einer Kombination dieser Verfahren hergestellt werden, um mehrere Strukturen zu integrieren. In einem Beispiel wird ein gewirkter Abschnitt aus geflochtenen Fasern gebildet. In einem anderen Beispiel werden Fasern durch eine gewirkte oder gehäkelte Struktur gewebt, um dimensionale Festigkeit und/oder Stabilisierung zu gewährleisten. In noch einem anderen Beispiel wird eine gehäkelte Kante auf einer gewirkten oder gewebten Struktur gebildet. In noch einem anderen Beispiel werden gewebte Schichten miteinander verwirkt, um ein mehrschichtiges Textilmaterial zu bilden.
  • Die Textilstruktur kann je nach Maschentyp, Maschenmuster, Nadelgröße, Garnart, Garndenier, Fasertyp, Fasergröße, Maschendichte, Kettmuster, Schussmuster, Gewebetyp oder Kombinationen derselben variiert werden. Diese Eigenschaften des Textilmaterials beeinflussen die Eigenschaften des Textilmaterials, wie beispielsweise Dichte, Dicke, Porosität, Wärmeleitfähigkeit, Elastizität und dynamische Reaktion.
  • Mehrschichtige Materialien (auch als „mehrdimensionale Materialien“ bezeichnet) beinhalten 3D-Materialien, mehrschichtige Maschenmaterialien, mehrschichtige gewebte Materialien und dergleichen. Das Textilmaterial kann unter Verwendung einer Kombination von Techniken gebildet werden. So kann beispielsweise das Textilmaterial ein gewirktes 3D-Material sein, in das Schuss- und/oder Kettfäden gewoben wurden, um Richtungseigenschaften wie gerichtete Dehnungsfähigkeit, vorbestimmte Verformung von Abständen in der Textilstruktur unter Last, Dämpfungseigenschaften usw. bereitzustellen, wobei die gezeigten Beispiele nicht einschränkend sein sollen. Das Textilmaterial kann mehrere Schichten umfassen, die durch die gleiche Technik gebildet sind, wie ein doppellagiges Gewebematerial, oder wobei mindestens eine der mehreren Schichten durch eine andere Technik als eine andere der mehreren Schichten gebildet wird. So kann beispielsweise das Textilmaterial eine erste Schicht, die eine gewebte Schicht ist, und eine zweite Schicht, die eine gewirkte Schicht ist, beinhalten.
  • Die Faser kann als nicht einschränkendes Beispiel durch Spinnen, Extrusion, Ziehen und dergleichen gebildet werden. Das Textilmaterial kann aus einem Garn gebildet sein, das eine Vielzahl von Fasern aufweist, die miteinander versponnen oder verzwirnt oder auf andere Weise miteinander verbunden wurden, um ein Garn zu bilden. Das Textilmaterial kann Monofilamentfaser, Polyfilamentfaser, Stapelfaser oder eine Kombination von diesen beinhalten.
  • Textilmaterialien können einen oder mehrere Fasertypen beinhalten. Exemplarische Fasern beinhalten organische Fasern, synthetische Fasern, kohlenstoffbasierte Fasern, keramikbasierte Fasern, metallbasierte Fasern und gemischte Fasern. Organische Fasern beinhalten Tierfasern und pflanzenbasierte Fasern. Beispiele für Tierfasern beinhalte Wollfasern, die aus Haaren und/oder Fellen von Tieren hergestellt werden, die zur Faserproduktion geeignet sind (z. B. Schafe, Ziegen, Kaninchen, Lamas), Seidenfasern, die aus Insektenkokons und dergleichen hergestellt werden. Beispiele für pflanzenbasierte Fasern beinhalten Fasern, die aus einer Pflanze erzeugt werden, die ein zur Faserherstellung geeignetes Pflanzenmaterial bereitstellt, (z. B. Baumwolle, Leinen, Holz (Acetat, Viskose), Bambus, Jute, Hanf, Raffiabast, Sisal und Soja). Beispiele für synthetische Fasern beinhalten Polymerfasern, wie beispielsweise Acrylfasern, Nylonfasern, Polyesterfasern, Co-Polymerfasern (z. B. Spandex), Aramidfasern (z. B. KEVLAR™, NOMEX™) und dergleichen. Ein Beispiel für eine Faser auf Keramikbasis ist eine Glasfaserfaser. Beispiele für metallbasierte Fasern beinhalten Fasern oder Drähte auf Stahlbasis, Fasern oder Drähte auf Aluminiumbasis oder Kombinationen derselben. Beispiele für Mischfasern beinhalten tierische/synthetische Mischfasern, tierische/pflanzliche Mischfasern, pflanzliche/synthetische Mischfasern, Glas/Polymer-Mischfasern (d. h. Glasfaser) und Metall/Synthetische Mischfasern.
  • Zurückkehrend zu 4 definieren die unteren und hinteren Abschnitte 52, 54 eine Gesamtdicke 72. Eine Aufhängungsdicke 74 ist kleiner als die Aufhängungsdicke 42 der Metallfederaufhängungen 28-1, 28-2 der 2-3. Somit ist die Gesamtdicke 72 auch geringer als die Gesamtdicke 40 der Metallfederaufhängungen 28-1, 28-2 der 2-3. Die Verringerung der Dicke im Vergleich zu den Metallfederaufhängungen 28-1, 28-2 kann eine Verringerung der Fahrzeuggröße und/oder eine Vergrößerung des Raumes in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs ermöglichen. Die Verringerung der Fahrzeuggröße kann eine Verringerung der Höhe, Länge und/oder des Gewichts beinhalten, was möglicherweise zu einer verbesserten Fahrdynamik und/oder Kraftstoffeffizienz führt. Die Vergrößerung des Raums innerhalb der Fahrgastkabine kann eine Vergrößerung der Reichweite der Sitzpositionseinstellung, einen vergrößerten Fahrgastraum und/oder einen vergrößerten Laderaum ermöglichen, um den Komfort der Fahrgäste zu verbessern.
  • Unter Bezugnahme auf die 6-8 sind exemplarische Konturdiagramme für die Hälfte verschiedener symmetrischer Fahrzeugsitze vorgesehen. Die Fahrzeugsitze beinhalten eine Metallfederaufhängung (6), eine Komplettaufhängung (7) und eine Komplettaufhängung, die eine Öffnung definiert (8). Die Konturdiagramme zeigen den Druck in verschiedenen Zonen der jeweiligen Sitze, wenn ein Insasse eine Last auf die Sitze ausübt (d. h. darauf sitzt).
  • 6 bildet ein Konturdiagramm 90 für die Hälfte eines unteren Abschnitts einer symmetrischen Sitzanordnung mit einer Metallfederaufhängung ab. Die Konturdiagramm 90 definiert einen Insassenkontaktbereich 91. Die Konturdiagramme 90 beinhalten einen ersten Bereich 92 entsprechend einem Druck von 0-2,385 kPa, einen zweiten Bereich 94 entsprechend einem Druck von 2,385-4,770 kPa, einen dritten Bereich 96 entsprechend einem Druck von 4,770-7,156 kPa, einen vierten Bereich 98 entsprechend einem Druck von 7,156-9,541 kPa, einen fünften Bereich 100 entsprechend einem Druck von 9.541-11,93 kPa, einen sechsten Bereich 102 entsprechend einem Druck von 11,93-14,31 kPa, einen siebten Bereich 104 entsprechend einem Druck von 14,31-16,70 kPa, einen achten Bereich 106 entsprechend einem Druck von 16,70-19,08 kPa und einen neunten Bereich 108 entsprechend einem Druck von 19,08-21,47 kPa. Ein maximaler Kontaktdruck beträgt 21,47 kPa.
  • 7 bildet ein Konturdiagramm 120 für die Hälfte eines unteren Abschnitts einer symmetrischen Sitzanordnung mit einer Komplettaufhängung ab. Die Konturdiagramm 120 beinhaltet einen Insassenkontaktbereich 121. Die Konturdiagramme 120 beinhalten einen ersten Bereich 122 entsprechend einem Druck von 0-2,386 kPa, einen zweiten Bereich 124 entsprechend einem Druck von 2,386-4,771 kPa, einen dritten Bereich 126 entsprechend einem Druck von 4,771-7,157 kPa, einen vierten Bereich 128 entsprechend einem Druck von 7,157-9,542 kPa, einen fünften Bereich 130 entsprechend einem Druck von 9.542-11,93 kPa, einen sechsten Bereich 132 entsprechend einem Druck von 11,93-14,31 kPa, einen siebten Bereich 134 entsprechend einem Druck von 14,31-16,70 kPa, einen achten Bereich 136 entsprechend einem Druck von 16,70-19,08 kPa und einen neunten Bereich 138 entsprechend einem Druck von 19,08-21,47 kPa. Ein maximaler Kontaktdruck beträgt 21,29 kPa.
  • 8 bildet ein Konturdiagramm 150 für die Hälfte eines unteren Abschnitts einer symmetrischen Sitzanordnung mit einer Komplettaufhängung ab, die eine Öffnung definiert. Die Konturdiagramm 150 beinhaltet einen Insassenkontaktbereich 151. Die Konturdiagramme 150 beinhalten einen ersten Bereich 152 entsprechend einem Druck von 0-2,386 kPa, einen zweiten Bereich 154 entsprechend einem Druck von 2,386-4,771 kPa, einen dritten Bereich 156 entsprechend einem Druck von 4,771-7,157 kPa, einen vierten Bereich 158 entsprechend einem Druck von 7,157-9,542 kPa, einen fünften Bereich 160 entsprechend einem Druck von 9.542-11,93 kPa, einen sechsten Bereich 162 entsprechend einem Druck von 11,93-14,31 kPa, einen siebten Bereich 164 entsprechend einem Druck von 14,31-16,70 kPa, einen achten Bereich 166 entsprechend einem Druck von 16,70-19,08 kPa und einen neunten Bereich 168 entsprechend einem Druck von 19,08-21,47 kPa. Ein maximaler Kontaktdruck beträgt 20,39 kPa.
  • Der Sitz mit der Metallfederaufhängung (6) ergibt eine kleinere Insassenkontaktfläche 91 als die Kontaktflächen 121, 151 der Sitze mit Komplettaufhängungen (7-8). Die größeren Kontaktflächen 121, 151 der Komplettaufhängungen führen zu verbesserten maximalen Anpressdrücken. Die Komplettaufhängung, welche die Öffnung (8) definiert, weist einen verbesserten maximalen Anpressdruck im Vergleich zur Komplettaufhängung ohne die Öffnung auf (7). Eine Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann konfiguriert werden, um einen maximalen Anpressdruck von weniger als oder gleich 21 kPa, optional kleiner als oder gleich 20 kPa, optional kleiner als oder gleich 19 kPa, optional kleiner als oder gleich 18 kPa, optional kleiner als oder gleich 17 kPa, optional kleiner als oder gleich 16 kPa, und optional kleiner als oder gleich 15 kPa aufzuweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ergeben Komplettaufhängungen, die eine Öffnung definieren (siehe z. B. 8), eine wünschenswert hohe Insassenkontaktfläche und einen wünschenswert niedrigen maximalen Anpressdruck. Bei Sitzanordnungen mit Komplettaufhängungen mit einer oder mehreren Öffnungen kommt es jedoch zu erhöhtem Verschleiß. Unter Bezugnahme auf die 9A-9B ist die Hälfte eines unteren Abschnitts 180 eines Sitzes gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der untere Abschnitt 180 beinhaltet eine Komplettaufhängung 182, die eine Öffnung 184 definiert. Ein Polster 186 ist auf der Komplettaufhängung 182 und unmittelbar angrenzend an die Komplettaufhängung 182 angeordnet.
  • 9A bildet den unteren Abschnitt 180 ohne eine externe Last 188 (z. B. einen Fahrgast) ab. 9B bildet die Last ab, die auf den unteren Abschnitt 180 ausgeübt wird. Ein Abschnitt 190 des Polsters 186 extrudiert durch die Öffnung 184. In verschiedenen Aspekten wird die Extrusion des Polsters 186 durch die Öffnung 184, wie beispielsweise unter der externen Last 188, als „grobe Extrusion“ bezeichnet. Die grobe Extrusion kann zu Scheuerstellen des Kissens 186 führen, insbesondere an einem Umfang 192 des Abschnitts 190. Das Scheuern kann zu übermäßigem Verschleiß und einer verkürzten Nutzungsdauer des Polsters 186 führen.
  • In verschiedenen Aspekten sieht die vorliegende Offenbarung eine Aufhängung vor, die eine wünschenswerte Vergrößerung der Kontaktfläche und eine Verringerung des maximalen Anpressdrucks ermöglicht, während der Verschleiß eines Polsters minimiert wird. Unter Bezugnahme auf die 10A-10B ist ein Abschnitt einer Sitzanordnung 200 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Sitzanordnung 200 beinhaltet eine Komplettaufhängung 202 und ein Polster 204. Die Komplettaufhängung 202 beinhaltet eine A-Seite 206 und eine B-Seite 208. Das Polster 204 greift in mindestens einen Abschnitt der A-Seite 206 der Komplettaufhängung 202 ein. So steht beispielsweise das Polster 204 in direktem Kontakt mit der A-Seite 206 der Komplettaufhängung 202.
  • Das Polster 204 beinhaltet eine erste Oberfläche 210 und eine zweite Oberfläche 212, die gegenüber der ersten Oberfläche 210 angeordnet sind. Die erste Oberfläche 210 ist konfiguriert, um einen Insassen zu erfassen (z. B. durch eine Verkleidungsabdeckung). Die zweite Oberfläche 212 des Polsters 204 ist der Komplettaufhängung 202 zugewandt. Die Komplettaufhängung 202 beinhaltet einen ersten Abschnitt 214 und einen zweiten Abschnitt 216.
  • Der erste Abschnitt 214 beinhaltet eine dritte Oberfläche 218 und der zweite Abschnitt 216 beinhaltet eine vierte Oberfläche 220. Die dritte Oberfläche 218 des ersten Abschnitts 214 greift in die zweite Oberfläche 212 des Polsters 204 ein. Die vierte Oberfläche 220 definiert eine Vertiefung 222. Die Vertiefung 222 beinhaltet eine Öffnung 224, die zur zweiten Oberfläche 212 des Polsters 204 hin offen ist.
  • 10A bildet die Sitzanordnung 200 ohne Last ab und 10B bildet die Sitzanordnung 200 unter einer vom Insassen ausgeübten Last 226 ab. Ohne Last ist der zweite Abschnitt 216 der Komplettaufhängung 202 vom Polster 204 beabstandet, um einen Spalt 228 zu definieren (10A). Unter der Last 226 erstreckt sich ein Abschnitt 230 des Polsters 204 zumindest teilweise in die Vertiefung 222.
  • Abhängig von der Größe und Lage der Last 226 kann sich das Kissen 204 vollständig in die Vertiefung 222 erstrecken, sodass die zweite Oberfläche 212 des Polsters 204 in die vierte Oberfläche 220 des zweiten Abschnitts 216 eingreift und so eine grobe Extrusion des Polsters 204 verhindert. Die zweite Oberfläche 212 kann die vierte Oberfläche 220 unter der Last 226 direkt kontaktieren. Eine Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt 214 und dem zweiten Abschnitt 216 ist kontinuierlich, was zu einem geringeren Verschleiß des Polsters 204 führt, wenn es sich unter der Last 226 in die Vertiefung erstreckt.
  • Die Vertiefungen von Aufhängungen gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung können verschiedene Formen, Größen und Mengen beinhalten. Eine Vertiefung kann jede beliebige Form definieren, die zum Polster hin offen ist, um einen Abschnitt des Polsters aufzunehmen. Ein Abschnitt (z. B. ein zweiter Abschnitt) kann eine einzelne Vertiefung oder mehrere Vertiefungen beinhalten. Mehrere Vertiefungen können identisch oder unterschiedlich sein. So kann beispielsweise eine Aufhängung eine primäre und eine sekundäre Vertiefung beinhalten, wobei die sekundäre Vertiefung im Vergleich zur primären Vertiefung weiter vertieft ist. Die 11-16 zeigen Beispiele von Aufhängungsabschnitten einschließlich verschiedener Vertiefungen.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist ein Abschnitt 240 (z. B. ein zweiter Abschnitt) einer Komplettaufhängung (nicht dargestellt) gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der Abschnitt 240 beinhaltet eine gewirkte Struktur 242. Die gewirkte Struktur 242 wird aus dem Garn 244 gebildet. Die gewirkte Struktur 242 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 246, die eine Vielzahl von Vertiefungen 248 definiert. Die Vertiefungen 248 sind zu einem Polster hin offen (nicht dargestellt). Die gewirkte Struktur 242 beinhaltet eine Vielzahl von Vorsprüngen 250, die der Vielzahl von Vertiefungen 248 entsprechen.
  • Die gewirkte Struktur 242 einschließlich der Vertiefungen 248 und der Vorsprünge 250 wird beispielsweise durch Hinzufügen von Maschen hergestellt, wenn die Tiefe der Vertiefung 248 zunimmt. Dementsprechend beinhaltet ein tiefster Abschnitt der Vertiefung und der entsprechende Scheitelpunkt 252 des Vorsprungs 250 eine maximale Anzahl von Maschen pro Reihe. In verschiedenen Aspekten kann die gewirkte Struktur 242 durch 3D-Stricken gebildet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 12 ist ein Abschnitt 270 (z. B. ein zweiter Abschnitt) einer weiteren Komplettaufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der Abschnitt 270 beinhaltet eine gewirkte Struktur 272. Die gewirkte Struktur 272 wird aus dem Garn 275 hergestellt. Die gewirkte Struktur 272 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 274, die eine Vielzahl von Vertiefungen 276 definiert, eine Vielzahl von Vorsprüngen 278, die der Vielzahl von Vertiefungen 276 entspricht, und eine Vielzahl von Öffnungen 280. In verschiedenen Aspekten weisen die Vorsprünge 278 offene Seiten 282 auf und gleichen Hängematten. Die Vertiefungen 276 sind zu einem Polster hin offen (nicht dargestellt).
  • Unter Bezugnahme auf 13 ist ein Abschnitt 300 (z. B. ein zweiter Abschnitt) noch einer weiteren Komplettaufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der Abschnitt 300 beinhaltet eine gewirkte Struktur 302. Die gewirkte Struktur 302 wird aus dem Garn 304 hergestellt. Die gewirkte Struktur 302 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 306, die mindestens eine Vertiefung 308 und einen entsprechenden Vorsprung 310 definiert. Die Vertiefungen 308 sind zu einem Polster hin offen (nicht dargestellt).
  • Der Abschnitt 300 beinhaltet eine Vielzahl von Rippen 312. Die gewirkte Struktur 302 beinhaltet ein erstes Gewirke 314 und ein zweites Gewirke 316. Die Rippen 312 beinhalten das zweite Gewirke 316. In einem Beispiel beinhaltet das erste Gewirke 314 eine Strickmasche und das zweite Gewirke 316 eine linke Masche. Die Rippen 312 bieten zusätzliche strukturelle Unterstützung für das Polster, wenn es sich in die Vertiefung 308 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist ein Abschnitt 330 (z. B. ein zweiter Abschnitt) noch einer weiteren Aufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der Abschnitt 330 beinhaltet eine gewebte Struktur 332, die aus einer Vielzahl von Fasern 334 hergestellt ist. Die gewebte Struktur 332 beinhaltet eine Vielzahl von Vertiefungen 336 und eine Vielzahl von Vorsprüngen 338, die der Vielzahl von Vertiefungen 336 entsprechen. Die Vertiefungen 336 sind zu einem Polster hin offen (nicht dargestellt). Die Vorsprünge 338 beinhalten offene Seiten 342 und gleichen Hängematten.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist ein Abschnitt 360 (z. B. ein zweiter Abschnitt) noch einer weiteren Komplettaufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der Abschnitt 360 beinhaltet eine gewebte Struktur 362. Die gewebte Struktur 362 beinhaltet eine Vielzahl von Vertiefungen 364 und eine Vielzahl von Vorsprüngen 366, die der Vielzahl von Vertiefungen 364 entsprechen. Die Vertiefungen 364 sind zu einem Polster hin offen (nicht dargestellt). Die gewebte Struktur 362 beinhaltet ferner flexible Abschnitte 368 und verstärkte Abschnitte 370. Die flexiblen Abschnitte 368 dehnen sich unter einer Last aus, sodass das Polster in die Vertiefung 364 hineinragen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 16 ist ein Abschnitt 380 (z. B. ein zweiter Abschnitt) noch einer weiteren Komplettaufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Der Abschnitt 380 beinhaltet eine homogene Struktur 382. In einem Beispiel wird die homogene Struktur 382 aus einem Elastomer gebildet. Die homogene Struktur 382 beinhaltet eine Seite 384, die eine Vielzahl von Vertiefungen 386 und eine Vielzahl von Vorsprüngen 388 definiert, die der Vielzahl von Vertiefungen 386 entsprechen. In einem Beispiel sind die Vertiefungen 386 halbkugelförmig. Die Vertiefungen 386 öffnen sich zu einem Polster hin (nicht dargestellt), sodass sie entsprechende Abschnitte des Polsters aufnehmen können.
  • Eine Komplettaufhängung gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mindestens zwei Abschnitte, wobei mindestens ein Abschnitt eine Vertiefung beinhaltet. Die Aufhängung kann mehr als zwei Abschnitte beinhalten. Die Aufhängung kann ferner eine Vielzahl von Merkmalen beinhalten, wie vorstehend in Bezug auf die 4-5 beschrieben. Die Abschnitte können in einer Vielzahl von Konfigurationen angeordnet sein, um den Insassenkomfort zu optimieren. Die 17-22 bilden Beispiele für Hälften von Aufhängungen mit einer Vielzahl von Konfigurationen ab. Die Aufhängungen der 17-22 werden im Zusammenhang mit einem unteren Abschnitt eines Sitzes beschrieben (siehe z. B. den unteren Abschnitt 12 der Sitzanordnung 10 von 1). Fachleute werden jedoch verstehen, dass Aufhängungen gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung auch zur Verwendung in einem hinteren Abschnitt eines Sitzes konfiguriert werden können (siehe z. B. den hinteren Abschnitt 14 der Sitzanordnung 10 von 1).
  • Unter Bezugnahme auf 17 ist eine Komplettaufhängung 400 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Komplettaufhängung 400 erstreckt sich entlang einer Längsachse 402 und einer Querachse 404. Die Längsachse 402 und die Querachse 404 wirken zusammen, um die Komplettaufhängung 400 in Quadranten zu unterteilen. Ein H-Punkt 406 zeigt eine Position eines sitzenden Insassen an. Der H-Punkt 406 bezieht sich auf einen Mittelpunkt einer Linie, welche die Hüftgelenke des sitzenden Insassen verbindet.
  • Die Komplettaufhängung 400 beinhaltet einen ersten Abschnitt 408, einen zweiten Abschnitt 410, zwei dritte Abschnitte 412, zwei vierte Abschnitte 414 und zwei fünfte Abschnitte 416. Der zweite Abschnitt 410 definiert eine ovale Form. In verschiedenen Aspekten ist die ovale Form eine Ellipse oder optional ein Kreis. Eine Mittellinie 418 des zweiten Abschnitts 410 ist mit der Querachse 404 ausgerichtet. Die dritten, vierten und fünften Abschnitte 412, 414, 416 erstrecken sich nach außen von einem Umfang 420 des zweiten Abschnitts 410. Der erste Abschnitt 408 umschließt die zweiten, dritten, vierten und fünften Abschnitte 410, 412, 414, 416.
  • Der erste Abschnitt 408 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 422, die direkt mit einem Polster in Kontakt kommen kann (nicht dargestellt). Mindestens einer der zweiten, dritten, vierten und fünften Abschnitte 410, 412, 414, 416 beinhaltet eine oder mehrere Vertiefungen (siehe z. B. die Vertiefungen 248, 276, 308, 336, 364, 386 der 11-16), die sich in Richtung des Polsters öffnen. In einem Beispiel beinhaltet der zweite Abschnitt 410 eine oder mehrere Vertiefungen und die dritten, vierten und fünften Abschnitte 412, 414, 416 definieren Öffnungen.
  • Unter Bezugnahme auf 18 ist eine weitere Komplettaufhängung 440 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Ein H-Punkt 446 zeigt eine Position eines sitzenden Insassen an. Die Komplettaufhängung 440 beinhaltet einen ersten Abschnitt 448 und einen zweiten Abschnitt 450. Der zweite Abschnitt 450 definiert eine ovale Form. In verschiedenen Aspekten ist die ovale Form eine Ellipse oder optional ein Kreis. Der erste Abschnitt 448 umschließt den zweiten Abschnitt 450.
  • Der zweite Abschnitt 450 beinhaltet eine Mittellinie 452, die sich parallel zur Querachse 444 erstreckt. Die Mittellinie 452 ist um einen Betrag 454 von der Querachse versetzt. Die Mittellinie 452 ist in Längsrichtung zwischen dem H-Punkt 446 und der Querachse 444 angeordnet. Dementsprechend liegt die Mittellinie 452 näher am H-Punkt 446 als die Querachse 444 am H-Punkt 446.
  • Der erste Abschnitt 448 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 456, die direkt mit einem Polster in Kontakt kommen kann (nicht dargestellt). Der zweite Abschnitt 410 beinhaltet eine oder mehrere Vertiefungen (siehe z. B. die Vertiefungen 248, 276, 308, 336, 364, 386 der 11-16), die zum Polster hin offen sind.
  • Unter Bezugnahme auf 19 ist noch eine weitere Komplettaufhängung 470 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Komplettaufhängung 470 erstreckt sich entlang einer Längsachse 472 und einer Querachse 474, die zusammenwirken, um die Komplettaufhängung 470 in gleiche Quadranten zu unterteilen. Ein H-Punkt 476 zeigt eine Position eines sitzenden Insassen an.
  • Die Komplettaufhängung 470 beinhaltet einen ersten Abschnitt 478, einen zweiten Abschnitt 480, eine Vielzahl von dritten Abschnitten 482 und eine Vielzahl von vierten Abschnitten 484. Die Vielzahl von dritten Abschnitten 482 beinhaltet vier dritte Abschnitte 482. Die Vielzahl von vierten Abschnitten 484 beinhaltet vier vierte Abschnitte 484. Der zweite Abschnitt 480 beinhaltet eine Mittellinie 486, die mit der Querachse 474 ausgerichtet ist.
  • Der zweite Abschnitt 480 definiert eine rechteckige Form. In verschiedenen Aspekten ist die rechteckige Form des zweiten Abschnitts 480 ein Quadrat. Die dritten Abschnitte 482 und die vierten Abschnitte 484 definieren ebenfalls rechteckige Formen. Die dritten Abschnitte 482 sind in einem ersten im Allgemeinen rechteckigen Muster 488 angeordnet. Der zweite Abschnitt 480 ist innerhalb des ersten im Allgemeinen rechteckigen Musters 488 angeordnet. Die vierten Abschnitte 484 sind in einem zweiten im Allgemeinen rechteckigen Muster 490 angeordnet. Der zweite Abschnitt 480 und die dritten Abschnitte 482 sind beide innerhalb des zweiten im Allgemeinen rechteckigen Musters 490 angeordnet. Der erste Abschnitt 478 umschließt die zweiten, dritten und vierten Abschnitte 480, 482, 484.
  • Der erste Abschnitt 478 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 492, die direkt mit einem Polster in Kontakt kommen kann (nicht dargestellt). Mindestens einer der zweiten, dritten und vierten Abschnitte 480, 482, 484 beinhaltet eine Vielzahl von Vertiefungen (siehe z. B. die Vertiefungen 248, 276, 308, 336, 364, 386 der 11-16), die zum Polster hin offen sind. In einem Beispiel beinhaltet der zweite Abschnitt 480 eine Vielzahl von Vertiefungen und die dritten und vierten Abschnitte 482, 484 definieren Öffnungen.
  • Unter Bezugnahme auf 20 ist noch eine weitere Komplettaufhängung 500 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Komplettaufhängung 500 erstreckt sich entlang einer Längsachse 502 und einer Querachse 504, die zusammenwirken, um die Komplettaufhängung 500 in vier gleiche Quadranten zu unterteilen. Ein H-Punkt 506 zeigt eine Position eines sitzenden Insassen an.
  • Die Komplettaufhängung 500 beinhaltet einen ersten Abschnitt 508, einen zweiten Abschnitt 510 und einen dritten Abschnitt 512. Die zweiten und dritten Abschnitte 510, 512 definieren jeweils ovale Formen. In verschiedenen Aspekten sind die ovalen Formen Ellipsen oder optional Kreise. Der dritte Abschnitt 512 umschließt den zweiten Abschnitt 510. Der erste Abschnitt 508 umschließt den dritten Abschnitt 512. Die zweiten und dritten Abschnitte 510, 512 weisen Zentren auf, die ausgerichtet sind.
  • Die zweiten und dritten Abschnitte 510, 512 beinhalten eine gemeinsame Mittellinie 514. Die gemeinsame Mittellinie 514 ist in Längsrichtung zwischen der Querachse 504 und dem H-Punkt 506 angeordnet. Dementsprechend ist die gemeinsame Mittellinie 514 näher am H-Punkt 506 angeordnet als die Querachse 504 am H-Punkt 506. Die gemeinsame Mittellinie 514 ist um einen Betrag 516 von der Querachse 504 beabstandet.
  • Der erste Abschnitt 508 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 518, die direkt mit einem Polster in Kontakt kommen kann (nicht dargestellt). Mindestens einer der zweiten Abschnitte 510 und der dritte Abschnitt 512 beinhaltet eine Vielzahl von Vertiefungen (siehe z. B. die Vertiefungen 248, 276, 308, 336, 364, 386 der 11-16), die sich in Richtung des Polsters öffnen. In einem Beispiel beinhaltet der zweite Abschnitt 510 eine oder mehrere erste Vertiefungen und der dritte Abschnitt 512 eine oder mehrere zweite Vertiefungen (nicht dargestellt). Die ersten Vertiefungen sind tiefer als die zweiten Vertiefungen. Wenn daher die Komplettaufhängung 500 nicht unter der Last des Insassen steht (d. h. der Insasse sitzt nicht), ist ein erster Spalt zwischen einer Oberfläche des zweiten Abschnitts 510 größer als ein zweiter Spalt zwischen einer Oberfläche des dritten Abschnitts 512.
  • Unter Bezugnahme auf 21 ist noch eine weitere Komplettaufhängung 530 gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorgesehen. Die Komplettaufhängung 530 erstreckt sich entlang einer Längsachse 532 und einer Querachse 534, die zusammenwirken, um die Komplettaufhängung 530 in gleiche Quadranten zu unterteilen. Ein H-Punkt 536 zeigt eine Position eines sitzenden Insassen an.
  • Die Komplettaufhängung 530 beinhaltet einen ersten Abschnitt 538, einen zweiten Abschnitt 540, einen dritten Abschnitt 542, einen vierten Abschnitt 544, einen fünften Abschnitt 546, einen sechsten Abschnitt 548, einen siebten Abschnitt 550, einen achten Abschnitt 552 und einen neunten Abschnitt 554. Die zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten und neunten Abschnitte 540, 542, 544, 546, 548, 550, 552, 554 beinhalten eine gemeinsame Mittellinie 556, die mit der Querachse 534 ausgerichtet ist. Jeder der zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten und neunten Abschnitte 540, 542, 544, 546, 548, 550, 552, 554 definiert eine rechteckige Form, die von dem ersten Abschnitt 538 umgeben ist.
  • Der erste Abschnitt 538 beinhaltet eine Oberfläche oder Seite 558, die direkt mit einem Polster in Kontakt steht (nicht dargestellt). Mindestens einer der zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten, achten und neunten Abschnitte 540, 542, 544, 546, 548, 550, 552, 554 beinhaltet eine oder mehrere Vertiefungen (siehe z. B. die Vertiefungen 248, 276, 308, 336, 364, 386 der 11-16), die sich in Richtung des Polsters öffnen. In einem Beispiel beinhaltet jeder der zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten und neunten Abschnitte 540, 542, 544, 546, 548, 550, 552, 554 eine Vielzahl von Vertiefungen. In einem anderen Beispiel definieren einige der zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten und neunten Abschnitte 540, 542, 544, 546, 548, 550, 552, 554 Öffnungen.
  • Obwohl die Aufhängungen und Sitzanordnungen gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung im Kontext von Fahrzeugsitzen beschrieben werden, würden Fachleute es begrüßen, wenn die Aufhängungen und Sitzanordnungen auch in anderen Fahrzeugen oder Anwendungen ohne Fahrzeugsitz verwendet werden könnten. So können beispielsweise die Aufhängungen und Sitzanordnungen in Zügen, Flugzeugen, Hubschraubern, Booten, landwirtschaftlichen Geräten, öffentlichen Verkehrsmitteln, Wohnmobilen und Militärfahrzeugen eingesetzt werden. Die Aufhängungen und Sitzanordnungen können beispielsweise auch in Flughäfen, Klassenzimmern, Wartezimmern, Büros, Unterhaltungszentren, Restaurants und Wohneinrichtungen eingesetzt werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist rein illustrativ und soll die vorliegende Offenbarung sowie ihre Anwendungen oder Verwendungen keineswegs einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in zahlreichen Formen umgesetzt werden. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Beispiele beinhaltet, sollte der tatsächliche Umfang der Offenbarung daher nicht so begrenzt sein, da weitere Modifikationen durch das Studieren der Zeichnungen, der Spezifikation und der folgenden Patentansprüche offensichtlich werden. Es sei darauf hingewiesen, dass einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in anderer Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern. Ferner, obwohl jede der Ausführungsformen oben dahingehend beschrieben ist, dass sie bestimmte Merkmale aufweist, kann/können eines oder mehrere dieser Funktionen, die in Bezug auf jede Ausführungsform der Offenbarung beschrieben sind, in jeder der anderen Ausführungsformen implementiert und/oder kombiniert werden, selbst wenn diese Kombination nicht explizit beschrieben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt schließen sich die beschriebenen Ausführungsformen nicht gegenseitig aus, und Permutationen von einer oder mehreren Ausführungsformen gegeneinander bleiben innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
  • Räumliche und funktionale Beziehungen zwischen Elementen (z. B. zwischen Modulen, Schaltkreiselementen, Halbleiterschichten usw.) werden unter Verwendung von verschiedenen Begriffen beschrieben, einschließlich „verbunden“, „eingerastet“, „gekoppelt“, „benachbart“, „neben“, „oben auf“, „über“, „unter“ und „angeordnet“. Sofern nicht ausdrücklich als „direkt“ beschrieben, kann eine Beziehung eine direkte Beziehung sein, wenn eine Beziehung zwischen einem ersten und zweiten Element in der oben genannten Offenbarung beschrieben wird, wenn keine anderen intervenierenden Elemente zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden sind, kann jedoch auch eine indirekte Beziehung sein, wenn ein oder mehrere intervenierende(s) Element(e) (entweder räumlich oder funktional) zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden ist/sind. Wie hierin verwendet, sollte der Satz „zumindest eines von A, B und C“ so zu verstehen sein, dass damit eine Logik gemeint ist (A ODER B ODER C), unter Verwendung eines nicht ausschließlichen logischen ODER, und sollte nicht dahingehend zu verstehen sein, dass gemeint ist „zumindest eines von A, zumindest eines von B und zumindest eines von C“.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15727155 [0040]

Claims (10)

  1. Sitzanordnung zum Tragen eines Insassen eines Fahrzeugs, wobei die Sitzanordnung Folgendes umfasst: ein Polster, das eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, wobei die erste Oberfläche konfiguriert ist, um mit dem Insassen in Eingriff zu kommen, und die zweite Oberfläche ist gegenüber der ersten Oberfläche angeordnet; und eine Aufhängung, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt beinhaltet, wobei der erste Abschnitt eine dritte Oberfläche beinhaltet, die in die zweite Oberfläche des Kissens eingreift, und der zweite Abschnitt eine vierte Oberfläche beinhaltet, die eine erste Vertiefung definiert, wobei sich die erste Vertiefung in Richtung des Polsters öffnet und konfiguriert ist, einen Abschnitt des Polsters aufzunehmen, wenn der Insasse eine Belastung auf das Polster ausübt.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin der erste Abschnitt ein Textilmaterial beinhaltet, das mindestens eines von einer gewirkten Struktur, einer gewebten Struktur, einer gehäkelten Struktur oder einer geflochtenen Struktur beinhaltet.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, worin: der erste Abschnitt eine erste gewirkte Struktur beinhaltet; und der zweite Abschnitt eine zweite gewirkte Struktur beinhaltet, wobei sich die zweite gewirkte Struktur von der ersten gewirkten Struktur unterscheidet.
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin der zweite Abschnitt ein Textilmaterial beinhaltet, das mindestens eines von einer gewirkten Struktur, einer gewebten Struktur, einer gehäkelten Struktur oder einer geflochtenen Struktur beinhaltet.
  5. Sitzanordnung nach Anspruch 4, worin: das Textilmaterial die gewirkte Struktur beinhaltet; und die gewirkte Struktur eine dreidimensionale (3D) gewirkte Struktur ist.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 4, worin: der zweite Abschnitt eine zweite gewirkte Struktur beinhaltet; und die gewirkte Struktur eine Vielzahl von Rippen beinhaltet.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils ein Elastomer beinhalten.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin die Aufhängung ferner einen dritten Abschnitt beinhaltet, der eine fünfte Oberfläche beinhaltet, die eine zweite Vertiefung definiert, wobei die zweite Vertiefung in Richtung des Polsters offen ist und konfiguriert ist, einen Abschnitt des Polsters aufzunehmen, wenn der Insasse die Last auf das Polster ausübt.
  9. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin: der erste Abschnitt konfiguriert ist, um eine erste Reaktion auf die Last bereitzustellen, wobei die erste Reaktion mindestens eine von einer Steifigkeitsreaktion, einer Energiedissipationsreaktion und einer thermischen Reaktion beinhaltet; und der zweite Abschnitt konfiguriert ist, um eine zweite Reaktion auf die Last bereitzustellen, wobei die zweite Reaktion mindestens eine von einer Steifigkeitsreaktion, einer Energiedissipationsreaktion und einer thermischen Reaktion beinhaltet, und wobei sich die zweite Reaktion von der ersten Reaktion unterscheidet.
  10. Sitzanordnung nach Anspruch 1, worin die erste Vertiefung eine Vielzahl von Vertiefungen beinhaltet.
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