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Bereich der Technik
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Die jeweilige Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeuges, die eine Bildkamera eines Szenenbildes aufweist, die an die Steuerelektronik angeschlossen ist, an die weiter ein DMD angeschlossen ist, dessen Spiegelfläche die Optik vorgeschaltet ist, wobei der Spiegelfläche die sekundäre Abbildungseinheit mit einem optischen Sensor zugeordnet ist, der zum Empfang des ausgewählten Lichtteiles aus dem Szenenbild angepasst ist, der durch den ausgewählten Teil der Spiegel der Spiegelfläche von DMD reflektiert wird.
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Die jeweilige Erfindung betrifft auch eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges für die Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeuges, die DMD mit einer Spiegelfläche aufweist, der die Beleuchtungseinheit und die Beleuchtungs- und Abbildungsoptik des Soll-Ausgangslichtstrahls funktionsfähig zugeordnet sind.
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Die jeweilige Erfindung betrifft auch das Verfahren zur car2car- oder car2X-Kommunikation eines Kraftfahrzeuges, bei dem mit dem Kommunikationssystem des Kraftfahrzeuges das Szenenbild der Umgebung des jeweiligen Kraftfahrzeuges verfolgt wird, in dem Szenenbild werden die Bereiche des Auftretens der Quelle des car2car- und/oder car2X-Signals detektiert, wonach das Bild von nur diesen Bereichen des Szenenbildes mit Hilfe der ausgewählten Spiegel der Spiegelfläche von DMD auf den optischen Sensor der sekundären Abbildungseinheit reflektiert wird, mit dem das gesendete car2car- oder car2X-Signal detektiert wird und anschließend durch die Steuerelektronik dekodiert wird.
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Stand der Technik
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Aus
WO 2014/ 204 794 A1 ,
US 2014 / 0 104 077 A1 ,
DE 10 2012 011 994 A1 ,
US 2011 / 0 098 877 A1 ,
CN 106 043 104 A und weiteren ist eine ganze Reihe von Lösungen bekannt, die die Kommunikation zwischen den Kraftfahrzeugen mittels eines Car2Car-Signals und Car2X-Signals ermöglichen. Der gemeinsame Nachteil von diesen Lösungen besteht in der Beschränkung des Umfangs und der Qualität des Signals, da die eingesetzten Mittel zur Detektion des Car2Car-Signals oder car2X-Signals eine genügend schnelle Detektion und genügende Genauigkeit der Detektion der Lichtfunktion nicht ermöglichen, die mit einer hohen Frequenz mittels der Beleuchtungseinrichtung des Kraftfahrzeuges ausgestrahlt wird. Die eingesetzten Phototransistoren oder Photodioden sind nicht genügend sensitiv und weisen keine Raumdetektion auf, damit es möglich ist, die Soll-Stufe der Detektion mit genügender Genauigkeit sicherzustellen.
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Aus
CZ 2017 - 160 A3 ist eine Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeuges bekannt, die das car2car-oder car2X-Lichtsignal ausnutzt, das entweder durch andere Teilnehmer des Straßenverkehrs oder durch eine Infrastruktur ausgestrahlt wird, wobei die empfangenen Signale mit einer genügenden Genauigkeit, Geschwindigkeit und Qualität aufgenommen werden und die Bildsignale und die Bilder in eine Dateninformation anschließend verarbeitet werden und an die elektrische oder elektronische Ausstattung des jeweiligen Kraftfahrzeuges zwecks der weiteren Ausnutzung übermittelt werden. Diese Kommunikationseinrichtung des Kraftfahrzeuges weist die primäre Abbildungsoptik zur Bildung eines Ausgangsbildes aus dem zu empfangenden Szenenbild auf, das das car2car-Lichtsignal und/oder car2X-Lichtsignal aufweisen kann, das die verkehrsrelevante Information beinhalten kann. Die jeweilige Einrichtung weist weiter ein DMD-Spiegelfeld zum Empfang des Eingangsbildes und zu seiner nachfolgenden Sendung über sekundäre Abbildungsoptik auf einen primären optischen Sensor auf, der zur Überführung von dem so empfangenen optischen Eingangsbild auf elektrisches Signal und zu seiner Sendung in die Steuerelektronik angepasst ist. Die Steuerelektronik ist zur Verarbeitung des elektrischen Signals zur Feststellung angepasst, ob und in welchen Stellen des Eingangsbildes sich die Quellen des car2car-Signals oder des car2X-Signals befinden. Falls sich in dem jeweiligen Eingangsbild solche Stelle oder Stellen mit der Quelle des car2car-Signals oder des car2X-Signals befinden, rechnet die Steuerelektronik die Lage von Pixels, die diesen Stellen auf dem primären optischen Sensor entsprechen, auf die Lagen von einzelnen Spiegeln in dem DMD-Spiegelfeld um, wonach es in das DMD-Spiegelfeld ein Steuersignal sendet, mit dem sich die Lage der jeweiligen Spiegel in dem DMD-Spiegelfeld ändert. Dadurch wird das Eingangsbild der genannten Stellen mit der Quelle des car2car- oder car2X-Signals über ein optisches Glied auf den sekundären optischen Sensor umgelenkt, der zur Überführung des optischen Signals auf ein elektrisches Signal angepasst ist, das im Anschluss daran durch die Steuerelektronik ausgewertet wird und die Information dekodiert wird, die in dem empfangenen car2car- oder car2X-Signal kodiert ist. Die Steuerelektronik ist weiter an die elektronische Fahrzeugausstattung angeschlossen, in die sie die dekodierten Informationen aus dem primären und/oder sekundären optischen Sensor übergibt. Die Lage von jedem der Spiegel des DMD-Spiegelfeldes wird mit Hilfe des Steuersignals durch die Steuerelektronik auf solche Weise gesteuert, dass nach der Umlenkung des Eingangsbildes auf den sekundären optischen Sensor die Lage der Spiegel zur Sendung des nachfolgenden (weiteren) Eingangsbildes auf den primären optischen Sensor wieder eingestellt werden kann.
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Der Nachteil dieser Anordnung besteht in dem Bedarf von eigenen Elementen, wie DMD, Videokamera usw., was das ganze System bei dem eventuellen Einsatz in das Kraftfahrzeug verteuert. Eine bestimmte Beschränkung zeigt sich auch im Bereich der Zuverlässigkeit der Erkennung der Quelle des car2car- oder car2X-Signals und der nachfolgenden Detektion des car2car- oder car2X-Signals.
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Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu beseitigen oder mindestens zu minimieren.
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Darlegung des Wesens der Erfindung
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Das Ziel der Erfindung wird durch eine Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeuges erreicht, deren Wesen darin besteht, dass DMD Bestandteil der Beleuchtungseinrichtung des Kraftfahrzeuges ist, in der gegenüber der Spiegelfläche von DMD weiter eine Beleuchtungseinheit angeordnet ist, die zur gesteuerten Beleuchtung von mindestens einem Teil der Spiegelfläche von DMD und zum Emittieren des Soll-Ausgangslichtstrahls angepasst ist.
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Das Wesen der Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeuges besteht darin, dass der Spiegelfläche von DMD die sekundäre Abbildungseinheit mit dem optischen Sensor funktionsfähig zugeordnet ist, der zum Empfang des ausgewählten Teils des Lichtes aus dem Szenenbild angepasst ist, der durch den ausgewählten Teil der Spiegel der Spiegelfläche von DMD reflektiert wird.
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Das Wesen des Verfahrens zur car2car- oder car2X-Kommunikation des Kraftfahrzeuges besteht darin, dass mindestens ein Teil der Spiegel der Spiegelfläche von DMD, die zur Detektion vom car2car- oder car2X-Signal aktuell nicht ausgenutzt werden, durch die Beleuchtungseinheit beleuchtet wird und der so gebildete Lichtstrahl über die Beleuchtungs- und Abbildungsoptik aus dem Kraftfahrzeug als der Soll-Ausgangslichtstrahl der Beleuchtungseinrichtung des Kraftfahrzeuges ausgestrahlt wird.
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Diese Erfindung ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung des Systems der car2car- und/oder car2X-Kommunikation des Kraftfahrzeuges durch die Nutzung der bestehenden Fahrzeugteile und Erniedrigung der Zahl von proprietären Teilen. Das jeweilige System ermöglicht eine einfache und wirksame Detektion vom car2car- und/oder car2X-Signal, wobei es vor allem bei dem Einsatz von größerer Anzahl von Kameras und sekundären Abbildungseinheiten auch die Erhöhung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Detektion des car2car- und/oder car2X-Signals ermöglicht, und zwar sowohl vor dem Kraftfahrzeug, als auch hinter dem Kraftfahrzeug und auch neben dem Kraftfahrzeug. Das System ermöglicht die Integration mit den anderen Sicherheits- und Zuverlässigkeitssystemen des Straßenverkehrs.
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Erläuterung der Zeichnungen
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Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, wo es zeigen:
- 1 Grundschaltbild der Architektur der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeuges und
- 2 bis 5 diverse Beispiele der Implementierung und Ausnutzung der erfindungsgemäßen Lösung im Kraftfahrzeug.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
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Die jeweilige Erfindung wird anhand des Ausführungsbeispiels der Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeuges X und ihrer Implementierung ins Kraftfahrzeug X beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung weist mindestens eine Bildkamera 2 des Szenenbildes 11, z.B. eine Bildkamera zur Aufnahme des Szenenbildes 11 in dem sichtbaren Spektralbereich auf. Die Bildkamera 2 des Szenenbildes 11 weist Bildaufnahmechip, Aufnahmeoptik und Elektronik zur Sicherstellung der Aufnahmefunktion des Szenenbildes 11 auf.
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Die Bildkamera 2 wird durch eine proprietäre Kamera gebildet, die nur zum Einsatz im Zusammenhang mit dieser Erfindung bestimmt ist und die auf einer geeigneten Stelle des Kraftfahrzeuges X installiert ist und die an die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems angeschlossen ist, oder die Bildkamera 2 ist sowohl für die Fahrzeugsysteme 6 als auch fürs erfindungsgemäße System gemeinsam. In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Bildkamera 2 durch eine Kamera zur Verfolgung vom sog. toten Winkel des Fahrers des Kraftfahrzeuges X gebildet.
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Die Kommunikationseinrichtung des Kraftfahrzeuges X weist ferner mindestens eine Beleuchtungseinrichtung 0 auf, die z.B. durch vordere Scheinwerfer und/oder hintere Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges X usw. gebildet wird.
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Die Beleuchtungseinrichtung 0 weist digitale Mikrospiegeleinrichtung 7, ferner nur DMD 7 (digital micromirror device) auf, die selbst z.B. aus der Technik von DLP Projektoren usw. sehr gut bekannt ist. DMD 7 ist mit den Fahrzeugsystemen 6 verkoppelt, die die Tätigkeit der Beleuchtungseinrichtung 0 steuern, z.B. Tageslicht, Fernlicht, Abblendlicht, Abbiegelicht, Bremslicht, hinteres Abblendlicht usw. DMD 7 ist weiter mit der Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems verkoppelt.
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Die Beleuchtungseinrichtung 0 weist ferner eine Beleuchtungseinheit 4 auf, die gegenüber der Spiegelfläche 70 von DMD 7 funktionsfähig angeordnet ist und die zur Beleuchtung der Spiegelfläche 70 von DMD 7 mit einem Lichtstrahl 42 angepasst ist, das durch die Spiegelfläche 70 über die Beleuchtungs- und Abbildungsoptik 3 als der Soll-Ausgangslichtstrahl 30 aus der Beleuchtungseinrichtung 0 reflektiert wird, d.h. zur Erfüllung der primären Funktion der Beleuchtungseinrichtung 0. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinheit 4 für selbstständige Beleuchtung von z.B. nur der oberen Hälfte der Spiegelfläche 70 von DMD 7 und selbstständige Beleuchtung von nur der unteren Hälfte der Spiegelfläche 70 von DMD 7 usw. angepasst, was die weitere Nutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung usw. ermöglicht. Die Beleuchtungseinheit 4 weist eine Strahlungsquelle 40, z.B. LED oder eine Laserdiode oder ein System von Dioden, z.B. in der Matrixanordnung und weiter eine Beleuchtungsoptik 41 auf, die zwischen der Strahlungsquelle 40 und der Spiegelfläche 70 von DMD 7 angeordnet ist und zur Lichtübertragung zwischen der Strahlungsquelle 40 und der Spiegelfläche 70 von DMD 7 angepasst ist. Die Beleuchtungseinheit 4 ist mit den Fahrzeugsystemen 6 verkoppelt, die ihre Tätigkeit steuern.
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Der Spiegelfläche 70 von DMD 7 der Beleuchtungseinrichtung 0 ist ferner sekundäre Abbildungseinheit 5 zugeordnet, die einen optischen Sensor 50, z.B. Phototransistor, und ein optisches Glied 51 oder ein optisches System aufweist, das zwischen dem optischen Sensor 50 und der Spiegelfläche 70 von DMD 7 angeordnet ist. In dem auf 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die sekundäre Abbildungseinheit 5 direkt in die Konstruktion der Beleuchtungseinrichtung 0 integriert. In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die sekundäre Abbildungseinheit 5 außerhalb der eigenen Konstruktion der Beleuchtungseinrichtung 0 angebracht und ist, z.B. durch Lichtleitfaser, der Spiegelfläche 70 von DMD 7 zum Empfang des sekundären Bildes funktionsfähig zugeordnet, das durch ausgewählte Spiegel der Spiegelfläche 70 von DMD 7 nach der Einstellung von diesen ausgewählten Spiegeln der Spiegelfläche 70 von DMD 7 reflektiert wird, die der identifizierten Lage der Quellen des car2car- oder car2X-Signals in dem Szenenbild entsprechen, das auf diese ausgewählten Spiegel der Spiegelfläche 70 von DMD 7 in der Form des sekundären Lichtes 32 über die Beleuchtungs- und Abbildungsoptik 3 aus dem Szenenbild 11 fällt, wie in dem weiteren Text näher beschrieben wird.
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Die oben bereits genannte Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems wird in dem Beispiel auf 1 durch ein selbstständiges Mittel gebildet, das mit den Fahrzeugsystemen 6 verkoppelt ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems durch Softwareblöcke in den Fahrzeugsystemen 6 gebildet, oder die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems wird durch ein selbstständiges Mittel gebildet, das mit den Fahrzeugsystemen 6 verkoppelt ist und diese wird teilweise durch die Softwareblöcke in den Fahrzeugsystemen 6 gebildet.
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Das Szenenbild 11 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Bild der Infrastruktur 110, beispielsweise einer Ampel auf, die mittels mindestens eines ihrer Lichter 1100 ein car2X-Signal, z.B. über die Dauer von einzelnen Ampelfarben sendet. Das Szenenbild 11 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Bild des gegenfahrenden Fahrzeuges 111 auf, das das erste car2car-Signal mittels seiner vorderen Beleuchtungseinrichtung 1110 sendet. Das Szenenbild 11 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist ferner das Bild des in gleicher Richtung fahrenden Fahrzeuges 112 auf, das mittels seiner hinteren Beleuchtungseinrichtungen 1120 das zweite car2car-Signal sendet. Car2car-Signale sind typisch Signale, die die Information über Verkehrslage, Verkehrsdichte, Verkehrssturz, Stand der umgebenden Fahrzeuge, über panisches Bremsen usw. beinhalten.
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In dem Ausführungsbeispiel auf 2 ist eine Grundrissansicht des Beispiels des Kraftfahrzeuges X dargestellt, das mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist. Der eine vordere Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges X wird durch die Beleuchtungseinrichtung 0 mit DMD 7, Beleuchtungseinheit 4 und der sekundären Abbildungseinheit 5 gebildet. Die Bildkamera 2 ist in dem Innenrückspiegel 80 des Kraftfahrzeuges X installiert und ist zur Aufnahme des Raumes vor dem Kraftfahrzeug X angepasst, wie es in dem bestimmten Blickwinkel gegenüber der Längsachse des Kraftfahrzeuges X üblich ist. Das Kraftfahrzeug X weist weiter die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems auf, die an die Fahrzeugsysteme 6 angeschlossen ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel aufgrund der Übersichtlichkeit und Anschaulichkeit die Bindungen zwischen einzelnen Elementen nicht angedeutet sind.
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In dem Ausführungsbeispiel auf 3 ist eine Grundrissansicht des Beispiels des Kraftfahrzeuges X dargestellt, das mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist. Beide vorderen Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges X sind durch die Beleuchtungseinrichtung 0 mit DMD 7, Beleuchtungseinheit 4 und der sekundären Abbildungseinheit 5 gebildet. Die Bildkamera 2 ist in dem Innenrückspiegel 80 des Kraftfahrzeuges X angebracht und ist zur Aufnahme des Raumes vor dem Kraftfahrzeug X angepasst, wie es im bestimmten Blickwinkel gegenüber der Längsachse des Kraftfahrzeuges X üblich ist. Das Kraftfahrzeug X weist ferner die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems auf, die an die Fahrzeugsysteme 6 angeschlossen ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel aufgrund der Übersichtlichkeit und Anschaulichkeit die Bindungen zwischen den einzelnen Elementen nicht angedeutet sind.
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In dem Ausführungsbeispiel auf 4 ist eine Grundrissansicht des Beispiels des Kraftfahrzeuges X dargestellt, das mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist. Beide vorderen Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges X sind durch die Beleuchtungseinrichtung 0 mit DMD 7, Beleuchtungseinheit 4 und der sekundären Abbildungseinheit 5 gebildet. Die Bildkamera 2 ist in dem Innenrückspiegel 80 des Kraftfahrzeuges X angebracht und ist zur Aufnahme des Raumes vor dem Kraftfahrzeug X angepasst, wie es im bestimmten Blickwinkel gegenüber der Längsachse des Kraftfahrzeuges X üblich ist. Das Kraftfahrzeug X weist ferner die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems auf, die an die Fahrzeugsysteme 6 angeschlossen ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel aufgrund der Übersichtlichkeit und Anschaulichkeit die Bindungen zwischen den einzelnen Elementen nicht angedeutet sind.
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In dem Ausführungsbeispiel auf 5 ist eine Grundrissansicht des Beispiels des Kraftfahrzeuges X dargestellt, das mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist. Beide vorderen Scheinwerfer des Kraftfahrzeuges X sind durch die Beleuchtungseinrichtung 0 mit DMD 7, Beleuchtungseinheit 4 und der sekundären Abbildungseinheit 5 gebildet. Die Bildkamera 2 ist in dem Innenrückspiegel 80 des Kraftfahrzeuges X angebracht und ist zur Aufnahme des Raumes vor dem Kraftfahrzeug X angepasst, wie es im bestimmten Blickwinkel gegenüber der Längsachse des Kraftfahrzeuges X üblich ist. Das Kraftfahrzeug X weist ferner in seinem hinteren Teil mindestens eine Beleuchtungseinrichtung 0 mit DMD 7, Beleuchtungseinheit 4 und der sekundären Abbildungseinheit 5 auf, wobei es in seinem hinteren Teil mindestens eine Bildkamera 2 aufweist. Die Bildkameras 2 sind zur Aufnahme des Raumes vor und hinter dem Kraftfahrzeug X angepasst, und wie es im bestimmten Blickwinkel gegenüber der Längsachse des Kraftfahrzeuges X üblich ist. Das Kraftfahrzeug X weist ferner die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems auf, die an die Fahrzeugsysteme 6 angeschlossen ist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel aufgrund der Übersichtlichkeit und Anschaulichkeit die Bindungen zwischen den einzelnen Elementen nicht angedeutet sind.
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In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist mindestens eine Bildkamera 2 in der vorderen Fahrzeugmaske des Kraftfahrzeuges X oder hinter der vorderen Fahrzeugmaske des Kraftfahrzeuges X und/oder in mindestens einem Außenrückspiegel 8 des Kraftfahrzeuges X und/oder im dritten, mittleren oberen Bremslicht des Kraftfahrzeuges X usw. angebracht.
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In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Steuerelektronik 1 des erfindungsgemäßen Systems durch die Fahrzeugsysteme 6 usw. gebildet.
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In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die sekundäre Abbildungseinheit 5 für mindestens zwei Beleuchtungseinrichtungen 0 gemeinsam, mit denen diese gemeinsame sekundäre Abbildungseinheit 5 z.B. durch Lichtleitfaser usw. verkoppelt ist.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet so, dass die Beleuchtungseinrichtung 0 mit DMD 7 und der Beleuchtungseinheit 4 auf ihre Standardweise arbeitet, d.h. laut der aktuellen Lage oder lauf den Anforderungen des Fahrers beleuchtet sie den bestimmten erforderlichen Bereich mit einem Lichtstrahl 30, z.B. als die vorderen Hauptscheinwerfer des Kraftfahrzeuges X oder als die Tageslichtscheinwerfer oder als die Fernlichtscheinwerfer usw. Parallel damit nimmt die Bildkamera 2 das Szenenbild 11 auf und sendet dieses der Steuerelektronik 1, die das empfangene Szenenbild 11 verarbeitet und die Bereiche des Szenenbildes 11 analysiert, in denen sich die Objekte befinden können oder befinden, die eine nützliche Information in der Form des Car2car- und/oder car2X-Lichtsignals senden. Diese informationsbezogen wichtigen Bereiche des Szenenbildes 11 werden als Bereiche identifiziert, die der Lage der jeweiligen Aufnahmeelemente (Pixel) des Aufnahmechips der Bildkamera 2, z.B. des CCD- oder CMOS-Aufnahmechips usw. angehören. Die Steuerelektronik 1 rechnet im Anschluss daran die Lagen von diesen einzelnen Aufnahmeelementen (Pixel) des Aufnahmechips der Bildkamera 2 auf die Lagen der einzelnen Spiegel im Rahmen der Spiegelfläche 70 von DMD 7 um und gibt Befehl zur Umlenkung von nur dieser beschränkten Zahl der Spiegel der Spiegelfläche 70 von DMD 7 auf solche Weise, dass die Reflexion des Bildes, das auf diese ausgewählten Spiegel der Spiegelfläche 70 über die Beleuchtungs- und Abbildungsoptik 3 wie das Licht 32 aus dem Szenenbild 11 aus diesen ausgewählten Bereichen des Szenenbildes 11 fällt, auf den optischen Sensor 50, zum Beispiel Phototransistor reflektiert wird. Die sonstigen Spiegel der Spiegelfläche 70 von DMD 7 erfüllen weithin ihre primäre Aufgabe, die in dem Emittieren des Soll-Ausgangslichtstrahls 30 in der Soll-Richtung besteht. Der oben genannte optische Sensor 50 generiert aus der empfangenen Reflexion der ausgewählten Teile des Szenenbildes 11 ein elektrisches Signal, das er der Steuerelektronik 1 zur Verarbeitung und Dekodierung des gesendeten car2car- und/oder car2X-Signals übergibt. Die dekodierten car2car- und/oder car2X-Signale werden kontinuierlich und/oder abwechselnd dem Fahrzeugsystem 6 übergeben, das mit ihnen laut seiner Einstellung umgeht. Z.B. es ist eine Warnung für die Fahrer auf dem Display im Kraftfahrzeug X abgebildet oder es ist ein Schutzmanöver eingeleitet usw. (Bremsen, Geschwindigkeitsreduzierung, Ausweichen, Anhalten usw.). Die Steuerelektronik 1 kann auch weitere Informationen aus dem Szenenbild 11 ohne Inhalt des car2car- oder car2X-Signals verarbeiten, z.B. Informationen über Objekttyp, von dem das jeweilige car2car- oder car2X-Signal gesendet wird (z.B. Fahrzeug in derselben Spur, Fahrzeug in der benachbarten Spur (linke, rechte), Ampel, Abstand des vorne fahrenden Fahrzeuges, sofortige Geschwindigkeit der anderen Fahrzeuge, usw.). Es ist ersichtlich, dass die Beleuchtungseinheit 4 nur dann arbeitet, wenn dies zur Erfüllung ihrer primären Funktion erforderlich ist.
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In dem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kraftfahrzeug X mit sowohl einer Beleuchtungseinrichtung 0 mit integriertem DMD 7, sondern auch mit dem proprietären System mit dem eigenen DMD 7 und sonstigen Elementen ausgestattet, die zur Detektion und Dekodierung der car2car- und/oder car2X-Signale erforderlich sind.
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Liste der Bezugszeichen
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- 0
- Beleuchtungseinrichtung
- 1
- Steuerelektronik
- 2
- Bildkamera
- 3
- Beleuchtungs- und Abbildungsoptik
- 30
- Soll-Ausgangslichtstrahl aus der Beleuchtungseinrichtung
- 32
- Licht aus dem Szenenbild
- 4
- Beleuchtungseinheit
- 40
- Strahlungsquelle
- 41
- Beleuchtungsoptik
- 5
- sekundäre Abbildungseinheit
- 50
- optischer Sensor
- 51
- optisches Glied
- 6
- Fahrzeugsystem
- 7
- DMD
- 70
- Spiegelfläche
- 8
- Außenrückspiegel des Kraftfahrzeuges
- 80
- Innenrückspiegel des Kraftfahrzeuges
- 11
- Szenenbild
- 110
- Infrastruktur
- 1100
- Ampellicht
- 111
- gegenfahrendes Fahrzeug
- 1110
- vordere Beleuchtungseinrichtung
- 112
- in gleicher Richtung fahrendes Fahrzeug
- 1120
- hintere Beleuchtungseinrichtung
- X
- Kraftfahrzeug